DE3234430C2 - Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete Welle gepreßten Dichtlippe aus einem gummielastischen Werkstoff - Google Patents
Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete Welle gepreßten Dichtlippe aus einem gummielastischen WerkstoffInfo
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- DE3234430C2 DE3234430C2 DE19823234430 DE3234430A DE3234430C2 DE 3234430 C2 DE3234430 C2 DE 3234430C2 DE 19823234430 DE19823234430 DE 19823234430 DE 3234430 A DE3234430 A DE 3234430A DE 3234430 C2 DE3234430 C2 DE 3234430C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
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Abstract
Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete Welle gepreßten Dichtlippe aus einem gummielastischen Werkstoff, die auf der der abgedichteten Flüssigkeit zugewandten Seite in eine Kegelfläche übergeht, der flächig ausgebildete Flüssigkeitsabweiser zugeordnet sind, die einen Abstand von der Dichtlippe haben sowie eine Anströmfläche, die sich im wesentlichen parallel zur Richtung der Welle erstreckt und wobei die Flüssigkeitsabweiser auf der Innenseite durch eine schneidenartig ausgebildete Abstreifkante begrenzt sind, die gleichförmig in die Anströmfläche übergeht und die entgegen der Drehrichtung der Welle vorgeneigt oder vorgewölbt ist, wobei die Anströmkante durchgehend einen Abstand von der Welle aufweist. Das Verhältnis aus der axialen Erstreckung und den gegenseitigen Abständen benachbarter Abstreifkanten kann 4,0-50 betragen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete Welle gepreßten
υ Dichtlippe aus einem gummielastischen Werkstoff, die
auf der der abgedichteten Flüssigkeit zugewandten Seile in eine Kegelfläche übergeht, der flächig ausgebildete
Flüssigkeitsabweiser zugeordnet sind, die einen Abstand1
von der Dichtlippe haben sowie eins Anströmfläche. die
sich im wesentlichen parallel zur Richtung der Welle erstreckt.
Ein Radialwellendichtring dieser Art ist aus DE-OS 19 16 214 bekannt. Die Flüssigkeitsabweiser sind flossenähnlich
beweglich ausgebildet und liegen mit dem Innenumfang auf der Oberfläche der abgedichteten Welle auf.
Sie haben einen Abstand voneinander und werden bei einer Drehbewegung von der Welle mitgenommen und
in der Drehrichtung abgelenkt. Die Flossen dienen insofern als Schaber, und sie haben den Zweck, Fremdkörper
und Flüssigkeiten von der Oberfläche der Welle abzustreifen und nach außen wegzuschleudern. Beispielsweise
Schmieröl vermag aus diesem Grunde bei hohen Wellendrehzahlen die eigentliche Dichtungszone nicht mehr zu
erreichen, und es kann in diesem außerordentlich iernperaiurempfindiiehen
Bereich zum Auftreten einer Mangelschmierung kommen, die eine weitere Steigerung der
freigesetzten Reibungswärme und einen vorzeitigen Ausfall des Dichtungselementes nach sich zieht. Radialwellendichtringe
der angegebenen Art können aus diesem Grunde nicht zur Abdichtung schnell laufender Wellen
herangezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Radialwellendichtring
vorzuschlagen, der ein zuverlässiges Abdichtungsergebnis bei Wellendrehzahlen bis zu 9000
U/min gewährleistet, und bei dem Anbackungen aus festen Stoffen im Sicherheitsbereich der Dichtungszone
nicht mehr auftreten. Die Sicherheitszone umfaßt dabei den Bereich der die Dichtlippe begrenzenden Kegelfläche
des Radialwellendichtringes und einen entsprechend großen Ausschnitt aus der Oberfläche der abgedichteten
Welle. Die erstgenannten Anbackungen können zu einer Beeinträchtigung der Flexibilität und Elastizität der
Dichtlippe führen mit nachteiligen Auswirkungen auf den erzielten Abdichtungseffekt beim Auftreten von
Weilenschwingungen.
