DE3227051A1 - Schlauchpumpe, insbesondere fuer medizinische anwendungen - Google Patents

Schlauchpumpe, insbesondere fuer medizinische anwendungen

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DE3227051A1
DE3227051A1 DE19823227051 DE3227051A DE3227051A1 DE 3227051 A1 DE3227051 A1 DE 3227051A1 DE 19823227051 DE19823227051 DE 19823227051 DE 3227051 A DE3227051 A DE 3227051A DE 3227051 A1 DE3227051 A1 DE 3227051A1
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Josef 3508 Melsungen Dörfler
Ernst W. Schubert
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B Braun Melsungen AG
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B Braun Melsungen AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • A61M5/14212Pumping with an aspiration and an expulsion action
    • A61M5/14232Roller pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
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Description

S '
VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Firma Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
B. Braun Melsungen AG Dr. J. F. Fues, Köln
Carl-Braun-Straße r?!'"^ i'ek ΓΛ
Dipl.-Chem. Carola Keller, Dipl.-Ing, G. Selling, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln
3508 Melsungen
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
19. Juli 1982 Sg-fz
Schlauchpumpe, insbesondere für medizinische Anwendungen
Die Erfindung betrifft eine Schlauchpumpe, insbesondere für medizinische Anwendungen, mit einem Schlauch, der an einem Ende einen Einlaß und am anderen Ende einen Auslaß aufweist, und mit einem auf den Schlauch einwirkenden angetriebenen Quetschelement, das an dem Schlauch eine in einem begrenzten Längenabschnitt in Richtung von dem Einlaß zum Auslaß wandernde Quetschung hervorruft.
Die Zufuhr von Flüssigkeitsmengen in den Körper von Patienten erfolgt in vielen Fällen aus einem Vorratsbehälter, aus dem die Flüssigkeit durch Schwerkraftwirkung ausläuft. Wenn höhere Genauigkeiten erforderlich sind, oder der Förderdruck durch die Schwerkraft nicht ausreicht, werden Verdrängerpumpen eingesetzt. Die mit den Flüssigkeiten in Kontakt kommenden Bauteile solcher Verdrängerpumpen
ΤρΙρΙοπ: (0??l) 13104T Τ.·Ιι·χ· 8B87.W tln|>ci el ■ Ti-lfqtcunm. [innni'ilfiit K.,f,,
werden dabei in der Regel als Kunststoffartikel zur einmaligen Verwendung ausgeführt, die anschließend an die Benutzung fortgeworfen werden. Diese Kunststoffartikel sollten möglichst einfach herstellbar und billig zu fertigen sein, jedoch die medizinisch notwendige Genauigkeit und Sicherheit garantieren.
Für Infusionen, Transfusionen oder enterale Ernährung sind Schlauchpumpen in Form von Schlauchrollenpumpen und in Form von Schlauchfingerpumpen bekannt. Bei diesen Schlauchpumpen wandern Quetschelemente, die den Schlauch abdrücken in Richtung von dem Einlaß zum Auslaß, um die in dem Schlauch befindliche Flüssigkeit vorzuschieben. Nachteilig ist hierbei, daß auf den Schlauch Kräfte ausgeübt werden, die bestrebt sind, den Schlauch zu verschieben.
Bei einer bekannten Exzenter-Schlauchpumpe (PCT-OS 81/0172 8) ist ein Schlauch umfangsmäßig um einen rotierenden Exzenter herumgelegt. Der Schlauch ist an einer starren zylindrischen Stützwand radial abge-0 stützt. Auch hier ist der Exzenter bestrebt, den Schlauch umfangsmäßig zu verschieben. Nachteilig ist weiterhin, daß der Schlauch durch starre Bauteile abgequetscht wird. Dadurch wirken sich djie Fertigungstoleranzen der Pumpe und des Schlauchs auf den maximal erreichbaren Förderdruck aus, so daß der Druck entweder zu niedrig oder, z.B. bei einem Verschluß der angeschlossenen Druckleitung, unkontrolliert hoch werden kann. Letzteres kann zum Platzen des Schlauches führen. Die Fertigungstoleranzen der Schlauchstärke wirken sich auch auf das Antriebsmoment aus.
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Bei Schlauchpumpen sind die Schläuche als Einma!artikel ausgeführt. Sie müssen sich daher aus der Schlauchpumpe einfach entfernen, bzw. ersetzen lassen. Diese Forderung kann bei den bekannten Schlauchpumpen häufig nur unzureichend erfüllt werden. Ferner sind die bekannten Schlauchpumpen häufig schlecht gegen das Eindringen von Flüssigkeit in die mechanischen Antriebsteile abgedichtet,, Ein weiterer Nachteil besteht in der stoßweisen Flüssigkeitsförderung,
Bei den bekannten Schlauchpumpen ist der mechanische Wirkungsgrad niedrig. Die Schlauchfingerpumpen haben durch die vielen gleitenden Lager- und Führungselemente eine hohe innere Reibung, Sie benötigen ein hohes Antriebsmoment,, weil die Rollen im Verhältnis zum Schlauchdurch- messer aus Platzgründen kleingehalten werden müssen. Andererseits werden Schlauchpumpen häufig unabhängig vom Stromversorgungsnetz betrieben, entweder als mobile Pumpe, die zusammen mit dem Flüssigkeitsvorrat am Körper getragen und nur ausnahmsweise stationär betrieben wird, oder als stationäre Pumpe, die beim Ausfall des Energienetzes bzw» bei Krankenhausinternen Transporten durch elektrische Batterien versorgt wird„ In allen Fällen ist ein guter Wirkungsgrad der Schlauchpumpe erforderlich, um die Antriebseinrichtung und die Stromquelle so klein und leicht wie möglich zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen„ die bei einfacher mechanischer Konstruktion mit kleinen Abmessungen hergestellt werden kann und durch hohen 0 Wirkungsgrad einen geringen Energieverbrauch hat.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der der Einwirkung des Quetschelementes ausgesetzte Längenabschnitt des Schlauches im wesentliehen ringförmigen Verlauf hat und an einer Stirnwand abgestützt ist und daß das Quetschelement eine an der der Stirnwand entgegengesetzten Seite angeordnete Taumelscheibe ist.
Durch den ringförmigen Verlauf des Schlauches und dessen axiale Abquetschung wird erreicht, daß der Schlauch im Innern der Schlauchpumpe sehr wenig Platz beansprucht, so daß die Schlauchpumpe insgesamt mit kleinen Abmessungen hergestellt werden kann. Dadurch, daß die Abquetschung des Schlauches in axialer Richtung, also parallel zur Achse des von dem Schlauch gebildeten Ringes, durch die Taumelscheibe erfolgt, richtet sich der Schlauch nach dem Quetschen besser wieder auf und kann dadurch einen höheren Saugdruck erzeugen, der ja nur von der Rückstellkraft des Schlauchs abhängt.
Der mechanische Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Schlauchpumpe ist hoch, weil die Taumelscheibe wie eine Rolle mit sehr großem Durchmesser nur ein geringes Bremsmoment aus der Walkarbeit erzeugt und weil im Antrieb keine Gleitlager oder Gleitführungen erforderlich sind. Anders ausgedrückt: die Taumelscheibe kann unter ausschließlicher Verwendung von Kugellagern ohne großen zusätzlichen Aufwand hergestellt werden.
Wenn der Schlauch der Schlauchpumpe als Einmalartikel 0 verwendet wird, muß dafür gesorgt werden, daß der Schlauch auf einfache Weise und mit wenigen Handgriffen
-JS-
ausgewechselt werden kann. Um dies zu erreichen, ist die Stirnwand,gegen die der Schlauch von der Taumelscheibe gedrückt wird, Teil eines aufklappbaren oder abnehmbaren Deckels. Durch Öffnen des Deckels ist der Schlauch frei zugänglich. Durch die Verwendung von nur einem Anschlußstück und durch die Gestaltung von Anschlußstück und Deckel, kann man Ein- und Aus laßkanal beim Einlegen des Schlauchs nicht verwechseln.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
-\ ο weist der Deckel eine Aufnahmevorrichtung mit Klemmeinrichtung zum Fixieren des Schlauches auf. Der Schlauch wird hierbei in den Deckel eingelegt und er kommt erst beim Schließen des Deckels in Kontakt mit der Taumelscheibe, die im Innern eines Gehäuses angeordnet ist, das durch den Deckel verschlossen wird. Natürlich muß der Deckel in der Verriegelungsstellung an dem Gehäuse 'fest verriegelbar sein, weil er als Widerlager für den Schlauch dient. Vorzugsweise weist der Deckel eine Ringnut zum Einlegen des Schlauches auf und die Taumelscheibe besteht aus einem axial in die Ringnut eintauchenden Ring. Die Flanken- der Ringnut bzw. der Taumelscheibe sollten abgeschrägt sein, um eine Kollision zwischen der Taumelscheibe und dem Deckel während der Taumelbewegung und beim Öffnen des Deckels j- bei allen Stellungen der Taumelscheibe - zu vermeiden.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist die Taumelscheibe an einem Wellenstück gelagert/ das unter einem Winkel der größer ist als Null, von einer drehbar gelagerten Welle absteht.
Durch die Rotation der Welle wird die Taumelscheibe in eine Taumelbewegung versetzt, jedoch führt sie infolge ihrer drehbaren Lagerung auf dem schrägen Wellenstück keine Drehbewegung aus. Dies hat zur Folge, daß der ringförmige Schlauch von der Taumelscheibe zwar fortlaufend abgequetscht wird, daß aber in Umfangsrxchtung des Ringes keine Vorschubkraft von der Taumelscheibe auf den Ring ausgeübt wird, so daß keine unnötigen Reibungsverluste entstehen. Hierdurch wird der Wirkungsgrad der Schlauchpumpe beträchtlich erhöht und die Energieaufnahme verringert. Die Taumelscheibe führt in Bezug auf den Schlauch keine Drehung sondern eine reine Taumelbewegung aus.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
T5 vorgesehen, daß die Welle drehfest aber längsverschiebbar mit einer Antriebswelle gekuppelt ist und daß eine die Welle mit der Taumelscheibe in Richtung auf die Stirnwand drückende Feder vorgesehen ist. Diese Feder erzeugt eine elastische Spannung zum Abquetschen des Schlauches, bewirkt einen Ausgleich der Fertigungstoleranzen der Schlauchpumpe einschließlich des eingelegten Schlauches und bewirkt eine definierte Begrenzung des Drucks auf der Ausgangsseite, weil die Taumelscheibe bei zu hohem Flüssigkeitsdruck die Quetschstelle nicht mehr ganz abdichtet.Die Welle ist in einer Hülse gelagert und axial abgestützt, die in einem den Deckel abstützenden Gehäuse längsverschiebbar angeordnet ist. Die Feder ist an dem Gehäuse abgestützt und sie drückt gegen die Hülse. Auf diese Weise wird die Druckkraft der Feder über die Hülse auf die in der Hülse gelagerte Welle derart übertragen, daß die Federkraft die Drehbewegung der Welle nicht behindert.
Da die Taumelscheibe infolge ihrer Lagerung auf dem Wellenstück selbst keine Drehbewegung ausführt, kann sie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über eine flexible Wand mit dem durch den Deckel abgeschlossenen Gehäuse verbunden sein. Diese flexible Wand, die vorzugsweise eine Membran ist, deren innerer Rand mit der Taumelscheibe und deren äußerer Rand mit dem Gehäuse fest und abdichtend verbunden ist, schützt die mechanischen Teile der Antriebseinrichtung gegenüber Flüssigkeit, die bei einer Beschädigung des Schlauches oder der Schlauchanschlüsse austritt. Auf diese Weise kann die zwischen dem Gehäuse, dem Deckel und der Taumelscheibe gebildete Kammer zur Aufnahme des Schlauches vollständig gegenüber der Antriebseinrichtung abgedichtet werden.
Zweckmäßigerweise ist ein gemeinsames Anschlußstück zum Festlegen des Einlasses und des Auslasses des Schlauches nebeneinander vorgesehen, das separate Anschlüsse für Zulauf und Ablauf aufweist. Das Anschlußstück bildet zusammen mit dem Schlauch eine Wegwerfeinheit und wird vorzugsweise in den Deckel der Schlauchpumpe derart eingelegt, daß die Anschlüsse aus dem Deckel herausragen.
Bei Schlauchpumpen besteht die Gefahr, daß die Förderung kurzzeitig aussetzt, so daß sogar ein Rückzug der Flüssigkeit eintritt, wenn das Quetschelement das auslaßseitige Ende des Schlauches überstreicht und dieses Ende sich anschließend zum vollen Schlauchquerschnitt zurückbildet. Um die hierdurch hervorgerufenen Diskontinuitäten bei der Förderung zu vermeiden oder mindestens abzuschwächen, können zwei Schläuche nebeneinander angeordnet sein, wobei jedem Schlauch eine
eigene Taumelscheibe zugeordnet ist,, Beide Schläuche weisen ein gemeinsames Anschlußstück mit einem einzigen Zulauf und einem einzigen Ablauf auf. Auf diese Weise werden zwei Schlauchpumpen derart miteinander kombinert,
S daß ihre Schläuche zusammen mit dem Anschlußstück eine einzige Wegwerfeinheit bilden. Beide Schläuche können in einem gemeinsamen Deckel angeordnet werden,, Die Taumel scheiben beider Schläuche sind phasenmäßig versetzt angetrieben, so daß die kritischen Phasen der kurz-ο zeitigen Unterbrechung der Förderung nicht zusammenfallen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert»
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Schlauchpumpe,
Fig„ 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig., 1 ,
Fig„ 3 eine teilweise Stirnansicht der Schlauchpumpe aus Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Arbeitsteil einer Doppel-Schlauchpumpe, und
Figo 5 eine Ansicht des Deckels der Doppel-Schlauchpumpe nach Fig. 4 in geöffnetem Zustand mit eingelegten Schläuchen.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schlauchpumpe weist ein Gehäuse 10 mit einer zylindrischen Bohrung 11 auf, in der eine Hülse 12 längsverschiebbar gelagert ist. Im Innern der Hülse 12 ist mit Kugellagern 13 die Welle 14 gelagert, welche von einem Elektromotor 15 über ein Untersetzungsgetriebe 16 angetrieben ist. Die Antriebswelle 17 wird von der Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes 16 gebildet und sie 1st über eine gabelförmige Kupplung 18 derart mit der Welle 14 gekuppelt, daß die Welle 14 kleine Axialverschiebungen relativ zu der Ausgangswelle 17 ausführen kann.
An ihrem abtriebsseitigen Ende weist die Welle 14 ein abgewinkeltes Wellenstück 18 auf, dessen Achse mit der Achse der Welle 14 einen spitzen Winkel α bildet. Auf diesem Wellenstück 18 ist über ein Kugellager 19 die Taumelscheibe 20 gelagert. Das Kugellager 19 und die Taumelscheibe 20 befinden sich in einer Kammer 21 im Innern des Gehäuses 10. Diese Kammer kann mit dem Deckel 22 verschlossen werden. Die Taumelscheibe 20 besteht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Ring, dessen äußere Stirnseite 23 entsprechend dem Winkel α abgeschrägt ist. Der Schnittpunkt der Achsen von Welle 14 und Wellenstück 18 liegt in der Ebene des mittleren Durchmessers b der Stirnseite 23, (ä.h. des Durchmessers des Mittelkreises der konischen Fläche der Stirnseite 23).
Im Innern des Ringes sitzt das Kugellager 19, dessen äußere Stirnseite durch eine Dichtscheibe 24 abgedichtet ist, so daßteine Flüssigkeit durch den Axialkanal der Taumelscheibe 20 hindurchdringen kann. Am
Umfang der Taumelscheibe 20 ist der innere Rand einer Membran 25 befestigt, deren äußerer Rand an der Seitenwand der Kammer 21 des Gehäuses 10 angebracht- ist. Die Dichtungsscheibe 24 bildet daher zusammen mit der Membran eine flüssigkeitsdichte Abdichtung der Antriebseinrichtung der Taumelscheibe 20 gegen den den Schlauch 26 aufnehmenden Raum.
Der Schlauch 26 ist an der Unterseite des Deckels 22 befestigt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht f ist der Schlauch 26 zu einem Ring gebogen, wobei der Einlaß 27 und der Auslaß 28 nebeneinander■angeordnet sind und radial abstehen. Der Einlaß 27 und der Auslaß 28 sind mit einem Anschlußstück 29 verbunden,das im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und dessen Zulaufstutzen 30 und Ablaufstutzen 30' senkrecht aus dem Deckel 22 herausragen.
Der Schlauch 26 ist in eine ringförmige Nut 31 an der Unterseite des Deckels 22 eingelegt. Diese ringförmige Nut 31 wird innen durch einen axial vorstehenden Vorsprung 32 und außen durch einen umlaufenden Rand 33 von gleicher Tiefe begrenzt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, greift die ringförmige T.aumeIscheibe 20 in die ringförmige Nut 31 des Deckels 22 ein, wobei infolge der Schrägstellung der Taumelscheibe 20 die Eindringtiefe über den Umfang variiert. Zwischen der äußeren Stirnseite 23 der Taumelscheibe und dem Boden der ringförmigen Nut 31 wird der Schlauch 26 in axialer Richtung zusammengequetscht.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der mittlere Umfang a 0 der ringförmigen Stirnseite 23 der Taumelscheibe 20 gleich groß wie der mittlere Umfang b der ringförmigen
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Nut 31 bzw. der mittlere Umfang des Schlauchringes. Dadurch wird erreicht, daß die Stirnseite 23 eine reine Rollbewegung in der Nut 31 ausführt, ohne sich jedoch in dieser Nut zu drehen. Würden die mittleren Durchmesser a und b stärker voneinander abweichen, so würde die Taumelscheibe 20 dazu neigen, sich in dem Gehäuse langsam um die Achse des Wellenstückes 18 herum zu drehen. Dabei würde sie eine Schubwirkung auf den Schlauch ausüben, wodurch Reibungsverluste ent- ' stehen würden, die den Wirkungsgrad verschlechtern.
Der Deckel 22 ist an dem Gehäuse 10 mit einer Gelenkachse 34 befestigt, so daß er gemäß Fig. 2 aufgeklappt werden kann. Das Anschlußstück 29 befindet sich
'^ an dem der Gelenkachse 34 abgewandten Ende des Deckels 22. An diesem Ende ist ein Längsschlitz 35 vorgesehen. Der Schlauch 26, der von unten her in den Deckel 22 eingelegt ist, wird durch Laschen 36 festgehalten, die das einlaßseitige Ende und das auslaßseitige Ende des Schlauches 26 teilweise übergreifen. Zwischen diesen Laschen 36 befindet sich jedoch ein Spalt, der so breit ist, daß der Schlauch unter relativ geringer Verformung aus dem Deckel 22 herausgenommen werden kann.
Zur Verriegelung des Deckels 22 in der Schließstellung am Gehäuse 10 dienen Klauen 37 an dem der Gelenkachse 34 abgewandten Ende des Deckels 22. Diese Klauen 37 sind jeweils mit einem Gelenkzapfen 3 8 an dem Deckel 22 gelagert und werden von einer Feder 39 in die 0 Verriegelungsstellung gedrückt. Ihre äußeren Enden 4 greifen gemäß Fig. 3 in seitliche Ausnehmungen des Gehäuses 10 ein, um den Deckel 22 in der Schließ-
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stellung an dem Gehäuse 1O zu verriegeln. Werden die Enden 40 durch seitliches Eindrücken der Klauen 37 unter Zusammendrückung der Federn 3 9 auseinandergespreizt, dann wird der Deckel 22 am Gehäuse 10 entriegelt und er kann hochgeschwenkt werden.
Zur Ingebrauchnahme der Schlauchpumpe wifd zunächst der Schlauch 26 zusammen mit dem Anschloßstück 29 in der in Fig. 2 dargestellten Weise in den Deckel 22 eingelegt. Dann wird der Deckel 22 geschlossen und an dem Gehäuse 10 verriegelt. Hierbei wird die Taumelscheibe 20 in ihrem am weitesten vorstehenden Bereich so fest gegen den Schlauch 26 gedrückt, daß sie diesen in der ringförmigen Nut 31 zusammenquetscht. Auf diese Weise entsteht entlang des Umfangs des von dem Schlauch 26 gebildeten Ringes eine einzige Quetschstelle. Diese ist in Umfangsrichtung so lang, daß an Ein- und Auslaß kein Kurzschluß entsteht; es werden kurzzeitig beide Schlauchenden 27 und 28 gemeinsam abgequetscht. Wird der Motor 15 eingeschaltet, dann dreht sich die Welle 14 und die Taumelscheibe 20 führt eine Taumelbewegung aus, ohne jedoch an der Drehung teilzunehmen. Infolge der Taumelbewegung wandert die Stelle, an der die maximale Zusammendrückung des Schlauches 26 stattfindet, entlang des von dem Schlauch 26 gebildeten Ringes mit konstanter Geschwindigkeit um. Auf diese Weise wird die im Schlauch 26 befindliche Flüssigkeit vom Einlaß 27 zum Auslaß 28 vorgetrieben.
Nach Beendigung der Behandlung werden die Klauen 37 0 gelöst und der Deckel 22 wird hochgeklappt. In diesem Zustand kann der Schlauch 26 zusammen mit dem Anschlußstück 29 entfernt und ersetzt werden.
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Die Kugellager 13 und 24 zur Lagerung der Welle 14 bzw. der Taumelscheibe 20 dienen nicht nur als Radialkugellager, sondern sie sind auch imstande, axiale Kräfte zu übertragen, damit der Anpreßdruck der Feder 41 auf die Taumelscheibe 20 übertragen wird. Diese Feder 41 stützt sich an der rückwärtigen Stirnwand des Gehäuses 10 ab und drückt gegen eine Ringschulter 42 der Hülse 12, so daß die Hülse 12 zusammen mit der Welle 14 und den Kugellagern 13 und 19 sowie 0 mit der Taumelscheibe 20 in Richtung auf den Schlauch 26 bzw. den Deckel 22 gedrückt. Um die Hülse 12 verdrehungssicher in dem Gehäuse 10 festzulegen, ist an der Hülse 12 ein radial abstehender Stift 43 vorgesehen, der in ein axiales Langloch 44 in der Wand
T5 des Gehäuses 10 hineinragt. Dieser Stift 43 dient auch als axialer Anschlag, damit die Taumelscheibe bei geöffnetem Deckel nicht herausfällt und damit die Taumelscheibe bei geschlossenem Deckel, ohne Schlauch, nicht mit den Führungen 32 und 33 in Beziehung kommt und Be-Schädigungen hervorruft.
Da sich derjenige Teil der Taumelscheibe 20, der axial am weitesten vorsteht und die maximale Abquetschung des Schlauches 26 bewirkt, auf dem von dem Schlauch gebildeten Kreis umläuft, wird die Flüssigkeit von dem Einlaß 27 zum Auslaß 28 gefördert.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 sind zwei Schlauchpumpen in einem gemeinsamen Gehäuse 1O nebeneinander angeordnet. Die TauitieIscheiben 20 der beiden Schlauchpumpen sind gegensinnig zueinander angetrieben und ihre Einlasse 27 sind untereinander verbunden/ ebenso wie ihre Auslässe 28 untereinander verbunden sind. Die Einlasse 27 sind mit einem Einlauf 30 des Anschlußstückes 29 verbunden, während die Auslässe 28 mit einem (nicht dargestellten) Ablauf des Anschluß-Stückes 29 verbunden sind. Das Anschlußstück 29 ist in einem Spalt 45 des Deckels 22 angeordnet, der an der der Gelenkachse 34 abgewandten Seite des Deckels 22 frei ausläuft.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, haben die beiden Taumelscheiben 20 eine gegenseitige Phasenverschiebung von 180°. Während die linke Taumelscheibe 20 die stärkste Abquetschung des zugehörigen Schlauches 26 gerade an der dem Anschlußstück 2 9 zugewandten Seite ausführt,bewirkt die rechte Taumelscheibe 20 die maximale Abquetschung zu derselben Zeit an derjenigen Stelle des zugehörigen Schlauches 26, die den größten Abstand von dem Anschlußstück 29 hat.
Der Deckel 22 nimmt bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 beide Schläuche 26, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, gemeinsam auf. Die Schläuche 26 bilden zusammen mit dem zwischen ihnen angeordneten Anschlußstück 29 die Wegwerfeinheit. Durch den phasenverschobenen Antrieb der beiden Taumelscheiben 0 20 werden etwaige zeitliche Diskontinuitäten der Gesamt-Fördermenge der Schlauchpumpe gemildert.
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Claims (15)

  1. Ansprüche
    Γ 1 J Schlauchpumpe, insbesondere für medizinische Anwendungen, mit einem Schlauch, der an einem Ende einen Einlaß und am anderen Ende einen Auslaß aufweist, und einem auf den Schlauch einwirkenden angetriebenen Quetschelement, das an dem Schlauch eine in einem begrenzten Längenabschnitt in Richtung von dem Einlaß zum Auslaß wandernde Quetschung hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß der der Einwirkung des Quetschelementes ausgesetzte Längenabschnitt des Schlauches (2 6)im wesentlichen ringförmigen Verlauf hat und an einer Stirnwand abgestützt ist und daß das Quetschelement eine an der der Stirnwand entgegengesetzten Seite angeordnete Taumelscheibe (2 0) ist.
  2. 2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand Teil eines aufklappbaren oder abnehmbaren Deckels (22) ist.
  3. 3. Schlauchpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) eine Aufnahmevorrichtung (31) mit Klemmeinrichtung (36) zum Fixieren des Schlauches
    (26) aufweist.
  4. 4. Schlauchpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) eine Ringnut (31 ) zum Einlegen des Schlauches aufweist und daß die Taumelscheibe (20) aus einem axial in die Ringnut
    (20) eintauchenden Ring besteht.
  5. 5. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe (20) an einem Wellenstück (18) gelagert ist, das unter einem Winkel (α), der größer ist als Null von einer drehbar gelagerten Welle (14) absteht.
  6. 6. Schlauchpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) drehfest aber längsverschiebbar mit einer Antriebswelle (17) gekuppelt ist und daß eine die Welle (14) mit der Taumelscheibe
    (20) in Richtung auf die Stirnwand drückende Feder
    (41) vorgesehen ist.
  7. 7. Schlauchpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) in einer Hülse (12) gelagert und axial abgestützt ist, die in einem den Deckel (22) abstützenden Gehäuse (10) verschiebbar angeordnet ist und daß die Feder (41) an dem Gehäuse (10) abgestützt ist und gegen die Hülse (12) drückt.
  8. 8. Schlauchpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Taumelscheibe (2 0) über eine flexible Wand mit einem durch den Deckel (22) abgeschlossenen Gehäuse (10) verbunden ist.
  9. 9. Schlauchpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Wand eine Membran (25) ist, deren innerer Rand mit der Taumelscheibe (20) und deren äußerer Rand mit dem Gehäuse (10) abdichtend verbunden ist.
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  10. 10. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Anschlußstück (29) zum Festlegen des Einlasses (27) und des Auslasses (28) des Schlauchs (26) nebeneinander vorgesehen ist, daß separate Anschlüsse (3 0) für Zulauf und Ablauf aufweist.
  11. 11. Schlauchpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schläuche (26) nebeneinander angeordnet sind, daß jedem Schlauch eine eigene Taumelscheibe (2 0) zugeordnet ist und daß beide Schläuche (26) ein gemeinsames Anschlußstück (29) mit einem einzigen Zulauf (3 0) und einem einzigen Ablauf aufweisen.
  12. 12. Schlauchpumpe nach den Ansprüchen 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schläuche (26) in einem gemeinsamen Deckel (22) angeordnet sind.
  13. 13. Schlauchpumpe nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet/ daß die Taumelscheiben (2 0) beider Schläuche (26) phasenmäßig versetzt angetrieben sind.
  14. 14. Schlauchpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmesser (a) der den Schlauch abstützenden Stirnwand annähernd gleich groß ist wie der mittlere Durchmesser der gegen den Schlauch (26) drückenden Stirnseite (23) der Taumelscheibe (20).
  15. 15. Schlauchpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Welle (14) und des Wellenstückes (18) sich in einem Punkt (x) schneiden, der annähernd in der Ebene des mittleren Durchmessers (b) der den Schlauch abstützenden ringförmigen Stirnseite (23) liegt.
DE19823227051 1982-07-20 1982-07-20 Schlauchpumpe, insbesondere fuer medizinische anwendungen Withdrawn DE3227051A1 (de)

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