DE3233601A1 - Tuschefueller - Google Patents

Tuschefueller

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Publication number
DE3233601A1
DE3233601A1 DE19823233601 DE3233601A DE3233601A1 DE 3233601 A1 DE3233601 A1 DE 3233601A1 DE 19823233601 DE19823233601 DE 19823233601 DE 3233601 A DE3233601 A DE 3233601A DE 3233601 A1 DE3233601 A1 DE 3233601A1
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DE
Germany
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ink
sleeve
pen according
head
ink pen
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Withdrawn
Application number
DE19823233601
Other languages
English (en)
Inventor
Mehmet-Ali 7320 Göppingen Ekizoglu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EKIZOGLU MEHMET ALI
Original Assignee
EKIZOGLU MEHMET ALI
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Publication date
Application filed by EKIZOGLU MEHMET ALI filed Critical EKIZOGLU MEHMET ALI
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Publication of DE3233601A1 publication Critical patent/DE3233601A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Tuschefüller
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tuschefüller mit auswechselbaren Röhrchenfedern nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Die bislang bekannten Systeme dieser Art weisen eine ganze Reihe von Nachteilen auf, die den Gebrauchswert solcher Zeichenhilfsmittel stark herabsetzen. So ist beispielsweise bei längerem Nichtgebrauch die jeweilige Röhrchenfeder meist in ihrem Tuschekanal verkrustet, muß also zeitaufwendig ausgebaut und umständlich gereinigt wErden. Zum anderen sind die jetzigen Tuschefüller als Set mit mehreren Strichstärken auch verhältnismäßig teuer, da für jede Federstärke der gesamte Einsatz, also Feder, Halterung und Tuschespeicher mit Reinigungsstift als Einheit ausgetauscht werden müssen.
  • Eine erhebliche Verbesserung des Gebrauchswertes solcher Zeichenfüller und ein stark vereinfachtes und damit billigeres Auswechselsystem zu schaffen ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dabei durch die in den Patentansprüchen angegebenen Mittel und Maßnahmen. Die Zeichnung veranschaulicht in weitestgehend qualitativ schematischer Darstellung ein Ausführungsheispiel der Erfindung, das im folgenden zudem in Aufbau und Wirkungsweise näher erläutert ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßen Tuschefüller in Ansicht, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch den eigentlichen Zeichenkopf und Fig. 3 den auswechselbaren Federteil als Einzelheit.
  • Bei dem dargestellten Tuschefüller ist als erfindungswesentlich vorgesehen, daß die Feder 9 fest mit einem kolbenartigen Zeichenkopf 8 verbunden ist, letzterer 8 den unteren Abschluß der Hülse 1 bzw. 1' bildet, sich mit seinem halsartig in den Hülseninnenraum 20 ragenden Endteil 11 bis zum Tuschespeicher 19, 19a erstreckt und als Ganzes 8, 9, 11 über einen elastischen Dichtring 13 in einem gehäuse- bzw hülsenendseitigem Schraubeinsatz 7 gehalten sowie aus letzterem 7 linear herausziehbar und gegen ein gleiches Grundelement 8, 11 mit stärkerem oder dünnerem Röhrchen 9 austauschbar ist. Eine Vereinfachung der Handhabung wird dabei noch dadurch erreicht, daß der Zeichenkopf 8, Griffmulden 10, Spalten o.dgl. zum Verhindern des Abrutschens der Finger beim Auswechseln aufweist.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Erfindung ist nun vorgesehen, daß der Tuschekanal 9a im Bereich des halsartigen Teilstückes 11 des Zeichenkopfes 8 einen größeren Querschnitt 9b aufweist als im endseitigen Teil 9 und der im Tuschespeicher 19a über einen Kugelkopf 21 o.dgl. in Führungen 24, 24a zentrisch gehaltene Reinigungs- stift 21 äquivalente Stufungen 21a, 21b aufweist. Hierbei ist es für einen ungehinderten Tuschefluß zudem wichtig, daß das Fußteil 22 der Führungen 24 an seinem Umfang gleichmäßig verteilt liegende, spaltartige Kanäle 23 für den Tuschedurchtritt aufweist und die Führungen 24 für den Kugelkopf 21' nach oben hin durch zwei spiegelbildlich zueinander liegende, auseinanderspreizbare Backen 24a begrenzt sind. Hierdurch wird dieser Kopf 21' nicht nur geführt, sondern kann im Bedarfsfalle auch leicht ein- und ausgehaut werden, falls dennoch und durch unsachgemäßen Gebrauch eine Verstopfung der Tuschekanäle auftreten sollte.
