DE3235870A1 - Schaltungsanordnung fuer eine rechnergesteuerte pruefeinrichtung, die ueber schnittstellen mit einer zu pruefenden anlage, z. b. einer fernsprechvermittlungsanlage verbindbar ist - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine rechnergesteuerte pruefeinrichtung, die ueber schnittstellen mit einer zu pruefenden anlage, z. b. einer fernsprechvermittlungsanlage verbindbar ist

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DE3235870A1
DE3235870A1 DE19823235870 DE3235870A DE3235870A1 DE 3235870 A1 DE3235870 A1 DE 3235870A1 DE 19823235870 DE19823235870 DE 19823235870 DE 3235870 A DE3235870 A DE 3235870A DE 3235870 A1 DE3235870 A1 DE 3235870A1
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DE19823235870
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Hans-Dietrich Von Dipl.-Ing. 8031 Eichenau Lindeiner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements
    • H04Q1/24Automatic arrangements for connection devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine rechnergesteuerte Prüfein-
  • richtung, die über Schnittstellen mit einer zu prüfenden Anlage, z.B. einer Fernsprechvermittlungsanlage verbindbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine rechnergesteuerte Prüfeinrichtung zur Prüfung von Systemteilen einer zentralgesteuerten Anlage, insbesondere zur Prüfung des Koppelnetzes einer Fernsprechvermittlungsanlage, wobei die Prüfeinrichtung mit dem Systemteil notwendigerweise über eine Mehrzahl von einzelnen Prüfanschlüssen der einen oder der anderen Art zu verbinden ist und verschiedenartige Prüfvorgänge durch Aktivierung von entsprechenden und die jeweiligen Prüfkriterien liefernden Sendeeinheiten und von Empfangseinheiten durchführbar sind und die die Prüfvorgänge betreffenden Soll ergebnisse zur vergleichenden Auswertung in einer Speichereinheit vorliegen und wobei die Einstellung und die Auswahl der Prüflinge über eine weitere, der Datenübermittlung dienende Schnittstelle mit Zugriff zu dem Datenleitungssystem der zu prüfenden Anlage erfolgt.
  • Vermittels einer geeigneten Prüfeinrichtung wird beispielsweise bei der Inbetriebnahme einer Anlage oder zur Störungssuche bzw. zum Labortest eine Überprüfung einzelner Systemteile bzw. deren Teilfunktionseinheiten orgenommen Bei einer Fernsprechvermittlungseinrichtung kann das hinsichtlich der vorschriftsmäßigen Funktionen zu überprüfende Systemteil z.B. das Koppelnetz darstellen. ünter der Voraussetzung einer Prüfeinrichtung, deren Steuerungsabläufe durch eine Steuerrechnereinheit abgewickelt werden, kann die Prüfeinrichtung vermittels entsprechender Steckverbindungen über zwei Schnittstellen an die zu prüfende Anlage angeschaltet werden. Die eine Schnittstelle kann für die Übermittlung der notwendigen Prüfkriterien vorgesehen sein die in einem den Prüfling einschließenden Prüfkreis in der Prüfeinrichtung ausgewertet werden. Die andere Schnittstelle kann unter anderem für die zur Auswahl der Prüflinge notwendigen Datenübermittlung an das Datenleitungssystem der zu prüfenden Anlage dienen. Im Zusammenhang mit einem in die Anlage ladbaren Prüfprogramm werden dann die einzelnen Prüfungen vollzogen.
  • Bei einer derartigen ÜberprüSung muß sichergestellt sein, daß kein prüfgerätespezifischer Fehler einen Fehler in dem geprüften Systemteil vortäuscht. Es muß also ständig eine einwandfreie Funktion des Prüfgerätes vorliegen bzw.
  • es muß im Falle eines Fehlers bei einer für die Prüfung wesentl-ichen Einheit des Gerätes eine Außerbetriebsetzung vorgenommen werden. Es ist die Aufgabe der Erfindung bei geringstrnöglichem Aufwand für die Einheiten zum Senden und Auswerten der Prüfkriterien eine Aussage über die Funktionsfähigkeit zu ermöglichen.
  • Dies wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß ein jeder der gleichartigen Prüfanschlüsse mit denen die Prüflinge in den zu prüfenden Systegteil erreichbar sind über eine, von der Steuerrechnereinheit der Prüfeinrichtung mit Einxstellinformationen für die ihm zugehörigen Schaltelemente beaufschlagte und eine Teileinheit dieser Einrichtung bildende Koppelanordnung mit mindestens zwei, die reduzierten Anschlußpunkte der Prüfeinrichtung darstellenden Zugangs leitungen wirksam zusammenschaltbar ist, daß an jede der beiden Zugangsleitungen in völlig übereinstimmender Weise Sendeeinheiten für die den Prüflingen zuzuführenden Prüfkriterien und gleichzeitig die diesbezüglichen Meßzwecken dienenden Empfangseinheiten anschaltbar sind, daß die Meßergebnisse über eine geeignete Wandlerschaltung einer zentralen, durch die Steuerrechnereinheit bedienten Auswerteeinheit zugeführt werden, daß bei Feststellung eines Fehlers eine Uberprüfung der Funktionsfähigkeit der genannten Einheiten der Prüfeinrichtung in der Weise vorgenommen wird, daß mit der aufeinanderfolgenden Aktivierung der einzelnen Sendeeinheiten einer jeden Seite die Empfangseinheiten vermittels der entsprechend betätigten Schaltelemente der Koppelanordnung wirksam angeschaltet werden und nur bei einer Gleichheit der sich einstellenden Meßergebnisse tatsächlich das Vorliegen eines externen Fehlers erkannt und entsprechend registriert wird.
  • Bei einer erforderlichen Mehrzahl von Prüfleitungen, die zur prüfenden Anlage führen, wird durch die als Konzentrator wirkende Koppelanordnung erreicht, daß nur an zwei Anschlußleitungen, die aus Gründen einer ausreichenden Eigenprüfung vorhanden sein müssen, die Sende-und Empfangseinheiten angeschaltet werden. Damit wird im Vergleich zu der Anzahl der Prüfleitungen ihre Anzahl wesentlich verringert. Bei einer Prüfung des jeweiligen Prüflings werden stets zwei Ergebnisse auf Gleichheit hin überprüft. Es ist sichergestellt, daß sich die Prüfausgänge auf einen entsprechenden Anreiz hin selbst überprüfen können. Um die Sicherheit in der Auswertung zu erhöhen erfolgt diese Eigenprüfung der jeweiligen Sende- und Empfangseinrichtungen einschließlich.der Schaltelemente des Konzentrators sofort nach dem Auffinden eines externen Fehlers. Ein dabei festgestellter Fehler innerhalb der Prüfeinrichtung hat dann die Außerbetriebsetzung zur Folge. Durch die Doppelung der Sende- und Empfangseinheiten für bestimmte Prüfkrl- terien erhält man eine Prüfeinrichtung, mit der unterschiedliche Forderungen erfüllt werden. Neben der Bildung einer Prüfschleife ist bei der Prüfung über nur eine einzige Prüfader dies durch den Empfang der Prüfkriterien über die eine oder die andere der beiden über den Konzentrator gebildeten Anschlußleitungen möglich. Es werden dabei auch von der zu prüfenden Einheit Prüfkriterien ausgesendet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nur die zum Verständnis erforderlichen Einzelheiten enthält. Die Prüfeinrichtung PE soll dazu dienen, Systemteile einer Fernsprechvermittlungsanlage, z.B. einer Fernsprechnebenstellenanlage NA, auf ihre ordnungsgemäße Funktion zu überprüfen. Ein solches Systemteil kann beispielsweise das Koppelnetz einer derartigen rechnergesteuerten Anlage