DE3231750A1 - Fenster oder tuer - Google Patents

Fenster oder tuer

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DE3231750A1 DE19823231750 DE3231750A DE3231750A1 DE 3231750 A1 DE3231750 A1 DE 3231750A1 DE 19823231750 DE19823231750 DE 19823231750 DE 3231750 A DE3231750 A DE 3231750A DE 3231750 A1 DE3231750 A1 DE 3231750A1
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Artur 3012 Langenhagen Tatarczyk
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5454Fixing of glass panes or like plates inside U-shaped section members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Fenster oder Tür
  • Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die bisher bekannten und insbesondere die auf dem Markt angebotenen Fenster und Türen sind so konstruiert, daß beispielsweise die Teile des Fenster- oder Türrahmens und des Blendralimens unterschiedlich gezapft und genutet sind, was arbeitsintensiv ist oder teure Maschinen erfordert. Der Einbau insbesondere der Fenster ist umständlich und erfolgt meist vor dem Verputzen, so daß die Gefahr von Beschädigungen am Bau besteht. Einmal eingebaute Fenster und Türen lassen sich nur schwer ersetzen. Besonders schwierig gestaltet sich das Auswechseln von Scheiben, weil erst umständlich die meist genagelten Fensterleisten entfernt werden müssen, die dabei meistens zerstört und zusätzlich ersetzt werden müssen. Bei schon vorhandenen Fenstern und Türen ist der nachträglich Einbau von Jalousien problematisch, weil u.a. die Jalousiekästen außen angebracht werden müssen und dabei häufig einen Teil der Fensterfläche verdecken; aber auch beim Soforteinbau ergeben sich Probleme aufgrund der notwendigen Öffnungen oberhalb des Fensters für den Durchtritt der Rolljalousie.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Fenster oder eine Tür mit einem neuartigen Aufbau zu schaffen, durch den die Herstellung vereinfacht und die Montage und Auswechselbarkeit auch der Scheiben erleichtert wird. Außerdem soll das- Fenster oder die Tür so ausgebildet sein, daß das Einsetzen nach Beendigung einer Arbeit an einem Bau erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fenster mit erfindungsgemäßer Blendrahmen-Befestigungsleiste, Fig. 2 eine Draufsicht auf den unteren Teil einer seitlich angebrachten Befestigungsleiste für den Blendrahmen nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch eine vereinfachte Ausführungsform der Befestigungsleiste und Fig. 4 u. 5 perspektivische Darstellungen von Eckverbindungen des Flügel-oder auch Blendrahmens teilweise im Schnitt.
  • Gleiche Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt in der Fig. 1 einen Schnitt im Bereich einer Eckverbindung eines kompletten Fensters 2 mit einer Befestigungsleiste 4, die an einem Mauerwerk 6 oder dergl. angeschraubt wird. An der Befestigungsleiste 4, von der vier zu einem Befestiqungsrahmen verbindbar sind oder die einzeln in der Wandöffnung angeschraubt eingesetzt werden können, wird ein Blendrahmen 8 befestigt, beispielsweise vermittels Schrauben 10. Am Blendrahmen 8 selbst wird dann der Fensterflügel 12 in üblicher Weise mit einem geeigneten Beschlag befestigt. Die Befestigungsleisten werden vorzugsweise nur seitlich in der Wandöffnung angebracht.
  • Die Befestigungsleiste 4 weist im Querschnitt T-Form auf. Die Verschraubung in der Wandöffnung erfolgt in einer Ausnehmung 13 vorzugsweise über den stärkeren mittleren Stegteil 14, wobei Dichtungs- und Dämpfungselemente 16 unterlegt werden, die bereits vormontiert in Nuten 18 sitzen können.
  • In der äußeren Ausnehmung 20 bzw. auf dem äußeren Flansch 21 der seitlichen Befestigungsleisten 4 kann ein Hohlprofil 22 zur Führung einer Rolljalousie (nicht dargestellt) befestigt werden, wobei vorzugsweise zwischen Profil 22 und Wandöffnung eine Dichtung 24 vorgesehen ist.