  • Erfindungserheblich sind also der Kugelkopf, der beim Schütteln infolge seiner Masse den Reinigungsstift immer in Bewegung versetzt und der einfach ein- und aussteckbare Zeichenkopf 8 -Fig. 3 - der auch leicht gereinigt werden kann, weil der Stift 21 in seine Führungen 24 verbleibt.
  • Erfindungsgemäß weiterhin ist vorgesehen, daß der den eigentlichen Abschluß der Hülse 1 bzw. 1' bildende Einsatz 7 mittels Gewinde 25 in das freie Hülsenende Ia einschraubt, gegenüber letzterem und dem Tuscheraum 19a durch eine Ringdichtung 14 abgeschlossen und kopfseitig mit einem über Schrauben 15 befestigten Ringflansch 16 versehen ist, der den elastischen Dichtring 13 für den halsförmigen Ansatz 11 des Zeichenkopfes 8 fixiert.
  • Um beispielsweise zu Beginn eines Zeichenvorgangs den Tuschefluß in Gang zu setzen, kann es noch von Vorteil sein, eine Öffnung 17 im Gehäuse bzw. der Hülse 1 bzw. 1' sowie ein darunter liegendes Teil ( Feder 18 o.dgl. ) zum Ausüben einer Druckkraft auf die elastische Wandung 19 des Tuschespeichers 19a, vorzusehen, VervolLständigt wird die gesamte Erfindung letztlich noch durch ein mehrere Zeichenköpfe 8 aufnehmendes Magazin 3 bis 6 mit Aufsteckkonus 3b auf das geschlossene Endteil 2 der Füllerhülse 1 bzw. geeignet zum Verschluß bzw. zur Abdeckung und zum Schutz da Röhrchenfeder 9 durch Aufsetzen auf den Zeichenkopf a bei Nichtgebrauch des Füllers.
  • Eine spezielle Ausgestaltung im Detail kann dabei darin bestehen, daß das Magazin vorzugsweise einen Rotationskörper 3, 3a, 3b, 3c bildet, aus einem konischen Endteil 3a mit Aufsteckhohiraum Db, balligem Kopfteil 3c und zylindrischem Korpus 3 besteht, wobei in letzteren 3 Kammern 6 am Umfang gleichmäßig verteilt eingelassen und von einem kreisringförmigen Drehschieber 4 überdeckt sind, der auf seiner Oherfläche lediglich eine in etwa der Kammergröße entsprechende Öffnung 5 aufweist. Diese Kammern dienen dann zur Aufnahme von Zeichenköpfen 8 mit unterschiedlich starken Röhrchenfedern 9.
  • Bezugsziffernverzeichnis 1 Hülse 1a freies Hülsenende 1' Hülse -alternativ-2 oheres Ende 3 Magazin 3a Fußteil 3b Aufsteckkonus 4 Drehschieber 5 Öffnung Hohlraum, Kammer 7 Schraubeinsatz 8 Zeichenkopf 9 Röhrchenfeder 9a Tuschekanal 9b Tuschekanal 10 Griffmulde 11 halsartiges Endteil 12 Rille für Pos. 13 13 Dichtring 14 Ringdichtung 15 Schrauben 16 Ringflansch 17 Öffnung 18 Feder 19 Wandung 19a Tuschespeicher 20 Hülseninnenraum 21 Reinigungsstift 21a Querschnittaabstufung 21b Querschnittaabstufung 21' Kugelkopf 21" Kugelkopf -Endstellung-22 Fußteil 23 Tuschekanäle 24 Führung 24a Backen 25 Gewinde

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Tuschefüller bestehend aus einer Hülse mit darin liegendem flexihlem. 7Lischespeicher, einer zum Ausführen unterschiedlicher *trichstärken, auswechselbarer Röhrchenfeder sowie im Tuschekanal der Feder linear frei beweglichem Reinigungsstift, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ( 9 ) fest mit einem kolbenartigen Zeichenkopf ( a ) verbunden ist, letzterer ( a ) den unteren Abschluß der Hülse ( 1 bzw. 1' ) bildet, sich mit seinem halsartig in den Hülseninnenraum ( 2u ) ragenden Endteil ( 11 ) bis zum Tuschespeicher ( 19, 19a ) erstreckt und als Ganzes ( 8, 9, 11 ) über einen elastischen Dichtring ( 13 ) in einem gehäuse- bzw. hülsenendseitigem Schraubeinsatz ( 7 ) gehalten sowie aus letzterem ( 7 ) linear herausziehbar und gegen ein gleiches Grundelement ( 8, ii ) mit stärkerem oder dünnerem Röhrchen ( 9 ) austauschbar ist.
