DE3234325A1 - Rundfahrgeschaeft mit an einem um horizontaler achse drehbarer tragarm angebrachter fahrgastgondel - Google Patents

Rundfahrgeschaeft mit an einem um horizontaler achse drehbarer tragarm angebrachter fahrgastgondel

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DE3234325A1
DE3234325A1 DE19823234325 DE3234325A DE3234325A1 DE 3234325 A1 DE3234325 A1 DE 3234325A1 DE 19823234325 DE19823234325 DE 19823234325 DE 3234325 A DE3234325 A DE 3234325A DE 3234325 A1 DE3234325 A1 DE 3234325A1
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gondola
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gear
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DE19823234325
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl.-Ing. 2803 Weyhe-Leeste Vogel
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Huss Maschinenfabrik & Co Kg 2800 Bremen De GmbH
Original Assignee
Alfred Wweber Maschinenfabrik & Co GmbH
Alfred W Weber Maschinenfabrik & Co 2800 Bremen GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G27/00Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings
    • A63G9/08Looping-the-loop swings

Description

  • Rundfahrgeschäft mit an einem um horizontaler Achse
  • drehender Tragarm angebrachter Fahrgastgondel Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Rundfahrgeschäft mit wenigstens einem an einem aufrechten Traggestell um horizontaler Achse um 360O drehbaren Tragarm, an dessen einem Ende eine Fahrgastgondel und an dessen anderem Ende ein Gegengewicht angebracht ist.
  • Rundfahrgeschäfte der vorgenannten Art sind mit vorzugsweise einer verhä.ltnismäßig geräumigen Fahrgastgondel. ausgerüstet, die für die Aufnahme einer Mehrzahl von Personen geeignet ist. Der im wesentlichen in vertikaler Ebene umlaufende Tragarm ist einseitig über ein geeignetes Drehlager, üblicherweise über eine Kugeldrehverbindung, mit einem aufrechten Tragwerk verbunden. Dieses ist in Seitenansicht annähernd winkelförmig ausgebildet, wobei der horizontale Schenkel als entsprechend dimensioniertes Tragwerk auf dem Untergrund aufliegt. Der Tragarm wird im Bereich der Kugeldrehverbindung durch eine oder mehrere (Elek--tro-)Motoren angetrieben. Die Fahrgastgondel kann starr oder schwenkbar mit dem Tragarm verbunden sein.
  • Im erstgenannten Falle durchläuft die Fahrgastgondel eine Überkopfstellung, während bei einer schwenkbaren Verbindung mit dem Tragarm die Fahrgastgondel mit Hilfe eines geeigneten Stützgetriebes stets in einer im wesentlichen horizontalen Position relativ zu umlaufenden Tragarm gehalten ist.
  • Wegen der äußerst hohen Belastung der Tragkonstruktion eines derartigen Rundfahrgeschäftes, insbesondere infolge der kinetischen Kräfte, sind der Gestaltung des Tragwerks und der Lagerung der Fahrgastgondel am Tragarm besondere Aufmerksamkeit zu widmen. In diesem Sinne liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Rundfahrgeschäfte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein hohes Maß an Sicherheit in bezug auf die Lagerung und Führung der Fahrgastgondel gegeben sind, und zwar insbesondere bei solchen Rundfahrgeschäften, bei denen die Fahrgastgondel um eine quer zur Bewegungsrichtung des umlaufenden Tragarms weisende Achse drehbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Rundfahrgeschäft dadurch gekennzeichnet, daß ein der Fahrgastgondel zugekehrter Teil des Tragarms (Gondeltragteil) mit einem Versatz quer zur Bewegungsebene des Tragarms ausgebildet ist, derart, daß eine (auf- rechte) Mittelebene des Tragarms sich etwa in einer durch den Schwerpunkt der Fahrgastgondel führenden <3ondelmittelebene erstreckt.
  • Durch den vorstehenden Versatz des Tragarms ergeben sich statisch und kinetisch günstige Belastungsverhalt nisse. Eine einseitige, auskragende Anordnung der Fahrgastgondel in bezug auf Drehlager des Tragarms sowie in bezug auf das Ausgleichsgewicht wird vermieden.
  • Der Schwerpunkt der relevanten Lasten auf- der Seite der Fahrgastgondel liegt in bzw. annähernd in der Mittelebene des dem Ausgleichsgewicht zugekehrten Teils des Tragarms.
  • Der der Fahrgastgondel zugekehrte Teil des Tragarms (Gondeltragteil) kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Gondeltragteil des Tragarms aus einem versetzt zum übrigen Teil des Tragarms angeordneten, parallel zur Drehebene gerichteten Tragholm, an dem die Fahrgastgondel einseitig als auskragendes Tragteil gelagert -ist. Der Tragholm ist über einem schräg oder quergerichteten Zwischenholm bzw. Querholm mit einem Armstück verbunden, welches sich in Verlängerung des übrigen Teils des Tragarms erstreckt.
  • Alternativ kann das Gondeltragteil gabelförmig ausgebildet sein mit mindestens zwei Tragholmen, die an gegenüberliegenden Seiten mit der Fahrgastgondel und an den gegenüberliegenden Seiten über schräge Zwischen holme bzw. Querholme mit dem Armstück des Tragarms verbunden sind. Auch bei dieser gabelförmigen Ausgestsaltung des Gondeltragteils ergeben sich statisch und kinematisch günstige Lastverhältnisse durch die mittige Anordnung der Fahrgastgondel.
  • Bei einer Ausführung der Erfindung mit relativ zum Tragarm dreh- bzw. schwenkbarer Fahrgastgondel wird diese durch ein Stützgetriebe in einer im wesentlichen horizontalen Stellung gehalten, wobei das Stützgetriebe erfindungsgemäß ausgehend von der Kugeldrehverbindung des Tragarms in dem als Hohl kasten ausgebildeten Tragarm bis zur Fahrgastgondel geführt ist, und zwar unter Verwendung von inkelradgetrieben (Kegelradgetrieben) im Bereich von Umlenkungen des Stützgetriebes beim Ubergang in die Zwischen- bzw. Tragholme. Zur Übertragung der Stütz- bzw. Stellkräfte auf die Fahrgastgondel ist auf einer Drehachse bzw. auf Drehzapfen derselben ein Kupplungsstück in Verbindung mit einem Zahnkranz gelagert, wobei das Kupplungsstück über mit Abstand von der Drehachse angeordnete Zapfen mit der Fahrgastgondel verbunden ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausgestaltung des Tragwerks, einschließlich des Tragarms, sowie auf das Stützgetriebe und ein besonderes Stellgetriebe, welche im Bereich der Fahrgastgondel angeordnet ist und zur Durchführung von Kippbewegungen derselben relativ zur horizontalen Stellung dient.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Rundfahrgeschäft mit einer einzelnen, am Ende eines umlaufenden Tragarms angeordneten Fahrgastgondel in schematischer Vorderansicht, Fig. 2 eine um 90° versetzte Seitenansicht ,zu dem Rundfahrgeschäft gemäß Fig. 1, in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Einzelheit des Rundfahrgeschäfts gemäß Fig. 1 und 2, nämlich ein schematisch dargestelltes Stützgetriebe für die Fahrgastgondel, in nochmals vergrößertem Maßstab, Fig. 4 den der Fahrgastgondel zugekehrten Teil eines Tragarms (Gondeltragteil) eines anderen Ausführungsbeispiels eines Rundfahrgeschäfts bei vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Einzelheit gemäß Fig. 4 in einer um 90O versetzten Vorderansicht, Fig. 6 eine Einzelheit gemäß Fig. 4 und 5 in zusammengelegtem Zustand in Seitenansicht entsprechend Fig. 5, Fig. 7 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Rundfahrgeschäfts in bezug auf die Ausgestaltung des Gondeltragteils in einer Seitenansicht des Tragarms entsprechend Fig. 4 mit einem innerhalb des Tragarms angeordneten Stützgetriebe zur Sicherung einer Horizontal stellung der Fahrgastgondel, Fig. 8 das Stützgetriebe der Fig. 7 in einer um 90" versetzten Anordnung, stark vereinfacht und ohne Tragteile des Rundfahrgeschäfts, Fig. 9 eine Einzelheit der Verbindung des Stützgetriebes mit der Fahrgastgondel in Stirnansicht in vergrößertem Maßstab, Fig.10 eine Grundrißdarstelluno zu der Einzelheit gemäß Fig. 9, Fig.ll eine Alternativausführung für die Verbindung zwischen Fahrgastgondel und Tragarm in einer Darstellung entsprechend Fig. 9, Fig.12 eine Seitenansicht zu der Einzelheit gemäß Fig. 11, Fig.13 unterschiedliche Relativstellungen der Fahrgastgondel während der Umlaufbewegung für eine weitere Ausführungsform eines Rundfahrgeschäfts in schematischer Vorderansicht, Fig.14 eine Einzelheit eines Stellgetriebes für die Fahrgastgondel für ein Rundfahrgeschäft gemäß -Fig. 13, stark vergrößert und vereinfacht.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele von Rundfahrgeschäften sind mit einem in einer im wesentlichen vertikalen Ebene umlaufenden Tragarm 20 ausgerüstet.
  • Dieser trägt an einem Ende (in Ausgangsstellung am unteren Ende) eine Fahrgastgondel 21 und am gegenüberliegenden Ende ein Gegengewicht 22. Die Fahrgastgondel ist zur Aufnahme einer- Mehrzahl von Fahrgästen ausgelegt, die bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 auf Sitzen 23 quer zur Drehrichtung Platz nehmen.
  • Der Tragarm 20 ist an einem aufrechten Tragwerk 23 gelagert, welches im vorliegenden etwa winkelförmig ausgebildet ist. Auf dem Untergrund (Boden) lagert ein langgestreckter Mittelbau 24. Dieser wird durch seitlich ausfahrbare bzw. ausklappbare Kippstützen 25 gesichert. An dem von einer Zutrittsseite für die Fahrgäste abliegenden Ende ist ein Tragturm 26 über ein Gelenk 27, also klappbar, mit dem Mittelbau 24 verbunden. Der Tragturm 26 ist in eine schräg nach vorn, also zum Tragarm 20 geneigten Stellung aufgerichtet und durch eine im wesentlichen aufrechte Stützt strebe 28 abgestützt. Diese greift über lösbare Ver- bindungen mit Abstand von dem Gelenk 27 einerseits und von einem Drehlager 29 am oberen Ende des Tragarms 20 andererseits an diesem an und ist unten mit dem Mittelbau 24 verbunden. Es entsteht dadurch ausreichender Seitenraum für die Anordnung der Fahrgastgondel 21 mit seitlichem Freiraum gegenüber der Stützstrebe 28. Der Tragturm 26 ist weiterhin mit dem unteren -Ende an einem aufrechten Schenkel 30 des Mittel baus 24 gelagert. Für Transportzwecke kann der Tragturm 26 nach Abbau der Stützstrebe 28 auf die Oberseite des Mittelbaus 24 umgelegt werden.
  • Der Tragarm 20 ist einseitig über das Drehlager 29 mit dem Tragturm 26 verbunden. Das Drehlager 29 ist üblicherweise als Kugeldrehverbindung ausgebildet mit einem festen Achsträger 31 am Tragturm 26 und einer umlaufenden Nabe 32 am Tragarm 20. Diese sind über eine Kugeldrehverbindung 33 gegeneinander abgestützt.
  • Der Antrieb des Tragarms 20 erfolgt über einen Zahnkranz 34 mit einem oder einer Mehrzahl von Antriebsritzeln und entsprechenden Antriebsmotoren.
  • Der Tragarm 20 ist auf der der Fahrgastgondel 21 zugekehrten Seite mit einem Gondeltragteil 35 versehen, der eine im wesentlichen mittige Anbringung der Fahrgastgondel 21 in bezug auf den übrigen Teil des Tragarms bzw. in bezug auf das Drehlager 29 ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck ist der Tragarm 20 im Bereich des Gondeltragteils 35 mit einem Versatz 85 quer zur Drehebene des Tragarms 20 bzw. zur Mittelebene 86 desselben ausgebildet. Der Versatz 85 ist so bemessen, daß eine Gondelmittelebene 87 mit der Mittel ebene 86 korrespondiert bzw., wie dargestellt, einen geringen Abstand von dieser aufweist.
  • Das Gondeltragteil 35 mit dem Versatz 85 des Tragarms kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist das Gondeltragteil 35 gabelförmig ausgebildet mit zwei Tragholmen 36 und 37, die sich in einer gemeinsamen Ebene quer zur Drehebene des Tragarms 20 erstrecken. An den unteren Enden der Tragholme 36 und 37 ist die Fahrgastgondel angebracht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 sind die Tragholme 36, 37 mit einem quer zum Tragarm 20 gerichteten Querholm 38 verbunden. Dieser sitzt am freien Ende eines Armstücks 39 des Tragarms 20. Auf der in bezug auf das Drehlager 29 gegenüberliegenden Seite schließt ein Gegengewichtsarm 40 an. Das Gondeltragteil 35 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen zusammengesetzt. Der Querholm 38 ist im Bereich eines Montagestoßes 41 trennbar.
  • Die Fahrgastgondel 21 ist bei den gezeigten Ausführungsbeispielen um eine Kippachse 42 drehbar bzw. schwenkbar relativ zum Tragarm 20 gelagert. Durch ein besonderes Stützgetriebe 43 wird die Fahrgastgondel 21 während der Drehbewegungen des Tragarms 20 in einer im wesentlichen horizontalen Stellung gehalten.
  • Das Stützgetriebe 43 wird vom Drehlager 29 aus angetrieben. Zu diesem Zweck läuft auf dem Zahnkranz 34 im Bereich des Drehlagers 29 ein Antriebsritzel 44 mit im wesentlichen vertikaler Drehachse ab. Durch dieses wird eine aufrechte Antriebswelle 45 bewegt.
