DE3234933A1 - Steuermechanismus zum positionieren der optik einer kopiermaschine - Google Patents

Steuermechanismus zum positionieren der optik einer kopiermaschine

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Description

..-·. .-. ■·. 3?3/ι 9 - 5-
37 522
ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA Tokyo / JAPAN
Steuermechanisnms zum Positionieren der Optik einer Kopiermaschine
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Die Erfindung betrifft einen Steuermechanismus für einen numerisch arbeitenden Steuermotor, der zum Positioneren eines Linsensystems in einer Kopiermaschine Einsatz findet.
In Kopiermaschinen mit Linsensystem ist die Verstellung des Linsensystems auf eine Position, die einem von der Bedienungsperson vorgegebenen Maßstabsänderungsfaktor entspricht, eine wesentliche Funktion. Ein derartiger Vorgang für z. B.
eine Zoom-Optik soll anhand der Fig. 1 beschrieben werden. In dieser Figur ist die Zoom-Optik 1 der Einfachheit der Darstellung und Beschreibung wegen als Einheit gezeigt.
Wenn die Abbildung von einem Original in der Kopie vergrößert werden soll, ist es erforderlich, die Position der Zoom-Optik entlang der optischen Achse des Linsensystems irgendwo zwischen der maßstabsgleichen Position A (Kopie unverändert wie Original) und der maßstabsvergrößerten Endposition A1 nach Maßgabe des von der Bedienungsperson eingestellten Vergrößerungsfaktors zu positionieren. Soll dagegen die Kopie eine Verkleinerung des Originals werden, dann muß das Zoom-Optik-System 1 irgendwo zwischen der maßstabsgleichen Position A und einer Verkleinerungsendposition A" eingestellt werden. In jedem Fall wird das vergrösserte oder verkleinerte Bild des Originals auf einer licht-
empfindlichen Oberfläche abgebildet, ohne daß der Abstand zwischen dieser Oberfläche und dem Original geändert wird.
Es wurde für die Positionsverstellung der Optik im allgemeinen ein numerisch arbeitender Steuermotor verwendet. Wegen der Wärmeentwicklung eines solchen Motors, der ständig erregt wird, und auch der dauernd in Betrieb befindlichen Treiberschaltung für den Motor ergeben sich durch die im geschlossenen Gehäuse der Kopiermaschine auftretenden Temperaturerhöhungen Nachteile, die die Zuverlässigkeit der Maschine abträglich beeinflussen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung für einen numerisch arbeitenden Steuermotor zu schaffen, mit dem die Position der Optik mit hoher Genauigkeit verstellt wird, welche nur sehr wenig Wärme abgibt. Außerdem soll diese Steuereinrichtung mechanisch einen einfachen Aufbau haben und schließlich soll eine einfache elektrische Schaltung für die Betätigung der Steuereinrichtung ausreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für die Positionierung der Optik in einer Kopiermaschine ein Steuermechanismus geschaffen, bei dem der numerisch arbeitende Steuermotor, der für die Positionierung der Optik dient, keinerlei Energie mehr zugeführt erhält, nachdem die Optik die gewünschte Stellung eingenommen hat. Ein Übertragungsmechanismus, der die Drehposition des Motors in eine geradlinige Bewegung für die Optik umwandelt, hält die Optik an der gewünschten Position fest, wenn die Erregung des numerischen Steuermotors abgeschaltet wird.
Genauer gesagt wird mit der Erfindung ein Steuermechanismus für die Positionierung der Optik in einer Kopiermaschine, welche einen numerisch arbeitenden Steuermotor ent-
10 15
hält, geschaffen, wobei ein Ubertragungsmechanismus die Drehbewegung der Welle des Steuermotors in eine geradlinige Bewegung für die Optik umsetzt und die Optik in der Augenblicksposition hält, wenn der Steuermotor keine Erregung mehr erhält, während Detektormittel die Position der Optik über ihren gesamten Verstellbereich feststellen und eine Steuerschaltung abhängig von den Ausgangssignalen von der Detektoreinrichtung und einem bedienungsbedingten Eingangssignal, das eine gewünschte Stellung der Optik anzeigt, arbeitet, um den numerisch arbeitenden Steuermotor mit einer Erregerenergiequelle zu verbinden, wenn die Stellung der Optik zu verändern ist, und diese Verbindung zu trennen und damit die Welle des Motors freizugeben, wenn die gewünschte Position der Optik erreicht ist. Der Ubertragungsmechanismus enthält vorzugsweise eine Spindel, die durch den Steuermotor angetrieben wird, sowie ein mit der Spindel in Gewindeeingriff befindliches Positionierelement für die Optik.