  • Der Blendrahmen 8 ist außen der Querschnittsform der Befestigungsleiste 4 entsprecheid gefalzt, wobei der Flansch 26 am Stegteil 14 der Befestigungsleiste 4 angeschraubt wird. Eine alternative oder weitere Befestigung kann über die flügelseitige Fälzung mit Hilfe einer Schraube 27 erfolgen, die in den Stegteil 14 eingeschraubt wird.
  • Auf dem Flansch 26 wird noch eine Blendrahmenanschlußleiste 28 befestigt, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 30. Diese Blendrahmenanschlußleiste ist sowohl am Fenstersturz als auch an der Fensterbank vorgesehen. Zwischen Blendrahmen 8 und Befestigungsleiste 4 sind mehrere Dichtungs-und Dämpfungselemente 32 angeordnet.
  • Der Blendrahmen 8 weist zum Fensterflügel 12 hin eine Mehrfachfälzung und der Fensterflügel eine dazu komplementäre Mehrfachfälzung auf.
  • Zur Verbindung der einzelnen Teile des Blend- und Fensterflügelrahmens sind diese mehrfach genutet und gezapft, wobei die Anordnung Nuten/Zapfen für alle Rahmenteile gleich ausgebildet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind gleich breite Nuten 34 und Zapfen 36 vorgesehen. Die Breite der Nuten und Zapfen, beispielsweise 8 mm, kann in Abhängigkeit von der Stärke des Flügels oder des Blendrahmens gewählt werden. Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel des Fensters weist sieben Zapfen/Nuten für den Blend- und Flügelrahmen auf, so daß sich bei einer Nut- bzw. Zapfenbreite von 8 mm eine Fensterflügelbreite bzw. Blendrahmenbreite von 56 mm ergibt. Eine andere Ausführungsform ist weiter unten anhand der Fig. 4 näher beschrieben.
  • In der Fig. 1 stellen aufeinanderfolgend die weißen und gestrichelten Teile die Lage der Zapfen und Nuten eines Rahmenteiles dar, wobei der Schnitt hier speziell so gelegt ist, daß die weißen Teile (Bezugszeichen 36) Zapfen der aufrechten Rahmenteile 35 des Fensterflügels bezeichnen und die gestrichelten Teile (Bezugszeichen 34) die Zapfen der waagerechten Rahmenteile 31, die in die aufrechten Rahmenteile 35 hineingeschoben sind. Die seitlichen Rahmenteile 35 weisen somit vier Zapfen 36 und dazwischenliegend an den Stellen 34 drei Nuten auf. Entsprechend weisen die unteren und oberen Rahmenteile 37 vier Zapfen 34 und dazwischenliegend an den Stellen 36 drei Nuten auf, vgl. Fig. 4 und 5 Mit dem Bezugs zeichen 38 ist der äußere fensterinnenseitige Zapfen der aufrechten Rahmenteile bezeichnet, der entsprechend um eine Zapfenbreite nach außen versetzt (Bezugszeichen 43) auch an den oberen und unteren Rahmenteilen vorgesehen ist. Die beidseitig äußeren Zapfen der Rahmenteile weisen die Breite der Rahmenteile auf, während die beiden inneren Zapfen nur bis zum Grund der Glasscheibennut 40 gehen.
  • Die Rahmenteile des Fensterlügels weisen eine integrierte Glas leiste auf, wobei die Glas leiste meist stärker als der jeweils fensterinnenseitig äußere Zapfen 38 ausgebildet ist, vgl. auch Fig. 4 und 5. Die Breite der Glasscheibennut 40 hängt von der Stärke der Scheibe ab.
  • Bei den bisher bekannten Fenstern erfolgte etwa entlang der gestrichelten Linie 44 eine Abtrennung, und die Glasleiste mußte später au fgenage lt oder aufgeschraubt werden.
  • Der obere Teil des Fensterflügelrahmens 12 ist von innen gesehen hinter dem zweiten Zapfen 46 aufgeschnitten, s. Schnittlinie 48, so daß zwei Rahmenteile 50, 52 für den oberen Rahmenteil entstehen, die vermittels Holzschrauben 54 miteinander verbunden sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß nach Lösen der Schraube 54 der äußere Teil vom oberen Rahmenteil entfernt werden kann, so daß Glasscheiben auf diese Weise von oben in den Flügelrahmen eingeschoben oder nach oben herausgezogen werden können, beispielsweise beim Auswechseln der Scheiben. Der innere Teil des oberen Rahmenteiles bleibt mit dem übrigen Rahmen verbunden über drei Zapfen /Nuten.
  • In den Fig. 4 und 5 sind Eckverbindungen insb. eines Fensterflügelrahmens schematisch perspektivisch dargestellt, teilweise im senkrechten Schnitt. Die Flügelrahmenteile gemäß Fig. 4 weisen eine gleichmäßige Nut- und Zapfenanordnung auf mit jeweils vier Zapfen 341, 342' 343' 344 bzw. 361, 362, 3631 364 und drei Nuten 801 802, 803 bzw. 82 822, 82 Die üblicherweise vorgesehene Glasscheibennut 40 ist schematisch mit eingezeichnet. Um den Bereich der Glasscheibennut 40 zu belüften, damit eingedrungene Feuchtigkeit besser abtrocknen kann, kann beispielsweise der von der Fensterinnenseite aus gesehen jeweils erste oder zweite oder dritte Zapfen oder alle oder zwei dieser Zapfen eine treppenförmige Ausnehmung aufweisen, die mit der zugeordneten Nutwandung einen Belüftungskanal 84 bildet, der mit ein er in der Glasscheibennut 40 ausgebildeten Beiüftunqsnut 86 in Verbindung steht und von der die Flügelfälzung ausgeht. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist dies nur für den unteren Rahmenteil 37 dargestellt; ganz analoa sieht die Ausbildung für den senkrechten Rahmenteil 35 aus.
  • Wählt man, wie eingangs erwähnt, eine Zapfen- oder Nutenbreite von 8 mm, weist das Fenster nach Fig. 1 eine Stärke von 56 mm auf. Um stärkere Scheiben, beispielsweise dreifach verglaste Scheiben oder besondere schalldämpfende Scheiben einsetzen zu können, ist es zweckmäßig, das Fenster stärker zu bauen, beispielsweise 60 mm. In diesem Fall kann eine Nut/Zapfenanordnung gewählt werden, wie sie in der Fig. 5 beispielhaft dargestellt ist, bei der beispielsweise an einer Seite mit einem 8 mm - Zapfen 90 begonnen wird, an den sich eine 10 mm - Nut 92 anschließt, an welche sich dann abwechselnd zwei 8 mm - Zapfen und Nuten 94, 96, 98, 100 anschließen, und bei der an der anderen Seite mit einem 10 mm - Zapfen 102 geendet wird, so daß sich insgesamt eine Stärke von 60 mm ergibt. Auch bei dieser Anordnung sind sämtliche Rahmenteile gleich gezapft bzw. genutet; nur daß beim Zusammenbau die oberen und unteren Rahmenteile hinsichtlich der Zapfen/Nut-Folge um 1800 bezüglich der seitlichen Rahmenteile gedreht werden müssen.
  • Auch bei dieser besonderen Anordnung kann eine Scheibennut-Belüftung über Zapfenausnehmungen 104 und Belüftungsnut 106 vorgesehen werden, wie dies beispielhaft für den Zapfen 96 des unteren Rahmenteils 37 dargestellt ist; eine ganz analoge Ausbildung ist beim senkrechten Rahmenteil 35 vorgesehen.
  • Die Scheibennut-Beltiftung erhöht den Aufwand nur gering, verbessert aber die Abtrocknung von eingedrungener Feuchtigkeit, wodurch die Lebensdauer solcher Fenster verlängert wird.
  • Auf der Außenseite der oberen und unteren Flügelrahmenteile weist das vorliegend beschriebene Fenster gemäß Fig. 1, 4 und 5 einen zusätzlichen Überstand 56 bzw.
  • 90 mit der Breite eines Zapfens auf.
  • Am unteren Rahmenteil kann etwa der mit dem Bezugszeichen 58 versehene Teil als eine untere Oberfälzung ausgeführt sein, die als groß bemessene Wasserabweisungsleiste dient.
  • Die bisher auf dem Markt befindlichen Fenster enden in der Regel an der mit dem Bezugszeichen 6O versehenen Stelle.
  • Die Nuten und Zapfen werden miteinander verleimt oder über ein oder zwei Dübel 62 miteinander verbunden.
  • Lippendichtungen 64, 66 werden in bekannter Weise abdichtend zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen eingesetzt, Die oben beschriebene Ausbildung hat den Vorteil, daß alle Rahmenteile sowohl des Flügel- als auch Blendrahmens gleich ausgebildet werden können, so daß die Herstellung wesentlich vereinfacht wird. Lediglich der Blendrahmen wird seitlich noch ausgefalzt zur Anpassung an die Befestigungsleiste. Zugleich wird durch die größere Zahl an Nuten und Zapfen eine bessere Verbindung der Rahmenteile erzielt.
  • Durch die oben beschriebene Xonstruktion des Fensters kann das Holz beliebig arbeiten, ohne daß die Gefahr besteht, daß sichtbare Oberflächenveränderungen (Risse o.ä.) auftreten, insb. im Bereich der Eckverbindungen, wie bei vielen herkömmlichen Fenstern.
  • Das oben beschriebene Fenster und dementsprechend auch eine entsprechend ausgebildete Tür braucht nicht schon am Rohbau angebracht zu werden, da es an den vorgesehenen Befestigungsleisten angebracht wird, so daß der Einbau zu beliebiger späterer Zeit erfolgen kann, d.h. auch dann noch wenn alle Arbeiten am Bau erledigt sind. Es wird nur noch die Befestigungsleiste angeputzt, vgl.Putz 68 in der Fig.1; die Befestigungsleiste ist nach dem Putzen und Einbau des Fensters nicht mehr sichtbar. Die bisher übliche umständliche Vormontage der Fenster oder Türen bzw. deren Blendrahmen (Zargen) mit Keilen oder dergl. vor dem Anputzen mit der Gefahr eines Verkippens fällt weg. Die Befestigungsleisten haben ferner den Vorteil, daß ein Auswechseln oder ein Ausbessern des Blendrahmens bzw.
  • der Zarge jederzeit mühelos möalich ist ohne Gefahr einer Beschädigung des Blendrahmens bzw. der Zarge.
  • Zum Einsetzen einer Fensterbank 70 sind die seitlichen Befestigungsleisten 72 an der inneren unteren Kante ausgefalzt (Ausnehmung 74). Der besondere Vorteil ist, daß sogar der Laie die Fensterbank mühelos fachgerecht einbauen kann.
  • Sollen keine Rolljalousien vorgesehen werden, braucht beim Vorsehen auch einer oberen Befestigungsleiste 4 nur eine Innenfälzung ausgebildet zu sein, d.h. die obere Befestigungsleiste braucht nur den Innenflansch 76 aufzuweisen. ist eine Rolljalousie vorgesehen, fehlt in jedem Falle eine obere Befestigungsleiste, in deren Bereich ja die Öffnung für die Rolljalousie vorgesehen ist. Bei Vorsehen einer Rolljalousie ist die obere Außenkante des Blendrahmens vorzugsweise abgerundet (78) ausgebildet.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Blendrahmenanschlußleiste beim Herausschneiden der Ausnehmung für die Belüftungsschiene nach der Patentanmeldung P 31 19 364 automatisch entsteht.
  • Sämtliche Teile des oben beschriebenen Fensters bzw. der Tür und die Befestigungsleisten können aus sämtlichen geeigneten Materialien hergestellt werden.

Claims (17)

  1. f Ansprüche 1. Fenster oder Tür mit einem Flügelrahmen, der schwenkbar an einem Blendrahmen angebracht ist, welcher in einer Wandöffnung befestigt ist, wobei die Rahmenteile des Flügelrahmens und Blendrahmens in den Ecken über eine Nut/ Federanordnung miteinander verbunden sind, der Flügelrahmen am unteren Rahmenteil eine Wasserabweisungsleiste, der Fensterflügelrahmen eine innen umlaufende Glas leiste aufweist und der Blendrahmen und Flügelrahmen komplementäre Fälzungen mit Dichtstreifen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rahmenteile des Flügel- und Blendrahmens (12; 8) seitlich für die Eckverbindungen gleich gezapft und genutet sind, daß die Glasleiste (42, 43) einstückig mit den Rahmenteilen ausgebildet ist und daß der jeweilige obere Rahmenteil in Längsrichtung aufgeschnitten aus zwei Teilen (50, 52) gebildet wird, die trennbar miteinander verbunden sind, wobei der eine Teil (50 oder 52) fest mit den seitlichen Rahmenteilen verbunden ist.
