DE3222272C2 - Vulkanisierpresse zur Herstellung von Reifen - Google Patents

Vulkanisierpresse zur Herstellung von Reifen

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DE3222272C2 DE19823222272 DE3222272A DE3222272C2 DE 3222272 C2 DE3222272 C2 DE 3222272C2 DE 19823222272 DE19823222272 DE 19823222272 DE 3222272 A DE3222272 A DE 3222272A DE 3222272 C2 DE3222272 C2 DE 3222272C2
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Abstract

Es wird eine Vulkanisierpresse zum Herstellen von Reifen geschaffen, die so aufgebaut ist, daß eine Formeneinheit mittels mehrerer Hydraulikzylinder verklemmt oder verschlossen wird, wobei ein hydraulisch vorgesteuertes Rückströmventil in den entsprechenden Zylindern eingebaut ist, das dazu dient, die Druckflüssigkeit in die Hydraulikzylinder einzuspeisen oder aus diesen abzuleiten. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist bei der Vulkanisierpresse ein schwimmender Kolben in die Hydraulikzylinder eingefügt, um diese zwei Kammern zu unterteilen, wobei das hydraulisch vorgesteuerte Rückströmventil dazu dient, Druckflüssigkeit in die Hydraulikzylinder einzuspeisen oder von diesen abzuleiten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vulkanisierpresse /.ur Herstellung von Reifen, bei der die Preßformeinheit durch mehrere Hydraulikzylinder schließbar ist.
Es sind aus der Praxis sowohl mechanisch wie auch hydraulisch betätigte Vulkanisierpressen bekannt.
Da die mechanisch schließende Presse im allgemeinen so ausgebildet ist. daß zwischen oberem und unterem Träger ein konstanter Abstand liegt, wenn die Presse geschlossen ist, ist es erforderlich, die Formschlrcßkrafi durch Drehschra-iben einzustellen, mittels derer das Befestigungsglied (Aufspannungspiaitc) der oberen Formenhälfte mit dem oberen. Trägei «•erblinden isi. wenn sich die Notwendigkeit ergibt, einen Austausch mit einer neuen Formeneinheit von unk· '»chicdlichcr Dicke vorzunehmen. F.s hat sich jedoch gezeigt, daß die herkömmliche mechanische Presse den Nachteil aufweist, daß aufgrund von eingetrocknetem und schädigendem Schmiermittel die Schrauben häufig nicht gedreht werden können.
I lydraulikprcssen weisen gegenüber den mechanischen Pressen diese Fehler oder Nachteile nielil auf. solange ersterc einen ausreichend langen llubweg besitzt. Es besteht jedoch die Gefahr, daß sich die Bedienungsperson verletzt, wenn das unter Druck stehende Hei/medium wie Heizdampf. Heißwasser oder dgl. mit seiner erhöhten Temperatur von 180"C" auf dem im Reifen enthaltenen I lcizbalg entweicht, was auf ein Zerbrechen des Heizbalgs zurückzuführen ist. wenn llydrauliköl aufgrund einer Beschädigung einer Rohrleitung entweicht, wodurch die obere und die untere Hiilfte während des Vulkanisiervorgangs der Reifen voneinander getrennt werden.
Aus der US-PS 41 JO 384 ist eine Vulkanisierspressi: bekannt, bei der eine Anpassung an unterschiedliche Foimdicken durch gesonderte Ansicllcinrichlungcn möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vulkanisierprcssc der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln eine slufcnlosc Anpassung an Formen und unterschiedliche Dicken möglich ist und gleichzeitig in jeder Position eine schädiguugssichen- Sperrung erfolgen kanu.
Gelöst wird diese Aufgabe crfindungsgcmaß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale.
I mc vorzugsweise Ausgestaltung ergibt sich aus dem lintcranspruch.
Insbesondere ist die Vulkaiiisicrpresse nach der l'.ifindung so ausgebildet, daß eine Preßformeinheit mit Hilfe mehrerer I lydraulikz.ylinder verklemmt wird, wobei ein hydraulisch vorgestcueries Rückschlagventil in die jeweiligen I lydratilikzylinder eingebaut ist und dazu dient, r, Druckflüssigkeit in die Hydraulikzylinder einzuspeisen oder von diesen abzuführen. Darüber hinaus ist die VuI-kanisierpresse nach der Erfindung so beschaffen, daß bei der mit mehreren Hydraulikzylindern verschlossenen Preßformeinheit in die Hydraulikzylindei ein m schwimmender Kolben eingefügt ist. um die Zylinder in zwei Kammern zu unterteilen, wobei ein hydraulisch vorgesteuertes Rückschlagventil (Rückströmventil) in die untere Kammer eingebaut ist und dazu dient, den schwimmenden Kolben zu lokalisieren sowie Druckflüsf> sigKeit in die Hydraulikzylinder zu speisen oder von diesen abzuführen.