darstellen. Aus prüflingsspezifischen Gründen führen in einem solchen Fall mehrere Leitungen Pl bis Pn, die der Ubertragung unterschiedlicher Prüfkriterien dienen, in die zu prüfende Anlage. Der wirksame Anschluß kann über Steckverbinder erfolgen. Bei der Koppelnetzprüfung sind zwei Arten von Anschlußleitungen erforderlich, nämlich die beiden Anschlußleitungsadern a und b, deren Anzahl also jeweils n beträgt. Sowohl die a-Adern als auch die b-Adern werden über die als Konzentrator wirkende Koppelanordnung K in der Weise zusammengefaßt, daß die genannten Adern jeweils nur zu zwei Anschlußpunkten geführt werden. In der Zeichnung ist dies lediglich für die eine Adernart, z,B. die a-Ader dargestellt. Die Prüfleitungen P1 bis Pn, die diese Adernart betreffen sollen sind über die schematisch als mechanische Schaltkontakte dargestellten Schaltelemente kl bis k2n an die damit vorzugebenden beiden Anschlüsse Al bzw. A2 anschaltbar. Für die b-Adern werden dann in gleicher Weise zwei solche Anschlußpunkte gebildet. Jeweils für jede der beiden Adernarten sind nun an die beiden Anschlußpunkte in völlig übereinstimmender Weise Sendeeinheiten und Empfangs einheiten angeschlossen. Bezogen auf die eine, über den Anschlußpunkt Al zugängliche Anschlußleitung sind dies die beispielhaft dargestellten Sendeeinheiten SE1 bis SE4, die jeweils über die zugehörigen Schaltelemente Sl bis S4 anschaltbar sind. Bezogen auf die andere, über den AnschlußpunktA2 zugängliche Anschlußleitung sind die den erstgenannten Sendeeinheiten entsprechende Sendeeinheiten SE5 bis SE8 über die jeweiligen Schaltelemente S5 bis S8 anschaltbar. Die schematisch dargestellten Schaltelemente S1 bis S8 sind durch elektronische Schaltelementen realisiert, die über entsprechende Einstellbefehle zu betätigen sind. Als Sendeeinheiten sind mit SE1 und SES Einheiten gezeigt, die zur Einspeisung eines Konstantstromes dienen können, mit SE2 und SE6 Einheiten die ein positives Potential und mit SE3 und SE7 Einheiten, die ein negatives Potential als Prüfkriterien liefern können.
  • In der tatsächlichen Ausführung sind Einheiten vorhanden, die nach bestimmten Gesichtspunkten gestaffelte Spannungswerte abgeben können. Als weiteres Prüfkriterium kann über die Sendeeinheiten SE4 und.SE8 Massepotential angelegt werden.
  • Für diese einzelnen Prüfkriterien sind sowohl an der einen als auch an der anderen dieser Anschlußleitungen Empfangseinheiten El bzw. E2 angeordnet, die einzelne Meßeinrichtungen für die anzuschaltenden Prüfkriterien enthalten sollen. Die für die einzelnen Prüfkriterien damit zu registrierenden Meßwerte werden über eine entsprechende Wandlerschaltung Wl bzw. W2 in eine für die Auswertung geeignete Form umgesetzt und einer Auswerteeinheit AW zugeführt. Die Funktionsabläufe dieser Auswerteeinheit werden von der Steuerrechnereinheit St be- wirkt. Diese Steuerrechnereinheit steuert im übrigen sämtliche Abläufe innerhalb der Prüfeinrichtung PE. Vermittels einer weiteren Schnittstelle besteht auch über die Datenleitung DL eine Zugriffsmöglichkeit zu dem Datenleitungssystem der zu prüfenden Anlage NA. Dadurch wird ein wechselseitiger Datenaustausch, der der Einstellung und Auswahl der Prüflinge in Form der Koppelpunkte des Koppelnetzes KN dient, ermöglicht.
  • Die Auswerteeinheit AW enthält unter anderem einen Vergleicher Vg, Zwischenspeicher Z1 bzw. Z2 und eine Speichereinheit Sp in der die für die einzelnen Meßschritte zu erwartenden Sollwerte abgelegt sind. Bei der Prüfung des Koppelnetzes, die unter anderem die Prüfung auf das ordnungsgemäße Anlegen der Spannungen an den Adern und des Erdpotentials, die Vertauschung der a- und b-Ader bzw. eine Unterbrechung einer dieser Adern oder einen Schluß zwischen diesen Adern einschließt,werden die jeweils erforderlichen Prüfkriterien z.B. von einer der Sendeeinheiten SEI bis SE4 angelegt und in der Prüfeinrichtung beispielsweise durch die Empfangseinrichtung E2 bewertet. Es wird zu diesem Zweck über die für jede der beiden Adernarten a und b vorhandene Koppelmöglichkeit durch die Koppelanordnung K eine Prüfschleife gebildet. Dies kann in dem betrachteten Fall beispielsweise durch die vermittels der Steuerrechnereinheit bewirkten Schließung der Schaltelemente kl und k4 erfolgen. Es wird somit im Regelfall eine Prüfschleife über dem Prüfling zurück zu der angeschalteten Prüfeinrichtung gebildet. Uber eine derartige Prüfschleife kann dann neben den bereits erwähnten Uberprüfungsmöglichkeiten festgestellt werden ob die einzelnen Koppelpunkte des Koppelnetzes ordnungsgemäß betätigt werden. Es könnte aber auch eine Prüfung über eine sogenannte Stichverbindung vorgenommen werden, wobei der jeweilige Prüfling einen abzufragenden. Sender aufweist. Abhängig von den Eigenschaften des Prüflings kann bei einer solchen Prüfung als Prüfleitung, mit der man beispielsweise die Teilnehmerschaltung erreicht entweder eine mit dem Anschlußpunkt Al bzw. eine mit dem Anschlußpunkt A2 verbindbare Leitung P herangezogen werden. Dies bedingt wiederum die Anschaltemöglichkeit von Sendeeinheiten an jede der über die Anschlußpunkte Al bzw. A2 gebildeten Anschlußleitungen. Dies trifft dann in gleicher Weise für die entsprechende Zusammenfassung der die andere Adernart, z.B. b-Ader, betreffenden Prüfleitungen zu.
  • Während des durch entsprechende Prüfprogramme festgelegten Prüfablaufes werden die im Speicher E für die Aktivierung der vorhandenen Sender und Empfänger abgelegten Befehle zu einem Freigabe-Register FR1 bzw. FR2 übertragen. Dieses Register liefert dann die entsprechenden Steuerbefehle für die einzelnen Schaltelemente S1 bis S8 wodurch die vorgesehenen Prüfkriterien bzw. Anreize über die entsprechend betätigten Kontakte k der Koppelanordnung K an eine Prüfleitung angelegt werden. Gleichzeitig werden über das Register die zuständigen Meßeinrichtungen der jeweiligen Empfangseinheit El bzw. E2 aktiviert. Der Meßwert wird dann über die zugehörige Wandlereinheit W in die Auswerteeinheit AW eingelesen. Nach einer Zwischenspeicherung,beispielsweise in der Speichereinheit Z2,wird dann ein Vergleich mit dem im Speicherteil SP für den jeweiligen Prüfschritt abgespeicherten Sollwert vorgenommen. Sobald ein Fehler registriert wird geht das Prüfgerät PE in die Ruhestellung. Um sicherzustellen, daß kein prüfgerätespezifischer Fehler einen Fehler des Prüflings vortäuscht, ist eine Überprüfung der mit der Aussendung der Prüfkriterien und für den Empfang bzw. für die Messung vorhandenen Einheiten einschließlich der Ankopplungselemente erforderlich. Hierzu werden beispielsweise die einzelnen Sendeeinheiten SEI bis SE4 nacheinander aktiviert und die von ihnen gelieferten Prüfkriterien über die entsprechende Betätigung des zugehörigen Schaltelementes S an die z.B.mit dem Anschlußpunkt A verbundene Zugangsleitung angelegt. Das jeweilige Prüfkriterium wird einmal von der zugehörigen und entsprechend aktivierten Meßeinrichtung der Empfangseinheit El aufgenommen und zum anderen über die von der Steuerrechnereinheit St entsprechend betätigten Kontakte der Koppelanordnung K, beispielsweise die Kontakte bzw.Schaltelemente kl und k2 der mit der anderen Anschlußleitung verbundenen Empfangseinheit E2 zugeführt.
  • Der Meßwert wird nach der entsprechenden Umwandlung der Auswerteeinheit AW übermittelt und beispielsweise bezogen auf die Einheit El in der Zwischenspeichereinheit Z1 und bezogen auf die Empfangseinheit E2 in der Zwischenspeichereinheit Z2 zwischengespeichert. Vermittels des Vergleichers Vg werden die zwischengespeicherten Ergebniswerte miteinander verglichen. Bei Ubereinstimmung kann man auf eine einwandfreie Funktion der betreffenden Sendeeinheit und der erwähnten Schaltelemente schließen.
  • Diese Überprüfung wird in gleicher Weise für die übrigen Sendeeinheiten durchgeführt. Um sämtliche Kontakte bzw.
