DE3222906A1 - Verfahren zur herstellung von verschleissfesten verbundwerkstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von verschleissfesten verbundwerkstoffenInfo
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Description
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SCHIFF ν. FÜNER STREH L SC H Ü BEL-HO PF E B BI N G H AU S FlNCK
MARIAHILFPLATZ 2*3, MÜNCHEN RO POSTADRESSE: POSTFACH 95Ο16Ο, D-8000 MÜNCHEN 9&
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KARl LLIOWIÖ SCHIi=F (1WO4-1B7II)
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thlex 6-s3b65 aupc. d
teleoramme aurOmabcpat München
Verfahren zur Herstellung von verschleißfesten ; Verbundwerkstoffen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung von verschleißfesten Verbundwerkstoffen durch Warmpressen eines eine hochschmelzende und eine
niedrigschmelzende Komponente enthaltenden Gemenges und kommt bei der Herstellung von Erzeugnissen nach
den Verfahren der Pulvermetallurgie zur Anwendung.
Verschleißfeste Verbundwerkstoffe, darunter Werkstoffe
auf der Grundlage von Hartlegierungen sowie Diamantkörner enthaltende Werkstoffe, werden immer mehr
auf verschiedenen Gebieten der !Technik angewendet. In der Regel werden die erwähnten Werkstoffe im Warmpressenverfahren
hergestellt. Jedoch ist es bis heute
15' nicht gelungen, eine hohe Qualität verschleißfester
Verbundwerkstoffe wegen des Entweichens der niedrigschmelzenden Komponente des Gemenges beim Warmpressen
zu erreichen.
Es ist ein Warmpressenverfahren bekannt, bei welehern
das hoch- und niedrigschmelzende Komponenten enthaltende Gemenge in eine der Form und Größe der Fertigerzeugnisse
entsprechende Preßform aus Graphit eingebracht und der Strom eingeschaltet wird, der bei
seinem Durchfluß durch die Matrize der Preßform das Gemenge auf die Sintertemperatur von 1573 bis 1d73 K
erhitzt. Je nach Temperaturanstieg wird der Druck auf das zu sinternde Gemenge erhöht, und wenn die Preßform-
oberfläche auf eine Temperatur kommt, die um 323 bis
373 K unter der Sintertemperatur liegt, wird der Gesamtdruck
von 6,0 bis ^,ö MPa angelegt, unter dessen Wir-
'Lui· QiXL- cndgültige .Schwinden vor Eich geht. Danach
:' ..ii·': die r:ti'uii.3afuhi% eingestellü, der Druck abgebaut
und eine schnelle Abkühlung der Preßform durchgeführt.
Möglich ist auch eine langsame Abkühlung der Preßform samt Erzeugnis in einem Behälter mit Graphitsand.
Bei einem Kobaltgehalt im Gemenge von über 6 ... 8% wird im Verlaufe des Preßvorgangs ein erhebliches Aus-
-S-
drücken der flüssigen Phase durch die Spalte zwischen den Stempeln und der Matrize der" Preßform bzw. deren
Durchsickern über die Wände der porigen Graphitmatrize
beobachtet. Demzufolge wird empfohlen, beim Warnipressen
von Gen.enge mit einem hohen Geh-ilt. an Lqu-iIv
(r.-iearlfjsciij'iiölzende hompoiiento) erit-.vGdc-r die- Ten, o'1"-"cur
und den PreJidruck zu senken, was eine negative Auswirkung
auf die Qualität des verschleißfesten Verbundwerkstoffes zur Folge hat, oder den Kobaltanteil unter
.Berücksichtigung seiner Verluste absichtlich zu erhöhen (s· G. V. Samsonov, M.S. Kovalchenko "Goryacheye pressovaniye"
/Warmpressen/, Kiev, Gosudarstvennoe izdatelstvo technicheskoi literatury, 1962, S. 102-183).
Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung von überharten
Erzeugnissen bekannt (s. BE-PS Ö23112), bestehend darin, daß das Gemenge, welches als hochschmelzende Komponente
Wolframkarbid, als, niedrigschmelzende Komponente Kobalt und als überharte Komponente Diamantkörner
enthält, in einer Preßform aus Graphit auf eine Temperatur von 1473 K mit einer Geschwindigkeit von 1273
bis 1373 £ Ο© Minute unter Anwendung des spezifischen
Drucke von 4,9 bis 9»8 MPa erhitzt wird. Danach erfolgt unter solchen Bedingungen eine Haltezeit bis 2 min, die
zur "Auflösung von Kohlenstoff und Wolfram in Kobalt er-
25Λ forderlich ist.
Die weitere Erhitzung auf die Sintertemperatur von 2073 K erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 3273 bis
3373 K je Minute bei einem Druck von 9,8 bis 19,6 MPa
mit darauffolgender Haltezeit von 2 bis 3 ε unter dem
genannten Druck. Danach wird der Werkstoff in der Presse unter Druck bis auf die Temperatur von 1023 bis 1073
K abgekühlt. Weiteres Abkühlen erfolgt in einem Behälter
mit Sand.
Da auch bei diesem Verfahren der maximale Druck auf den Werkstoff bei Erreichung der maximalen Temperatur
des Warmpressens angelegt wird, bei welcher sich Kobalt im flüssigen Zustand befindet, kommt dessen Entweichen
durch die Spalte zwischen dem Stempel und der Matrize
to · w
:·Γ:.:; 3227906
■ί-
sowie durch die Poren der Preßform aus Graphit zustande.
Das Entweichen der niedrigschmelzenden Komponente des Gemenges beim Warmpressen führt zur Senkung seiner
physikalisch-mechanischer Kenndaten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verführen zur Herstellung von verschleißfesten Verbundrorlir.toffen
zu cn-jwiciieln, welches es ermöglicht, durch
Veränderung der technologischen Parameter des Vorgangs, durch welche die Aufrechterhaltung der plastischen Phase
die Verfestigung der Kristalle,aus denen die plastische
Phase besteht, gewährleistet wird, die Qualität des verschleißfesten Verbundwerkstoffes zu erhöhen.
Die gestellte Abgabe wird dadurch gelöst, daß
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von
verschleißfesten Verbundwerkstoffen durch Warmpressen,
welches die Erhitzung des Gemenges auf 1,01 bis 1,15 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase, das
Halten bei dieser Temperatur und die Abkühlung unter Druck einschließt, erfindungsgemäß die Erhitzung , das
Halten und die Abkühlung auf 0,98 bis 1,12 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase unter einem
Druck erfolgt, welcher zwischen 1,95 und 8,8 MPa liegt,
wobei bei Erreichung von 0,98 bis 1,12 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase bei der Abkühlung der
Druck im Verhältnis zu dem Druck, unter welchem die Erhitzung, das Halten und die Abkühlung auf die besagte
Temperatur erfolgten, erhöht wird.
Es ist zweckmäßig, die Abkühlung von 0,98 bis 1,12 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase an unter
beständigem Druck durchzuführen, welcher zwischen 8t8 und
19,6 MPa liegt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Erhöhung
der Qualität der herzustellenden verschleißfesten Verbundwerkstoffes gewährleistet. Dies wird dadurch
erreicht, daß die Erhitzung, das Halten und die Abkühlung bei einem geringen Druck vor sich gehen, wodurch
auf dem Stadium, wenn die Auflösung von Wolfram und
Kohlenstoff in Kobalt unter Bildung eines niedrigschmelzenden Eutektikuins sowie die Umkristallisierung
von Wolframkarbid über die flüssige stattfindet, die Erhaltung der plastischen Phase sowie, günstigere Bedingungen
zur effektiven Wirkung der Oberflächenspannung
nkräi" te gesichert werden. Darüber hinaus wird durch
die endgültige, Verdichtung aes Werkstoffes unter den
vorstehend erwähnten Bedingungen der Abkühlung die Verfestigung der Kristalle, aus welchen die plastische
Phase besteht, bewirkt, wodurch die weitere Erhöhung der Qualität des verschleißfesten Verbundwerkstoffes
erzielt wird.