  • Deren Drehbewegung wird im Bereich des Querholms 38 über ein Winkelgetriebe 46 auf eine Zwischenwelle 47 und von dieser über ein weiteres Winkel getriebe 48 auf eine Anschl ußwel 1 e 49 übertragen. Die aufrechte Anschlußwelle 49 erstreckt sich längs des innenseitigen Tragholms 36. Über ein weiteres Winkelgetriebe 48 wird die Antriebsbewegung des Stützgetriebes 43 auf eine mit der Fahrgastgondel 21 verbundene Kippwelle 50 übertragen. Die Wirkung dieses Stützgetriebes 43 ist derart daß die Fahrgastgondel 21 während der Umlaufbewegung des Tragarms 20 relativ zu diesem gedreht bzw. geschwenkt wird, so daß die horizontale Stellung erhalten bleibt.
  • Das Stützgetriebe 43 ist bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen innerhalb des Tragarms, einschließlich der Holme, untergebracht. Der Tragarm besteht zu diesem Zweck aus Hohlprofilen. Der dem Tragturm 26 zugekehrte (innere) Tragholm 36 hat aus diesem Grund einen größeren Querschnitt als der außenliegende Tragholm 37. Innerhalb des Tragarms 20 sind die Wellen (Antriebswelle 45, Zwischenwelle 47, Anschlußwelle 49) durch Stützlager 51 gehalten. Weiterhin sind an geeigneter Stelle Kupplungen innerhalb der Wellen angeordnet, so daß diese zu Montagezwecken unterbrochen werden können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist eine derartige Kupplung 52 im Bereich des Armstücks 39 bzw.
  • der Antriebswelle 45 vorgesehen.
  • Die Kippwelle 50 wird im Bereich eines Drehlagers 53 aus dem Tragholm 36 herausgeführt und ist mit einem von zwei Tragbolzen 53, 54 der Fahrgastgondel 21 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist die Kippwelle 50 über eine Kupplung 55 an den zugekehrten Tragbolzen 53 lösbar angeschlossen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 6 entspricht das Tragwerk 23 dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel. Gleiches gilt für die Gestaltung des Drehlagers 29. Der Tragarm 20 ist auch hier mit einem gabelförmigen Gondeltragteil 35 ausgebildet, dessen Tragholme 36 und 37 jedoch über schräggeführte, nämlich unter einem spitzen Winkel in Richtung zum Drehlager 29 konvergierende Zwischenholme 56 und 57 mit dem übrigen Teil des Tragarms 20 bzw. mit dem Armstück 39 verbunden. Das Gondeltragteil 35 ist über einen Montagestoß 58 mit dem Armstück 39 verbunden.
  • Das vorliegende Gondeltragteil ist zusammenlegbar ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der außen, also vom Tragturm 26 entferntliegende Tragholm 37 über ein Gelenk 59 mit dem anschließenden Zwischenholm 57 und dieser über ein weiteres Gelenk 60 mit dem benachbarten Zwischenholm 56 verbunden. Die gabelförmige Position des so ausgebildeten Gondeltragteils 35 wird durch eine Querstrebe 61 gewährleistet, die demontierbar, nämlich über leicht lösbare Anschlüsse 62 mit den beiden Zwischenholmen 56 und 57 abstützend verbunden ist. Ein aus dem Zwischenholm 56 und dem anschließenden Tragholm 36 bestehender Teil des Gondeltragteils 35 bildet demnach eine starre Einheit, an die der Zwischenholm 57 und der Tragholm 37 nach Beseitigen der Querstrebe 61 herangeklappt werden können, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Nach Lösen des Montagestoßes 58 ergibt sich so eine leicht zu handhabende und zu transportierende Einheit. Die Gelenke 59 und 60 sowie die Anschlüsse 62 werden jeweils im Bereich von seitlich an die Hohlprofile angeschweißten Laschen 63 gebildet.
  • Aucn das hier beschriebene Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 bis 6 ist mit einem Stützgetriebe 43 ausgerüstet, welches im Prinzip dem Stützgetriebe des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 bis 3 entspricht. Die im aufrechten bzw. radialgerichteten Armstück 39 verlaufende Antriebswelle 45 ist bei diesem Ausführungsbeispiel über ein Kreuzgelenk 63 mit der nachfolgenden, sich im Bereich des Zwischenholms 55 erstreckenden Zwischenwelle 47 verbunden. An diese wiederum ist die Anschlußwelle 29 im Bereich des radial gerichteten Tragholms 36 ebenfalls über ein Kreuzgelenk 64 angeschlossen. Die Zwischenwelle 47 ist zum Ausgleich von Längendifferenzen mit einem Schiebestück 65 bekannter Bauart und Funktion ausgerüstet. Stützlager 51 und Kupplungen 52 bzw. 55 sind auch hier an geeigneten Stellen insbesondere im Bereich von Montagestoßverbindungen 91, 92 vorgesehen.