  2. 2. Fenster oder Tjjr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl an gleich breiten Zapfen und Nuten pro Rahmenteilende sieben beträgt.
  3. 3. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das iußere Teil (52) des oberen Rahmenteils des Flügelrahmens lösbar und abnehmbar ist und mit Hilfe von Schrauben <54) mit dem inneren Teil (50) verbindbar ist.
  4. 4. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleiste (42) an den aufrechten seitlichen Ilügel-Rahmenteilen die zusammengenommene Breite eines Zapfens und einer Nut bzw. zweier Zapfen oder zweier Nuten und an den oberen und unteren Flügel-Rahmenteilen die Breite eines Zapfens oder einer Nut aufweist.
  5. 5. Fenster oder Tiir nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Flügelrahmenteil außenseitig eine untere Unterfälzung als Wasserabweisungsleiste aufweist, deren Breite der dreifachen Breite eines Zapfens oder einer Nut entspricht.
  6. 6. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Blendrahmens (8) in der Wandöffnung Befestigungsleisten (4) oder ein Rahmen aus Befestigungsleisten vorgesehen ist, (insbesondere seitlich) die/bzw. der in der Wandöffnung oder einer Ausnehmung (13) in der Wandöffnung befestigt werden bzw. wird.
  7. 7. Fenster oder Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste (4) im Querschnitt T-förmig mit einem inneren Flansch (76), einem äußeren Flansch (21) und einem Steg (14) oder L-förmig ausgebildet ist, bestehend aus dem inneren Flansch (21) und dem Steg (14)
  8. 8. Fenster oder Tür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (8) auf seiner Außenseite eine der Kontur (Flansch 21 und Steg 14) der Befestigungsleiste (4) entsprechende Fälzung (26) aufweist und mit dem Falz (26) seitlich am Steg (14) der Befestigungsleiste (4) anbringbar ist.
  9. 9. Fenster oder Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen alternativ oder zusätzlich von seiner Fälzunq aus am Steg befestigt ist.
  10. 10. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 6 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Befestigungsleiste (4) und Wandöffnung bzw. Ausnehmung (13) der Wandöffnung sowie zwischen Blendrahmen (8) und Befestigungsleiste (4) Dichtungs- und Dcimpfungsmaterial angeordnet ist.
  11. 11. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenflansch (21) der seitlich angeordneten Befestigungsleisten (4) Profile (22) als Führungen für eine Rolljalousie anbringbar sind.
  12. 12. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 6 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Befestigungsleisten an den inneren unteren Kanten eine rechtwinklige Ausnehmung (74) zur Aufnahme einer Fensterbank (70) aufweisen.
  13. 13. Fenster oder Tür nach einem der vorhergeenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils erste Nut von einer Seite eines Rahmenteils aus gesehen um die Tiefe der Glasscheibennut tiefer als die anderen Nuten ausgebildet ist.
  14. 14. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Seite aus gesehen die erste Nut (92) und der letzte Zapfen (102) gleich breit, jedoch breiter als die übrigen Nuten und Zapfen (98, 100, 90, 94, 96) ausgebildet sind, und daß diese erste Nut (92) um die Tiefe der Glasscheibennut tiefer ausgebildet ist.
  15. 15. Fenster oder Tür nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einen äußeren 8 mm-Zapfen (90) eine 10 mm-Nut (92) anschließt, an welche sich abwechselnd zwei 8 mm breite Zapfen und Nuten (94, 96, 98, 100) anschließen und sich danach noch ein äußerer 10 mm-Zapfen (102) anschließt.
  16. 16. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibennut (40) belüftende Kanäle (84, 86) vorgesehen sind.
  17. 17. Fenster oder Tür nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Belüftungskanäle der von der Fensterinnenseite aus gesehene, jeweils zweite und/oder dritte Zapfen auf der zum Nutengrund der zugeordneten Nut weisenden Seite eine Nut oder eine seitliche Stufe aufweist oder über die Länge des Zapfens eine Ausfräsung aufweist, wobei die Nut, die Stufe oder die Ausfräsung mit einer Belüftungsnut (86) der Glasscheibennut (40) in Verbindung steht.
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