DE3219374A1 - Lichtleiterkupplung und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Lichtleiterkupplung und verfahren zu deren herstellung

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DE3219374A1
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Description

Köln, den 17. Mai 1982 vA.
Anmelderin: Thomas & Betts Corporation
920 Route 202
Raritan, New Jersey 08869, USA
Mein Zeichen: T 39/182
Lichtleiterkupplung und Verfahren zu deren Herstellung
( j
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die optische Kupp- j lung von Lichtleiterelementen und optischen Vorrichtungen und
bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und ein System zum \ optischen Ankuppeln eines Lichtleiterelementes an eine optische
Vorrichtung unter Verwendung eines Kupplungsgliedes der Nicht- ; berührungs-Bauart, so daß die Stirnseiten des Lichtleiterelementes und der optischen Vorrichtung axial in einem Abstand vonein-i
I ander liegen. In diesem Zusammenhang schließt der Ausdruck "op- : tische Vorrichtung", wie er in der vorliegenden Erfindung ver- j wendet wird, Lichtleiter wie auch Lichtquellen, Detektoren, Mi- j scher, Filter und andere Vorrichtungen ein, die im sichtbaren, j , infraroten oder ultravioletten Bereich des elektromagnetischen j Spektrums arbeiten und bei denen die optische Ankupplung eines | Lichtleiterelementes zur übertragung von elektromagnetischer
Energie zwischen ihnen erwünscht sein könnte. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und ein
System zum physischen und/oder optischen Herabsetzen des Spaltes! zwischen der Stirnseite eines Lichtleiterelementes und der Stirn seite einer optischen Vorrichtung, wenn diese mit einem Kupp- j lungsglied der Nichtberührungs-ßauart miteinander verbunden
sind, um damit die Übertragungsverluste zwischen dem Lichtleiterelement und der optischen Vorrichtung herabzusetzen.
Nachrichtenübermittlungssysteme, bei denen Fasern zum Transport
ι von voneinander getrennten Informationskanälen verwendet werden, 39/182 verlangen einen hohen Wirkungsgrad aufweisende Verbindungseinr.
richtungen zum Anschließen der einzelnen Fasern und anderer Vorrichtungen, so daß das Licht oder andere, die Information enthaltenden Signale übertragen werden können. Dies schließt die Verbindung von Lichtleiterelementen nicht nur mit anderen Lichtleiterelementen, sondern auch mit Licht- oder Signalquellen, Detektoren oder verschiedenen anderen Arten von Vorrichtungen, wie Mischern und auch Filtern, ein.
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Es leuchtet ein und ist auch bekannt, daß beim Auftreten von ! übermäßigen Verlusten an dem zum Anschließen der Lichtleiter- j elemente an die optischen Vorrichtungen verwendeten Verbindungsglied das gesamte System unbrauchbar wird. Die Höhe des Ubertragungswirkungsgrades der Verbindungsglieder ist damit für das Problem der Entwicklung praktischer Lichtleiter-Verbindungsglieder von wesentlicher Bedeutung. Verschiedene Faktoren, zu denen auch die Trennung an der Berührungsstelle und eine seitliche Trennung oder axiale Fehlausrichtung gehören, gehören zu den den Wirkungsgrad der Lichtübertragung eines Verbindungsgliedes berührenden Faktoren. In dieser Hinsicht und wie es im Stand der Technik bekannt ist, führt, eine seitliche oder axiale Fehlausrichtung im allgemeinen zu wesentlich niedrigeren Ankopplungswirkungsgraden, was zu höheren Verlusten führt, als der axiale Abstand zwischen miteinander ausgerichteten Lichtleiterelementen oder zwischen einem Lichtleiterelement und einer mit diesem ausgerichteten optischen Vorrichtung.
Zum optischen Ankupplen von Lichtleiterelementen an optische Vorrichtungen sind zahlreiche Verfahren und Anordnungen bekannt. Deren Zweck liegt in einer Minimierung der Ubertragungsverluste. Eine im Stand der Technik bekannte Technik schließt die Verwendung von Verbindungsgliedern ein, mit denen die Enden der Lichtleiterelemente und der optischen Vorrichtungen zusammengedrückt werden, so daß die Stirnseiten des Lichtleiterelementes und der optischen Vorrichtung miteinander in Kontakt stehen. Beispiele für Verbindungsanordnungen mit direktem Kontakt werden zum Beispiel in den US-PS 3 734 594, 3 861 781 und 4 158 476 gegeben. Diese Anordnungen führen zu einer Verminderung der Übertragungsverluste als Ergebnis des axialen Abstandes zwischen, den „Stirn,-
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seiten des Lichtleiterelementes und der optischen Vorrichtung. In bezug auf seitliche oder axiale Fehlausrichtung haben sie jedoch zu wesentlichen Problemen geführt. Zum Ausbilden von fehlerfreien Stirnseiten verlangen die Systeme mit direktem Kontakt auch komplizierte Polier- und Brechvorgänge. Diese Systeme mit einem direkten Kontakt haben weiter auch zu einem Kratzen oder Scheuern der Stirnseiten der Lichtleiter oder Vorrichtungen in solchen Systemen geführt, die für ein wiederholtes Entkuppeln und Kuppeln der Lichtleiter und Vorrichtungen entworfen waren. Das heißt, daß in Systemen mit direktem Kontakt oder direkter Berührung die Enden der Lichtleiter oder Vorrichtungen, die oft in ι direktem Kontakt lagen, während der sich wiederholenden Arbeitszyklen häufig zerkratzt oder gescheuert wurden, was zu einer übermäßigen Lichtstreuung und damit zu vergrößerten Verlusten an den Berührungs-Grenzflächen führte. Solche Systeme mit direktem Kontakt können auch wegen der hohen Kontaktdrücke, die beim Verbringen der sich gegenüberliegenden Enden der Lichtleiter oder Vorrichtungen in direkten Kontakt auftreten, zu Beschädigungen führen. :
Eine weitere bekannte Technik, die verwendet wurde und die einige der abträglichen Auswirkungen der Kupplungen mit direktem Kontakt minimiert, sieht für die Lichtleiter und/oder Vorrichtungen eine Kupplung ohne Kontakt vor, bei der die gekuppelten Lichtleiterelemente und/oder Vorrichtungen sehr präzise und genau seitlich oder axial ausgerichtet werden, bei der aber die Enden der Lichtleiter oder Vorrichtungen axial einen kleinen Abstand voneinander aufweisen, so daß zwischen ihnen ein Spalt verbleibt. Auf die US-PS 4 119 362, 4 186 998, 3 963 323 und 3 984 174 sei zum Beispiel verwiesen. Eine solche Technik ohne Kontakt vermeidet einige der Probleme der Verschlechterung oder Beschädigung der Stirnseiten der wiederholenden Arbeitszyklen ausgesetzten Lichtleiterelemente oder Vorrichtungen. Hier sollte1 wieder bemerkt werden, daß die sich aus der axialen Trennung der] Stirnseiten ergebenden Ubertragungsverluste im allgemeinen ge- ] ringer als diejenigen Verluste sind, die durch die axiale oder j seitliche Fehlausrichtung der Enden des Lichtleiters entstehen, 39/182 und damit werden doch noch annehmbare Kupplungsanordnungen zur
Verfügung gestellt.
Insbesondere werden noch bei vielen dieser Kupplungsanordnungen j der Bauart ohr«e Kontakt die Enden der optisch zu kuppelnden j Lichtleiter oder optischen Vorrichtungen durch ein Kupplungs- j glied abgestützt, das Stützflächen oder -einrichtungen aufweist,! die die äußeren Umfangskanten der Lichtleiter oder Vorrichtungen so erfassen, daß die Stirnseite des Lichtleiters oder der ande- j ren Vorrichtung nicht zerkratzt oder gescheuert wird und doch !
i eine genaue seitliche oder axiale Ausrichtung der Achsen der zu j kuppelnden Lichtleiterelemente oder Vorrichtungen erfolgt. Bei | den bekannten Systemen der US-PS 4 119 362 und 4 186 998 zum
Beispiel weisen die Verbinderglieder sich nach innen verjüngende Öffnungen auf, in die die Lichtleiter oder Vorrichtungen eingeführt und axial aufeinandergepreßt werden. Bei diesen Anordnungen geraten die Endecken oder -kanten der Lichtleiterelemente oder Vorrichtungen (das heißt die Kante zwischen der Stirnseite und der Außenumfangsflache des Lichtleiters oder der Vorrichtung) mit den konisch zulaufenden Wänden der Öffnungen in
Anlage und richten die Lichtleiter und Vorrichtungen aus und , bringen ihre Stirnseiten in enge gegenseitige Nachbarschaft. Die! konisch zulaufenden Stützflächen führen zu einem Selbstzentrierungseffekt für die Achse der Lichtleiterelemente oder Vorrichtungen, so daß die Lichtleiter oder Vorrichtungen ausgerichtete parallele Achsen aufweisen. Ein den Index ausgleichendes Medium kann zwischen den Stirnseiten der optisch gekuppelten Lichtleiter oder Vorrichtungen (wie bei der US-PS 4 186 998) vorgesehen werden,oder eine Linsenoberfläche wird eingebracht (wie bei der US-PS 4 119 362).
Eine noch andere Kupplungsanordnung der Bauart ohne Kontakt wird noch in der DE-OS 3 107 553 der Anmelderin offenbart. In dieser j Offenlegungsschrift wird eine Kupplungsanordnung der Bauart ohne
Berührung offenbart, bei der eine Vielzahl von sphärischen Ku- i geln oder spitz zulaufenden Kegeln verwendet wird, die miteinander in Anlage liegen und eine erste und eine zweite Vielzahl von diskontinuierlichen Flächen begrenzen, die Abstände voneinander | aufweisen oder in einer Kreisbahn angeordnet sind, und wobei je-
de Kreisbahn einen Durchmesser aufweist, der nicht größer als der Durchmesser des Lichtleiters oder der Vorrichtung ist, die dadurch abgestützt oder abgeschlossen werden soll. Die sphärischen Kugeln oder spitz zulaufenden Kegel umschließen auch einen durch sie durchtretenden optischen Kanal, der mit den Mittelpunkten der Kreisbahnen ausgerichtet ist, die ihrerseits durch die erste und zweite Vielzahl der diskontinuierlichen Flä-j chen bestimmt werden. Bei dieser Anordnung liegen die äußeren Eckkanten des Lichtleiter mit der ersten Vielzahl der diskontinuierlichen Flächen in Anlage und werden von diesen abgestützt, so daß die Achse des Lichtleiters mit dem optischen Kanal ausge-* richtet ist und so,dass die axiale Stirnseite des Lichtleiters in einem geringen axialen Abstand von der Stirnseite der an Ihn anzukuppelnden optischen Vorrichtung liegt, wobei diese in ähnlicher Weise durch die zweite Vielzahl der diskontinuierlichen Flächen abgestützt wird, die in der auf der anderen Seite des optischen Durchganges befindlichen Kreisbahn liegen. Auf diese Weise dienen die diskontinuierlichen Oberflächen der Kugeln ode Kegel zum genauen Ausrichten der sich gegenüberliegenden Lichtleiter oder Vorrichtungen, um deren Stirnseite in enge Nachbarschaft zueinander zu bringen.