Die letztgenannten AnbacicunEserscheinungen bewirken
eine Aufweitung des Durchmessers der abgedichteten Welle sowie aufgrund der unregelmäßigen Verteilung
eine reliefartige Zerklüftung der Oberfläche. Solche Anbackungserscheinungen können zu einem starken
Verschleiß bzw, zu einer schnellen Zerstörung der Dichtlippe führen, wenn eineentsprechende^-axiale' Verlagerung
In dem Bereich der Dichtungszöne eintritt.
Zur Vermeidung derartiger Schwierigkelten wird erfindungsgemäß
ein Radialwellendichtring der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Flüsslgkeltsabwclser auf der Innenseite durch eine schneidenartig ausgebildete Abstreifkante
begrenzt sind, die gleichförmig in die Anström fläche
übergeht und die entgegen der Drehrichiung der Welle vorgeneigt oder vorgewölbt ist, wobei die Anströmflächen
durchgehend einen Abstand von der Welle haben. Das Verhältnis aus der axialen Erstreckung und den
gegenseitigen Abständen benachbarter Abstreifkanten kann 4,0 bis 50 betragen, in axialer Richtung hintereinanderliegende
Unterbrechungen sind möglich.
Bei dem vorgeschlagenen Radialwellendichtring wird
der auf der Oberfläche der abgedichteten Weile befindliche Ölfilm nicht in einer indifferenten Weise von dieser
abgewischt, sondern bis auf einen geringen Restfilm definierter Stärke abgeschält. Der verbleibende Film gewährleistet
bei höchsten We'.le-idrehzahlen eine zuverlässige
Schmierung und Kühlung der eigentlichen üichtungszone. Er wird kontinuierlich erneuert durch i , ..uf der
Oberfläche der Welle nachströmende Gi. EL· jptimaies Ergebnis wird bei Vorhandensein einer eingewölblen
Anströmfläche erzielt.
Das Abschälen der äußersten Lr-7 - ρ des nachströmenden
Ölfilmes wird durch <'ie aufeinanderfolgenden TAbstreifkanten der einzelne,. Flüssigkeitsabweiscr
ibewirkt, die schneidenartig in den mit dpr Welle umlaufenden
Ölfilm eindringen. Durch die Vielzahl der auf dem Umfang verteilten Flüssigkeitsabweiser ergibt sich
je Umdrehung für die einzelnen Abstreifkanten nur ein winziges Volumen abzuschälenden Öles, was die
Gewährleistung einer gleichbleibenden und geringen Dicke des verbleibenden Restfilmes begünstigt. Zugleich
ist das jeweils abgeschälte Volumen ausreichend groü, !um eine intensive Durchwlrbelung mit dem an der
Dichtkante umgelenkten restlichen Ölfilm und damit dessen spontane Abkühlung zu bewirken.
Sowohl im Bereich der Kegelfläche des Lippenringes als auch auf der CjrOäche der abgedichteten Welle ireten
wahrscheinlich aus diesen Gründen auch nach längerem Gebrauch keinerlei Anbackungserscheinungen durch
Feststoffe auf.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Abstreifkanten mit der Oberfläche und mit
der Erstreckung der Welle einen spitzen Winkel einschließen. Die Anströmfläche der Flüssigkeüsabweiser
ist in diesem Falle dreieckig begrenzt und das abzuschälende Öl wird im wesentlichen über die dem abgedichteten
Medium zugewandte, der Welle am nächsten liegenden Spitze aufgenommen. Besonders gute Ergebnisse
werden dann erziel', wenn die Abstreifkanten mit der
Oberfläche und/oder mit der Erstreckung der Welle einen Winkel von 4 bis 28 einschließen
Die Abstreifkanten sollen sich der Oberfläche der abgedichteten Welle wenigstens an einem Punkt bis auf einen
sehr geringen Wert nähern vorzugsweise bis auf einen Wert von 0,1 bis 0,4 mm. Sie dürfen die Welle keinesfalls
berühren- und werden durch die auf der Oberfläche der Welle aufliegende Dichtlippe geführt Der ursprünglich
eingestellte Abstand wird aus diesem Grunde auch beim Auftreten einer radialen Verlagerung der Welle
sicher eingehalten.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß das Verhältnis der axialen Frslreckung üer
Abstreifkanten und deren gegenseitigem Abstand 4.0 bis 6 beträgt. Insbesondere bei Wellendurchmessern zwischen
10 und 100 mm wurden bel· Einhaltung des genannten Bereiches ausgezeichnete Ergebhisse erzielt.
Die Flüssigkeitsabweiser können einen Abstand von der Kegelfläche des Radialwellendichtringes haben. Der
Abstand darf nur sehr gering sein, und beispielsweise 0.1
bis 0,6 mm beiragen. Durch die Einhaltung eines solchen
Abstandes wird eine Vergleichmäßigung des Strömungsbildes im gesamten Umfangsbereich bewirkt.
Die Flüssigkeitsabweiser können auch unmittelbar an
der Kegel Hache anliegen, und in diesem Falle ergibt sich
eine Intensivierung der Durchmischung zwischen den in axialer Richtung in aufeinanderfolgenden Stufen von der
Welle abgelösten Bestandteilen des Ölfilmes. Insbesondere für eine schnelle Kühlung der zuletzt abge!öslen
Bestandteile ist eine solch starke Durchmischung von ίο großem Vorteil
Es ist nicht unbedingt notwendig, die Flüssigkeitsabweiser unmittelbar aus der Kegelfläche des Radialwellendichtringes
herauszuformen. Eine entsprechende Ausführung bietet große Vorteile bei der Herstellung, und
bietet sich an, wenn präzise Kenntnisse über die erforderliche Detailausbildung vorliegen. In Abhängigkeit von
der Viskosität unterschiedlicher Ölsorten und/oder Temperaturen können jedoch innerhalb des beanspruchten
Bereiches Variationen notwendig werden, die es zweckmäßig erscheinen lassen, wenn die FlLssigkeitsahweiser
Vorsprünge eines Halteringes sind, der mit der Dichtlippe des Radialwellendichtringes verknüpft ist. Die Einknüpfung
kann beispielsweise in der F-: ;errille erfolgen.
Zur Erzielung einer von der Drehrichtrng der abgedichteten Welle unabhängigen Wirksamkeit hat es sich
als vorteilhaft bewährt, wenn die Flüssigkeüsabweiser auf der Vorderseite und auf der Rückseite Anströmflächsn
aufweisen. Bei einer solchen Ausführung wird bei Linksdrehung lediglich die Vorderseite der Flüssigkeitsabweiser
beaufschlagt, bei einer Rechtsdrehung hingegen nur die RückseK... Jede dieser beiden Seiten ist entsprechend
den Merkmalen des Patentanspruches ausgebildet und der Oberfläche der abgedichteten Welle zugeordnet.
Die Kegelfläche des Radialwellendichtringes kann im Bereich des Aüßenurrifanees in eine Zyiiriderfiäche übergehen,
wodurch eine axiale Rückförderung der abgeschälten Öibesiandteile in den abgedichteten Raum
begünstigt wird. Eine besonders leichte Aufnahme dieser abgeschälten Bestandteile über die Anströmflächen ergibt
4<» sich, wenn diese im Bereich des Innenunifanges annähernd
parallel zur Oberfläche der abgedichteten 'VeIIe vorgewölbt sind
Jie Flüssigkeitsabweiser können auch in axialer Richtung
mehrfach hintereinanderliegend angeordnet sein ■*">
und dabei gegebenenfalls einen Abstand voneinander
haben In den Zwischenzonen kann sich in diesem Falle eine Querströmung in Lmfangsrichtung ausbilden, die zu
einer Vergleichmäßigung des Strömungsbildes, bezogen auf den Gesamtumfang, beiträgt.
'·" üer Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird anhand der in der Anlage beigefügten Zeichnung näher
erläutert
hi /eigt
hi /eigt
F ig 1 einen Radialwellendichtring der vorgeschlage-'·
pen Art in halbgeschnitten^r Darstellung.
I ig 2 cen Radlalwellendichtring gemäß Fig. I in der
Vorderansicht
Fig 3 eine Ausfüllung ahnlich Fig I. wobei jedoch
die Flüssigkeitsabweiser Vorsprünge eines Halteringes
hf sind, der mit der Dichtlippe des Radialwellendichtringes
verknüpft ist
Der Rddulvtelleniiicniring gemäß Fig. ί besteht aus
einem Vcrsieifungsrlng aus Stahlblech, der ein winkelförmiges
Profil aufweist und im dessen Innenumfang der
Lippenring 2 aus einem elastomere!! Werkstoff durch
Anvulkanlstereii befestigt Ist. Der Lippenring 2 weist
eine Dichtlippe 4 auf, die durch zwei sich gegenseitig
durchschneidende Kcgdilächen gebildet wird.
Die Dichtlippe Ist scharfkantig ausgebildet und liegt
durch die Kraft einer in der Nut artgeordneten Rlngwendelfeder
5 mit einer elastischen Vorspannung auf der Oberfläche der abgedichteten Weife 3 auf.
Die dem abzudichtenden Medium zugewandte KegelflSche
6 des Lippenringes geht Im Bereich des AuOeiiumfanges
In eine zylindrisch ausgebildete Flüche Ober. Zwischen
diesem Bereich und der Kcgelfl^he sind gleichförmig
auf dem Umfang verteilte Flüssigkeitsabweiser 7 angeordnet, die ITScMg ausgebildet sind, und die elnsiükkig
aus dem Werkstoff des Lippenringes heraüsgeformt Sinti.
Fig.2 dient der Verdeutlichung der Ausbildung der Flüssigkeitsabweiser 6. Diese sind auf der Innenseite
durch schneidenartig ausgebildete Abstreifkanten S
begrenzt, die gleichförmig in die Anströmfläche f übergehen
und die entgegen der Drehrichtung der Welle vorgewölbt
sind. Die Flüsslgkeltsabwciser haben durchgehend einen Abstand von der Welle, lirtd das Verhältnis
aus der axialen Erstrcckung und dem gegenseitigen Absland benachbarter Abstreifkanten betrügt etwa 4,6.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind die'Fiüssjgkeilsabweiser
nicht unmittelbar aus dem Werkstoff des LIppenringcs heraüsgeformt. sondern Bestandteil des aus
einem thermoplastischen Werkstoff bestehenden, llalte-'ringes 10. Dieser ist in der Hcderrille des Lippenringes
verankert. Uiid er wctsi durch den Innchümfang
2 Reihen In axialer Richtung hfnlereinariderlicgendcr
Flüsslgkeitsabweiscr 11/12 auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Radtalwellendichtring mit einer federnd gegen
die abgedichtete Welle gepreßten Dichilippe aus einem gummielastischen Werkstoff, die auf der der
abgedichteten Flüssigkeit zugewandten Seite in eine Kugelfläche übergeht, der flächig ausgebildete Flüssigkeilsabweiser
zugeordnet sind, die einen Abstand von der Dichtlippe haben sowie eine Anströmfläche, die
sich im wesentlichen parallel zur Richtung der Welle erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeitsabweiser (7) auf der Innenseite durch eine sGhneidenartig ausgebildete Abstreifkante (8) begrenzt
sind, die gleichförmig In die Anströmfläche (9) übergeht und die entgegen der Drehrichtung der Welle (3)
vorgeneigt oder vorgewölbt isi, wobei die Anströmkante (8) durchgehend einen Abstand von der Welle
j (3) aufweist.
-
2. Radislwellendichtring nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet*, daß das Verhältnis aus der axialen Erstreckung Uiid den gegenseitigen Abständen benachbarter
Abstreifkanten (8) 4,0 bis 50 beträgt.
3. Radialwellendichtring nach Anspruch I bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkanten (8)
mit der Oberfläche und/oder der Erstreckung der Welle (3) einen spitzen Winkel einschließen.
4. Radialwellendichtring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel einen Bereich
von 4,0 bis 28° umfaßt.
5. Radialwellendichlring nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand zwischen der Abstreifkante (8) und der Oberfläche der
Welle O.i bis 0,4 mm bet.ägt.
6. Radialwellendichtring n?d Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis aus der
axialen Erstreckung der Abstreifkanten und dem gegenseitigen Abstand 4,0 bis 6 beträgt.
7. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabweiser
(7) einen Abstand von der Kegelfläche des Radialweüendichtringes
haben.
8. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabweiser
(7) unmittelbar an der Kegelfläche des Radlaiwellendichtringes
anliegen.
9. Radialwellendichtring nach Anspruch 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabweiser
(7) Vorsprünge eines Halteringes (10) sind, der mit der Dichtiippe (4) des Radialwellendichtringes verknüpft
ist.
10. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabweiser (7) aus der Kegelfläche des Radialwellen
dichtringes herausgeformt sind.
I» PaHlalu/pUpnHlrhtrlno narh AnQnnirh 1 his IO
dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfla.che (6) des
Radialwellendichtringes im Bereich des Außenumfanges in eine Zylinderfläche übergeht.
12. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeltssbweiser
auf der Vorder- und auf der Rückseite Anströmflächen (9) und Abstreifkanten (8) aufweisen.
13. Radlalweilendichtrlng nach Anspruch I bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anstromflächen Im
Bereich des Innenumfanges annähernd parallel zur ümfangsrlchturig der Weiie geneigt öder vorgewölbt
sind.
14. Radialwellendichtring nach Anspruch I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung
mehrere Flüssigkeitsabweiser (II, 12) hintereinanderliegend
angeordnet sind.
15. Radialwellendichtiing nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die axial hintereinander angeordneten FlQssigkeitsabweiser (II, 12) einen
Abstand voneinander haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823234430 DE3234430C2 (de) | 1981-12-02 | 1982-09-17 | Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete Welle gepreßten Dichtlippe aus einem gummielastischen Werkstoff |
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---|---|---|---|
DE3147625 | 1981-12-02 | ||
DE19823234430 DE3234430C2 (de) | 1981-12-02 | 1982-09-17 | Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete Welle gepreßten Dichtlippe aus einem gummielastischen Werkstoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3234430A1 DE3234430A1 (de) | 1983-06-16 |
DE3234430C2 true DE3234430C2 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=25797696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823234430 Expired DE3234430C2 (de) | 1981-12-02 | 1982-09-17 | Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete Welle gepreßten Dichtlippe aus einem gummielastischen Werkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3234430C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10222419A1 (de) * | 2002-05-21 | 2003-12-18 | Bruss Dichtungstechnik | Wellendichtring mit einer Dichtlippe und einer Schutzlippe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3440797C2 (de) * | 1984-11-08 | 1987-02-19 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Radialwellendichtring |
EP0228847B1 (de) * | 1985-12-19 | 1991-01-23 | The Timken Company | Dichtung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE307710B (de) * | 1968-04-01 | 1969-01-13 | S Malmstroem |
-
1982
- 1982-09-17 DE DE19823234430 patent/DE3234430C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10222419A1 (de) * | 2002-05-21 | 2003-12-18 | Bruss Dichtungstechnik | Wellendichtring mit einer Dichtlippe und einer Schutzlippe |
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DE3234430A1 (de) | 1983-06-16 |
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