  • Schaltelemente der Koppel anordnung K in diese Prüfung mit einzubeziehen kann durch die Steuerrechnereinheit jeweils ein anderes Kontaktpaar aktiviert werden. Sind die an die eine Zugangs leitung anzuschaltendenSendeeinheiten überprüft, so schließt sich eine in gleicher Weise ablaufende Uberprüfung der an der anderen Zugangs leitung anzuschaltenden Sendeeinheiten an. Die für die andere Adernart, z.B. die b-Ader zustandigen Sende- und Empfangseinheiten werden getrennt dem Eigentest unterzogen. Bei dieser Prüfung der eigenen Einheiten durch das Prüfgerät müssen die sich für die beiden Adern a und b ergebenden Meßwerte gleich sein. Zur Vereinfachung des zugehörigen Programmes werden in der geschilderten Weise Sendeeinheiten aktiviert. Ergibt sich bei dem vorgenommenen Eigentest kein fehlerhaftes Verhalten so wird der ursprünglich festgestellte und den Eigentest auslösende Fehler als solcher registriert.
  • 1 Patentanspruch 1 Figur Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanssruch Schaltungsanordnung für eine rechnergesteuerte Prüfeinrichtung zur Prüfung von Systemteilen einer Anlage mit Rechnersteuerung, insbesondere zur Prüfung des Koppelnetzes einer Fernsprechvermittlungsanlage, wobei die Prüfeinrichtung mit dem Systemteil notwendigerweise über eine Mehrzahl von einzelnen Prüfanschlüssen der einen oder der anderen Art zu verbinden ist, und verschiedenartige Prüfvorgänge durch Aktivierung von entsprechenden und die jeweiligen Prüfkriterien liefernden Sendeeinheiten und von Empfangseinheiten durchführbar sind und die die Prüfvorgänge betreffenden Soll ergebnisse zur vergleichenden Auswertung in einer Speichereinheit vorliegen und wobei die Einstellung und die Auswahl der Prüflinge über eine weitere, der Datenübermittlung dienende Schnittstelle mit Zugriff zu dem Datenleitungssystem der zu prüfenden Anlage erfolgt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein jeder der gleichartigen Prüfanschlüsse (P1 bis Pn) mit denen die Prüflinge in dem zu prüfenden Systemteil (KN) erreichbar sind über eine, von der Steuerrechnereinheit (St) der Prüfeinrichtung (PE) mit Einstellinformationen für die ihm zugehörigen Schaltelemente (kl bis k2n) beaufschlagte und eine Teileinheit dieser Einrichtung bildende Koppel anordnung (K) mit mindestens zwei, die reduzierten Anschlußpunkte (Al, A2) der Prüfeinrichtung darstellenden Zugangs leitungen wirksam zusammenschaltbar ist, daß an jede der beiden Zugangsleitungen in völlig übereinstimmender Weise Sendeeinheiten (SE1 bis SE4 bzw. SE5 bis SE8) für die den Prüflingen zuzuführenden Prüfkriterien und gleichzeitig die diesbezüglichen, Meßzwecken dienenden Empfangseinheiten (El bzw. E2) anschaltbar sind, daß die Meßergebnisse über eine geeignete Wandlerschaltung (i bzw. W2) einer zentralen, durch die Steuerrechnereinheit (Stj be- dienten Auswerteeinheit (AW) zugeführt werden, daß bei Feststellung eines Fehlers eine Uberprüfung der Funktionsfähigkeit der genannten Einheiten der Prüfeinrichtung in der Weise vorgenommen wird, daß mit der aufeinanderfolgenden Aktivierung der einzelnen Sendeeinheiten einer jeden Seite die Empfangseinheiten vermittels der entsprechend betätigten Schaltelemente (k7, k2) der Koppelanordnung (K) wirksam angeschaltet werden und nur bei Gleichheit der sich einstellenden Meßergebnisse tatsächlich das Vorliegen eines externen Fehlers erkannt und entsprechend registriert wird.
DE19823235870 1982-09-28 1982-09-28 Schaltungsanordnung fuer eine rechnergesteuerte pruefeinrichtung, die ueber schnittstellen mit einer zu pruefenden anlage, z. b. einer fernsprechvermittlungsanlage verbindbar ist Ceased DE3235870A1 (de)

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