DE3228297A1 - Reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE3228297A1
DE3228297A1 DE19823228297 DE3228297A DE3228297A1 DE 3228297 A1 DE3228297 A1 DE 3228297A1 DE 19823228297 DE19823228297 DE 19823228297 DE 3228297 A DE3228297 A DE 3228297A DE 3228297 A1 DE3228297 A1 DE 3228297A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction clutch
piston
hub
drive plate
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823228297
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold F. 7000 Stuttgart Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823228297 priority Critical patent/DE3228297A1/de
Publication of DE3228297A1 publication Critical patent/DE3228297A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/68Attachments of plates or lamellae to their supports
    • F16D13/686Attachments of plates or lamellae to their supports with one or more intermediate members made of rubber or like material transmitting torque from the linings to the hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Mitnehmerscheibe, deren Nabe gegen den Widerstand von Federn und Schwingungsdämpfern eine begrenzte Verdrehbewegung vollführen kann.
  • Eine Reibungskupplung ist in einem Kraftfahrzeug zur Kraftübertragung und zum Unterbrechen des Kraftflusses zwischen dem Motor und dem Schaltgetriebe vorgesehen, und sie soll ausserdem noch helfen, Getriebegeräusche und Schwingungen im Antriebsstrang abzubauen.
  • Diese zu Getriebegeräuschen führenden Schwingungen entstehen in der Hauptsache durch Ungleichförmigkeiten bei der Drehmomentabgabe des Motors, die man nach dem heutigen Stande der Technik mittels einer Verdreh- und Reibeinrichtung bekämpft, die zwischen der Mitnehmerscheibe der Reibungskupplung und ihrer Nabe angeordnet ist. Hierbei ist für die Verdreheinrichtung eine Vielzahl von Schraubenfedern, meist 5 - 6 Stück, vorgesehen, während die zur Schwingungsdämpfung vorgesehene Reibeinrichtung über vorgespannte Reibringe zustandekommt.
  • Die Ungleichförmigkeiten bei der Drehmomentabgabe des Motors haben innerhalb der letzten Jahre infolge der von der Automobilindustrie zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs getroffenen Maßnahmen, wie z.B. Erhöhung der Verdichtung, Vergrösserung der Zylinderinhalte und Absenkung der Drehzahl, zugenommen. Dazu kommt noch die sich jetzt anbahnende Ablösung des Vierganggetriebes durch das verbrauchsfreundlichere freundlichere Fünfganggetriebe, das infolge seiner längeren Wellen und seiner grösseren Anzahl von Einzelteilen auch einen höheren Geräuschpegel hat, sodass die Bekämpfung der Getriebegeräusche, insbesondere des im Leerlauf auftretenden "Leerlaufrasselns", mit den heute üblichen Mitteln nur mehr mit einem relativ hohen Bau- und Gewichtsaufwand möglich ist. Ein hohes Gewicht muss aber gerade bei der Mitnehmerscheibe einer Reibungskupplung vermieden werden, weil die Mitnehmerscheibe zu den zu synchronisierenden Massen gehört, die mit Rücksicht auf die Lebensdauer der Synchronisiervorrichtungen, die Schaltgeschwindigkeit und die Schaltkräfte so klein wie möglich gehalten werden müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Abfederung und Schwingungsdämpfung der Mitnehmerscheibe der Reibungskupplung gegenüber ihrer Nabe über andere Mittel zu erreichen, die eine besonders grosse Leistungsfähigkeit bei einem besonders geringen Gewicht in Verbindung mit einer neuen Charakteristik der Schwingungsdämpfung haben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur Abfederung und Schwingungsdämpfung der Mitnehmerscheibe gegenüber ihrer Nabe zwei oder mehr Zylinder vorgesehen sind, innerhalb denen sich ein mit zwei Kolbenstangen versehener Kolben befindet, welcher zwei zu seinen beiden Seiten angeordnete Ringe aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, beispielsweise Gummi, beaufschlagt. Hierbei ist der Zylinder aus zwei mit je einem Flansch versehenen Hälften zusammengesetzt, die Flansche sind in eine Ringnut der Nabe eingebettet und die Enden der Kolbenstangen beaufschlagen Ausnehmungen der Mitnehmerscheibe.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die elastisch verformbaren Ringe in an sich bekannter Weise den Innendurchmesser des Zylinders, den Aussendurchmesser der Kolbenstange, die Seitenwände des Kolbens und die Seiten- Seitenwände des Zylinders berühren, und dass zwischen den Berührungsstellen Hohlräume vorgesehen sind. Hierbei münden die Kolbenstangen in an sich bekannter Weise in die Seitenwände des Kolbens unter Bildung eines Kegels ein.