Im einzelnen zeigen:
25
Fig. 1
in einem Diagramm verschiedene Vergrößerungsstellungen einer Optik und ein für die Verschiebung der Optik maßgebendes Detektorsignal;
30
Fig. 2
eine perspektivische Ansicht des mechanischen Aufbaus des erfindungsgemäßen Steuermechanismusj
35
Fig. 3
eine vergrößerte Ansicht eines in der Anordnung der Fig. 2 zum Einsatz kommenden Detektorabschnitts?
Pig. 4 ein Flußdiagramm, das den Ablauf
einer Verschiebung einer Zoom-Optik auf eine Stellung für maßstabsgleiche Abbildung und auf eine gewünschte Vergrößerungsposition wieder
gibt; und
Fig. 5 das Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Steuerschaltung für eine Zoom-Optik.
In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mechanismus für das Verstellen einer Zoom-Optik, die aus zwei verschiebbaren Linsengruppen besteht, perspektivisch dargestellt. Ein erstes und ein zweites Halteelement 2 bzw. 3, welche die erste und zweite verschiebbare Linsengruppe tragen, sind parallel zur optischen Achse der Zoom-Optik und senkrecht dazu durch einen numerischen Steuermotor 4 verschiebbar. Eine erste Seite der beiden Halteelemente 2 und 3 ist gleitbar auf einer Führungsstange 8a verschiebbar, welche zwischen den beiden Enden einer Stütze 8 verläuft. Die andere Seite der Halteelemente 2 und 3 wird von der Stütze 8 durch Rollen 2b und 3b unterstützt. Das Zoom-Optik-System 1 ist senkrecht zur optischen Achse verstellbar, so daß die Zoom-Optik 1 unmittelbar über der Mittellinie eines auf einer (nicht gezeigten) Frontglasplatte eines Originals angeordnet werden kann, damit Originale verschiedener Größen stets am selben Rand der Frontglasplatte angelegt werden können.
Ein Mechanismus für die Umwandlung der Drehbewegung des numerisch gesteuerten Motors 4 in eine geradlinige Bewegung für die Halteelemente 2 und 3 in Richtung der optischen Achse der Zoom-Linse weist eine Spindel 5, ein Antriebszahnrad 6 und einen Zahnriemen 7 auf. Die Spindel 5 erstreckt sich zwischen den Enden des Rahmens der Stütze 8,
so daß die Halteelemente 2 und 3 in Richtung der optischen Achse verschoben werden. Genauer gesagt verläuft die Spindel 5 parallel zur optischen Achse der Zoom-Optik 1 und ist drehbar. Der Riemen 7 umschlingt die Zahnriemenscheibe 6, die auf einem Ende der Spindel 5 sitzt, und verbindet sie mit dem numerischen Steuermotor 4. Dieser ist auf einer mit der Stütze 8 fest verbundenen Platte 8b, die darauf senkrecht steht, befestigt. In einem vom ersten Halteelement 2 seitlich abstehenden Teil 2a befindet sich ein Gewindeloch, durch das die Spindel 5 hindurchverläuft. Die Zoom-Optik 1 und mit ihr die Halteelemente 2 und 3 verbleiben in ihrer Augenblicksstellung, wenn die Erregung zum numerischen Steuermotor 4 unterbrochen wird, wofür der Gewindeeingriff der Spindel 5 in die Gewindebohrung des vorspringenden Teils 2a am ersten Halteelement 2 sorgt.
Bei der beschriebenen mechanischen Anordnung wird die Drehbewegung des Steuermotors 4 über den Riemen 7 der Spindel 5 vermittelt, und über den Eingriff der Spindel 5 in den vorspringenden Abschnitt 2a des ersten Halteelementes 2 in geradlinige Bewegung umgesetzt, so daß die Zoom-Optik 2 in Richtung der optischen Achse verschoben wird.
