DE3234430A1 - Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete welle gepressten dichtlippe aus einem gummielastischen werkstoff - Google Patents

Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete welle gepressten dichtlippe aus einem gummielastischen werkstoff

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Dieter Dipl.-Ing. 6086 Riedstadt Fuchs
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
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    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/324Arrangements for lubrication or cooling of the sealing itself
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

  • Redialwellendichtring mit einer federnd
  • gegen die abgedichtete Welle gepreßten Dichtlippe aus einem gummielastischen Werkstoff Die Erfindung betrifft einen Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete Welle gepreßten Dichtlippe aus einem gummielastischen Werkstoff, die auf der der abgedichteten Flüssigkeit zugewa@@@en Seite in eine Kegel fläche übergeht, der flächig ausgebildete Flüssigkeitsabweiser zugeordnet sind, die einen Abstand von der Dichtlippe haben sowie eine Anströmfläche, die sich im wesentlichen parallel zur Richtung der Welle erstreckt.
  • Ein Radialwellendichtring dieser Art ist aus DE-OS 1 916 214 bekannt. Die Flüssigkeitsabweiser sind flossenähnlich beweglich ausgebildet und litzen mit dem Innenumfang auf der Oberfläche der abgedichteten Welle auf.
  • Sie haben einen Abstand voneinander und werden bei einer Drehbewegung von der Welle mitgenommen und in der Drehrichtung abgelenkt. Die Flossen dienen insofern als Schaber, und sie haben den Zweck, Fremdkörper und Flüssigkeiten von der Oberfläche der Welle abzustreifen und nach außen wegzuschleudern. Beispielsweise Schmieröl vermag aus diesem Grunde bei hohen Wellendrelizahlen die eigentliche Dichtungszone nicht mehr zu erreichen, und es kann in diesem außerordentlich temperaturempfindlichen Bereich zum Auftreten einer Mangelschmierung kommen, die eine weitere Steigerung der freigesetzten Reibungswärme und einen vorzeitigen Ausfall des Dichtungselementes nach sich zieht. Hadialwellendichtringe der angegebenen Art können aus diesem Grunde nicht zur Abdichtuny schnell lalifender Wellen herangezogen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Radialwellendichtring vorzuschlagen, der ein zuverlässiges Abdichtungsergebnis bei Wellendrehzahlen bis zu 9000 U/min gewährleistet, und bei dem Anbackungen aus festen Stoffen im Sicherheitsbereich der t)ichtungszone nicht mehr auftreten. Die Sicherheitszone umfaßt dabei den Bereich der die Dichtrippe begrenzenden Kegel fläche des Radialwellendichtringes und einen entsprechend großen Ausschnitt aus der Oberfläche der abgedichteten Welle. Die erstgenannten Anbackungen können zu einer Beeinträchtigung der FlexilJilität und Elastizität der Dichtlippe führen mit nachteiligen Auswirkungen auf den erzielten Abdichtungseffekt beim Auftreten von Wellenschwingungen.
  • Die letztgenannten Anbackungserscheinungen bewirken eine Aufweitung des Durchmessers der abgedichteten Welle sowie aufgrund der unregelmäßigen Verteilung eine reliefartige Zerklüftung der Oberfläche. Stiche Anbackungserscheinungen können zu einem starken Verschleiß bzw. zu einer schnellen Zerstörung der Dichtlippe führen, wenn eine entsprechende axiale Verlagerung in dem Bereich der Dichtungszone eintritt.
  • Zur Vermeidung derart.ilJer Schwierigkeiterl wird er findungs gemäß ei Radialwellendichtring der eingangs genannen Art vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Flüssigkeitsabweiser auf der Innenseite durch eine schneidenartig ausgebildete Abstreifkante begrenzt sind, die gleichförmig in die Anströmfläche übergeht und die entgegen der Drehrichtung der Welle vorgeneigt oder vorgewölbt ist, wobei die Anströmflächen durchgehend einen Abstand von der Welle haben. Das Verhältnis aus der axialen Erst reckunq und den gegenseitigen Abständen benachbarter Abstreifkanten kann 4,0 bis 50 betragen, in axialer Richtung hintereinanderliegende Unterbrechungen sind möglich.
