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BESCHREIBUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Metallurgie,
insbesondere auf Walzwerksausrüstungen, und betrifft die bauliche estaltung einer
Transporteinrichtung für auf Spulen aufgewickelte Bunde.
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Besonders vorteilhaft kann die vorliegende Einrichtung beim Kaltwalzen
von auf Spulen zu Bunden zusammengewickelten Metallbändern niedriger und mittlerer
Steifigkeit verwendet werden.
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Die bisher bekanten Transporteinrichtungen für auf Spulen aufgewickelte
etallbandbunde enthalten in der Regel Bundaufnahme- und -haltevorrichtungen sowie
eine mit diesen kinematisch gekoppelte Vorrichtung zum Taktvorschub der Bunde entlang
der Führungen. Die besagten Aufnahme dem und Haltevorrichtungen füriBunde können
als V-förmige vörderschalen ausgeführt werden, welche an den Zugketten eines als
Taktvorschubvorrichtung dienenden Förderers angebracht sind (siehe beispielsweise
Terentyev V.S. und Isalyuk M.B. Adyustazh tonkolistovykh stanov: Adjustage von Feinblechwalzwerken
, Wissenschaftlich-technischer Verlag für die Literatur für.
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Buntmetall- und E;isenhüttenwesen, Swerdlowsker Abteilung, 1961, S.
117-119). Ferner können diese als auf Laufrollen verfahrbare Wagen, von denen jeder
einen V-förmigen Sitz für Metallbunde aufweist (siehe JA-PS 51-26136 vom 04.08.1976)
beziehungsweise als ebensolche, auf einem Rollgang mit Antrieb montierte lagen gestaltet
werden (siehe Illustrierter Sammelband Nr. 6 der Firma Achenbach, BRD, S. 192).
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Alle obengenannten Einrichtungen sind metall-und arbeitsaufwendig,
da sie sperrige und massive Ketten mit Förderschalen, elektromechanische Antriebe,
auf Laufrollen oder ohne diese gelagerte Wagen, Rollgange u.dp>l. enthalten.
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Darüber hinaus stützen sich in den obenbeschriebenen Einrichtungen
die Bunde des zusammengewickelten Metallbandes bei deren Transport auf die Vorrichtungen
zu ihrer Aufnahme und zum Festhalten ab. Die Bunde stützen sich dabei unmittelbar
mit ihrer Aussenfläche ab, was zur Beschädigung (inbeulungen, Kratzer u.dgl.) der
Oberfläche einiger Windungen des Metallbandes sowohl beim Beladen als auch bemTransport
der Bunde führt. Besonders stark tritt diese Erscheinung beD Transport von Metallbunds
aus Material weichem / (Aluminium, Kupfer u.dgl.) zum Vorschein.
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Die genannten Nachteile sind bei Verwendung einer Transporteinrichtung
für auf Spulen au,ewickelte Bunde weitgehend behoben (siehe Illustrierter Sammelband
A der Firma Achenbach, BRD, S. 28-11).
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Die besagte Einrichtung enthält ortsfeste Führungen sowie eine Vorrichtung
zum Taktvorschub der Spulen mit den auf diese aufgewickelten Bunden längs der Führungen,
welche mit Spulenaufnahme- und -haltemitteln versehen ist. Die Taktvorschubvorrichtung
enthält endlose Zugketten, wobei die Laufrollen jeder Zugkette sich auf die entsprechende
Führung abstützen. Auf den Zugketten sind spezielle V-förmige T"b.rderschalen montiert,
auf welche sich beim Transport die Enden der Spulen mit den auf diese aufgewickelten
Metallbandbunden abstützen.
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Da die Bundoberfläche mit den Mitteln zu desqen Aufnahme und Festhalten
nicht in Berührung kommt, wird somit einer Beschädigung des Metallbandes beim.
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Beladen und Transport der Bunde entgegengewirkt.
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Die Einrichtung der beschriebenen Bauart ist aber ziemlich metall-
und arbeitsaufwendig bei deren Herstellung und bedarf erhöhter Betriebskosten.