Es versteht sich, daß die Umsetzung der Drehbewegung in geradlinige Bewegung der Zoom-Optik in Richtung der optischen Achse nicht auf die beschriebene Form begrenzt ist, wenn nur gewährleistet ist, daß während unerregter Perioden des numerischen Steuerraotors die Halteelemente 2 und 3 der Zoom-Optik 1 in der eingestellten Position verbleiben. 30
Als nächstes wird der Mechanismus beschrieben, mit dem die Halteelemente 2 und 3 in Richtung senkrecht zur optischen Achse der Zoom-Optik 1 verschoben werden. Eine Seite der Stütze 8 gleitet auf einer Führungsstange 9a, die sich zwischen den beiden Seiten einer Grundplatte 9 erstreckt, während die andere Seite der Stütze 8 durch Rollen 8c auf
- ίο -
der Grundplatte 9 abstützt. Eine Führungsrolle 10 ist drehbar auf der Unterseite des vorspringenden Teils 2a des ersten Halteelementes 2 befestigt. Diese Führungsrolle 1 0 läuft in einer Führungsnut 11 in der Grundplatte 9. Die Führungsnut 11 erstreckt sich unter einem Winkel zur optischen Achse der Zoom-Optik 1.
Durch die Wirkung der Führungsrolle 10 wird, wenn der numerische Steuermotor 4 die Halteelemente 2 und 3 in Richtung der optischen Achse antreibt, die Stütze 8, auf der die Halteelemente 2 und 3 gehaltert sind, in Richtung senkrecht zur optischen Achse der Zoom-Optik um eine Strecke verstellt, die durch die Gestaltung der Führungsnut 11 bestimmt ist. Mit anderen Worten, die Halteelemente 2 und 3 werden gleichzeitig in Richtung senkrecht und parallel zur optischen Achse verstellt.
In der Fig. 2 sind mit 12 und 13 eine Nockenscheibe und ein Nockenfolger bezeichnet. Bei Verschiebung der Zoom-Optik-Halteelemente 2 und 3 in Richtung der optischen Achse wird zugleich die Nockenscheibe gedreht, wodurch der Abstand zwischen der ersten Linsengruppe, die am ersten Halteelement 2 sitzt, und der zweiten, vom zweiten Halteelement 3 gehaltenen Linsengruppe so verändert, daß das auf der lichtempfindlichen Fläche erzeugte Bild in allen Stellungen der Zoom-Optik scharf erscheint.
Ein Positionsdetektor für die Zoom-Optik besteht aus einem Geberteil 14 und einem Detektor 15, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Der Geberteil 14 ist mit dem Halteelement 2 fest verbunden. In den Befestigungsteil des Geberteils 14 ist ein Langloch 16 eingeschnitten, das parallel zur optischen Achse der Zoom-Optik verläuft. Der Geberteil 14 ist mit Schrauben 17, die durch das Langloch 16 hindurchgehen, am ersten Halteelement 2 befestigt. Diese Schrauben erlauben eine Feinpositionierung des Geberteils 14 in Richtung
der optischen Achse.
Der Detektor 15 ist eine gewöhnliche Lichtstrahlunterbrechereinrichtung. Er wird durch ein ü-förmiges Basisteil gebildet, in dem sich eine Lichtquelle 18 und ein Empfänger 19 einander gegenüber befinden. Erhält der Empfänger 19 Licht der Lichtquelle 18, so wird ein Signal abgegeben, das den AUS-Zustand bedeutet, während der EIN-Zustand signalisiert wird, wenn kein Licht empfangen wird. Der Detektor 15 ist an der Stütze 8 an einer solchen Stelle befestigt, daß der Geber 14, der sich zusammen mit dem ersten Halteelement 2 verschiebt, den Lichtstrahl zwischen Lichtquelle 18 und Empfänger 19 zum ersten Mal in der Position für maßstabsgleiche Abbildung unterbricht, wenn er sich von der vergrössernden zur verkleinernden Seite bewegt. Mit dieser Anordnung kann mit Hilfe einer noch zu beschreibenden Schaltung aus dem Zustand des vom Detektor 15 abgegebenen Signals bestimmt werden, ob sich die Zoom-Optik im Zustand der Vergrößerung (einschließlich Maßstabsgleichheit) oder der Verkleinerung oder an der maßstabsgleichen Position befindet.