  • -Eine Besonderheit in bezug auf die Ausgestaltung des Stützgetriebes 43 ergibt sich aus Fig. 8. Diese Maßnahme kann bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen, aber auch bei anderen Tragarmkonstruktionen zum Einsatz kommen.
  • Aus Sicherheitsgründen sind bei diesem Vorschlag zwei parallele und im wesentlichen gleichgestaltete Getriebezüge o6, 67 vorgesehen. Beide Getriebezüge sind im Bereich des Drehlagers 29 mit dessen Zahnkranz 34 in der beschriebenen Weise im Eingriff und wirken im Bereich der Fahrgastgondel auf ein gemeinsames Stellorgan desselben, nämlich auf ein mit der Fahrgastgondel 21 verbundenes bzw. verbindbares Zahl rad 68. Die beiden Getriebezüge 66 und 67 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 8) im wesentlichen in der bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 beschriebenen Weise ausgebildet. Alle Organe sind demnach zweifach vorhanden, beginnend mit einem dem Zahnkranz 34 des Drehlagers 29 zugekehrten Winkeltrieb 68, dessen Antriebskegelrad auf einer im Tragarm 20 quergerichteten Eingangswelle 94 gelagert ist. Diese wiederum steht in Antriebsverbindung mit einem feststehenden Zahnkranz 34 des Drehlagers 29 über ein Ritzel 95. Am unteren Ende des Getriebezuges 66, 67 ist ebenfalls je ein geso-ndertes Winkelgetriebe 69 vorgesehen. Jedes dieser Winkelgetriebe 69 wirkt bei diesem Ausführungsbeispiel über je ein Ritzel 70 auf einen gemeinsamen mit der Fahrgastgondel 21 verbundenen Zahnkranz 96, so daß dieser durch beide Getriebezüge 66, 67 korrespondierend beaufschlagt wird zur Durchführung der Stellbewegungen.
  • Die hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung des Tragarms 20 sowie der Anordnung der Fahrgastgondel 21 günstigste Lösung ist in Fig. 7 gezeigt. Das Gondeltragteil 35 ist in der bereits beschriebenen Weise mit einem Versatz 85 ausgebildet. Es ist jedoch lediglich ein Tragholm 36 vorhanden, der über den schräggerichteten Zwischenholm 56 mit dem übrigen Teil des Tragarms verbunden ist. Die Fahrgastgondel 21 ist mit dem Tragholm 36 einseitig als auskragendes Tragteil verbunden über ein im einzelnen noch zu beschreibendes Kipplager 88 Durch den Versatz 85 im gondelseitigen Teil des Tragarms 20 ist die Gondelmittelebene 87 bis nahe an die Mittelebene 86 des Tragarms 20 herangerückt.
  • Innerhalb des als Hohlkasten ausgebildeten Tragarms 20 ist ein Stützgetriebe 43 zur Abstützung einer Horizontalstellung der Fahrgastgondel 21 in der beschriebenen Ausführung (Fig. 4) angeordnet, und zwar vorzugsweise in der Ausführ-ung gemäß Fig. 8.
  • Der Tragarm 20 ist aus Gründen der einfachen Montage,-insbesondere aber aus Gründen der günstigen Transport-und Lagerfähigkeit, durch Montagestoßverbindungen (Flanschverbindungen) in mehrere Bereiche aufgeteilt.
  • Ein Zentral stück 89 erstreckt sich im Bereich des Drehlagers 29 und ist mit den tragarmseitigen Teilen desselben verbunden. Der Gegengewichtsarm 40 ist über eine Montagestoßverbi ndung 90 an das Zentral stück 89 angeschlossen. Auf der gegenüberliegenden Seite wird ebenfalls eine Montagestoßverbindung 91 gebildet, die das Zentral stück 89 mit dem sich in Verlängerung desselben erstreckenden Armstück 39 verbindet. Der hieran anschließende, schräggerichtete (etwa unter einem Winkel von 45°) Zwischenholm 56 ist einstückig mit dem Armstück 39 und mit dem anschließenden Tragholm 36 verbunden. Dieser ist im unteren Bereich mit einer Montagestoßverbindung 92 ausgerüstet, so daß ein das Kipplager 58 tragendes Holmteil 93 eine gesonderte Einheit bildet.
  • Die Übertragung der Stütz- bzw. Stell- oder Ausgleichsbewegung auf die Fahrgastgondel 21 durch das Stützgetriebe 43 erfolgt durch ein besonderes Kupplungsorgan.
  • Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, i-st der durch das Stützgetriebe 43 in der einen oder anderen Ausführung beaufschlagte Zahnkranz 96 auf dem zugekehrten Tragbolzen 53 der Fahrgastgondel 21 gelagert. Die Stellbewegungen werden auf die Fahrgastgondel 21 durch eine Mitnehmerplatte 71 übertragen, die fest an das Zahnrad 68 angeschlossen ist. Im Bereich seitlich überstehender Enden der Mitnehmerplatte 71 sind Ausnehmungen 73 gebildet, in die mit Abstand voneinander an der Fahrgastgondel 21 angeordnete Mitnehmerbolzen 74 von unten her eintreten. Ein trichterförmiger Einlauf 75 zu den Ausnehmungen 73 erleichtert die Einfädelung der Mitnehmerbolzen 74 in die Kupplungsstellung. Durch den größeren Abstand der Mitnehmerbolzen 74 voneinander sind die erforderlichen Drehmomente in einer statisch günstigen Weise auf die Fahrgastgondel 21 übertragbar.
  • Das vorstehende Ausführungsbeispiel ist besonders bei gabelförmigen Gondeltragteilen 35 geeignet, wenn nämlich die Fahrgastgondel 21 von unten an den Tragarm 20 angeschlossen wird.
  • In Fig. 11 und 12 ist eine Alternativlösung gezeigt, die besonders für eine Ausführung gemäß Fig. 7 geeignet ist, also mit einem einseitig angreifenden Tragarm 20. Die Ausführung gemäß Fig. 11 und 12 ist so getrof- fen, daß an der Fahrgastgondel 21 seitlich eine Verbindungsplatte 99 angeordnet ist. Diese wiederum wird durch eine Vielzahl von Schraubverbindungen an eine Gegenplatte 100 angeschlossen, die ihrerseits mit dem drehenden Teil des Kipplagers 88 verbunden ist, nämlich mit einem Zahnkranz 96. Auf diesen wirken, wie bereits beschrieben, die Ritzel 70 des Stützgetriebes 43.
  • Zur Verbindung der Verbindungsplatte ag mit der Gegenplatte 100 ist erstere mit an der Oberseite angeordneten und nach oben offenen Montageausnehmungen 97 versehen.
  • In diese werden von oben her korrespondierend angeordnete Justierbolzen 98 eingeführt zur Bestimmung der exakten Relativlage zwischen den Platten 99 und 100.
  • Sodann erfolgt die Verbindung durch eine Montageverschraubung.
  • Eine bei Rundfahrgeschäften mit relativ zum Tragarn 20 drehbarer Fahrgastgondel 21 anwendbare Besonderheit ist in Fig. 13 und 14 dargestellt. Es geht um ein Stellgetriebe 76, welches eine jeweils erwünschte Relativ stellung der Fahrgastgondel 21 in bezug auf den Tragarm 20 bzw. in bezug auf die Horizontale ermöglicht.
  • Wie aus den verschiedenen Positionen der Fahrgastgondel längs ihres Drehkreises in Fig. 13 gezeigt, ist das in Fig. 14 im einzelnen gezeigte Stellgetriebe 76 so eingerichtet, daß außerhalb der Bereiche der oberen und unteren Stellung die Fahrgastgondel 21 gegenüber der Horizontalen schräg gestellt ist. Diese zusätzliche Relativbewegung der Fahrgastgondel 21 vermittelt den Fahrgästen ein besonderes Fahrgefühl.
  • Das zur Durchführung derartiger Kippbewegungen eingesetzte Steligetriebe 76 besteht aus einer Kurbelwelle 77 mit im vorliegenden Falle zwei Kurbeln 78 und 79.
  • Letztere sind in mit der Fahrgastgondel verbundenen Führungskulissen 80 und 81 gelagert. Eine Drehung der Kurbelwelle hat so zur Folge, daß die in der beschriebenen Weise drehbar gelagerte Fahrgastgondel 21 Kippbewegungen ausführt.
  • Die Kurbelwelle ist bei -dem in Fig. 14 gezeigten b spiel über Lagerböcke 82 und 83 auf einer im vorliegenden Fall durchgehenden Kippachse 42 für. die Fahrgastgondel 21 abgestützt. Die Kurbelwelle 77 wird durch ein Antriebsritzel 84 in Drehung versetzt, welches mit einem Zahnkranz 101 in Eingriff steht. Dieser ist am Tragholm 36 angebracht, und zwar konzentrisch zu der Kippachse 42, nämlich am mit dem Tragholm 36 befestigten Teil des Kipplager 88.
