DE3231210A1 - Griffbeschlag, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents

Griffbeschlag, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren

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DE3231210A1
DE3231210A1 DE19823231210 DE3231210A DE3231210A1 DE 3231210 A1 DE3231210 A1 DE 3231210A1 DE 19823231210 DE19823231210 DE 19823231210 DE 3231210 A DE3231210 A DE 3231210A DE 3231210 A1 DE3231210 A1 DE 3231210A1
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handle
door
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DE19823231210
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English (en)
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Edvard 5603 Wülfrath Rückert
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Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/02Mounting of vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/06Mounting of handles, e.g. to the wing or to the lock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/16Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part

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  • Hinges (AREA)

Description

  • Griffbeschlag, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren
  • Die Erfindung betrifft einen Griffbeschlag, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, mit gelenkig gelagerter, sich vor der Türaußenfläche erstreckender Griffhandhabe, die einerends an einem auf der Türaußenwand zu befestigenden Scharnierböckchen angelenkt ist und deren anderes Ende sich bis in den Bereich eines nahe des Türfalzes verschraubten Befestigungsböckchens erstreckt, wobei die Griffhandhabe die einzige Verbindungsbrücke zwischen dem Scharnierböckchen und dem Befestigungsböckchen darstellt.
  • Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus dem DE-GM 7 026 000, wobei sowohl das Scharnierböckchen als auch das Befestigungsböckchen das Türaußenblech durchsetzende Gewindezapfen ausbilden, auf die von der Innenseite des Türaußenbleches Muttern aufgeschraubt sind und so den Griffbeschlag an der Türe haltern. Die Demontage des Griffbeschlages erfordert daher stets das Entfernen der Türinnenverkleidung, um an die Schrauben herankommen zu können. Daher verteuern sich Reparaturen am Griffbeschlag.
  • Ferner ist eine Ausgestaltung bekannt, wobei das Scharnierböckchen und das Befestigungsböckchen durch eine innenseitig des Türaußenbleches verlaufende Brücke untereinander verbunden sind, siehe DE-OS 30 30 519.
  • Diese Maßnahme erlaubt es, die Griffhandhabe und das Scharnierböckchen durch eine Steckmontage zu verbinden. Die Verschraubung des Befestigungsböckchens erfolgt von der Türfalzseite her, und zwar mittels einer sich etwa in Richtung der Griffhandhabe erstreckenden Schraube. Der Aufbau eines solchen Gri ffbeschlages ist herstellungstechnisch aufwendig.
  • Ferner führt eine solche Ausgestaltung zu einem größeren Gewicht, was dem Bestreben im Fahrzeugbau, Gewicht einzusparen, entgegenwirkt.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Griffbeschlag der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß einerseits trotz voneinander getrenntem Scharnierböckchen und Befestigungsböckchen eine erleichterte Demontage ermöglicht ist und daß andererseits eventuell auftretende Toleranzen im Abstand der Befestigungsstellen von Scharnierböckchen und Befestigungsböckchen kompensiert werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Befestigungsböckchen mit der Türfalzwand verschraubt ist und die Gelenkstelle zwischen Griffhandhabe und Scharnierböckchen einschließlich Befestigungsböckchen in Längsrichtung der Griffhandhabe verschieblich angeordnet ist.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Griffbeschlag angegeben, der sich einfach montieren und demontieren läßt. Bei einer Montage ist das Scharnierböckchen an der vorgegebenen Stelle mit der Türaußenwand zu verschrauben. Dies geschieht in bekannter Weise bei noch nicht angebrachter Türinnenverkleidung. Es ist danach bereits möglich, schon die Türinnenverkleidung vorzusehen und es kann dann die Griffhandhabe mit dem Befestigungsböckchen im Wege einer Steckverbindung dem Scharnierböckchen zugeordnet werden, wobei das Befestigungsböckchen einen lbrmangepaßten Ausschnitt der Türaußenwand durchsetzt.