Als nächstes folgt eine Beschreibung einer erfindungsgemäßen Schaltung zur Betätigung des numerischen Steuermotors für die Bewegung der Zoom-Optik 1 aufgrund eines vom Detektor 15 abgegebenen Signals, um die Erregung des Motors zu unterbrechen, wenn die Zoom-Optik 1 eine gewünschte Position erreicht. Im Flußdiagramm der Fig. 4 wird der Ablauf bei der Bewegung der Zoom-Optik in die maßstabsgleiche Position und in eine gewünschte Vergrößerungsposition beschrieben, und das Schaltbild der Fig. 5 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel der zugehörigen Schaltung.
Der numerische Steuermotor 4 kann auf zwei Steuerarten betrieben werden, nämlich um die Zoom-Optik in die Position für maßstabsgleiche Abbildung und um die Zoom-Optik in eine gewünschte, von dieser ersten Position abweichende maßstabsverändernde Position zu bringen (als "Verschiebung auf
gleichen Maßstab" bzw. "Verschiebung auf Maßstabsänderung" bezeichnet). Diese Verschiebungen werden nun in Verbindung mit dem Flußdiagramm der Fig. 4 erläutert.
(1) Verschiebung auf gleichen Maßstab
(a) Steht die Zoom-Optik im Bereich der Maßstabsverkleinerung, so wird der numerische Steuermotor 4 durch einen Erregerstrom veranlaßt, sich so zu drehen, daß sich die Zoom-Optik 1 in Richtung auf Maßstabsvergrößerung verschiebt. Gibt der Detektor das Signal "EIN-Zustand" ab, dann wird die Erregung am Steuermotor 4 unterbrochen, so daß die Welle des Motors freiqeqeben ist.
(b) Wenn die Zocm-Optik 1 sich im Bereich der Maßstabsvergrößerung
5 befindet, wird durch einen Erregerstrom der numerische Steuermotor 4 veranlaßt, sich so zu drehen, daß die Zoom-Optik in Richtung auf die Maßstabsverkleinerungsseite verschoben wird. Nachdem sich die Zoom-Optik 1 einmal im Bereich der Maßstabsverkleinerung befindet, wird sie dann in Richtung des Bereichs der Maßstabsvergrößerung bewegt. Wenn der Detektor 15 das Detektorsignal "EIN-Zustand" abgibt, wird die Erregung des numerischen Steuermotors 4 unterbrochen.
(2) Bewegung auf gewünschte Maßstabsveränderung
Es geschieht nichts, wenn der augenblicklich eingestellte Vergrößerungsfaktor dem gewünschten Vergrößerungsfaktor gleich ist. Unterscheidet sich dagegen der gewünschte Vergrößerungsfaktor von dem augenblicklich eingestellten, dann wird die erforderliche Verschiebungsstrecke der Zoom-Optik aus der Augenblicksposition in die angewählte Position berechnet, um die benötigte Zahl von Impulsen und die Drehrichtung 2u bekommen. Nachdem der numerische Steuermotor 4 die Optik in die gewünschte Position verstellt hat, was aufgrund der Zahl und Polarität der Erregungsimpulse,die dem Motor 4 zugeführt werden, geschehen ist, wird der Motor angehalten, und anschließend wird seine Welle freigegeben.
Eine spezielle Schaltung, mit der die vorstehend genannte Betätigung des Motors 4 erfolgen kann, wird in Verbindung mit Fig. 5 erläutert.
Das Ausgangssignal des Lichtempfängers 19 vom Detektor 15 wird einer Empfängerschaltung 20 zugeführt, wo es in ein Detektorsignal 22 umgewandelt wird, das solche Pegel hat, daß sie durch einen Zentralprozessor (CPU) 21, dem das Detektorsignal zugeleitet wird, verarbeitet werden können.
Das Ausgangssignal eines Digitalschalters 23, das einen durch den Bediener vorgegebenen Maßstabsfaktor darstellt, wird einer Empfängerschaltung 24 zugeführt, wo es in ein Acht-Bit-Binärsignal, nämlich das Vergrößerungskennzeichnungssignal 25, welches Pegelwerte besitzt, die durch den CPU 21 verarbeitet werden können, umgewandelt wird. Bei Bedarf kann ein Analogelement wie ein Stellwiderstand anstelle des Digitalschalters 23 verwendet werden. Es wird dann anstelle der Empfängerschaltung 24 ein Acht-Bit-Analog-Digital-Wandler eingesetzt, um das Acht-Bit-Binärsignal zu erzeugen.
