DE3224693A1 - Trocknungsvorrichtung fuer koerniges gut - Google Patents

Trocknungsvorrichtung fuer koerniges gut

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DE3224693A1 DE19823224693 DE3224693A DE3224693A1 DE 3224693 A1 DE3224693 A1 DE 3224693A1 DE 19823224693 DE19823224693 DE 19823224693 DE 3224693 A DE3224693 A DE 3224693A DE 3224693 A1 DE3224693 A1 DE 3224693A1
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    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
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Description

Goldsaat Fritz Döpjjfe;;;, ■·..:: "\.:.:\ 322A693
Beschreibun
Die Erfindung betrifft eine Trocknungsvorrichtung für körniges Gut, insbesondere Durchlauftrockner für Feuchtmais oder andere landwirtschaftliche Körnerfrüchte, mit einem stufenweise mit von mindestens einem Ventilator erzeugten Luftströmen unterschiedlicher Temperaturen beaufschlagbaren, oberseitig einen Feuchtguteintrag und unterseitig einen Trockengutaustrag aufweisenden Trockner, einem diesem seitlich zugeordneten und an den Blasstutzen eines Lufterhitzers angeschlossenen Warmluftkanal, der in den einzelnen Trocknungsstufen mit dem Trockner in luftleitender Verbindung steht, und mit Kaltluftzumischeinrichtungen für mindestens einige der Trocknungsstufen.
In derartigen durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Trocknungsvorrichtungen findet eine sogenannte "modulierte" Warmluftzuführung statt. Dabei wird guteintrittsseitig des Trockners, also in dessen oberem Bereich, das zu trocknende Gut mit einer relativ hohen Temperatur, beispielsweise in der Größenordnung von 130 0C beaufschlagt, während die Temperatur des Trocknungsluftstromes zum Gutaustritt hin stufenweise abnimmt bis beispielsweise etwa 100 C erreicht sind. Die Lufttemperatur jeder einzelnen Stufe läßt sich getrennt einstellen und damit der Temperaturgradient beeinflussen. Hiermit kann man das jeweilige Temperaturniveau auf die biologische Verträglichkeit des Trockengutes abstimmen und man erhält eine höhere Verdampfungsleistung ohne Beschädigung des Korns.
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Bei vorbekannten modulierten Trocknungsanlagen für Hais und anderes Getreide sind eine Vielzahl von Ventilatoren druckseitig zum Trockner angeordnet, mindestens pro Trocknungsstufe ein Ventilator. Der der obersten, also bezüglich des Temperaturniveaus am höchsten gelegenen Trocknungsstufe arbeitende Ventilator saugt in der Regel ausschließlich die Warmluft aus dem V/armluf tkanal ab und bläst diese durch das von oben durch den Trockner herabrieselnde Trocknungsgut. Die in der Nähe des Gutaustritts im unteren Bereich des Trockners angeordneten Ventilatoren dienen der Kühlung des TrocK-nungsgutes und saugen ausschließlich Frisch- oder Kaltluft an, die sie durch das Trockengut hindurchblasen. Die zwischen diesen extrem eingestellten Ventilatoren angeordneten weiteren Ventilatoren saugen Sekundärluft, also Umgebungs-, bzw. Kaltbzw. Frischluft an und mischen diese mit der aus dem Warmluftkanal angesaugten Warmluft.
Man hat die vorbekannten Trocknungsvorrichtungen schon nut bis zu 16 Trocknungsstufen geplant, wobei in jeder Stufe zv/ei Ventilatoren angeordnet sind. Es ist verständlich, daß eine Anlage, die beispielsweise mit 32 Ventilatoren arbeitet, ungeheuer aufwendig und kostspielig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Trocknungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Art hinsichtlich ihres baulichen Aufwandes erheblich zu reduzieren.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß luftaustrittsseitig des Trockners der Ventilator mit
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seiner Saugseite angeschlossen ist und daß die Kaltluftzumischeinrichtungen als Schieber und/oder Luftklappen unmittelbar an einer Außenwand des Warmluftkanals angeordnet sind.
