DE3223684A1 - Verdeck fuer kinder- oder puppenwagen oder dergleichen - Google Patents

Verdeck fuer kinder- oder puppenwagen oder dergleichen

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DE3223684A1
DE3223684A1 DE19823223684 DE3223684A DE3223684A1 DE 3223684 A1 DE3223684 A1 DE 3223684A1 DE 19823223684 DE19823223684 DE 19823223684 DE 3223684 A DE3223684 A DE 3223684A DE 3223684 A1 DE3223684 A1 DE 3223684A1
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Erhard 8620 Lichtenfels Bräutigam
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/10Perambulator bodies; Equipment therefor
    • B62B9/14Equipment protecting from environmental influences, e.g. Hoods; Weather screens; Cat nets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

BERNHARD RICHTER.;;;;;;: ]jr: - :: .-85ooNürnberg *>,den
DATLMTAMli/AIT " ·■»-.-« Keethovenslraße
A I t IN I AN VVAL I // Telefon Sd.-Nr. (OV 11) 5V 50
/ußcl. Vertreter beim Furop. P.ilenl.mil ^* iclcswnim: i'-in
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Kuiopcjn l'.ilent Altoriicy
24.06.1982 R/cr
Herr
Erhard Bräutigam
Ringstr. 19
8620 Lichtenfels-Reundorf
Verdeck für Kinder- oder Puppenwagen oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft ein Verdeck für Kinder- oder Puppenwagen oder dergleichen, mit einem von Hand betätigbaren Verstellmechanismus zum Hoch- bzw. Zusammenklappen des Verdecks, das im wesentlichen aus wenigstens einer von relativ zueinander verschwenkbaren Rahmen- und Stützelementen getragenen, flexiblen Bespannung z.B. aus Stoff oder dergleichen Material besteht.
Die bisher bekannten Verdecke, wie sie insbesondere bei Kinderwagen gebräuchlich sind, weisen zum Hoch- oder Zurückklappen des Verdecks, vor allem auch zum Festspannen der Verdeckbespannung im herausgeklappten Zustand, sogenannte Sturmstangen als Verstellmechanismus auf, die vollständig außerhalb des Verdecks an diesem angebracht sind. Diese Sturmstangen sind über ein Gelenk relativ zueinander verschwenkbar und besitzen eine Einschnappstellung, in der sie das hochgeklappte Kinderwagenverdeck arretieren. Zum Zusammenklappen des Verdecks müssen die Sturmstangen aus ihrer Kinschnappstellung gelöst werden. Die jeweiligen Betätigungsvorgänge zur Betätigung der außen sitzenden Sturmstangen erfordern eine
L. ί. U U U
gewisse Kraftanwendung, wobei es sich vor allem als nachteilig erwiesen hat, daß die Gefahr des Einklemmens der Finger der Bedienungsperson beim Verschwenken, insbesondere beim Einschnappen oder Einklappen der Sturmstangen besteht.
Außerdem besitz en die bekannten Sturmstangen den Nachteil, daß sich schon nach relativ kurzer Gebrauchsdauer Gelenke lockern, so daß das Verdeck von selbst zusammenklappt. Abgesehen hiervon können diese Stunnstangen und ihre zugehörigen Gelenke usw. verhältnismäßig leicht verrosten und damit unbrauchbar werden, da sie praktisch allen VJi tterungseinf lüssen ungeschützt ausgesetzt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Verstellmechanismus bei einem hoch- bzw. zusammenklappbaren Verdeck für Kinder- oder Puppenwagen oder dergleichen vorzusehen, derartj daß die wie vorstehend geschilderten Nächteile der bekannten Sturmstangen vermieden werden. Ferner soll sich der Verstellmechanismus einerseits leicht und sicher von Hand betätigen lassen, während andererseits seine Konstruktionsweise relativ einfach sein soll.
Ausgehend von einem Verdeck der «ingangs definierten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verstellmechanismus vollständig innerhalb eines durch eine Außenschicht und eine Innenschicht der Verdeck- Bespannung gebildeten, schmalen Zwischenraumes untergebracht ist und sich lediglich eine mit dem Verstellmechanisraus verbundene Betätigung außerhalb des Verdecks befindet.
Durch die Erfindung ist gewährleistet, daß eine Bedienungsperson nicht mehr mit relativ zueinander beweglichen und insbesondere miteinander zum Einschnappen kommenden Teilen, insbesondere Metallteilen, in Berührung gelangt, sondern nur noch eine manuelle Betätigung außerhalb des Verdecks zu ergreifen braucht, wodurch eine Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson völlig ausgeschaltet ist. Darüberhinaus ist der Verstellmechanismus durch die ihn bedeckenden Außen- und Innenschichten der Verdeckbespannung gegen Feuchtigkeit, wie
z.B. Regenwasser geschützt, so daß metallische Teile des Verstellmechanismus nicht korrodieren können.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die relativ zueinander beweglichen Bauteile des Verstellmechanismus durch Flachschienen gebildet. Diese Flachschienen passen sehr gut in den zwischen Außen- und Innenschicht der Bespannung vorhandenen, schmalen Zwischenraum.
Vorzugsweise ist die Betätigung des Verstellmechanismus durch einen in Form eines Handgriffes ausgebildeten Betätigungshebel gebildet, wodurch die Betätigung insgesamt wesentlich erleichtert ist.
Dieser Handgriff kann z.B. mit einem Kunststoff- überzug versehen sein, was für eine Bedienungsperson z.B. auch bei kalter Witterung vorteilhaft ist.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verstellmechanismus im wesentlichen aus einer mit einem oberen Verdeckrahmen gelenkig verbundenen oberen Stützstrebe, einer mit einem unteren Verdeckrahmen gelenkig verbundenen unteren Stützstrebe, einem mit der oberen Stützstrebe gelenkig verbundenen ersten Hebelarm und einem mit diesem gelenkig verbundenen zweiten Hebelarm besteht, wobei die beiden Stützstreben über ein Gelenk mit-einander verbunden sind und der zweite Hebelärm über ein Drehgelenk an dem oberen Verdeckrahmen gelagert ist.
In bevorzugter Weise ist hierbei der Betätigungshebel mit dem zweiten Hebelarm einstückig ausgebildet und unterhalb des Drehgelenkes des zweiten Hebelarmes aus dem Verdeck herausgeführt, wobei der Handgriff des Betätigungshebels im ι
dem zwei'on Hebelarm umgebogen ist.
Handgriff des Betätigungshebels im wesentlichen um 180° gegenüber
Gemäß weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist wenigstens das die beiden oberen und unteren Stützstreben des Verstellmechanismus miteinander verbindende Gelenk eine Kunststoffscheibe auf, die zwischen die Flachschienen gesetzt ist.
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Solche Kunststoffscheiben besitzen eine Bremsfunktion, der Gestalt, daß sie die Flachschienen des Verstellmechanismus in der jeweils eingestellten Lage halten, so daß ein entsprechendes Stehenbleiben des Verdecks auch in jeder beliebigen Zwischenstellung, z.B. in einer halb zurückgeklappten Stellung, gewährleistet ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der obere Verdeckrahmen ein stumpfwinklig abgebogenes, unteres Teil aufweist, das mit einem freien Ende des unteren Verdeckrahmens über ein Gelenk verbunden ist, und daß das Drehgelenk für den zweiten Hebelarm der Betätigung in unmittelbarer Nähe des vorgenannten Gelenkes an dem abgebogenen unteren Teil des oberen Verdeckrahmens angeordnet ist.
Durch diese Konstruktionsmaßnahme ergibt sich nicht zuletzt eine außerordentlich günstige Lage für den Betätigungshebel am Kinderwagen, insofern, als z.B. auch eine auf einer Bank sitzende Person den Betätigungshebel an dem vor der Bank stehenden Wagen mühelos ergreifen und ein Verstellen des Verdecks praktisch ohne Anstrengung bewerkstelligen kann, was bei Verdecken mit den bekannten Sturmstangen nicht möglich ist.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem stumpfwinklig abgebogenen, unteren Teil des oberen Verdeckrahmens ein Anschlag für den zweiten Hebelarm der Betätigung vorgesehen. Dieser Anschlag erlaubt ein genaues und sicheres Feststellen des Verstellmechanismus im Falle des ganz hochgeklappten Verdecks.
Schließlich besteht eine Weiterbildung der Erfindung noch darin, daß zu beiden Seiten des Verdecks jeweils der gleiche Verstellmechanismus mit zugehöriger Betätigung vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung ist von ganz besonderem Vorteil, da die Bedienungsperson, sobald sie mit beiden Betätigungshebeln rechts und links am Verdeck entspannt hat, anschließend wah !weise entweder auf der rechten oder der linken Ver-
deckseite jede gewünschte Stellung oder Neigung des Verdecks unter Zuhilfenahme des jeweiligen llebelr. einstellen kann.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung, ihrer einzelnen Merkmale und weiteren Vorteile dient die Zeichnung. Im Rahmen von Ausführungsbeispielen zeigt dabei:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines Verstellmechanismus im Falle des ganz hochgeklappten Zustandes des (nicht gezeigten) Verdecks,
Figur 2 eine schematische Seitenansicht des Verstellmechanismus im Falle des etwa zur Hälfte zusammengeklappten Zustandes des (nicht gezeigten) Verdecks ,
Figur 3 eine schematische Seitenansicht des Verstellmechanismus im Falle des ganz zusammengeklappten Zustandes des (nicht gezeigten) Verdecks,
Figur A eine schematische, teilweise geschnittene Frontansicht des Verstellmechanismus in seiner Lage gemäß Figur 1,
Figur 5 eine schematische Seitenansicht eines ganz hochgeklappten Verdecks,und
Figur 6 eine Frontansicht des Verdecks gemäß Figur 5.
Der aus den Figuren 1-4 ersichtliche Verstellmechanismus zum Hoch- bzw. Zusammenklappen eines Verdecks 19 , wie es sich z.B. aus den Figuren und 6 ergibt, ist vollständig innerhalb eines durch eine Außen-
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schicht und eine Innenschicht der Verdeckbespannung gebildeten, schmalen Zwischenraumes untergebracht, und zwar jeweils auf der rechten und der linken Seite des Verdecks (vergl. Figur 6), während
sich lediglich ein mit dem Verstellmechanismus verbundener Betätigungshebel 16 ausserhalb des Verdecks 19 befindet.
Im einzelnen besteht der jeweilige Verstellmechanismus im wesentlichen aus einer mit einem oberen Verdeckrahmen 1 gelenkig verbundenen oberen Stützstrebe 3, einer mit einem unteren Verdeckrahmen 2 gelenkig verbundenen unteren Stützstrebe 4, einem mit der oberen Stützstrebe 3 gelenkig verbundenen ersten Hebelarm 5 und einem mit diesem gelenkig verbundenen zweiten Hebelarm 6, wobei die beiden Stützstreben 3 und 4 über ein Gelenk 10 miteinander verbunden sind und wobei der zweite Hebelarm 6 über ein Drehgelenk 14 an dem oberen Verdeckrahmen T gelagert ist. Hierbei ist die obere Stützstrebe 3 über ein Gelenk 8 an dem oberen Verdeckrahmen 1 angelenkt, während die untere Stützstrebe 4 über ein Gelenk 9 an dem unteren Verdeckrahmen 2 angelenkt ist. Das Gelenk 10 befindet sich etwa in der Mitte zwischen den Gelenken 8 und 9·
Die obere Stützstrebe 3 besitzt ferner ein Gelenk 12, über welches ein Ende des ersten Hebelarmes an dieser Stützstrebe 3 angelenkt ist. Das gegenüberliegende Ende des ersten Hebelarmes 5 bildet zusammen mit dem entsprechenden Ende des zv/eiten Hebelarmes 6 ein Gelenk
Ferner weist der obere Verdeckrahmen 1 ein stumpfwinklig abgebogenes, unteres Teil 1 a auf t das mit einem freien Ende des unteren Verdeckrahmens 2 über ein Gelenk 15 verbunden ist. Das Drehgelenk 14 für den zweiten Hebelarm der Betätigung 16 befindet sich in unmittelbarer Mähe des Gelenks 15 an dem abgebogenen unteren Teil 1 a des oberen Verdeckrahmens 1.
Außerdem ist an dem stumpfwinklig abgebogenen unteren Teil 1 a des oberen Verdeckrahmens 1 ein Anschlag 7 für den zweiten Hebelarm 6 der Betätigung 16 vorgesehen, wobei dieser Anschlag 7 zum Feststellen des Hebelarmes 6 ~m Falle des ganz hochgeklappten Zustandes des Verdeckes dient.
Die oberen und unteren Stützstreben 3 und k sowie die ersten und zweiten Hebelarme 5 und 6 sind jeweils durch Flachschienen gebildet, welche sehr gut in den schmalen Spalt zwichen der Außen- und Innenschicht der Verdeck- Bespannung passen.
Wie sich insbesondere aus den Figuren 1 und 4 ersehen läßt, weist wenigstens das die beiden oberen und unteren Stützstreben 3 und 4 miteinander verbindende Gelenk 10 eine Kunststoffscheibe 11 auf, die zwischen diese Flachschienen gesetzt ist und die Funktion einer Bremsscheibe besitzt, so daß sich eine selbsthemmende Wirkung durch diese Bremsscheibe ergibt, wenn die Flachschienen mit Hilfe des Betätigungshebels 16 in eine beliebige relative Stellung zueinander gebracht sind.
Auch die anderen Gelenke 8,9,12,13 und 15 können jeweils mit einer solchen Brems- Kunststoffscheibe ausgestattet sein.
Wie ferner die Figur 4 zeigt, ist der Betätigungshebel 16 mit dem zweiten Hebelarm 6 einstückig ausgebildet und unterhalb des Drehgelenkes 14 aus dem Verdeck 19 herausgeführt, wobei der Handgriff des Betigungshebel:
umgebogen ist.
tätigungshebels 16 im wesentlichen um 180 gegenüber dem Hebelarm
Für das Verständnis der Figur 4 ist noch zu bemerken, daß dort der obere Verdeckrahmen 1 aufgeschnitten dargestellt ist.
Wie man aus Figur 1 weiterhin ersehen kann, sind noch Verdeckstützen 17 und 18 vorgesehen, deren Enden einerseits über nicht näher bezeichnete Gelenke mit dem unteren Verdeckrahmen 2 verbunden sind. Infolge dessen sind der obere Verdeckrahmen 1, der untere Verdeckrahmen sowie die beiden Verdeckstützen 17 und 18 relativ zueinander verschwenkbar, wie sich auch aus den Figuren 2 und 3 ersehen läßt.
Durch die Betätigung es Verstellmechariisinus mit Hilfe des Betätigungshebels 16 bewegen sich die über die Gelenke 10, 12 und 13 miteinander verbundenen Flachschienen 3,4,5 und 6 über die Totpunktlage hinaus in eine Haltelage, die durch den Anschlag 7 definiert ist
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und dem in der Figur 1 dargestellten Zustand entspricht.
Aus der Figur 2 ergibt sich die Stellung der Bauteile des Verstellmechanismus zueinander, wenn das Verdeck halb zusammengeklappt ist. Durch ein weiteres Verschwenken des Betätigungshebels 16 in die aus Figur 3 ersichtliche Stellung der Bauteile des Verstellmechanismus relativ zueinander wird schließlich ein Zustand erreicht, in dem das Verdeck völlig zusammengeklappt ist.
Wie sich ferner aus Figur 5 noch ersehen läßt, besitzt der untere Verdeckrahmen 2 jeweils zu beiden Seiten des Verdecks, d.h. rechts und links, Verdeckbefestigungsösen 23 sowie auf seiner hinteren Seite Verdeckaufnahmebolzen 22, welche zur lösbaren Anbringung des Verdeckes an einem Kinder- bzw. Puppenwagen dienen.
Außerdem ist der obere Verdeckrahmen 1 etwa auf halber Höhe beiderseits mit Formschrauben 20 und 21 versehen, wie die Figuren 5 und 6 zeigen, wobei diese Formschrauben für die Aufnahme einer Windschutzscheibe an der Frontseite des Verdecks 19 vorgesehen sind.
Die Anordnung der Verdeckaufnahmebolzen 22 und der Verdeckbefestigungsösen 23 an dem unteren Verdeckrahmen 2 erfolgt vorzugsweise in der gleichen Weise wie bei den konventionellen Verdecken, so daß die lösbare Befestigung des erfindungsgemäßen Verdecks an der Oberseite eines Wagens wie üblich beibehalten werden kann. Es ist somit keinerlei Umrüstung bei den Herstellern von Kinder- bzw. Puppenwagen erforderlich.
Es ist im übrigen nochmals darauf hinzuweisen, daß zu beiden Säten des Verdecks jeweils der gleiche Verstellmechanismus vorgesehen ist, und zwar im jeweiligen Zwischenraum zwischen Außenschicht und Innenschicht der Verdeckbespannun g,während lediglich der zugehörige Betätigungshebel 16 jeweils seitlich aus dem Verdeck 19 herausragt (siehe Figur 6).
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Claims (9)

Ansprüche
1) Verdeck für Kinder- oder Puppenwagen oder dergleichen, mit einem von Hand betätigbaren Verstellmechanismus zum Hoch- bzw. Zusammenklappen des Verdecks, das im wesentlichen aus wenigstens einer von relativ zueinander verschwenkbaren Rahmen- und Stützelementen getragenen, flexiblen Bespannung z.B. aus Stoff oder dergleichen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (3,4,5,6) vollständig innerhalb eines durch eine Außenschichu und eine Innenschient! der Verdeck-Bespannung gebildeten, schmalen Zwischenraums untergebracht ist und sich lediglich eine mit dem Verstellmechanismus verbundene Betätigung (16) außerhalb des Verdecks (19) befindet.
2. Verdeck nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander beweglichen Bauteile des Verstellmechanismus durch Flachschienen (3,A,5,6) gebildet sind.
3. Verdeck nach Anspruch 1. oder 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Verstellmechanismus durch einen in Form eines Handgriffes ausgebildeten Betätigungshebel (16) gebildet ist.
A. Verdeck nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus im wesentlichen aus einer mit einem oberen Verdeckrahmen (1) gelenkig verbundenen oberen Stützstrebe (3), einer mit einem unteren Verdeckrahmen (2) gelenkig verbundenen unteren Stützstrebe (A), einem mit der oberen Stützstrebe (3) gelenkig verbundenen ersten Hebelarm (5) und einem mit diesem gelenkig verbundenen zweiten Hebelarm (6) besteht, wobei die Stützstreben (3 und A) über ein Gelenk (10) miteinander verbunden sind und der zweite Hebelarm (6) über ein Drehgelenk (IA) an dem oberen Verdeckrahmen (1) gelagert ist.
5. Verdeck nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (16) mit dem zweiten Hebelarm (6) einstückig ausgebildet und unterhalb des Drehgelenkes (1A) aus dem Verdeck (19) herausgeführt ist, wobei der Handgriff des Betätigungshebels (16) im wesentlichen um 180 gegenüber dem Hebelarm (6) umgebogen ist.
6. Verdeck nach Anspruch A oder 5 , dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das die beiden oberen und unteren Stützstreben (3 und A) des Verstellmechanismus miteinander verbindende Gelenk (10) eine Brems· Kunststoffscheibe (11) aufweist, die zwischen die Flachschienen gesetzt ist.
7. Verdeck nach einem der Ansprüche A-6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Verdeckrahmen (1) ein stumpfwinklig abgebogenes, unteres Teil (1 a) aufweist, das mit einem freien Ende des unteren Verdeckrahmens (2) über ein Gelenk (15) verbunden ist, und daß das Drehgelenk (1A) für den zweiten Hebelarm (6) der Betätigung (16) in unmittelbarer Nähe des Gelenkes (15) an dem abgebogenen Teil (1 a) angeordnet ist.
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8. Verdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem stumpfwinklig abgebogenen, unteren Tel 1 (1 a) des oberen Verdeckrahmens (1) ein Anschlag (7) für den zweiten Hebelarm
(6) der Betätigung vorgesehen ist.
9. Verdeck nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Verdecks (19) jeweils der gleiche Verstellraechanismus (3,4,5,6) mit zugehöriger Betätigung (16) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019043231A (ja) * 2017-08-30 2019-03-22 コンビ株式会社 幌およびカート

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2019043231A (ja) * 2017-08-30 2019-03-22 コンビ株式会社 幌およびカート

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