DE3229053A1 - Badezimmerkuehlmoebel - Google Patents
BadezimmerkuehlmoebelInfo
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- DE3229053A1 DE3229053A1 DE19823229053 DE3229053A DE3229053A1 DE 3229053 A1 DE3229053 A1 DE 3229053A1 DE 19823229053 DE19823229053 DE 19823229053 DE 3229053 A DE3229053 A DE 3229053A DE 3229053 A1 DE3229053 A1 DE 3229053A1
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- furniture according
- bathroom furniture
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- cooling area
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D11/00—Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K17/00—Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes
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Description
- 3 Die vorliegende Erfindung betrifft ein Radezimmermöbel.
Der seit einiger Zeit vorherrschende Trend, die Badezimmer
oder Sanitärbereiche in den Wohnungen wohnlich auszuqestalten, führt auch dazu, daß dieser Wohnbereich von den Benutzern
auf gleicher oder - zur Zeit des Badens - höherer Temperatur als die übrige Wohnung gehalten wird. Die hohe Raumtemperatur
ist jedoch für dort aufbewahrte Kosmetika und Arzneimittel möglicherweise nicht unschädlich. Ein grosser Teil der
Kosmetika und Arzneimittel muß entsnrechend den Hinweisen auf den Beipackzetteln oder Verpackungen kühl gelagert werden
um nicht innerhalb kurzer Zeit unbrauchbar zu v/erden.
Um den Verlust der mitunter sehr teuren Kosmetika und Arzneimittel
in Folge zu hoher Raumtemperatur zu vermeiden, wurden diese in herkömmlichen Kühlschränken aufbewahrt, die sich
zumeist in einer Küche oder in einem Wohnbereich befinden. Die Lagerung von wärmeempfindlichen Kosmetika und Arznei mitteln
zusammen mit Nahrungsmitteln in herkömmlichen Kühlschränken kann sehr nachteilig sein, da aus hygienischen
Gründen eine1Lagerung von Lebensmitteln zusammen mit verderblichen
Kosmetika und Arzneimitteln unhygienisch sein kann. Darüber hinaus kann meistens nicht vermieden werden, daß Kinder beim
öffnen des Kühlschrankes die vor ihnen sicher aufzubewahrenden
verderblichen Kosmetika und Arzneimittel herausnehmen und unsachgemäß gebrauchen. Darüber hinaus sind auch gegenseitiqe
Geruchs- und Geschmacksbeeinträchtigungen zwischen Lebensmitteln und verderblichen Kosmetika und Arzneimitteln zu
erwarten.
Schließlich ist zu erwarten, daß wegen der oft beträchtlichen Entfernung zwischen Badezimmer und Küchenbereich das sofortige
2urückstellen der Kosmetika und Arzneimittel in den in der Küche befindlichen Kühlschrank unterbleibt und somit die oft
erhebliche Werte darstellenden Kosmetika verderben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindunq ist es daher, ein Badezimmermöbel
der einleitend genannten Art zu schaffen, in dem verderbliche Kosmetika und Arzneimittel problemlos gelagert
werden können, ohne mit Lebensmitteln in Eeührung zu kommen und ohne kleinen Kindern unmittelbar zugängig zu sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Badezimmermöbel als Kühlschrank ausgebildet ist. Dieser
kann unmittelbar im Bad oder Sanitärbereich aufgestellt werden und ist somit für den Benutzer leicht zugängig. Außerdem kann
das Badezimmermöbel so sicher aufgestellt bzw.. aufgehängt werden, daß Kinder keinen unmittelbaren Zugriff haben.
Vorteihafterweise ist nicht das gesamte Badezimmermöbel als
Kühlschrank ausgebildet. Vielmehr weist es lediglich einen Teilbereich auf,der als Kühlschrank oder Kühlbereich ausgebildet
ist. Es erqibt sich somit eine Kombination aus herkömmlichen Badezimmermöbeln, die zur Aufnahme von Handtüchern
oder Wäschestücken bestimmt sind, mit einem Kühlschrank, der zur Aufnahme für verderbliche Kosmetika und Arzneimittel
dient.
Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, daß der Kühlbereich des erfindungsgemäßen Möbels in Bereiche unterschiedlicher
Temperatur unterteilt ist. Durch' /Uese Maßnahme wird erreicht,
daß vorgegebene definierte Lagertemperaturen für verderbliche Kosmetika oder Arzneimittel, die wesentlich von den Lagertemperaturen
anderer Mittel abweichen, bei einer genau zu wählenden Temperatur gelagert werden können.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Badezimmermöbel
mit Laufrollen versehen. Diese haben den Vorteil, daß nicht benutzte Badezimmermöbel in eine leere Ecke des Bades geschoben
werden können, aus der das Badezimmermöbel bei Gebrauch wieder hervorgeholt und an den unmittelbaren Ort der Benutzung gezogen
wird. Diese Bequemlichkeit bei dor Benutzuna des Badezimmermöbels
führt dazu, daß .Kosmetika bzw. Arzneimittel dem Kühlbereich nicht mehr entnommen werden, sondern anschließend
auch wieder in ihn zurückgestellt werden. Sie verbleiben nraktisch mit kurzen Ausnahmen dauernd im gekühlten Bereich
des Badezimmermöbels und werden dadurch am Verderben gehindert,
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibunq und den beigefügten
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführunqsform der
Erfindung dargestellt ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: Eine räumliche Darstellung eines Badezimmerraöbels
mit einem zur Kühlung eingerichteten Teilbereich,
Figur 2: eine räumliche Darstellung eines Badezimmermöbels mit einer Kippe zum Verschluß des Kühlbereichs
und
Figur 3: eine räumliche Darstellung eines Badezimmermöbels mit einem schubladenförmig ausgebildeten
Kühlbereich.
Das in Figur 1 dargestellte Badezimmermöbel 1 weist einen Teilbereich 2 als Kühlbereich 3, 4 auf. Der Kühlbereich
3, 4 kann Bereiche unterschiedlicher Lagertemperatur." für die verderblichen Kosmetika und Arzneimittel aufweisen.
Die Bereiche unterschliedlicher Temperatur können wahlweise entweder durch gesondeite Türen oder Klappen verschlossen sein.
Zum Zwecke der Übersichtlichkeit ist es auch denkbar, daß beide Bereiche unterschiedlicher Temperatur durch eine qe-
meinsame Klappe oder einen gemeinsamen Verschluß zu öffnen
bzw. zu schließen sind.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Badezimmermöbel 1 ist der Kühlbereich 3,4 in Form einer Kippe 5 ausgebildet. Diese
Ausführungsform eignet sich für das Badezimmermöbel 1 insbesondere
dann, wenn es verschiebbar, d. h. mit Rollen 6 versehen ist und in kleinen Bad- oder Sanitärbereichen gebraUcbtwerc^en
muß. Nach dem öffnen der Kippe 5 öffnet sich
ein guter Überblick über die im Kühlbereich 3, 4 untergebrachten verderblichen Kosmetika und Arzneimittel. Das gesuchte Mittel
ist schnell gefunden. Da—durch bleibt der Kühlbereich 3, 4
nur so lange wie unbedingt erforderlich geöffnet mit der Folge, daß der gesamte Inhalt bei der Suche nach einzelnen
Präparaten sich nicht unnötig erwärmen kann.
Gemäß Figur 3 ist es alternativ möglich, das Badezimmermöbel 1 zum öffnen des Kühlbereiches 3, 4 in Form einer Schublade
7 auszubilden. Diese Ausführunasform eignet sich insbesondere
dann für den bestimmungsgemäßen Gebrauch, wenn der Kühlbereich 3, 4 sehr tief aasgebildet ist, d. h. sehr viele Mittel aufaenommen
werden müssen. In diesen Fällen würde die Verwendung einer Kippe 5 dazu führen, daß beim öffnen zwangläufig in
Flaschen oder sonstiae Gefäße gefüllte Kosmetika oder Arzneimittel
umfallen. Nach öffnen der Kippe 5 verschwenkt i^r· bis
in die Tiefe des Möbels reichender Boden um einen Winkel, der einer erheblichen Anhebung des Bodens entspricht.
Das Badezimmermöbel 1 wird im allgemeinen in Bad- oder
Sanitärbereichen von Wohnungen verwendet, die an ein elektrisches
Versorgungsnetz angeschlossen sind. Die Erzeugung der Kühlteraperatur
erfolqt deshalb bei dem Badezimmermöbel 1 durch ein elektrisch betriebenes Kühlaggregart. Dieses kann auch an
eine Batterie anqeschlossen sein.
Es sind darüber hinaus jedoch Einsatzmöglichkeiten des Badezimmermöbels 1 möglich, bei denen auf ein Versorgungsnetz
nicht zurückgegriffen werden kann. In diesen Fällen wird die Erzeugung der Kühltemperatur durch ein gasbetriebenes
Kühlaggregart bewirkt. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Badezimmermöbel 1 so ausgebildet sein, daß es in
ein Mauerwerk versenkbar eingebaut wird. Auch sind Anwendungen denkbar, bei denen das als Kühlschrank ausgebildete Möbel 1
in schon vorhandene Badezimmermöbel nachträglich eingebaut wird. Auf diese Weise werden vorhandene Badezimmermöbel 1
mit einer Kühleinrichtung nachgerüstet.
Der Kühlbereich 3, 4 des Möbels 1 kann in allen Fällen verschließbar ausgebildet sein. Die Anbringung eines
Verschlusses hat den Vorteil, daß nur die zum Gebrauch berechtigten Personen an die unter Umständen für Kinder
gefährlichen verderblichen Kosmetika und Arzneimittel gelangen können. Auf diese Weise kann vermieden werden, daß
Kinder die aufbewahrten Mittel unsachqemäß und unberechtigt benutzen.
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Claims (11)
- "Rechtsanwalt, PatentanwaltDr Gert Helm - Neuer Wall 57 lv - 2000 Hamburg 36Neuer Wall 57 lv - 2000 Hamburg 36 Ruf 040/37 15 77+ 37 17 49ilprechstundßn nach Vereinbarung Tolegramrne PatentheliH. HambuitjAnwaltsakte: BS 10Sigrid Becker Brockdorf Nr. 15 3044 NeuenkirchenBadez immerkühlmöbelPatentansprüche:( 1y Badezimmermöbel, dadurch qekennzeich.net, daß es als Kühlschrank ausgebildet ist.
- 2. Badezimmerraöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Teilbereich (2) aufweist, der als Kühlbereic^ (3, 4) ausgebildet ist.
- 3. Badezimmermöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlbereich zum Öffnen in Form einer Schublade (7) ausgebildet ist.Telefonisch übermittelte Auftrage sowie telefonisch erteilte Auskünfte bedürfen schriftlicher Bestätigung. Postscheck Hamburg 9B6 79 -200 (BLZ 200100 20)
- 4. Radezimmermöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlbereich ( 3, 4) in Form einer Kiope (5) ausgebildet ist.
- 5. Radezimmermöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlbereich (3, 4) in Bereiche unterschiedlicher Temperatur unterteilt ist.
- 6. Badezimmermöbel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es (1) mit Laufrollen (6) versehen ist.
- 7.Badezimmermöbel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung niedriger Temperaturen ein elektrisch betriebenes Kühlaggregart vorgesehen ist.
- 8. Badezimmermöbel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung niedriger Temperaturen ein gasbetriebenes Kühlaggregart vorgesehen ist.
- 9. Badezimmermöbel nach Anspruch 1 bis 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß es in eine Wand oder ins Mauerwerk eingebaut ist.
- 10. Badezimraermöbel nach Anspruch 1 bis 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als ein nachträglich einbaubarer Bausatz ausgebildet ist.
- 11. Radezimmermöbel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlbereich (3, 4) mit einem Verschluß (9) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229053 DE3229053A1 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Badezimmerkuehlmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229053 DE3229053A1 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Badezimmerkuehlmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229053A1 true DE3229053A1 (de) | 1984-02-09 |
Family
ID=6170069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229053 Withdrawn DE3229053A1 (de) | 1982-08-04 | 1982-08-04 | Badezimmerkuehlmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3229053A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2007100746B4 (en) * | 2007-08-09 | 2009-04-02 | Rodiere Australia Pty Ltd | Furniture cooling unit |
-
1982
- 1982-08-04 DE DE19823229053 patent/DE3229053A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU2007100746B4 (en) * | 2007-08-09 | 2009-04-02 | Rodiere Australia Pty Ltd | Furniture cooling unit |
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Legal Events
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