DE3220464A1 - Vorrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe von farb-videosignalen auf magnetband - Google Patents

Vorrichtung zur aufzeichnung und wiedergabe von farb-videosignalen auf magnetband

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DE3220464A1
DE3220464A1 DE19823220464 DE3220464A DE3220464A1 DE 3220464 A1 DE3220464 A1 DE 3220464A1 DE 19823220464 DE19823220464 DE 19823220464 DE 3220464 A DE3220464 A DE 3220464A DE 3220464 A1 DE3220464 A1 DE 3220464A1
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Kurt 8510 Fürth Schirmer
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
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    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/825Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the luminance and chrominance signals being recorded in separate channels
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Description

  • VORRICHTUNG ZUR AUFZEICHNUNG UND WIEDERGABE VON FARB-VIDEOSIGNALEN AUF MAGNETBAND BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farb-Videosignalen auf Magnetband, wobei das Farb-Videosignal zumindest in Luminanz- und Chrominanzsignale aufgeteilt und die einzelnen Komponenten in getrennten Schrägspuren aufgezeichnet werden Eine solche Vorrichtung ist aus der britischen Patentschrift 971 757 bekannt. Dort werden das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal abwechselnd in einander benachbarten Schrdgspuren aufgezeichnet.
  • Auch aus der D£-PS 19 35 109 ist ein magnetisches Aufzeichnungs-und Wiedergabegeröt für ein Luminanzsignal sowie für ein Chrominanzsignal bekannt. Das Gerät hat zt-!ei Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe. Luminanz- und Chrominanzsignal werden dabei wechselweise dercrt in einander benachbarten Spuren aufgezeichnet, daß die eine Spur ein Luminanzsignal und die andere Spur ein Chrominanzsignal beinhaltet. Der erste und der zweite Kopf sind derart gegeneinander seitlich versetzt, daß die Spur des zweiten Kopfes die Spur des ersten Kopfes zu einem vorgegebenen Anteil überlappt. Der Magnetspalt des zweiten Kopfes liegt im rechten Winkel quer zur Längsrichtung der zweiten Spur. Der Magnetspalt des ersten Kopfes ist wesentlich breiter als der Magnetspalt des zweiten Kopfes und verläuft unter einem spitzen Winkel zum Magnetspalt des zweiten Kopfes. Während das Frequenzband des Chrominanzsignals relativ niederfrequent ist und diese Signale in relativ großer Tiefe aufgezeichnet werden ist das Frequenzband des Luminanzsignals von relativ hoher Frequenz, wodurch das Luminanzsignal im wesentlichen nahe der Oberfläche des Magnetbandes aufgezeichnet wird. Durch die zumindest teilweise Überlappung der Spuren wird die Ausnutzung des Magnetbandes wesentlich erhöht Mit gewissen Störeinflüssen durch Einstreuungen des einen Signals in das andere muß jedoch gerechnet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farb-Videosignalen auf Magnetband zu schaffen, bei der solche Störeinflüsse vermieden werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die einzelnen Signale jeweils in räumlich getrennten Bereichen des Magnetbandes aufgezeichnet werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen erläutert sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die räumliche Verteilung der Schrägspuren des Luminanz- und des Chrominanzsignals auf'dem Magnetband, Fig. 2 eine grundsätzliche Schaltungsanordnung zur Gewinnung des Luminanz- und des Chrominanzsignals aus dem Farbvideosignal, Fig. 3 eine grundsätzliche Schaltungsanordnung für die Zusammenführung des Luminanz-und Chrominanzsignals bei der Wiedergabe, Fig. 4 eine grundsätzliche Schaltungsanordnung für die Verarbeitung des Chrominanzsignals vor der Aufzeichnung, Fig. 5 eine grundsätzliche Schaltungsanordnung für die Wiedergewinnung des Farb-Videosignals bei der Wiedergabe, Fig. 6 eine weitere Variante einer grundsätzlichen Schaltungsanordnung zur Verarbeitung des Chrominanzsignals vor der Aufzeichnung und Fig. 7 eine weitere Variante für die Wiedergewinnung des vollständigen Farb-Videosignals bei der Wiedergabe.
  • Wie die Fig. 1 erkennen läßt, werden das Chrominanz- und das Luminanzsignal anders als beim Stand der Technik nicht in miteinander verschachtelten parallelen Spuren, sondern in zwei räumlich getrennten Bereichen 11 und 12 des Magnetbandes 10 aufgezeichnet. Durch diese räumliche Trennung ist eine gegenseitige Beeinflussung der aufgezeichneten Signale ausgeschlossen. Auftretende Zeitfehles zwischen den Signalen des Bereiches 11 und des Bereiches 12 werden in gleicher Weise ausgegleichen, wie dies auch bei den bisher üblichen Geräten der Fall ist.
  • Durch die vollständige räumliche Trennung der beiden aufgezeichneten Signale ergibt sich der Vorteil, daß eventuelle Moiré-Störungen und sonstige Ubersprechprobleme von vornherein vermieden werden. Die Vorteile der beschriebenen Aufzeichnung gelten sowohl für analoge oder codierte Aufzeichnung als auch für die Aufzeichnung vcn Digitalsignalen. In der beschriebenen Weise lassen sich auch einander zugeordnete Stereo-Bildsignale aufzeichnen.
  • Die Aufzeichnung der Chrominanz- und Luminanzsignale in räumlichten getrennten Bereichen 11 und 12 des Magnetbandes 10 läßt verschiedene tiöglichkeiten der Modulation des Chromasignals zu.
  • Eine erste Möglichkeit ist im Blockschaltbild der Fig. 2 dargestellt. Das bei 13 ankommende FBAS-Signal wird sowohl einem Tiefpaß 14 als auch einem Chromabandpaß 15 zugeführt. Am Ausgang des Y-Tiefpasses 14 liegt das separierte Y-Signal vor, das einem FM-1odulator 16 und nachfolgend einer Aufsprechstufe 17 sowie einem Aufzeichnungskopf 18 zugeführt wird, der das Luminanzsignal auf dem Magnetband 10 aufzeichnet.
  • Am Ausgang des erwähnten Chromabandpasses 15 liegt das einem Träger T aufgeprägte Chrorninanzsignal vor. Dieses Signal wird einem ersten Eingang einer Mischstufe 19 zugeführt, der über einen zweiten Eingang die in einem Oszillator 20 erzeugten Frequenzen T + fTl zugeführt werden. Am Ausgang der Mischstufe 19 liegt ein mit dem Chrominanzsignal modulierter Träger fT1 vor, der einem FM-Modulator 21 zugeführt wird, dessen Ausgang mit einem Aufzeichnungskopf 22 verbunden ist.
  • Dieser Aufzeichnungskopf 22 zeichnet das Chrominanzsignal in frequenzmodulierter Form auf dem Magnetband 10 auf.
  • Die sich damit ergebenden Vorteile liegen darin, daß die durch unterschiedlichen Band-Kopf-Kontakt der bisherigen Color-under-Aufzeichnung bedingten Amplitudenschwankungen durch die FM-Aufzeichnung eliminiert werden. Die Beseitigung etwa maschinenbedingter Frequenzschwankungen kann mit einem Time-Basc-Korrektor erfolcen.
  • Fig. 3 zeigt eine grundsstzliche Schaltungsanordnung zur Wiedergewinnung des FBAS-Cignals aus dem aufgezeichneten Luminanz- und Chrominanzsignal.
  • Mit dem Kopf 18 wird dos auf dem Band 10 aufgezeichnete Luminanzsignal abgetastet und einem Y-FM-Demodulator 23 zugeführt. Dessen Ausgang ist mit einem Tiefpaß 24 verbunden.
  • Anschließend wird das so gewonnene Y-Signal einer Laufzeit-Korrekturstuffe 25 zugeführt, deren Ausgang mit einer Addierstufe 26 verbunden rist.
  • Das mit dem Kopf 22 vom-Magnetband 10 abgetastete Chrominanzsignal wird zunächst einem Chroma-FM-Demodulator 27 zugeführt.
  • Der an dessen Ausgang vorliegende Träger fr1 wird einem ersten Eingang einer idischstufe 28 zugeführt. Dem zweiten Eingang dieser tiischstufe wird die von einem Oszillator 29 kommende Frequenz fT + fT1 zugeführt. Der am Ausgang der Mischstufe vorhandene modulicrte Träger fT wird einem Chroma-Bandpaß 30 zugeführt, dessen Ausgang mit der bereits zuvor erwähnten Addierstufe 26 verbunden ist. Am Ausgang der Addierstufe 26 liegt dann das aus Luminanz- und Chrominanzsignal zusammengesetzte FBAS-Signal - vor.
  • Selbstverständlich könnte die oben erwähnte Laufzeit-Korrekturstufe 25 auch im Chrominanzkanal vorgesehen werden. Entscheidend ist allein, daß die relativen Laufzeitunterschiede zwischen Lurninanz- und Chrominanzsignal in geeigneter Weise ausgeglichen werden.
  • Soll ein von einem PAL-Decoder oder einer Farbfernsehkamera kommendes Bildsignal aufgezeichnet werden,so wird ein Umschalter 31 vorgesehen, der im Zeilenrhythmus alternierend auf den Ausgang U bzw. V geschaltet wird. Das Steuersignal für diesen Umschalter 31 wird von einer Synchronisiervorrichtung 32 geliefert, der die Zeilensynchroniripulse zugeführt werden. Der Ausgang des Umschalters 31 ist mit einem FM-Modulator 33 mit Aufsprechstufe verbunden. Der Ausgang des FM-Modulators 33 wiederum ist mit einem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 22 verbunden, der das Chromasignal auf das Magnetband 10 aufzeichnet.
  • Bei der geschilderten Aufzeichnung werden alternierend die Farbdifferenzsignale U bzw. V aufgezeichnet. Durch eine geeignete Scholtungsanordnung für die Wiedergabe ist es jedoch möglich, die Farbdifferenzsignale U bzw. V ständig am PAL-Coder 34 zur Verfügung zu haben. Zu diesem Zweck wird das mit Hilfe des Aufnahme- und Wiedergabekopfes 22 vom Magnetband 10 abgetastete Chromasignal zunächst einem Chroma-FM-Demodulator 35 zugeführt. Das an dessen Ausgang 36 verfügbare Chromasignal, nämlich alternierend die Farbdifferenzsignale U bzw. V, werden auf zwei Pfaden 37 bzw. 38 weitergeleitet. W'dhrend die alternierend zur Verfügung stehenden Farbdifferenzsignale U bzw. V über den Pfad 37 direkt an die entsprechenden Eingänge des PAL-Coders 34 weitergeleitet werden können, -ist im Pfad 38 ein Zeilenspeicher 39 vorgesehen, über den die torbdifferenzsignale U bzw. V mit einer einer Zeilenperiode entsprechenden Verzögerung weitergeleitet werden. Am Ausgang des Zeilenspeichers 39 ist daher stets das Farbdifferenzsignpl vorhanden, das eine Zeilendauer zuvor am Ausgang des Chroma-FM-Demodulators 35 zur Verfügung stand. Während also am Ausgang des Pfades 37 beispielsweise das Farbdifferenzsignal U zur Verfügung steht, steht am Ausgang des Zeilenspcichers 39 das eine Zeilendauer zuvor am Ausgang 36 des Chroma-FM-Demodulators 35 zur zur Verfügung stehende Farbdifferenzsignal V an. Auf diese Weise kann neben dem einen Farbdifferenzsignal auch jeweils das andere Farbdifferenzsignal verfügbar gemacht werden. Es muß lediglich dafür gesorgt werden,daß Umschalter 40 41 vorhanden sind, die im Zeilenrhythmus jeweils derart auf den Pfad 37 bzw. 38 umgeschaltet werden, daß am Eingang U des PAL-Coders 34 stets das Farbdifferenzsignal U und am Eingang V des PAL-Coders 34 stets das Farbdifferenzsignal V zur Verfügung steht. Die im Zeilenrhthmus alternierende Umschaltung der Schalter 40 und 41 erfolgt durch eine Synchronisiervorrichtung 42, die von den Zeilensynchronimpulsen angesteuert wird. Durch einen besonderen Kennimpuls, beispielsweise vor Beginn der V-Aufzeichnung auf das Magnetband 10 wird die phasenrichtige Synchronisierung der Schalter 40 und 41 gewöhrleistet.
