CH255537A - Pumpe. - Google Patents

Pumpe.

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CH255537A
CH255537A CH255537DA CH255537A CH 255537 A CH255537 A CH 255537A CH 255537D A CH255537D A CH 255537DA CH 255537 A CH255537 A CH 255537A
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CH
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sep
pipe
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Inventor
Bogoslowsky Boris
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Bogoslowsky Boris
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1207Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action the actuating element being a swash plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description


  Pumpe.  
EMI0001.0001     
  
    Die <SEP> vorliegende <SEP> Erfindung <SEP> bezieht <SEP> sieh
<tb>  -:uf <SEP> eine <SEP> Pumpe <SEP> mit <SEP> einem <SEP> flexiblen <SEP> Rohr,
<tb>   -eiche; <SEP> als <SEP> Zu- <SEP> und <SEP> Ableitung <SEP> für <SEP> das <SEP> zu
<tb>  fürchrnde <SEP> Fluidum <SEP> dient. <SEP> Zweck <SEP> der <SEP> Erfin  (1iing <SEP> ist <SEP> die <SEP> Verbesserung <SEP> von <SEP> Pumpen <SEP> soi  eher <SEP> Art.
<tb>  Pumpen <SEP> mit <SEP> solchen <SEP> flexiblen <SEP> Rohren
<tb>  sind <SEP> bereits <SEP> in <SEP> Vorschlag <SEP> gebracht <SEP> worden.
<tb>  Bei <SEP> bisher <SEP> bekanntgewordenen <SEP> Ausführun  @#f-#n <SEP> quetscht <SEP> eine <SEP> sich <SEP> drehende <SEP> Walze <SEP> ein
<tb>  fl@-za@leRohr <SEP> fortschreitend <SEP> vom <SEP> Eintritts  ende <SEP> für <SEP> das <SEP> Fluidum <SEP> bis <SEP> zum <SEP> Austrittsende
<tb>  1=:

  n <SEP> zusammen <SEP> und <SEP> bewirkt <SEP> dadurch <SEP> eine <SEP> Be  des <SEP> Fluidums <SEP> durch <SEP> das <SEP> Rohr <SEP> hin  durch, <SEP> wobei <SEP> das <SEP> Fluidum <SEP> vor <SEP> der <SEP> Walze <SEP> her
<tb>  mitc@r <SEP> Druck <SEP> gesetzt <SEP> und <SEP> frisches <SEP> Fluidum
<tb>  Hinter <SEP> der <SEP> Walze <SEP> in <SEP> dass <SEP> Rohr <SEP> eingesau--@t
<tb>  wird, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> infolge <SEP> der <SEP> Saugwirkung, <SEP> die
<tb>  durch <SEP> die <SEP> Wiederausdehnung <SEP> des <SEP> Rohres <SEP> er  zeugt, <SEP> wird.
<tb>  B(I <SEP> solchen. <SEP> Pumpen <SEP> sind <SEP> mehrere <SEP> ernst  liehe <SEP> Nachteile <SEP> beobachtet <SEP> worden, <SEP> welche <SEP> die
<tb>  prakt.isehe <SEP> Verwendung <SEP> der <SEP> Pumpen <SEP> verhin  dert <SEP> haben.

   <SEP> Ein <SEP> Nachteil <SEP> besteht <SEP> darin, <SEP> dass
<tb>  die <SEP> Walze <SEP> beständig <SEP> .eine <SEP> @TTand <SEP> des <SEP> Rohres
<tb>  nach <SEP> vorwärts <SEP> drängt <SEP> und <SEP> bestrebt <SEP> ist, <SEP> bei
<tb>  ihrer <SEP> Vorwärtsbewegung <SEP> eine <SEP> Welle <SEP> in <SEP> dieser
<tb>  Wand <SEP> zu <SEP> erzeugen, <SEP> wodurch <SEP> sehr <SEP> starke <SEP> Zer  rtingen <SEP> entstehen, <SEP> welche <SEP> das <SEP> Rohr <SEP> schwä  hen <SEP> und <SEP> bald <SEP> zerstören. <SEP> Ausserdem <SEP> verursacht
<tb>  die <SEP> WaIze <SEP> ein <SEP> Abreiben <SEP> des <SEP> Rohres, <SEP> so <SEP> dass
<tb>  dieses <SEP> rasch <SEP> zerfällt. <SEP> Ein <SEP> weiterer <SEP> Naehteil
<tb>  htl#;

  teht <SEP> rlarin, <SEP> dass <SEP> die <SEP> durch <SEP> die <SEP> Wieder-       ausdehnung des Rohres erzeugte Saugwir  kung für die meisten     Zwecke    ungenügend  war.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung       ist    eine Pumpe mit flexiblem Rohr, das am  einen Ende einen Fluidumeinlass und am an  dern Ende einen Fluidumauslass aufweist,  welche Pumpe gekennzeichnet ist durch ein  Tragglied sowie durch Mittel, die sich längs  einer Seite des Rohres erstrecken und das  Rohr mit dem Tragglied verbinden, ferner  durch ein zweites Tragglied und durch längs  der gegenüberliegenden     Seite    des Rohres sich  erstreckende Mittel, welche das Rohr mit  dem zweiten Tragglied verbinden, ferner  durch vom Rohr getrennte Mittel, welche die  Tragglieder an     gegenseitiger        Drehhewegung     hindern, aber eine gegenseitige Hin- und       Herbewegung    der Tragglieder ermöglichen,

    sowie durch Mittel zur Erzeugung .dieser ge  genseitigen Hin- und     Herbewegung    der Trag  glieder, um sie fortschreitend gegeneinander  und voneinander weg zu bewegen und das  Rohr fortschreitend zwischen ihnen     zu6am-          menzupressen,    anfangend beim Eintrittsende  und fortfahrend bis zum Austrittsende, und  gleichzeitig das Rohr zwang läufig und fort  schreitend nach dem     Zusammenpressen    aus  zudehnen.  



  Zweck der Erfindung ist, die Schaffung  einer praktisch     brauchbaren    Pumpe dieser  Bauart zu ermöglichen, bei welcher die oben  erwähnten Zerrungen und     Abreibwirkungen         vermieden werden und die befähigt ist, lang  Zeit ohne Schaden für das flexible Rohr zu  arbeiten.  



  Ein weiterer Zweck der Erfindung be  steht darin, Mittel zu schaffen, durch welche  das Rohr zwangläufig ausgedehnt wird, um  die Saugwirkung an dem Eintrittsende zu  erhöhen.  



  Bei einem Ausführungsbeispiel ist das  flexible Rohr, das zweckmässig die Form  einer Schleife aufweist, zwischen zwei ein  ander gegenüberliegenden Arbeitsflächen an  geordnet, von denen mindestens die eine eine  Taumelbewegung ausführt, derart, dass das  Rohr über seine Länge fortschreitend zu  sammengedrückt und wieder ausgedehnt wird.  Eine der genannten Flächen kann fest und  die andere so gelagert sein, dass sie Taumel  bewegungen ausführt; es können aber auch  beide Flächen als Taumelflächen ausgebildet  sein.

   In jedem Falle sollen hierbei die Tau  melfläche bzw. die Taumelflächen so gelagert  sein, dass sie ihre Taumelbewegung um ein  Zentrum bzw. um Zentren ausführen, die auf  einer zur Hauptebene der genannten Schleife  senkrechten Linie liegen, welche die ge  nannte Ebene in einem innerhalb des Um  fanges der Schleife liegenden Punkt, vorzugs  weise im     Mittelpunkt    derselben, schneidet.  Das Taumelzentrum der Taumelflächen  sollte ebenfalls vorzugsweise in oder in der  Nähe der Ebene der betreffenden Taumel  fläche liegen. Ferner sind Mittel vorgesehen,  um die Taumelfläche oder Taumelflächen zu  betätigen, und ferner sind Mittel vorgesehen,  um eine solche Fläche an der Drehung zu  verhindern.

   Das Ergebnis ist, dass jeder  Punkt einer Taumelfläche um den Taumel  mittelpunkt Schwingungen     ausführt,    indem  er sich bezüglich eines ihm gegenüberliegen  den Punktes der andern Fläche hin und her  bewegt, und zwar in einer zur Ebene der  Schleife im wesentlichen senkrechten Rich  tung. Mit fortschreitender Taumelbewegung  wird eine Abrollbewegung erzeugt, welche  das Rohr fortschreitend auf seiner Länge zu  sammenpresst und wieder ausdehnt, so dass  das Fluidum im Rohr vorwärtsbewegt wird.         ohne    dass die nachteiligen Zerrungen und  Abreibwirkungen, denen die Rohre der bis  her bekannten Pumpen unterworfen waren,  auftreten.  



  Zwei     Ausführungsbeispiele    des Erfin  dungsgegenstandes versehaulicht die beilie  gende Zeichnung.  



  Fig. 1 ist ein vertikaler Axialschnitt einer  ersten Ausführungsform nach Linie 1-1  von Fig. 2.  



  Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt nach  Linie 2-2 von Fig. 1.  



  Fig. 8 ist eine Seitenansicht von links in  Fig. 1 gesehen.  



  Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt nach  Linie 4-4 von Fig. 1.  



  Fig. 5 ist ein vertikaler Axialschnitt einer  zweiten Ausführungsform.  



       Fig.    6 ist ein Horizontalschnitt nach  Linie 6-6 von     Fig.    5.  



       Fig.    7 ist eine     Seitenansicht,    teilweise im  Schnitt, des flexiblen Rohres und       Fig.    8 ist ein Horizontalschnitt nach  Linie     8-8    von     Fig.    7.  



  Bei dem in     Fig.        1-4    veranschaulichten  Ausführungsbeispiel ist die eine der genann  ten Arbeitsflächen eine konische     Fläche    und  die andere eine ebene Fläche. Beide Flächen  sind so angeordnet, dass die     Axe        (gegelaxe)     der konischen Fläche durch die ebene Fläche  hindurchgeht, wobei aber diese ebene Fläche  die .     Axe    der konischen Fläche unter einem  Winkel schneidet, der wenigstens annähernd  .dem Winkel gleich ist, unter dem die Er  zeugende der genannten     konischen    Fläche  deren eigene     Axe    schneidet.  



  Allgemein kann die eine oder andere  Fläche eine     Taumelfläche    sein; im gezeichne  ten Beispiel (Fix.     1-4)    ist .die konische  Fläche fest angeordnet, und die ebene Fläche  ist die     Taumelfläche.     



  Bei dem Beispiel nach     Fig.    1-4 sind  also zwei einander gegenüberliegende Ar  beitsflächen 11 und 12 vorhanden, wobei die  Fläche 11 eine ebene Fläche ist, während die  Fläche 12 eine konische Fläche ist. Die  Fläche 12 ist fest angeordnet und die    
EMI0003.0001     
  
    Fläche <SEP> 11 <SEP> bildet <SEP> eine <SEP> Taumelfläehe, <SEP> wie <SEP> dies
<tb>   -eiter <SEP> unten <SEP> im <SEP> einzelnen <SEP> beschrieben <SEP> ist.
<tb>  Zwischen <SEP> diesen <SEP> beiden <SEP> Flächen <SEP> ist <SEP> ein
<tb>  flexibles <SEP> Rohr <SEP> 13 <SEP> angeordnet, <SEP> das <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 7
<tb>  und <SEP> 8 <SEP> einzeln <SEP> -dargestellt <SEP> ist.

   <SEP> Es <SEP> besitzt <SEP> die
<tb>  nebeneinander <SEP> angeordneten <SEP> geraden <SEP> Teile <SEP> 13a
<tb>  und <SEP> 13b, <SEP> die <SEP> als <SEP> Einlass- <SEP> und <SEP> Auslassan  selilüsse <SEP> .dienen, <SEP> und <SEP> eine <SEP> kreisbogenförmige
<tb>  Schleife <SEP> <B>13e</B> <SEP> zwischen <SEP> diesen <SEP> geraden <SEP> Teilen.
<tb>  Diese <SEP> Schleife <SEP> besitzt <SEP> in <SEP> sich <SEP> selbst <SEP> überlas  senem <SEP> Zustand <SEP> ovalen <SEP> Querschnitt. <SEP> Auf
<tb>  jeder <SEP> Seite <SEP> des <SEP> schleifenförmigen <SEP> Teils <SEP> 13c
<tb>  des <SEP> Rohres <SEP> ist <SEP> eine <SEP> wuIstförmige, <SEP> mit <SEP> dem
<tb>  Rohr <SEP> ein <SEP> Ganzes <SEP> bildende <SEP> Rippe <SEP> 13d.

   <SEP> ange  bracht, <SEP> und <SEP> diese <SEP> Rippen <SEP> .sind <SEP> an <SEP> den <SEP> die
<tb>  Fliiclien <SEP> 11 <SEP> und <SEP> 1.2 <SEP> bildenden <SEP> Teilen <SEP> be  1'estigt.
<tb>  Betreffend <SEP> die <SEP> feststehende <SEP> konische
<tb>  Fläche <SEP> 12 <SEP> weist <SEP> der <SEP> sie <SEP> bildende <SEP> Teil <SEP> einen
<tb>  Iring <SEP> 14 <SEP> und <SEP> zwei <SEP> halbringförmige <SEP> Glieder <SEP> 15
<tb>  lind <SEP> 16 <SEP> auf, <SEP> von <SEP> denen <SEP> ersteres <SEP> mit. <SEP> .dem
<tb>  Fuss <SEP> 1 <SEP> 7 <SEP> ein <SEP> Stück <SEP> bildet. <SEP> Die <SEP> beiden <SEP> Glie  d(-r <SEP> 15 <SEP> und <SEP> 16 <SEP> sind <SEP> durch <SEP> Bolzen <SEP> 18 <SEP> mitein  ;,nder <SEP> verbunden. <SEP> An <SEP> der <SEP> konischen <SEP> Seite <SEP> die  #e.:

   <SEP> Teils <SEP> 14, <SEP> 15. <SEP> 16 <SEP> ist <SEP> eine <SEP> kreisförmige, <SEP> hin  Nut. <SEP> 19 <SEP> angebracht, <SEP> in <SEP> welche
<tb>  die <SEP> der <SEP> konischen <SEP> Fläche <SEP> 12 <SEP> zugekehrte
<tb>  Rippe <SEP> 13d <SEP> des <SEP> Rohres <SEP> 13 <SEP> eingreift.
<tb>  Die <SEP> Fläche <SEP> 11 <SEP> ist <SEP> an <SEP> einer <SEP> Taumelscheibe
<tb>  äii--ebracht, <SEP> welche <SEP> einen <SEP> Ring <SEP> 24 <SEP> und <SEP> zwei
<tb>  halbringförmige <SEP> Teile <SEP> 25 <SEP> und <SEP> 2-6 <SEP> aufweist.
<tb>  Auf <SEP> der <SEP> dem <SEP> Rohr <SEP> 13 <SEP> zugekehrten <SEP> Seite <SEP> die  ser <SEP> Taumelscheibe <SEP> ist <SEP> ebenfalls <SEP> eine <SEP> hinter  schnittene <SEP> kreisförmige <SEP> Nut <SEP> 23 <SEP> angebracht,

  
<tb>  in <SEP> w <SEP> elche <SEP> die <SEP> andere <SEP> Rippe <SEP> 13'd <SEP> des <SEP> Rohres <SEP> 13
<tb>  eingreift.
<tb>  Die <SEP> Vorrichtung <SEP> zur <SEP> Betätigung <SEP> der <SEP> Tau  t5 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Fläche <SEP> 11 <SEP> weist <SEP> eine
<tb>  Welle <SEP> 27 <SEP> und <SEP> ein <SEP> Lager <SEP> mit <SEP> einem <SEP> äussern
<tb>  Ring <SEP> 28, <SEP> einem <SEP> innern <SEP> Ring <SEP> 29 <SEP> und <SEP> Kugeln <SEP> <B>30</B>
<tb>  aiif. <SEP> Die <SEP> Axe <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 27 <SEP> fällt <SEP> zusammen
<tb>  mit <SEP> der <SEP> Axe <SEP> der <SEP> konischen <SEP> Fläche <SEP> 12 <SEP> und
<tb>  geht <SEP> durch <SEP> den <SEP> Mittelpunkt <SEP> der <SEP> ebenen
<tb>  Fläche <SEP> 11 <SEP> hindurch.

   <SEP> Dagegen <SEP> durchsetzt <SEP> die
<tb>  @@lelle <SEP> 27 <SEP> den <SEP> Kugellagerring <SEP> 29 <SEP> derart, <SEP> dass
<tb>  die <SEP> Fläche <SEP> 11 <SEP> die <SEP> Wellenare <SEP> unter <SEP> einen
<tb>  Winkel <SEP> :schneidet, <SEP> der <SEP> praktisch <SEP> gleich <SEP> dem
<tb>  Winkel <SEP> ist, <SEP> unter <SEP> welchem <SEP> die <SEP> Erzeugende       der konischen Fläche 12 deren eigene Axe  (Kegelare) schneidet. Dort, wo sich die bei  den Arbeitsflächen 11 und 12 in der Stel  lung grösster Annäherung befinden, also z. B.  in ihrem untern Teil in Fig. 1, sind sie prak  tisch parallel und pressen das Rohr dicht  zusammen; sie bewirken somit einen dich  ten Absehluss des jeweils zusammengepressten  Rohrteile.  



  Der äussere Kugellagerring 28 sitzt fest  in dem Ring 24, während der innere Kugel  lagerring 29 mit der Welle 27 fest ver  bunden ist, und zwar wird er zwischen zwei  Bunden 31 und 32 festgehalten. Die Welle 27  isst in der Büchse 33 gelagert, an deren Stelle  auch ein Kugellager treten kann. Gegen  Längsverschiebungen ist die     Welle    27 durch  den Bund 34 gesichert.  



  Wie ersichtlich, wird die Taumelscheibe  mit der Fläche 11 an Eigendrehungen durch  das Rohr 13 verhindert, da dieses in den  feststehenden Gliedern 14, 15 und 16 ver  ankert ist; aber für andere Zwecke sind zur  Verminderung von Beanspruchungen@ des  Rohres noch weitere Hemmungsmittel vor  gesehen. Der Ring 25 ist nämlich mit min  destens einem Stift 35 versehen, auf dem eine  Kugel 36 drehbar gelagert ist. Diese Kugel  greift in Bogennuten 37 von fest angeord  neten Lagerböcken 38 ein. Vorzugsweise sind  die Nuten 37 nach einem Bogen gekrümmt,  dessen Zentrum mit dem Taumelzentrum der  Fläche 11 zusammenfällt, aber die Kugel  kann auf dem Stift 35 längsverschiebbar ge  lagert sein, um Unregelmässigkeiten zu kom  pensieren. Die Lagerböcke 38 sind am Ge  häuse 3,9 festgemacht, welches die beweg  lichen Teile der Pumpe umschliesst.

   Sie kön  nen aber auch an irgendeinem andern un  beweglichen Teil angeordnet sein.  



  Bei Betätigung der- Pumpe dreht sich .die  Welle 27, die den     Kugellagerring    2'9 mit  nimmt. Dadurch wird die Fläche 11     veran-          la.Bt,        Taumelbewegungen    um das Taumel  zentrum auszuführen, das auf der     Axe    der  Welle 27 in der Ebene der Fläche 11 liegt.  Eine Drehbewegung der Fläche 11 wird je  doch verhindert, erstens durch die Tatsache,      dass die Taumelscheibe mit dem Rohr 13 ver  bunden ist, und zweitens durch den Stift 36  und die zugehörigen Teile. Infolgedessen wird  jeder Punkt der Fläche 11 bezüglich eines  gegenüberliegenden Punktes der Fläche 12  hin- und hergeschwungen.

   Mit dem Fort  schreiten der Taumelbewegung bewegt sich  die Stelle grösster Annäherung zwischen den  beiden Flächen     vorwärts,    wodurch das  Rohr 13 fortschreitend zusammengedrückt  und das Fluidum durch das Rohr hindurch  gefördert wird. Gleichzeitig wird das Rohr  anderseits zwangläufig durch die Rip  pen 13d wieder ausgedehnt, so dass es einen  Unterdruck erzeugt, durch den neues Flui  dum in den     Rohreinlass    angesaugt wird.  Wenn der obere Teil der Taumelscheibe sich  gegen die Stelle grösster Annäherung an die  konische Fläche 12 hinbewegt, so können  Ein- und Auslass des Rohres momentan     g8-          schlossen    sein.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 5  und 6 sind zwei Taumelseheiben vorgesehen,  deren einander zugekehrte Arbeitsflächen 41  und 42 konisch sind.     Zwischen    diesen Ar  beitsflächen ist das flexible Rohr 13 ange  ordnet,     dae    wie bei der ersten Ausführungs  form     ausgebildet    ist. Es ist mit den beiden  Taumelscheiben verbunden. Beide Taumel  scheiben sind gleich ausgebildet, und jede  besitzt einen Ring 43 und     zwei    Halbringe 44,  45 sowie eine unterschnittene Nut 4G zur  Aufnahme und zum Halten der Rippen 13d  des Rohres 13.  



  Die Mittel zur Lagerung der Taumel  scheiben mit den Flächen 41 und 42, und  die Mittel zur Erzeugung der Taumelbewe  gung sind die gleichen wie oben beschrie  ben und weisen eine Welle 56 mit identischen  Lagrern auf, von denen jedes einen äussern  Kugellagerring 47, einen innern Kugellager  ring 48 und Kugeln 49 aufweist. Die Axe  der Welle 56 schneidet die Axe (Kegelaxe)  der konischen Flächen 41 und 42 und durch  setzt die Kugellagerringe 48 derart, dass die  Axen der konischen Flächen gleich, aber     ent-          gegyengesetzt    zur Wellenaxe geneigt sind.

   Die  Anordnung ist derart, dass dort, wo sich die    Arbeitsflächen in der Stellung der grössten  Annäherung befinden, wie dies im untern  Teil von Fig. 5 gezeigt ist, die betreffenden  Flächenteile praktisch zueinander parallel  sind und das Rohr so zusammenpressen, dass  ein dichter Abschluss bewirkt wird.  



  Wie beim ersten Ausführungsbeispiel  sitzen die äussern Kugellagerringe 47 fest in  den Ringen 43 und die innern Kugellager  ringe 48 fest auf der Welle 56. Diese dreht  sich in Buchsen 50, die gewünschtenfalls  durch Kugellager ersetzt sein können, und  ist gegen axiale Verschiebungen durch die  Bunde 51 gesichert.  



  Ferner sind Mittel vorgesehen, um die  beiden Taumelscheiben an Drehung zu ver  hindern. Diese Mittel bestehen aus Lager  böcken 52 mit Nuten,     und    aus Stiften 53  und Kugeln 54, wie bereits mit Bezug auf  die erste Ausführungsform beschrieben. Die  arbeitenden Teile der Pumpe     sind    von dem  Gehäuse 55 umgeben.  



  Bei Betätigung der Pumpe wird die  Welle 56 gedreht, wodurch die Kugellager  ringe 48 in Drehung versetzt werden.     Da-          dureh    werden die Taumelscheiben mit den  Flächen 41 und 42 in Bewegung um ihre auf  der Wellenaxe liegenden Taumelzentren ver  setzt. Eine Drehung der Taumelscheiben  verhindern die Stifte 58 und die zugehöri  gen Teile. Infolgedessen bewegen sich gegen  überliegende Punkte der Flächen 41 und 42  der Taumelscheiben gegeneinander und aus  einander und, wie bei der ersten Ausfüh  rungsform, bewegt     sich    die Stelle grösster  Annäherung zwischen den beiden Flächen  vorwärts und presst fortschreitend das Rohr  zusammen, so dass das Fluidum durch das  selbe hindurch befördert wird.

   Wie bei der       ersten        Ausführungsform    wird anderseits das  Rohr     zwanaläuf;--#        ausgedehnt.     



       D,e        beschr;ebenen        Pumnen        sind    relativ  einfach. erfordern keine     Ventile.    keine     Dich-          tum,    und     Schmierunv    des     Pumnenorcranes     und können zwecks     Besichtigung    oder Repa  ratur leicht     auseinanderzenommen    werden.

    Durch aeeiffnete Wahl des flexiblen Mate  rials für     .fas        P.oh-r.    unter     den        zahlreichen    zur      Verfügung stehenden natürlichen oder syn  thetischen Gummiprodukten und andern jetzt  erhältlichen Materialien, ist es möglich, fast  jede Art von Fluidum, sei es     Flüssigkeit    oder  Gas, ohne Beschädigung des Rohres zu för  dern.  



  Die Pumpe kann sowohl als     Kompres-          sions-    wie als Saugpumpe verwendet werden  und ist gewünschtenfalls auch in mehreren  Einheiten verwendbar, z. B. zur Erzeugung  von Hochvakuum.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pumpe mit flexiblem Rohr, das am einen Ende einen Einlass und am andern Ende einen Auslass für das zu fördernde Fluidum aufweist, gekennzeichnet durch ein Trag glied sowie durch Mittel, die sich längs einer Seite des Rohres erstrecken und das Rohr mit dem Tragglied verbinden, ferner durch ein zweites Tragglied und durch längs der ge genüberliegenden Seite des Rohres sich er streckende Mittel zur Verbindung des Roh res mit dem zweiten Tragglied, ferner durch vom Rohr getrennte Mittel, welche die Trag glieder an gegenseitiger Drehung hindern, aber ein gegenseitiges Hin- und Herbewe gen der Tragglieder erlauben, sowie durch Mittel, um eine solche gegenseitige Hin- und Herbewegung der Tragglieder zu erzeugen, um diese fortschreitend gegeneinander und voneinander zu bewegen,
    um das Rohr fort schreitend zwischen beiden zusammenzudrük- ken, und zwar anfangend beim Eintrittsende und fortfahrend bis zum Austrittsende, und umgleichzeitig das Rohr zwangläufig und fortschreitend nach dem Zusammenpressen auszudehnen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Erzeugung der gegenseitigen Hin- und Herbewegung der Tragglieder dienenden Mittel eine Welle so wie eine Einrichtung zum Lagern wenigstens des einen der Tragglieder auf dieser Welle aufweisen, welche Einrichtung ein radiales Rollkörperlager mit innerem und äusserem Lagerring besitzt, wobei ferner Mittel zum festen Verbinden des einen dieser Ringe mit der Welle in einem Winkel zu derselben sowie ausserdem Mittel zum festen Verbinden des andern Lagerringes mit dem Tragglied vorgesehen sind. 2. Pumpe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Lagerring im Winkel zur Welle auf dieser angeordnet ist und dass der äussere Lagerring das Tragglied trägt. 3.
    Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragglieder einander zugekehrte Arbeitsflächen aufwei sen, von denen jede @so gelagert ist, dass sie Taumelbewegungen ausführt, wobei jede die ser Arbeitsflächen als konische Fläche aus gebildet ist, deren Axe durch das Taumel zentrum der Arbeitsfläche geht. 4. Pumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr einen als Schleife ausgebildetenTeil aufweist, der zwi schen .den Traggliedern angeordnet ist. 5.
    Pumpe nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass. der als Schleife ausgebildete Teil des Rohres kreisbogenförmig ist und in zwei nebenein- anderliegende gerade Teile übergeht, wobei der schleifenförmige Teil im sich selbst über lassenen. Zustand ovalen Querschnitt sowie mit ihm ein Stück bildende ivulstf örmige Rippen aufweist, .die nach aussen auf einander gegenüberliegenden Seiten .des schleifenför- migen Teils vorstehen.
CH255537D 1939-06-28 1947-02-22 Pumpe. CH255537A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103073A1 (de) * 1982-07-20 1984-03-21 Intermedicat Gmbh Schlauchpumpe, insbesondere für medizinische Anwendungen

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EP0103073A1 (de) * 1982-07-20 1984-03-21 Intermedicat Gmbh Schlauchpumpe, insbesondere für medizinische Anwendungen

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