Demzufolge benötigt die Vulkanisierpresse nach der Erfindung keinen Einstellmechanistnus mit Schrauben als Einstelleinrichtung, die während des Austauschvorgangs zeit- und arbeitsaufwendig wäre.
Die Vuikanisiei presse isi dabei leicht vm bedienen. Dabei läßt sich ein Austauschen der Formen leicht und sehr schnell durchführen. Die Betriebssicherheit ist gleichfalls gewährleistet.
Bei der Vulkanisicrpresse wird das Auswechseln durch folgende Schritte durchgeführt: Ein neuer Satz der Formeinheil wiro auf eine untere Aufspannplatte gegeben und durch Betätigen des hydraulisch vorgestcucrtcn Rückströmventils wird die Einspeisung oder to Abführung der Driidcflüssigkci! in oder von den Hydraulikzylindern bewirkt. Darüber hinaus wird die Einstellung im Hinblick auf die Dicke der ausgetauschten neuen Formencinheil (Erhöhung oder Verringerung der Dicke) durch Ausfahren oder Einziehen der Hydraulik- v, zylinder vorgenommen. Somit lassen sich Formen leicht, schnell und sit-hcr auswechseln. Bei einer derartig durchgeführten Auswechslung ist gewährleistet, daß ein Sperrmechanismus für das obere und untere Teil jederzeit an einer vorbestimmten Position Lokalisiert ist. und •κι /war iingcacliiet der unterschiedlichen Dicke einer neu einzusetzenden Einheit. Somit kommt es zu einer sehädigungssichcren Sperrung mittels eines einfachen Sperrmechanismus.
Darüber hinaus wird bei einer Steuerung mittels des •r> hydraulisch vorgcstcucricn Rückströmventils zum Einspeisen und Abführen der Druckflüssigkeit in bzw. aus den Hydraulikzylindern sichergestellt, daß ein vorher bestimmtes Volumen an Druckflüssigkeit in den Hydraulikzylindern jederzeit gehalten wird, und zwar auch rio dann, wenn eine Beeinträchtigung oder ein Versagen cinspeisungsseitig auftritt. Somit besieht keine Gefahr, daß die Formeneinheil während des Vulkanisieren weit geöffnet ist. Dementsprechend besteht auch keine Gefahr, daß das Hcizmcdium vom inneren der Einheit ent- v, weichen kann. Es wird hierbei eine betriebssichere Vulkanisierung der Reifen gewährleistet.
Da der zur Unterteilung in zwei Kammern in den jeweiligen Hydraulikzylinder eingeführte Schwimmkolben und das hydraulisch vorgcsleuerte Rückströmventil w) in die untere Kammer eingebaut isi, durch das der Kolben zur Steuerung der Einspeisung oder Abführung der Druckflüssigkeit lokalisiert wird, wird zusätzlich zu den erwähnten Vorteilen sichergestellt, daß das Volumen der Druckflüssigkeit während des Vulkanisierungsvorh'i gangs unveri'indcrt gehalten wird. Hierbei wird die Zuführung und Ableitung der Druckflüssigkeit in die bzw. ;nis der oberen Kammer konstant und minimal gehalten, und zwar unabhängig von der unterschiedlichen Dicke
einer neuen auszutauschenden Formeneinheit, wobei das Formschließen und -lösen schnell und sicher vom Mindestvolumen der Druckflüssigkeitszuführung und -ableitung während des Vulkanisieren durchgeführt wird. Demzufolge wird die Vulkanisierung zuverlässig durchgeführt, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß dies zu einem weiten Öffnen der Einheit führt. Ils ist anzumerken, daß die Funktionen zur Dickeneinstellung und Formschlieftung wesentlich verbessert werden kann, wenn die untere Kammer mit einem Druckmittel höherer Viskosität gefüllt ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert werden, wobei in den Figuren zwei Atisführungsbcispiele im Sehnhl dargestellt sind.
Hierbei zeigt die Zeichnung jeweils nur die linke Hälfte einer Vulkanisierpresse mit Pressentisch (nachstehend kurz Vulkanisierpresse genannt). Diese Art der Darstellung dient dem leichteren Verständnis, da die Vulkanisierpresse symmetrisch im Zwillingsaufbau ausgebildet ist, so daß zwei Einzelreifen gleichzeitig vulkanisiert werden können. Darüber hinaus ist der iiükc Teil auf der linken Hälfte der Vulkanisierpresse mit der Form in geöffneter und der rechte Teil auf derselben Hälfte mit der Form in geschlossener Stellung dargestellt, in der ein Reifen gerade vulkanisiert wird.
