DE3221366C2 - Schaltvorrichtung zur Abgabe von Ausgangsimpulsen - Google Patents
Schaltvorrichtung zur Abgabe von AusgangsimpulsenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/01—Details
- H03K3/017—Adjustment of width or dutycycle of pulses
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
Abstract
Bei einer Schaltvorrichtung zur Abgabe von Ausgangsimpulsen, deren Ein- und Ausschaltdauer unterschiedlich ist, gibt es einen ersten Taktimpulsgeber (1) mit einer ersten Frequenz, einen zweiten Taktimpulsgeber (2) mit einer zweiten Frequenz und einen gemeinsamen Teiler (3). Ferner ist eine vom Ausgangssignal (S ↓t) des Teilers (3) gesteuerte Umschaltvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe dem Teiler (3) in der einen Halbperiode Taktimpulse vom ersten Taktimpulsgeber (1) und in der anderen Halbperiode Taktimpulse vom zweiten Taktimpulsgeber (2) zuführbar sind. Auf diese Weise lassen sich lange und stark unterschiedliche Ein- und Ausschaltzeiten erzielen.
Description
dann gleichzeitig als Bauelemente der Taktimpulsgeber und als Sperrglieder.
Des weiteren ist es empfehlenswert, daß der Ausgang des einen Taktimpulsgebers durch den Ausgang eines
logischen Verknüpfungsgliedes gebiU'.n ist, dessen erster Eingang mit der übrigen Schaltung dieses Taktimpulsgebers
und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des anderen Taktimpulsgebers verbunden ist.
Auch hier ist dafür gesorgt, daß das logische Verknüpfungsglied ;.ieht nur die Funktion eines Bauelements im
Taktimpulsgeber erfüllt, sondern gleichzeitig die Taktimpulse beider Taktimpulsgeber dem Teilereingang zuzuführen
vermag.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die Ausgangsimpulse am Abgriff eines vom
Teiler-Ausgangssignal gespeisten Spannungsteilers abgegriffen sind, daß der Abgriff mit der Basis eines Transistors
verbunden ist. dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit einem zu schaltenden Ausgangsglied iii Reihe liegt
und daß das zweite Steuersignal zwischen Transistor und Ausgangsglied abgegriffen ist. Dies ergibt einen
besonders einfachen Aufbau, weil der ohnehin zur Verstärkung vorgesehene Transistor gleichzeitig als Umkehrglied
für das zweite Steuersignal benutzt wird.
Empfehlenswert ist es auch, daß die Steuersignalspannung
kleiner ist als die Betriebsspannung des Ausgangsgliedes und ihr Anschlußpunkt, zwischen denen die
Steuersignalleitung abgeht, mit dem Punkt zwischen Transistor und Ausgangsglied verbunden ist. Auf diese
Weise kann einerseits die Betriebsspannung des Ausgangsgliedes
beliebig gewählt werden. Andererseits sind keine Störungen beim Betrieb der Taktimpulsgeber
zu befürchten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung gibt es einen
Testschalter zum Unwirksammachen der Umschaltvorrichtung derart, daß beide Taktimpulsgeber gleichzeitig
wirksam sind, und eine UND-Verknüpfung beider Taktimpulse. Dies hat zur Folge, daß beim Anschluß eines
Oszilloskops am Ausgang der UND-Verknüpfung beide Taktimpulse gleichzeitig sichtbar sind. Man kann daher
mit einer Einstellung auf dem Oszilloskop eine Überprüfung beider Taktinipulse und gegebenenfalls deren
lustierung vornehmen.
Dies läßt sich auf sehr einfache Weise dadurch bewirken, daß der Testschalter Stcuerspannung an den zweiten
Eingang des Sperrgliedes des ersten Taktimpulsgebers legt, um dieses Sperrglied in den Freig-ibezustand
zu bringen, und zwischen Teilcrausgang und Testschalter ein Entkopplungswiderstand vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer erfindung^gemäßcn
Sehaltvorrichtung.
F i g. 2 Impulsziige an verschiedenen Stellen der
Schaltung und
F i g. 3 das Inipulsbild am Testpunkt bei geschlossenem
Testschalter.
Die Schaltvorrichtung weist einen ersten Taktimpulsgeber 1, einen /weiten Taktimpulsgeber 2 und einen
Teiler 3 auf. Der "Taktimpulsgeber I besitzt zwei
N-NND Güede! 4 und 5. ι men iesie" Widerstand fr einet:
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vorgesehene Ausgang 15 ist mit einem Testpunkt TPl
und mit dem zweiten Eingang des NAND-Gliedes 5 verbunden. Ein zweiter Testpunki TP 2 ist mit dem Ausgang
9 des ersten Taktimpulsgebers 1 verbunden.
Der Ausgang 16 des Teilers 3, in vorliegendem Ausführungsbeispiel der Abgriff Qx2. führt ein Ausgangssignal S1, das einerseits an einen zwei Widerstände 17 und 18 aufweisenden Spannungsteiler 19 und andererseits über eine Leitung 20 mit einem Entkopplungswiderstand 21 an den zweiten Eingang des als Sperrglied dienenden NAND-Gliedes 4 gelegt ist. Der Abgriff 22 des Spannungsteilers liegt an der Basis eines Transistors 23, dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit einem Ausgangsglied 24 in Reihe an einer Betriebsspannung Uh2 liegt. Das Ausgangsglied ist ein Relais und durch eine f reilaufdiode 25 überbrückt. Zwischen einem Punkt 26, an welchem eine Steuerspannung Ub t anliegt und einem Punkt 27 zwischen Transistor 23 und Ausgangsglied 24 befindet sich eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 28 und einer Entkopplungsdiode 29. Zwischen beiden zweigt eine Leitung 30 zum zweiten Eingang des als Sperrglied dienenden NAND-Gliedes 10 des zweiten Taktimpulsgebers 2 ab.
Der Ausgang 16 des Teilers 3, in vorliegendem Ausführungsbeispiel der Abgriff Qx2. führt ein Ausgangssignal S1, das einerseits an einen zwei Widerstände 17 und 18 aufweisenden Spannungsteiler 19 und andererseits über eine Leitung 20 mit einem Entkopplungswiderstand 21 an den zweiten Eingang des als Sperrglied dienenden NAND-Gliedes 4 gelegt ist. Der Abgriff 22 des Spannungsteilers liegt an der Basis eines Transistors 23, dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit einem Ausgangsglied 24 in Reihe an einer Betriebsspannung Uh2 liegt. Das Ausgangsglied ist ein Relais und durch eine f reilaufdiode 25 überbrückt. Zwischen einem Punkt 26, an welchem eine Steuerspannung Ub t anliegt und einem Punkt 27 zwischen Transistor 23 und Ausgangsglied 24 befindet sich eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 28 und einer Entkopplungsdiode 29. Zwischen beiden zweigt eine Leitung 30 zum zweiten Eingang des als Sperrglied dienenden NAND-Gliedes 10 des zweiten Taktimpulsgebers 2 ab.
Der zweite Eingang des NAND-Gliedes 4 kann mit Hilfe eines Testschalters 31 ebenfalls an die Steuerspannung
Un 1 gelegt werden.
In Fig. 2 sind die Impulszüge an den Stellen A bis D
der Schaltung veranschaulicht. Der erste Taktgeber 1 erzeugt Impulse mit verhältnismäßig geringer Frequenz,
der Taktimpulsgeber 2 Impulse mit erheblich höherer Frequenz. Jeweils η Impulse, im Ausführungsbeispiel
2048 Impulse, werden benötigt, damit der Teiler 3 eine Halbperiode durchläuft und das Signal 5, am Ausgang
16 von 1 auf 0 oder von 0 auf 1 wechselt. Wegen der unterschiedlichen Frequenzen der beiden Impulszüge
A und B werden die Halbperioden mit unterschiedlicher Dauer durchlaufen, wie es das Ausjiangssignal C
zeigt. Durch Umkehrung ergibt sich das Signal an der Stelle D. In diesem Fall ergibt sich eine kleine Einschaltdauer
und eine große Ausschaltdauer.
Es sei angenommen, daß das Ausgangssignal S1 des
Teilers 3 den Wert 1 und dementsprechend die Spannung am Punkt 27 den Wert 0 habe. Dann ist das
NAND-Glied 10 gesperrt. An Ausgang 15 steht der Wert 1 an. Gleichzeitig liegt am zweiten Eingang des
NAND-Gliedes 4 ein 1-Steuersignal. Infolgedessen kann der Taktimpulsgeber 1 normal arbeilen. Sobald
das Ausgangssignal .S'; den Wert 0 annimmt, wird das
NAND-Glied 4 gesperrt. Gleichzeitig erhalt aber der
mi zweite Eingang des NAND-Gliedes 10 eine !-Steuerspannung,
so daß der zweite Taktnr.puisgeber 2 normal
arbeiten kann. Da der Visgang des NAND-Gliedes 4 konstant den Wert 1 liefer!, können du.· Taktirnpuise des
zweiten Taktimpulsgebers 2 über das NAND-Glied 5 an
den Ausgang 9 geliefert werden.
Zur Justierung wird der 'lastschalter 31 eingeschaltet.
Wenn das Teiler-Ausgang.ssigna! .S" 0 ist. kam der zweite
Taktimpulsgeber 2 normal arbeiten. Seine Taktimpulsc liegen am zweiten Eingang des NAND-Gliedes 5 an.
Μ. Weil der Testschalter 31 das NAND-Glied 4 in den
Freigabezustand bringt, kann auch der erste Taktimpulsgcrtcr
1 normal arbeiten. Die Taktimpulse werden im NAND-Glied 5 miteinander kombiniert, s, 1 daß sich
am Testpunki 77'2 ein lmpuls\ eiiaul zeigt, wie er in
·' I 1 g Ϊ dargestellt ist. Wegen der t N I)-Verknüpfung
sintl JCKCiK während üer 'Taktimpuls·: aes ersten Faktimpulsgehers
1 auch die "I .i kl impulse ties /weiten Takt-■mnuNt'ebcrs
2 \ nrha'Kii.·!-,. Man hraneht ti'ich :iichl die
gesamte l:in- und Aussehaltdaiier abzuwarten; vielmehr
genügt die l-'estlegiing der Leiden l;rec|iieii/en. um mil
hoher (ienauigkeit die gewünschte Kinschal'.dauer und
Aussehaltdauer zu er/ielen.
Kür die ein/einen Teile können handelsübliche Buuelemente
verwendet werden. Als Teiler eignet sich beispielsweise der Typ CD 4040. Die Verknüpfungsglieder
4, 5, 10 und Il tier' beulen Taklinipulsgeber lassen sich
/u einem Bauelement vereinigen, das beispielsweise
vom Typ Cl) 401 I scm kann.
Stall des veranschaulichten Relais 24 lassen sich auch andere Ausgangsglieder anwenden, beispii Isweise ein
elektromagnetisches Ventil, em I lei/w idcrstand o. dgl.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schaltvorrichtung zur Abgabe von Ausgangsimpulsen, deren Ein- und Ausschaltdauer unabhängig
voneinander einstellbar sind, mit einem ersten Taktimpulsgeber mit einer ersten Frequenz, einen:
zweiten Taktimpulsgeber mit einer zweiten Frequenz, mit einem Schaltwerk und einer von seinem
Ausgangssignal gesteuerten Umschaltvorrichtung, mit deren Hilfe dem Schaltwerk in der einen Halbperiode
des Ausgangsimpulses Taktimpulse vom ersten Taktimpulsge'oer und in der anderen Halbperiooe
Taktimpulse vom zweiten Taktimpulsgeber zugeführt werden, gekennzeichnet durch einen
gemeinsamen Teiler (3) als Schaltwerk.
2. Schaltvorrichtung nacii Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß beide Taktimpulsgeber (1,2) je ein Sperrglied (4, 10) aufweisen, von denen das eine
von einem dem Ausgangssignal (S,) des Teilers (3) entsprechenden ersten Steuersignal und das andere
von einem demgegenüber invertierten, zweiten Steuersignal angesteuert ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (4,10) je durch
ein logisches Verknüpfungsglied gebildet sind, dessen erster Eingang mit der übrigen Taktimpulsgeberschaltung
verbunden und deren zweiter Eingang mit dem Steuersignal versorgt ist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (9)
des einen Taktimpulsgebers (1) durch den Ausgang eines logischen Verknüpfungsgliedes (5) gebildet ist,
dessen erster Eingang mit der übrigen Schaltung dieses Taktimpulsgebers (1) und dessen zweiter Eingang
mit dem Ausgang (15) des anderen Taktimpulsgebers (2) verbunden ist.
5. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpulsc
am Abgriff (22) eines vom Tei.'er-Ausgangssignal (S1) gespeisten Spannungsteilers (19) abgegriffen
sind, daß der Abgriff mit der Basis eines Transistors (23) verbunden ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke
mit einem zu schaltenden Ausgangsglied (24) in Reihe liegt und daß das /weite Steuersignal
zwischen Transistor und Ausgangsglicd abgegriffen ist.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalspannung
(Uii]) kleiner ist als die Betriebsspannung (Ue2) des
Ausgangsgliedes (24) und ihr Anschlußpunkt (29). zwischen denen die Steuersignalleitung (30) abgeht,
mit dem Punkt (27) zwischen Transistor und Ausgangsglied verbunden ist.
7. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. gekennzeichnet durch einen Tastschalter (31)
zum Unwirksammachen der Umschaltvorrichtung derart, daß beide Taktimpulsgeber (1, 2) gleichzeitig
wirksam sind, und durch eine UND-Verknüpfung (5) beider Taktimpulse.
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Testschalter (31) Steuer-Spannung
(Uη\) an den zweiten Eingang des Sperrgliedes
(4) des ersten Taktimpulsgebers (I) legt, um dieses Sperrglied in den Freigabezustand zu bringen,
und zwischen Teilerausgang (16) und Testschalter ein Entkopplungswiderstand (21) vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung
zur Abgabe von Ausgangsimpulsen, deren Ein- und Ausschaltdauer unabhängig voneinander einstellbar
sind, mit einem ersten Taktimpulsgeber mit einer ersten Frequenz, einem zweiten Taktimpulsgeber mit einer
zweiten Frequenz, mit einem Schaltwerk und einet von seinem Ausgangssignal gesteuerten Umschaltvorrichtung,
mit deren Hilfe dem Schaltwerk in der einen Halbperiode des Ausgangsimpulses Taktimpulse vom ersten
Taktimpulsgeber und in der anderen Halbperiode Taktimpulse vom zweiten Taktimpulsgeber zugeführt werden.
Bei einer bekannten Schaltvorrichtung dieser Art (»Elektronik« 1975, Heft 11. Seiten 99 bis 101) wirkt der
erste Taktimpulsgeber auf einen ersten Zähler mit nachgeschaltetem Decodierer und der zweite Taktimpulsgeber
auf einen zweiter. Zähler mit nachgeschaltetem Decodierer. Sobald die am Decodierer mittels eines Schalters
eingestellte Zahl erreicht ist, wird ein Setzsignal bzw. ein Rückstellsignal an einen Flipflop gegeben, der
einerseits das Ausgangssignal abgibt und andererseits abwechselnd den einen oder den anderen Zähler wirksam
macht. Wegen der beiden Zähler, Decodierer und nacligeordneten Schalter ergibt sich jedoch ein erheblieher
Aufwand an Bauteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
die einen geringeren Aufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
3ü einen gemeinsamen Teiler als Schaltwerk.
Bei dieser Anordnung wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß das Ausgangssignal an einem vorgegebenen
Teilerausgang jeweils nach einer bestimmten Zahl von Eingangs-Taktimpulsen von dem einen auf
3ϊ den anderen Wert wechselt. Das Ausgangssignal des
Teilers kann daher unmittelbar als Ausgangsimpulszug verwendet oder dieser auf einfache Weise von dem Ausgangssignal
abgeleitet werden. Es genügt die Verwendung °ines einzigen Teilers, weil die Frequenzen der
beiden Taktimpulsgeber so gewählt werden, daß die gleiche Taktimpulszahl einmal zur gewünschten Einschaltdauer
und zum anderen zur gewünschten Ausschaltdauer führt. Außerdem kann auch das Teilerverhältnis
zur Festlegung des Bereichs entsprechend ge-
4ί wählt werden. Es lassen sich stark unterschiedliche Ein-
und Ausschaltzeiten erzielen. Beispielsweise ist es möglich, alle fünf Minuten eine Einschaitdauer von 30 Sekunden
einzustellen, wie es von Interesse ist. wenn ein Magnetventil zur Lüftung von Chlordioxidverarbei-
V) tungsanlagen gesteuert werden soll. Da man mit einem
einzigen Teiler auskommt, kann der Aufwand kleingehalten
werden. Auch die |ustierung ist recht einfach, weil lediglich die Frequenz der beiden Taktimpulsgeber
überprüft und eingestellt werden muß: eine Überwa-
5i chung der gesamten Ein- und Ausschalt/eiten ist nicht
erforderlich.
Besonders günstig ist es, wenn beide Taktimpulsgeber je ein Sperrglied aufweisen, von denen das eine von
einem dem Ausgangssignal des Teilers entsprechenden
mi ersten Steuersignal und das andere von einem demgegenüber invertierten, zweiten Steuersignal angesteuert
sind. Die Ansteuerung der Sperrglieder läßt sich hierbei sehr einfach realisieren.
Insbesondere können die Spcrrglieder je durch ein
hi logisches Verknüpfungsglied gebildet sein, dessen erster
Eingang mit der übrigen Taktimpulsgeberschaltung verbunden und deren zweiter Eingang mit dem Steuersignal
versorgt ist. Diese Verknüpfungsglieder dienen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823221366 DE3221366C2 (de) | 1982-06-05 | 1982-06-05 | Schaltvorrichtung zur Abgabe von Ausgangsimpulsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823221366 DE3221366C2 (de) | 1982-06-05 | 1982-06-05 | Schaltvorrichtung zur Abgabe von Ausgangsimpulsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3221366A1 DE3221366A1 (de) | 1983-12-08 |
DE3221366C2 true DE3221366C2 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=6165479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823221366 Expired DE3221366C2 (de) | 1982-06-05 | 1982-06-05 | Schaltvorrichtung zur Abgabe von Ausgangsimpulsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3221366C2 (de) |
-
1982
- 1982-06-05 DE DE19823221366 patent/DE3221366C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3221366A1 (de) | 1983-12-08 |
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