DE3227129A1 - Kraftfahrzeugrundfunkempfaenger mit hochfrequenzinterferenz-unterdrueckungsschaltung - Google Patents

Kraftfahrzeugrundfunkempfaenger mit hochfrequenzinterferenz-unterdrueckungsschaltung

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DE3227129A1
DE3227129A1 DE19823227129 DE3227129A DE3227129A1 DE 3227129 A1 DE3227129 A1 DE 3227129A1 DE 19823227129 DE19823227129 DE 19823227129 DE 3227129 A DE3227129 A DE 3227129A DE 3227129 A1 DE3227129 A1 DE 3227129A1
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Norio Yokosuka Kanagawa Fujiki
Hiroshige Fukuhara
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking

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  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugrundfunkempfäng-er mit Hochfrequenzinter-
  • ferenz-Unterdrückungsschaltung Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugrundfunkempfänger mit einer Radio- bzw. Hochfrequenzinterferenz-Unterdrückungsschaltung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine HF-Interferenz-Unterdrükkungsschaltung für einen Kraftfahrzeugrundfunkempfänger zum Unterdrücken oder Ausblenden von Störsignalen in dem Empfängertonausgangssignal, die durch das Zündsystem eines Kraftfahrzeugmotors oder anderer Kraftfahrzeugvorrichtungen hervorgerufen werden.
  • Bei einem Kraftfahrzeug kann eine HF-Interferenz von vielen Quellen erzeugt werden.beispielsweise als ein Zündfunkenstörsignal . Diese HF-Interferenz bewirkt ein.
  • Störsignal in NF-Ausgangssignal des Rundfunkempfängers.
  • HF-Interferenz bei Fahrzeugen ist besonders intensiv in dem AM-Rundfunkband.
  • Die HF-Interferenz bei einem Kraftfahrzeugrundfunk-.
  • empfänger ergibt sich hauptsächlich aus Störsignalen in Form scharfer Spitzen, die von dem Zündkerzensystem, dem Verteilerschalter und dergleichen hervorgerufen werden. Zum Unterdrücken einer derartigen HF-Interferenz sind verschiedene Systeme vorgeschlagen worden. Beispielsweise veranschaulicht die japanische Vorveröffentlichung (Tokkai) SHO 54-98 509, veröffentlicht am 3. August 1979, ein HF-Interferenzunterdrückungssystem mit einer Torschaltung, die den Empfang des Rundfunksignals blockiert, während ein Störsignal erzeugt wird, und mit einer Halteschaltung zum Halten des Empfangssignalpegels unmittelbar vor dem Beginn des Störsignals.
  • Das bekannte HF-Interferenzunterdrückungssystem kann jedoch nicht zufriedenstellend und erfolgreich Störsignale in seinem NF-Ausgangssignal unterdrücken. Bei dem vorstehend angegebenen Stand der Technik kann durch das Halten des Signalpegels während der Erzeugung von Störsignalen die Signalform verzerrt werden.
  • Es ist leicht,eine verhältnismäßig intensive HF-Interferenzstrahlung, beispielsweise ündstörsignale durch Anordnung einer Störsignaldetektorantenne im Motorraum, festzustellen. Selbst mit einer derartigen Störsignaldetektorantenne ist es jedoch schwierig,verhältnismäßig schwache HF-Interferenzen festzustellen, wie etwa Schaltstörsignale in dem Spannungsregler oder im Fahrzeugzubehör.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kraftfahrzeugrundfunkempfänger mit einer Schaltung zum wirksamen Feststellen irgendeiner Radiofrequenzinterferenz und zum zufriedenstellenden Eliminieren der Interferenz anzugeben,.ohne daß Rundfunk-HF-Signale ernstlich verzerrt werden.
  • -Dieses und andere Ziele werden erreicht.mit einem Kraftfahrzeugrundfunkempfänger mit einer HF-Interferenzunterdrückungs- bzw. -Eliminationsschaltung gemäß der Er- findung, die einen Störsignaldetektor zum Feststellen von Störsignalen in der Stromversorgungsverdrahtung und eine Schaltung zum Eliminieren von HF-Interferenzstörsignalen aufweist. Der Detektor ist körperlich mit der Stromversorgungsverdrahtung verbunden so daß er in zufriedenstellender Weise Störsignale in der Stromversorgungsverdrahtung feststellen kann, wie Zündfunkenstörsignale und Schaltstörsignale der elektrischen Kraftfahzeugausrüstung. Die Störsignalunterdrückungsschaltung weist einen normalerweise geschlossenen Schalter auf, der auf das durch den Störsignaldetektor erzeugte Störsignal anspricht und geöffnet wird, sowie einen Kondensator zum Halten des Runfunksignalpegels während der Schalter geöffnet ist und zum Entladen des Signals mit konstantem Pegel zur Wiedergabe des Rundfunktons.
  • Ein bevorzugtes Ausstellungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen Figur 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugrundfunkempfängers mit einer Schaltung zum Eliminieren von HF-Interferenzen Figur 2 ein Blockschaltbild des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Kråftfahrzeugrundfunkempfängers mit einer HF-Interferenzunterdrückungsschaltung Figur 3 einige beispielsweise Signalformen in dem Rundfunkempfänger nach Figur 2 Figur 4 Kennlinien einer automatischen Verstärkungsregelung in dem Rundfunkempfänger nach Figur 2 Figur 5 ein Schaltbild einer Störsignaldetektorschaltung in dem Rundfunkempfänger nach Figur 2 Figur 6 das Ausgangssignal der Störsignaldetektorschaltung bezogen auf die Störsignale wie sie in Kraftfahrzeugvorrichtungen erzeugt werden Figur 7 eine beispielsweise Signalform von Störsignalen,die mit dem Rundfunkausgangssignal nicht interferieren Figur 8 eine Signalform ähnlich derjenigen der Figur 7,wobei jedoch ein Störsignal gezeigt ist, das eine HF-Interferenz hervorruft Figur 9 ein Schaltbild eines Impulssignalgenerators in der Rundfunkempfängerschaltung nach Figur 2 Figur10. Spannungskennlinien einer Zenerdiode in dem Impulssignalgenerator nach Figur 9 Figur 11 Signalformen von Ausgangssignalen des Impulssignalgenerators der Figur 9 Figur 12 ein Blockschaltbild der Rundfunkempfängerschaltung in der eine HF-Interferenzunterdrückungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt ist Figur 13 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Figur 4, die die Kennlinien der automatischen Verstärkungsregelung unter Berücksichtigung der Wirkung der HF-Interferenzunterdrückungsschaltung zeigt Figur 14 ëin Schaltbild der HF-Interferenzunterdrükkungsschaltung in Verbindung mit dem Impulssignalgenerator nach Figur 9 Figur 15 6ignalformen von Ausgangssignalen der HF-Interferenzunterdrückungsschaltung der Figur 12.für den Fall, daß die Häufigkeit des Auftretens des Störsignals niedrig ist Figur 16 Signalformen der Ausgangssignale der HF-Interferenzunterdrückungsschaltung ähnlich derjenigen der Figur 12 jedoch für den Fall, daß die Häufigkeit des Auftretens von Störsignalen groß ist Figur 17 eine beispielsweise Signalform des Ausgangssignals der HF-Interferenzunterdrückungs schaltung nach Figur 13 Figur 18 ein Blockschaltbild der Rundfunkempfänger schaltung, bei der die HF-Interferenzunterdrückungsschaltung in abgewandelter Art verwendet wird Figur 19 Kennlinien eines Tiefpaßfilters mit variabler Impedanz in der HF-Interferenzunterdrückungsschaltung nach Figur 18 Figur 20 beispielsweise Signalformen der Ausgangssignale in der HF-Interferenzunterdrückungsschaltung der Figur 18 und Figur 21 ein Schaltbild einer Einzelheit der Rundfunkempfängerschaltung der Figur 2.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf Figur 1 Bezug genommen, die den allgemeinen Schaltung aufbau einer Kraftfahrzeugrundfunkempfängerschaltung eingebaut in ein Kraftfahrzeug in Form einer Blockdarstellung zeigt. Eine Rundfunkempfängerschaltung 10 ist mit einer Kraftfahrzeugantenne 11 und einem Lautsprecher 12 verbunden. Die Antenne 11 kann HF-Rundfunksignale empfangen und führt diese der Rundfunkempfängerschaltung 10 zu. Die Rundfunkempfängerschaltung 10 gibt NF-Signale an den Lautsprecher- 12 zur Wiedergabe von Tönen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Rundfunkempfänger eine Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung zum Regeln des Ausgangspegels des Rundfunkempfängers. Dem Rundfunkempfänger 10 ist eine HF-Interferenzunterdrückungsschaltung 20 zugeordnet. Diese Schaltung ist mit einem internen Störsignaldetektor 30 über einen Breitbandverstärker 22 verbunden. Der Störsignal- detektor 30 ist im Motorraum 2 eines Kraftfahrzeugs 3 in der Nähe des Motorblocks 4 angeordnet, der eine der wesentlichen Störsignalquellen ist.
  • Wie Figur 2 zeigt, weist die Rundfunkempfängerschaltung 10 mit der HF-Interferenzunterdrückungsschaltung 20 allgemein einen HE;'-Verstärker 13, einen ZF-Verstärker 14, einen Detektor 15 und einen Tonfrequenzverstärker 16 auf.
  • Die HF-Interferenzunterdrückungssehaltung 20 ist zwischen dem Detektor 15 und dem Tonfrequenzverstärker 16 angeordnet. Der Störsignaldetektor 30 ist mit der HF-Interferenzunterdrückungsschaltung 20 verbunden,um ein Detektorsignal 5n zuzuführen, wenn eine HF-Interferenzstörung festgestellt wird. Hunter Ansprechen auf das Detektorsignal 5n hält die HF-Interferenzunterdrückungsschaltung 20 den Rundfunksignalpegel auf dem Wert,der unmittelbar vor dem Empfang des Detektorsignals vorhanden war. Die Funktion der HF-Interferenzunterdrückungsschaltung 20 ergibt sich aus Figur 3, in der Signalformen des Detektorausgangssignals, eines beispielsweisen Störsignals und des entsprechenden HF-Interferenzunterdrückungsschaltungsausgangssignals dargestellt sind.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich, wird das Detektorausgangssignal durch das Störsignal derart beeinflußt, daß sein normalerweise sinusförmiger Verlauf Spitzen aufweist, die mit den verhältnismäßig intensiven Störsignalen zusammenfallen. Mittels der HF-Interferenzunterdrückungsschaltung 20 wird der Niederfrequenzausgangspegel während der Störsignalspitzen auf demjenigen Pegel konstant gehalten, der unmittelbar vor dem Auftreten der Störsignale vorhanden ist. Es sei angenommen, daß zum Zeitpunkt p1 das Störsignal genügend stark wird,um eine HF-Interferenz zu bewirken und daß dieses starke Störsignal zum Zeitpunkt p2 endet; dann erzeugt der Störsignaldetektor 30 das Detektorsignal 5n zum Zeitpunkt p1 und hält das NF- Signal bis zum Zeitpunkt p2. Während des Empfangs des Detektorsignals 5n hält die HF-Interferenzunterdrückungsschaltung 20 den NF-Signalpegel auf dem Pegel zum Zeitpunkt p1. Auf diese Weise kann,allgemein gesprochen, eine durch Störungen hervorgerufene Interferenz im Empfängerausgangssignal verhindert werden.
  • Figur 4 zeigt Kennlinien der automatischen Verstärkungs regelung wie sie bei bekannten Rundfunkempfängern verwendet wird. In Figur 4 zeigt die Kurve N die Änderung des Hintergrundrauschpegels,die Kurve S die Änderung des Rundfunksignalpegels und die Kurve Npi die Änderung des impulsförmigen Störsignalpegels.
  • Figur 5 zeigt ein Schaltbild des Störsignaldetektors 30 in der Rundfunkempfängerschaltung nach Figur 2. Der Störsignaldetektor 30 besitzt einen mit einem der Kabel der Stromversorgungsverdrahtung zu verbindenden Eingang 301. Der Störsignaldetektor 30 umfaAt,allgemein gesprochen, ein vHochpàßfilter 310, eine Verzögerungsschaltung 330 und eine zwischen dem Hochpaßfilter und der Verzögerungsschaltung eingefügte Diode 320. Das Hochpaßfilter 310 kann Störsignalkomponenten mit einer verhältnismässig großen Periode z.B. >10ps eliminieren, die mit großer Wahrscheinlichkeit keine HF-Interferenzen bewirken, etwa Schaltspitzen vom Verteiler; das Hochpaßfilter 310 hat einen Widerstandswert, der im wesentlichen mit dem zusammenfällt, der bei Frequenzen über der Sperrfrequenz vorhanden ist.. Das Hochpaßfilter 310 besitzt einen Kondensator 311 und einen Widerstand 312. Der Widerstandswert des Widerstandes 312 ist angepaßt an die Impedanz des Kabels bei Frequenzen über der Sperrfrequenz. Die Kapazität des Kondensators wird gemäß der vorgewählten Sperrfrequenz und dem Widerstandswert des Widerstands 311 gewählt. Wird beispielsweise angenommen, daß eine HF-Interferenzen wahrscheinlich nicht bewirkende Storsignalfre- quenz bei 100 kHz liegt, dann sollte die zum Dämpfen des Störsignals um zumindest 40 dB erforderliche Sperrfrequenz für den Störsignalpegel bei 10 MHz liegen.
  • Die Impedanz des Kabels ist etwa 100# für Frequenzen oberhalb 10 MHz. Somit sollte der Widerstandswert des Widerstands 311 mit etwa 100£L gewählt werden. Hieraus ergibt sich die Kapazität des Kondensators 312 mit 150 UF aus der folgenden Gleichung: 2«CR (fc Sperrfrequenz) c c Andererseits besitzt die Verzögerungsschaltung 330 einen Widerstand 331 und einen Kondensator 332. Die Kapazität des Kondensators 332 definiert die Anstiegszeit und die Abfallzeit des Detektorsignals, das erzeugt wird, wenn eine HF-Interferenzstörung festgestellt wird. Die Anstiegszeit wird so gewählt, daß ein ausreichend rasches Ansprechen bei der Feststellung einer HF-Interferenzstörung gegeben ist.
  • Figur 6 veranschaulicht die Arbeitsweise des Störsignaldetektors 30 der Figur 5. In Figur 6 ist angenommen, daß eine HF-Interferenzstörung zu Zeitpunkten p17, p18,..p28 auftritt. Die zum Zeitpunkt p26 hervorgerufene Störung rührt von dem öffnen und Schalten der primärseitigen Anschlüsse im Zündsystem her. Die Störung zum Zeitpunkt p17 ist eine Brumm-Spannung mit einer Periode im Bereich von mehreren hunderten Us bis zu einigen ms. Die Störung zum Zeitpunkt p18 ist ein Spitzestörsignal-mit verhältnismäßig langer Periode beispielsweise um 10 ps, wie es in vergrößerter Form aus Figur 7 ersichtlich ist. Die Störung zu den Zeitpunkten P19 bis P25 sind Schaltstörsignale eines Spannungsreglers oder anderer elektrischer Kraftfahrzeugvorrichtungen. Zu Zeitpunkten p26 und p27 werden Zündfunkenstörsignale gemäß Figur 8 erzeugt. Die zu den Zeitpunkten P19 bis p27 hervorgerufenen Störsig- nale haben Frequenzen zwischen einigen hunderten kHz bis einige hunderte MHz und rufen mit großer Wahrscheinlichkeit HF-Interferenzen hervor. Andererseits werden die zu den Zeitpunkten P17 und p18 erzeugten Störsignale keine HF-Interferenzen bewirken und können durch das Hochpaßfilter 310 zufriedenstellend absorbiert werden.
  • Der Störsignaldetektor 30 erzeugt ein Detektorsignal, das an einem Ausgang 340 jedesmal dann abgegeben wird, wenn ein HF-Interferenzstörsignal auftritt, etwa ~ t bei Zeitpunkten p19 bis p27 Figur 9 zeigt eine Abwandlung des Störsignaldetektors der Figur 5. Bei dieser Modifikation ist der Niedrigpegel-Impedanzpuffer 351 über einen Verbindungstransformator 354 mit. einer Diode 353 verbunden. Die Verzögerungsschaltung 355 ist ähnlich derjenigen der Figur 5 und besitzt somit einen Widerstand 356 und einen Kondensator 357; sie ist mit der Diode 353 verbunden. Eine Zenerdiode 358 ist parallel zur Verzögerungsschaltung gelegt. Die Zenerdiode 358 hat eine Spannungs/Strom-Kennlinie gemäß Figur 10. Ein Transistor 359 ist an die Verzögerungsschaltung 355 über einen Widerstand 360 an der Basis und die HF-Interferenzunterdrückungsschaltung 20 über einen Widerstand 21 am Kollektor angeschlossen.
  • Der Emitter des Transistors 359 ist geerdet.
  • Die Funktion des Störsignaldetektors 30, wie er vorstehend beschrieben wurde, wird nun unter Bezugnahme auf die Figur 11 erläutert. In'Figur 11 ist angenommen, daß HF-Interferenzstörspitzen P1 und P2 mit Spannungen V4 und V5 über der Zenerspannung z der Zenerdiode zum Zeitpunkt p30 bzw. p31 auftreten. Die HF-Interferenzstörspitzen P1 und P2 gelangen über den Niedrigpegelinpedanzpuffer 351 und den Verbindungstransformator 354 an die Diode 352 in Form der in Figur 11 gezeigten Spitzen aufweisenden Signalformen. Wenn die Spannung der HF-Inw terferenzstörsignale die Zenerspannung zum Zeitpunkt p30, überschreitet, dann beginnt die Zenerdiode 358 zu leiten. Gleichzeitigwird der Kondensator 357 gemäß der Änderung des Störsignalpegels aufgeladen. Wenn der Ladungswert am Kondensator 357 die Zenerspannung überschreitet, dann entlädt der Kondensator 357 die aufgeladene Spannung unter Ansprechen auf das öffnen der Zenerdiode 358 zum Zeitpunkt p30,. Das Ausgangssignal des Kondensators 357 besitzt die Signalform Q1. Unter Ansprechen auf das Signal Q1 vom Kondensator 357 wird der Transistor 359 leitend. Der Transistor wird leitend unter Ansprechen auf ein Signal mit einer Spannung über einem Pegel F beispielsweise etwa 0,6 V (vergl. Fig. 11).
  • In diesem Fall bleibt der Transistor 359 für eine Periode t leitend während der der Signalpegel über dem Pegel F bleibt. Somit wird ein Impuls von der Dauer t am Kollektor des Transistors 359 erzeugt. Wie Fig. 11 zeigt, wird der Pegel,bei dem der Kondensator 357 die aufgeladene Spannung entlädt auch dann auf einem konstanten Pegel gehalten, wenn das HF-Interferenz-Störsignal P2 einen geringeren Pegel als das Störsignal P1 hat, wodurch die Impulsdauer des Detektorausgangssignals konstant gehalten wird.
  • Wie dieses Ausführungsbeispiel zeigt, ist die Zenerdiode 358 mit der Kathode der Diode verbunden, damit sich ein Impuls von konstanter Dauer ergibt. Es wäre jeodch auch möglich, die Verbindung der Zenerdiode und der Diode 353 zu wechseln und einen pnp-Transistor 359 zu verwenden, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
  • Fig. 12 zeigt eine Ausfürhungsform der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 in Verwendung bei einer Rundfunkempfängerschaltung mit automatischer Verstärkungsregelung. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde, besitzt die Rundfunkempfängerschaltung allgemein gesprochen, die Antenne 11, den Hochfrequenzverstärker 13, den Zwischenfrequenzverstärker 14 und den Detektor 15, den Tonfrequenzverstärker 16 und den Lautsprecher 12. Die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 ist zwischen den Detektor 15 und den Tonfrequenzverstärker 16 eingeschaltet. Vom Detektor wird eine Spannung für automatische Verstärkungsregelung zu dem Hochfrequenzverstärker 13 dem Zwischenfrequenzverstärker 14 und zu der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 rückgekoppelt. Andererseits ist die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 mit dem Störsignaldetektor 30 verbunden, der einen Schaltungsaufbau besitzt wie er unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 9 beschrieben wurde.
  • Gemäß Fig. 12 besitzt die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 zwei parallel geschaltete Torschalter 201 und 202 sowie einen Kondensator 203. Der Torschalter 201 ist mit dem Störsignaldetektor 30 verbunden, während der Torschalter 202 die Regelspannung empfängt. Der Torschalter 201 kann für die Dauer des Detektorsignals vom Störsignaldetektor 30 offengehalten werden. Andererseits kann der Torschalter 202 so lange offengehalten werden als die Regelspannung unter einem vorbestimmten Wert liegt.
  • Fig. 13 zeigt die Lautsprecherausgangskennlinie gemäß der Rundfunkempfängerschaltung der Fig. 12. Ähnlich der Fig. 4 stellt die Kurve Npi den Störsignalpegel die Kurve,F, den Tonsignalpegel und die Kurve N den Hintergrundrauschpegel des Lautsprechers dar. Zusätzlich gibt die Kurve AGC die Veränderung der Regelspannung und die Kurve Npo den korrigierten Störsignalpegel in der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 der Fig. 12 wieder. In Fig. 13 zeigen die Kurven S und N die Effektivwerte des tonsignalpegels und des Hintergrundrauschpegels sowie andererseits die Kurven Npi, Np und Npo die Spitzenwerte des impulsförmigen Eingangsstörsignals, den üblichen Störsignalpegel bzw. den gemäß der Erfindung korrigierten Störsignalpegel. Der Torschalter 202 kann bei einem Eingangspegel Eo zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung geschaltet werden. Die AGC-Regelspannung Eao ist der Schaltpunkt des Torschalters 202.
  • Beim Arbieten der Schaltung,der Fig. 12 unter normalen Bedingungen übertrifft die AGC-Regelspannung die Spannung Eaò und der Störsignaldetektor befindet sich im Ruhezustand, so daß beide Schalter 201 und 202 geschlossen sind. Somit lädt das NF-Signal gleichzeitig den Kondensator 203 und läuft zum Verstärker 16 für eine Abgabe über den Lautsprecher 12. Die Ladung am Kondensator 203 ragiert rasch auf Änderungen im NF-Signalpegel, so daß der Ausgangspegel jederzeit genau wiedergegeben wird. Fällt das empfangene Rundfunksignal unter E0, dann fällt die AGC-Regelspannung unter Eao, der Schalter 202 öffnet sich und das Ausgangssignal des Detektors 15 läuft nur noch durch den Torschalter 201.
  • Wenn in diesem Falle der Störsignaldetektor 30 das Detektorsignal 5n abgibt, dann öffnet der Torschalter 201,um die Zuführung des NF-Signals zum Tonfrequenzverstärker 16 zu unterbrechen. Der Kondensator 203 entlädt sich jedoch nun zum Verstärker 16 mit einer Spannung, die derjenigen des NF-Signals gerade vor der Erzeugung des Detektorsignals Sn entspricht. Der Torschalter 201 schließt sich wieder, um den NF-Ausgang wieder anzuschließen, nachdem der Störsignaldetektor 30 in seinen Ruhezustand zurückgekehrt ist.
  • Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform des Störsignaldetektors 30 in Kombination mit der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 der Fig. 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt.der Störsignaldetektor 30 den Niedrigpegelimpedanzpuffer 371, den Verbindungstransformator 372, die Verzögerungsschaltung 373, die Diode 374, die Verzögerungsschaltung 375 und den Transistor 376. Die Verzögerungsschaltung 373 ist mit dem Kabel oder Kabelbaum der Stromversorgungsverdrahtung als Störsignalquelle über den Niedrigpegelimpedanzpuffer 371 und den Verbindungstransformator 372 verbunden. Die Verzögerungsschaltung 373 weist einen Kondensator 377 und einen Widerstand 378 auf. Außerdem besitzt die Verzögerungsschaltung 375 einen Widerstand 379 und einen dazu parallel geschälteten Kondensator 380 ähnlich der Verzögerungsschaltung des Störsignaldetektors der Fig.
  • 9. Die Diode 374 ist zwischen die Verzögerungsschaltungen 373 und 375 eingefügt. Die Verzögerungsschaltung 375 ist mit der Basis des Transistors 376-verbunden, dessen Kollektor wiederum an die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 angeschlossen ist.
  • Bei dem zuvor angegebenen Schaltungsaufbau werden die Spannungen über den Kondensatoren 377 und 380 entsprechend ihrer statischen elektrischen Kapazitäten bestimmt. Insbesondere ergibt sich die Ladespannung v des Kondensators 377 aus der folgenden Gleichung V=---V2 . V, 5 C2 + C3 wobei C2 und C3 Kapazitäten des Kondensators 377 bzw.
  • 380 und V5 die Eingangsspannung ist Fig. 15 zeigt ein Zeitdiagramm für den Störsignaldetektor der Fig. 14. Hierbei ist angenommen, daß die HF-Interferenzstörsignale, beispielsweise Zündfunken störsignale zu Zeitpunkten p40, P41, P42 erzeugt werden. Der Kondensator 377 wird abhängig von der Spannung der Störsignale erzeugt, die über den Eingang 381 den Niedrigpegelimpedanzpuffer 371 und den Verbindungstransformator 372 zugeführt werden. Hört die Störung auf, dann entlädt sich der Kondensator 377 mit einer Verzögerung zur definiert durch die Werte des Widerstands 378 und des Kondensators 377. Die Anderung in der Entladespannung ist in Fig. 15 durch Kurve v veranschaulicht.
  • Gleichzeitig ist die Ladespannung des Kondensators 380 gleich V5 - v und variiert entsprechend der Kurve V5 --vin Fig. 15. Ähnlich der vorstehend beschriebenen Verzögerungsschaltung 373 bewirkt die Verzögerungsschaltung 375 eine durch die Werte des Widerstandes 379 und des Kondensators 380 bestimmte Verzögerungszeit zr'- T Unter Ansprechen auf den Spannungsanstieg -im Verzögerungsschaltungausgangssignal aufgrund der Entladung des Kondensators 380 wird der Transistor leitend geschaltet. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Transistor 376 leitend während die Ausgangsspannung der Verzögerungsschaltung 375 über der vorbestimmten Spannung E beispielsweise etwa 0,6 V liegt. Auf diese Weise ändert sich die Ausgangsspannung am Kollektor des Transistors 376 gemäß Fig. 15, um kurze ins Negative gehende Impulse mit der Dauer pv zu erzeugen.
  • Wenn andererseits die HF-Interferenzstörung in Intervallen auftritt, die kürzer als Pv gemäß Fig. 15 sind, dann variiert die Ladespannung v am Kondensator 377 wie in Fig. 16 veranschaulicht mit einem schrittweisen Anstieg in Richtung zur Eingangsspannung V5. Dies bewirkt, daß die Ladungsspannung V5- v am Kondensator 380 sich mit der Aufladung des Kondensators 377 allmählich reduziert (vergl. Fig. 16). Wenn die Ladespannung am Kondensator 380 geringer wird als die vorbestimmte Spannung E, dann wird der Transistor im gesperrten Zustand gehalten.
  • Es wird nun wieder auf Fig. 14 Bezug genommen, die zeigt, daß der Kollektor des Transistors 376 mit der Basis eines Feldeffektransistors 210 über einen Widerstand 212 verbunden ist. Unter Ansprechen auf das Detektorsignal vom Transistor 376 wird der Feldeffekttransistor 210 gesperrt. Hierdurch wird die vom Detektor über die Vorspannwiderstände 212, 213 und 214 angelegte HF-Spannung daran gehindert, durch den Feldeffekttransistor 210 zu gelangen. Da der Kondensator 215 den.HF-Signalpegel unmittelbar vor dem Sperren des Feldeffekttransistors 210 hält, entlädt sich der Kondensator 215, gm den Pegel des HF-Signals aufrechtzuerhalten.
  • Ist die Störhäufigkeit verhältnismäßig groß, dann wird der Feldeffekttransistor 210 wiederholt an- und abgeschaltet, während die Detektorsignale an seine Basis angelegt werden. In diesem Falle wird aufgrund der Verzögerungsschaltung 373 das Auftreten des Detektorsignals reduziert, um eine Verzerrung des Ausgangssignals der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung zu reduzieren (vergl. Fig. 17).
  • Fig. 18 zeigt eine andere Anordnung des Störsignal -detektors 30 in der Rundfunkempfängerschaltung. Bei di-esem Ausführungsbeispiel ist der Störsignaldetektor mit dem Detektor 15 verbunden, der wiederum an den Zwischenfrequenzverstärker 14 angeschlossen ist. Parallel zum Störsignaldetektor 30 ist eine Verzögerungsschaltung 50 zwischen den Detektor 15 und die HF-Interferenz-Unterbrückungsschaltung 20 eingefügt. Die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 ist wiederum über einen Signalgenerator 60 mit dem Störsignaldetektor 30 verbunden.
  • Der Störsignaldetektor 30 stellt Komponenten in dem NF-Ausgangssignal vom Detektor 15 fest und erzeugt das Detektorsignal. Das Detektorsignal wird der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 über den Signalgenera- tor 60 zugeführt. Die Basis des Feldeffekttransistors 220 empfängt über den Widerstand 221 das Detektorsignal, um die Verbindung zwischen dem Detektor 15 und dem Kondensator 222 in der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 über die Verzögerungsschaltung 50 zu sperren.
  • Somit entlädt sich der Kondensator 222 bei dem Spannungspegel wie er unmittelbar vor dem Auftreten der Störung vorhanden war.
  • Typische Signalformen, die auf dieses Ausführungsbeispiel zutreffen, sind in Fig. 20 gezeigt. Das Detektorsignal wird dem Signalgenerator 60 zugeführt, der ein Detektorsignal erzeugt, das die Stärke der Störung wiedergibt. Wie Fig. 20 zeigt, ändert sich das Ausgangssignal des Signalgenerators 60 linear mit der Zeit nachdem die HF-Interferenzstörung endet. Andererseits stellen der Feldeffekttransistor 220,der Widerstand 221, der Kondensator 222 und der Widerstand 223 eine Art Tiefpaßfilter 224 mit variabler Impedanz und Kennlinien dar, wie sie Fig. 19 zeigt. Daraus ist ersichtlich, daß die Durchlaßkennlinie des Tiefpaßfilters 224 mit variabler Impedanz sich gemäß dem dem Filter zugeführten Signalpegel ändert. So ist die Sperrfrequenz für Eingangssignale mit niedriger Amplitude verhältnismäßig niedrig gehalten, und erhöht sich allmählich mit ansteigendem eingangspegel. Während somit das Detektorsiganl mit seinem Minimalpegel eingegeben wird, ist der Signalpegel an der Basis des Feldeffekttransistors 220 niedrig, um die Sperrfrequenz auf einem verhältnismäßig niedrigen Wert zu halten. Steigt der an die Basis angelegte Signalpegel an, dann steigt auch die Sperrfrequenz allmählich. Das Ergebnis ist, daß der NF-Signalpegel allmählich und sanft nach Unterbrechung aufgrund des Störsignales zum HF-Signal-Eingangspegel zurückkehrt, wie dies Fig. 19 zeigt.
  • Fig. 21 zeigt im einzelnen die Schaltung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der HF-Frequenz-Interferenz-Unterdrückungsschaltung und des Störsignaldetektors. Wie bei dem voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. 14 besitzt die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 einen Feldeffekttransistor 2001, einen Kondensator 2002 und Vorspannungswiderstände 2003, 2004 und 2005.
  • Die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 ist mit dem Detektor der Rundfunkempfängerschaltung über einen Feldeffektkondensator 2006 an dessen Sourceelektrode verbunden. Andererseits ist die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 2001 in der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 an den Signalgenerator 60 angeschlossen, der wiederum mit dem Störsignaldetektor 30 in Verbindung steht. Wie im Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert, besitzt der Störsignaldetektor 30 einen Kondensator 3001, einen Widerstand 3002, eine Diode 3003, einen Kondensator 3004 und einen Widerstand 3005. Der Kondensator 3001 und der Widerstand 3002 stellen ein Hochpaßfilter dar, das verhältnismäßig niederfrequente Störsignale absorbiert , die mit der Hochfrequenz nicht interferieren und in dem Rundfunkempfänger keine Störung in dem wiedergegebenen Ton verursachen. Die Impedanz des Hochpaßfilters für HF-Störungen ist so gewählt, daß eine Sperrfrequenz definiert wird. Andererseits bilden der Widerstand 3005 und der Kondensator 3004 eine Verzögerungsschaltung. Die Verzögerungsschaltung in dem Störsignaldetektor 30 ist mit der Gate-Elektrode eines Feldeffekttransistors 7001 in einem Verstärker 70 verbunden. Der Verstärker 70 besitzt ferner einen Transistor 7002, Kondensatoren 7003, 7004, 7005, 7006 und 7007 sowie Widerstände 7008, 7009, 7010, 7011 und 7012. Der Verstärker 70 ist mit der Basis eines Transistors 8001 in einem Impulssignalgenerator 80 verbunden. Der Transistor 8001 spricht auf das von dem Störsignalde- tektor 30 über den Verstärker 70 geführte Detektorsignal an und wird leitend. Der Emitter des Transistors 8001 ist mit einem Schaltkreis 8002,der auf automatische Verstärkungsregelung anspricht, über einen Kondensator 8003 und eine Diode 8004 verbunden. Der Schaltkreis 8002 ist parallel zu einer Zenerdiode 8005 geschaltet und besitzt einen Transistors 8006. Die Basis des Transistors 8006 ist an eine Bezugsspannungsquelle für automatische Verstärkungsregelung angeschlossen. Der Transistors 8006 wird leitend geschaltet während die an seine Basis angelegte Bezugsspannung, die an den Kollektor über den Transistor 8001 und die Diode 8004 angelegte Signalspannung überschreitet. Wird der Transistor 8006 leitend, dann wird der Widerstand 8008 im Schaltkreis 8002 mit dem Transistor 8001 zu- einem Kondensator 8009 parallel geschaltet.
  • Es zeigt sich somit, daß die Aufladeperiode des Kondensators 8009 abhängt von der Dauer der Erregung des Schaltkreises 80, weil bei leitendem Transistor 8006 die Aufladeperiode des Kondensators 8009 verkürzt wird. Der Impulssignalgenerator 80 ist mit einem Signalgenerator 60 verbunden, der sQ aufgebaut ist, daß er,wie im Zusammenhang mit Fig. 18 beschrieben, arbeitet. Der Signalgenerator 60 besitzt einen Kondensator 6001, einen Widerstand 6002 und einen Transistor 6003. Die Basis des Transistors 6003 ist mit dem Impulssignalgenerator 80 verbunden. Die Dauer, für die der Transistor 6003 leitend wird, verringert sich, wenn sich die Ladeperiode des Kondensators 8009 verringert. Somit variiert die Sperrfrequenz der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung 20 gemäß Fig. 19, so daß die übergänge des HF-Signalpegels am Detektorausgang sanft werden.

Claims (29)

  1. Kraftfahrzeugrundfunkempfänger mit Hochfrequenzinterferenz-Unterdrückungsschaltung Patentansprüche 1. HF-Interferenz-Unterdrückungsanordnung in einem Kraftfahrzeugrundfunkempfänger, mit einer Rundfunkschaltung zum Empfangen von Rundfunksignalen, die für eine Tonwiedergabe geeignet sind, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Störsignaldetektor (30) zum Feststellen von HF-Interferenz-Störsignalen aufgrund elektrischer Kraftfahrzeugschaltungen, wobei der Detektor (30) elektrisch mit der Stromversorgungsverdrahtung verbunden ist, um von dieser HF-Interferenz-Störsignale zu -empfangen und ein Detektorsignal bei Feststellung der Störsignale zu erzeugen und eine HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20), die innerhalb der Rundfunkschaltung angeordnet ist und auf das Detektorsignal anspricht, um den Rundfunksignalpegel für eine gegebene Periode auf einem unmittelbar vorhergehenden Pegel zu halten und den gehaltenen Pegel des Rundfunksignals zur Wiedergabe abzugeben.
  2. 2. HF-Interferenz-Unterdrückungsanordnung in einem Kraftfahrzeugrundfunkempfänger mit einer automatischen Verstärkungsregelung mit einer Rundfunkempfängerschaltung zum Empfangen eines Rundfunksignals und zur Wiedergabe von hörbarem Ton, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Detektor (30) zum Feststellen von HF-Interferenz-Störsignalen in elektrischen Kraftfahrzeugschaltungen und zum Erzeugen eines Detektorsignals bei Feststellung von HF-Interferenz-Störsignalen, wobei der Detektor (30) mit der elektirschen Stromversorgungsverdrahtung verbunden ist, um aus dieser Störsignalkomponenten aufzunehmen,und wobei der Detektor geeignet ist, serhältnismäßig niederfrequente Störsignale zu absorbieren und das Detektorsignal unter Ansprechen auf verhältnismäßig hochfrequente Störsignale zu erzeugen, und eine HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20), die innerhalb der Rundfunkempfängerschaltung angeordnet ist und eine Abtast- und Halte-Einrichtung besitzt, die normalerweise sich in einer Abtastbetriebsart befindet zum aufeinanderfolgenden Abtasten des an sie angelegten Rundfunksignals und die auf das Detektorsignal anspricht, um den Signalpegel des Rundfunksignals für eine gegebene Periode zu halten, wobei die Abtast- und Halteeinrichtung ein Signal mit einem gehaltenen Pegel abgibt, während sie sich in der Haltebetriebsart befindet.
  3. 3. HF-Interferenz-Unterdrückungs anordnung für eine Kraftfahrzeugrundfunkempfängerschaltung mit automatischer Verstärkungsregelung, mit einer Rundfunkempfängerschal tung, die eine Antenne,einen HF-Verstärker, einen ZF-Verstärker, einen Signaldetektor, einen Tonfrequenzverstärker und einen Lautsprecher aufweist, g e k e n nz e i c h n e t durch einen Störsignaldetektor (30) zum Feststellen von Störsignalen, die in elektrischen Kraftfahrzeugschaltungen entstehen; um ein Detektorsignal bei Feststellen von HF-Interferenz-Störsignalen zu erzeugen, wobei der Detektor (30) mit der elektrischen Stromversorgungsverdrahtung des Kraftfahrzeugs verbunden und geeignet ist durch die Verdrahtung fließende Störsignale festzustellen und eine HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20), die zwischein den Signaldetektor (15) und den Tonfrequenzverstärker (16) zum aufeinanderfolgenden Abtasten des Detektorausgangssignals und zum Abgeben des abgetasteten Pegels eingefügt ist, wobei die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) auf das Detektorsignal anspricht, um das Detektorsignal zu halten und dessen gehaltenen Pegel an den Tonfrequenzverstärker (16) abzugeben, solange das Detektorsignal anliegt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der Störsignaldetektor (30) ein Hochpaßfilter und eine Verzögerungsschaltung aufweist, wobei das Hochpaßfilter verhältnismäßig niederfrequente Störsignale absorbieren.kann und eine Impedanz besitzt, die die Sperrfrequenz für verhältnismäßig hochfrequente Störsignale definiert.
  5. 5. Anordnung nabh Anspruch 4, dadurch g e k e n nz e i ch n e t, daß die Impedanz des Hochpaßfilters in Bezug auf die verhältnismäßig hohe Frequenz der Stör- signale im wesentlichen gleich derjenigen der Verdrahtung ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g ek e n n z e i c h ne t, daß der Störsignaldetektor (30) eine Diode, eine Verzögerungsschaltung, eine Zenerdiode und einen Transistor aufweist, wobei die Verzögerungsschaltung und die Zenerdiode verbunden sind, um ein Impulssignal konstanter Dauer unter Ansprechen auf die HF-Interferenz-Störsignale abzugeben und den Transistor für die konstante Dauer leitend zu schalten.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Transistor mit der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) zum Halten des Rundfunksignalpegels verbunden ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Zenerdiode mit der Kathode der Diode verbunden ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Störsignaldetektor (30) den Detektorsignalpegel abhängig vom an ihn angelegten Störsignalpegel variiert und daß die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) mit dem Störsignaldetektor (30) verbunden ist, so daß sie die Sperrfrequenz zum Halten des Rundfunksignalpegels gemäß dem Detektorsignalpegel variiert.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g ek e n n z e i ch n e t, daß der Störsignaldetektor (30) eine erste und zweite Verzögerungsschaltung aufweist, wobei die erste Verzögerungsschaltung die Zeitgabe der zweiten Verzögerungsschaltung regelt, so daß der Störsignaldetektor eine Periode definiert, in der die HF- Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) das Rundfunksignal hält.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die erste und zweite Verzögerungsschaltung einen ersten bzw. zweiten Kondensator aufweisen, deren Kapazitäten zueinander in Beziehung stehen, wobei der erste Kondensator in der ersten Verzögerungsschaltung die Aufladeperiode und den Aufladepegel des zweiten Kondensators definiert, um die Halteperiode der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) zu definieren.
  12. 12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) einen Feldeffekttransistor aufweist, dessen Basis mit dem Störsignaldetektor (30) verbunden ist, sowie einen durch das an sie angelegte Rundfunksignal geladenen Kondensator, wobei der Feldeffekttransistor auf das Detektorsignal anspricht, um abgeschaltet zu werden'rund der Kondensator sich entladen kann, während der Feldeffekttransistor abgeschaltet ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Störsignaldetektor (30) ein Hochpaßfilter und eine Verzögerungsschaltung aufweist, wobei das Hochpaßfilter verhältnismäßig niederfrequente Störsignale absorbieren kann und eine Impedanz besitzt, die die Sperrfrequenz für verhältnismäßig hochfrequente Störsignale definiert.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Impedanz des Hochpaßfilters bezüglich der verhältnismäßig hochfrequenten Störsignale im wesentlichen gleich derJenigen der Verdrahtung ist.
  15. 15- Anordnung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n nz e i ch n e t, daß der Störsignaldetektor (30) eine Diode, eine Verzögerungsschaltung, eine Zenerdiode und einen Transistor aufweist, wobei die Verzögerungsschaltung und die Zenerdiode miteinander verbunden sind, um ein Impulssignal mit konstanter Dauer unter Ansprechen auf die HF-Interferenz-Signale zu erzeugen, und den Transistor für eine konstante Dauer leitend zu schalten.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n'nz e i ch n e t, daß der Transistor mit der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) zum Halten des Rundfunktsignalpegels verbunden ist.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch g e ke n nz e i ch n e t, daß die Zenerdiode mit der Kathode der Diode verbunden ist.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Störsignaldetektor (30) den Detektorsignalpegel abhängig von dem ihm zugeführten Störsignalpegel variiert.und .und daß die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) mit dem Störsignaldetektor (30) verbunden ist, um die Sperrfrequenz zum Halten des rundfunksignalpegels gemäß dem Detektorsignalpegel zu ändern.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Störsignaldetektor (30) eine erste und zweite Verzögerungsschaltung aufweist, wobei die erste Verzögerungsschaltung die Zeitgabe der zweiten Verzögerungsschaltung steuert, so daß der Störsignaldetektor (30) eine Periode definiert, während der die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) den Rundfunksignalpegel hält.
  20. 20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die erste und zweite Verzögerungsschaltung einen ersten bzw. zweiten Kondensator aufweist, deren Kapazitäten zueinander in Beziehung stehen, wobei der erste Kondensator in der ersten Verzögerungsschaltung die Aufladeperiode und den Ladepegel in dem zweiten Kondensator definiert, um die Halteperiode der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) zu definieren.
  21. 21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e't, daß die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) einen ersteniund zweiten Schalter sowie einen Kondensator aufweist, wobei der erste Schalter mit dem Störsignaldetektor (30) verbunden ist, um unter Ansprechen auf das Detektorsignal sich zu öffnen und der zweite Schalter mit der Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung verbunden ist, um sich zu öffnen, während der angegebene Rundfunksignalpegel geringer ist als der Bezugspegel der automatischen Verstärkungsregelung und wobei der Kondensator durch das Rundfunksignal geladen werden.kann.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Störsignaldetektor (30) ein Hochpaßfilter und eine Verzögerungsschaltung aufweist, wobei das Hochpaßfilter verhältnismäßig niederfrequentige Störsignale absoribieren kann und eine Impedanz besitzt, die die Sperrfrequenz für verhältnismäßig hochfrequente Störsignale definiert.
  23. 23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch g e k e n nz e i c h'n e t, daß die Impedanz des Hochpaßfilters bezüglich der verhältnismäßig hochfrequenten Störsignale im wesentlichen gleich derjenigen der Verdrahtung ist.
  24. 24. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n nz e i ch n e t, daß der Störsignaldetektor (30) eine Diode, eine Verzögerungsschaltung, eine Zenerdiode und einen Transistor aufweist, wobei die Verzögerungsschaltung und die Zenerdiode verbunden sind, um ein Impulssignal mit konstanter Dauer unter Ansprechen auf die HF-Interferenz-Störsignale zu erzeugen, und den Transistor für die konstante Dauer leitend zu schalten.
  25. 25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch g e k e n nz e i c h ne t, daß der Transistor mit der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) zum Halten des Rundfunksignalpegels verbunden ist.
  26. 26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch g e k e n nz e i ch n e t, daß die Zenerdiode mit der Kathode der Diode verbunden ist.
  27. 27. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n- nz e i ch n e t, daß der Störsignaldetektor (30) den Detektorsignalpegel abhängig von dem an ihm angelegten Störsignalpegel variiert und daß die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) mit dem Störsignaldetektor (30) verbunden ist, um eine Sperrfrequenz zum Halten des Rundfunksignalpegels gemäß dem Detektorsignalpegel zu variieren.
  28. 28. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Störsignaldetektor (30) eine erste und zweite Verzögerungsschaltung aufweist, wobei die erste Verzögerungsschaltung derart steuert, daß der Störsignaldetektor (30) eine Periode definiert, in der die HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) den Rundfunksignalpegel hält.
  29. 29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die erste und zweite Verzögerungsschaltung einen ersten und zweiten Kondensator aufweist, deren Kapazitäten miteinander in Beziehung stehen, wobei der erste Kondensator in der ersten Verzögerungsschaltung die Ladeperiode und den Ladepegel des zweiten Kondensators definiert, um die Halteperiode der HF-Interferenz-Unterdrückungsschaltung (20) zu definieren.
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