In der Zeichnung ist der Sockel durch das Bezugszeichen gekennzeichnet: 2 ist eine untere Versehlulischale. 3 ein Verschlußring. 4 eine obere Aufspannplattc. 5 ein Trägei,6 eine Isolierplatte. 7 ein oberer Prcssemiseh. 8 die obere Formcnhälfic. 9 der obere Wulstring, A der zu vulkanisierende Reifen, C der Heizbalg. 13 die untere Formenhälfte. 14 der untere Wulstring und die Ueziigszeichen 10 und 15 kennzeichnen einen Raum, in den ein Mechanismus zum Umgang mit dem llci/.balg und ein Mechanismus zum Entfernen des vulkanisierten Reifens untergebracht ist. Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet den unteren Pressenlisch. 17 eine Isolierplatte. 18 die untere Aufspannplatic, 19 eine Buchse und H eine hydraulische Zylindercinheit.
Der Träger 5 ist gleitend auf einer senkrecht verlaufenden Säule 41 montiert, die ortsfest mit dem Sockel 1 derart verbunden ist, daß er mittels eines Belü'.igungsorgans wie einem Hydraulikzylinder 42, 43 oder dgl. zur unteren Formenhälfie 13 abgesenkt oder von dieser abgehoben werden kann. Darüber hinaus ist der Trager 5 an einer am oberen Mittelteil liegenden Anlagcfläche 4c fest mit der oberen Aufspannplatte 4 verschraubt. Dabei weis! die Aufspannplatte 4 eine obere Verschlußniuffe 4;i in Form eines Zylinders sowie mehrere außerhalb der Peripherie ihres unteren k-ndcs liegende Sichcrungsricgel 4b auf. Die obere Aufspannplatte 4 umfaßt einen oberen ringförmigen Pressentisch 7,der an deren Innenwand mit der dazwischenliegenden Isolierplatte 6 verschraubt ist. während die obere Formenhälfie 8 fest mit der Isolierplatte 6 verschraubl ist, wobei der obere Pressenlisch derart dazwischenliegend angeordnet ist, daß die obere Formenhälfie 8 koaxial mit der unteren Formenhälfte 13 ausgerichtet ist.
Die untere Aufspannpiaitc 18 umfaßi eine !'ührungsmuffe !8t, die sich von ihr nach unten erstreckt und in einer Buchse 19 gleitend eingepaßt isl, die ihrerseits am Sockel 1 verschraubt isl. Somit läßt sich die Aiifspannplaiie 18 durch Betätigen mehrerer (nachstehend noch zu beschreibender) Hydraulikzylinder B anheben oder absenken. Darüber hinaus weist die Aufspannplatte 18 einen ringförmigen Pressentiseh 16 auf. dor an deren oberer Fläche ortsfest vcischraubl ist. Dazwischen licgl die Isolierplatte 17. Die untere Formenhälfte H isl fest auf demunteren Prcsseiuiseli 16 verschraubt.
Der obere Wulstring 9 ist am innersten Teil der Formenhälfie 8 eingepaßt, während der untere Wulstring 14 am innersten Teil der unteren Formenhälfte 13 einge- r, paßt ist. wobei jedoch zu beachten isl. daß die Wulstringe aul unterschiedliche Weise nach Maßgabe des Aufbaus des den I leizbalg betätigenden Mechanismus eingepaßt sind.
Nach der Zeichnung wird der Reifen A gerade vulka-H) nisiert, und zwar wird der Reifen A zusammen mit dem Heizbalg C mit einem Druckheizmittel erhitzt, das derart in den Heizbalg eingegeben wird, daß es gegen die Innenwand sowohl der oberen als auch der unteren Hälfte 8 und 13 geworfen wird, um so ein äußeres Muli ster zu formen, wobei er gleichzeitig von einem anderen 1 leitmittel von außen erhitzt wird, das für die obere und untere I lälfte 8 bzw. 13 in den oberen und unteren Prcssenliseh 7 bzw.8 eingespeist wird.
Darüber hinaus ist die nach obiger Darstellung aufgebaute Vulkanisierpresse mit einem Ver^ehlußmechanisstsüs für &.·λ obere uf.d untere Teil verichen. was nachstehend erläutert wird.
Die unlere Verschlußschale 2. die mit dem Sockel 1 verschraubt ist. weist einen ringförmigen Vorsprung 2a >■) sowie mehrere entfernbare Vorsprünge 2b an deren oberen Endteil auf. Der Verschlußring 3 besitzt einen ringförmig ausgebildeten Vorsprung 3a auf der Innenwand an dessen unteren Endteil und ist so beschaffen, daß er zwischen die Vorsprünge 2a und 2b paßt. Der Kt Verschlußring ist um die untere Vcrschlußschale 2 derart eingesetzt, daß er mittels eines (nicht dargestellten) Beiäiigungsoriwns gedrehi werden kann. Darüber hinaus weist der Ring 3 mehrere Riegel ib auf der Innenwand seines oberen Endieils auf. die von den benachr > harten derart räumlich getrennt angeordnet sind, daß deren Abstand größer ist als die Breite der Riegel Ab auf der oberen Aufspannplalle 4. Somit besitzen die Riegel Zb eine Breite, die kürzer ist als der Abstand zwischen den benachbarten Riegeln 4b.