  • Bezugszeichenliste: 20 Tragarm 21 Fahrgastgondel 22 Gegengewicht 23 Tragwerk 24 Mittelbau 25 Kippstützen 26 Tragturm 27 Gelenk 28 Stützstrebe 29 Drehlager 30 Schenkel 31 Achsträger 32 Nabe 33 Kugeldrehverbindung 34 Zahnkranz 35 Gondeltragteil 36 Tragholm 37 Tragholm 38 Querholm 39 Armstück 40 Gegengewichtsarm 41 Montagestoß 42 Kippachse 43 Stützgetriebe 44 Antriebsritzel 45 Antriebswelle 46 Winkelgetriebe 47 Zwischenwelle 48 Winkelgetriebe 49 Anschlußwelle 50 Kippwelle 51 Stützlager 52 Kupplung 53 Tragbolzen 54 Tragbolzen 55 Kupplung 56 Zwischenholm 57 Zwischenholm 58 Montagestoß 59 Gelenk 60 Gelenk 61 Querstrebe 62 Anschluß 63 Kreuzgelenk 64 Kreuzgelenk 65 Schiebestück 66 Getriebezug 67 Getriebezug 68 Winkelgetriebe 69 Winkelgetriebe 70 Ritzel 71 Mitnehmerplatte 72 Mitnehmerplatte 73 Ausnehmung 74 Mitnehmerbolzen 75 Einlauf 76 Stellgetriebe 77 Kurbelwelle 78 Kurbeln 79 Kurbeln 80 Führungskulissen 81 Führungskulissen 82 Lagerböcke 83 Antriebsritzel 85 Versatz 86 Mittelebene 87 Gondelmittelebene 88 Kipplager 89 Zentral stück 90 Montagestoßverbindung 91 Montagestoßverbindung 92 Montagestoßverbindung 93 Holmteil 94 Eingangswelle 95 Ritzel 96 Zahnkranz 97 Montage-Ausnehmung 98 Justierbolzen 99 Verbindungsplatte 100 Gegenplatte 101 Zahnkranz Leerseite

Claims (25)

  1. Rundfahrgeschäft mit an einem um horizontaler Achse drehbarer Tragarm angebrachter Fahrgastgondel Anspr[Iche: Rundfahrgeschäft mit wenigstens einem an einem aufrechten Traggestell um horizontaler Achse drehbar gelagertem, um 360" drehbarem Tragarm, an dessen einem Ende eine Fahrgastgondel und an dessem anderen Ende ein Gegengewicht angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Fahrgastgondel (21) zugekehrter Teil des Tragarms (20) Gondeltragteil (35) mit einem Versatz (85) quer zur Bewegungsebene des Tragarms (Mitt telebene 86) ausgebildet ist, derart, daß die Mittelebene (86) des Tragarms (20) sich etwa in einer durch den Schwerpunkt der Fahrgastgondel (21) führenden Gondelmittelebene (87) erstreckt.
  2. 2. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gondeltragteil (35) wenigstens einen gegenüber dem übrigen Teil des Tragarms (20) versetzten Tragholm (36) und einen schräg verlaufenden Zwischenholm (56) oder einen quergerichteten Querholm (38) umfaßt, wobei an Zwischenholm (56) bzw. Querholm (38) ein Armstück (39) in Verlängerung des übrigen Teils des Tragarms (20) (Zentralstück 89, Gegengewichtsarm 40) anschließt.
  3. 3; Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastgondel (21) mit einem einseitigen Drehlager bzw. Kipplager (88) an dem mit Versatz (85) ausgebildeten Tragarm (20) bzw. an dem Tragholms (36) desselben gelagert ist.
  4. 4. Rundfahrgeschäft nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (Höhe) des Tragholms (35) im wesentlichen der radialen Abmessung des Bewegungsraums der Fahrgastgondel (21) während eines Umlaufs entspricht.
  5. 5. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gondeltragteil (35) des Tragarms (20) gabelförmig ausgebildet ist mit mindestens zwei sich -in einer Ebene quer zur Drehebene des Tragarms erstreckenden, an gegenüberliegenden Seiten der Fahrgastgondel mit dieser verbundenen Tragholmen (36, 37).
  6. 6. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gondeltragteil (35) als Einheit mit dem übrigen Teil des Tragarms (20), insbesondere mit dem Armstück (39), lösbar verbunden ist.
  7. 7. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Tragholme (Tragholm 37) lösbar (Fig. 2 und 3) oder klappbar über Gelenke (59, 60) mit dem übrigen Teil des Tragarms (20) verbunden ist.
  8. 8. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der über Gelenke (59, 60) angeschlossene Tragholm (37) durch einen Querholm (38) am übrigen Teil des Tragarms (20) abgestützt ist.
  9. 9. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Armstück (39), einem schräggerichteten Zwischenholm (56) sowie dem Tragholm (36) bestehende Gondeltragteil (35) durch Montagestoßverbindungen (92) in wenigstens zwei trennbare Konstruktionsteile unterteilt ist, wobei die Montagestoßverbindung (92) im Bereich des Tragholms (36) derart angeordnet ist, daß ein unterer Holmteil (93) mit Kipplager (88) für die Fahrgastgondel lösbar mit dem übrigen Teil des Tragarms (20) verbunden ist.