  • Bei dem vorgeschlägenen Radialwellendichtring wird der auf der Oberfläche der abgedichteten Welle befindliche Ölfilm nicht in einer indifferenten Weise von dieser abgewisch, sondern bis auf einen geringen Restfilm definierter Stärke abgeschält. Der verbleibende Film gewährleistet bei höchsten Wellendrahzahlen eine zuverlässige Schmierung und Kütllung der eigentlichen Dichtungszone. Er wird kontinuierlich erneuert durch das auf der Oberfläche der Welle nachströmende (i . Ein optimales Ergebnis wird bei Vorhandensein einer eingewölbten Anstrümfläche erzielt.
  • Das Abschälen der äußersten Lagen des nachströmenden 01-filmes wird durch die aufeinanderfolgenden Abstreifkanten der einzelnen Flüssigkeitsabweiser bewirkt, die schneidenartig in den mit der Welle umlaufenden (ilfilm eindringen.
  • Durch die Vielzahl der auf dem Umfang verteilten Flüssigkeitsabweiser ergibt sich je Umdrehung für die einzelnen Abstreifkanten nur ein winziges Volumen abzuschälenden UlesXwas die Gewährleistung einer gleichbleibenden und geringen Dicke des verbleibenden Restfilmes begünstigt.
  • Zugleich ist das jeweils abgeschälte Volumen ausreichend groß, um eine intensive Durchwirbelung mit dem an der Dichtkante umgelenkten restlichen Ölfilm und damit dessen spontane Abkühlung zu bewirken.
  • Sowohl im Bereich der Kegelfläche des Lippenringes als auch auf der Oberfläche der abgedichteten Welle treten wahrscheinlich aus diesen Gründen auch nach längerem Gebrauch keinerlei Anbackungserscheinungen durch Feststoffe auf.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die Abstreifkanten mit der Oberfläche und mit der Erstreckung der Welle einen spitzen Winkel einschließen.
  • Die Anströmfläche.der Flüssigkeitsabweiser ist in diesem Falle dreieckig begrenzt und das abzuschälende Öl wird im wesentlichen über die dem abgedichteten Medium zugewandte,. der Welle am nächsten liegenden Spitze aufgenommen. Besonders gute Ergebnisse werden dann erzielt, wenn die Abstreifkanten mit der Oberfläche und/oder mit der Erstreckung der Welle einen Winkel von 4 bis 28° einschließen.
  • Die Abstreifkanten sollen sich der Oberfläche der abgedichteten Welle wenigstens an einem Punkt bis auf einen sehr geringen Wert nähern, vorzugsweise bis auf einen Wert von 0,1 - 0,4 mm. Sie dürfen die Welle keinesfalls berühren, und werden durch die auf der Oberfläche der Welle aufliegende Dichtlippe geführt. Der ursprünglich eingestellte Abstand wird aus diesem grunde auch beim Auftreten einer radialen Verlagerung der Welle sicher eingehalten.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß das Verhältnis der axialen Erstreckung der Abstreifkanten und deren gegenseitigem Abstand 4,0 - 6 beträgt.
  • Insbesondere bei Wellendurchmessern zwischen 10 und 100 mm wurden bei Einhaltung des genannten Bereiches ausgezeichnete Ergebnisse erzielt.
  • Die Flüssigkeitsabweiser können einen Abstand von der Kegelfläche des Radialwellendichtrinqes haben. Der Abstand darf nur sehr gering sein, und beispielsweise 0,1 - 0,6 mm betragen. Durch die Einhaltung eines solchen Abstandes wird eine Vergleichmäßigung des Strömungsbildes im gesamten Umfangsbereich bewirkt.