4i) Darüber hinaus weist die Vulkanisierpresse nach dem darg-sicllien Ausführuiigsbeispiel mehrere Hydraulikzylindereinheiten ßauf.die wie folgt aufgebaut sind.
Die jeweilige Hydraulikzylindereinheit B weist im wesentlichen einen mit dem Sockel verschraubten Hydraulik/.ylinder 24, in den ein hydraulisch vorgesteuertes Rückströmvcniil 29 eingebaut ist, einen im Hydraulikzylinder 24 eingesetzten und mit einem Dichtungsring 27 versehenen .Schwimmkolben 26. einen Stempel 20. deren oberes Endteil von einer Ausnehmung 18;/ auf der unteren Aufspannplatte 18 aufgenommen wird, eine Muffe 23, die in den oberen Teil des Hydraulikzylinders 24 derart eingepaßt ist, daü sich der Stempel 20 im Hvdrr'iiikzylinder 24 gleitend verschieben kann, eine Dichtung oder Füllung 22, die über der Muffe 23 eingebrach! isl. und einer. Dichmngshalter 21 auf. der über der Dichtung 22 sitzl, wobei dieser I lallet 21 am oberen Ende des Hydraulikzylinders 24 so verschraubl ist, daß die Dichtung oder Füllung 22 zusammengedrückt wird. Der I lydraulikzylindcr 24 isl durch den Kolben 26 in zwei Kammern geteilt, Die obere Kammer 25 liegt über einer Öffnung 24,/ und einer Rohrleitung 30 an einem Magnetventil 31. das von einem Solenoiti 32 betätigt wird. Über die Rohrleitung 19 sieht das Magnetventil 31 mit einer I lydraulikiuellc in Verbindung. Die uniere Kammer 28. die zur Lokalisierung des Schwimmkolbens 26 dient, liegt dagegen über einem hydraulisch vorgesieuertcn Riicksirömvcntil 29 an einer Rohrleilung 34. Die Steueröffnung des Ventils 29 licgl an einer Rohrlei-
lung 33. Dabei stehen die anderen Enden der beiden Rohrleitungen 33 und 34 über dsis von den Solenoiden 36 und 37 sowie der Rohrleitung 40 zu betätigenden Magnetventil 35 mit der llydraulikquelle 38 in Verbindung.
Im dargestellten Aiisführiingsbeispiel nach I i g. I sind die llydraulikeinhcilcn I) si) ausgebildci, dall die Hydraulikzylinder 24 einen schwimmenden Kolben 26 besitzen, der in den Zylindern gleitend geführt wird, wobei jcdoeh bei einer anderen Ausgestaltung nach der Erfindung der schwimmende Kolben 26 vom Hydraulikzylinder 24 entfernt sein kann. In diesem Falle können das Magnetventil 31. die Rohrleitungen 30 und 39 sowie die öffnung 24.) entfallen, wobei die Versorgung der Hydraulikzylinder 24 mit Druckflüssigkeit oder die Entsorgung derselben durch den Betrieb des Magnetventils 35 nur vom hydraulisch vorgesteuerten Rückstiömventil 29 bewirkt wird.
Die Hydraulik/ylindcrcinhciten Ii sind nicht nur aiii die in der Darstellung und Zeichnung wiedergegebene Art mit Stempel beschrankt;sie können auch nach anderen Typen geschaffen werden, bei denen die unlere Fornicnhälfte abgesenkt oder angehoben wird, wahrend die obere Formenhiilfte ortsfest montiert ist. In einem abgeänderten Ausführungsbeispiel mit schwimmenden Kolben 26 kann die zum Lokalisieren des Schwimmkolbens dienende untere Kammer mit einer Druckflüssigkeit von größerer Viskosität angefüllt sein.
Die Betriebsweise der Vulkanisierpresse nach der dargestellten Ausgestaltung ist wie folgt:
Zunächst wird der Verschlußring 3 gedreht bis die Riegel 3ö auf dem Verschlußring 3 von den Riegeln 46 auf der oberen Aufspannplatte 4 freikommen. Der Träger 5 wird hiernach mit der oberen Formenhälfte 8 angehoben und ein zu vulkanisierender frischer Reifen A wird von einem geeigneten (nicht dargestellten) Handhabungsorgan auf die untere Formenhäifte i3 gegeben. Hiernach wird der Hcizbalg ('in das Innere des Frisehreifens A eingepaßt, worauf das Heizmedium während des Absenkens von Träger 5 in den Hei/balg i" eingespeist wird.
Nach durchgeführtem Absenken von Träger 5 wird überprüft, daß die obere und die untere l'ormenhälfte 8 bzw. 13 miteinander richtig ausgerichtet sind. Hiernach wird der Verschlußring 3 gedreht, bis der beabsichtigte Verschluß durch vollkommenes Eingreifen der beiden Riegel 3b und 4i> erreicht ist. Hiernach wird das Solenoid 32 erregt, um das Magnetventil M zu betätigen, wodurch Druckflüssigkeit in die obere Kammer 25 des jeweiligen Zylinders 24 eingespeist wird. Hierdurch wird der Stempel 20 so weil gehoben, bis die untere Formenhälfte 13 an die obere Formenhäifte 3 anstößt. Hiernach wird von der (nicht dargestellten) Quelle das Heizmedium in den Heizbalg (."sowie in den oberen und unteren Pressentisch 7 bzw. 15 geleitet, so daß der Frischreifen A zum Zwecke der Vulkanisierung sowohl von innen als auch von außen erhitzt wird.
Nach Abschluß der beabsichtigten Vulkanisierung wird der Druck im Heizbalg C entlastet und das Solenoid 32 abgeschaltet. Von der oberen Kammer 25 wird die Druckflüssigkeit abgeführt und der Verschlußring 3 in die entgegengesetzte Richtung gedreht, bis die Riegel von den Riegeln 3b freikommen.
Hiernach wird der Träger zusammen mil der oberen Formenhälfle 8 bis zur höchsten 1 lohe nach oben gefahren und der vulkanisierte Reifen Λ mil einer geeigneten (nicht dargestellten) Handhabungseinrichtung der Vorrichtung entnommen. Somit ist ein Vulkanisiergang ab
geschlossen. Bei einer veränderlichen Ausgestaltung der Vulkanisierpressc ohne Verwendung des Schwimmkolbens 26 und des Magnetventils 31 wird die Druckflüssigkeit durch das vom Solenoid 35 betätigte hydraulisch vorgesteuerie Riiekströmvcntil 29 zur Sichersteliung des Verschließens oder öffnens der Formen in den Hydraulikzylinder eingespeist oder von diesem abgeleitet.
Wenn es erforderlich ist. die aus den oberen und unteren Formenhälften 8 bzw. 13 bestehende Formeneinheit mit einer anderen auszutauschen, so geschieht das wie folgt: Zunächst wird der Träger 5 abgesenkt und die Spannschrauben für die obere Formenhälfle 8 werden gelöst. Dann wird der Träger 5 mit der auf der unteren Formenhäifte 13 montierten oberen Form 8 angehoben, und es werden die Spannschrauben von der unteren Formenhälfte gelöst. Nun steht die aus der oberen und unteren Formenhälfteebzw. 13 bestehende Formencinheii bereit, mittels eines geeigneten (nicht dargestellten) HaiHlhabungsorgans entfernt zu werden. Hierauf wird ein neuer Salz oberer und unterer Formenhälften 8 bzw. 13 auf den linieren Pressentisch 16 und zu koaxialen Ausrichtung gebracht. Die untere Formenhäifte 13 wird fest mit dem unteren Pressenlisch 16 vcrschraubl, worauf der Träger 5 dann abgesenkt wird. Besteht eine I löhendilleren/ zwischen entfcrnier Formeneinheil und der neuen Finheil, tritt das hydraulisch vorgesteuertc Riicksirömventil 29 in Funktion, indem das Solenoid 36 erregt wmt, so daß aufgrund der Druckkraft des Trägers 5 und der F.igenlast der beiden Formenhälften 8 und 13 Druckflüssigkeit aus der unleren Kammer 28 dargestellt austritt, daß die obere und unlere Verschlußnuiffe 4;) und 2 miteinander in Kontakt kommen. Nach Durchführung der 1 löheneinstellung schaltet das Solenoid 36 ab.
Weist dagegen die neue Formcnicinhcit gegenüber der entfernten F.mheit eine geringere Höhe auf. wird erstere durch Erregen des Solenoids 37 nach durchgeführter Absenkung des Trägers angehoben, urn Druckflüssigkeit aus der Quelle 38 in die untere Kammer 28 zu leiten. Die Beendigung des Anhebevorgangs der Formeneinheit läßt sich bestätigen, indem man den Zeiger auf einem (nicht dargestellten) Druckmesser während des Betriebs bei genau gesteuertem Hydraulikdruck beobachtet, um ein Anheben des Trägers 5 durch Hydraulikdruck /u vermeiden. Anders läßt sich auch das F.insel-/.en des sich mil der Formeneinheil hebenden Trägers durch Inaugenscheinnahme durch einen Begrcn/.ungsschalter oder dgl. erfassen. Eine der Überwachungsoder ErlasMingsweisen läßt sich je nach Typ. Aufbau oder dgl. des Betätigungsorgan* für ilen Träger 5 wahlweise bestimmen. Nach Beendigung des Anheber' der Formeneinheit wird das Solenoid 37 abgeschaltet. Nach der Bestätigung, daß die Höheneinstellung für die Formeneinheit beendet worden ist. wird die obere Formenhälfle fest mit der oberen Aufspannplattc verschraubt. Damit ist nunmehr der Auswcchselungsvorgang beendet.
Die F.rfindung wurde als Vulkanisierpresse mit Prcsseniisch dargestellt, wobei die Formeneinheit in ihr eingesetzte obere und untere Formenhälficn aufweist; sie läßt sich gleichwohl auf eine andere Art Vulkanisierpresse anwenden, bei der eine sogenannte Segmentpreßformcinheit eingesetz.t ist. die aus mehreren peripher geteilten Formcnsegmcn'.stücken besteht.
Wie bereits beschrieben, wird im dargelegten Ausführiingsbeispici das Auswechseln der Formeneinheii unter der Bedingung durchgeführt, daß sich die Formcneinhcit auf dem unteren Pressentisch 16 in Stellung befindet, wobei die obere und die untere Formenhälfte 8 bzw.
13 richtig ausgerichtet übercinanderliegen und der Träger, d. h. die obere Aufspannplalle 4 hcrabgcscnki wird, während das Solenoid 32 oder die Solenoide 36 und 37 erregt werden. Darüber hinaus wird die Dicke einer neuen Formeneinheit durch Ausfahren oder Einziehen r> der Hydraulikzylinder eingestellt. Hierdurch wird gewährleistet, daß das Auswechseln der Können leiclil. schnell ; >->l sicher durchgeführt wird, ohne daß hierfür eine Vorkehrung für einen herkömmlichen l'ormendikkcn-Einsiellmccnanismus (unter Verwendung von Schrauben und dgl.) zwischen dem Träger i und der Aufspannplalle erforderlich ist. Da darüber hinaus der Formenwcchsel bei geschlossener Vulkanisierpresse erreicht wird und die Formcndickcncinsiellung für die Formeneinheil nur durch Ausfahren oder Einziehen der ιί Hydraulikzylinder 24 bewerkstelligt wird, el h. durch Volumenerhöhung oder -minderung der Druckflüssigkeit in den Zylindern 24. wird sichergestellt, daß der Verscmuünicchariisiiius für das die Riegei 3ö und 40 aufweisende obere und untere Teil stets an einer vorbestimmten Stelle lokalisiert ist. wodurch mittels eines einfachen Verschlußmechanismus für eine ausreichende Verschlußkraft gesorgt ist.
Du auch die Dickcneinsiellung während des l'ormenwechsels durch Einspeisen oder Ableiten von Druck- 2i flüssigkeit (Volumenerhöhung bzw. -minderung) in die oder aus den vom Rückströmvenlil 29 gesteuerten Hydraulikzylindern 24 bewerkstelligt wird, ist gewährleistet, daß das erhöhte oder verminderte Volumen der Druckflüssigkeit in oder aus den Hydraulikzylindern während de* Vulkanisieren.* der Reifen konstant und auf ein Mindestmaß beschränkt gehalten wird und daß ein zuverlässiger Arbcitsablauf gegeben ist. ohne Gefahr zu laufen, daß es beim Reifen A oder beim I leizbalg ('auch dann nicht zu einem Bruch kommt, wenn eine fehlerhaft te Erhöhung oder Senkung der Zufuhr oder Ableitung
nung zwischen der oberen und unteren Formenhälfte 8 und 13 vorkommt.
Bei dem Ausführungsbeispiel, bei dem der schwimmende Kolben 26 im Hydraulikzylinder eingeschlossen ist, ist eine Anordnung getroffen, daß die obere Kammer 25 die Funktion des Formcnverschlicßens und dagegen die zum Lokalisieren des Kolbens 26 dienende untere Kammer 28 die Funktion der Dickcneinstellung der Formeneinheit übernimmt, wobei die Zuführung oder Ableitung von Druckflüssigkeit in die oder aus der oberen Kammer 25 minimiert wird, um sicherzustellen, daß das Formenverschließen in einer kürzeren Zeilspanne durchgeführt wird. Aufgrund der Tatsache, daß es mög- yn lieh ist, die untere Kammer28 mit Druckflüssigkeit einer höheren Viskosität anzufüllen, kommt es nur zu einer geringfügigen Undichtigkeit. Demgemäß bedarf es nur einer kleinen Einstellung der Formenverschlußkrafi.
Der vom Magnetventil 31 hervorgerufene Druckhub, v, d. h. der Arbeitshub von Stempel 20 bei Normalbetricb. entspricht einer annähernden Summierung eines Spiels gegenüber dem Eingriff der Riegel Zb mit den Riegeln Ab im Verschlußmechanismus und einer Ablenkung sowohl der oberen als auch der unteren Aufspannplatte 4 to bzw. 18. Demzufolge wird ein verbrauchtes Volumen Druckflüssigkeil auf ein Mindestmaß beschränkt, so daß maximale Wirtschaftlichkeit gewährleistet ist. Aufgrund der Tatsache, daß die obere und die untere Kammer 25 bzw. 28 bei dazwischenliegendem Schwimmkolben 26 o-> gut abgeglichen sind, wird erreicht, daß sich der Schwimmkolben 26 bei Normaibetrieb bei konstanter Höhe hält. Aufgrund der Anordnung, daß das hydraulisch vorgesteueric Rüeksirömventil 29 im Hydraulikzylinder 24 eingebaut ist. wird sichergestellt, daß keine auf ein Entweichen des bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur befindlichen Heizmediums aus dem Heizbalg C zurückzuführenden Schwierigkeiten oder Störungen aiii Helen, da der Reifen Λ die Rolle als Dichtungsmittel tinier den Bedingungen ausführt, daß der .Stempel 20 um einen sehr kurzen Abstand abgesenkt wird, bis er gegen den Kolben 26 drückt und sich eine enge öffnung zwischen der oberen und linieren Formenhällic ausbildet, wenn eine etwaige Störung das Entweichen aus den Rohrverbindungen auftritt, die die wichtigste Ursache für den Fall darstellt, daß es zu Schwierigkeiten gegenüber dem Hydraulikantrieb kommi. Da die Hydraulikzylindereinheit B nur den Kolben 26 bzw. das hydraulisch vorgesteucrle Rüeksirömventil 29 umfassen, ist auch für größimöglichc Kostenersparnis gesorgt.
Hin/u kommt, daü die Vuikanisicrpresse von den bei herkömmlichen Höheneinstellmechanismen mit Verschraubung in einer Versehlußpressc auftretenden Störungen völlig frei ist. wobei der Vorgang der Einstellung sehr leicht durch Niederdrücken von Schaltknöpfen vorgenommen werden kann. Bei den erwähnten herkömmlichen Mechanismen besteht die Gefahr der Verursachung einer schwerwiegenden Störung, die auf beschädigte Teile oder Glieder bei falscher Betriebsweise zurückzuführen sind. Die Vulkanisierpres.se nach der Erfindung und dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die angeführten Gefährdungen nicht auf, da beispielshiilber bei Auswechselung und Einsetzen einer neuen Kormeneinheii mti größerer Höhe als der entfcrnicn Einheil eine unrichtige Einstellung leicht von einem Druckschalter in der Rohrleitung 34, einem drehbaren Grenzschalier zur Erfassung der Stellung für den Verschlußring 3 oder dgl. erkannt wird, die ihrerseits
ring 3 weiter gedreht wird, falls eine unrichtige Einstellung vorgenommen oder gar keine Einstellung durchgeführt wird. Bei Auswechseln mit einer neuen Einheil, die eine geringere Höhe hat, wird eine unrichtige Einstellung von dem Druckschalter in der Rohrleitung 34 entdeckt, weil der Druckschalter nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne aufgrund einer Verblockung zwischen Druckschalter und Magnetventil 31 schaltet, vorausgesetzt, daß eine Anordnung getroffen wird, nach der das Solenoid 37 z.uerst erregl wird und das Solenoid 31 erst nach Verstreichen einer bestinimien Zeitspanne erregl wird. Kalis erwünscht, kann die Formeneinheit selbsttätig angehoben werden.
Die Vulkanisierpressc weist dabei noch einen weiteren Vorteil auf, daö nämlich das Vulkanisieren eines Reifcrrs mit größerem Durchmesser mil größerer Sicherheit durchgeführt werden kann, weil im Falle von in der oberen Kammer aufgrund einer Beschädigung der Rohrleitung erzeugten geminderten Drucks ein Entweichen aus der Dichtung weitgehend verringert wird, wenn die untere Kammer 28 mit Druckflüssigkeit wie Schmieröl oder dgl. angefüllt ist. die eine gegenüber dem üblichen Hydrauliköl oder Wasser größere Viskosität aufweist. Darüber hinaus hat die Vulkanisierpresse noch einen weiteren Vorteil, der darin besteht, daß es möglich ist. die untere Aufspannplalle i8 anzuheben, während letztere bei der Einstellung auf Dicke der neu ausgetauschten Formeneinheit in horizontaler Stellung gehalten wird, wenn ein Verteiler in Stellung in der Rohrleitung 34 lokalisiert ist. um sicherzustellen, daß ein gleiches Volumen Druckflüssigkeit von höherer Visko-
sitäi an die entsprechende untere Kammer 28 der Hydraulikzylinder 24 geleitet wird. Es ist anzumerken, daß Druckflüssigkeit mit hoher Viskosität einen geringeren Einslcllungsbetricb bei der Einstellung einer Vcrschluß- ■'"'■ kraft für die obere und untere Fornienhiilfie gewährlci- r>
stet.
In der F i g. 2 ist eine abgewandelte Ausführung dargestellt, wobei die Bezugszeichen soweit übereinstimmen als im wesentlichen gleiche Teile vorhanden sind.
Abweichend von der in der Fig. I beschriebenen in ■; Ausführung ist die Steuerung der Hydraulikzylindercin-
'■ heil S. In dem Zylinder oder an dem Zylinder 24 ist ein
Ventil 29 angeschlossen und ein Ladezylinder 49. In diesem Zylinder 49 befindet sich ein Kolben 50 bestehend aus einem kleinen Kolben 50'und einem Kolben 50" mit r. : großem Durchmesser, die beide miteinander verbunden
sind. An dem unteren Ende des Zylinders 24 (bzw. (49)) ist eine Abdeckung 59 befestigt. Diese Anordnung des Γ hi'lisgesteuerten Ventiis 44 am Zylinder 49 kann auch
anders sein, d. h. es muß keine direkte Verbindung mit jn Vl dem Zylinder B bestehen.
ί Die Hydraulikzylindereinheit Bist mit Schaltventilen
52 und 35 verbunden, die durch Solenoide 32, 3h, 37 .-.' betätigt werden. Die Ventile 52 und 35 stehen mit einer
H Hydraulikquelle 38 über die Leitungen 39 und 40 in r>
;; Verbindung. Das Ventil 52 ist mit der oberen und unter-
V1 cn Kammer 53, 54 in dem Zylinder 49 über die Leitun-
!r.i gen 30 und 53 verbunden, wobei das Schaltventil 35 mit
dem hilfsgestcuerten Ventil 44 über die Leitungen 33
J^j und 34 verbunden ist. die mit der Kammer (Raum) 25 im
i| Zylinder 24 in Verbindung stehen.
|· Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist derart, daß nach
T?! Vollendung des Absenkens der unteren Formhälfie 8
,S| die untere und die obere Formhälfte axial ausgerichtet
5| sind. Γι
3$ Dann wird der Ring 3 gedreht bis der Vorsprung 3b
mit derri Vorsprung 46 äiisgerichtc-i ist. Dann wird das
|| Schaltventil 52 betätigt, und zwar durch Anregung des
;%; Solenoid 32. Hierbei wird die Hydraulikflüssigkeit unter
ϊ| Druck an die Kammer 53 gebracht, wodurch der Träger
1M 5 nach oben bewegt wird, und zwar durch den Kolben
% 50·
; Die beiden Hälften 8 und 13 werden hierdurch fest
miteinander verbunden.
Wenn die Formhiilften mit der vorbestimmten 4r> Schließkraft geschlossen sind, wird das Heizmediuni zugeführt, wie es vorher beschrieben worden ist.
Wenn später ein anderer Satz unterer und oberer Formhälften 8, 13 auf der unteren Platte 16 angeordnet ist, wird der Träger 5 auf die untere Hälfte abgesenkt. r><i um mit dem Teii 56 verbunden zu werden. Wenn die neu eingesetzten Formen eine größere Höhe haben als die herausgenommenen, dann wird das Ventil 29 geöffnet, und zwar durch das Solenoid 36. so daß ein Teil der Hydraulikflüssigkeit aus der Kammer 25 abgeführt ■■><> wird. Haben die Teile aber eine geringere Höhe, dann wird das Ventil 35 betätigt — durch das Solenoid 37 — und auf diese Weise wird Hydraulikflüssigkeit von der Quelle 38 durch das Ventil 29 in die Kamn-cr 25 gebracht, wodurch der Träger 5 nach oben bewegt wird wi durch den Stempel 20. bis die notwendige Höheneinstellung erreicht ist. Dann erfolgt die Verbindung der Teile 8 und 56 und der Träger 5 wird mit der l'onnhälfte nach oben bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vulkantsierprcssc zur Herstellung von Reifen, bei der die Preßformeinheit durch mehrere Hydraulikzylinder schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (24) schwimmende Kolben (26',5O) enthalten und daß ein gesteuertes Rückschlagventil (29) in einer Flüssigkeitskammer ober- oder unterhalb des schwimmenden Kolbens (26) angeordnet ist. um entsprechend der Dicke der Preßform Hydraulikflüssigkeit /uodcr abzuleiten.
2. Vulkanisicrpresse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmende Kolben (50) als Vcrdichtcrkolben ausgebildet ist.
DE19823222272 1981-06-10 1982-06-10 Vulkanisierpresse zur Herstellung von Reifen Expired DE3222272C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56088046A JPS57203534A (en) 1981-06-10 1981-06-10 Tire vulcanizing press
JP8804581A JPS57203533A (en) 1981-06-10 1981-06-10 Tire vulcanizing press

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Publication Number Publication Date
DE3222272A1 DE3222272A1 (de) 1982-12-30
DE3222272C2 true DE3222272C2 (de) 1984-07-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800234A1 (de) * 1987-01-07 1988-07-21 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Reifenvulkanisiermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4130384A (en) * 1977-11-09 1978-12-19 Macmillan Kenneth T Tire curing press

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DE3800234A1 (de) * 1987-01-07 1988-07-21 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Reifenvulkanisiermaschine

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