DE3237209C2 - Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents
DatenverarbeitungseinrichtungInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/0703—Error or fault processing not based on redundancy, i.e. by taking additional measures to deal with the error or fault not making use of redundancy in operation, in hardware, or in data representation
- G06F11/0751—Error or fault detection not based on redundancy
- G06F11/0754—Error or fault detection not based on redundancy by exceeding limits
- G06F11/076—Error or fault detection not based on redundancy by exceeding limits by exceeding a count or rate limit, e.g. word- or bit count limit
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Abstract
Bei einem adressengesteuerten Datenverkehr zwischen einem Prozessor (P) und mindestens einem Prozeßelement (PE) wird jede für das Prozeßelement (PE) akzeptierte Adressierung gezählt. Das Zählerergebnis wird dem Prozessor (P) gemeldet, damit von diesem die Anzahl der von ihm veranlaßten Adressierungen mit der Anzahl der akzeptierten Adressierungen verglichen werden kann und damit der ordnungsgemäße Betrieb der Datenverarbeitungseinrichtung überwacht werden kann.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Prozessor, der über einen
Adressenbus eine vorgegebene Anzahl von Prozeßelementen über diesen zugeordnete Adressdecoder beeinflußt,
wobei der Prozessor mit den Prozeßelementen über einen Datenbus bidirektional verbunden ist.
Solche Einrichtungen (US-PS 41 65 533), wie sie auch in der DE-Druckschrift »Mikroprozessor Bausteine,
Datenbuch 1976/77, System SAB 8080« der Siemens AG auf Seite 63, Bild 22 gezeigt sind, können zur Automatisierung
technischer Prozesse genutzt werden. Je mehr Prozeßelemente dabei vorgesehen sind, desto
eher besteht die Wahrscheinlichkeit, daß eine der Prozeßelemente gestört ist und auf eine andere als die zugehörige
Adresse anspricht, wodurch Störungen auf dem Datenbus verursacht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß
Störungen der o. g. Art leicht erkannt werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Adressdecoder vorgesehen sind, durch die
bei jeder Adressierung des jeweils zugehörigen Prozeßelementes ein Fortschaltsignal für eine dem betreffenden
Frozeßeiemeni zugeordnete Zähleinrichtung auslösbar ist, und daß über den Datenbus der Zählerstand
der betreffenden Zähleinrichtung an den Prozessor übertragbar ist.
Eine erste vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Zähleinrichtung zwei
Zähler aufweist, von denen der eine bei einer eine Dateneingabe für das Prozeßelement bedingenden Adressierung
und der andere bei einer eine Datenausgabe für das Prozeßelement bedingenden Adressierung fortschaltbar
ist Dadurch kann leicht auch eine Analyse der Anzahl der Ein- bzw. Ausgabefehle für das Prozeßelement
erfolgen.
Damit der Zählerstand der Zähleinrichtung problemlos an den Prozessor übertragen werden kann, erweist
es sich als vorteilhaft, daß der Zählerstand der jeweiligen Zähleinrichtung auf Grund einer adressierten Anförderung
durch den Prozessor auf den Datenbus gegeben wird.
Eine besonders leichte Auswertung des Zählerstandes durch den Prozessor ergibt sich in dem Fall, daß mit
der Übertragung des Zählerstandes der Zähleinrichtung diese in eine Grundstellung setzbar ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert
Die Darstellung zeigt einen Prozessor P, der bidirek-
Die Darstellung zeigt einen Prozessor P, der bidirek-
tional mit einem der Übersichtlichkeit halber abschnittsweise dargestellten Datenbus DB verbunden ist Ferner
beeinflußt der Prozessor feinen Adressenbus AB, der
ebenfalls d,er Übersichtlichkeit halber nur abschnittsweise dargestellt ist
Damit zwischen dem Prozessor fund einem Prozeßelement
PE ein Datenaustausch erfolgen kann, ist das Prozeßelement PE über Torschaltungen Π und T2 mit
dem Datenbus DB verbunden. Mit Hilfe der Torschaltung T\ wird dabei der Datenfluß vom Prozeßelement
PE zum Prozessor P gelenkt während mit Hilfe der Torschaltung Tl der Datenfluß vom Prozessor P zum
Prozeßelement PE geleitet wird. Aktiviert wird die Dateneingabe bzw. Datenausgabe für das Prozeßelement
PE über einen Adreßdecoder AD. Dieser detektiert auf
dem Adressenbus AB das Vorliegen einer dem Prozeßelement PE zugeordneten Adresse. Ferner wird über
eine Steuerleitung SL 1 vom Prozessor P dem Adreßdecoder AD mitgeteilt, ob eine Datenein- bzw. eine Datenausgabe
zu veranlassen ist. Dementsprechend wird über eine Steuerleitung SL 2 das Prozeßelement PE aktiviert
und über eine Leitung L 1 und einen Freigabeeingang F
der Torschaltung Ti wird diese bei einer Datenausgabe des Prozeßelementes PE geöffnet, während bei einer
Dateneingabe in das Prozeßelement PE über eine Leitung L 2 und einen Freigabeeingang Fdie Torschaltung
T2 geöffnet wird.