  • Die Flüssigkeitsabweiser können auch unmittelbar an der Kegelfläche anliegen, und in diesem Falle ergibt sich eine Intensivierung der Durchmischung zwischen den in axialer Richtung in aufeinanderfolgenden Stufen von der Welle abgelösten Bestandteilen des Ulfilmes. Insbesondere für eine schnelle Kühlung der zuletzt abgelösten Bestandteile ist eine solch starke Durchmischung von großem Vorteil.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, die Flüssigkeitsabweiser unmittelbar aus der Kegelfläche des Radialwellendichtringes herauszuformen. Eine entsprechenle Ausführung bietet große Vorteile bei der Herstellung, und bietet sich an, wenn präzise Kenntnisse über die erforderliche Detailausbildung vorliegen. In Abhängigkeit von der Viskosität unterschiedlicher Ulsorten undXoder Temperaturen können jedoch innerhalb des beanspruchten Bereiches Variationen notwendig werden, die es zweckmäßig erscheinen lassen, wenn die Flüssigkeitsabweiser Vorsprünge eines Halteringes sind, der mit der Dichtlippe des Radialwellendichtringes verknüpft ist. Die Einknüpfung kann beispielsweise in der Federrille erfolgen.
  • Zur Erzielung einer von der Drehrichtung der abgedichteten Welle unabhängigen Wirksamkeit hat es sich als vorteilhait bewährt, wenn die Flüssigkeitsabweiser auf der Vorderseite und auf der Rückseite Anströmflächen aufweisen. Bei eier solchen Ausführung wird bei Linksdrehung lediglich die Vorderseite der Flüssigkeitsabweiser beaufschlagt, bei einer Rechtsdrehung hingegen nur die Rückseite. Jede dieser beiden Seiten ist entsprechend den Merkmalen des Patentanspruches ausgebildet und der Oberfläche der abgedichteten Welle zugeordnet.
  • Die Kegelfläche des Radialwellendichtringes kann im Bereich des Außenumfanges in eine Zylinderfläche übergehen, wodurch eine axiale Rückförderung der abgeschälten Ulbestandteile in den abgedichteten Raum begünstigt wird.
  • Eine besonders leichte Aufnahme dieser abgeschälten Bestandteile über die Anströmflächen ergibt sich, wenn diese im Bereich des Innenumfanges annähernd parallel zur Oberfläche der abgedichteten Welle vorgewölbt sind.
  • Die Flüssigkeitsabweiser können auch in axialer Richtung mehrfach hintereinanderliegend angeordnet sein und dabei gegebenen falls einen Abs Land voneinander haben. In dci Zwischenzonen kann sich in diesem Falle eine Querströmung in Umfangsrichtung ausbilden, die zu einer Vergleichmäßigung des Strömungsbildes, bezogen auf den Gesamtumfang, beiträgt.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird anhand der in der Anlage beigefügten Zeichnung näher erläutert: Es zeigen: Figur 1 einen Radialwellendichtring der vorgeschlagenen Art in halbgeschnittener Darstellung.
  • Figur 2 den Radialwellendichtring gemäß Figur 1 in der Vorderansicht.
  • Figur 3 eine Ausführung öhnlich Figur 1, wobei jedoch die Flüssigkeitsabweiser Vorsprünge eines Halteringes sind, der mit: der Dichtlippe des Radialwellendichtringes verknüpft ist.
  • Der Radialwellendichtring gemäß Figur 1 besteht aus einem Versteifungsrinq aus Stahlblech, der ein winkelförmiges Profil aufweist und an dessen Innenumfang der Lippenring 2 aus einem elastomeren Werkstoff durch Anvulkanisieren befestigt ist. Der Lippenring 2 weist eine Dichtlippe 4 auf, die durch zwei sich gegenseitig durchschneidende Kegel.rlichen gebildet wird.
  • Die Dicht lippe ist scharfkantig ausgebildet und liegt durch die Kraft einer in der Nut angeordneten Ringwendelfeder 5 mit einer elastischen Vorspannung auf der Oberfläche der abgedichteten Welle 3 auf.
  • Die dem abzudichtenden Mediun zugewindte Kegclfläche 6 des Lippenringes geht im Bereich des Außenumfanges in eine zylindrisch ausgebildete Fläche über. Zwischen diesem Bereich und der Kegel fläche sind gleichförmig auf dem Umfang verteilte Flüssigkeitsabweiser 7 angeordnet, die flächig ausgebildet sind, und die einstückig aus dem Werkstoff des Lippenringes herausgeformt sind.