Ein Operationsbefehlskreis 26 gibt über einen Empfänger sein Ausgangssignal an den CPU 21 ab. Die Ausgangsgröße des Empfängers 27 ist ein Operationsbefehlssignal 28, aufgrund dessen der CPU 21 die Steuerung des numerischen Steuermotors 4 gemäß dem Detektorsignal 21 und dem Vergrößerungskennzeichnungssignal 25 entsprechend dem Flußdiagramm 4 und wie oben beschrieben vornimmt.
Wenn ein Erregungssignal 29 Η-Pegel hat, wird ein Inverter 30 {ζ. B. integrierte Schaltung der Type SN7406 von Texas Instruments Company) auf L gesetzt, wodurch Strom durch einen Hochziehwiderstand R1 von einer Speisung 32 gezogen wird. Dadurch wird ein PNP-Transistor 31 eingeschaltet, der die Speisung 32 mit dem Motor 4 verbindet. Unter dieser Bedingung liefert der CPU 21 ein Drehrichtungskennzeichnungs-
signal 33 und ein Taktimpulssignal 34 an eine Treiberschaltung 35, um die numerische Steuerung des Motors 4 durchzuführen- Das vom CPU hervorgebrachte Taktimpulssignal 34 kann dazu verwendet werden, daß der Motor 4 sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht, beschleunigt oder verzögert wird. Nachdem der Motor 4 eine bestimmte Zahl von Umdrehungen in der vorgegebenen Richtung durchgeführt hat, wird er stillgesetzt. Wenn das Erregungssignal 29 auf L eingestellt wird, nachdem der Steuermotor den vorgegebenen Vorgang beendet hat, wird Transistor 31 gesperrt. Dadurch wird die Erregerspeisung 32 vom Motor 4 getrennt, so daß die Welle des numerischen Steuermotors 4 dadurch frei ist.
Transistor 31 kann ein Darlington-Transistor sein. Abhängig von der Art des numerischen Steuermotors 4 läßt sich der gleiche Effekt durch Einsatz eines Relais oder dergleichen erzielen.
Die vorangehende Beschreibung macht deutlich, daß gemäß der Erfindung ein Übertragungsmechanismus verwendet wird, der nach Wegnahme der Erregung vom numerischen Steuermotor die Halteelemente der Optik in ihren Augenblickspositionen beharren läßt. Ein Detektormechanismus erfaßt die Position der Optik während ihres gesamten Verschiebungsbereichs, und eine Steuerschaltung, welche von dem Detektormechanismus Signale erhält, stellt eine Verbindung zwischen einer Erregerspeisung und dem numerischen Steuermotor her, wenn letzterer betrieben werden soll, unterbricht aber diese Verbindung, wenn der Motor stillsteht. Durch diese Einrichtung wird die vom numerischen Steuermotor und der. Treiberschaltung erzeugte Verlustwärmemenge beträchtlich herabgesetzt, ohne daß die Positionseinstellgenauigkeit des Mechanismus darunter leidet. Außerdem wirkt sich die Erfindung auf die Zuverlässigkeit der Gesamtvorrichtung und den Energieverbrauch vorteilhaft aus.

Claims (7)

37 522 ASAHI KOGAIJU KOGYO KABUSHIKI KAISHA Tokyo / JAPAN 5 Steuermechanismus zum Positionieren der Optik einer Kopiermaschine Patentansprüche
1. Steuermechanismus zum Positionieren der Optik einer Kopiermaschine,
gekennzeichnet durch Haltemittel (2, 3) für die Optik (1), einen numerischen Steuermotor (4),einen Übertragungssteuermechanismus (5, 2a) für das Umsetzen der Motorwellendrehung des numerischen Steuermotors (4) in eine lineare Bewegung der Haltemittel (2, 3), wobei die übertragungsmittel eine Augenblicksposition der Haltemittel (2, 3) aufrechterhalten, wenn die Erregung des numerischen Steuermotors (4) unterbrochen wird und seine Welle frei ist, Detektormittel (14, 15) zum Feststellen der Position der Optik (1) innerhalb des Optikverschiebungsbereichs, eine Erregerspeisung und Steuerschaltungsmittel, die auf ein Äusgangssignal der Detektoreinrichtung {14, 15) und ein bedienungsbedingtes Signal hin, welches eine gewünschte Position der Optik (1) anzeigt, den numerischen Steuermotor (1) mit der Erregerspeisung verbinden, wenn die Optik verschoben werden muß, und den numerischen Steuermotor (1) von der Erregung trennen, wenn die Optik die gewünschte Position erreicht hat, so daß dadurch die Welle des Motors in der gewünschten Position freigegeben ist.
2. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertragungsmechanismus eine durch den numerischen Steuermotor (1) angetriebene Spindel (5) aufweist, die in ein Gewinde der Haltemittel eingreift.
3. Steuermechanismus nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
Führungsmittel (8a, 2b, 3b), die die Haltemittel (2, 3) während der Drehung der Spindel (5) führen und die Haltemittel derart führen, daß das Abbild eines Originals scharf und innerhalb bestimmter Grenzen auf einer lichtempfindlichen Fläche erscheint.
4. Steuermechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel ein erstes und ein zweites Halteelement (2, 3} aufweisen, an denen Linsengruppen der Optik
(1) befestigt sind, daß ein Halteelement einen seitlich abstehenden Ansatz (2a) mit einer Gewindebohrung für die Spindel (5), die im wesentlichen parallel zur optischen Achse der Optik (1) verläuft, aufweist, und daß die Führungsmittel aus einer Stütze (8) mit etwa senkrecht zur optischen Achse verlaufenden Seiten bestehen, wobei eine erste Führungsstange (8a) sich zwischen den Seiten der Stütze (8) parallel zur optischen Achse erstreckt, eine Grundplatte (9) einen Führungsschlitz (11) hat, der zur optischen Achse schräg verläuft, das erste und das zweite Halteelement (2, 3) je eine öffnung haben, die von der" ersten Führungsstange (8a) gleitbar durchsetzt sind, eine am seitlichen Ansatz (2a) befestigte Führungsrolle (10) im Führungsschlitz (11) läuft, daß eine Grundplatte (9) sich im wesentlichen parallel zur optischen Achse der Optik (1) erstreckt und zwischen ihren Seiten eine zur optischen Achse senkrecht stehende zweite Führungsstange (9a) verläuft,
auf der mit wenigstens einer Bohrung die Stütze (8) gleitbar ist, daß der numerische Steuermotor (4) an der Stütze (8) befestigt ist, daß ein erster, mit dem ersten bzw. zweiten Halteelement (2, 3) verbundener Rollensatz (2b, 3b) auf der Stütze abrollt und daß ein zweiter, mit der Stütze drehbar verbundener Rollensatz (8c) sich rollend auf der Grundplatte (9) abstützt.
5. Steuermechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektormittel aus einem mit einem der Halteelemente (2) fest verbundenen Unterbrecher (14) und einem U-förmigen Basisteil bestehen, in dessen Schenkel eine Lichtquelle (18) und ein Lichtempfänger (19) einander gegenüberstehen, während bei Verschiebung der Optik (1) das Unterbrecherelement (14) zwischen der Lichtquelle und dem Lichtempfänger verschiebbar ist.
6. Steuermechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtunterbrecherteil (14) an dem Halteelement
(2) so befestigt ist, daß der Lichtstrahl unterbrochen wird, wenn sich die Optik bei ihrer Bewegung aus dem Verkleinerungsbereich in den Vergrößerungsbereich in der Position der Maßstabsgleichheit befindet.
7. Steuermechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung Mittel enthält, um ein für einen bestimmten Maßstabsfaktor kennzeichnendes Signal einzustellen, ferner einen bedienbaren Befehlsschalter, einen Zentralprozessor, der von der Detektoreinrichtung, der Vergrößerungsfaktoreinstelleinrichtung und dem bedienbaren Befehlsschalter Signale erhält, um Ausgangsimpulse und ein
Taktimpulssignal für eine bestimmte Drehrichtung und Zahl von Umdrehungen des Steuermotors anzuzeigen, Schaltmittel, die aufgrund eines Ausgangssignals des Zentralprozessors arbeiten, um wahlweise die Erregerspeisung zum numerischen Steuermotor zu führen oder zu unterbrechen, und eine Treiberschaltung, um dem numerischen Steuermotor aufgrund der Ausgangssimpulse und des Taktimpulssignals vom Zentralprozessor die numerische Steuerung zuzuführen.
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