DE3225161A1 - Verfahren zur herstellung von pastenfoermigen fasermassen, nach dem verfahren hergestellte fasermassen und deren verwendung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von pastenfoermigen fasermassen, nach dem verfahren hergestellte fasermassen und deren verwendungInfo
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Description
0 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
pastenförmigen Fasermassen unter Verwendung von feuerfesten oder feuerbeständigen, keramischen Fasern, Ton,
gegebenenfalls anderen üblichen Zusätzen, organischem
Bindemittel und Wasser.
In älteren der Anmelder in y 31 05 593 ist ein Verfahren zur Herstellung von plastischen Massen
beschrieben, bei welchem ein überwiegender Anteil von keramischen Fasern mechanisch aufgelockert wird, ein
organisches Bindemittel hierin trocken eingemischt wird, dann relativ geringe Wassermengen auf diese Mischung aufgebracht
werden und anschließend zu dieser befeuchteten Mischung noch Ton zugesetzt und abschließend eine Lösung
eines organischen Bindemittels eingemischt wird. Diese Massen können zur Herstellung von feuerbeständigen oder
feuerfesten Formteilen wie auch zur Herstellung von durch Strangpressen geformten Formteilen verwendet werden. Bei
diesem vorbekannten Verfahren werden auf 100 Gew.-Teile
keramische Fasern maximal 50 Gew.-Teile Wasser zugegeben. 30
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von verbesserten pastenförmigen Fasermassen
der zuvor beschriebenen Art, wobei diese pastenförmigen Fasermassen insbesondere zur Herstellung von Faserplatten
durch einfaches Kalandrieren zwischen Walzen, Trocknen und gegebenenfalls einer Wärmebehandlung der Platten geeignet
sind. Weiterhin sollen die erfindungsgemäß herge-
stellten Fasermassen zum Aufstreichen, z.B. als Dehnfugenfüllmaterialigeeignet
sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient das Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß 100 Gew.-Teile keramische Fasern
mit 100 bis 180 Gew.-Teilen Wasser vermischt werden, daß
unter Fortführen des Mischens 4 bis 15 Gew.-Teile Bindeton
eingemischt werden, und daß anschließend das organische Bindemittel in einer Menge von 2 bis 8 Gew.-Teilen, be-,Q
rechnet als Feststoff, eingemischt wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgernäßen Verfahrens
sind in den Ansprüchen 2 bis 7 näher beschrieben.
,C Die Erfindung betrifft weiterhin die nach dem Verfahren
hergestellten, pastenförmigen Fasermassen, die eine Topfzeit von mindestens vier Wochen besitzen.
Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung der pastenförmigen
Fasermassen zur Herstellung von Platten durch einfaches
Kalandrieren, Trocknen und gegebenenfalls Wärmebehandlung
der Platten. Solche Platten können in vorteil-1 hafter Weise als Füllung für Dehnungsfuge]!, z.B. zwischen
den Steinen von Drehrohrofen verwendet, werden, wobei sie
Spannungen ebenso gut wie die bislang hierzu häufig verwendeten Asbestplatten aufnehmen, jedoch nicht die gesundheitsschädlichen
Gefährdungen wie Asbestplatten mit sich bringen. Die Vermeidung solcher Gesundheitsschädigungen
wird auch bei Verwendung der pastenförmigen Fasermassen insbesondere bei deren Verwendung als Dehnfugenfüllung
zwischen den Steinen von insbesondere Drehrohrö':fen erreicht.
Die bei dem erfindungsgemäßen·Verfahren eingesetzten,
gg feuerbeständigen oder feuerfesten keramischen Fasern sind
bekannte Materialien, insbesondere auf der Basis von Aluminiumsilikaten mit insbesondere hohem A^O^-Gehalt im
Bereich von 4 5 bis 95 Gew.-%. Je nach dem Verwendungszweck
der plastischen Massen, d.h. dem gewünschten Grad der Feuerbeständigkeit oder Feuerfestigkeit können jedoch
auch Steinwollefasern eingesetzt werden, weiterhin
ist es möglich, Gemische solcher keramischer Fasern zu verwenden. Die keramischen Fasern werden vorteilhafterweise
in gechoppter Form eingesetzt, d.h. mit einer Länge von 1 bis 5 mm, jedoch 'ist es auch möglich, sogenannte
gemahlene Fasern einzusetzen, die eine Länge im Bereich ,Q von 10 bis 500 um besitzen. Der Durchmesser der keramischen
Fasern liegt im allgemeinen in der Größenordnung von 1 bis 25 um und insbesondere im Bereich von 2 bis 8 um.
Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, keramische Fasern mit anderen Abmessungen zu verwenden,
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten
Bindetone sind an sich bekannt, besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Bentonit als Bindeton.
2Q Die weiterhin bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als
Gegebenenfallszusätze verwendeten, feinstzerteilten
Feuerfestmaterialien, nämlich Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxide
wie Bauxit, Titandioxid, Chromoxid und Magnesia sind auf dem Fachgebiet an sich bekannt. Unter
2J1 feinstzerteilten Materialien sind auch kolloidale
Materialien zu verstehen, insbesondere kolloidale Kieselsäure, die üblicherweise in Form eines Sols eingesetzt
wird. Die angegebenen Mengen beziehen sich jedoch immer auf Feststoffe.
Als organische Bindemittel können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die üblicherweise verwendeten organischen
Bindemittel eingesetzt werden, z.B. Sulfitablauge in
fester oder flüssiger Form sowie Stärke. Die Mengen-
gg angaben für die organischen Bindemittel beziehen sich
immer auf Feststoffe.
Bei einer bevorzugten Ausführungsforiii des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird am Schluß des Herstellungsverfahrens noch Carboxymethylcellulose eingeniischt. Die
Carboxymethylcellulose kann dabei vorteilhai teilweise zur Hälfte in Form einer viskosen Lösung und zur Hälfte
in fester Form eingemischt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Reihenfolge
des Vermischens wesentlich, da hierdurch eine homogene
Masse erhalten werden kann. Die Gesamtmischzeit betragt
üblicherweise 10 bis 40 Minuten.
Als Mischeinrichtungen können bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren die üblichen Mischer verwendet worden, besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von sogenannten
Zwangsmischern (Eirich-Mischer) herausgestellt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert, wobei handelsübliche, keraniischo Fasern folgender
Zusammensetzung verwendet wurden:
Fasern A mit 47 I Al0O-, und 51 % SiO0;
Fasern B mit 95 % Al-O, und 5 % SiO2-Beispiel 1
In einen Mischer (Drais-Mischor) wurden 1OC Gew.-Teile
keramische Fasern A eingegeben, weiterhin 150 Ge;w. -Teile
Wasser. Es wurde 5 Minuten gemischt.-Unter Fortführen
des Mischens wurden 10 Gew.-Teile Bentonit als Bindeton zugesetzt und weitere 6 Minuten eingemischt. Anschließend
wurden als organisches Bindemittel 5 Gew.-Teile feste Stärke zugesetzt, weiterhin ein Antigärmittel
in ausreichender Menge, um ein Gären bzw. Verschimmeln der plastischen Masse bei der Lagerung zu
vermeiden, für 10 Minuten eingemischt. .
Diese Masse hatte eine Lagerzeit bei üblichen Umgebungstemperaturei
von mehr als sechs Wochen. Sie konnte in vorteilhafter V eise durch Auftrag mittels einer Kelle auf
Feuerfestste ine /u einer elastisch nachgiebigen Schicht
verformt wei den. Beim Aufbau eines feuerfesten Verbundes
aus solchen mit eier plastischen Masse bestrichenen Steinen wirkte c ie erhärtete^ und getrocknete plastische Mat'se
als Dehnfugtnfüllung.
10 Beispiele 2 bis
Es wurde die Arbeitsweise von Beispiel 1 wiederholt, wobei die in der folgenden Tabelle angegebenen Ansätze verwendet
wurden:
35
Pasern A | — | 100 | .50 | 75 | 100 |
Pasern B | 10c | - | 50 | 25 | - |
Bindeton | 10 | 8 | 5 | 8 | 4 |
Chromoxid < 44 μΐη | 12 | - | 2 | - | 3 |
Titandioxid < 4.4 um | - | 5 | 2 | - | - |
Magnesia < 90 pm | - | - | - | - | 2 |
Bauxit < 63 um | - | - | - | 5 | - |
Wasser | 160 | uo | i^o | 170 | 100 |
Carboxymethylcellulose * | - | 1 | 2 | - | 4 |
Al2O3 < 6.3 jam | IV) | 2 | 2 | - | 8 |
kolloidales SiO^ | 2' | 8 |
50 io als 5 $ige Lösung in Wasser und 50
λι,-.-ν. ""reling ist nicht zu berücke ic:. Ii 50::
25
75
15
15
10
4
4
120
1φΟ
50
15
1
100
10
110
in fester Porm zugesetzt - der Wasseranteil
AO
1 Beispielen*
Die in den Beispielen 1, 3 bis 5 sowie 8 hergestellten,
plastischen Massen wurden auf einen Dreiwalzen-Kalander
aufgegeben und zu Platten mit einer Stärke von 5 mm ver-
5 formt. Diese Platten wurden bei einer Temperatur von
1100C getrocknet, die Platten mit den Ansätzen 1, 3 und
wurden einer Wärmebehandlung bei 180 bis 200 C während 2 Stunden unterzogen.
In allen Fällen wurde ein ausgezeichnetes Faserplattenmaterial erhalten, das anstelle von Asbestplatten als
Dehnfugenfüllung zwischen Feuerfeststeinen, insbesondere in Drehrohrofen eingesetzt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Diagramm wiedergegeben, in welchem das Verhalten des plattenförmigen Materials mit dem
Ansatz gemäß Beispiel 5 gegenüber dem Vergleichsmaterial Asbest aufgezeichnet ist. Dieses Diagramm gibt die durch
die thermische Ausdehnung der Steine hervorgerufene und durch das PLattenmatcrial in der Fuge verminderte Spannung
wieder, wobei hier ein Plattenmaterial von 2 mm Stärke,
das heißt Fugenstärke von 2 mm Verwendung fand.
Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß die unter Verwendung der erfindungsgemäßen plastischen Masse hergestellten Platten
ein gleiches bzw. leicht verbessertes Verhalten gegenüber dem Fugenmaterial aus Asbest zeigen.
L eers ei te
Claims (9)
10 Patentansprüche
Verfahren zur Herstellung von pastenförmigen Fasermassen unter Verwendung von feuerfesten oder feuerbeständigen,
keramischen Fasern, Ton, gegebenenfalls anderen üblichen Zusätzen, organischem Bindemittel und
Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß 100 Gew.-Teile keramische Fasern mit 100 bis 180 Gew.-Teilen Wasser
vermischt werden, daß unter Fortführen des Mischens 4 bis 15 Gew.-Teile Bindeton eingemischt werden, und
daß anschließend das organische Bindemittel in einer Menge von 2 bis 8 Gew.-Teilen, berechnet als Feststoff,
eingemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einmischen des Bindetons zunächst 2 bis 8 Gew.-Teile
feinstzerteiltes Al3O3 und/oder kolloidales Siliziumdioxid
eingemischt werden.
3^
3. Verfahren nach Anspruch 1 'oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zusammen mit dem Bindeton noch 2 bis Gew.-Teile feinstzerteiltes Chromoxid und/oder Titandioxid
und/oder Magnesia und/oder Aluminiumhydroxide
eingemischt werden.
35
35
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindeton Bentonit
verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Bindemittel Stärke verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 10 dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einmischen des
organischen Bindemittels noch 1 bis 4 Gew.-Teile Carboxymethylcellulose eingemischt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
15 dadurch gekennzeichnet, daß der Mischung ein Antigärmittel
zugesetzt wird.
8. Pastenförmige Fasermassen, hergestellt nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 7.
9. Verwendung der pastenförmigen Fasermassen nach Anspruch 8 zur Herstellung von Platten durch Kalandrieren,
Trocknen und gegebenenfalls Wärmebehandlung.
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