  2. 2. Tuschefüller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenkopf ( 8 ), Griffmulden ( 10 ), Spalten o.dgl.
    zum Verhindern des Abrutschens der Finger beim Auswechseln aufweist.
  3. 3. Tuschefüller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tuschekanal ( 9a ) im Bereich des halsartigen Teilstückes ( 11 ) des Zeichenkopfes ( 8 ) einen größeren Querschnitt ( 9h ) aufweist als im endseitigen Teil ( 9 ) und der im Tuschespeicher ( 19a ) über einen Kugelkopf ( 21' ) o.dgl. in Führungen ( 24, 24a ) zentrisch gehaltene Reinigungsstift ( 21 ) äquivalente Stufungen ( 21a, 21b ) aufweist.
  4. 4. Tuschefüller nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil ( 22 ) der Führungen ( 24 ) an seinem Umfang gleichmäßig verteilt liegende, spaltartige Kanäle ( 23 ) für den Tuschedurchtritt aufweist.
  5. 5. Tuschefüller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen ( 24 ) für den Kugelkopf ( 21' ) nach oben hin durch zwei spiegelbildlich zueinander liegende, auseinanderspreizbare Backen ( 24a ) begrenzt sind.
  6. 6. Tuschefüller nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den eigentlichen Abschluß der Hülse ( 1 bzw. 1' ) bildende Einsatz ( 7 ) mittels Gewinde ( 25 ) in das freie Hülsenende ( Is ) eingeschraubt, gegenüber letzterem und dem Tuscheraum ( 19a ) durch eine Ringdichtung ( 14 ) abgeschlossen und kopfseitig mit einem über Schrauben ( 15 ) befestigten Ringflansch ( 16 ) versehen ist, der den elastischen Dichtring ( 13 ) für den halsformigen Ansatz ( 11 ) des Zeichenkopfes ( 8 ) fixiert.
  7. 7. Tuschefüller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Öffnung ( 17 ) im Gehause bzw. der Hülse ( 1 bzw. 1' ) sowie ein darunter liegendes Teil ( Feder 18 o.dgl. ) zum Ausüben einer Druckkraft auf die elastische Wandung ( 19 ) des Tuschespeichers ( 19a ),
  8. 8. Tuschefüller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung ( 1' ) der Hulse ( 1 ) einen gegenüber dem Zeichenkopf ( 8 ) vergrößerten Außendurchmesser ( 1' ) aufweist.
  9. 9. Tuschefüller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mehrere Zeichenkdpfe ( 8 ) aufnehmendes Magazin ( 3 bis 6 ) mit Aufsteckkonus ( 3b ) auf das geschlossene Endteil ( 2 ) der Füllerhülse ( 1 ) bzw. geeignet zum Verschlu bzw.
    zur Abdeckung und zum Schutz der Röhrchenfeder ( 9 ) durch Aufsetzen auf den Zeichenkopf ( 8 ) bei Nichtgebrauch des Füllers.
  10. 10. Tuschefüller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin vorzugsweise einen Rotationskörper ( 3, 3a, 3b, 3c ) bildet, aus einem konischen Endteil ( 3a ) mit Aufsteckhohlraum ( 3b ), balligem Kopfteil ( 3c ) und zylindrischem Korpus ( 3 ) besteht, wobei in letzteren ( 3 ) Kammern ( ó ) am Umfang gleichmäßig verteilt eingelassen und von einem kreisringförmigen Drehschieber ( 4 ) überdeckt sind, der auf seiner Oberfläche lediglich eine in etwa der Kammergrdße entsprechende Öffnung ( 5 ) aufweist.
DE19823233601 1982-09-10 1982-09-10 Tuschefueller Withdrawn DE3233601A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407049A1 (de) * 1994-03-03 1995-09-07 Schwan Stabilo Schwanhaeusser Schreib- bzw. Auftragspitze für ein Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Markiergerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407049A1 (de) * 1994-03-03 1995-09-07 Schwan Stabilo Schwanhaeusser Schreib- bzw. Auftragspitze für ein Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Markiergerät
DE4407049C2 (de) * 1994-03-03 1998-05-07 Schwan Stabilo Schwanhaeusser Schreib- oder Auftragspitze für ein Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Markiergerät

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