DE3235685A1 - Axialfluegelrad, insbesondere fuer einen axialventilator - Google Patents
Axialfluegelrad, insbesondere fuer einen axialventilatorInfo
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- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/32—Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
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- F04D29/329—Details of the hub
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT * Unser Zeich*
Berlin und München VPA 82 P 32 9 8 DE
Axialflügelrad, insbesondere für einen Axialventilator
Die Erfindung bezieht sich auf ein Axialflügelrad, insbesondere für einen Axialventilator gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1; ein derartiges Axialflügelrad ist durch
eine offenkundige Vorbenutzung der Anmelderin bekannt.
Bei dem bekannten Axialflügelrad besteht die als Schalenkonstruktionsteil
hergestellte Radnabe aus einer einstückigen, zumindest die Stirn- und die Mantelfläche sowie
gegebenenfalls auch gleichzeitig einen Nabenkern enthaltenen Gußkonstruktion, die nach dem Gießen einer NachbearLeitung
zur Vermeidung zu gro ier Toleranzmaße unterzogen werden muß und in die anschließend noch zumindest die Befestigungslöcher
für die Axialflügel und gegebenenfalls weitere Montagelöcher eingebohrt bzw. eingefräst werden
müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines demgegenüber mit geringerem Fertigungsaufwand unter Verraeidung
einer Gußkonstruktion für die Radnabe herstellbaren und zumindest die gleichen Festigkeitswerte gewährleistenden
Axialflügelrades.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch die kennzeichnende Lehre des Patentanspruchs 1; vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bk 2 Bih / 23.09.1982
BAD ORIGINAL
-/- fy, VPA 82 ρ 32 9 8 DE
Die erfindungsgeraäße Konstruktion eines Axialflügelrades
erlaubt ohne größeren zusätzlichen Werkzeugaufwand eine
Vielzahl von verschiedenen Radnabenkonstruktionen, z.B. mit unterschiedlichen radialen Längen der angeformten
Mantel-Teilflächen, die nach dem einfachen Austrennen aus der Blechplatine verhältnismäßig paßgenau in ihre end^
gültige Lage weggebogen werden können, wobei nicht nur auf eine nachträgliche Nachbearbeitung zur Vermeidung unerwünschter
Toleranzmaße sondern auch auf einen naehträgliehen komplizierten Fräs- bzw. Bohrvorgang zur Einbringung von Befestigungs- und Montagelöchern verzichtet werden
kann, da diese Löcher zuvor in das ebene Konturenblech auf einfache Weise einstanzbar sind. Wird das Konturenblech
aus der Blechplatine ausgestanzt, so können die Befestigungs- und Montagelöcher gleichzeitig mit diesem
Stanzvorgang ausgestanzt werden. Bei einem Austrennen des Konturenblechs durch Dibbeln oder Laserstrahl schneiden
kann besonders leicht die Kontur und damit die Nabenkonstruktion lediglich durch Ändern des Steuerprogramms für
das Trennwerkzeug variiert werden; die Ausstanzung der Blech- und Befestigungslöcher erfolgt dann vor dem Hoch^^
biegen der Mantel-Teilflächen zwar in einem gesonderten,
jedoch sehr einfachen Arbeitsgang
Eine besonders gute Festigkeit der gesamten Nabenkonstruktion
wird bei einem Axialflügelrad mit einer Radnabe, mit zwei topfförmigen, axial voreinanderliegenden Halbschalen
dadurch erreicht, daß jeweils Mantel-Teilflächen der einen und der anderen Halbschale durch den Fuß eines gemeinsamen
Axialflügelrades miteinander verbunden sind; dabei trägt der gemeinsame, auf beiden Mantel-Teilflächen der beiden
Halbschalen aufliegende und mit diesen fest verbundene Fuß des Axialflügelrades sowie gegebenenfalls auch ein zwischen
den Stirnflächen der beiden Halbschalen befestigter gemein-
sanier Nabenkern zur festigkeitserhohenden Versteifung der
gesamten Nabenkonstruktion in vorteilhafter Weise bei.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand schematisch dargestellter
Ausf ührungsbei->piele in der Zfiichnung näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine stirnseitige Draufsicht auf ein aus einer Blechplatine ausgestanztes Konturenblech mit ausgestanzten
Befestigungs- und Montagelöchern für eine Teilschale einer
Nabe,
Fig. 2 das Konturenblech gemäß Fig. 1 mit in die Ebene der Mantelfläche nach hinten weggebogenen Mantel-Teilflächen
und angedeuteten, daran befestigten Axialflügeln, Fig. 3 in einem Schnittbild gemäß Schnittverlauf IH-III
in Fig. 2 ein komplettes fertigmontiertes Axialflügelrad mit zwei topfförmigen axial voreinanderliegenden, an ihren
Mantel-Teilflächen durch je einen Axialflügel und zwischen ihren Stirnflächen durch einen gemeinsamen Nabenkern verbundenen
Teilschalen. v.
Fig. 1 zeigt ein aus einer Blechplatine ausgestanztes Konturenblech für eine Halbschale einer Radnabe eines Axialflügelrades.
Das ebene Konturenblech besteht im wesentlichen aus einer 6-eckigen Stirnfläche 21, an deren Umfang sechs
radial abstehende, in der gleichen Ebene wie in Stirnfläche 21 liegende Mantel-Teilflächen 22-27 mitangestanzt sind.
Gleichzeitig mit dem Ausstanzen des gesamten Konturenbleches
sind in die Stirnflächen 21 Montagelöcher 28, eine Wellenöffnung 29 und um die Wellenöffnung Löcher für Befestigungsschrauben
eines Nabenkerns sowie in die Mantel-Teilflächen Löcher zum späteren Festschrauben der Füße der Axialflügel
vorteilhafterweise in einem Arbeitsgang mitausgestanzt. Von den Befestigungslöchern für die Axialflügel sind in Fig. 1
lediglich die Löcher der Mantel-Teilfläche 22 mit Bezugszeichen 221; 222 versehen.
BAD ORiGfNAL
_ y. £ - VPA 82 P 3 2 9 8 DE
Anstelle mittels eines Stanzvorganges kann das Konturenblech in vorteilhafter Weise auch durch Dibbeln oder
durch Laserstrahl aus einer Blechplatine ausgetrennt werden. Die beiden letzgenannt.en Trennverfahren weisen insbesondere
den Vorteil auf, daß sie lediglich durch Änderung des Steuerprogramirs für das Dibbelwerkzeug bzw. den Laserstrahl
verschiedenen Konturen und damit verschiedenen Nabenkonstruktionen angepaßt werden können.
Fig. 2 zeigt das Konturenblech gemäß Fig. 1 nach dem Wegbiegen der Mantel-Teilflächen 22-27 in die Mantelflächenebene.
An den derart nach hinten weggebogenen Mantelflächen 22-27 sind dann - wie in Fig. 2 angedeutet - Axialflügel
4-9 fußseitig durch Schrauben befestigt, von denen hier nur die Schrauben der Axialflügel 4 bzw. 7 mit Bezugszeichen 42, 42 bzw. 72, 72 versehen sind.
Fig. 3 zeigt eine nach einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung aus zwei Teilschalen 2, 3 zusammengesetzte Nabe, bei der jeweils zwei axial fluchtende Mantel-Teilflächen
22, 32 bzw. 25, 35 durch je einen geraeinsamen Axialflügel 4 bzw. 7 über Schrauben 41, 42 bzw. 71, 72 in
den Teil-Mantelflächen 22, 32 bzw. 71, 72 verbunden sind. Der gemeinsame Nabenkern 1, der das Drehmoment von der Antriebsseite
auf das Axialflügelrad überträgt, ist an beiden Stirnseiten über Schrauben, von denen in Fig. 3 nur
jeweils zwei Schrauben 13, 14 bzw. 11, 12 sichtbar und bezeichnet sind, mit den beiden Stirnflächen 21 bzw. 31 der
beiden Teilschalen 2, 3 verbunden. Die derartig aufgebaute
3C und zusammenraontierte Konstruktion einer Radnabe gewährleistet
trotz wesentlichen geringeren Gewichtes gegenüber einer vergleichbaren Gußkonstruktion und trotz wesentlich
geringeren Fertigungsaufwandes im Vergleich zur bekannten
Konstruktion eine zumindest gleich gute hohe Festigkeit.
Claims (7)
- PatentansprücheM ν Axialflügelrad, insbesondere für einen Axialventilator, mit einer Radnabe aus zumindest einer topfförmigen Halbschale, an deren, im wesentlichen axial zu ihrer Stirnfläche einstückig angeforiaten, Mantelflächen Axialflügel befestigt sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnflächen (21) und die Mantelfläche der Halbschale (2) als Teile eines einstückigen, aus einer Blechplatine ausgetrennten Konturenblechs mit über den Umfang der Stirnfläche (21) verteilt zunächst radial abstehenden und dann aus der Ebene der Stirnfläche (21) in die Ebene der Mantelfläche hochgebogenen Mantel-Teilflächen (22-27) ausgebildet sind (Fig.1,2..
- 2. Axialflügelrad mit einer Radnabe mit zwei topfförmiren, axial voreinanderliegenden Halbschalen nach Anspruch 1 fdadurch gekennzeichnet, daß jeweils Mantel-Teilflächen (22; 32 bzw. 25; 35) der einen und der anderen Halbschale (2 bzw. 3) durch ein gemeinsames Axialflügelrad (4 bzw. 7) miteinander verbunden sind (Fig.3). 20
- 3. Axialflügelrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an der Stirnfläche (21) der einen Halbschale (2) bzw. zwischen den Stirnflächen (21; 22) der beiden Halbs;halen (2; 3) ein Nabenkern (1) befestigt ist.
- 4. Axialflügelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kor.turenblech durch Dibbeln aus der Blechplatine ausgetrennt ist.-f<-2t VPA 82 ρ 32 9 8 DE
- 5. Axialflügelrad nach €iinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Konturenblech durch Stanzen aus der Blechplatine ausgetrennt ist.
- 6. Axialflügelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Konturenblech durch Laserstrahlschweißen aus der Blechplatine ausgetrennt ist.
- 7. Axialflügelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch geker. nzeichne. t, daß Befestigungslöcher der Axialflügel (4-9) und/oder des Nabenkerns (1) und gegebenenfalls weitere Montagelöcher bereits in das Konturenblech vor dem Hochbiegen der Mantelflächen eingeformt sind (Fig. 1).
Priority Applications (4)
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- 1983-09-26 DK DK438383A patent/DK438383A/da not_active Application Discontinuation
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