Es ist vorteilhaft, die Erhitzung, das Halten und die Abkühlung auf 0,98 bis 1,12 der !Temperatur der BiI-'
^5 dung der flüssigen Phase unter einem Druck von 1,95
bis 2,45 MPa, und die Abkühlung von 0,98 bis 1,12 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase unter einem
Druck von 0,8 bis 9,80 MPa durchzuführen· . Die erwähnte Durchführungsvariante des Verfahrens
macht es möglich, aus einem Gemenge mit hohem Anteil der niedrigschmelzenden Komponente einen verschleißfesten
Verbundwerkstoff mit hoher Kerbschlagzähigkeit zu erhalten·
Es ist möglich, die Erhitzung, das Halten und die Abkühlung auf 0,98 bis 1,12 der Temperatur der Bildung
der flüssigen Phase unter einem Druck von 3,9 bis 5»8
MPa, und die Abkühlung von 0,98 bis 1,12 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase.unter einem Druck von
• 12,7 bis 14,7 MPa durchzuführen·
Eine derartige Durchführungsvariante des Verfahrens ermöglicht es, einen verschleißfesten Verbundwerkstoff
mit hoher Biegefestigkeit zu erhalten.
Zur Herstellung von verschleißfesten Verbundwerkstoffen
wird ein Gemenge verwendet, das aus pulverförmigen Wolframkarbid und Kobalt besteht, welche im unterschiedlichen
Verhältnis zueinander genommen werden. Das Gemenge kann auch Diamantkörner unterschiedlicher
Größe enthalten.
Die Gemengeeinwaage wird in die sorgfältig vorbereiteten
Hohlräume der Preßform aus Graphit eingebracht. Es werden die Metallstempel eingesetzt, die
Preßform in der Presse montiert und das Verdichten des
C1 Gemenges unter einem Druck von 2,9 MPa durchgeführt.
a7fcLüac.L wird die Pr e hf or ic in der Jri-esse in einem
Induktor derart angeordnet, daß der Spalt zwischen der Preßform und dem Induktor 2 bis 3 cm beträgt. Die
Erhitzung erfolgt im Induktionsverfahren auf 1*01 bis
1 »15 der Temperatur der Bildung der flüssigen IJaase
unter einem beständigen Druck, welcher zwischen ί 1»95
und 8,8 MPa liegt. Die Temperatur der Bildung der flüssigen Phase betrage 1573 K· Die Temperaturüberwachung
erfolgt mit einem optischen Präzisionspyro.meter.
JSfach der Erreichung der vorgegebenen Temperatur
folgt eine Haltezeit von 10 bis 60 s. Danach ertßolgt
die Abkühlung, welche bei demgleichen Druck wie auch Erhitzung und Halten durchgeführt wird. Die Abkühlung
von 0,98 bis 1,12 der Temperatur der Bildung der flüssigen
Phase erfolgt bei einem höheren Druck· Dieser Druck liegt zwischen 8,8 und 19,6 MPa. Bei dem besagten,
Druck wird die Abkühlung auf die Temperatur von "1023 bis 1373 IL.vorgenommen· Die darauffolgende Abkühlung
der Preßform erfolgt in einem Behälter mit Sand. Danach
werden die Probestücke aus der Preßform herausgenommen,
von Graphit gesäubert und mechanisch bearbeitet·
Die frtioltenen Probestücke werden physikalisch-
-mechanischen Früfungen unterzogen. Nachstehend werden
<.. die Durchführung sverf ahren der physikalisch-mechanischen
Prüfungen angeführt.
Zur Bestimmung der Querfestigkeit ist eine Einrichtung zu verwenden, welche zwei unbewegliche freiliegende
zylindrische Biegeauflager sowie eine bewegliehe, freiliegende zylindrische Biegeschneide mit einem
Durchmesser von 6 + 0,2 mm aufweist. Der Durchmesserunterschied zweier unbeweglicher Biegeauflager
darf 0,05 mm nicht überschreiten und die Länge der Bie-
geauflager nicht weniger als 10 mm betragen. Die Biegeauflager werden aus einer Hartlegierung auf der
Grundlage von Wolframkarbid hergestellt, welches bis zu 15 % (massenmäßig) Bindemetall enthält. Die Eauhigkeit
der Oberfläche der Biegeauflager beträgt R„'SC>.·'>;■
^r;;. jj±e 5iegeeuf lager werden eier al· t angeordnet, d:>J:
sie die Beibehaltung der bedingten zulässigen Abweichung der Seitenparallelität des Probestückes gewährleisten.
Von dem zu prüfenden Satz werden sechs Probestücke vorbereitet. Die Probestücke weisen nach dem
Sintern die Form eines Stabes auf, der folgende Abmessungen hat: Länge 35+1 mm, Breite 5»3 + O»2 mm, Höhe
5»3 + 0,2 mm.
Die Oberfläche der Probestücke wird derart bearbeitet, daß die Möglichkeit ihrer Beeinflussung durch
Wärme auf ein Minimum gebracht wird. Die Bearbeitung
wird auf den vier Längsseiten und -kanten des Probestückes mit keramischen oder organischen Diamantschleifscheiben
mit einer Körnung von 80 ... 100 ^um und 100%i-
2Ö; gel1 Konzentration bei reichlicher Abkühlung unter fol-■:
gender Betriebsführung durchgeführt: Umlaufgeschwindigkeit der Schleifscheibe höchstens 20 m/s, Längsvorschub
höchstens 2 m/min, Quervorschub höchstens 1 mm je Gang, Schleiftiefe höchstens 0,01 mm je zwei Gänge.
Die Zusammensetzung der Schmier- und Kühlflüssigkeit
ist folgende: 0,06 % Trinatriumphosphat; 0,3 % Borax; 0,1 % JSatriumnitrit; 0,05 % Vaselinöl; 0,25 % Triätha-
- nolamin; Rest - Wasser. Die Kanten des Probestückes dürfen für nicht mehr als 0,2 mm unter einem Winkel
von 45° abgeschrägt (äbgefast) sein. Die Dicke der von jeder Seite abzunehmenden Schicht darf mindestens 0,1
mm und die Oberflächenrauhigkeit Efi ^ 0,63yUm betragen.
Die Prüfungsmuster weisen nach dem Schliff die Form eines Stabes mit rechteckigem Querschnitt auf mit
folgenden Abmessungen; Breite 5 + 0,25 mm, Höhe 5 +
0,25 mm.
Jt-
Die Prüfung wird bei Raumtemperatur durchgeführt.
Das Probestück wird auf den Biegeauflagern waagerecht derart angeordnet, daß seine Längsachse zu den Achsen
der Biegeauflager senkrecht verläuft. Die Belastung .5 wiiid mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit ange-
].«;t, die 2 jprn/miij nicht- üb er .nt«: irrt.
Die ^uerfestifj'keit wird nach folgender Formel berechnet:
OB zz — LiPa.
2br
Hierin bedeuten:
F Zerstörungsbelastung;
1 Biegeabstand (Abstand zwischen den Biegeauflagern) ;
b,h Breite bzw. Höhe des Probestückes.
b,h Breite bzw. Höhe des Probestückes.
Zur Bestimmung der Kerbschlagzähigkeit von Hartlegierungen
ist ein Pendelschlagwerk mit einer leistung von 0,5 bis 1,0 kp»m zu verwenden, dessen Aufbau es
ermöglicht, die Prüfung eines auf den zwei BiegeaufIagern
freiliegenden Probestückes durchzuführen. Der Biegeabstand beträgt 20 + 0,5 mm. Die Geschwindigkeit der
Biegeschneide des Pendel.hammers liegt zum Zeitpunkt des Anschlags zwischen 4 und 7 m/s. Die Pendelebene ist
senkrecht und verläuft im gleichen Abstand von den beiden Biegeauflagern. Die Forderungen an die Abmessungen
und die Bearbeitungsgüte der Oberfläche entsprechen denen
an die Probestücke zur Bestimmung der statischen Querbiegung.
Die Kerbschlagzähigkeit wird nach folgender Formel
berechnet: .
aB = (A
Hierin bedeuten:
Ag = Aß/] - A^2 = P(Ii1 - h2) = P 1 (cos^ß - cosu ),
Ag = Aß/] - A^2 = P(Ii1 - h2) = P 1 (cos^ß - cosu ),
und dabei
Ag. und Ag vor bzw. nach dem Anschlag aufgewendete
Arbeit;
P Pendelmasse;
P Pendelmasse;
322290s
h,*, h Hubhöhe des Pendels vor und nach dein
Anschlag;
. 1 Entfernung des PendelSchwerpunktes von
der Drehachse;
ο f r>
L:tel»· wink el den le.ndelr vr-j uiid nc ch
Die Itockwell-Härte stellt die Different der Eindringtiefen
des Prüfkörpers beim Anlegen und nach dem Abheben der Hauptbelastung dar und wird in konventionel-
H — H len Einheiten HEA = 100 - 1 gemessen mit 1 =
H und h Eindringtiefen des Prüfkörpers unter Einwirkung
der Gesamtbeiastung (60 kp) bzw.
Vorbelastung (10 kp); 100 konventionelle Zahl;
0,002 die einer Skalenteilung des Gerätes entsprechende Eindringtiefe des Prüfkörpers (mm).
Zur Prüfung werden aus einem Satz 2 bis 3 Probestükke
genommen. Die Oberfläche (bzw. Oberflächenabschnitte)
des Probestückes, auf welcher (bzw. welchen) die Härte bestimmt wird, derartig geschliffen, daß die Rauhigkeit
E ^= 0,63 /um beträgt. Beim Schleifen ist die Erwära
j
mung der Oberfläche unbedingt zu vermeiden. Bei der Bestimmung
der Härte des Probestückes mit einer krummlinigen Oberfläche darf der Krümmungsradius 15 Aim
nicht unterschreiten. Die Dicke der von der Oberfläche des Probestückes abgeschliffenen Schicht darf nicht
unter 0,1 mm liegen. Das Probestücke hat nach dem Schliff die Dicke nicht unter 1,6 mm. Die Oberfläche
des Probestückes, auf welcher das Eindringen des Prüfkörpers erfolgt, muß zur Stützfläche parallel sein.
Die Geschwindigkeit beim Anlegen von Hauptbelastung wird durch die Bedingung eingeschränkt, daß beim
Leerlauf unter der Belastung Ϊ1 = 60 kp die Verlagerungszeit des Prüfkörpers des JRockwellhärteprüfers 5 ··· ö s
beträgt. Die Haltezeit unter Gesamtbelastung nach dem Zeigerstilistand soll 2 s nicht überschreiten. Danach
wird die Hauptbeiastung im Laufe von 2 s zügig abgehoben.
Das jeweilige Probestück wird an den drei Punk ten geprüft, welche diagonal im gleichen Abstand von
den Bändern des Probestückes liegen.
hydrostatische WäjjUD^; festgestellt. Un das .cindrinr-en
ναι „üMf.er in die i'vven bei hj/orcr-.t.vcir eher V/äjunF zu
veriiinuern, wird das Probestück gewöhnlich mit flüssigem
Paraffin getränkt. Die Dichte des Probestückes wird nach folgender Formel berechnet:
F2 -
F,., Fp, F~ entsprechend,- die Masse des Probestückes an der Luft, diejenige des getränkten Probestückes an der Luft
und diese des getränkten Probestükkes in Wasser;
]) Wasserdichte.
Im weiteren wird das Wesen der Erfindung an Hand deren konkreter Ausführungsbeispiele erläutert.
Beispiel 1.
Bin Gemenge, enthaltend 70 Masseprozent Wolframkarbid und 30 Masseprozent Kobalt, wurde in einer
Preßform aus Graphit auf 1,1 der Temperatur der BiI-dung der flüssigen Phase erhitzt, die 1590 K beträgt.
Die Erhitzung wurde unter einem Druck von 1,95 MFa vorgenommen· Nach einer Haltezeit von 10 s erfolgte die
Abkühlung, welche bis auf 0,98 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase, d.h. bis auf 586 K, unter
einem Druck von 1,95 MPa durchgeführt wurde. Bei Erreichung der Temperatur von 1586 K wurde der Druck bis
ö,ö MPa erhöht und bei diesem Druck wurde die Abkühlung bis auf die Temperatur von 1073 K fortgesetzt.
Die Abkühlung auf die Temperatur unter 1073 K erfolgte wie vorstehend beschrieben. Die bei dieser Betriebsführung erhaltenen Probestücke wurden physikalisch-mechanischen Prüfungen unterzogen. Die ErgeDnisse der Prü-
fungen sind in Tabelle 1 zusamiuengei a£t. Zum Vergleich
sind in dieser Tabelle die Prüfungsergebnisse der Probestücke angeführt, welche durch Anwendung des bekannten
Verfahrens aus einem Gemenge mit der gleichen Zusammensetzung
erhalten waren.
Kenndaten | Beispiel 1 | BiS-PS |
Ö23II2 | ||
1 | 2 | 3 |
Härte, HRA | 83,5 | 65,5 |
Dichte, g/cm·^ | 12,7 | 13,7 |
Biegefestigkeit, MPa | 1900 | 1600 |
Kerbschlagzähigkeit, | ||
A ΙΟ"4 -V | 7,0 | 4,5 |
m |
Wie es aus den angeführten Daten ersichtlich ist, haben die verschleißfesten Verbundwerkstoffe, die gemäß
der Erfindung hergestellt wurden, eine höhere Biegefestigkeit und Kerbschlagzähigkeit, als der Werkstoff,
der nach dem bekannten Verfahren hergestellt wurde. Beispiel 2.
Ein Gemenge, enthaltend 96 Masseprozent Wolframkarbid
und 4 Masseprozent Kobalt, wurde in einer Preßform aus Graphit auf 1,15 der Temperatur der Bildung
der flüssigen Phase erhitzt, die 1763 K beträgt. Die
Erhitzung erfolgte unter einem Druck von 8,8 MPa. Nach einer Haltezeit von 60 s erfolgte die Abkühlung, welche unter einem Druck von 8,8 MPa durchgeführt wurde.
Bei Erreichung der Temperatur von 1733 K wurde der Druck
bis 19,6 MPa erhöht und die darauffolgende Abküh- '
lune: auf 1073 K erfolgte wie vorstehend beschrieben.
Die bei der erwähnten Betriebsführung erhaltenen
Probestücke wurden physikalisch-mechanischen Prüfungen yj unterzogen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten;
Härte, HBA 90,5
Dichte, g/cm^ 15,1
Biegefestigkeit, MPa 1400
Kerbschlagzähigkeit, A 1O~ —^— .... 1,6
Ein Gemenge, enthaltend 90 Masseprozent Wolframko-ri?id
und IC ";:&rc-'.i--_ xo2er:t Kobalt, wurde in einer trt-i'crii
;..u£ Graf hi L auf 1,üö der Temperatur der Bildung
der flüssigen Phase erhitzt, die 1673 & beträgt. Die Erhitzung erfolgte unter einem Druck von 5»85 MPa.
Nach einer Haltezeit von 30 s erfolgte die Abkühlung, welche auf 1,05 der Temperatur der Bildung der flüssigen
Phase, d.h. bis auf 1643 K, unter einem Druck von 5,65 MPa durchgeführt vurde. Bei Erreichung der Temperatur
von 1643 K wurde der Druck bis 14,2 MPa erhöht und die Abkühlung auf die Temperatur von 1023 K
-je; unter dem genannten Druck fortgesetzt. Die weitere
Abkühlung auf 1023 K erfolgte wie vorstehend beschrie-.
ben.
Die bei der beschriebenen Betriebsführung erhaltenen Probestücke wurden physikalisch-mechanischen Prü-'
fungen unterzogen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Härte, HRA. * 87,5
Dichte, g/cnr 14,5
Biegefestigkeit, MPa 1650
Kerbschlagzähigkeit, A 10 —ί— 3,0
Ein Gemenge, welches Diamantpulver mit einer Körnung
von 63Ο/5ΟΟ in der Menge von 3,5 Karat je 9 g pulverförmige Hartmetallmischung, bestehend aus 94 % Wolframkarbid
und 6 % Kobalt, enthält, wurde in einer Preßform aus Graphit auf 1,1 der Temperatur der Bildung der
flüssigen Phase erhitzt, welche 1700 K beträgt. Die Erhitzung wurde unter einem Druck von 7,8 MPa vorgenom-■35
men. JSach 30 s Haltezeit erfolgte die Abkühlung, welche
auf 1,06 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase, d.h. I65O K, unter dem Druck von 7t8 MPa durchge-
führt wurde. Bei Erreichung der Temperatur von 1o;?O K
wurde der Druck bis 14,7 MPa erhöht und die Abkühlung
auf 1073 K verlief bei^dem erwähnten Druck. Die
Abkühlung unter 1073 K erfolgte wie vorstehend beschrieben,
D:;e bei ftiiaor dernrtir.en Bcbriebbführun^ hergestellten
i-r ob e stücke wurden Prüfungen unterzogen. i-.;an
erhielt folgende Ergebnisse:
Dichte, g/cm-* 12,0
Biegefestigkeit, MPa 330
Kerb.schlagZähigkeit, A 10" .... 1,0
Vorstehend sind nur einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, welche verschiedene Ä'nderungen
und Ergänzungen zulassen, die für einen Fachmann auf diesem.Gebiet der Technik offenkundig sind.
Möglich sind auch andere Modifikationen, wobei aber der Erfindungstatbestand und -inhalt im Rahmen der
stehenden Patentansprüche erhalten bleiben.
Claims (1)
- SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-'hüPF EBBINGHAI.JS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 A 3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O1 D-BOOO MUkv.. ... Ti D5ALSO PROFESSIONAL HEPH^StNlftTI^I S BEFORE THE EUROPEAN PATENT III I KlKARL LUDWIG SCHIFF (1Θ64-1Θ/Π)DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNERDIPL. INQ. PETER STREHLDIPL. CHEM. DR. URSULA SCHOHEL-HtllTDIPL. IMG DIETER EBBINSHAUSriF-f INO. DIKTtR FINCKTEltroN|naB|4B50I>4TKLFX rj-23Bf.r, AURO DTtIFePAMME. AUROMARCPAT MvJNCHIrN18. Juni 1982■PATENT ANSF.KÜCHE1. Verfahren zur Herstellung von verschleißfesten Verbundwerkstoffen durch Warmpressen, welches die .Erhitzung des Gemenges auf 1,01 bis 1,15 äer Temperatur der Bildung der flüssigen Phase, das Halten bei dieser Temperatur und die Abkühlung unter Druck einschließt, d adurch gekennzeichntgekennzechnet, daßa) die Erhitzung, das Halten und die Abkühlung auf 0,98 bis 1,12 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase unter einem Druck erfolgt, welcher zwischen 1,95 und 8,8 MPa liegt;b) bei Erreichung von 0,98 bis 1,12 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase bei der Abkühlung der Druck im Verhältnis zu dem Druck, unter welchem die Erhitzung, das Halten und die Abkühlung auf die besagte Temperatur erfolgten, erhöht wird.nach- ., wauurcn ge-n e t, daßbis013· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch g ekennze ic hnet, daßa) die .Erhitzung, das Halten und die Abkühlung auf Ü,9ö bis 1,12 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase unter einem Druck von 1,95 bis 2,45 MPa vorgenommen worden;b) die· ■ Abkühlung von ü,9ü bis 1,12 der Temperatur der jiildun^ der flüssigen Phase unter einem Druck von ö,b bis 9,ö MPa durchgeführt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daßa) die Erhitzung, das Halten und die Abkühlung auf 0,98 bis 1,12 der Tomperatur der Bildung der flüssigen Phase unter einem Druck von 3>9O bis 5»Ö5 IPa erfolgen;b) die Abkühlung von O,9Ö bis 1,12 der Temperatur der Bildung der flüssigen Phase an.unter einem Druck von 12,7 bis 14,7 MPa vor sich geht.02
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823222906 DE3222906C2 (de) | 1982-06-18 | 1982-06-18 | Verfahren zur Herstellung von verschleißfesten Verbundwerkstoffen |
GB08220709A GB2123439B (en) | 1982-06-18 | 1982-07-16 | Producing wear-resistant composites |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823222906 DE3222906C2 (de) | 1982-06-18 | 1982-06-18 | Verfahren zur Herstellung von verschleißfesten Verbundwerkstoffen |
GB08220709A GB2123439B (en) | 1982-06-18 | 1982-07-16 | Producing wear-resistant composites |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Kieffer/Benesovsky Hartmetalle, Springer-Verlag, 1965, S.52-55 * |
Pulvermetallurgie, Sinter-und Verbundwerk- stoffe (Hrsg.W.Schatt) * |
VEB Dt.Verlag für Grundstoffindustrie, 1979, S.122,123,474,475 * |
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