  10. 10. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem zentralen Drehlager (29) verbundenes Zentral stück (89) des Tragarms (20) über Montagestoßverbindungen (90 und 91) lösbar einerseits mit dem uegengewichtsarm (40) und anderersE mit dem Gondeltragteil (35) verbunden ist.
  11. 11. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastgondel (21) drehbar bzw kippbar (um eine Kippachse 42 quer zur BeweguhgS-ebene des Tragarms) gelagert und durch ein mit dem Drehgetriebe (Drehlager 29) des Tragarmes verbundenes Stützgetriebe (43) in einer im wesentlichen horizontalen Stellung relativ zum Tragarm (20) positioniert ist.
  12. 12. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgetriebe (43) innerhalb des als Hohlprofil ausgebildeten Tragarms (20) sowie ggf. der Quer- bzw. und Zwischenholme (38, 56) und der Tragholme (36) geführt ist, wobei im Bereich von Abwinklungen Kegelradverbindungen (Winkelgetriebe) angeordnet sind.
  13. 13. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle (45) des Stützgetriebes (43) durch einen Zahnkranz (34) des Drehlagers (29) über ein Ritzel (95) und eine Eingangswelle (94) antreibbar ist.
  14. 14. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 12 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausführung des Tragarms mit schräggerichtetem Zwischenholm (56) eine Zwischenwelle (47) im Bereich des Zwischenholms (56) über ein Kreuzgelenk (53) mit der Antriebswelle (45) und über ein weiteres Kreuzgelenk (64) mit einer Anschlußwelle (49) im Bereich des Tragholms (35) verbunden ist.
  15. 15. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 12 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgetriebe (43) im Bereich eines gabelförmigen Gondeltragteils (35) lediglich in einem Tragholm (36) angeordnet ist.
  16. 16. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 12 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgastgondel (21) mehrere, insbesondere zwei gesonderte Stützgetriebe (Getriebezüge 66, 67) zugeordnet sind.
  17. 17. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 15 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelgeführten Getriebezüge (66, 67) durch ein gemeinsames Antriebsorgan (Zahnkranz 34 des Drehlagers 29) antreibbar sind und auf ein gemeinsames Stellteil (Zahnkranz 96) im Bereich der Fahrgastgondel (21) einwirken.
  18. 18. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 16 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stützgetriebe (Getriebezüge 66, 67) innerhalb des gemeinsamen Tragarms (20) angeordnet sind.
  19. 19. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 17 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Fahrgastgondel zugekehrte Stellteil (Zahnkranz 96) mit einem an die FahrgasGgondel (21) anschließbaren Kupplungsstück verbunden ist, insbesondere einer Mitnehmerplatte (71), die (nach unten offene) Ausnehmungen (73) für den Eingriff von mit der Fahrgastgondel verbundenen Mitnehmerbolzen (74) aufweist.
  20. 20. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 17 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (96) für den Stellantrieb der Fahrgastgondel (21) mit einer Gegenplatte (100) verbunden ist, die ihrerseits lösbar mit einer an der Seite der Fahrgastgondel (21) sitzenden Verbind dungsplatte (99) verbunden ist, wobei die Verbindungsplatte (99) nach oben offene Montageausnehmungen (97) aufweist, in die zur Herstellung der Verbindung an der Gegenplatte (100) angeordnete Justierbolzen (98) eintreten.
  21. 21. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastgondel (21) durch seit--1 ich angeordnete Tragbolzen (53, 54) mit dem Tragholm (36) bzw. mit den Tragholmen (36, 37) verbunden ist, wobei auf dem dem Tragholm (36) zugekehrten Tragbolzen (53) der Zahnkranz (56) zur Durchführung der Stellbewegungen drehbar gelagert ist.
  22. 22. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastgondel (21) durch ein gesondertes Stellgetriebe (76) in eine gegenüber der Horizontalen geneigte Position während des Umlaufs kippbar ist.
  23. 23. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 22 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fahrgastgondel (21) eine angetriebene Kurbelwelle (77) gelagert ist, die Kippbewegungen der Fahrgastgondel über Führungskulissen (80, 81), in die Kurbeln (78, 79) eintreten, überträgt.
  24. 24. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 23 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Kurbelwelle (77) angeordnetes Antriebsritzel (84) durch einen am Tragarm (Tragholm 36) angeordneten Zahnkranz (101) antreibbar ist.
  25. 25. Rundfahrgeschäft nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragwerk (23) für den Tragarm (20) aus einem im wesentlichen horizontalen Mittelbau (24) und einem unter einem Winkel in Richtung auf die Fahrgastgondel (21) geneigten Tragturm (26) besteht, der mit dem Mittelbau (24) über ein Gelenk (27) verbunden und durch eine im wesentlichen aufrechte Stützstrebe (28) abgestützt ist.
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