  • Die vorstehend beschriebenen Konstruktionselemente sind für sich allein bereits bekannt, und sie wurden in anderen Fachgebieten auch schon als Mittel zur Abfederung mit Erfolg angewendet. Neu und bis jetzt nicht bekannt ist jedoch die erfindungsgemässe Anwendung zur Abfederung und Schwingungsdämpfung von Mitnehmerscheiben von Reibungskupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wo sich infolge ihrer besonderen Federungs- und Dämpfungscharakteristik neue Möglichkeiten zur Bekämpfung der Schwingungen und der Getriebegeräusche ergeben. Im Vergleich zu den heute bei Mitnehmerscheiben üblichen Verdreh- und Reibeinrichtungen genügt schon ein viel kleinerer Verdrehwinkel zum Erreichen einer genügend grossen Federkraft und einer wirkungsvollen Schwingungsdämpfung. Dabei ist von grossem Vorteil, dass trotz des kleinen Federweges die Federkraft zu Beginn der begrenzten Verdrehbewegung Null sein kann, weil sich daraus ideale Bedingungen für die Bekämpfung der Getriebegeräusche, insbesondere des im Leerlauf auftretenden und deshalb besonders gut hörbaren "Leerlaufrasselns" ergeben. Infolge der kegelförmigen Ausbildung der Kolbenstange und der Hohlräume zwischen den elastisch verformbaren Ringen und deren Begrenzungswänden kommt eine stark progressiv ansteigende Federkennlinie und die für eine wirkungsvolle Schwingungsdämpfung erforderliche Reibungsarbeit zustande. Daraus ergibt sich nicht nur ein weiches Abfangen der begrenzten Verdrehbewegung sondern auch eine ideale Charakteristik der Schwingungsdämpfung, die durch keinen harten Rückschlag einer mechanischen Wegbegrenzung gestört wird. Und das geringe Gewicht dieser Konstruktionselemente ergibt schliesslich das vom Automobilkonstrukteur angestrebte geringe Massenträgheitsmoment der Mitnehmerscheibe, deren Drehzahl bei jedem jedem Schaltvorgang in Bruchteilen einer Sekunde durch die Synchronisiervorrichtungen entweder beschleunigt oder verzögert werden muss.
  • In der Zeichnung ist eine mögliche Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Mitnehmer scheibe für eine Reibungskupplung mit einem Teilquerschnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Ausführung nach Fig.1, Fig. 3 einen Schnitt durch einen der drei Zylinder zur Abfederung und Schwingungsdämpfung der Mitnehmerscheibe gegenüber ihrer Nabe in unbelastetem Zustand in doppelter Grösse, Fig. 4 eine Aussenansicht eines Zylinders nach Fig.3 mit einem Teilschnitt in belastetem Zustand und Fig. 5 ein Kraft- Wegdiagramm zur Erklärung der Charakteristik der Abfederung und der Schwingungsdämpfung.
  • Die mit zwei ringförmigen Reibbelägen 1 versehene Mitnehmerscheibe 2 kann gegenüber ihrer Nabe 5 gegen den Widerstand einer Abfederung und einer Schwingungsdämpfung eine begrenzte Verdrehbewegung vollführen. Sie ist über den Zentriersitz 6 radial zentriert und wird axial über den Flansch 9 und die Nietverbindung 8 gehalten.
  • Die Die zur Abfederung und Schwingungsdämpfung vorgesehenen Mittel befinden sich innerhalb der drei Zylinder 3, die innerhalb der Ausnehmungen 7 der Mitnehmerscheibe 2 angeordnet sind. Sie bestehen aus einem mit zwei Kolbenstangen 4 versehenen Kolben 18, welcher zwei zu seinen beiden Seiten 19 angeordnete Ringe 10 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, beispielsweise Gummi, beaufschlagt. Der Zylinder 3 ist aus zwei mit je einem Flansch 16 versehenen Hälften zusammengesetzt und diese Flansche 16 sind in eine Ringnut 17 der Nabe 5 eingebettet, sodass die drei Zylinder drehfest mit der Nabe verbunden sind, während die Enden 15 der Kolbenstangen die Ausnehmungen 7 der Mitnehmerscheibe beaufschlagen.
  • Da die elastisch verformbaren Ringe 10 den Innendurchmesser des Zylinders 3, den Aussendurchmesser der Kolbenstange 4, die Seitenwände 19 des Kolbens und die Seitenwände 13 des Zylinders berühren, und da zwischen diesen Berührungsstellen Hohlräume 11, 12, 14 und ein Kegel 20 vorgesehen sind, ergibt sich bei einer durch die Drehmomentabgabe des Motors entstehenden Belastung das in Fig.5 dargestellte Kraft- Wegdiagramm, bei dem P die Kraft und S den Weg versinnbildlichen.
    Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Patentansprüche: 1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Mitnehmerscheibe, deren Nabe gegen den Widerstand von Federn und Schwingungsdämpfern eine begrenzte Verdrehbewegung vollführen kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zur Abfederung und Schwingungsdämpfung der Mitnehmerscheibe (1, 2) gegenüber ihrer Nabe (5) zwei oder mehr Zylinder (3) vorgesehen sind, innerhalb denen sich ein mit zwei Kolbenstangen (4) versehener Kolben (18) befindet, welcher zwei zu seinen beiden Seiten (19) angeordnete Ringe (10) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, beispielsweise Gummi, beaufschlagt.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass der Zylinder (3) aus zwei mit je einem Flansch (16) versehenen Hälften zusammengesetzt ist, dass die Flansche (16) in eine Ringnut (17) der Nabe eingebettet sind, und dass die Enden (15) der Kolbenstangen Ausnehmungen (7) der Mitnehmerscheibe beaufschlagen.
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die elastisch verformbaren Ringe (10) in an sich bekannter Weise den Innendurchmesser des Zylinders (3), den Aussendurchmesser der Kolbenstange (4), die Seitenwände (19) des Kolbens und die Seitenwände (13) des Zylinders berühren, und dass zwischen den Berührungsstellen Hohlräume (11, 12, 14) vorgesehen sind.
  4. 4. Reibungskupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Kolbenstangen (4) in an sich bekannter Weise in die Seitenwände (19) des Kolbens unter Bildung eines Kegels (20) einmünden.
DE19823228297 1982-07-29 1982-07-29 Reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3228297A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823228297 DE3228297A1 (de) 1982-07-29 1982-07-29 Reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823228297 DE3228297A1 (de) 1982-07-29 1982-07-29 Reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3228297A1 true DE3228297A1 (de) 1983-03-24