Im Gegensatz zum Stand der Technik arbeitet bei der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung der mindestens eine Ventilator wegen seines Anschlusses mit seiner Saugseite am Luftaustritt des Trockners nicht in der herkömmlichen Weise, daß er die Luft durch das zu trocknende kornförmige Gut preßt, sondern daß er die Trocknungsluft durch die gesamte Vorrichtung hindurchsaugt. Diese saugseitige Anordnung hat zum einen den erheblichen Vorteil, daß die gesamte Anlage im Unterdruck arbeitet. Dadurch wird der am Trocknungsgut anhaftende Staub mit der Trocknungsluft mitgeführt; er schlägt sich nicht in nachteiliger Weise an Teilen der Trocknungsvorrichtung ab und verstopft demzufolge auch nicht deren luftführende Kanäle od. dgl. Infolge des Unterdrucks wird außerdem die Wasserverdampfung im Trockner begünstigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zur Entstaubung der Trocknungsluft dem saugseitig des Trockners vorgesehenen Ventilator unmittelbar ein Staubabschneider, insbesondere ein Zyklonabscheider, nachgeordnet werden kann. Bei den eingangs beschriebenen herkömmlichen Anlagen ist zwischen dem trocknerseitigen Luftaustritt und einem Zentrifugalzyklon in jedem Falle ein zusätzlicher Ventilator zur Druckerhöhung erforderlich.
Bei der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung wird die Kaltluft nicht mehr im Bereich der einzelnen Ventilatoren zugemischt, sondern in einfacher Weise mittels Schieber und/
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oder Luftklappen unmittelbar an einer Außenwand des Warmluftkanals. Der wenigstens eine luftaustrittseitig des Trockners saugseitig angeschlossene Ventilator saugt also nicht nur die Warmluft, sondern gleichzeitig den zugemischten Anteil an Kaltluft durch den Trockner.
Je nach Anlagengröße reicht es aus, wenn luftaustrittseitig des Trockners lediglich ein einziger Ventilator angeordnet ist. Ein solcher Ventilator mag in seiner Leistung und Größe zwar voluminöser auszulegen sein als ein einzelner Ventilator bei einer herkömmlichen Trockenvorrichtung, doch steht der bauliche, apparative und finanzielle Aufwand in gar keinem Verhältnis zu demjenigen Aufwand, der bislang getrieben werden mußte.
Bei einer Ausführung der neuen Trocknungsvorrichtung ist es vorgesehen, daß der Warmluftkanal eine Mehrzahl von in unterschiedliche Trocknungsstufen reichenden Einzelkanälen aufweist, von denen mindestens einige jeweils in ihrem unteren Abschnitt und oberhalb einer Warmluftdrosselklappe mit einer Xaltluftzumischeinrichtung versehen sind. Derjenige Einzelkanal, der in die höchste Trockungsstufe mit der höchsten Lufttemperatur führt, kann ohne Kaltluftzumischeinrichtung versehen sein, so daß diese Zone mit Warmluft der maximal erreichbaren Temperatur beaufschlagt werden kann. Durch die jeweilige Stellung der Schieber und/oder Klappen der Kaltluftzumischeinrichtung und der Warmluftzufuhr kann das Verhältnis Warmluft zu Kaltluft in großem Umfange für jeden Einzelkanal sorgfältig abgestimmt eingestellt werden. Es ist somit auf sehr einfache Weise möglich, die gewünschte vertikale Tempera-
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turzonenschichtung innerhalb des Trockners in Anpassung an das zu trocknende kornförmige Gut einzustellen. Der hierzu erforderliche apparative Aufwand ist äußerst gering.
Bei einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung ist vorgesehen, daß die Kaltluftzumischeiririchtung eine Teleskoprohranordnung aufweist, deren feststehender Rohrabschnitt an der Außenwand des Warmluftkanals angeordnet ist und deren teleskopierbarer Rohrabschnitt auf einen in einer Trennwand zwischen Warmluftkanal und Warmlufthaube angeordneten Verwirbler zustellbar ist, wobei der Abstand des teleskopierbaren Rohrabschnitts zum Verwirbler die Menge des zumischbaren Warmluftstromes bestimmt.
Anstelle einer teleskopierbaren Rohranordnung kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die Kaltluftzumischeinrichtung ein in der Außenwand des Warmluftkanals verschiebbar gelagertes Rohr umfaßt, welches auf einen in der Trennwand zwischen Warmluftkanal und Warmlufthaube angeordneten Verwirbler zustellbar ist, wobei der Abstand des Rohres zum Verwirbler die Menge des zumischbaren Warrnluftstromes bestimmt.
In beiden Fällen ist es zweckmäßig, wenn außenseitig des Rohres bzw. des feststehenden Rohrabschnitts ein Kaltluftschieber anordnet ist. Dessen Öffnung bestimmt den Kaltluftdurchsatz, während die Zustellung des verschiebbaren Rohres bzw. Rohrabschnitts zum Verwirbler mit Strömungsquerschnitt für die Warmluft reguliert, die nach Art eines Injektors den zumischbaren Kaltluftanteil mitreißt.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Trocknungsvorrichtung mit einem mehrere Einzelkanäle aufweisenden Warmluftkanal,
Fig. 2 eine schematische Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten Trocknungsvorrichtung mit einem zentralen Warmluftkanal und in verschiedenen Trocknungsstufen angeordneten Kaltluftzumischeinriehtungen,
Fig. 4 eine erste Kaltluftzumischeinrichtung für die Ausführung einer Trocknungsvorrichtung nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine zweite Ausführung einer Kaltluftzumischeinrichtung.
Eine insgesamt mit 10 bezeichnete Trocknungsvorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 besitzt einen zentralen, vertikal angeordneten Trockner 11 allgemein bekannter Bauart, durch den von einem oberen Guteintrag 12 bis zu einem unteren Gutaustrag 13 das zu trocknende kornförmige Gut über sogenannte "Luftdächer" unter Einfluß seiner Schwerkraft herunterrie-
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In Fig. 1 zur linken Seite des Trockners 11 ist an diesem zunächst eine Warmlufthaube 14 und daran nach außen anschließend ein insgesamt mit 15 bezeichneter Warmluftkanal angeordnet. Der Warmluftkanal 15 wird von seiner Unterseite her mit von einem nicht dargestellten Lufterhitzer erzeugte Warmluft 16 zugeführt. Der Warmlufteintritt in den Warmluftkanal 15 ist mit 17 bezeichnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Warmluftkanal 15 in mehrere, beim Ausführungsbeispiel in vier, Einzelkanäle 18, 19, 20 und 21 unterteilt. Unmittelbar oberhalb des Warmlufteintritts 17 befindet sich in jedem der Einzelkanäle 18 bis 21 eine Warmluftdrosselklappe 22. Mit Ausnahme des Einzelkanals 18, der als längster Kanal in die oberste Temperaturzone 23 der vier Zonen 23, 24, 25 und 26 führt, besitzen die übrigen Einzelkanäle 19, 20 und 21 unmittelbar oberhalb der jeweiligen Warmluftdrosselklappe 22 eine Kaltluftzumischeinrichtung 27. Diese Kaltluftzumischeinrichtung 27 ist in Fig. 1 als Klappe dargestellt. Zur Anwendung gelangen kann jedoch auch ein einfacher Schieber od. dgl. Luftquerschnittsreguliereinrichtung. Der eintretende Kaltluftstrom ist mit 28 bezeichnet.
An der dem Warmluftkanal 15 gegenüberliegenden Längsseite ist an den Trockner 11 eine Ablufthaube 29 angeordnet, mit der über eine Rohrleitung 30 der Saugstutzen 31 eines Ventilators 32 verbunden ist. An dessen Druckstutzen 33 ist über eine weitere Rohrleitung 34 ein Staubabscheider, insbesondere ■ ein Zentrifugalzyklon 35 angeschlossen.
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Der saugseitig des Trockners 11 angeordnete Ventilator 32 saugt nun durch den Trockner 11 und somit durch das zu trocknende kornförmige Gut hindurch Luft an. Diese das Gut durchströmende Luft ist je nach Höhe der Trocknungsstufe unterschiedlich aufgeheizt. Beim Ausführungsbeispiel saugt der Ventilator durch die Trocknungsstufe 23 einen Luftstrom 36, dessen Temperatur - abgesehen von Strömungsverlusten - der Temperatur des zugeführten Warmluftstromes 16 entspricht. In der darunter befindlichen Trocknungsstufe 24 wird ein Mischluft strom 37 angesaugt, dessen Temperatur je nach Stellung der Drosselklappe 22 und der Kaltluftzumischeinrichtung 27 im Einzelkanal 19 niedriger temperiert ist. Die darunter anzusaugenden Luftströme 38 und 39 für die Trocknungszonen 25 und 26 besitzen der jeweiligen Einstellung der Drosselklappen und der Kaltluftzumischeinrichtung 27 der zugehörigen Einzelkanäle 20 und 21 entsprechende Temperaturen, die in der Regel niedriger sind als die Temperatur der jeweils darüber befindlichen Trocknungsstufe.
Die in Fig. 3 dargestellte Trocknungsvorrichtung ist ebenfalls mit 10 in ihrer Gesamtheit bezeichnet. Bezüglich der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie in den Fig. 1 und 2.
Der wesentliche Unterschied dieser zweiten Trocknungsvorrichtung gegenüber der ersten Trocknungsvorrichtung besteht darin, daß hier der Warmluftkanäl 15 nicht in Einzelkanäle unterteilt ist. Der von einem Lufterhitzer 40 erzeugte Warmluftstrom 16 durchströmt den gesamten Hohlraum des Warmluft-
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kanals 15 vom Warmlufteintritt 17 bis zur höchsten Stelle. Die Kaltluftzumischeinrichtungen 27 befinden sich im Unterschied zur erstbeschriebenen Vorrichtung nicht alle gleichermaßen im unteren Abschnitt des Warmluftkanals 15 sondern versetzt übereinander, wobei jeweils eine Kaltluftzumischeinrichtung einer bestimmten Trocknungsstufe zugeordnet ist. Die oberste Trocknungsstufe 23 besitzt beim Ausführungsbeispiel keine KaltluftzumiScheinrichtung.
Die vom Ventilator 32 durch den Trockner 11 gesaugte Warmluft vermischt sich bei diesem Ausführungsbeispiel also jeweils erst in der zugehörigen Trocknungsstufe 24, 25 oder mit der mittels der Kaltluftzumischeinrichtung 27 mengenmäßig eingestellten Kaltluft, deren Eintrittsströme in den Wärmekanal 15 mit 41, 42 und 43 bezeichnet sind.
Zur baulichen Ausgestaltung einer solchen Kaltluftzumischeinrichtung sei beispielhaft auf die beiden Möglichkeiten verwiesen, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind.
Die grundsätzliche Anordnung der beiden Kaltluftzumischeinrichtungen zum Warmluftkanal 15 und zur Warmlufthaube 14 sind in beiden Fällen gleich. Es ragt jeweils von der Außenwand 44 des Warmluftkanals 15 eine Rohranordnung 45 in den Warmluftkanal 15 hinein. In koaxialer Verlängerung der Rohranordnung 45 befindet sich in einer Trennwand 46 zwischen dem Warmluftkanal 15 und der Warmlufthaube 14 ein Rohrabschnitt 47 mit einem fest installierten Verwirbler 43.
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Im Falle der Fig. 4 besteht die Rohranordnung 45 aus zwei Rohrabschnitten 49 und 50, wobei der Rohrabschnitt 49 feststehend an der Innenseite der Außenwand 44 des Warmluftkanals 15 befestigt ist, während der im Durchmesser Rohrabschnitt 50 als in dem anderen Rohrabschnitt 45 verschiebbarer Teleskoprohrabschnitt ausgebildet ist. Selbstverständlich sind diese beiden Rohrabschnitte 49 und 50 so ineinander passend gestaltet, daß keine Falschluftströme auftreten. Mit Hilfe einer Zugstange 51 kann der teleskopierbare Rohrabschnitt 50 relativ zum feststehenden Rohrabschnitt 49 verschoben und somit in seiner relativen Zustellung zum feststehenden Rohrabschnitt 47 des Verwirblers 48 verstellt werden. An seinem freien Außenende besitzt der bewegliche Rohrabschnitt 50 einen Flansch 52, dessen Außendurchmesser mindestens genau so groß ist wie der Durchmesser des feststehenden Rohrabschnittes 47.
Außenseitig des feststehenden Rohrabschnittes 49 ist in einem Wanddurchbruch ein Kaltluftschieber 53 vorgesehen, mit dem der Eintrittsquerschnitt für den Frischluftstrom 43 eingestellt werden kann.
Der in dem wie ein Kamin wirkenden Warmluftkanal 15 nach oben streichende Frischluftstrom 16 strömt auch durch den einstellbaren Spalt 54 zwischen den Rohrabschnitten 47 und 50 hindurch. Ein Warmluftteilstrom 55 reißt einen Kaltluftstrom 56 mit. Im Verwirbler 48 wird der Mischstrom zu einem homogenen Luftstrom 57 verwirbelt, der dann in den Trockner 11 gesogen wird.
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Bei der Ausfuhrung gemäß Fig. 5 ist in der Außenwand 44 des Warmluftkanals 15 ein in Richtung des Doppelpfeiles 58 einheitliches Rohrstück 59 verschiebbar angeordnet. An seinem inneren Ende trägt dieses Rohrstück 59 wiederum einen Flansch 52. Anstelle des Flachschiebers 53 ist hier ein mit einer Stellspindel 60 verstellbarer Tellerschieber 61 am äußeren Ende des Rohrstücks 59 angebracht. Die Wirkungsweise der Mischluftansaugung und Verwirbelung durch den Verwirbler 48 geschieht in analoger Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. 4. Für den Mischzustand des Luftstromes 57 ist einmal der Abstand 50 zwischen dem Flansch 52 und dem Rohrstück 47 und andererseits die Einstellung des Schiebers 61 bestimmend.
1b
Leerseite

Claims (7)

Ansprüche :
1.J Trocknungsvorrichtung für körniges Gut, insbesondere Durchlauftrocker für Feuchtmais oder andere landwirtschaftliche Körnerfrüchte, mit einem stufenweise mit von mindestens einem Ventilator erzeugten Luftströmen unterschiedlicher Temperaturen beaufschlagbaren, oberseitig einen Feuchtguteintrag und unterseitig einen Trockengutaustrag aufweisenden Trockner, einem diesem seitlich zugeordneten und an den Blasstutzen eines Lufterhitzers angeschlossenen Warmluftkanal, der in den einzelnen Trocknungsstufen mit dem Trockner in luftleitender Verbindung steht, und mit Kaltluftzumischeinrichtungen für mindestens einige der Trocknungsstufen, dadurch
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gekennzeichnet, daß luftaustrittsseitig des Trockners (11) der Ventilator (32) mit seiner Saugseite (31) angeschlossen ist und daß die Kaltluftzumischeinrichtungen (27) als Schieber und/oder Luftklappen unmittelbar an einer Außenwand (44) des Warmluftkanals (15) angeordnet sind.
2. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß luftaustrittsseitig des Trockners (11) lediglich ein einziger Ventilator (32) angeordnet ist.
3. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ventilator (32) druckseitig (33) ein Staubabscheider, insbesondere ein Zyklonabscheider (35), angeschlossen ist.
4. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmluftkanal (15) eine Mehrzahl von in unterschiedliche Trocknungsstufen (23, 24, 25, 26) reichenden Einzelkanälen (18, 19, 20, 21) aufweist, von denen mindestens einige (19, 20, 21) jeweils in ihrem unteren Abschnitt und oberhalb einer Warmluftdrosselklappe (22) mit je einer Kaltluftzumischeinrichtung (27) versehen sind.
5. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltluftzumischeinrichtung eine Teleskoprohranordnung (49/50) aufweist, deren feststehender Rohrabschnitt (49) an der Außenwand (44) des Warmluftkanals (15) angeordnet ist und deren teleskopierbarer Rohrabschnitt (50) auf einen in einer Trennwand (46) zwischen Warmluftkanal (15) und Warmlufthaube (14) angeordneten Verwirbler (48) zu-
stellbar ist, wobei der Abstand (54) des teleskopierbaren Rohrabschnitts (50) zum Verwirbler (48) die Menge des zumischbaren Warmluftstromes (55) bestimmt.
6. Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltluftzumischeinrichtung (27) ein in der Außenwand (44) des Warmluftkanals (15) verschiebbar gelagertes Rohr (59) umfaßt, welches auf einen in der Trennwand (46) zwischen Warmluftkanal (15) und Warmlufthaube (14) angeordneten Verwirbler (48) zustellbar ist, wobei der Abstand (54) des Rohres (59) zum Verwirbler (48) die Menge des zumischbaren Warmluftstromes (55) bestimmt.
7. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig des Rohres (59) bzw. des feststehenden Rohrabschnitts (49) ein Kaltluftschieber (53 bzw. 61) angeordnet ist.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2675569A1 (fr) * 1991-04-19 1992-10-23 Comia Fao Sa Sechoir a grain.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037970B (de) * 1954-12-09 1958-08-28 Enzinger Union Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Senkung des Waermeverbrauchs im Schachttrockner fuer rieselfaehiges Gut

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