  • Anschließend ist das Befestigungsböckchen mit der Türfalzwand zu ver- schrauben und wird gegen die Innenfläche derselben gezogen, welche damit eine Anschlagkante darstellt. Gleichzeitig mit dem Anziehen des Befestigungsböckchens in Anschlagstellung wird die Gelenkstelle zwischen Griffhandhabe und Scharnierböckchen erzeugt. Demgemäß werden Toleranzen zwischen der Befestigungsstelle des Scharnierböckchens und der Türfalzwand kompensiert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei einer Demontage des Griffbeschlages, um diesen bspw. zu reparieren oder gegen einen anderen auszutauschen, nicht die innenverkleidung entfernt werden muß. Es ist lediglich die Verschraubung zwischen der Türfalzwand und dem Befestigungsböckchen zu lösen. Danach läßt sich das Befestigungsböckchen mit der Griffhandhabe als zusammenhängende Baueinheit verschieben unter Aufiösung der Gelenkverbindung zwischen Griffhandhabe und Scharnierböckchen. Diese Arbeitsvorgänge sind sehr leicht zu bewerkstelligen und können gegebenenfalls auch von Laien vorgenommen werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Griffhandhabe in einem rückseitigen Hohlraum zwei in Erstreckungsrichtung der Griffhandhabe und quer dazu offene Längsschlitze aufweist, in welche Gelenkzapfen des Scharnierböckchens ragen. Beim Montieren der Griffhandhabe einschließlich Befestigungsböckchen braucht demgemäß. nur eine Ausrichtung dahingehend zu erfolgen, daß die Gelenkzapfen in den Bereich des Hohl raumes gelangen. Bei einer Verlagerung des Befestigungsböckchens einschließlich Griffhandhabe in Richtung der Türfalzwand treten zwangsläufig die Gelenkzapfen in die ihnen zugeordneten Längsschlitze ein und bestimmen dadurch die Lage der Gelenkstelle.
  • Weiterhin erweist es sich als günstig, daß der Gelenkstelle ein spielausyleichender Elastikbügel zugeordnet ist. Der Elastikbügel bildet dadurch in gewisser Hinsicht eine Lagerbüchse und verhindert Klappergeräusche.
  • Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß das gesamte Scharnierböckchen im rückwärtigen Hohlraum der Griffhandhabe einliegt.
  • Die Griffhandhabe wird daher noch dazu ausgenutzt, dieses Böckchen abzudecken. Es liegt geschützt im rückwärtigen Hohlraum der Griffhandhabe ein.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines auf der Türaußenwand befestigten Griffbeschlages, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Griffbeschlag, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt durch das von dem rückwärtigen Hohlraum der Griffhandhabe überfangene Scharnierböckchen, Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Montagestellung der Griffhandhabe nebst Befestigungsböckchen bei in Draufsicht dargestellter Griffhandhabe und Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Elastikbügels.
  • Die mit dem Griffbeschlag auszurüstende Kraftfahrzeugtüre besitzt in der Türaußenwand 1 eine muldenförmige Einziehung 2. Eine horizontal verlaufende Griffhandhabe 3 überfängt die muldenförmige Einziehung 2. Bezüglich der Griffhandhabe 3 handelt es sich um einen Ziehgriff, der um ein der einen Seite der Einziehung benachbartes und dort befestigtes Scharnierböckchen 4 schwenkbar ist.
  • Im einzelnen besitzt das Scharnierböckchen 4 an seinem der Einziehung 2 zugekehrten Ende eine Durchtrittsbohrung 5 für eine ein Loch 6 in der Türaußenwand 1 durchsetzende Schraube 7. Die Sicherung des Scharnierböckchens 4 erfolgt mittels einer türwandinnenseitig aufgeschraubten Mutter 8. Um einen größeren Überstand der Schraube 7 zu vermeiden, liegt dessen Kopf 7' in einer Versenkung 9 des Scharnierböckchens 4 ein.
  • Eine Drehsicherung erhält das Scharnierböckchen 4 dadurch, daß von seiner Bodenfläche ein Zapfen 10 ausgeht, der ein Loch 11 der Türaußenwand 1 durchgreift. Zwischen der Bodenfläche des Scharnierböckchens 4 und der Türaußenwand befindet sich ein der Größe der Bodenfläche angepaßtes Plättchen 12 aus elastischem Material.
  • Der endseitige Abschnitt des Scharnierböckchens 4 ist mit zwei materialeinheitlich von ihm ausgehenden, oval gestalteten Gelenkzapfen 13 versehen, die unter Zwischenlage eines spielausgleichenden Elastikbügels 14 in zwei in Erstreckungsrichtung der Griffhandhabe 3 und quer dazu offene Längsschlitze 15' der Griffhandhabe eingreifen. Der Elastikbügel 14 stellt somit eine Lagerbüchse dar. Im einzelnen weist der Elastikbügel 14 die Bügelschenkel 16 und 17 auf. Der Bügelschenkel 16 ist länger ausgebildet und ragt mit einem Vorsprung 18 in eine angepaßte Ausnehmung 19 der Griffhandhabe. Der andere Bügelschenkel 17 verläuft dagegen gegabelt und gestattet den Eintritt des Scharnierböckchens zwischen die Gabelschenkel. Beiderseits sind die Bügelschenkel durch Stirnwände 20 verschlossen und führen dadurch zu einer starren, stabilen Baueinheit des Elastikbügels 14. Somit bilden die Gelenkzapfen 13 in Verbindung mit den ausgefütterten Längsschlitzen 15' des rückwärtigen Endes der Griffhandhabe 3 eine Gelenkstelle.
  • Aus Fig. 2 und Fig. 3 ist zu ersehen, daß das gesamte Scharnierböckchen 4 im rückwärtigen Hohlraum 15 der Griffhandhabe 3 einliegt.
  • Das andere Ende der Griffhandhabe 3 ist mit einem Befestigungsböckchen 22 gekuppelt. Zu diesem Zweck greift ein der Einziehung 2 benachbarter Vorsprung 23 des Befestigungsböckchens 22 in eine Ausnehmung 24 der Griffhandhabe 3 ein. Ferner geht von dem freien Ende der Griffhandhabe 3 ein das Befestigungsböckchen 22 durchgreifender Mitnehmerflügel 25 aus, der eine Durchbrechung 26 der Türaußenwand 1 durchsetzt. Der Mitnehmerflügel 25 steht in Kupplungseingriff mit einem Arm 27 eines Betätigungshebels 28. Letzterer steht mit einem nicht dargestellten Gestänge des Türverschlusses in Kupplungsverbindung und lagert um eine Lasche 21 des Befestigungsböckchens 22.
  • In unmittelbarer Nachbarschaft des Betätigungshebels 28 erstreckt sich ein Gehäusevorsprung 29 des Befestigungsböckchens 22, welcher auch durch die Durchbrechung 26 der Türaußenwand 1 hindurchgeführt ist. In dem Gehäusevorsprung 29 ist ein Schließzylinder 30 untergebrachl, mittels welchem ein Betätigungsflügel 31 steuerbar ist.
  • Von der der Türfalzwand 32 zugekehrten Seite des Gehäusevorsprunges 29 sind zwei Gewindebohrungen 33 eingearbeitet. In diese greifen Löcher 34 der Türfalzwand 32 durchsetzende Schrauben 35 ein und verspannen das Befestigungsböckchen 22 in Richtung der Turfalzwand 32. Bei dieser Bewegung greift der Öffnungsrand der Durchbrechung 26 in eine Nische 36 zwischen Gehäusevorsprung 29 und Flanschplatte 37 des Befestigungsböckchens 22. Hierdurch wird ein Hintergriff erzielt, so daß größere, am Griffbeschlag auftretende Zugkräfte schadlos aufgenommen werden können. Der Flanschplatte 37 ist ein Dichtungskragen 38 zugeordnet, der auf der Türaußenwand 1 aufliegt.
  • Da die Gelenkstelle zwischen Griffhandhabe 3 und Scharnierböckchen 4 durch die Lage der Türfalzwand 32 bestimmt wird, können bei der Fertigung der Türe auftretende Toleranzen kompensiert werden. Synchron mit der Verlagerung des Befestigungsböckchens 22 verändert nämlich auch die Gelenkstelle ihre Lage.
  • Die Montage des Griffbeschlages geschieht derart, daß vorerst das Scharnierböckchen 4 an der Türaußenwand 1 festgeschraubt wird. Dann kann das Befestigungsböckchen 22 mit seinem Gehäusevorsprung, Mitnehmerflügel und Betätigungshebel durch die Durchbrechung gesteckt werden unter Erreichen der in Fig. 5 mit vollen Linien ausgezogenen Lage. Anschließend ist die Griffhandhabe 3 in die in Fig. 5 strichpunktierte Lage zu verschwenken, wobei die Gelenkzapfen 13 des Scharnierböckchens 4 mit den Längsschlitzen 15' der Handhabe fluchten. Werden nun die Schrauben 35 von der Türfalzwand 32 her in die Gewindebohrungen 31 eingedreht und angezogen, so erfolgt eine Verlagerung des Befestigungsböckchens 22 mit Griffhandhabe 3 in Richtung der Türfalzwand unter gleichzeitigem Eintritt der Gelenkzapfen 13 in die Längsschlitze 15'. Es wird die in Fig. 2 dargestellte, gesicherte Lage des Griffbeschlages an der Türaußenwand 1 erreicht.
  • Da der Griffbeschlag einerseits von der Türaußenwand 2 und andererseits von der Türfalzwand 32 gehalten ist, vermag er größere Kräfte schadfrei aufzunehmen.
  • Ein Demontieren des Griffbeschlages kann daher auch ohne Entfernung der Türinnenverkleidung geschehen, und zwar lediglich dadurch, daß zuvor die Schrauben 35 von der Türfalzwand 32 gelöst werden. Danach läßt sich der Griffbeschlag in Längsrichtung der Griffhandhabe um ein gewisses Maß verschieben und Herauswinkeln.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE 1J Griffbeschlag, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, mit gelenkig gelagerter, sich vor der Türaußenfläche erstreckender Griffhandhabe, die einerends an einem auf der Türaußenwand zu befestigenden Scharnierböckchen angelenkt ist und deren anderes Ende sich bis in den Bereich eines nahe des Türfalzes verschraubten Befestigungsböckchens erstreckt, wobei die Griffhandhabe die einzige Verbindungsbrücke zwischen dem Scharnierböckchen und dem Befestigungsböckchen darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsböckchen (22) mit der Türfalzwand (32) verschraubt ist und die Gelenkstelle zwischen Griffhandhabe (3) und Scharnierböckchen (4) einschließlich Befestigungsböckchen (22) in Längsrichtung der Griffhandhabe (3) verschieblich angeordnet ist.
  2. 2. Griffbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhandhabe (3) in einem rückseitigen Hohlraum (15) zwei in Erstreckungsrichtung der Griffhandhabe und quer dazu offene Längsschlitze (15') aufweist, in welche Gelenkzapfen (13) des Scharnierböckchens (4) ragen.
  3. 3. Griffbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkstelle ein spielausgleichender Elasti kbügel (14) zugeordnet ist.
  4. 4. Griffbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Scharnierböckchen (4) im rückwärtigen Hohiraum (15) der Griffhandhabe (3) einliegt.
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