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Dies ist auf das Vorhandensein von bei der Herstellung metall- und
arbeitsaufwendigen
und im Betrieb komplizierten Zugketten samt Laufrollen, Förderschalen, elektromechanischen
Antrieben,. Kettenrädern sowie deren Lagerungen und Wellen zurückzuführen.
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Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, eine Transporteinrichtung
für auf Spulen ausgewickelte Bunde zu entwickeln, deren bauliche Gestaltung die
Metallaufwendigkeit der Einrichtung, die Arbeitsaufwendiglceit der Herstellung und
die Betriebskosten herabzusetzen gestattet.
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Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in einer Transport
einrichtung für auf Spulen aufgewickelte Bunde mit ortsfesten Führungen und einer
mit Spulenaufnahme- und -haltemittein versehenen Vorrichtung zum Taktvorschub der
Spulen längs der Führungen gemss der Erfindung die Mittel zur Aufnahme und zum Festhalten
der Spulen als V-förmige Einsenkungen an den Führungen gestaltet sind und die Vorricht1lng
zum Taktvorschub der Spulen mit einer mit ihr kinematisch verbundenen T.litnehmereinheit
versehen ist.
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Sinne derartige bauliche Gestaltung der erfindungsgemds3en Einrichtung
gestattet es, die Spulen mit aufgewickelten Bunden durch ihr Abrollen auf den ortsfesten
Führungen von einer V-förmigen Einsenkung bis zur anderen zu verschieben. Dies hat
die Möglichkeit geboten, auf die Verwendung von aetall-und arbeitsaufwendigen<bei
der IIerstellungf nd beim -Betrieb komplizierten endlosen Zugketten mit Laufrollen,
Förderschalen, Kettenrädern, deren Lagerungen und Wellen zu verzichten, wodurch
die Meta und Arbeitsaufwendigkeit sowie die Betriebskosten der gesamten Einrichtung
herabgesetzt werden konnten.
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Es ist klar, dass die Vorrichtung zum Taktvorschub der Spulen sowie
die Spulenmitnehmereinheit konstruktiv unterschiedlich gestaltet werden
können.
Baulich einfach ist eine über eine niedrige Metall- und Arbeitsaufwendigkeit bei
der Herstellung verfügende rflodifikation der erfindungsgemässen Einrichtung, in
welcher die Vorrichtung zum Taktvorschub der Spulen in Gestalt von Treibstangen,
von denen jede längs der betreffenden Führung hin-und herbewegbar angeordnet ist,
und die Spulenmitnehmereinheit in Gestalt von Antriebsbolzen ausgeführt ist, von
denen sich jeder gegenüber der entsprechenden V-förmigen Einsenkung an den Führungen
befindet und an der betreffenden Stange senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung hin-
und herbewegbar -zwecks aufeinanderfolgender Ein- bzw. Ausführung aus der entsprechenden
Spule - angeordnet ist.
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über die arösstmöliche Einfachheit bei der Im, - , . .. Herstellung
undlBetrieb sowie die mindestm'bgliche r.s.etallauf~endigkeit verfügt eine solche
Modifikation der erfindungsgemässen Einrichtung, bei welcher der Antrieb zur Verschiebung
einer jeden Stange der Vorrichtung zum Taktvorschub der Spulen in Gestalt eines
auf eine Hohlwelle aufgesetzten Antriebszahnsegmentes ausgeführt ist, das mit einer
längs der Stange angeordneten und an der letzteren befestigen Zahnstange im Eingriff
steht, und jeder Antrieb zur Verschiebung der an der entsprechenden Stange angeordneten
Bolzen als ein auf eine im Inneren der Hohlwelle des Antriebs zur Verschiebung der
Stange fluchtend angeordnete Welle aufgesetztes Antriebszahnsegment ausgeführt ist,
das mit einem mit den betreffenen Bolzen kinematisch gekoppelten und parallel der
entsprechenden Zahnstange des Antriebs zur Verschiebung der Stange hin- und hergehend
in bezug auf die letztere angeordnete Zahnstange im Eingriff steht, wobei jedes
Zahnsegrnent der Antriebe zur Verschiebung der Bolzen in bezug auf das entsprechende
Zahnsegment des antriebs zur Ver-
schiebung der entsprechenden Stange
drehbeweglich angeordnet ist.
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Es ist klar, dass die Antriebe zum Drehen der Zahnsegmente von unterschiedlicher
i3auart sein können. Uber die grösste bauliche Einfachheit, Betriebszuverlässigkeit
und Kompaktheit verfügt eine solche Modifikation der erfindungsgemEssen Einrichtung,
bei welcher jedes Zahnsegment der Antriebe zur Verschiebung der Stangen und Bolzen
mit P entsprechenclen Hydraulikzylinder zum Drehen des .'Tahnsegmenteb in Verbindung
steht, wobei das Gehäuse des Hydraulikzylinders des Zahnsegmentes des Antriebs zur
Verschiebung der Stange mit der betreffenden Führung und seine wolbenstange mit
dem Z,ahnsegment des An riebs zur Verschiebung der Stange gelenkig verbund n ist,
Das Gehäuse des Hydraulikzyjlinders des Zahnsegrnentes des Antriebs zur Verschiebung
der Bolzen ist an das entsprechende Zahnsegment des; Antriebs zur Verschiebung der
Stange und seine Kolbenstange an das Zahnsegment des Antriebs zur Verschiebung der
Bolzen angelenkt.
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Im weiteren wird die vorliegende Erfindung an konkreten Beisplielen
deren Ausführung unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. iS zeigen: Fig.
1 schematisch die Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Transporteinrichtung für
auf Spulen aufgewickelte Bunde, in Gesamtansicht, Fig. 2/Ansicht in Pfeilrichtung
II gemäss Fig. 1, Fig. 3 schematisch eine Modifikation der erfindungsgemässen Uinrichtung,
welche Zahnsegmenttriebwerke zur Verschiebung der Stangen und Bolzen einschliesst,
in Draufsicht, die Fig. 4/Ansicht in Pfeilrichtung IV gemäss Fig. 3, und Fig. 5
ein Fragment der in Fig. 3 dargestell-
ten Modifikation der Einrichtung,
Ansicht in Pfeilrichtung V gemäss Fig. 4.
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Eine Transporteinrichtung für auf Spulen auf gewickelte Bunde enthält
zwei auf einemFundament ortsfest angebrachte Führungen 1 und 2 (siehe Fig. 1 und
2) sowie eine Vorrichtung 3 zum Taktvorschub von Spulen 4 längs der Führungen 1
und 2. Die Vorrichtung 3 ist mit Mitteln zur Aufnehme und zum Festhalten der Spulen
4 versehen.
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Diese sind als in den Führungen 1 und 2 ausgeführte V-£örmige Einsenkungen
5 und 6 ausgestaltet, in die sich die über den Metallbandbund hervorstehenden Enden
der Spulen 4 abstützen. Ferner ist sie mit einer mit der Vorrichtung 3 . kinematisch
die verbundenen Mitnehmereinheit Y tUrlUpulen 4 ausgestattet.
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Selbstverständlich können die Vorrichtung 3 zum Taktvorschub der
Spulen 4 sowie die Mitnehmeraje, -einheit 7 für/Spulen 4 von unterschiedlicher konstruktiver
Ausführung sein. In Fig. 1 und 2 ist eine solche Modifikation der erfindungsgemässen
Einrichtung versnschaulicht, bei welcher die Vorrichtung 3 zum Taktvorschub der
Spulen 4 zwei Stangen 8 und 9 enthält, von denen jede längs der entsprechenden Führung
1 und 2 hin- und herbewegbar angeordnet ist. Jede Stange 8 und 9 ist mit einem Antrieb
10 bzw. 11 zu deren Verschiebung verbunden.
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die. Die Mitnehmereinheit 7 für/Spulen 4 enthält Bolzen 12 und 13,
von denen jedersich gegenüber der entsprechenden V-förmigen Einsenkung 5 bzw. 6
an den FUhrungen 1 und 2 befindet und an der betreffenden Stange 8 bzw. 3 angeordnet
ist. Die Bolzen 12 und 13 sind an den Stangen 8 bzw. 9 senkrecht zur 3ewegungsrichtung
der Stange 8, 3 hin- und herbewegbar - zwecks aufeinanderfolgender
Ein-
und Ausführung aus der entsprechenden Spule 4 -angeordnet. Die Bolzen 12 und 13
stehen mit einem Antrieb 14 bzwi 15 zu ihrer Verschiebung in Verb in dung.
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In Fig. 3 bis 5 ist eine solche Modifikation der Einrichtung dargestellt,
welche über die grösste Einfachheit bei Herstellung und Betrieb sowie über die mindestmögli
he Metallaufwendigkeit verfügt.
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Bei dieser Modifikation der Einrichtung enthält der Antrieb 10, 11
zur Verschiebung einer jeden Stange 8 b w. 9 ein Zahnsegment 16, das auf einem eine
auf / Fundament angeordnete Hohlwelle 17 aufgesetzt ist. Jedes Zahnsegment 16 steht
mit einer entsprechenden Zahnstange 18 im Eingriff, welche längs der betreffenden'
Stange 8 bzw. 9 angeordnet und an der letzteren befestigt ist. Jedes Zahnsegment
16 ist mit einem DrShantrieb versehen , welcher von unterschiedlicher baulicher
Gestaltung sein kann.
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Uber die grösste bauliche Einfachh eit, Betriebszuverlässigkeit und
Kompaktheit verfügt die AusfUhrung des Antriebs zum Drehen des Zahnsegmentes 16
in Gestalt eines Hydraulikzylinders 19. Dabei ist das Gehäuse 20 des Hydraulikzylinders
19 des Zahnsegmentes 16 an der entsprechenden Führung 1 bzw. 2, und die Kolbenstange
21 des Hydrauikzylinders 19 am Zahnsegment 16 angelenkt.
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Jeder Antrieb 14 und 15 zur Verschiebung der 3olzen 12 bzw. 13, welche
auf der entsprechonden Stange 8 bzw. 3 angeordnet sind, enthält ein Zahnsegment
22, das auf eine im Inneren der Hohlwelle 17 fluchtend angeordnete Welle 23.aufgesetzt
ist.
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Jedes Zahnsegment 22 ist in bezug auf das betreffende Zahnsegment
16 drehbar angeordnet und mit einem Drehantrieb versehen, welcher von unterschiedlicher
baulicher Gestaltung sein kann. Die grbsste
bauliche Einfachheit,
BetriebszuverlEssigkeit und Kompaktheit weist die Ausführung des Drehantriebs des
Zahnsegments 22 in Gestalt eines Hydraulikzylinders 24 auf , dessen Gehäuse 25 an
das entsprechende Zahnsegment l6unddessenKolbenstange 26 an das Zahnsegment 22 angelenkt
ist.
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Jedes Zahnsegment 22 steht mit einer entsprechenden, parallel zur
betreffenden Zahnstange 18 des Antriebs 10, 11 zur Verschiebung der Stange 8, 3
angeordneten Zahnstange 27 im Eingriff. Jede Zahnstange 27 ist in bezug auf die
entspreshende Zahnstange 18 hin- und herbewegbar angeordnet und mit den betreffenden
Bolzen 12 und 13 kinematisch verbunden. Jede Zahnstange 27 weist zwei Verzahnungsarten
auf: Schrägverzahnung 28 und Geradverzahnung 29. Mit Hilfe der Direktverzahnung
29 steht die Zahnstange 27 mit dem entsprechenden Zahnsegnent 22 im Eingriff. Die
Schrägverzannung 28 der Zahnstange 27 steht mit einem Schrägzahnrad 30 im Eingriff,
das auf einer parallel der entsprechenden Zahnstange 27 gelegenen Welle 31 angeordnet
ist.
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Eines der Enden jedes Bolzens 12 und 13 weist eine Verzahnung 32
auf, welche mit einem entsprechenden Stirnrad 33 bzw. 34 im Eingriff steht, das
auf die betreffende, zur entsprechenden Stange 8 bzw. -3 parallol angeordnete Welle
35 bzw. 36 aufgesetzt ist.
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Alle Wellen 35 sind miteinander sowie mit der entsprechenden Welle
31 mittels Kupplungen 37 verbunden. Die Wellen 36 sind miteinander sowie mit der
entsprechenden Welle 31 mittels Kupplungen 38 verbunden.
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Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung besteht
in folgendem.
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Die Spulen 4 (Fig. 1 und 2) samt den auf diese aufgem-ickelten Ttetallbandbunden
stützen sich mit
ihren hervorstehenden Enden auf die in den Führungen
1 und 2 auagebildeten V-f-brmigen Einsenkungen 5 und 6 ab. Zur VersEhiebung der
Bunde auf den Spulen 4 um einen Schritt schaltet man die Antriebe 14 und 15 zur
Verschiebung der Bolzen 12 und 13 ein und verschiebt die' letzteren solange, bis
sie in die Offnungen der entsprechenden Spulen 4 eingefahren sind. Dann schaltet
man die Antriebe 10 und 11 zur Verschiebung der Stangen 8 und 93 ein. Während ihrer
Verschiebung treten die Stangen 8 und 9 mittels Bolzen 12 und 13 mit der Innenfläche
der Spulen 4 in Zusammenwirkung und rollen die letzteren samt den auf sie aufgewickelten
Bunden um einen Schritt (von einer V-förmigen Einsenkung 5, 6 zu einer anderen)
ab. Danach schaltet man die Antriebe 14 und 15 zur Verschiebung der Bolzen 12 und
13 ein, die letzteren werden aus dem Innenraum der Spulen 4 herausgeführt, man schaltet
die Antriebe 10 und 11-zur Verschiebung der Stangen 8 und 9 ein und verschiebt diese
in umgekehrte Richtung um einen Schritt in ihre Ausgangstellung. Der Arbeitszyklus
wiederholt sich.
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Die Wirklngsweise der in Fig. 3 bis 5 der beiliegenden Zeichnungen
dargestellten Modifikation der erfindungse;emässen Einrichtung stimmt mit der der
vorstehend beschriebenen im wesentlichen überein.
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Zum einführen der Bolzen 12 und 13 in das Innere der Spulen 4 wird
in den Kolbenräumen der HXdraulikzylinder 24 Druck aufgebaut, wobei die Zahnsegmente
22 samt Zahnstangen 27 verschoben werden. Dabei werden über die Schrägverzahnung
28 jeder mit dem entsprechenden Schrägzahnrad 29 im Eingriff stehenden ahnstange
27 die Wellen 31 und zusammen mit diesen auch die ellen 35 und 36 samt Zahnrädern
33 und 34 um einen besti; ten Winkel gedreht. Die letzteren wirken mit den Verzahnungen
32 der Bolzen 12 und 13 zusammen, versähieben die Bolzen 12 und 13
und
führen sie in das Innere der Spulen 4 ein. In dieser Stellung werden die Bolzen
12 und 13 durch Endschalter (nicht gezeigt) festgelegt.
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Dann wird der Druck in den Kolbenräumen der Hydraulikzylinder 19
aufgebaut, wobei die Stangen 8 und 9 über die Zahnsegmente 16 und Zahnstangen 18
verschoben werden. Dabei entspricht der Kolbenhub des IIydraulikzylinders 19 der
Schrittgrösse, um welche die auf den Spulen 4 aufgewickelten Bunde verschoben werden.
Die Verschiebung der Stangen 8 und 9 um einen Schritt wird ebenfalls durch Endschalter
festgelegt (nicht gezeigt).
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Durch Druckaufbau in den Nolbenstangenräumen der Hydraulikzylinder
24 werden die Bolzen 12 und 13 über die obenerwähnte kinematische Kette aus dem
Innenraum der Spulen 4 herausgeführt und durch Druckaufbau in den Kolbenstangenräumen
der Hydraulikzylinder 19 die Stangen 8 und 9 zurückgestellt.
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Danach wiederholt man den Arbeitszyklus.
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Es ist klar, dass vorstehend nur Ausführungsbeispiele der Erfindung
angeführt sind, welche verschiedene für den Fachmann auf diesem Gebiet der Technik
offenkundige Anderungen und Ergänzungen zulassen. Es sind auch andere odifikationen.möglich,
wobei aber der Erfindungsinhalt und -umfang im Rahmen der Patentanspruche erhalten
bleiben.