DE3447842C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sonarbasis der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten passiven Sonarbasis dieser Art weist
jeder elektro-akustische Wandler oder Schallwandler einen
koaxialen Schraubenschaft auf, der durch die
Aufnahmeöffnung im Träger hindurchgeht. Der Träger kann
dabei als eine ebene Platte oder als ein Zylindermantel
ausgebildet sein. Auf dem Schraubenschaft ist eine das
Spannglied bildende Gewindemutter aufgeschraubt. Die
beiden Zwischenringe, nämlich einerseits der Zwischenring
zwischen den Anlageschultern des Schallwandlers und dem
Träger und andererseits der Zwischenring zwischen der
Gewindemutter und dem Träger - ggf. unter Zwischenlage
eines Sicherungsringes -, sind als glattflächige
Gummiringe ausgebildet.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit dieser Art der
Lagerung der Schallwandler am Träger für den tiefen
Frequenzbereich, z. B. um etwa 500 Hz, keine ausreichende
Körperschallentkopplung erzielt wird.
In der GB-20 78 958 A ist eine Sonarbasis der gleichen
Gattung beschrieben, bei welcher die Zwischenringe auf
beiden Seiten des Wandlerträgers als
Monelmetall-Gewebescheibe ausgebildet sind. Solche
Zwischenringe haben eine Elastizität, die der
Federcharakteristik einer sehr harten Feder entsprechen,
d. h. geringe Hübe in Achsrichtung erzeugen eine große
Federkraft. Auch bei dieser Sonarbasis sind damit die
Schallwandler relativ hart im Träger gelagert. Eine
brauchbare Körperschallentkopplung kann deshalb nur in
einem relativ hohen Frequenzbereich erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Sonarbasis der eingangs genannten Art die
Körperschallentkopplung für tiefe Frequenzen zu
verbessern.
Die Aufgabe ist bei einer Sonarbasis der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch
die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Durch die erfindungsgemäßen Materialstege und deren
Ausrichtung läßt sich im Gegensatz zu den bisher
verwendeten Gummi- oder Monelmetallgeweberingen bei
geringer axialer Bauhöhe der Zwischenringe eine weiche
Federung der Lagerung des Schallwandlers im Träger
erzielen. Die aufgrund der Körperschallkopplung
auftretende Resonanzfrequenz der Schallwandler wird
dadurch zu sehr tiefen Frequenzen hin verschoben, die
unterhalb der unteren Grenzfrequenz des Arbeitsbereichs
der Sonarbasis liegt. Durch den flachen Kennlinienverlauf
können Toleranzunterschiede beim Einbau der Schallwandler
überbrückt werden. Damit wird bei allen Schallwandlern
eine gleiche optimale Körperschallentkopplung
sichergestellt. Um beim Einbau der Schallwandler in den
Träger den flachen Kennlinienbereich nicht durch zu
kräftiges Verspannen ungewollt zu verlassen, ist die
Betätigung des vorzugsweise als Gewindemutter
ausgebildeten Spannglieds mit einem Drehmomentschlüssel
vorzuschreiben. Ggf. kann auch vorgeschrieben werden, daß
nach Erreichen eines bestimmten Drehmoments beim Anziehen
der Gewindemutter diese um eine vorgegebene Anzahl von
Umdrehungen gelockert werden muß.
Durch die Wahl der Anzahl der Materialstege, ihres
Anstiegs- oder Neigungswinkels zur Zwischenringebene und
ihrer Stegstärke, sowie des Zwischenringmaterials läßt
sich die in Axialrichtung des Rings vorhandene
Federcharakteristik in weiten Grenzen variieren, so daß
die erfindungsgemäßen Zwischenringe an eine Vielzahl
typverschiedener Schallwandler optimal angepaßt werden
können. Je größer der Anstiegswinkel der Materialstege und
je größer deren Anzahl ist, desto härter bzw. steiler wird
dabei die Federkennlinie und umgekehrt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
ergibt sich aus dem Anspruch 2. Bei dieser Ausführungsform
kann die Anzahl der Erhebungen und deren
Flankensteilheit so festgelegt werden, daß sich die
gewünschte Federcharakteristik extrem feinstufig
einstellen läßt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich aus dem Anspruch 3. Durch diese Ausbildung
der Zwischenringe ist sichergestellt, daß
der Zwischen- oder Einbauraum zwischen den Zwischenringen
einerseits und den Anlageschultern, dem Träger
und dem Spannglied andererseits gut durchflutet
ist und keine die Körperschallentkopplung beeinträchtigenden
Lufteinschlüsse entstehen können. Auch
kann das im Einbauraum vorhandene Wasser beim
Schwingen der Schallwandler verzögerungslos entweichen
und wieder zurückströmen, so daß die weiche
Federung der Schallwandler in ihren Lagerungen erhalten
bleibt. Wäre eine solche Be- und Entflutung
des Einbauraums nicht in der Weise gegeben, daß
Wassereinschlüsse schnell genug abströmen können,
so würde dieses zu einer Blockierung der Federeigenschaft
der Zwischenringe führen und letztlich
die angestrebte Körperschallentkopplung weitgehend
rückgängig machen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich aus dem Anspruch 4, insbesondere in Verbindung
mit dem Anspruch 5. Durch diese Maßnahmen werden
die gleichen Vorteile erzielt, wie mit der Ausführungsform
gemäß Anspruch 3. Auch hier dienen die
Radialkanäle einer ungehinderten Umspülung der Zwischenringe
mit Wasser. Die Radialkanäle können unmittelbar
in den Zwischenringen selbst vorgesehen
werden, doch ist es zweckmäßig, sie in separaten
Ringen unterzubringen, die beidseitig unmittelbar
an den Zwischenringen anliegen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich aus Anspruch 8. Hiermit wird ein Zwischenring
gewonnen, der sowohl hinsichtlich seiner Eignung
für eine technisch einfache Fertigung als auch
hinsichtlich seiner Federungseigenschaften und der
Einstellmöglichkeiten der Federcharakteristik als
optimal zu betrachten ist.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ausschnittweise eine Seitenansicht
einer Sonarbasis, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Zwischenrings
in der Sonarbasis in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Zwischenrings
in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer
weiteren Ausführungsform eines Zwischenrings
für die Sonarbasis in Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer
Draufsicht eines Zwischenrings gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Zwischenrings
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen Schnitt des Zwischenrings längs
der Linie VII-VII in Fig. 6.
Die in Fig. 1 ausschnittweise zu sehende Sonarbasis
weist eine Vielzahl von elektro-akustischen Wandlern
oder Schallwandlern 10 auf, von denen hier zwei dargestellt
sind. Die Schallwandler 10 sind in Aufnahmeöffnungen
11 eines Trägers 12 gehalten, der
eine ebene Platte (Flachbasis) oder ein Zylindermantel
(Zylinderbasis) sein kann. Hierzu weist jeder
Schallwandler 10 einen von seinem Gehäuse 13
koaxial abgehenden Schraubenschaft 14 auf, der berührungsfrei
durch die Aufnahmeöffnung 11 im Träger
12 hindurchragt. Auf der Rückseite des Trägers
12 sitzt eine ein Spannglied bildende Gewindemutter
15, die sich über einen Sicherungsring 16 und
einen ersten Zwischenring 17 auf der Rückseite des
Trägers 12 abstützt. Bei angezogener Gewindemutter
15 stützt sich das Gehäuse 13 des Schallwandlers 10
mit einer kreisringförmigen Anlageschulter 8 unter
Zwischenlage eines zweiten Zwischenrings 19 auf
der Vorderseite des Trägers 12 ab.
Die Zwischenringe 17, 19 sind identisch ausgebildet
und in detaillierter Darstellung in Fig. 2 und 3
zu sehen. Jeder Zwischenring 17, 19 weist eine Vielzahl
von Erhebungen 20 mit unter einem spitzen Anstiegs- oder Neigungswinkel α
zur Zwischenringebene 26 verlaufenden Flanken 21
auf. Als Zwischenring- oder Ringebene 26 wird hier
eine rechtwinklig zur Zwischenringachse verlaufende
Ebene verstanden, die im Einbauzustand parallel
zu den Anlageschultern 18 des Schallwandlergehäuses
13 bzw. parallel zum Träger 12 liegt. In Fig. 2
ist die Ringebene 26 die Zeichenebene. Die Erhebungen
20 treten längs ihrer Aufreihung wechselweise
auf der einen und anderen Ringseite axial
vor, wobei ihre Kuppen die quer zur Zwischenringachse
ausgerichteten stirnseitigen Auflageflächen
24 zur Auflage auf dem Träger 12 bzw. auf den Anlageschultern
18 des Gehäuses 13 bzw. auf dem Sicherungsring
16 und ihre Flanken 21 einander entgegengestellte
Materialstege 25 bilden, die unter dem
Anstiegs- oder Neigungswinkel α zur Zwischenringebene
26 verlaufen. Die Erhebungen 20 sind so angeordnet,
daß sie in Umfangsrichtung des Zwischenrings
17, 19 hintereinanderliegen, d. h. ihre Flanken
21 liegen auf einem konzentrischen Kreis, und
sich jeweils über die gesamte radiale Ringbreite
erstrecken.
Wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, werden
die Erhebungen 20 von Wellenbergen 22 gebildet, die
dadurch gewonnen werden, daß der von den beiden
parallelen Ringflächen begrenzte Ringkörper wellenartig
axial derart ausgeformt ist, daß an gleicher
Stelle jedem Wellenberg 22 auf der einen Ringseite
ein Wellental 23 auf der anderen Ringseite zugeordnet
ist. Auf diese Weise tritt am Zwischenring
17, 19 auf jeder Ringseite abwechselnd ein von einem
Wellental 23 gefolgter Wellenberg 22 auf. Die Kuppen
der Wellenberge 22 können abgerundet, spitz oder
abgeflacht (Fig. 2) sein.
Die Zwischenringe 17, 19 sind entweder aus Kunststoff
oder Gummi oder Metall hergestellt. Im Falle
der Herstellung aus Gummi oder anderen Elastomeren,
z. B. Polyurethan-Elastomere, beträgt die Shore-Härte
des Werkstoffs 70 bis 90 A. Durch die Anzahl
der Erhebungen 20 und durch die Steilheit der Flanken
21 kann die axiale Federcharakteristik des Zwischenrings
17, 19 in weitem Bereich eingestellt
werden. Zweckmäßigerweise werden Zahl und Flankenanstiegswinkel
α (Fig. 3) der Erhebungen 20 so gewählt,
daß die Federcharakteristik einen sehr flachen
Kennlinienverlauf aufweist. Damit können Toleranzen
beim Einbau überbrückt werden.
In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel weist
der dargestellte Zwischenring 17, 19 vierundzwanzig
Wellenberge 22 - und dementsprechend vierundzwanzig
Wellentäler 23 - auf, und der Anstiegswinkel der
Flanken beträgt α = 15°. Beim Einbau der Schallwandler
10 werden die Gewindemuttern 15 mit einem
Drehmomentschlüssel angezogen. Das Anzugs-Drehmoment
bei Verwendung von Zwischenringen 17, 19 in der in
Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform beträgt
hier etwa 10 Ncm.
Anstelle des in Fig. 2 und 3 dargestellten Zwischenrings
17 bzw. 19 kann in die Sonarbasis an gleichen
Stellen das in Fig. 4 perspektivisch dargestellte
Ringtrippel 20 verwendet werden, wobei jeweils ein
Ringtrippel 30 den Zwischenring 17 und ein Ringtrippel
30 den Zwischenring 19 ersetzt. Jedes Ringtrippel
30 besteht aus einem Zwischenring 31 und
zwei davon getrennten Nutringen 32, 33, die auf jeder
Seite des Zwischenrings 31 unmittelbar anliegen
und zwar derart, daß ihre radial verlaufende Nuten oder Radialkanäle
34 aufweisenden Oberflächen 35 bzw. 36 dem Zwischenring
31 zugekehrt sind. Die beiden Nutringe 32, 33
sind identisch ausgebildet und zum Zwischenring 31
spiegelsymmetrisch angeordnet.
Der Zwischenring 31 trägt wie der Zwischenring 17, 19
eine Vielzahl von Erhebungen 38, die in gleicher
Weise von Wellenbergen gebildet sein können, mit
unter spitzem Winkel zur Ringebene verlaufenden
Flanken 39. Die Erhebungen 38 treten wiederum längs
ihrer Aufreihung wechselweise auf der einen und
anderen Ringseite axial vor, sind aber hier in Radialrichtung
nebeneinander angeordnet und als konzentrische
Ringe ausgebildet. Die Flanken 39 auf
verschiedenen Seiten des Zwischenrings 31 verlaufen
im wesentlichen parallel zueinander und bilden wie
bei dem Zwischenring 17, 19 die Materialstege 25
von etwa konstanter Stärke, die der axialen Ringdicke
entspricht. Die Kuppen der Erhebungen 38
können wiederum abgerundet sein, spitz zulaufen
oder abgeflacht sein und bilden wiederum in ihrer
Gesamtheit die Auflageflächen 24 des Zwischenrings
31. Als Ringmaterial kann auch hier Kunststoff,
Gummi oder andere Elastomere und Metall verwendet
werden.
Dadurch, daß die beiden Nutringe 32, 33 mit ihren
die Nuten 34 aufweisenden Oberflächen 35 bzw. 36
unmittelbar auf den Erhebungen 38 aufliegen, stehen
die zwischen den Erhebungen 38 ggf. von Wellentälern
gebildeten Hohlräume 37 durch die über die
gesamte radiale Breite des Zwischenrings 31 sich
erstreckenden Nuten 34 untereinander und mit der
Umgebung des Zwischenrings 31 in Verbindung, so
daß der Zwischenring 31 im Einbauzustand - ebenso
wie der Zwischenring 17, 19 in Fig. 2, 3 - ausreichend
von Wasser umflutet werden kann.
Die Nutringe 32, 33 können entfallen, wenn in den
Zwischenring 31 unmittelbar den Nuten 34 entsprechende
Radialkanäle eingearbeitet werden, die sich über
die gesamte radiale Ringbreite erstrecken und die
einzelnen Wellentäler 37 auf beiden Ringseiten jeweils
untereinander verbinden. Aus fertigungstechnischen
Gründen ist es aber vorteilhafter, diese
Radialkanäle durch die Nuten 34 der beschriebenen
Nutringe 32, 33 zu realisieren.
Der in Fig. 5 in schematischer Draufsicht dargestellte
Zwischenring 40, der ebenfalls anstelle
der Zwischenringe 17, 19 in Fig. 1 verwendet werden
kann, trägt wie diese eine Vielzahl von gleichartig
ausgebildeten Erhebungen 43, die jedoch hier
in gerader Linie aufeinanderfolgend in zwei in der
Ringebene 26 etwa rechtwinklig aufeinanderstehenden
Erstreckungsrichtungen angeordnet sind. Diese Erstreckungsrichtungen
sind in Fig. 5 mit x, y gekennzeichnet.
Die Erhebungen 43 können wiederum
als Wellenberge ausgebildet sein, so daß in jeder
dieser Erstreckungsrichtungen x, y auf jeder Ringseite
ein Wellenberg und ein Wellental aufeinanderfolgen
und sich somit auf jeder Ringseite insgesamt
ein schachbrettartiges Muster von - je nach Ausbildung
der Erhebungen 43 - pyramiden- oder kegelförmigen
oder pyramiden- oder kegelstumpfförmigen
Vorsprüngen 41 und Vertiefungen 42 ergibt. Diese
Vorsprünge 41 und Vertiefungen 42 sind in Fig. 5
schematisch durch schraffierte und nicht schraffierte
Kästchen dargestellt. Legt man durch jede der
Erstreckungsrichtungen x, y der Erhebungen 43 einen
Schnitt, so erhält man ein gleichartiges Bild von
aufeinanderfolgenden Wellenbergen und Wellentälern
wie es sich bei dem Zwischenring 17, 19 in Fig. 2
ergibt, wenn dieser in seiner Abwicklung dargestellt
wird. Der größte Durchmesser der Vorsprünge 41 und
Vertiefungen 42, der hier durch die Kantenlänge der
Kästchen versinnbildlicht ist, ist kleiner gewählt
als die radiale Ringbreite des Zwischenrings 40.
Im übrigen entspricht der Zwischenring 40 in allen
Einzelheiten den vorstehend beschriebenen Zwischenringen
17, 19.
Der in Fig. 6 und 7 als weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellte Zwischenring 50 ist nach Art einer
Tellerfeder mit unter dem Neigungswinkel α zur Ringebene
26 verlaufenden parallelen Ringflächen 51, 52
ausgebildet. Dabei bilden der Bereich des inneren
Ringrandes 53 der äußeren Ringfläche 51 und der Bereich
des äußeren Ringrandes 54 der inneren Ringfläche
52 die Auflageflächen 24, und der von den
Ringflächen 51, 52 begrenzte Ringkörper 55 bildet
die Materialstege 25. Der Ringkörper 55 weist von
seinem äußeren Ringrand 54 ausgehende Einschnitte 56
auf, die sich radial erstrecken und mit Abstand von
dem inneren Ringrand 53 in Axialbohrungen 57 enden.
Durch diese Einschnitte 56 wird der Zwischenring 50
im Einbauzustand - ebenso wie die vorstehend beschriebenen
Zwischenringe - ausreichend von Wasser
umspült bzw. durchflutet, so daß sich einerseits
keine Lufteinschlüsse bilden können und andererseits
bei Verformung des Zwischenrings 50 Wasser in den
Einbauraum des Zwischenrings 50 zu- bzw. aus dem
Einbauraum abströmen kann. Der Zwischenring 50 ist
ebenfalls aus Kunststoff, Elastomer oder Metall
gefertigt.
Claims (13)
1. Sonarbasis mit einer Mehrzahl von in
Aufnahmeöffnungen eines Trägers gehaltenen
elektro-akustischen Wandlern, die sich jeweils mit
einer ringförmigen Anlageschulter über einen
elastischen Zwischenring an der einen Seite des
Trägers abstützen und in der Aufnahmeöffnung mittels
eines auf der anderen Seite des Trägers unter
Zwischenlage eines weiteren elastischen Zwischenrings
sich abstützenden Spanngliedes verspannt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur
Zwischenringachse ausgerichteten stirnseitigen
Auflageflächen (24) jedes Zwischenrings (17, 19; 31;
40; 50) durch Materialstege (25) verbunden sind, die
sich unter einem spitzen Anstiegs- oder Neigungswinkel (α) zur
Zwischenringebene (26) mit sich schneidenden,
gegenläufigen Neigungs- oder Anstiegsrichtungen
erstrecken, und daß
die Zahl der Materialstege (25) und ihr mit der
Zwischenringebene (26) eingeschlossener Anstiegs-
oder Neigungswinkel (α), die Stegstärke und das
Material derart gewählt
sind,
daß der Zwischenring (17, 19; 31; 40;
50) in Achsrichtung eine einer weichen Feder
entsprechende Federcharakteristik erhält.
2. Sonarbasis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Zwischenring (17, 19; 31;
40) eine Vielzahl von längs ihrer Aufreihung
wechselweise auf der einen und anderen Ringseite
axial vortretenden Erhebungen (20; 38; 43) mit unter
spitzem Winkel (α) zur Zwischenringebene (26)
verlaufenden Flanken (21; 39) aufweist, wobei die
Kuppen der Erhebungen (20; 38; 43) die Auflageflächen
(24) und die Flanken (21; 39) die Materialstege (25)
bilden.
3. Sonarbasis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen (20) in Umfangsrichtung
hintereinander angeordnet sind und sich in ihrer
Breite jeweils über die gesamte radiale Ringbreite
erstrecken (Fig. 2, 3).
4. Sonarbasis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen (38) als konzentrische Ringe in
Radialrichtung nebeneinander angeordnet sind und daß
auf beiden Ringseiten über die radiale Ringbreite
sich erstreckende Radialkanäle (34) vorgesehen sind,
welche die zwischen den Erhebungen (38) verbleibenden
Hohlräume (37) miteinander verbinden (Fig. 4).
5. Sonarbasis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialkanäle als radial verlaufende
Nuten (34) in zwei beidseitig des Zwischenrings (31)
unmittelbar anliegenden Nutringen (32, 33)
ausgebildet sind und daß die Nutringe (32, 33) derart
angeordnet sind, daß ihre Nuten (34) enthaltenden
Oberflächen (35, 36) dem Zwischenring (31) zugekehrt
sind (Fig. 4).
6. Sonarbasis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhebungen (43) in gerader Linie
aufeinanderfolgend in zwei in der Ringebene etwa
rechtwinklig aufeinanderstehenden
Erstreckungsrichtungen (x, y) angeordnet sind,
derart, daß sich auf jeder Ringseite ein
schachbrettartiges Muster von pyramiden- oder
kegelstumpfartigen Vorsprüngen (41) und Vertiefungen
(42) ergibt (Fig. 5).
7. Sonarbasis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der größte Durchmesser der Vorsprünge (41) und
Vertiefungen (42) kleiner gewählt ist als die
radiale Ringbreite (Fig. 5).
8. Sonarbasis nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erhebungen (20; 38; 43) von
mit parallelen Begrenzungsflächen von beiden
Ringseiten her ausgeformten Wellenbergen (22)
gebildet sind, die wellenartig so aufeinanderfolgen,
daß jedem Wellenberg (22) auf der einen Ringseite ein
Wellental (23) auf der anderen Ringseite zugeordnet
ist.
9. Sonarbasis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Zwischenring (50) nach Art
einer Tellerfeder mit unter dem Neigungswinkel (α)
zur Zwischenringebene (26) verlaufenden parallelen
Ringflächen (51, 52) ausgebildet ist, wobei der
innere Ringbereich (53) der einen Ringfläche (51)
und der äußere Ringrandbereich (54) der anderen
Ringfläche (52) die Auflageflächen (24) und der von
den Ringflächen (51, 52) begrenzte Ringkörper (55)
die Materialstege (25) bilden (Fig. 6 und 7).
10. Sonarbasis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkörper (55) von seinem äußeren Ringrandbereich
(54) ausgehende Einschnitte (56) aufweist (Fig. 6
und 7).
11. Sonarbasis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (56)
radial verlaufen (Fig. 6 und 7).
12. Sonarbasis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenring (17, 19; 31; 40;
50) aus Kunststoff, Gummi oder Metall besteht.
13. Sonarbasis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Shore-Härte des Gummis zu etwa 70 bis 90 A
gewählt ist.
Priority Applications (1)
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DE19843447842 DE3447842A1 (de) | 1984-12-29 | 1984-12-29 | Sonarbasis |
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DE19843447842 DE3447842A1 (de) | 1984-12-29 | 1984-12-29 | Sonarbasis |
Publications (2)
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DE3447842A1 DE3447842A1 (de) | 1986-07-10 |
DE3447842C2 true DE3447842C2 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6254138
Family Applications (1)
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DE19843447842 Granted DE3447842A1 (de) | 1984-12-29 | 1984-12-29 | Sonarbasis |
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1984
- 1984-12-29 DE DE19843447842 patent/DE3447842A1/de active Granted
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Owner name: FRIED. KRUPP AG, 4300 ESSEN, DE |