Bei diesen Systemen zum Abstützen der Stirnseiten der Lichtlei- j
ter oder Vorrichtungen in axial auseinanderliegender Ausrich- ! tung leuchtet es ein, daß der Axialabstand oder der Spalt zwi- ' sehen den Stirnseiten der gekuppelten Lichtleiter und optischen Vorrichtungen gegenüber dem Durchmesser des Lichtleiters oder der Vorrichtung sehr empfindlich ist. Das heißt, bei einer Zunahme des Durchmessers des Lichtleiters oder einer anderen optischen Vorrichtung zum Beispiel als Folge von Herstellungstoleranzen nimmt auch der Abstand oder der axiale Spalt zwischen den Stirnseiten zu. Diese Zunahme des axialen Abstandes erhöht wiederum die sich durch die Kupplung einstellenden Ubertragungsverluste und beeinflußt daher den Wirkungsgrad der Kupplung ganz beträchtlich. Während sich aus dem Axialabstand ergebende Ubertragungsverluste im allgemeinen unter den sich aus einer seitlichen oder axialen Fehlausrichtung ergebenden Ubertragungsverlusten liegen, ist es doch erwünscht, sämtliche Ursachen von Über-
- 6 tragungsverlusten zu minimieren.
Eine weitere, den Wirkungsgrad der optischen Kupplung von Lichtleitervorrichtungen komplizierende Angelegenheit ist die Tatsache, daß die Außenfläche der Lichtleiterelemente bei einigen bekannten Systemen zum Schutz vor der Umgebung und zum Verhindern eines mechanischen Zusammenbruches mit einem geeigneten Material wie zum Beispiel einem Kunststoff, überzogen ist. Vor der Verwendung wird das Ende des überzogenen Lichtleiters im allgemeinen geschnitten und poliert, und der Schutzüberzug bildet dann eine Kontaktfläche zur Anlage an der Stützfläche des Verbinders, so daß es der Schutzüberzug und nicht der Kern oder die Abdekkung des Lichtleiters ist, die mit der Stützfläche des Kupplungsgliedes in Anlage liegt. Ein solcher äußerer Schutzüberzug, da sich der überzug auf der Umfangsfläche der Faser an deren gespaltenem Ende befindet, hat einen bedeutsamen Einfluß auf den Axialabstand zwischen den Stirnflächen des Lichtleiters und auf die Steuerung der Verluste zwischen den zu kuppelnden optischen Vorrichtungen.
Die vorliegende Erfindung überwindet diese und andere Nachteile des Standes der Technik mit einer Anordnung und einem Verfahren zum Ankuppeln eines Lichtleiterelementes an eine optische Vorrichtung in einer Anschlußanordnung, so daß der axiale Abstand zwischen den Stirnseiten oder -flächen des Lichtleiterelementes und der optischen Vorrichtung ohne abträgliche Beeinflussung der Ausrichteigenschaften oder anderer Vorteile dieser Systeme physikalisch oder optisch reduziert oder minimiert wird. Insbesondere ist gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Lichtleiteranschlußanordnung mit einem Lichtleiter vorgesehen, mit Einrichtungen zum Anschließen des Lichtleiters in einer erfaßten Beziehung und mit Einrichtungen zum Abstützen des Lichtleiters in der erfaßten Beziehung. Der Lichtleiter weist eine Stirnseite und eine Außenoberfläche auf, die einen Außendurchmesser an einer von der Stirnseite entfernt liegenden axialen Stelle festlegen. Der Lichtleiter enthält eine Kontaktfläche zwischen der Außenoberfläche und der Stirnseite, wobei die-39/182 se Kontaktfläche einen unter dem Durchmesser der Außenoberflä-
ehe liegenden Durchmesser aufweist. Die Anschlußeinrichtung enthält eine Stützfläche zur Anlage mit der Kontaktfläche des Lichtleiters. Die Abstützeinrichtung ist zum Abstützen des Lichtleiters in Anlage mit der Stützfläche der Anschlußanordnung vorgesehen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist der Lichtleiter einen Kern und ein optisches Glied auf der Lichtleiternstirnseite auf, das das Ende des Kernes im wesentlichen abdeckt. Das optische Glied weist einen vorgegebenen Brechungsindex auf. Bei .Anlage auf der Stützfläche bildet der Lichtleiter ι zusammen mit dieser Stützfläche eine an einer Oberfläche des optischen Gliedes befindliche Ausnehmung aus. In dieser Ausnehmung befindet sich ein optisches Medium in Kontakt mit der einen Oberfläche des optischen Gliedes, wobei der Brechungsindex des optischen Gliedes wesentlich über dem Brechungsindex des optischen Mediums liegt.
Gemäß einem Verfahren zum Anschließen eines Lichtleiters wird dieser, der eine Stirnseite und eine Kontaktoberfläche aufweist, mit der Stützfläche der Anschlußeinrichtung in Kontakt gebracht. In einer besonderen Ausführungsform kann der Lichtleiter mit einem kontinuierlichen optischen Material mit vorbestimmtem Brechungsindex auf der Außenoberfläche, der Kontaktoberfläche und der Stirnseite überzogen sein.
Diese und weitere Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung, in der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen ist, die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutern.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 ein Schnitt durch eine Lichtleiterkupplungsanordnung zum optischen Kuppeln von zwei Lichtleiterelementen gemäß einer bevorzugten Ausftihrungsform der vorliegenden Er-T 39/182 : findung,
I «» t ■ t · I · ·■ 1
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Lichtleiterelementes in Anlage mit einem Kupplungsglied der Bauart ohne Berührung, das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung einer bekannten Kupplungsanordnung zum optischen Kuppeln von zwei Lichtleiterelementen mit dem Kupplungsglied von Fig. 2 der Bauart ohne Kontakt,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer Kupplungsanordnung ( gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der der Schutzüber
zug des Lichtleiterelementes so geformt ist, daß dessen Kontaktabschnitt eine Oberfläche mit einem Durchmesser bildet, der unter dem des Durchmessers des Überzuges an einer axialen Stelle in einem Abstand von der Stirnseite des Lichtleiters liegt,
Fig. 5 eine vergrößerte schematische Seitenansicht entsprechend einem Abschnitt der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Kupplungsanordnungen zur Darstellung des Unterschiedes in den Lagen, in denen ein Lichtleiterelement gemäß der vorliegenden Erfindung und gemäß dem Stand der Technik abgestützt wird, wobei das Ende eines Lichtleiterelementes mit einem äußeren Schutzüberzug gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung in vollen Linien und das Ende ;
eines Lichtleiterelementes mit einem äußeren Schutzüber-
i zug gemäß dem Stand der Technik in gestrichelten Linien
dargestellt ist, j
ι I Fig. 6 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung, wie das
Licht an der Stirnseite eines einen überzug aufweisenden Lichtleiterelementes gebrochen wird, wobei der Überzug einen wesentlich größeren Brechungsindex als das Medium aufweist, das sich zwischen den Stirnseiten der unter Einhaltung eines axialen Abstandes zusammengekuppelten Lichtleiterelementen befindet, und
Γ 39/182
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführung sform des für die Stirnseite eines Kernes eines Lichtleiterelementes vorgesehenen Überzuges, wobei das Uberzugsmaterial einen höheren Brechungsindex als das Medium aufweist, das sich zwischen den Stirnseiten der zusammengekuppelten optischen Elemente befindet.
Unter nunmehrigem Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente gelten, wird in Fig. 1 eine
s Lichtleiter-Verbinderanordnung 10 gezeigt, die eine erfindungs- h gemäß ausgebildete Lichtleiterelement-Kupplungsanordnung auf- ;
( weist. Die in Fig. 1 gezeigte besondere Lichtleiter-Kupplungs- \ anordnung 10 ist derjenigen ähnlich, die in der parallellaufen- | den Patentanmeldung P 31 07 553 der Anmelderin beschrieben und gezeigt ist. Da die erfindungsgemäße Kupplungsanordnung und das zugehörige Verfahren besonders bei der in der parallellaufenden Patentanmeldung P 31 07 553 gezeigten Kupplungsanordnung 10 der Bauart ohne Kontakt nutzbringend ist, wird die vorliegende Erfindung im nachstehenden unter Bezug auf eine solche KupplungsT j anordnung beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, daß die er- ί findungsgemäße Lichtleiterelement-Kupplungsanordnung und das zu- | gehörige Verfahren auch bei anderen Verbinderbauarten der Bau- | art ohne Kontakt verwendet werden können, bei denen die Enden fj der zu kuppelnden Lichtleiterelemente oder Vorrichtungen 12, 12* | in axialem Abstand abgestützt werden (das heißt so, daß die Stirnseiten 14 der miteinander zu kuppelnden Lichtleiterelemente oder Vorrichtungen 12, 12' keinen Kontakt miteinander haben). Wie oben ausgeführt wurde, werden solche Kupplungsanordnungen j der Bauart ohne Kontakt bevorzugt, damit ein mögliches mechani- j sches Versagen oder eine Verschlechterung der optischen Eigen- j schäften der Lichtleiterelemente oder Vorrichtungen 12, 12' mi- \ nimiert wird, was sich sonst aus einem Verkratzen der Oberfläche ergeben könnte infolge einer Berührung, Einritzens oder Aufrauhens als Folge eines sich wiederholenden Einschiebens der Glasfaserelemente 12, 12* in die Verbinderanordnung 10.
In der folgenden Beschreibung werden die erfindungsgemäße Kupp-39/182 lungsanordnung und das zugehörige Verfahren in bezug auf „das
till · ·
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optische Kuppeln eines Lichtleiterelementes 12 mit einem zweiten Lichtleiterelement 12' zur Übertragung von Licht oder anderen optischen Signalen zwischen diesen beschrieben. Fachleute erkennen jedoch, daß die Kupplungsanordnung und das zugehörige Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auch für das Ankuppeln eines Lichtleiterelementes 12 an eine andere Bauart einer optischen Vorrichtung, zum Beispiel eine optische Quelle, einen optischen Detektor, Mischer, Filter oder andere Vorrichtungen verwendet werden können, die beim Ankuppeln an das Lichtleiterelement Lichtsignale zwischen sich übertragen werden. Zusätzlich kann die Erfindung auch zum Ausbilden von Anschlüssen an einzel-i nen Lichtleitern verwendet werden, wobei sich dieses Ausbilden von Anschlüssen zum Beispiel an das Ankuppeln des Lichtleiters an eine aktive Vorrichtung oder an eine "tot-endende" (Abschluß) Vorrichtung bezieht, um damit Lichtreflexionen zu verhindern. Folglich sollte die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, bei der ein Lichtleiterelement 12 optisch an ein anderes Lichtleiterelement 12' angekuppelt wird, nicht als begrenzend empfunden werden, sondern vielmehr nur als eine Erläuterung der vorliegenden Erfindung verstanden werden.