  • Figur 2 dienst der Verdeutlichung der Ausbildung der Flüssigkeitsabweiser 6. Diese sind auf der Innenseite durch schneidenartig ausgebildete Abstreifkanten 8 begrenzt, die gleichförmig in die Anströmfläche 9 übergehen und die entgegen der Drehrichtung der Welle vorgewölbt sind. Die Flüssigkeitsabweiser haben durchgehend einen Abstand von der Welle, und das Verhältnis aus der axialen Erstreckung und dem gegenseitigen Abstand benachbarter Abstreifkanten beträyt etwa 4,6.
  • Bei er Ausführung nach Figur 3 sind die Flüssigkeitsabweiser nicht unmittelbar aus dem Werkstoff des Lippenringes herausgeformt, sondern Bestandteil des aus einem thermoplastischen Werkstoff bestehenden Halteringes 10. Dieser ist in der Federrille des Lippenringes verankert, und er weist durch den Innenumfang 2 Reihen in axialer Richtung hintereinanderliegender Flüssigkeitsabweiser 11/12 auf.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Radialwellendichtring mit einer federnd gegen die abgedichtete Welle gepreßten Dichtlippe aus einem gummielastischen Werkstoff, die auf der der abgedichteten Flüssigkeit zugewandten Seite in eine Kegelfläche über geht, der flächig ausgebildete Flüssigkeitsabweiser zugeordnet sind, die einen Abstand von der Dichtlippe haben sowie eine Anströmflächew die sich im wesentlichen parallel zur Richtung der Welle erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabweiser (7) auf der Innenseite durch eine schneidenartig ausgebildete Abstreifkante (8) begrenzt sind, die gleichförmig in die Anströmfläche (9) übergeht und die entgegen der Drehrichtung der Welle (3) vorgeneigt oder vorgewölbt ist, wobei die Anströmkante (8) durchgehend einen Abstand von der Welle (3) aufweist.
  2. 2. Radialwellendichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis aus der axialen Erstreckung und den gegenseitigen Abständen benachbarter Abstreifkanten (8) 4,0 - 50 beträgt.
  3. 3. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 2, dadurch iekennzeichnet, daß die Abstreifkanten (8) mit der überfläche und/oder der Erstreckung der Welle (3) einen spitzen Winkel einschließen.
  4. 4. Radialwellendichtring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel einen Bereich von 4,0 - 280 umfaßt.
  5. 5. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand zwischen der Abstreifkante (8) und der Oberfläche der Welle 0,1 - 0,4 mm beträgt.
  6. 6. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis aus der axialen Erstreckung der Abstreífkanten und dem gegenseitigen Abstand 4,0 - 6 betrigt.
  7. 7. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabweiser (7) einen Abstand von der Kegel fläche des Radialwellendichtringes haben.
  8. 8. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dat die Flüssigkeitsabweiser (7) unmittelbar an der Kegelfläche des Radialwellendichtringes anliegen.
  9. 9. Radialwellendichtring nach Anspruch 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabweiser (7) Vorsprünge eines Halteringes (10) sind, der mit der Dichtlippe (4) des Radialwellendichtringes verknüpft ist.
  10. 10. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabweiser (7) aus der Kegel fläche des Radialwellendichtringes herausgeformt sind.
  11. 11. Radialwelle.ndichtrlng nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfläche (6) des Radialwellendichtringes im Bereich des Außenumfanges in eine Zylinder fläche übergeht
  12. 12. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die l].iissi.Jkeitsabweiser auf der Vorder- und auf der Rückseite Anströmflächen (9) und Abstreifkanten (8) aufweisen.
  13. 13. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anströmflächen im Bereich des Innenumfanges annähernd parallel zur Umfangsrichtung der Welle geneigt oder vorgewölbt sind.
  14. 14. Radialwellendichtring nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung mehrere Flüssigkeitsabweiser (11, 12). hintereinanderliegend angeordnet sind.
  15. 15. Radialwellendichtring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axial hintereinander angeordneten Flüssigkeitsabweiser (11, 12) einen Abstand voneinander haben.
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