DE3222210A1 - Schraegscheiben-axialkolbenmaschine - Google Patents

Schraegscheiben-axialkolbenmaschine

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DE3222210A1
DE3222210A1 DE19823222210 DE3222210A DE3222210A1 DE 3222210 A1 DE3222210 A1 DE 3222210A1 DE 19823222210 DE19823222210 DE 19823222210 DE 3222210 A DE3222210 A DE 3222210A DE 3222210 A1 DE3222210 A1 DE 3222210A1
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DE
Germany
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ring
plate
stop
sliding
supported
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Withdrawn
Application number
DE19823222210
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl.-Ing. 8752 Johannesberg Heyl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3222210A1 publication Critical patent/DE3222210A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0082Details
    • F01B3/0085Pistons
    • F01B3/0088Piston shoe retaining means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2092Means for connecting rotating cylinder barrels and rotating inclined swash plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Schrägsche1ben-Axtalkolbenmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine nach dem Schrägscheibenprinzip arbeitende Axialkolbenmaschine mit einer Welle und mit einer mit dieser verbundenen Zylindertrommel, deren eine Stirnfläche mittelbar oder unmittelbar gegen einen Steuerboden abgestutzt ist und aus deren anderer Stirnfläche Kolben austreten, von den-en jeder mittels eines Gleitschuhes gegen eine Schrägscheibe abgestützt ist, wobei jeder Gleitschuh eine gegen die Schrägscheibe anliegende Platte und einen eine Kugelverbindung zwischen Gleitschuh und Kolben aufnehmenden Hals aufweist, wobei gegen die der Schrägscheibe abgewandte Seite der Platte des Gleitschuhes eine Niederhalteplatte anliegt, die für jeden Gleitschuhhals eine Ausnehmung aufweist, wobei die Niederhalteplatte mit dem Rand der Ausnehmung gegen die Platte des Gleitschuhes anliegt, wobei die Niederhalteplatte in ihrem mittleren Bereich eine Ausnehmung mit hohl kugelförmiger Oberfläche aufweist, gegen die eine entsprechend kugelkappenförmige Oberfläche eines Ringes anliegt, der seinerseits durch die Kraft einer vorgespannten Feder derart belastet ist, daß die Federkraft den Ring gegen die Niederhalteplatte und damit diese gegen die Rück- seiten der Platten der einzelnen Gleitschuhe und damit die Gleitschuhe auf die Schrägscheibe drUckt (DE-OS 19 45 434, Seite 2, Zeilen 18 bis 20, DE-OS 21 30 514, Beschreibungseinleitung, DE-OS 21 52 568).
  • Um bei hohen Drehzahlen und damit hohen Verschiebegeschwindigkeiten des Kolbens und damit großen Massenträgheitskräften bei der Umkehr der Bewegung des Kolbens von der in den Zylinder eindringenden Bewegungsrichtung in die ausfahrende Bewegungsrichtung sichern zu können, daß die Gleitschuhe nicht unter der Wirkung der Massenträgheitskräfte von der Schrägscheibe abheben, muß die Kraft der Feder sehr groß sein. Zusätzlich sind die gegebenenfalls auftretenden Saugkräfte am Kolben zu berücksichtigen.
  • Diese große Federkraft wirkt ständig auf die Rückseite der Gleitschuhe und drückt diese gegen die Schrägscheibe auch bei geringen Drehzahlen und insbesondere bei Stillstand, wenn die Maschine anlaufen soll. Diese große Kraft hat große Reibungskräfte zwischen Gleitschuh und Schrägscheibe und zwischen Niederhalteplatte und Gleitschuhplatte zur Folge,die unnötigen Energieverlust zur Folge haben und insbesondere beim Anlaufen stören. Um wenigstens für die Reibung an der Stirnfläche der Zylindertrommel geringere Belastungskräfte zu erzielen, ist es bereits bekannt, zwei verschiedene Andrückfedern vorzusehen (DE-OS 21 30 514 und DE-OS 19 45 434). Das erfordert jedoch einen höheren Bauaufwand.
  • Um die genannten Nachteile einer hohen Reibungshidft zu vermeiden, ist es auch bereits bekannt, die Niederhalteplatte fest mit dem Körper, an dem die Schrägscheibe gebildet ist, derart zu verbinden, daß zwischen der der Schrägscheibe zugewandten Seite der Niederhalteplatte und der Schrägscheibe ein fest vorgegebener Abstand gebildet ist,der um ein geringes Spiel größer ist als die Dicke der Platten der Gleitschuhe (DE-OS 28 04 912) Obwohl derartige Anordnungen den Eindruck erwecken, einen sehr einfachen Aufbau zu haben, zeigt sich in der Praxis, daß der Herstellaufwand für die verschiedenen am Umfang anzuordnenden Teile, die den Abstand der Niederhalteplattenfläche von der Schrägscheibenfläche bestimmen, einen großen Bauaufwand erfordern, zumal zu berücksichtigen ist, daß die Niederhalteplatte gegenüber der Drehachse exakt zentriert sein muß, damit die Hälse der Gleitschuhe in den Bohrungen der Niederhalteplatte einwandfrei freigehen bzw.
  • dann, wenn die Niederhalteplatte von den Gleitschuhen mitgenommen wird, bei Änderung der Drehwinkelgeschwindigkeit des Umlaufes und damit in Umfangsrichtung an der Niederhalteplatte auftretenden Massenträgheitskräften keine schlagartigen Beanspruchungen auftreten.
  • Die bekannten Anordnungen ebenso wie die Anordnung gemäß der Erfindung sind sowohl bei als Pumpe arbeitenden als auch bei als Motor arbeitenden Axialkolbenmaschinen anwendbar und sowohl bei Axialkolbenmaschinen, bei denen der Winkel der Schrägscheibe gegenüber der Drehachse und damit das Hubvolumen pro Umdrehung einstellbar sind oder auch bei solchen, bei denen der Winkel konstant ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die hohe Reibungskraft, die durch unnötig starkes Andrücken der Gleitschuhe gegen die Schrägscheibe entsteht, bei geringem Bauaufwand durch optimales Ausnutzen sowieso vorhandener Bauteile und einwandfreier Zentrierung zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung der Ring, der unter der Wirkung der Kraft der Feder mit seiner kugelförmigen Oberifäche gegen die Niederhalteplatte drückt, gegen einen mit der Welle verbundenen Anschlag abgestützt.
  • Damit hat bei Anliegen gegen den Anschlag die Niederhalteplatte eine definierte Lage gegenüber der Schrägscheibe und die Kraft der Feder wird nicht auf die Gleitschuhe, sondern auf den Anschlag übertragen. Trotzdem reicht die Kraft der Feder aus, um auch bei großen Massenträgheitskräften und Saugkräften ein Abheben der Gleitschuhe von der Schrägscheibe zu vermeiden. Die Feder aber ist sowieso vorhanden, um die Zylindertrommel gegenden Steuerboden zu drücken.
  • Dabei sind gemäß der Erfindung der Anschlag, der Ring, die Niederhalteplatte und die Platten der Gleitschuhe derart bemessen, daß bei Anliegen des Ringes gegen den Anschlag und bei Anliegen der Gleitschuhe gegen die Schrägscheibe zwischen Gleitschuhplatte und Niederhalteplatte ein vorbestimmtes geringes Spiel besteht. Die Größe dieses Spieles ergibt sich aus den jeweiligen konstruktiven Bedingungen und kann beispielsweise 1/100 mm bis 3/100 mm betragen, wobei gegebenenfalls diese genannten Werte die Grenzen für die Fertigungstoleranz darstellen können. Bei der Festlegung des Spieles ist die Bildung des Schmierfilmes beispielsweise durch Druckpolster zu berücksichtigen.
  • Wie an sich bekannt, ist bei einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform die Feder andererseits gegen die Zylindertrommel abgestützt.
  • Es können auch mehrere Federn vorgesehen sein. Für hohe Drehzahlen ist auch eine große Federkraft erforderlich, um ein Abkippen der Zylindertrommel vom Steuerboden zu verhindern. Andererseits wird durch die Anordnung des Anschlages gemäß der Erfindung erzielt, daß diese Federkraft nicht dauernd die Niederhalteplatte auf die Gleitschuhe und dieSe auf die Schrägscheibe drückt und damit die genannten hohen Reibungskräfte bewirkt.
  • Der Anschlag kann aus einem Anschlagring bestehen, der seinerseits gegen einen in eine Nut der Welle eingelassenen Seegerring abgestützt ist. Um zu vermeiden, daß bei sehr hohen Drehzahlen der Seegerring unter der Wirkung der Fliehkraft aufspreizt, kann vorgesehen sein, daß der Anschlagring oder der mit der Kugelfläche versehene Ring eine hohlzylindrische Ausnehmung aufweist und derart über den Seegerring geschoben ist, daß bei der Betriebslage, in der diese Ausnehmung den Seegerring umgreift, ein Aufspreizen des Seegerringes vermieden ist. Zur Demontage muß dann zunächst der den Seegerring umgreifende Ring verschoben werden und erst dann kann der Seegerring aufgespreizt werden.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Axialkolbenmaschine im Axialschnitt dargestellt.
  • Das Gehäuse 1 ist durch eine Steuerbodenaufnahme 2, die in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Weise mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, abgeschlossen. Die Welle 3 ist mittels eines Wälzlagers 4 im Gehäuse 1 und mittels eines Wälzlagers 5 in der Steuerbodenaufnahme 2 gelagert. Die Zylindertrommel 6 liegt mit ihrer einen Stirnseite gegen eine Steuerplatte 7 an, die ihrerseits gegen die Steuerbodenaufnahme 2 anliegt. In der Zylindertrommel 6 sind Zylinder 8 gebildet, wobei in jedem Zylinder 8 ein Kolben 9 verschiebbar ist. Jeder Kolben 9 ist gegen einen Gleitschuh abgestützt, der eine Gleitschuhplatte 10 und einen Gleitschuhhals 11 aufweist. Die Gleitschuhe 10, 11 liegen mit ihrer Stirnfläche gegen die Schrägscheibe 12 an, die an eine Schrägscheibenkörper 13 gebildet ist, der seinerseits gegen einen Lagerkörper 14 abgestützt ist, der wiederum seinerseits im Gehäuse 1 befestigt ist.
  • Die Feder 15 stützt sich einerseits gegen einen Federstützring 16 ab, der sich seinerseits gegen einen Spreizring 17 abstützt, der in einz nut der Zylindertrommel abgestützt ist. Andererseits stützt sich die Feder 18 gegen einen Federstützring 19 ab, die auf mehreren, am Umfang gleichmäßig verteilten Stiften 20 abgestützt ist, wobei jeder Stift 20 durch eine Bohrung im Hals 21 der Zylindertromnel 6hindurchgeführt und in dieser gleitend verschiebbar ist. Jeder Stift 20 stützt sich gegen den Ring 22 ab, der eine kugelkappenförmige Oberfläche 23 aufweist, mit der dieser Ring 22 in einer entsprechend hohlkugelförmig gestalteten Ausnehmung der Niederhalteplatte 24 abgestützt ist. Die Niederhalteplatte 24 weist für jeden Gleitschuh 10, 11 eine Bohrung 25 auf und stützt sich auf ihrer der Schrägscheibe 12 zugewandten Seite mit dem Rand jeweils einer Bohrung 25 gegen die der Schrägscheibe 12 abgewandte Seite der einzelnen Gleitschuhplatten 10.
  • Die Welle 3 und das Halsteil 21 der Zylindertrommel 6 sind mit einer Verzahnung 26 zur Mitnahme der Zylindertrommel auf der Welle versehen.
  • Insoweit entspricht die beschriebene Einrichtung dem bekannten Stand der Technik.
  • Der Ring 22 stützt sich mit seiner in der Zeichnung linken Stirnfläche gegen einen Anschlagring 27, der seinerseits gegen einen Seegerring 28 anliegt, der in eine Nut 29 der Welle 3 eingelassen ist.
  • Während bei den Anordnungen gemäß dem bekannten Stand der Technik die Kraft der Feder 15 die Niederhalteplatte 24 gegen die Gleitschuhplatten 10 und damit diese gegen die Schrägscheibe 12 drückt, drückt bei der Ausgestaltungsform gemäß der Erfindung die Kraft der Feder 15 den Ring 22 gegen den Anschlagring 27, der seinerseits durch den .Seegerring 28 gegen die Welle 3 abgestützt ist.
  • Durch die Dimensionierung des Anschlagringes 27,des Seegerringes 28 und der Nut 29 und des Ringes 22 und der Niederhalteplatte 24 und der einzelnen Platten 10 der Gleitschuhe 10, 11 wird erzielt, daß die der Schrägscheibe 12 zugewandte Seite der Niederhalteplatte 24 bei Anliegen der vorgenannten Teile unter der Kraft der Feder 15 einen Abstand hat, der um ein vorbestimmtes Spiel größer ist als die Stärke (Dicke) der Gleitschuhplatten 10. Andererseits steht die volle Kraft der Feder 15 zur Verfügung, um ein Abheben der Gleitschuhplatten 10 von der Schrägscheibe 12 unter der Wirkung von Massenträgheitskräften zu verhindern.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Axialkolbenmaschine mit einer mit einer Welle drehsteif verbundenen Zylindertrommel, deren Stirnfläche gegen einen Steuerboden abgestützt ist und aus deren anderer Stirnfläche Kolben austreten, von den-en jeder mittels eines Gleitschuhesgegen eine Schrägscheibe abgestützt ist, wobei jeder Gleitschuh eine Platte und einen Hals aufweist, wobei gegen die der Schrägscheibe abgewandte Seite der Platte eine Niederhalteplatte anliegt, die in ihrem mitteleren Bereich eine Ausnehmung mit hohlkugelförmiger Oberfläche aufweist, gegen die eine entsprechende kugelkappenförmige Oberfläche eines Ringes anliegt, der seinerseits durch die Kraft einer vorgespannten Feder belastet istv dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (22) gegen einen mit der Welle (3) verbundenen Anschlag (27) abgestützt ist, wobei Anschlag (27), Ring (22), Niederhalteplatte (24) und Platten (10) der Gleitschuhe (10, 11) derart bemessen sind, daß bei Anliegen des Rings (22) gegen den Anschlag (27) und bei Anliegen der Gleitschuhe (10, 11) (G0eitschuhpiatten 10) gegen die Schrägscheibe (123 zwischen G'eitschuhplatte (10) und Nieder- halteplatte (24) ein vorbestimmtes geringes Spiel besteht.
  2. 2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel 0,01 mm bis 0,03 mm beträgt.
  3. 3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (15) andererseits gegen die Zylindertrommel (6) abgestützt ist.
  4. 4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Anschlagring (27) besteht, der seinerseits gegen einen in eine Nut (29) der Welle (3) eingelassenen Seegerring (28) abgestützt ist.
  5. 5. Axial kolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring oder der Anschlagring eine hohizylindrische Ausnehmung aufweist,deren hohlzylindrische Innenfläche den Seegerring umgreift.
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