  • Eine solche Aufzeichnung der Farbdifferenzsignale bietet den Vorteil, daß für die Aufzeichnung des Chromasignals lediglich ein Aufzeichnungskanal mit den gleichen Eigenschaften bezüglich Bandbreite und Störabstand erforderlich ist wie für die Aufzeichnung des Luminanzsignals. Da die Aufzeichnung in der Basisinformation als Differenzsignal erfolgt, entfällt die Korrektur von Frequenzschwankungen. Ein Träger ist nicht vorhanden.
  • Die Anwendung eines Rauschunterdrückungssystems ist möglich. Da kein quadraturmoduliertes Signal aufgezeichnet werden muß, sind die Anforderungen an einen Time-Base-Korrektor geringer. Dieser muß lediglich für die Korrektur von Schwarz-Weiß-Signalen geeignet sein. Die durch die sequentielle Aufzeichnung entstehende geringfügig verringerte vertikale Schärfe im Farbkanal fällt bei der Betrachtung praktisch nicht auf. Sie ist weniger auffällig als eine entsprechende Unschärfe bei der Schwarz-Weiß-Wiedergabe.
  • Wird aus irgend einem Grunde Wert darauf gelegt, die Vertikalauflösung im vollen Umfang zu erhalten, so bietet sich eine alternierende Aufzeichnung der Farbdifferenzsignale unter Ausnützung des Abtasttheorems an.
  • Die Videobandbreite des zusätzlichen Chromakanals betrage 8. Die einzelnen Farbdifferenzsignale U bzw. V werden dabei jeweils auf die Bandbreite 0,5 x B begrenzt. Die von einem PAL-Decoder oder einer Farbfernsehkamera gelieferten Farbdifferenzsignale U und V werden insgesamt mit einer Frequenz B abgetastet. Dies geschieht mittels Schalter 43 und 44, die von einer Steuervorrichtung 45 derart betätigt werden, daß entweder der eine oder der andere der beiden Schalter 43 bzw. 44 geschlossen ist. In einer Addierstufe 46 werden die gegeneinander um 1800 phasenverschobenen Farbdifferenzsignale U bzw. V addiert und in dieser Form einem Tiefpaß 47 mit der Bandbreite B zugeführt. Der Ausgang des Tiefpasses 47 ist mit einem Chroma-Ft4-blodulator 48 mit Aufsprechstufe verbunden, über dessen Ausgang die Signale einem Aufnahme-und Wiedergabekopf 22 zugeführt werden, der die Signale dann auf das Magnetband 10 aufzeichnet.
  • Die in dieser Weise auf das Magnetband 10 aufgezeichneten Signale können zur Wiedergabe mittels des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes 22 vom Magnetband 10 abgetastet werden. Sie werden dann zunächst einem Chroma-FM-Demodulctor 49 zugeführt. Der Ausgang des Chroma-FM-Demodulators 49 ist mit zwei Pfaden 50 bzw. 51 verbunden. In den erwähnten Pfaden 50, 51 liegen Schalter 52, und 53, die von einer Synchronisiereinrichtung 55 derart betatigt werden, daß bei Vorhandensein des Farbdifferenzsignals U der Schalter 52 und bei Vorhandensein des Farbdifferenzsigncls V der Schalter 53 geschlossen ist. Die Farbdifferenzsignole U bzw. V gelangen dann über Tiefpässe 55 bzw. 56 mit einer Band breite 0,5 x B zu entsprechenden Eingängen eines PAL-Coders 57.
  • Die phasenrichtige Synchronisation der Schalter 52 bzw. 53 erfolgt zweckmößigerweise so, daß nach dem tSfrequenten Synchronsignal zvnächst ein 8-frequentes Kennsignal aufgezeichnet wird, das nach z Schwingungen in einen ersten Abtastwert - beispielsweise stets U - ohne Phasensprung übergeht.
  • Bei dieser Art einer alternierenden Aufzeichnung der Differenzsignale ist die Bandbreite der aufgezeichneten Differenzsignale zwar halbiert, die Vertikalauflösung bleibt jedoch ungeschmälert erhalten.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. VORRICHTUNG ZUR AUFZEICHNUNG UND WIEDERGABE VON FARB-VIDEOSIGNALEN AUF MAGNETBAND PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farb-Videosignalen auf Magnetband, wobei die Farbvideosignale zumindest in Luminanz- und Chrominanzsignale aufgeteilt und die einzelnen Komponenten in getrennten Schrägspuren aufgezeichnet werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t s daß die einzelnen Signale jeweils -in räumlich getrennten Bereichen (11, 12) des Magnetbandes (10) aufgezeichnet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gesamte Breite des Magnetbandes (10) im wesentlichen in zwei räumliche Bereiche (11, 12) aufgeteilt ist, wobei im einen Bereich Luminanzsignale mit Syrichronrahmen und im anderen Bereich Chrominanzsignale mit Synchronrahmen aufgezeichnet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Bandpaß (15) zur Abtrennung des Chrominanzsignals vom FBAS-Signal vorhanden ist, daß eine Mischstufe (19) zur Umsetzung des Chrominanzsignals von einer ersten (fT) ) auf eine zweite Trägerfrequenz (fT vorhanden ist, daß das Signal anschließend einem FM-Modulator (21) zugeführt und nachfolgend in frequenzmodulierter Form aufeichnet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß es sich bei der zweiten Trugerfrequenz um eine solche von 2 MHz handelt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß von einer Farbvideoquelle kommende Farbdifferenzsignale (U, V) im Zeilenrhythmus alternierend wechselweise einem FM-Modulator (33) zugeführt und a-nschließend aufgezeichnet werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei der Wiedergabe die vom Band kommenden Signale einem FM-Chroma-Demodulator (35) zugeführt werden, dessin Ausgang (36) einerseits über einen ersten Pfad (37) direkt und andererseits über einen zweiten Pfad (38) mit darin enthaltenem Zeilenspeicher (39) mit beiden Farbsignal-Eingöngen (U, V) eines nachgeschalteten PAL-Coders (34) verbunden sind, wobei die beiden Farbsignal-Eingönge des PAL-Coders (34) zeilenfrequent alternierend derart mit dem ersten (37) bzw. zweiten Pfad (38) verbunden werden, daß der eine Eingang (U, V) jeweils mit dem einen und der andere Eingang jeweils mit dem anderen Pfad oder umgekehrt verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die von einer Videosignalquelle kommenden Farbdifferenzsignale mit einer Abtastvorrichtung (43, 45) mit einer vorgegebenen Abtastrate (B) abgetastet werden, die um 1800 phasenverschoenen Abtastsignale (U, V) in einer Addierstufe (46) addiert, einem Tiefpaß (47) mit der vorgegebenen Bandbreite (8) sowie einem nachgeschalteten Chroma-FM-Moduiator (48) zugeführt und anschließend in frequenzmodu lierter Form aufgezeichnet werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d Q d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die vom Band kommenden Signale über einen Chroma-FM-Demodulator (49) sowie über im Synchrontakt wechselweise geschlossene Pfade (50, 51) mit jeweils einem Tiefpaß (55, 56) mit der Hälfte der Bandbreite des Chromakanals den beiden Farbdifferenzsignal-Eingängen (U, V) des PAL-Coders zugeführt werden.
    Beschreibung:
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0194790A1 (de) * 1985-02-28 1986-09-17 Victor Company Of Japan, Limited Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe des Typs mit schraubenlinienförmiger Abtastung
EP0306964A1 (de) * 1987-09-11 1989-03-15 Sony Corporation Aufzeichnungsgerät

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