Family

ID=6169588

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823228297 Withdrawn DE3228297A1 (de) 1982-07-29 1982-07-29 Reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3228297A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515170A1 (de) * 1994-04-25 1995-11-02 Daikin Mfg Co Ltd Torsionsdämpfer für eine Kupplungsscheibe
US9340924B2 (en) 2007-10-19 2016-05-17 Helukabel Gmbh Cable with electrical conductor included therein

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515170A1 (de) * 1994-04-25 1995-11-02 Daikin Mfg Co Ltd Torsionsdämpfer für eine Kupplungsscheibe
US5690553A (en) * 1994-04-25 1997-11-25 Exedy Corporation Resilent element having an elastic portion and seat portions for use in a vibration damping device
US5690554A (en) * 1994-04-25 1997-11-25 Exedy Corporation Torsion damper for a clutch disk
DE19515170C2 (de) * 1994-04-25 2002-02-28 Exedy Corp Torsionsdämpfer für eine Kupplungsscheibe
US9340924B2 (en) 2007-10-19 2016-05-17 Helukabel Gmbh Cable with electrical conductor included therein

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3723015C2 (de)
DE3812275C2 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit Federmitteln stärkerer Steifigkeit
DE2814240A1 (de) Torsionsschwingungsdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen
DE3527458C2 (de)
WO2012130203A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE3143163A1 (de) "torsionsdaempfervorrichtung"
DE102012205761A1 (de) Drehmomentwandler
EP2702296A1 (de) Drehmomentübertragungsanordnung
DE2418062C2 (de) Kupplungsscheibe mit Torsionsdämpfer mit auf Zug und Schub unterschiedlicher Reibungsdämpfung
DE1750841B1 (de) Reibscheibenkupplung insbesondere fuer fahrzeuge
DE102015214841A1 (de) Drehschwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere Tilgerbaugruppe
DE102012214362A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
WO2014060191A1 (de) Drehschwingungsdämpfungsanordnung mit vorspannung
DE19709343B4 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit einer Reibvorrichtung
DE19726532A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit Wälzkörpern als Koppelelemente
DE2610081A1 (de) Kupplungsscheibe fuer kraftfahrzeug- hauptkupplungen
DE19626729A1 (de) Rotierende drehschwingungsdämpfende Kraftübertragungseinrichtung
DE10018955B4 (de) Antriebssystem
EP1584838B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102015211274A1 (de) Kupplungsscheibe für ein Kraftfahrzeug
DE3228297A1 (de) Reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE102019204366A1 (de) Kupplungsscheibe mit Vorspanneinrichtung
DE102008052902A1 (de) Vorrichtung zur Verminderung von Drehschwingungen
DE102004022511B4 (de) Kupplungsvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE10066436B4 (de) Schwingungsdämpfersystem

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal