DE3226298A1 - Diagnosesystem fuer ein koppelnetz in fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Diagnosesystem fuer ein koppelnetz in fernsprechvermittlungsanlagen

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DE3226298A1 DE19823226298 DE3226298A DE3226298A1 DE 3226298 A1 DE3226298 A1 DE 3226298A1 DE 19823226298 DE19823226298 DE 19823226298 DE 3226298 A DE3226298 A DE 3226298A DE 3226298 A1 DE3226298 A1 DE 3226298A1
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Alan James 06484 Fairfield County Conn. Lawrence
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    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • H04Q1/22Automatic arrangements
    • H04Q1/24Automatic arrangements for connection devices
    • H04Q1/245Automatic arrangements for connection devices in time-division multiplex systems

Description

A.J.Lawrence 6-2
Diagnosesystem für ein Koppelnetz in Fernsprechvermittlungsanlagen
Die Erfindung betrifft ein Diagnosesystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Digital gesteuerte Koppelnetze werden insbesondere in Fernsprechvermittlungsanigen verwendet und gestatten dort die Verkehrskapazität hinsichtlich Teilnehmeranschlußleitungen und Fernverbindungsleitungen auszuweiten, wobei solche Koppelnetze für Fern-, Durchgangs-, Land- und Ortsvermittlungsanlagen und für Konzentratoren oder Expansionsstufen verwendet werden können. Ein solches Koppelnetz ist beispielsweise in der US-PS 4 201 890 beschrieben. Dort werden gewisse, Gruppen von Fernsprechapparaten oder anderen Endgeräten zugeordnete Verarbeitungsfunktionen von einer Gruppe Prozessoren wahrgenommen, während andere, unterschiedlichen und größeren Gruppen von Fernsprechapparaten oder anderen Endgeräten zugeordnete Verarbeitungsfunktionen unabhängig von einer zweiten Gruppe Prozessoren ausgeführt werden. Der Sprach- und Datenaustausch zwischen den beiden Prozessorgruppen wird dabei über gemeinsame, über ein digitales Koppelnetz führende Übertragungswege vorgenommen. Ferner weist das bekannte Koppelnetz Koppelblöcke aus mehreren Toren (Ports) auf, die jeweils sowohl als Eingänge als auch als Ausgänge arbeiten können; dies hängt nur vom Koppelnetzanwendungsfal 1 ab; dabei können ein-, zwei- oder mehrseitige Koppler im Koppelnetz entstehen. Vorteilhafterweise gibt es keine getrennt indentifizierbare Steuerung oder keinen zentralen Rechner, weil die Steuerung des Koppelnetzes durch mehrere, jeweils Koppeluntergruppen individuell zugeordnete Prozessoren vorgenommen
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werden. Dabei werden die für die Koppeluntergruppen notwendigen Gruppen von Steuerfunktionen von den Prozessoren übernommen. Andere Verarbeitungsfunktionen derselben Koppeluntergruppen jedoch werden durch andere Prozessoren
übernommen, die für diese Verarbeitungsfunktionen besonders geeignet sind.
Es ist auch eine Architektur eines digitalen Koppelnetzes vorgeschlagen worden, bei der nicht nur digitale PCM-Sprachabtastwerte über mehrere Kanäle oder Daten zwi-
sehen zwei Anschlüssen des Koppelnetzes übertragen werden, sondern über dieselben Kanäle wird auch die Wegeauswahl durchgeführt und die Steuersignale für die verteilte Steuerung übertragen, die über dieselben Koppelnetzwege laufen. Jeder Koppelnetzanschluß, ob über ihn nun Daten
von einer Anschlußleitung, einer Verbindungleitung oder einer anderen Datenquelle laufen, wird durch eine Endkoppelgruppe bedient, die mit solchen Einrichtungen und solcher Steuerlogik versehen ist, daß sie mit anderen Anschlüssen über andere Endkoppelgruppen kommunizieren und
Koppelnetzwege zu anderen Endkoppelgruppen herstellen, aufrechterhalten und auslösen kann» Der ganze Datenaustausch zwischen den Prozessoren erfolgt über das Koppelnetz. Das Koppelnetz weist einen Grupenkoppler auf, der mit Raum- und Zeitdurchschaltung arbeitende Koppelblöcke
enthält und der modular erweiterbar ist, ohne daß eine Unterbrechung der Bedienung oder ein Wiederaufbau bestehender Verbindungen hingenommen werden muß; dabei ist eine Anschlußerweiterung von 120 auf 128 000 oder mehr Anschlüsse oder/und eine Anpassung an eine wachsende Ver-
kehrsbelastung möglich, ohne daß Blockierungen im Koppelnetz während der Herstellung von Verbindungen auftreten.
Die Schaffung und Durchführung der Bedienung besonderer
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Qualität in einem digitalen Koppelnetz erfordert ein System zur Diagnose und Fehlererkennung, das unter veränderlichen Bedingungen arbeitet und Anschlußerweiterungen sowie unvermeidliche Einrichtungsfehler zuläßt. Durch die US-PS 3 564 145 ist beispielsweise eine serielle Datenübertragungsanlage mit einem Fehlererkennungssystem bekannt, in der an den Anschlüssen die Eingangsdaten überwacht und Signale erzeugt werden, die die einzelne Anschlußadresse beinhalten und die einer zentralen Steuereinrichtung übermittelt werden. Der Einsatz eines derartigen Fehlererkennungssystems in einem digitalen Koppelnetz mit verteilter Steuerung würde jedoch zu ernsten Beschränkungen führen, weil ein serielles Fehlererkennungssystem den Arbeitsdatenfluß zum Koppelnetz stören würde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Diagnosesystem in einem aus Koppelblöcken aufgebauten, digitalen Koppelnetz mit verteilter Steuerung zu schaffen, das die in den digitalen Koppelblöcken auftretenden Fehler orten kann, ohne daß der normale Arbeitsdatenfluß gestört wird, insbesondere ohne daß während der Diagnose irgendein Koppelblock außer Betrieb gesetzt werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung können der Beschreibung der Ausführungsbeispiele entnommen werden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispi.elen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines digitalen Koppelnetzes
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mit verteilter (dezentraler) Steuerung, in dem das Diagnosesystem gemäß der Erfindung zur Anwendung kommt,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines digitalen Koppelblocks aus mehreren Toren,
Fig.. 3 ein Bockschaltbild der Logik eines doppeltgerichteten Tores des Koppelblocks nach Fig. 2,
Fig. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines über das
Koppelnetz laufenden Diagnosetunnels gemäß der Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Weges, den eine Alarmmitteilung über ein Paar einander zugeordneter, doppeltgerichteter Tore nimmt,
Fig. 6 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines langen Diagnosetunnels,
Fig. 7 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines kurzen Diagnosetunnels, der über den Zugangskoppler des Koppelnetzes läuft,
Fig. 8 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines unvollständigen Tunnels im Zugangskoppler,
Fig. 9 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines unvollständigen Tunnels im Gruppenkoppler,
Fig. 10 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Auslassungstores mit Schleifenbildung zur Schaffung
eines Tunnels mit einem einzelnen beschalteten
Ende und
Fig. 11 ein vereinfachtes Blockschaltbild zweier Auslassungstore mit Schleifenbildung und gegenseitiger Kopplung zur Schaffung eines Kreuztunnels.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines dezentralisiert gesteuerten, digitalen Koppelnetzes 20, das aus Endkoppelgruppen 22, 24 und 26 und einem Gruppenkoppler 21 besteht. Über dieses Koppel netz sind eine Vielzahl von Ver-
A« »
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bindungen durchschaltbar, die als Übertragungswege für den Datenaustausch zwischen Anschlüssen dienen, die von den Endkoppelgruppen bedient werden. Die Bezeichnung Endkoppelgruppe wird hier für ein Koppelnetzteil benutzt,
das zur Bedienung einer Gruppe von Anschlüssen verwendet wird, die in einer ersten Koppelstufe in jeder Ebene des Gruppenkopplers 21 enden. Jede Endkoppelgruppe 22, 24, 26 enhält 8 Zugangskoppelblöcke, Über die von den Anschlüssen kommende Daten zu und von dem Gruppenkoppler 21 übertragen werden.
Die Bezeichnung Endkoppeluntergruppe wird im folgenden für einen Teil der Endkoppelgruppe gebraucht, der zur Bedienung einer Gruppe von an einem Paar von Zugangskoppelblöcken endenden Anschlüssen verwendet wird.
Jede Endkoppelgruppe enthält vier Paare von Zugangskoppelblöcken. Ein solches Paar von Zugangskopplern ist jeweils aus Sicherheitsgründen vorgesehen. Die an jedem Anschluß auftretenden PCM-Daten stammen beispielsweise von Tei1 nehmeranschlußschal tungen.
Die Endkoppelgruppen 22, 24, 26 sind stellvertretend dargestellt; es werden bis zu 128 Endkoppelgruppen oder sogar mehr vom Gruppenkoppler 21 bedient. In jeder Endkoppelgruppe 22 (24, 26) können beispielsweise 1920 Teilnehmeranschlußschaltungen oder 480 Fernleitungen an je 4
Endkoppeluntergruppen 28, 30, 32 und 34 angeschlossen sein.
Digitale PCM-Zeitmultiplexleitungen mit jeweils 32 Kanälen für je 30 doppeltgerichtete Teilnehmerleitungen sind mit den Endkoppelgruppen 22, 24 und 26 verbunden. Jede
Endkoppelgruppe, wie beispielsweise die Endkoppelgruppe
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22, ist mit einem Gruppenkoppler 21 durch eine Vielzahl von Zeitmultiplexzwischenleitungen verbunden, wobei jede der Zwischenleitungen doppeltgerichtete Übertragungswege enthält. Jede Endkoppeluntergruppe 28, 30, 32 und 34 der Endkoppelgruppe 22 ist mit jeder Ebene des Gruppenkopplers 21 durch zwei solche Zwischenleitungen verbunden. Beispielsweise verbinden die Zwischenleitungen 36, 38 die Endkoppeluntergruppe 28 mit der Ebene 0 des Gruppenkopplers 21 und die Zwischenleitungen 40, 42 die Endkoppeluntergruppe 28 mit der Ebene 3 des Gruppenkopplers 21.
In entsprechender Weise ist die Endkoppeluntergruppe 28 mit den Ebenen 1 und 2 des Gruppenkopplers 21 verbunden. Die Endkoppeiuntergruppen 30, 32 und 34 sind in entsprechender Weise wie bei der Endkoppeluntergruppe 28 mit jeder Ebene des Gruppenkopplers verbunden.
Jede Zwischenleitung 36, 38, 40 und 42 ist doppeltgerichtet ausgeführt und enthält daher jeweils ein Paar gerichteter Übertragungswege, wobei jeder Weg für eine Richtung des Datenflusses bestimmt ist. Jeder gerichtete Übertra-
gungsweg hat 32 Kanäle mit digitaler Information, die im Zeitmultiplex·seriel1 im Binärcode übertragen wird. Jeder Rahmen des Zeitmultiplexformats besteht aus den 32 Kanälen, wobei jeder Kanal 16 Informationsbits trägt. Die Bitrate beträgt dabei 4096 Mb/s. Diese Übertragungsrate
ist im ganzen Koppelnetz dieselbe, so daß das Koppelnetz bitratensynchron arbeitet.
Das Koppelnetz arbeitet ferner phasenasynchron, so daß kein bestimmtes Phasenverhältnis zu den Datenbits in einem Rahmen besteht, welche von verschiedenen Koppelblökken oder von verschiedenen Toren in einem einzelnen Kop pelblock empfangen werden. Dieses bitratensynchrone und
* « A ff *<■
Ii β β
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phasenasynchrone Verhalten wird im Gruppenkoppler 21 und im Zugangskoppler durch eine Vielzahl von Koppelblöcken erreicht, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Wenn digitale Sprachabtastwerte irgendwohin innnerhalb des Koppelnetzes
zu oder von einem einzelnen Anschluß übertragen werden, müssen diese Abtastwerte im Zeitmultiplex in die richtigen Kanäle der Zwischenleitungen gebracht werden. Ein Wechsel der Zeitlagen ist bei jedem Koppelblock vorgesehen, da sich die Kanäle für die Verbindung zwischen den
Anschlüssen ändern können.
Dieser Zeitlagenwechsel, d.h. die Übertragung der Daten von einem Kanal zu einem anderen, ist bekannt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind zwei Gruppen von Prozessoren in jeder Endkoppeluntergruppe enthalten. In der
Endkoppeluntergruppe 28 ist die erste Gruppe von Prozessoren mit Aq, A,, ...A, bezeichnet, die jeweils einer Gruppe von Anschlüssen individuell zugeordnet sind, die als Anschlußbündel bezeichnet werden. Diese erste Prozessorgruppe führt eine spezielle Gruppe von Prozes-
sorfunktionen durch, beispielsweise den Aufbau eines Übertragungsweges über den Gruppenkoppler 21 und das Bereitstellen einer Anschlußschnittstelle für die Anschlüsse innerhalb des Anschlußbündels. Bündel mit hoher Verkehrsbelastung, wie beispielsweise Telefonfernleitungs-
bündel, können bis zu 30 Anschlüsse aufweisen, während Bündel mit niedrigem Verkehrsaufkommen, wie beispielsweise TelefonteilnehmerleitungsbUndel, bis zu 60 Anschlüsse enthalten können. Jede Endkoppeluntergruppe kann mit maximal 4 Bündeln hoher Verkehrsbelastung in Verbindung
stehen; demzufolge enthält diese Endkoppeluntergruppe 4 Prozessoren vom Typ A, während eine Endkoppeluntergruppe mit geringem Verkehr mit 8 Bündeln niedriger Verkehrsbe-
t/ β *
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lastung verbunden sein kann und folglich 8 Prozessoren vom Typ A enthält. Jeder Α-Prozessor kann beispielsweise einen Mikroprozessor vom Typ 8085 der Firma Intel Corporation als Anschlußschnittstelle und zugeordnete RAM- und ROM-Speicher enthalten. Somit kann jede Endkoppelgruppe beispielsweise bis zu 1920 Anschlüsse mit geringem Verkehr (für Teilnehmerleitungen) oder 480 Anschlüsse für Fernleitungen mit hohem Verkehrsaufkommen enthalten. Jedes Anschlußbündel, wie beispielsweise das Anschlußbündel
44 in der Endkoppeluntergruppe 28, enthält einen A-Prozessor und seinen zugeordneten Bündelanschluß. Diese für das Anschlußbündel vorgesehene Anschlußschnittstelle ist durch ein Paar doppeltgerichteter Zwischenleitungen 46 und 48 mit jedem der zwei Zugangskoppelblöcke 50 und 52
innerhalb der Endkoppeluntergruppe 28 gekoppelt. Die Zugangskoppelblöcke, wie beispielsweise die Zugangskoppelhlöcke 50 und 52 der Endkoppel Untergruppe 28, sind vom selben Koppelblockaufbau wie die Koppelblöcke des Gruppenkopplers 21. Die Zugangskoppel blöcke 50 und 52 ermög-
liehen jeweils der Endkoppeluntergruppe 28 den Zugang zu einem Prozessor eines Porzessorpaares, das zu einer zweiten Gruppe B von Prozessoren gehört. So hat beispielsweise der Koppelblock 50 Zugang zum Prozessor BQ, während der Koppelblock 52 Zugang zum Prozessor B, hat. Andere
Prozessorpaare des Typs B sind in den Endkoppeluntergruppen 24, 26 enthalten, aber zur Beschreibungsvereinfachung ist nur der B-Prozessor der Endkoppeluntergruppe 28 dargestellt. Diese zweite B-Prozessorgruppe ist für eine zweite Gruppe von Prozessorfunktionen bestimmt, wie bei-
spielsweise für die Verbindungssteuerung (Verarbeitung von verbindungsbezogenen Daten, wie die Analyse von Signalen, Umsetzungen, usw.) für die Anschlüsse, die an die Endkoppeluntergruppe 28 angeschlossen sind. Als B-Prozes-
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sor kann ebenfalls der Typ 8085 verwendet werden. Das aus Sicherheitsgründen vorgesehene Prozessorpaar 54, 56 zeichnet sich durch identische Prozessorfunktionen in Verbindung mit den Koppelblöcken 50 und 52 aus. Daher
kann jedes Anschlußbündel, wie beispielsweise das zu AQ zugehörige Bündel, einen der paarweise angeordneten Prozessoren auswählen, d.h. entweder den B-Prozessor 54 über den Koppelblock 50 oder den B-Prozessor 56 über den Koppelblock 52, wenn sich ein Fehler in einem der beiden aus
Sicherheitsgründen vorgesehenen Prozessoren ereignet; so ist also ein alternativer Weg vorhanden.
Der Gruppenkoppler 21 ist ein Koppelfeld aus mehreren Stufen und mehreren Ebenen in Matrixform mit vier unabhängigen Ebenen von Koppelmöglichkeiten: die erste Ebene
0 ist mit 58, die zweite Ebene 1 ist mit 60, die dritte Ebene 2 ist mit 62 und die vierte Ebene 3 ist mit 64 bezeichnet.
Eine Vielzahl von Ebenen ist vorgesehen, um den Anforderungen an den Verkehr und den Serviceaufgaben bei den
einzelnen Anwendungen des Koppelnetzes vollständig gerecht zu werden. Vorzugsweise sind 2, 3 oder 4 Koppelebenen vorgesehen, die 120000 oder mehr Anschlüssse bedienen, d.h. Teilnehmerleitungen, die in den vorher genannten Teilnehmeranschlußschaltungen enden.
Jede Koppelebene 58 bis 64 kann vorzugsweise bis zu 3 Koppelstufen enthalten. Die Zugangskoppelstufe, die eine einzelne Ebene für eine Verbindung auswählt, kann besser innerhalb der individuellen Endkoppelgruppe 22 als im Gruppenkoppler 21 angeordnet sein. Beispielsweise kann
der Zugangskoppelblock 50 in der Endkoppeluntergruppe 28 die erste Ebene 58 über die Zwischenleitung 36 oder die
*
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vierte Ebene 64 über die Zwischenleitung 40 auswählen.
Der Gruppenkoppler 21 ist entweder durch Erhöhung der Ebenenanzahl zur Verarbeitung höheren Verkehrs oder durch Vergrößerung der Koppelstufenanzahl oder der Koppelblöckanzahl je Koppelstufe zur Erhöhung der Anzahl der vom Gruppenkoppler 21 bedienten Anschlüsse modular erweiterbar. Die Zahl der Koppelstufen je Ebene des Gruppenkopplers 21 ist folgendermaßen modular erweiterbar:
Koppel -
stufen
Zwi sehen
leitungen
je Ebene
Ortsvermi
Leitungen
000 tt1ung
Sprech
stellen
Fern vermittlung
Leitungen
1 8 1 000 1 120 240
1+2 64 10 000 11 500 3 500
1+2+3 1 024 100 120 000 60 000
In den Koppelstufen 1 und 2 ist der Koppelblock als zweiseitige 8x8-Koppelmatrix ausgebildet, während in der Koppelstufe 3 der Koppelblock als einseitige Koppelanordnung mit 16 Toren ausgebildet ist.
In Fig. 2 ist ein grundlegender Koppelblock 66 gezeigt9
aus dem alle Koppelstufen gebildet sind und der als einseitiger Koppelblock mit 16 Toren (Ports mit nicht festgelegter Verkehrsrichtung) dargestellt ist. Die Anzahl der Tore kann je nach Wunsch auch größer oder kleiner als 16 sein. Ein einseitiger Koppelblock hat eine Vielzahl
von Toren für doppeltgerichtete Übertragung, wobei die an irgendeinem Tor empfangenen Daten zu einem beliebigen Tor (entweder dasselbe oder ein anderes Tor des Koppelblocks) durchgeschaltet und von diesem Tor übertragen werden kön-
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nen. Im Betrieb wird die gesamte Datenübertragung von einem Tor zu einem anderen Tor innerhalb des Koppelblocks 66 von einer Zeitmultiplex-Sammelleitung 68 mit paralleler Bitübertragung durchgeführt. Dadurch wird eine Raumkopplung ermöglicht, die als Bereitsstellung eines Übertragungsweges zwischen zwei beliebigen Toren innerhalb des Koppelblocks bezeichnet werden kann.
Jedes Tor 0 bis 15 des Koppelblocks 66 enhält seine eigene Empfangslogik R und seine eigene Sendelogik T ,
X X
die beispielsweise am Tor 7 dargestellt sind. Daten werden zu und von jedem Tor (z.B. Tor 7) des Koppelblocks 66 von Koppelblöcken mit gleichem Aufbau übertragen, mit denen der Koppelblock 66 über eine Eingangsleitung 70 und eine Ausgangsleitung 72 verbunden/ist. Diese Leitungen übertragen seriell Bits, und zwar mit einer Taktrate von 4096 Mb/s, wobei 512 seriell übertragene Bits einen Rahmen bilden, der in 32 Kanäle von jeweils 16 Bits unterteilt ist.
Die seriell von den 16 Toren übertragenen Daten sind in Geschwindigkeit und Phase synchronisiert, d.h. die Sendelogik T des Tores 1 und die entsprechende Sendelogik
für die anderen 15 Tore des Koppelblocks 66 übertragen mit derselben Geschwindigkeit von 4 096 Mb/s zu jedem Zeitpunkt dieselbe Bitposition eines Rahmens. Auf der anderen Seite ist der Empfang von seriellen Datenbits an der Empfangslogik R des Tores 7 und an allen anderen
Toren des Koppelblocks 66 nur bezüglich der Geschwindigkeit synchron, d.h. für den Empfang von Bits in zwei Toren muß kein festes zeitliches Verhältnis bestehen. Somit ist der Empfang phasenasynchron. Die Empfangslogik R und die Sendelogik T enthalten jeweils einen Steuerlo-
gikteil und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM).
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Steuerlogiktei1 und Speicher werden in Verbindung mit Fig. 3 näher beschrieben.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Verbindungen durch den Koppelblock 66 auf der Grundlage gerichteter (einfacher) Wege vorgenommen. Eine einfachgerichtete Verbindung zwischen einem Eingangskanal eines Tores (einer von 32 Kanälen) wird durch einen über einen Kanal übertragenen Befehl vorgenommen, der die Bedeutung eines Auswahlbefehls hat. Dieser Auswahlbefehl
ist in einem einzelnen 16-Bit-Wort in dem die Verbindung anfordernden Eingangskanal enthalten. Über den Koppelblock 66 ist eine Anzahl von unterschiedlichen Arten von Verbindungen möglich, die durch die Information im Auswahlbefehl unterschieden werden. Typische Auswahlbefehle
sind: "Beliebiges Tor, beliebiger Kanal"; dieser Befehl wird von der Empfangslogik des Tores empfangen und veranlaßt eine Verbindung zu irgendeinem freien Kanal in irgendeinem Ausgang irgendeines Tores. "Tor N, beliebiger Kanal" ist ein anderer Auswahlbefehl, der eine Verbindung
zu irgendeinem freien Kanal eines speziellen Tores N auswählt, d.h. beispielsweise des Tores 8. "Tor N, Kanal M" ist ein Auswahl befehl, der eine Verbindung zu einem speziellen Kanal M (beispielsweise Kanal 5) eines bestimmten Tores N veranlaßt (beispielsweise Tor 8).. Weitere spe-
zielle Auswahlbefehle wie "Verbinde mit einem beliebigen ungradzahligen (oder gradzahl igen) Tor" und spezielle Befehle bezüglich des Kanals 16 sowie Meldebefehle im Kanal 0 liegen im Bereich der Leistungen eines Tores.
Die Empfangslogik R für jedes Tor synchronisiert die von einem anderen Koppelblock kommenden Daten. Die Kanalnummer (0 bis 31) des ankommenden Kanals wird dazu benutzt, die Adresse des gewünschten Tores und die Adresse
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des Kanals von den solche Adressen enthaltenden Speichern (RAM) zu holen. Während der Zugriffszeit des Tores zur Sammelleitung 68 sendet die Empfangslogik R das empfangene Kanalwort zusammen mit der Zieltoradresse und der Kanaladresse zur Zeitvielfach-Sammelleitung 68 des Koppelblocks 66. In jedem Sammelleitungszyklus (Zeitintervall, in dem Daten von der Empfangslogik R zur Sendelogik T übertragen werden) sucht jede Sendelogik T an jedem Tor nach ihrer Toradresse auf der Zeitvielfach-Sammelleitung 68. Wenn die Tornummer auf der Sammelleitung 68 mit der individuellen Adresse eines bestimmten Tores übereinstimmt, werden die Daten (Kanalwörter) der Sammelleitung 68 in den Datenspeicher (RAM) des diese Übereinstimmung feststellenden Tores eingeschrieben, und zwar an der Adresse, die aus dem Kanalspeicher aer Empfangslogik des Tores herausgelesen wurde. Dadurch wird eine Ein-Wort-Datenübertragung von der Empfangslogik R über die Sammelleitung 68 zur Sendelogik T eines Tores
erzielt.
Im Koppelnetz 20 gemäß Fig. 1 sind die A-Mikroprozessoren so programmiert, daß sie eine Reihe von Koppelnetzroutineaufgaben ausführen. Der Mechanismus der Koppelnetzroutineaufgaben zur Ausführung der Tests über das Koppelnetz wird als Tunnel bezeichnet. Ein Tunnel ist ein einziger, bestimmter, zeitlicher Weg durch das Koppelnetz, der von. einem Α-Mikroprozessor oder dessen Schnittstellenschaltung ausgeht und an einem anderen Α-Mikroprozessor oder dessen Schnittstellenschaltung endet. Die Koppelnetzadressen der beiden Schnittstellenschaltungen an den Enden jedes Tunnels stehen in algorithmischer Beziehung zueinander, weil der Zeitweg zwischen den Enden wie folgt definiert ist: Jedes Tor eines Koppelblocks, wie beispielsweise des Koppelblocks 66, ist mit einem anderen Tor zu
*» β
ι»«a · ·
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einem Paar η und n+8 (niedrige Nummer und hohe Nummer) zusammengefaßt. Die einzelnen Torpaare sind: 0 und 8, 1 und 9, 2 und 10, 3 und 11, 4 und 12, 5 und 13, 6 und 14 sowie 7 und 15. Jedes Tor ist im Maximalausbau des Koppelnetzes mittels einer PCM-Leitung mit einem anderen Tor eines anderen Koppelblocks (Fig. 2) verbunden. Der einen Tunnel bildende Zeitweg durch das Koppelnetz folgt der Paarbildung der beschriebenen Torpaare durch die Koppelblöcke. Da jeder Α-Mikroprozessor oder dessen Schnitt-
Stellenschaltung zwei doppeltgerichtete, zum Zugangskoppler führende Datenzwischenleitungen aufweist (Fig. 1), hat jeder Α-Mikroprozessor zwei über das Koppelnetz laufende Tunnel, die an demselben zweiten Mikroprozessor oder dessen Schnittstellenschaltung enden, wie aus den
Figuren 6 und 7 deutlicher hervorgeht. Aber vor der Installation des vollständigen Koppelnetzes ergibt die vorstehende Definition einige unvollständige Tunnel.
Die Koppelnetzroutineaufgaben beinhalten die Überwachung der fehlerlosen Funktion des Koppelnetzes, indem immmer
zunächst der Verbindungsaufbau angehalten und dann weitergeführt wird. Dieser Verbindungsaufbau wird also schrittweise in den Tunneln durchgeführt. Daher trägt jeder A-Mikroprozessor Verantwortung für Routineaufgaben für denjenigen kleinen Teil des Koppelnetzes, der in den
Tunneln enthalten ist, die durch die Koppelnetzadresse ihrer Schnittstellenschaltungen definiert sind. Deshalb werden im vollständigen Koppelnetz die kombinierten Koppelnetzroutineaufgaben aller Koppelnetztunnel ausgeführt. Typische Koppelnetzroutineaufgaben sind beispielsweise
Übertragungsaufgaben der Hardware, Torfunktionsprüfungen oder Alarmgabe.
Die Sendelogik und die Empfangslogik eines Tores können
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beispielsweise nach Fig. 3 unter Einschluß des Diagnosesystems gemäß der Erfindung folgendermaßen arbeiten: Die seriellen Daten werden auf der Eingangsleitung 74 mit 4096 MB/s empfangen und in die Eingangssynchronisierschaltung 76 eingegeben,.die für eine Bit- und Wortsynchronisation der Information auf Leitung 74 sorgt. Das Ausgangssignal der Eingangssynchronisierschaltung 76 ist ein 16-Bit-Kanal-Wort und dessen Kanalnummer (die den Kanal innerhalb des Rahmens angibt) und wird in ein FIFO-Pufferregisterstapel 78 (FIFO = die zuerst eingespeicherten Daten werden auch zuerst wieder ausgespeichert) eingeschrieben. Dieser Registerstapel 78 synchronisiert die auf der Leitung 80 ankommenden Daten mit der Zeiteinteilung auf der Zeitvielfach-Sammelleitung 68. Dies ist deshalb erforderlich, weil die Daten auf der Leitung 74 asynchron zur Zeitskala auf der Sammelleitung 68 sind. Das Ausgangssignal des Pufferregisterstapels 78 ist ein 16-Bit-Kanal-Wort mit dessen 5-Bit-Kanalnummer. Die im 16-Bit-Kanal-Wort enthaltene Information zeigt die Art der im Wort enthaltenen Information an. Diese Information ist im sogenannten Protokoll-Bit des Worts enthalten und kennzeichnet zusammen mit Informationen im Empfangsspeicher 82 (RAM) die von der Empfangsschaltung 84 für diesen Kanal in diesem Rahmen auszuführenden Aktionen.
Wenn einmal von dem Meldekanal 0 abgesehen wird, können 5 Arten von Aktionen auftreten: SPRACHE, WAHL, FRAGE, INFORM und FREI (s. US-PS 4 201 890). Wenn die Protokoll-Bits "SPATA" (Sprach- und Datenworte) anzeigen, dann wird das Wort unverändert auf die Sammelleitung 68 übertragen, und die Kanaladresse holt die Zieltoradresse und die Kanaladresse aus dem Kanal speicher 86 (RAM) und aus dem Torspeicher 88 (RAM) heraus. Beide letzten Adressen werden während der diesem Tor zugeordneten Kanalzugriffszeit
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auf die Sammelleitung 68 gegeben.
Die Empfangslogik R jedes Tores enthält eine Schaltung 90, die das Ausgangssignal des Registerstapels 78 darauf prüft, ob die Kanalnummer mit der Meldekanalnummer 0
übereinstimmt. Der Ausdruck "Meldekanal" wird hier für den Kanal 0 benutzt, in dem gewöhnlich das Synchronisationswort in ungradzahligen Rahmen und das Meldewort in gradzahligen Rahmen übertragen wird. Wenn die Schaltung 90 Ausgangsdaten des Registerstapels 78 im Meldekanal
feststellt, erzeugt sie ein Meldekanalsignal (A), das einen Datenauswahlmultiplexer 92 veranlaßt, die Meldekanaladresse auszuwählen, die nun anstelle des Ausgangssignals des Kanalspeichers 86 (RAM) auf die Kanalsammelleitung 94 gegeben wird. Zusätzlich wird ein zweiter Datenauswahl-
multiplexer 96 so gesteuert, daß er anstellt des Ausgangssignals eines Torspeichers 88 (RAM) das Ausgangssignal eines dritten Datenauswahlmultiplexers 98 an die Torsammelleitung 102 abgibt. Der Multiplexer 98 stellt die Nummer eines bestimmten Tores zur Verfugung, das das
Meldekanalwort zu empfangen hat.
Das Meldekanalwort enthält ein Zeigerfeld, das die Empfangsschaltung 84 um eins dekrementiert, wenn das Zeigerfeld nicht Null ist. Die Empfangsschaltung 84 stellt
ferner den Übergang des Zeigerfeldes auf Null bei einem solchen Dekrementierungsvorgang fest und erkennt, ob das MeIdekanalwort für das örtliche Tor oder für ein zugeordnetes Tunnelpaar-Tor bestimmt ist. Der Ausdruck "Tunnelpaar-Tor" wird hier für jedes der beiden Tore benutzt,
die im Tunnelpaar einander je Koppelblock zugeordnet sind. Wenn das Zeigerfeld durch die Empfangsschaltung 84 auf Null dekrementiert worden ist, wird ein Zeigernull-Signal (B) erzeugt. Die Koinzidenz des Zeigernull-Signals
»Λ
λ η ·
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(B) und des Meldekanalsignals (A) am Eingang einer UND-Schaltung 100 ergibt ein 1-Signal (C) an' deren Ausgang. Das heißt, daß das Vorhandensein eines 1-Signals (C) am Ausgang der UND-Schaltung 100 anzeigt, daß ein Meldekanalwort vorhanden ist und daß für dieses Tor das Zeigerfeld auf Null dekrementiert worden ist. Daher ist ein Befehl in derjenigen Sendelogik T auszuführen, die einem der zwei Tunnelpaar-Tore mit dieser Koppelnetzadresse zugehört. Falls kein !-Signal (C) am Ausgang der UND-Schaltung 100 vorhanden ist, ist für diese Torpaaradresse das Zeigerfeld auch nicht auf Null dekrementiert worden. Daher ist das Wort im Meldekanal über die Zeitvielfach-Sammelleitung 68 an die Sendelogik T des zugeordneten Tunnelpaar-Tores zu senden. Um dies zu erreichen, sendet der Datenauswahlmultiplexer 98 die Adresse des zugeordneten Tunnelpaar-Tores zum Datenauswahlmultiplexer 96, der es wiederum an die Torsammelleitung 102 weitergibt.
Die Auswahl der Adresse 106 des örtlichen Tores oder der Adresse 108 des zugeordneten Tunnelpaar-Tores wird mittels eines besonderen Bits erreicht, das angibt, ob die nahegelegene Seite oder die entferntgelegene Seite des Koppelblocks gemeint ist. Dieses besondere Bit ist Teil des Meldebefehls. Wenn dies Bit Null ist, ist die nahegelegene Seite des Koppelblocks das gewünschte Tor; dann wird die Adresse des örtlichen Tores ausgewählt. Wenn dieses Bit eins ist, ist das zugeordnete Tunnelpaar-Tor das gewünschte Tor, und die Adresse dieses Tores wird ausgewählt.
Der Ausgang der UND-Schaltung 100 ist auch mit einer Befehlssammelleitung 110 verbunden. Wenn die Sendelogik T des Tores das Vorhandensein der Nummer dieses Tores mittels eines Torvergleichers 112, ferner eine der Melde-
it«
* β
- 22 -A.J.Lawrence 6-2
kanaladresse entsprechende Kanaladresse mittels einer Meldekanal schaltung 111 und eine aktive Befehlssammelleitung 110 feststellt, veranlaßt die Koinzidenz dieser Signale die Bearbeitung der auf der Datensammelleitung 113 vorhandenen Daten. Dies wird mittels einer Befehlsausführungslogik 114 erreicht. Wenn keine Koinzidenz solcher Signale am Ausgang der Befehlsausführungslogik 114 vorhanden ist, werden die auf der Datensammel leitung 113 vorhandenen Daten einem als Zeitlagenwechsler arbeitenden Datenspeicher 116 (RAM) und dann einem Ausgangsregister 118 zur Übertragung an einen folgenden Koppelblock im Koppelnetz zugeführt.
In vorteilhafter Weise können gemäß der Erfindung die Mitteilungen im Meldekanal eines Diagnosetunnels von einem Mikroprozessor herkommen, wobei diese Mitteilungen für ein bestimmtes Tor eines bestimmten Tunnels bestimmt sind. Andrerseits können die Mitteilungen auch von einem besonderen Tor eines Tunnels herkommen, wobei sie für den Mikroprozessor an dem einen oder dem anderen Ende des Tunnels bestimmt sind. Um dies zu gewährleisten, muß das Tor drei Forderungen erfüllen:
(1) Das Tor muß die Fähigkeit besitzen, eine Mitteilung im Tunnel über einen besonderen Kanal, beispielsweise den Meldekanal, zu übertragen;
(2) Das Tor muß die Fähigkeit haben, in dem für das Tor bestimmten Meldekanal eine Befehlsmitteilung zu erkennen und auf diese zu reagieren;
(3) Das Tor muß die Fähigkeit haben, Mitteilungen in den Meldekanal einzufügen.
Um im voraus einen besonderen Koppelblock für den Empfang einer Befehlsmitteilung auszuwählen, enthält jedes in einem Tunnel eines Meldekanals übertragene Wort das vorer-
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wähnte Zeigerfeld aus mehreren Bits. Oa das Wort im Tunnel des Meldekanals übertragen wird, wird das Zeigerfeld um eins in jeder Stufe der Koppelblocks dekrementiert. Die Stufe der Koppelblocks, in der das Zeigerfeld auf Null dekrementiert ist, ist diejenige Stufe, für die die Befehlsmitteilung bestimmt war. Daher kann ein an dem einen oder dem anderen Ende eines Tunnels angeordneter Mikroprozessor eine Befehlsmitteilung, die für irgendeinen Koppelblock im Tunnel bestimmt ist, dadurch abgeben, daß das Zeigerfeld auf einen geeigneten Wert eingestellt wird. Typische Befehle sind beispielsweise, innerhalb des Tores Kontrollbits zu setzen oder zu löschen oder eine Mitteilungsantwort an den Ursprungsmikroprozessor zurückzusenden. Daher können Befehle an ein besonderes Tor abgegeben und Antworten von diesem Tor abgerufen werden.
Mitteilungen werden in einem Diagnosetunnel mittels eines Tores in zwei Fällen eingefügt. Der erste* vorher schon erwähnte Fall betrifft die Antwort auf eine Anforderung eines Mikroprozessors. In diesem Fall wird eine Mitteilung im Meldekanal nur zum anfordernden Mikroprozessor zurückgeschickt. Der zweite Fall der Mitteilungseinfügung durch einen Koppelblock erfolgt dann, wenn ein Fehlerzustand in einem Tor festgestellt wird. Wenn das eine oder das andere Tor eines Tunnelpaares einen Fehlerzustand feststellt, wird eine Alarmmitteilung von beiden Toren dieses Tunnelpaares abgegeben. Die Alarmmitteilungen werden dadurch eingefügt, indem der Zeigerfeldzähler auf seinen Höchstwert eingestellt wird. Die Alarmmitteilung wird im Tunnel in derselben Weise übertragen wie jede andere Mitteilung, wobei das dieser Mitteilung zugeordnete Zeigerfeld in jeder Koppelstufe dekrementiert wird. Beim Empfang durch die Mikroprozessoren kann jeder Mikroprozessor durch Prüfen des restlichen Zählerstandes im Zei-
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gerfeld bestimmen, welcher Koppelblock die Alarmmitteilung abgegeben hat.
Ein Beispiel mit sieben Koppelblöcken, die zur Bildung eines Diagnosetunnels zusammengeschlossen sind, ist in
Fig. 4 gezeigt. Die dort dargestellten Tunnelpaar-Tore sind zur Darstellungserleichterung mit Block 1 bis Block 7 bezeichnet worden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß ein durch ein vollständiges Koppelnetz laufender Tunnel normalerweise sieben Tunnelpaar-Tore aufweist, die
sieben verschiedenen Koppelblöcken angehören, wie noch näher in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben wird. Doppeltgerichtete, durch die Zeitvielfach-Sammelleitung 68 untereinander verbundene Tore 120A und 120B bilden den ersten Block 122. Dieser Block ist auf der einen Seite mit
einem A-Mikroprozessor 124 (Schnittstellenschaltung) und mit seiner anderen Seite mit einem anderen Paar doppeltgerichteter, untereinander verbundener Tore 126A und 126B verbunden, wobei diese Tore einen zweiten Block 128 bilden. Der Block 128 ist mit einem anderen Paar doppeltge-
richteter, untereinander verbundener Tore 130A und 130B verbunden, die den dritten Block 132 bilden. Der Block 132 ist mit einem anderen Paar doppeltgerichteter, untereinander verbundener Tore 134A und 134B verbunden, die den vierten Block 136 bilden. Dieser Block ist wiederum
mit einem anderen Paar doppeltgerichter, untereinander verbundener Tore 138A und 138B verbunden, die den fünften Block 140 bilden. Der Block 140 ist mit seiner anderen Seite an ein anderes Paar doppeltgerichteter, untereinander verbundener Tore 142A und 142B verbunden, die den
sechsten Block 144 bilden. Der Block 144 ist mit seiner anderen Seite mit einem anderen Paar doppeltgerichteter, untereinander verbundener Tore 146A und 146B verbunden, die den siebten Block 148 bilden. An die andere Seite des
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siebten Blocks 148 ist ein weiterer A-Mikroprozessor 150 angeschlossen.
Jedes Paar der Tunnelpaar-Tore ist durch eine oder zwei Chips in Großintegrationstechnik gebildet. Jedes Paar zugeordneter Tore weist zwei Leitungen 121A und 121B (Fig. 5) auf, die ihre Sendelogikteile (T ) miteinander verbinden, so daß der laufende Alarm und der Meldezustand jedes Tores dem anderen Tor bekannt ist.
In Verbindung mit Fig. 4 sei der Fall angenommen, in dem eine Mitteilung im Diagnosetunnel zu einem besonderen Tor im Tunnel gesendet werden soll. Angenommen, der Tunnel habe sieben Koppelblöcke, so is^t die Nummernzuordnung von Tunnelpaar-Toren für jeden Koppelblock Tor N und Tor N+8. Wenn beispielsweise eine Mitteilung vom A-Mikroprozessor 124 zur Tornummer 2 (134A) des vierten Koppelblocks 136 gesendet werden soll, dann ist klar, daß das Tor 2 (134A) sich auf der nahegelegenen Seite des Koppelblocks 136 und vier Stufen entfernt vom A-Mikroprozessor 124 befindet. Daher sendet der A-Mikroprozessor 124, der eine besondere Adresse im Koppelnetz inbezug auf das bestimmte Tor kennt, die gewünschte Mitteilung aus, wobei das Zeigerfeld auf 100 und das besondere Bit auf 0 gesetzt sind. Andrerseits befindet sich das Tor 2 (134A), vom Mikroprozessor 150 aus gesehen, auf der entferntgelegenen Seite des vierten Blocks 136. Daher hat der vom A-Mikroprozessor abgegebene Befehl in diesem Fall ein Zeigerfeld mit dem Zählerwert 100 und einem auf 1 gesetzten, besonderen Bit. Es ist aber klar, daß die von den A-Mikroprozessoren 124 und 150 für einen bestimmten Koppelblock abgegebenen Zeigerfelder normalerweise nicht denselben Digitalwert aufwei sen.
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Da der abgegebene Befehl vom A-Mikroprozessor 124 über die Koppelblöcke 122, 128 und 132 übertragen wird, wird das Zeigerfeld in jeder Empfangsschaltung R in jedem der Koppelblöcke 122, 128 und 132 um eins dekrementiert
und dann zum nächsten Koppelblock im Tunnel übertragen (die Zeigerfelddekrementierung ist mit ZD bezeichnet). Der durch den Befehl bestimmte Block, hier der Block 136, liest das empfangene Zeigerfeld, das 001 anzeigt, und veranlaßt die Dekrementierung auf Null. Wenn das Zeiger-
feld auf Null dekrementiert worden ist, wird der Befehl in der Sendeschaltung T des Blocks 136 ausgeführt. Dies ist hier für das Tor 2 (134A) der Fall, weil Tor 2 den Befehl empfing und im Befehl das besondere Bit den Wert Null anzeigt, der die nahegelegene Seite des Blocks
136 anzeigt. Da der abgegebene Befehl vom A-Mikroprozessor 150 über die Koppelblöcke 148, 144 und 140 läuft, wird das Zeigerfeld in gleicher Weise um eins dekrementiert und der Zeigerwert zum nächsten Block übertragen. Der bestimmte Koppelblock, für den der Befehl bestimmt
ist, das ist hier der Block 136, liest im Zeigerfeld den Wert 001 ab und dekrementiert diesen Wert auf Null. Wenn das Zeigerfeld auf Null dekrementiert worden ist, wird der Befehl im Block 136 ausgeführt. Da jedoch das besondere Bit Null ist, wird der Befehl zuerst zur entferntge-
legenen Seite des Koppelblocks 136 (Tor 2) übertragen.
Darüberhinaus kann jedes Tor im Tunnel auch Informationen erzeugen, die für den A-Mikroprozessor 124 oder den A-Mikroprozessor 150 bestimmt sind. Wenn ein Tor Informationen erzeugt, so wird das Zeigerfeld auf den Höchstwert
gesetzt, d.h., daß er hinsichtlich der Darstellung in Fig. 4 auf 111 gesetzt wird. Die die Informationen empfangenden A-Mikroprozessoren 124 und 150 können aufgrund des im Zeigerfeld verbleibenden Restes bestimmen, von
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welchem Block die Befehlsmitteilung abgegeben worden war.
Das Folgende bezieht sich auf Fig. 5. Wenn ein Fehlerzustand in dem einen oder dem anderen Tor eines Blocks mittels Fehlerdetektoren (Hardware nicht gezeigt) festgestellt worden ist, beispielsweise im Block 122, ereignen sich die folgenden Aktionen. Alarmmitteilungen (Flags) werden in die von beiden Toren abgehenden Meldekanäle eingefügt. Die Alarmmitteilungen werden dadurch eingefügt, daß der Zeigerfeldzähler auf den Höchstwert zur Übertragung zu den A-Mikroprozessoren 124 und 150 gesetzt wird. Die in Fig. 5 dargestellten Alarmmitteilungen werden in den Meldekanalwegen von den Toren des individuellen Blocks 122 übertragen. Die an einem Tor festgestellten Fehlerzustände werden in der Sendelogik T dieses Tores überwacht. Die T -Teile der zwei Tunnelpaar-Tore
120A und 120B sind gegenseitig durch die Adern 121A und 121B verbunden und daher fähig, den vorliegenden Melde- und Alarmzustand dem jeweils anderen Teil mitzuteilen. Das Vorliegen eines Fehlerzustandes an dem einen oder dem anderen Tor ist somit beiden Toren bekannt. Flags, das sind digitale Signale, die in typischer Weise einen Hardwarefehlerzustand anzeigen, zeigen einen Fehler am Tor 0 (120A) an und werden in Impulsform über die Ader 121A zum Tor 8 (120B) gesendet, während Flags des Tores 8 (120B) in Impulsform über die Ader 121B an das Tor 0 (120A) abgegeben werden. Daher führt ein Fehler in einem der Tore 120A und 120B zu Impulsen des Blocks 122 in beiden Richtungen von den SendelogikteiTen T der Tore 120A und 120B.
Die Alarmmitteilungsf1ags können folgende Alarmtypen aufweisen: Hardwarealarm des nahegelegenen Tores, Hardwarealarm des entferntgelegenen Tores, Synchronisationsver-
·■;ν
I 28-
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lust des nahegelegenen Tores, Synchronisationsverlust des entferntgelegenen Tores. Das Hardwarealarmflag ist in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben worden. Zusätzlich wird ein Synchronisationsverlust-Alarm in der Empfangslogik R eines Tores erzeugt, wenn das ankommende PCM-Signal nicht synchron mit dem Taktgeber läuft. Die Erkennung dieses Zustands veranlaßt die Erzeugung eines den Synchronisationsverlust-Alarm anzeigenden Codezeichens und eines Zeigerfeldwertes 111, der von den Sendelogikteilen der beiden Tunnelpaar-Tore ausgeht.
Die Figuren 6 bis 11 stellen verschiedene, über das Koppelnetz führende Wege dar, die die Diagnosetunnel nehmen können. Wenn das Koppelnetz in Fig. 6 vollständig ausgebaut ist, kann der Diagnosetunnel das ganze Koppelnetz
durchqueren. Ein solcher Tunnel kann als langer Tunnel bezeichnet werden. Die langen Tunnel verbinden eine Schnittstellenschaltung 152 (Mikroprozessor) mit einer anderen Schnittstellenschaltung 154 (Mikroprozessor) über die Zugangskoppelstufe und alle Gruppenkopplerstufen 21.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist jede Koppelgruppe 22, 24 und 26 als Endkoppel Untergruppen bis zu vier Bündel mit hohem Verkehr, das sind vier Prozessoren des Α-Typs, oder bis zu acht Bündel mit niedrigem Verkehr, das sind acht Prozessoren des Α-Typs, auf. Jedes Anschlußbündel, bei-
spielsweise das Anschlußbündel 154, weist einen A-Prozessor und die diesem zugeordnete Schnittstellenschaltung auf, die in Fig. 6 in Blockform dargestellt ist. Lange Tunnel verbinden Schnittstellenschaltungen wie 152 und 154, die mit ihren PCM-Datenleitungen an die niedrige
Nummern aufweisenden Eingänge der Zugangskoppel stufe angeschlossen sind; diese Nummern sind die Nummern 0, 1, 2 und 3. Alle Koppelnetzroutineaufgaben zur Überwachung der Fehlerlosigkeit des Gruppenkopplers gelangen zum Gruppen-
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koppler 21 über diese Tunnel.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß der Diagnosetunnel auch nur die Zugangskoppel stufe durchlaufen kann. Ein solcher Tunnel kann als kurzer Tunnel bezeichnet werden. Die kurzen Tunnel verbinden Schnittstellenschaltungen wie 158 und 160, die mit ihren PCM-Datenleitungen an hohe Nummern aufweisende Eingänge der Zugangskoppelstufe angeschlossen sind. Diese Nummern sind die Nummern 4, 5, 6 und 7 sowie 12, 13, 14 und 15. Dadurch wird beispielsweise Zugang vom A-Mikroprozessor 164 zum Verbindungssteuerprozessor 162 (B-Mikroprozessor) gewonnen.
Gemäß den Figuren 8 und 9 sind unvollständige Tunnel im Koppelnetz vorhanden, wenn Tore vorhanden sind, aber noch nicht verwendet werden ("Auslassungstor"). Dieser Fall kann in der Zugangskoppelstufe nach Fig. 8 oder im Gruppenkoppler nach Fig. 9 auftreten. Die Schnittstellen-Schaltungen sind in Fig. 8 mit S bezeichnet. Ein Auslassungstor ist an den Stellen SP dargestellt. Ein Stern zeigt einen unvollständigen Tunnel in diesen Figuren an.
So sind in Fig. 8 die Auslassungstore 1, 3, 5, 7, 13 und 15 des Zugangskopplers vorhanden, die unvollständige Tunnel zwischen den Tunnelpaar-Toren ergeben. In gleicher Weise sind in Fig. 9 Auslassungstore zwischen den Stufen 1 und 2 des Gruppenkopplers vorhanden, die unvollständige Tunnel zwischen den gezeigten, Tunnelpaar-Toren ergeben.
Um die Diagnose in den unvollständigen Tunnel zu erleichtern, können verschiedene physikalische Änderungen bezüglich der Auslassungstore gemacht werden. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, können der Empfangslogikteil R und der
Sendelogiktei1 T eines Auslassungstores physikalisch miteinander verbunden werden, wodurch ein Tunnel mit nur
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einem beschalteten Ende entsteht, der als "Höhle" bezeichnet werden kann. Ferner können, wie in Fig. 11 gezeigt ist, der Empfangslogikteil R und der Sendelogikteil T der zwei Auslassungstore über Kreuz miteinander
verbunden sein, um einen Kreuztunnel zu gewinnen, der von beiden Enden erreichbar ist.
Die Koppelnetzadresse einer Schnittstellenschaltung oder eines Α-Mikroprozessors ist durch die Eingangstore des Koppelblocks gegeben, über die eine Verbindung hergestellt werden muß, um die Schnittstellenschaltung oder den Α-Mikroprozessor von der Stufe 3 des Koppelnetzes zu erreichen. Daher ist die allgemeine Adresse einer Schnittstellenschaltung oder eines Α-Mikroprozessors £Aw, Bx, Cy, DzJ, wobei
Aw = Eingangsnummer des Zugangskopplers,
Bx = Eingangsnummer der ersten Stufe,
Cy = Eingangsnummer der zweiten Stufe,
Dz = Eingangsnummer der dritten Stufe ist.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen war, kennzeichnet die Tunneladresse allein einen vollständigen Tunnel in Form von Zeitverbindungen. Die Tunneladresse wird von der Koppelnetzadresse einer der beiden Schnittstellenschaltungen abgeleitet, die an den Enden des Tunnels sitzen. Die folgenden Tunneladreßfolgen sind von einer Schnittstellenschaltung mit der Adresse £Aw, Bx8 Cy, DzJ abgeleitet. Die Adreßfolge eines langen Tunnels ist gültig, wenn 0<Aw<3 ist. Die zwei Tunnel an der Schnittstellenschaltung sind durch folgende Sequenzen bestimmt:
Tunneladresse 1 = Aw+8; lBx+8l]6; IC-y+8t 16;
jDz+8l16; Cy; Bx; Aw
Tunneladresse 2 = Aw+8; |Bx+12l16; |Cy+8l]6;
JDz+8l16; Cy; Bx+4; Aw
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Die Schnittstellenschaltungsadresse an dem anderen Ende dieser beiden Tunnel ist £Aw; Bx; Cy; Dz+δ}.
Die Adresse des kurzen Tunnels ist gültig, wenn 4£Aw*7 ist. Die zwei Tunnel an der Schnittstellenschaltung sind durch folgende Sequenz bestimmt:
Tunneladresse = Aw+8.
Die physikalischen Verbindungen der individuellen Koppeltore (jedes Paar zugeordneter, doppeltgerichteter Tore eines Koppelblocks ist durch eine PCM-Leitung mit einem anderen Paar zugeordneter, doppeltgerichteter Tore eines anderen Koppelblocks verbunden) und die Hardwaretorzuordnungen bilden so die einzigen, zeitlich getrennten Tunnel. Wenn ein Koppelblock mit 16 Toren zugrundegelegt wird, laufen acht Tunnel durch einen Koppelblock. Darüber hinaus kann jeder Tunnel auf beiden Enden an einer einem Prozessor vorgeschalteten Schnittstellenschaltung enden. Der Prozessor an einem der beiden Enden eines Tunnels kann Meldebefehle abgeben, die für ein beliebiges Koppeltor im Tunnel bestimmt sind. Jedes Tor kann Alarmmitteilungen im Tunnel an die Prozessoren abgeben. Daher können Meldebefehle parallel mit normalen Daten über das Koppelnetz übertragen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Diagnosesystem für ein mit mehreren Datenprozessoren zur verteilten Steuerung arbeitendes Koppelnetz, wobei jeder Datenprozessor eine eigene Adresse aufweist und zur Verwendung im Koppelnetz dienende Diagnosedaten gespeichert enthält, in Fernsprechvermittlungsanlagen, gekennzeichnet durch
    a) eine Vielzahl digitaler Koppelblöcke (50, 52), von denen jeder mehrere doppeltgerichtete Tore (Tor 0 bis Tor 15, Fig. 2) zum Empfangen und Aussenden digitaler Signale aufweist, wobei jedes Tor eine eigene Koppelnetzadresse hat,
    b) Einrichtungen (74-88, 92, 176, 118, Fig. 3) zur Herstellung doppeltgerichteter Sprechwege von jedem Datenprozessor zu bestimmten Koppelblöcken und
    c) Einrichtungen (84, 90, 92, 96-100, 104, 111, 114, Fig. 3) zur Herstellung von Diagnosewegen zwischen den Koppelblöcken und den Datenprozessoren, derart, daß je-
    ZT/Pl-Krü-6.7.82
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    der Datenprozessor (152, Fig. 6) mit einem anderen Datenprozessor (154, Fig. 6) über Verbindungswege verbunden ist, die in ihrer Anzahl gleich der Anzahl der vom Datenprozessor ausgehenden, doppeltgerichteten Sprechwege sind, so daß die Adressen der Datenprozessoren in algorithmischer Beziehung zu den Adressen der mit diesen Datenprozessoren über die Diagnosewege verbundenen doppeltgerichteten Tore stehen.
    •2. Diagnosesystem nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die doppeltgerichteten Tore (Tor 0 bis Tor 15, Fig. 2) in jedem Koppelblock (66) mit einer Zeitvielfach-Sammelleitung (68) verbunden sind.
    3. Diagnosesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Logikschaltung (Fig. 3) jedem doppeltgerichteten Tor zugeordnet ist, die das ankommende digitale Signal feststellt und es im Diagnoseweg weitergibt.
    4. Diagnosesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung eine Empfangsschaltung (84) zur Dekrementierung des ankommenden digitalen Signals und zur Feststellung aufweist, ob das ankommende Signal für das der Logikschaltung zugehörige Tor oder ein anderes Tor bestimmt ist.
    5. Diagnosesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung eine Flagsignalschaltung zum Setzen eines Flagsignals aufweist, das auf die Feststellung eines Fehlerzustandes in einem Tor gesetzt wird, und daß Verbindungen (121A, 121B, Fig. 5) zur Verbindung eines Paares von doppeltgerichteten Toren der Koppelblöcke mit· der F1 agsignaischaltung vorgesehen sind, wobei das Flagsignai gleichzeitig von beiden Toren des Koppelblocks auf den
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    Diagnosewegen zu den mit diesen Toren verbundenen Prozessoren gesendet wird.
    6. Diagnosesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Tor Schaltungen (90, 92, 96, Fig. 3) zugeordnet sind, die das Vorhandensein eines die Diagnosedaten enthaltenden Meldesignals feststellen und die Diagnosedaten über das Koppelnetz auf den Diagnosewegen zum richtigen Tor weiterleiten.
    7. Diagnosesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenprozessoren einen Codierer zur Codierung von in ihren digitalen Ausgangssignalen enthaltenen Zeigerfeldadressen aufweisen, wobei die Zeigerfeldadressen in algorithmischer Beziehung zu den Adressen der Tore in den Diagnosewegen stehen, und daß Dekrementierungsmittel (84), Fig. 3) jedem Tor zugeordnet sind, die das Zeigerfeld digital dekrementieren, wenn die digitalen Ausgangssignale der Datenprozessoren über das Koppelnetz auf den Diagnosewegen weitergegeben werden.
    8. Diagnosesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekrementierungsmittel (84, Fig. 3) einen Zeigernull-Detektor aufweisen, der die Dekrementierung des Zeigerfeldes auf Null feststellt.
    9. Diagnosesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tore im Koppelblock zu Paaren (0+8, 3+11,..., Fig.4) zur Weitergabe der Diagnosedaten auf den Diagnosewegen zusammengefaßt sind.
    10. Diagnosesystem nach Anspruch 9, dadurch- gekennzeichnet, daß jedes Tor der doppeltgerichteten Torpaare eine Sendelogik (T ) und eine Empfangslogik (R ) aufweist, die
    X X
    - 4 A.J.Lawrence 6-2
    beide im Fall der Auslassung von Toren (SP) bei Teilausbau miteinander derart verbunden werden, daß eine Schleife entsteht (Fig. 10), die von der Sendelogik und Empfangslogik erreichbar ist, denen das Auslassungstor zugeordnet ist.
    11. Diagnosesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor der doppeltgerichteten Torpaare eine Sendelogik (T ) und eine Empfangslogik (R ) aufweist, die
    Λ Λ
    im Fall von bei Teilausbau ausgelassenen Toren (SP) unterschiedlicher Paare von doppeltgerichteten Toren derart verbunden sind (Fig. 11), daß die Sendelogik des einen Auslassungstores mit der Empfangslogik des anderen Auslassung stores und die Sendelogik dieses letzten Auslassungstores mit der Empfangslogik des ersten Auslassungstores gekoppelt ist, und daß mit Hilfe dieser Verbindungen ein Paar kreuzgekoppelter Zeittunnel-Wege durch jedes Auslassungstor gebildet wird, von denen der eine von der Sende- und Empfangslogik des dem einen Auslassungstor zugeordneten Tores und der andere von der Sende- und Empfangslogik des dem anderen Auslassungstor zugeordneten Tores erreichbar ist.
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