Jedes Auftreten eines Steuersignals auf der Leitung L 1 bewirkt ein Weiterschalten eines Zählers Z1. Jedes
Auftreten eines Steuersignals auf der Leitung L 2 bewirkt das Fortschalten eines Zählers Z 2. Der Zählerstand
des Zählers ZX bzw. des Zählers Z 2 — beide
gemeinsam bilden eine Zählereinrichtung — wird an den Datenbus DB weitergeleitet, wenn Steuerbefehle
des Adreßdecoders AD über eine Leitung L 3 bzw. L 4 Freigabeeingängen F der Zähler ZX und Z 2 beaufschlagen.
Die Steuerbefehle auf den Leitungen L 3 und L 4 können dabei dadurch ausgelöst werden, daß auf
dem Adressenbus Aß eine dem Zähler ZX bzw. Zähler
Z 2 zugeordnete Adresse vorliegt.
Hierzu i blatt z.eicnnungen
Claims (4)
1. Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Prozessor, der über einen Adressenbus eine vorgegebene
Anzahl von Prozeßelementen über diesen zugeordnete Adressdecoder beeinflußt, wobei der Prozessor
mit den Prozeßelementen über einen Datenbus bidirektional verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß Adressdecoder (A D) vorge sehen sind, durch die bei jeder Adressierung des jeweils
zugehörigen Prozeßelementes (PE) ein Fortschaltsignal für eine dem betreffenden Prozeßelement
(PE) zugeordnete Zähleinrichtung (ZX, Z 2) auslösbar ist und daß über den Datenbus (DB) der
Zählerstand der betreffenden Zähleinrichtung (Z 1, Z2) an den Prozessor (PJ übertragbar ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jede Zähleinrichtung zwei Zähler (Z 1,
Z2) aufweist von denen der eine bei einer eine Dateneingabe für das Prozeßelement (PE) bedingenden
Adressierung und der andere bei einer eine Datenausgabe für das Prozeßelement (PE) bedingenden
Adressierung fortschaltbar ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand der jeweiligen
Zähleinrichtung (Z 1, Z 2) auf Grund einer adressierten Anforderung durch den Prozessor (P) auf den
Datenbus (DB) gegeben wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Übertragung des Zählerstandes
der Zähleinrichtung (Z 1, Z 2) diese in eine Grundstellung setzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823237209 DE3237209C2 (de) | 1982-10-07 | 1982-10-07 | Datenverarbeitungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823237209 DE3237209C2 (de) | 1982-10-07 | 1982-10-07 | Datenverarbeitungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3237209A1 DE3237209A1 (de) | 1984-04-12 |
DE3237209C2 true DE3237209C2 (de) | 1986-10-23 |
Family
ID=6175195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823237209 Expired DE3237209C2 (de) | 1982-10-07 | 1982-10-07 | Datenverarbeitungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3237209C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE399496B (sv) * | 1977-01-28 | 1978-02-13 | Ericsson Telefon Ab L M | Sett och anordning for att identifiera felaktiga adressavkodare |
-
1982
- 1982-10-07 DE DE19823237209 patent/DE3237209C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3237209A1 (de) | 1984-04-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |