DE3229208A1 - Heizeinrichtung - Google Patents

Heizeinrichtung

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DE3229208A1
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Walter Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Scheu
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    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/60Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
    • F24S20/67Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings in the form of roof constructions
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S80/00Details, accessories or component parts of solar heat collectors not provided for in groups F24S10/00-F24S70/00
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

  • Heizeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung für ein Gebäude, das Wandungen aus Stahlbeton-Fertigteilen aufweist, in welchem Leitungen für ein Wärmemedium verlegt sind, die an eine Wärmepumpenheizung angeschlossen sind.
  • Es ist bekannt, Gebäude mit Wärmepumpenheizungen zu beheizen.
  • Dabei ist es auch bekannt, die Außenwände von Gebäuden aus Stahlbeton-Fertigteilen herzustellen, in die ein Rohrleitungssystem mit dem Wärmemedium integriert ist. Die die Rohrleitungen enthaltende Absorberschicht muß außen liegen. Sie kann nicht zugleich Bestandteil des Tragwerkes des Gebäudes sein, weil sonst die aufliegenden Decken ebenfalls entwärmt würden. Bei den bekannten Bauarten ist deshalb die Absorberfläche mit den Rohrleitungen eine zusätzliche, außen angeordnete relativ dünne Platte oder Schicht. Diese Stahlbeton-Sandwich-Platten haben somit eine nur wenig speichernde Absorberschicht. Sie sind schwierig in den normalen Ablauf eines Rohbaues zu integrieren und schwierig untereinander zu verbinden.
  • Ebenso ist es bekannt, die Dachkonstruktion eines Gebäudes mit einer Absorberschicht zu versehen, die ein Rohrleitungssystem für ein Wärmetauschmedium enthält. Dabei werden als Absorberschichten vorzugsweise Metallplatten vorgesehen. Hier handelt es sich um aufwendige und teure Sonderkonstruktionen, die den Herstellungsaufwand für das Gebäude in einem ungünstigen Verhältnis zum erwarteten Nutzen durch die Wärmepumpenheizung erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die die Absorberschicht enthaltenden Stahlbeton-Fertigteile einfach und preiswert hergestellt werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stahlbeton-Fertigteile als Dachplatten gestaltet sind, die eine außenliegende tragende Schicht aus Stahlbeton mit eingegossenen Leitungen, eine Zwischenschicht aus Dämmstoff und eine innenliegende Schicht aus Beton aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen Dachplatten, die vollständig in einem Stahlbeton-Fertigteilwerk hergestellt werden können, erfordern einen nur durch das Verlegen der Rohrleitungen innerhalb der äußeren Stahlbetonschicht geringfügig gegenüber üblichen Konstruktionen erhöhten Aufwand, der in einem günstigen Verhältnis zu dem durch die Wärmepumpenheizung erzielbaren Nutzen steht. Die tragende äußere Stahlbetonschicht, die gleichzeitig als Absorberschicht dient, hat einen relativ großen Querschnitt und damit eine große Masse, so daß eine sehr gute Speicherwirkung erhalten wird. Da die äußere Stahlbetonschicht, die bei dem Betrieb der Wärmepumpenheizung entwärmt wird, mit einer Wärmedämmschicht gegenüber den übrigen Gebäudeteilen geschützt ist, wird die Gefahr vermieden, daß sonstige Teile der Tragkonstruktion im Betrieb der Wärmepumpe mit entwärmt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß in der Stahlbetonschicht der Dachplatten Hülsen verankert sind, alte die Zwischenschicht und die Schicht aus Bekleidungsmaterial durchdringen und die zur Aufnahme von Gewindebolzen dienen, auf die Muttern aufgeschraubt sind, auf denen sich der Rand der Hülsen abstützt. Dadurch wird eine sehr einfache Verbindungsmöglichkeit zu der übrigen Gebäudekonstruktion geschaffen, insbesondere zu den tragenden Wänden, die ein einfaches Montieren und vor allen Dingen auch ein genaues Justieren der Dachplatten erlaubt. Die Gefahr von Wärmebrücken zwischen der tragenden Stahlbetonschicht der Dachplatten und den Gebäudewänden wird durch diese Art der Abstützung in praktischer Weise vermieden, da die Abstützung auf wenige Punkte beschränkt wird. Die Hülsen sind dabei innerhalb der äußeren Betonschicht so verankert, daß sie zwar die Zwischenschicht und die innenliegende Schicht durchdringen, diese jedoch nicht überragen. Dadurch wird eine liegende Fertigung der Stahlbeton-Fertigplatte möglich, wobei die äußere oder innere Stahlbetonschicht auf einem Schaltisch zu liegen kommt. Damit kann die Außenfläche in einer bestimmten Struktur mit Hilfe einer auf dem Schaltisch liegenden Matrize oder bei oben liegender äußerer Stahlbetonschicht durch eine handwerkliche Bearbeitung hergestellt werden. Eine Fertigung in Batterieschalungen ist ohne weiteres möglich. Da die Hülsen nicht aus der Fertigbetonplatte herausragen, ist eine stehende oder liegende Zwischenlagerung im Werk und an der Baustelle ohne Gefährdung der Hülsen oder anderer Teile ohne weiteres möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Leitungen in den Dachplatten in Form von Registern verlegt sind, die eine Vorlaufsammelleitung und eine Rücklaufsammelleitung aufweisen. Die Vorlaufsammelleitung und die Rücklaufsammelleitung können innerhalb der tragenden, außenliegenden Stahlbetonschicht verlegt werden, so daß zwischen den Platten nur handelsübliche Verbindungselemente vorgesehen werden brauchen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Vorlaufsammelleitungen und die Rücklauf sammelleitungen der einzelnen Dachplatten über Verbindungselemente miteinander verbunden sind, die ein Absperrorgan enthalten. Dadurch wird es möglich, die Leitungen einzelner Dachplatten unabhängig von anderen einer Prüfung zu unterziehen. Zweckmäßig ist es auch, wenn jede Dachplatte für die in ihr verlegten Leitungen mit einer Entlüftungseinrichtung versehen ist. Diese Entlüftungseinrichtung, die zweckmäßigerweise an der höchsten Stelle der innerhalb der Dachplatte verlegten Leitungen angeordnet wird, stellt sicher, daß die Leitungen jeder Dachplatte auch tatsächlich gefüllt sind.
  • Bei einer vorteilhaften Konstruktion, die für die Ausbildung von schrägen Dächern geeignet ist, überragen die Dachplatten einer Dachseite im Bereich des Dachfirstes die Dachplatten der anderen Dachseite, wobei in dem dadurch geschaffenen Raum oberhalb des Firstes die Verbindungselemente und/oder Entlüftungsleitungen untergebracht sind. Durch die die anderen Dachplatten überragenden Dachplatten wird ein Raum geschaffen, der außerhalb des Daches lieat, in welchem alle Armaturen und ggf. auch die Vorlaufsammler und die Rücklaufsammler untergebracht werden können, so daß sie jederzeit für eine Inspektion und/oder eine Reparatur zugänglich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Fugen zwischen zwei nebeneinander angeordneten Dachplatten durch ein in Aussparungen der einander gegenüberliegenden Ränder der Stahlbetonschicht eingeschobenes Profil und eine zwischen diesen Rändern angebrachte dauerelastische Einlage abgedichtet sind. Dadurch wird eine doppelt wirkende Dichtung geschaffen, die ein einfaches Montieren gestattet und die in Kombination miteinander absolut wasserdicht sind.und bleiben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Dach mit schrägen Dachflächen, das mit als Stahlbeton-Fertigteilen ausgebildeten Dachplatten gebildet ist, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in größerem Maßstab und Fig. 3 einen Schnitt durch eine weitere Ausbildung eines schrägen Daches, bei welchem die Stahlbetonschicht der Dachplatten einer Seite die Dachplatten der anderen Seite im Firstbereich überragt, so daß dort ein zum Unterbringen von Armaturen geeigneter Raum geschaffen wird.
  • In Fig. 1 ist eine Dachkonstruktion aus als Dachplatten 1 gestalteten Stahlbeton-Fertigteilen dargestellt, die ohne weitere Hilfskonstruktionen auf den Mauerkronen 20 und 21 eines Gebäudes abgestützt ist. Die Dachplatten 1 bestehen aus einer außenliegenden tragenden Stahlbetonschicht 2, auf der innen eine Schicht 4 aus dem Stoff, beispielsweise einem Kunststoffschaum aufgebracht ist. Die Zwischenschicht 4 ist durch eine als Dampfsperre dienende Folie 6 abaedeckt, auf die eine innenliegende Schicht 5, ebenfalls aus Stahlbeton, folgt, Die Dachplatten 1 werden als sogenannte Sandwich-Platten in dieser Form als Stahlbeton-Fertigteile hergestellt. Innerhalb der tragenden Stahlbetonschicht 2 sind Leitungen 3 in der Form von Registern verlegt, die mit ebenfalls innerhalb der Stahlbetonschicht 2 verlegten Vorlaufsammelleitungen 12 und Rücklaufsammelleitungen 13 verbunden sind. An den höchsten Stellen der Leitungen 3, d.h. im Bereich des Firstes der Dachkonstruktion sind an die Leitungen 3 automatische Entlüftungseinrichtungen 15 angeschlossen. Die Vorlaufsammelleitungen 12 und die Rücklaufsammelleitungen 13 sind in nicht näher dargestellter Weise an eine an sich bekannte Wärmepumpenheizung angeschlossen, wobei die tragende Stahlbetonschicht 2 der Dachplatten als sogenannter Kaltspeicher dient. Aufgrund der wegen der sich durch die freitragende Konstruktion ergebenden Wandstärken für die Stahlbetonschicht 2 wird ein Kaltspeicher mit großem Speichervolumen erhalten.
  • Die Dachplatten 1 der geschilderten Konstruktion werden als Stahlbeton-Fertigteile, beispielsweise in einer liegenden Fertigung hergestellt, wobei die Außenseite der Stahlbetonschicht 2 auf dem Schaltisch liegt, so daß sie eine dem Schaltisch entsprechende Oberflächenstruktur erhalten kann, die nachher zur sichtbaren Oberfläche des Daches wird. Zweckmäßigerweise wird der Beton, der die Stahlbetonschicht 2 bildet, mit einer dunklen Farbe eingefärbt. Die Dachplatten 1 können auch so hergestellt werden, daß die innenliegende Stahlbetonschicht 5 auf dem Schaltisch zu liegen kommt. Es ist dann möglich, die Außenseite der äußeren Stahlbetonschicht 2 durch handwerkliches Bearbeiten, beispielsweise mit einem Richtscheit mit einer Struktur zu versehen. Bei der Herstellung der als Sandwich-Platte ausgebildeten Dachplatte 1 werden bereits mit dieser die zur Abstützung auf den Mauerkronen 20 und 21 erforderlichen Abstützelemente angebracht. Hierzu werden an der Stahlbetonschicht 2 Kopfplatten 22 eingegossen, die mit Ankern 23 in der Stahlbetonschicht 2 verankert sind. An diese Kopfplatten 22 sind innen glatte Hülsen 7 angeschweißt, die von der Stahlbetonschicht 2 abragen und die Zwischenschicht 4 und die innenliegende Schicht 5 sowie die Folie 6 durchdringen. Ihre Länge ist jedoch so gewählt, daß sie mit der innenliegenden Schicht 5 bündig abschließen. Zum Ausgleich von Wärmeausdehnungen und zur Wärmedämmung sind die Hülsen 7 mit einer Ummantelung 10 aus einem gummielastischen Material umhüllt, beispielsweise einem Schaumstoff.
  • Bei der Montage der Dachplatten 1, aus denen ohne Hilfskonstruktionen ein selbsttragendes Dach gebildet wird, werden in die Hülsen 7 Gewindebolzen 8 eingesteckt, auf die Muttern 9 aufgeschraubt sind, auf denen sich die Ränder der Hülsen 7 abstützen. Die Gewindebolzen 8 stützen sich ihrerseits über Fußplatten 11 direkt auf der Mauerkrone bzw. über eine zwischengefügte Kunststoffplatte, beispielsweise aus dem unter dem Handelsnamen Neopren bekannten Kunststoff, auf der Mauerkrone 20 und 21 ab. Durch Verstellen der Muttern 9 auf den Gewindebolzen 8 lassen sich die Dachplatten sehr genau bei der Montage untereinander und gegenüber den Mauerkronen 20 und 21 justieren. Zweckmäßigerweise wird dabei vorgesehen, daß die Gewindebolzen 8 erst bei der Montage nach dem Justieren der Dachplatten 1 mit den Fußplatten 11 verschweißt werden. Die Fußplatten 11 liegen, wie bereits erwähnt, auf einer Kunststoffplatte 24 lose auf, um ein bewegliches Lager zu bilden, oder sie sind mit der Mauerkrone 21 über Anker 25 fest verbunden, um ein Festlager zu bilden.
  • Zusätzlich ist eine Verbindung der Dachplatten 1 untereinander vorgesehen, wozu in die stirnseitigen, dem First des Daches zugekehrten Ränder der einen Platte eine Ankerschiene 26 eingegossen ist, an die ein Winkelprofil 27 angeschraubt ist, das von dieser Dachplatte 1 mit einem horizontalen Schenkel absteht, auf welchem die Dachplatten 1 der anderen Seite mit einem entsprechenden Absatz 28 aufliegen. Zweckmäßigerweise wird zwischen diesem horizontalen Schenkel der Profilschiene 27 und dem Absatz 28 eine Sicherung gegen seitliches Verschieben mit Nasen und Vertiefungen vorgesehen. Nach der Montage der Dachplatten 1 wird der zwischen den Mauerkronen 20 und 21 und der innenliegenden Schicht verbleibende Raum beispielsweise durch Zumauern ausgefüllt.
  • Die Zwischenschicht 4 und die innenliegende Schicht 5 sowie die dazwischenliegende Folie 6 enden über den Außenwänden des Gebäudes (Fig. 1 links), während die tragende Stahlbetonschicht 2 der Dachplatten 1 nach außen über die Außenwände überkragend einen Dachvorsprung bildet.
  • An ihrem Rand sind sie zweckmäßigerweise mit einer Regenrinne 29 versehen. Die Vorlaufsammelleitungen 12 und die Rücklaufsammelleitungen 13 sind in die Stahlbetonschicht 2 einbetoniert, wobei ihre Enden innerhalb von nach unten offenen Aussparungen 30 innerhalb des überkragenden Bereiches der Stahlbetonschicht 2 zu liegen kommen. Sie sind somit geschützt angeordnet, so daß die Gefahr von Beschädigungen bei einem Transport oder einer Lagerung o.dgl. vermieden wird. Die Verbindung der Vorlaufsammelleitungen 12 und der Rücklaufsammelleitungen 13 kann durch einfache handelsübliche Fittings und Verbindungselemente vorgenommen werden, die innerhalb der Aussparungen 30 angeordnet werden. Diese Verbindungselemente liegen dann auf der außerhalb der Gebäudewände befindlichen überkragenden Unterseite, so daß sie für eine Wartung und Inspektion ohne weiteres jederzeit zugänglich sind. Bei der Ausführungsform nach Fig 2 sind an den Vorlaufsammelleitungen 12 Anschlußstutzen 31 angebracht, die mit einem Außengewinde versehen sind. In diese Anschlußstutzen 31 sind Verbindungsleitungen 32 eingesteckt, die mit Schraubmuffen 33 auf den Anschlußstutzen gesichert sind. Dabei ist ein elastisches Dichtungselement3twischen den Schraubmuffen 33, den Verbindungsleitungen 32 und den Anschlußstutzen 31 zur Abdichtung vorgesehen. Zwischen den Verbindungsleitungen 32 ist ein Absperrorgan 14 angeordnet, beispielsweise ein Handventil. Dabei ist es zweckmäßig, wenn eine der Verbindungsleitungen 32 als ein elastisch nachgiebiger Schlauch ausgebildet ist, so daß die Möglichkeit eines Ausgleichs von Ungenauigkeiten und/oder von Wärmeausdehnungen gegeben ist.
  • Jede der beiden Dachseiten besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Dachplatten 1, zwischen denen Fugen belassen sind, die abgedichtet werden. Diese Abdichtung erfolgt entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 dadurch, daß die einander gegenüberliegenden Ränder der Stahlbetonschicht 2 mit Aussparungen 17 versehen sind, in die Profilschienen 35 eingesetzt sind. In diese Profilschienen wird dann eine Dichtungsleiste 18 eingeschoben, die mit Profilierungen versehen ist, die sich beidseits von Vorsprüngen der Profilschienen 35 erstrecken. Eine derartige Dichtung ist als sogenannte Fassadendichtung bekannt.
  • Um eine völlige Dichtheit zu gewährleisten, wird zusätzlich vorgesehen, daß in die Fuge eine Einlage 19 aus einem dauerelastischen Material eingebracht wird, beispielsweise einem dauerelastischen Kitt oder ein-bituminiertes Schaumstoffband.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 überragen die Stahlbetonschichten 2 der Dachplatten 1 einer Dachseite im Bereich des Dachfirstes die Dachplatten 2 der anderen Seite, so daß dadurch ein außerhalb der Dachfläche befindlicher nach oben durch die überkragende Dachplatte 1 abgedeckter Raum 16 entsteht, in welchem in diesem Falle die Armaturen und auch die Vor- und Rücklaufsammler 13a untergebracht sind. Dieser außerhalb der Dachfläche liegende Raum 16 ist für Wartungsarbeiten relativ einfach zugänglich.
  • Er wird zweckmäßigerweise durch eine Abdeckung 37 aus Blech o.dgl. nach außen abgeschlossen. In diesem Falle sind nur die Leitungen 3 innerhalb der Stahlbetonschicht 2 der Dachplatten 1 verlegt, die dann über Anschluß leitungen 38 und Anschlußmuffen 39 mit den Vor- und Rücklaufsammlern verbunden werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ferner vorgesehen, daß die Stahlbetonschichten 2 der Dachplatten 1 der beiden Dachseiten des schrägen Daches direkt miteinander verbunden sind.
  • Hierzu ist die nach oben überkragende Stahlbetonschicht 2 mit einem eine horizontale Fläche 40 bildenden durchlaufenden Vorsprung versehen, dem eine entsprechende, ebenfalls eine horizontale Fläche 41 aufweisende durchlaufende Aussparung der Stahlbetonschicht 2 der anderen Dachplatte 1 zugeordnet ist. Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Heizeinrichtung für ein Gebäude, das Wandungen aus Stahlbeton-Fertigteilen aufweist, in welchen Leitungen für ein Wärmemedium verlegt sind, die an eine Wärmepumpenheizuna angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbeton-Fertigteile als Dachplatten (1) gestaltet sind, die eine außenliegende tragende Schicht (2) aus Stahlbeton mit eingegossenen Leitungen (3), eine Zwischenschicht (4) aus Dämmstoff und eine innenliegende Schicht (5) aus Beton aufweisen.
  2. 2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zwischenschicht und der innenliegenden Schicht (5) als Dampf sperre eine Folie (6) angeordnet ist.
  3. 3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende,Schicht (2) aus Stahlbeton mit einer dunklen Farbe eingefärbt ist.
  4. 4. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stahlbetonschicht (2) der Dachplatten (2) Hülsen (7) verankert sind, die die Zwischenschicht (4) und die Schicht (5) aus Beton durchdringen und die zur Aufnahme von Gewindebolzen (8) dienen, auf die Muttern (9) aufgeschraubt sind, auf denen sich der Rand der Hülsen (7) abstützt.
  5. 5. Heizeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenschicht (4) durchdringenden Hülsen (7) mit einer wärmedämmenden und elastisch nachaiebiven Ummantelung (10) versehen sind.
  6. 6. Heizeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (8) mit angeschweißten Fußplatten (11) versehen sind.
  7. 7. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (3) in den Dachplatten (1) in Form von Registern verlegt sind, die eine Vorlaufsammelleitung (12) und eine Rücklaufsammelleitung (13) aufweisen.
  8. 8. Heizeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufsammelleitungen (12) und die Rücklaufsammelleitungen (13) der einzelnen Dachplatten (1) über Verbindungselemente miteinander verbunden sind, die ein Absperrorgan (14) enthalten.
  9. 9. Heizeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dachplatte (1) für die in ihr verlegten Leitungen (3) mit einer Entlüftungseinrichtung (15) versehen ist.
  10. 10. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplatten (1) einer Dachseite im Bereich des Dachfirstes die Dachplatten (1) der anderen Dachseite überragen und daß in dem dadurch geschaffenen Raum (16) oberhalb des Firstes die Verbindungselemente (14) und/oder die Entlüftungseinrichtungen (15) für die Leitungen (3) der Dachplatten (1) untergebracht sind.
  11. 11. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen zwei nebeneinander angeordneten Dachplatten (1) durch ein in Aussparungen (17) der einander gegenüberliegenden Ränder der Stahlbetonschicht (2) eingeschobenes Profil (18) und eine zwischen diesen Rändern angebrachte dauerelastische Einlage (19) abgedichtet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700315A1 (de) * 1987-01-05 1988-07-14 Strobach Elektromeister Gmbh Grossflaechenwaermetauscher
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EP1988227A2 (de) 2007-02-10 2008-11-05 MVD Dr. Maack GmbH Dach für Hochbauten

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