Die in Fig. 1 gezeigte besondere Kupplungsanordnung 10 ist zum Abstützen von zwei Lichtleiterkabeln 16, 16' konventioneller Konstruktion in einer solchen Weise bestimmt, daß die sich gegenüberliegenden Stirnseiten 14 der Lichtleiterelemente 12, 12* mit axialem Abstand aufeinander ausgerichtet sind, so daß die Achsen 18, 18' der betreffenden Lichtleiterelemente 12, 12' axial miteinander ausgerichtet sind, wobei aber die Stirnseiten 14 in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind. In dieser Hinsicht und wie es bekannt ist, sind die mit dem axialen Abstand von zwei optischen Vorrichtungen oder Lichtleitern verbundenen Ubertragungsverluste im allgemeinen geringer als diejenigen, die sich aus einer seitlichen oder axialen Versetzung der betreffenden Lichtleiterelemente 12, 12* ergeben. Selbst wenn die sich aus einem axialen Spalt oder Abstand zwischen den Stirnseiten 14 der Elmente 12, 12' ergebenden Verluste in bezug auf die irgendeiner bestimmten Verbinderanordnung 10 zuzuschreibenden Verluste von geringerer Bedeutung sind, Xeuch.tet_es_...nar_
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türlich ein, daß jede Anordnung zum Minimieren der axialen Fehlausrichtung, die auch den axialen Abstand minimiert, zum Vergrößern des Wirkungsgrades der Verbinderanordnung 10 dient. Vorteilhafterweise sind die erfindungsgemäße Kupplungsanordnung und das zugehörige Verfahren so ausgebildet, daß der effektive Abstand zwischen den Enden der Lichtleiterelemente oder Vorrichtungen 12, 12' herabgesetzt wird, während gleichzeitig noch die Vorteile der jeweiligen Kupplungsanordnung 10 erreicht werden, was zu einer sehr genauen axialen Ausrichtung der Lichtleiter- ; elemente oder Vorrichtungen 12, 12' führt. ■
ι Die in Fig. 1 gezeigte besondere Kupplungsanordnung 10 wird in der parallellaufenden Patentanmeldung P 31 07 553 eingehender beschrieben,und für ein vollständiges Verständnis der Konstruktion und Funktion der Verbinderanordnung 10 sollte daher auf diese Bezug genommen werden. Grundsätzlich gesprochen verwendet die Kupplungsanordnung 10 zwei Kabeluntergruppen 20, 20' zum Abstützen von zwei Lichtleiterkabeln 16, 16' und ein langgestrecktes Kupplungsgehäuse 22 zum Anschließen und Miteinander-Verbinden der Kabeluntergruppen 20, 20'. Nach konventioneller Bauart enthalten die Lichtleiterkabel 16, 16' beide ein mit einem Puffermaterial oder (nicht gezeigten) Mantel typischerweise aus Kunststoff umgebenes Lichtleiterelement 12, mehrere (nicht gezeigte) Verstärkungsglieder, wie längs des Kabels 16 verlaufende Glas- oder Kunststofflitzen, und einen aus einem Kunststffmaterial hergestellten Außenmantel 24, 24', um damit dem Lichtleiterelement 12 über seiner gesamten Länge Schutz zu geben. Wie es bekannt ist, enthalten die Lichtleitsrelemente 12, 12' der Lichtleiterkabel 16, 16' im allgemeinen ein optisches Kerngebiet 26, 26', das von einem Überzugsmaterial 28, 28' (siehe Fig. 3) umschlossen wird.
Bei der Vormontage der Kabel 16, 16' zum Anschließen von deren Lichtleiterelementen 12, 12' werden der Kabelmantel 24, die Ver-: Stärkungsglieder und das Puffermaterial von den zu kuppelnden Enden entfernt. Eine Hülse 30 kann über das Ende des Lichtlei-
terelementes 12 geschoben und in Anlage mit dem Endabschnitt des T 39/182 auf dem Lichtleiterelement 12 verbleibenden Puffermaterials zum
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Beispiel durch Krempen in seiner Lage fixiert werden, so daß es sich in einem Abstand von der Stirnseite 14 des zu kuppelnden
Lichtleiterelementes 12 befindet. Das Kabel 16 wird dann in ein langgestrecktes Gehäuse 32 der Kabeluntergruppe 20 eingeschoben. Das Gehäuse 32 enthält einen in diesem dauerhaft befestig- ; tsn Haltering 34 mit einer Öffnung, durch die das Ende des Lichtleiterelementes 12 durchtreten kann. Der Haltering 34 enthält auch noch eine mit dieser Öffnung im wesentlichen konzentrisch ausgebildete Öffnung 36 zur Aufnahme der aufgedrückten Hülse 30. Eine geschlitzte Mantelhülse 38, vorzugsweise mit abgeschrägten ; Kanten, und eine Andrückmutter 40 mit Außengewinde sind eben-( falls noch auf dem Kabelmantel 24 vorgesehen. Die Andrückmutter 40 ist auf das Ende des Gehäuses 32 aufgeschraubt und drückt damit die Hülse 38 zwischen sich und dem Haltering 34 zusammen, um damit das Kabel 16 im Ende der Kabeluntergruppe 20 sicher zu , halten. Das Untergruppengehäuse 32 stützt auch eine Lichtleiterführung 42 mit einer konisch verlaufenden Endfläche 44 und einer zentrisch angeordneten Öffnung 46 ab, durch die das freiliegende Ende des Lichtleiterelementes 12 eingeschoben wird. Die Lichtleiterführung 42 ist so angeordnet, daß sie unter der Einwirkung einer Druckvorrichtung in der Form einer Feder 48 axial im Gehäuse 32 bewegt wird. Auf dem Ende der Kabeluntergruppe 20 ist auch noch eine Kupplungsmutter 50 zum Verbinden der Untergruppe 20 mit dem Kupplungsgehäuse 22 vorgesehen. ί
Zwei Verbinderuntergruppen 20, 20', an denen die Kabel 16, 16' befestigt sind, werden dann in die sich gegenüberliegenden Enden des Kupplungsgehäuses 22 eingeschoben und in diesen mit den Kupplungsmuttern 50 gesichert. Insbesondere enthält das Kupplungsgehäuse 22 zur Aufnahme der Kupplungs-Untergruppen 20, 20' in seinen beiden Enden axial miteinander ausgerichtete Eintrittsöffnungen 52. Die Kabeluntergruppen 20, 20' werden dann durch Einführen ihrer Faserführungen 42 in die Eintrittsöffnungen 52 und Aufschrauben der Kupplungsmuttern 50 auf das Außengewinde '■ des Kupplungsgehäuses 22 montiert. Während des Aufschraubens der Kupplungsmuttern 50 werden die Gehäuse 32 nach innen in Richtung auf das Kupplungsgehäuse 22 und die Lichtleiterführungen 42 je-39/182 der der Untergruppen 20, 20' einwärts in Richtung auf eine !
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Lichtleiter-Anschlageinheit 54 gezogen, die fest in der Mittelbohrung im Kupplungsgehäuse 22 abgestützt wird. Ein erster Sitz 56 ist in der Lichtleiter-Anschlageinheit 54 zur Aufnahme des spitz zulaufenden Endes 44 von einer der Lichtleiterführungen 42 vorgesehen (das heißt für die in Fig. 1 rechts gezeigte Kabe!Untergruppe 2O1), und ein zweiter Sitz 58 wird für die andere Lichtleiterführung 42 gebildet (das heißt für die in Fig. 1 links gezeigte Kabeluntergruppe 20). Dies alles erfolgt mit dem auf der Innenseite konisch verlaufenden Abschnitt des Kupplungsgehäuses 22. Beim Einsetzen der Lichtleiterführungen 42 in die jeweiligen Sitze 56, 58 und fortgesetztem Aufschrauben der Kupp { lungsmuttern 50 erstrecken sich die Lichtleiterelemente 12, 12" in den jeweiligen Führungen 42 durch die Führungsöffnungen 46, während die Federn 48 zusammengedrückt werden.
Die Verbinderanordnung 40 ist so konstruiert, daß bei Eingriff der Gehäuse 32 der Kabeluntergruppen 20, 20' mit dem Kupplungsgehäuse 22 die betreffenden Lichtleiterelemente 12, 12' auf | | beiden Seiten an der Anschlageinheit 54 anschlagen. Die An- ! | schlageinheit 54 enthält einen äußeren Laufring 60 mit mehreren fi in diesem angeordneten Kugeln, die jeweils durch das Bezugszei- , | chen 62 angezeigt werden, und einen Haltering 64 zum Sichern der Kugeln 62 in dem äußeren Laufring 60. Die Funktion der An- < $ schlageinheit 54 liegt darin, die Lichtleiterelemente 12, 12' | in jeder der jeweiligen Kabeluntergruppen 20, 20' axial auszu- | !! richten, so daß sie in präziser axialer Ausrichtung miteinander liegen. Im folgenden wird dies noch eingehend beschrieben und erläutert.
Die Figuren 2 und 3 zeigen, wie die (mit 12a und 12a1 bezeichneten) Lichtleiterelemente im allgemeinen mit der Anschlageinheit 54 ausgerichtet und abgestützt werden sollen. Der äußere Laufring 60 der Einheit 54 hat allgemein Kreisbahnform und befindet sich an einer gemeinsamen axialen Stelle mit den Außenflächen von zahlreichen in ihm gehaltenen Kugeln 62 in tangentialem Kontakt, das heißt, daß die Kugeln so angeordnet sind,
sich
daß/ihre Mittelpunkte 66 auf einer gemeinsamen (mit der gestri-
39/182 chelten Linie 63 angezeigten) Ebene befinden, die im allgemeinen
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lotrecht auf der Achse 18 der dadurch anzukuppelnden Lichtleiterelemente 12a, 12a1 steht. In dem gezeigten besonderen Beispiel sind in dem äußerenLaufring 60 vier Kugeln 62 vorgesehen, obgleich auch drei Kugeln oder eine größere Anzahl von Kugeln verwendet werden könnte. Die Kugeln 62 können auch so angeordnet werden, daß zwischen ihnen ein mit den Achsen 18, 18" der Lichtleiter 12a, 12a1 ausgerichteter Zwischenraum oder eine öffJ nung 70 freibliebe, so daß damit dadurch ein optischer Kanal für die ausgerichteten GIrsfaserelemente 12a, 12a1 entsteht. Die Oberflächen der Kugeln 62 bilden Stützflächen 72 zum Abstützen der Enden der Glasfaserelemente 12a, 12a1, wobei diese Stützflä chen 72 in Richtung auf den optischen Kanal oder die öffnung 70 zusammenlaufen. Das heißt, daß der Durchmesser der Stützflächen 72 auf jeder Seite der Anschlageinheit 54 in Richtung auf den axialen Mittelpunkt der Anschlageinheit 54 (das heißt in Richtung auf die Ebene 68) konvergiert oder abfällt.
Die Stirnseiten 14a, 14a1 der optisch miteinander zu kuppelnden Lichtleiterelemente 12a, 12a1 werden so angeordnet, daß sie an im wesentlichen Punktflächen 73 auf den Stützflächen 72 der KuH $ geln 62 auf beiden Seiten der Anschlageinheit 54 aneinandersto- ! f Ben, wobei die Punktflächen 73 für jedes Lichtleiterelement 12a,! ί 12a1 mit der Ebene der Stirnseiten 14a, 14a1 der Lichtleiterele-i mente 12a, 12a1 zusammenfallen. Dieses Anliegen der Lichtleiter-^ elemente 12a, 12a1 an den Punktflächen 73 der Kugeln 62 wird ' ν durch eine Vorauswahl der Größe der öffnung oder des optischen ! >'; Durchganges 70 zwischen den Kugeln 62 dergestalt sichergestellt, t>: daß sie unter dem Außendurchmesser eines Lichtleiterelementes liegt, so daß diese Lichtleiterelemente 12a, 12a1 üicht durch die öffnung durchtreten können. Hier sollte auch bemerkt werden, daß sich der Ausdruck "Anstoßen" auf die Berührung zwischen der ! ümfangskantenflache 74 der Lichtleiterelemente 12a, 12a1 mit den! Kugeln 62 der Anschlageinheit 54 bezieht. '
Die die zahlreichen Kugeln 62 enthaltend* Anordnung stellt damit eine Anlage- oder Stützeinrichtung dar, die wechselseitig diskontinuierliche Stützeflächen 72 bildet, die an den Punktflä-Γ 39/182 chen 73 von Abschnitten der Stirnseiten 14a, 14a1 der Lichtlei-
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terelemente 12a, 12a' berührt werder, wobei die diskontinuierlichen Punktflächen 73 mit gegenseiti-; am Abstand auf einer Kreisbahn mit einem Durchmesser angeordnet sind, der gleich oder Kleiner als der Durchmesser der Lichtleitereismente 12a, 12a1 ist. Wie in der parallellaufenden Patentanmeldung P 31 07 553 mehr im einzelnen beschrieben wird, ergibt diese Art einer Stützanordnung eine Selbstzentrierung der Lichtleiterelemente 12a, 12a', wobei deren Längsachsen 18, 18' mit dem Mittelpunkt der Gesamtheit der in dem äußeren Laufring 60 gehaltenen Kugeln 62 zusammenfällt.
; Aufgrund der Einfachheit ihrer Herstellung und Montage sind die Kugeln 62 die für solche Stütz/Ausrichtkörper gewünschte Form. Für die Stützeinrichtung könnten jedoch auch andere Formen verwendet werden, wie zum Deispiel spitz zulaufende Kegel, die in einem Laufring angeordnet werden und die spitz zulaufende Flächen darstellen und damit wechselseitig diskontinuierliche Anstoß-Punktflächen um eine Achse darstellen, die mit der Achse der anzuschließenden Lichtleiter zusammenfällt. Bei der Verwendung von Konen würden deren Oberflächen so ausgewählt, daß der Durchmesser der Kreisbahn der Anstoß-Punktflächen nicht größer als der Durchmesser der anzuschließenden Glasfaserelemente ist, damit sichergestellt wird, daß die Glasfaserelemente nicht durch den Zwischenraum zwischen den Oberflächen der Konen durchtreten.
Wie oben bereits erwähnt wurde, werden bei einer solchen Anordnung zum Abstützen der Stirnseiten 14 der miteinander zu kuppelnden Lichtleiterelemente oder optischen Vorrichtungen 12a, 12a', obgleich sich eine sehr genaue axiale Konzentrische Ausrichtung ergibt, die Stirnseiten 14 der zu kuppelnden Lichtleiter oder Vorrichtungen 12a, 12a' axial auseinandergehalten. In diesem Zusammenhang wurde bei dieser Bauart von Verbindungssystemen gefunden, daß der axiale Abstand oder die Größe des Spaltes G
zwischen den Stirnseiten 14a, 14a* der Lichtleiterelemente oder
Vorrichtungen 12a, 12a1 gegenüber dem Durchmesser des zu kup- ■ pelnden Lichtleiterelementes oder der Vorrichtungen 12a, 12a1 sehr empfindlich ist. Das heißt, daß eine sehr kleine Änderung Γ 39/182 im Leiterdurchmesser zu einer sehr großen Änderung in dem Axial-
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abstand G zwischen den Stirnseiten 14a führen kann und damit a
zu einer beträchtlichen Änderung der Übertragungsverluste an der Zwischenverbindung führt.
Unter Bezug auf Fig. 3 wird dies noch einfacher verstanden. Aus Fig. 3 ergibt sich ohne weiteres, daß bei einem Zunehmen des Durchmessers der Lichtleiterelemente 12a, 12a' der Axialabstand oder die Größe des Spaltes G, in gleicher Weise zunimmt und damit bedingt, daß die Stirnseiten 14a, 14a1 der Lichtleiterelemente 12a, 12a' axial auseinandergeschoben oder um eine größere Entfernung auseinandergerückt werden. Bei einer Zunahme des Durchmessers der Lichtleiterelemente 12a, 12a1 wird die Eckkante 74, die durch die Stirnseiten 14a und die zylindrische Außenfläche 76 der Lichtleiterelemente 12a jedes Lichtleiterelementes 12a bestimmt wird, die Oberflächen 72 der Kugeln 62 in größeren , Abständen von der Längsachse 18 der Lichtleiterelemente 12a, 12a1 berühren, wobei die Kontaktpunkte 73 ihrerseits in einem größeren Abstand von der Ebene 68 der Mittelpunkte der Kugeln 62 angeordnet sind. Dies wird in einem stark vergrößerten Maßstab in dem gestrichelten Umriß in Fig. 3 gezeigt, wobei es ersichtlich ist, daß bei einer Zunahme des Durchmessers der Lichtleiterelemente 12b, 12b1 der Abstand zwischen den Stirnseiten j 14b und 14b' in gleicher Weise zunimmt. j
Bei den bekannten Techniken ist der Durchmesser der Lichtleiter elemente 12a, 12a1 am Kontaktpunkt genauso wie der Durchmesser der Lichtleiterelemente 12a, 12a1 selbst. Insbesondere ist es bei einer bekannten Technik zum Vorbereiten der Lichtleiterelemente 12a/ 12a* für das optische Kuppeln allgemeine Praxis gewesen, das Ende des Lichtleiterelementes 12a einfach abzuspalten, um damit eine zu der Längsachse 18 des Lichtleiterelementes 12a senkrechte und sehr ebene glatte Stirnseite 14a zu erzielen. Man erkennt, daß sich mit dieser Technik eine sehr scharfe Umfangskante 74 zwischen der Stirnseite 14a und der zylindrischen Außen- oder Umfangsflache 76 des Lichtleiterelementes 12a ausbilden läßt,und es ist diese Umfangskante 74, die die Kugeln 62 der Anschlageinheit 54 berührt.
39=182
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Bei den bekannten Anordnungen, bei denen ein harter oder undurchlässiger Schutzüberzug 78 die äußere Zylinderoberfläche 76 des Lichtleiterelementes 12a bildet, ist dies auch der Fall. Insbesondere ist es im Stand der Technik bekannt, daß aus Glas oder Kunststoff hergestellte Lichtleiterelemente 12a sehr zerbrechlich sind. Falls solche Lichtleiterelemente 12a einem wie- j derholten Kuppeln und Entkuppeln unterworfen werden, besteht j die Möglichkeit der Beschädigung oder Verschlechterung der J
Stirnseite 14a des Lichtleiters, was dann zu optischen Verzer- > rungen und Verlusten führen kann, wenn sie in der Verbinderanordnung 10 gekuppelt werden. Folglich wird bei einigen bekann-
\ ten Kupplungsanordnungen ein dünner, harter und undurchlässiger ;■ Schutzüberzug 78 auf der Zylinderfläche 76 des Lichtleiterelementes 12a in dem Bestreben angebracht, die Möglichkeit einer f. solchen Verschlechterung der Stirnseite 14a zu minimieren. Im |; allgemeinen liegt die Stärke des aufgebrachten Schutzüberzuges j ϊ bei Lichtleiterelementen 12a mit einem Durchmesser von 120 bis ji 150 Mikron in der Größenordnung von 1 bis 10 Mikron. Durch ei- | nen Tauchvorgang wird ein solch harter Schutzüberzug 78 auf das \; Ende des Lichtleiterelementes 12a aufgebracht. Dies führt zu ei- | nem sehr dünnen gleichförmigen überzug, der den Umfang des I
Lichtleiterelementes 12a vollständig umschließt. Anschließend j Ä nach einem gleichförmigen Aushärten des Überzuges wird daB j | Lichtleiterelement 12a gespalten, so daß wieder eine quadratförmige Ecke oder eine Kante 74 zwischen der Stirnseite 14a und der Zylinderfläche 76 des überzogenen Lichtleiterelementes 12a entsteht. Bei dieser Anordnung ist es der Außendurchmesser des Überzuges 78, der den Durchmesser des Lichtleiterelementes 12a bestimmt,und damit ist es die Ecke oder Umfangskante 74 des äußeren Schutzüberzuges 78, der die Kugeln 62 berührt. Der axiale Spalt G= zwischen den Stirnseiten der Lichtleiterelemente 12a, 12a' hängt von dem Durchmesser dieser Lichtleiterelemente ab. Weiter sind Änderungen in der Spaltgröße sehr empfindlich gegenüber Änderungen im Durchmesser der Lichtleiterelemente. Zum Beispiel ist bei typischen, im Handel erhältlichen Lichtleiterelementen 12a mit einem Durchmesser von 125 Mikron die Toleranz in der Größe des Durchmessers der Lichtleiterelemente 12a (das
39=182 heißt der Durchmesser des Lichtleiterelementes 12a mit einem auf
ihm befindlichen überzug 78) typisch in der Größenordnung von - 5 Mikron.
Bei einem zur Aufnahme von Glasfaserelementen mit einem Durchmesser von 125 Mikron entworfenen Verbinder mit vier Kugeln kann gezeigt werden, daß eine Änderung im Außendurchmesser des Glasfaserelementes 12a von 10 Mikron zu einer Änderung von annähernd 50 Mikron in der Größe des Endspaltes G führt.
Zum Herabsetzen der Größe des axialen Spaltes G bei gegebenen Lichtleiterdurchmessern werden gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, wie er in den Figuren 4 und 5 gezeigt wird, die Lichtleiterelemente 12, 12' so vorbereitet, daß der auf ihnen vorgesehene Schutzüberzug 80 eine solche Form hat, daßj der Durchmesser der Kontaktflächen 82 auf dem Schutzüberzug (das heißt die Flächen 82, die die Stützfläche 72 der Verbinder-j kugeln 62 in den Punktflächen 83 berühren) niedriger als der Durchmesser des Überzuges 80 an einer Stelle längs der axialen Erstreckung des Lichtleiterelementes 12 ist, die sich in einem Abstand von der Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 befindet. Diese Anordnung hat die Auswirkung einer Herabsetzung des Durchmessers der Lichtleiterelemente 12, 12' an der Kontaktstelle mit der Stützfläche 72 der Verbinderanordnung 10, das heißt den punktförmigen Gebieten 83 der Kugeln 62, so daß die Stirnseiten 14, 14' der Lichtleiterelemente 12, 12' der Ebene 68 der Mittelpunkte 66 der Kugeln 62 näher gebracht werden, so da3 dadurch die Größe des Endspaltes G zwischen den Stirnseiten 74 der Lichtleiterelemente 12, 12' herabgesetzt wird. Damit läßtj sich feststellen, daß bei der oben beschriebenen Bauart der Verbinderanordnung 10 infolge der durch die Anschlageinheit 54 bewirkten sehr genauen seitlichen oder axialen Ausrichtung der Endspalt-Abstand G ganz beträchtlich zu der Verminderung der Übertragungsverluste beigetragen hat. Folglich wird bei einer Herabsetzung der Größe des axialen Spaltes G auch der Verlust für die jeweilige Verbinderanordnung 10 herabgesetzt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung 39/182 wird der Schutzüberzug 80, der so geformt ist, daß er eine Kon-
taktfläche 82 mit einem Durchmesser bildet, der unter dem Außendurchmesser des Schutzüberzuges 80 an einer längs des Lichtleiterelementes 12 axial abgelegenen Stelle liegt, durch anfängliches Abspalten des Endes eines nicht überzogenen Lichtleiterelementes erreicht, ähnlich dem beim Stand der Technik verwendeten Spaltverfahren, und anschließend wird ein Überzugsmaterial 80 auf das geschnittene Ende des Lichtleiterelementes 12 aufgebracht und dieses gehärtet, so daß die für den Schutzüberzug 80 gewünschte Form entsteht. Mit Vorteil wird der überzug 80 durch Eintauchen des gespaltenen Endes des noch nicht überzogenen Lichtleiterelementes in eine geeignete Überzugslösung und deren anschließendes Herausziehen zum Härten oder Trocknen des Überzuges 80 auf dem Ende des Lichtleiterelementes 12 gebildet. Das Phänomen der Oberflächenspannung tendiert dazu, sicherzustellen, daß sich auf dem gesamten Ende des Lichtleiterelementes 12 eine gleichmäßige Stärke des Überzuges 80 einstellt und damit die Konzentrizität des Kernes 26 und der Abdeckung 28 des Lichtleiterelementes 12 in dem Überzug 80 beibehalten wird, was bei der gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendeten besonderen Ausrichttechnik wichtig ist.
Zusätzlich bedeckt der überzug 80 auf dem Umfang des Lichtleiterelementes 12 die Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 ν ab und bildet einen kleinen Radius an der Kante 82, die damit die Kontaktfläche 82 des Schutzüberzuges 80 bestimmt. Dies kann deutlich in den Figuren 4 und 5 gesehen werden. Die Anordnung dieses Radius an der Umfangsecke oder -kante 82 des Lichtleiterelementes 12 ist für das Ausbilden der gewünschten Form des Überzuges 80 wichtig, wobei der Außendurchmesser der Kontaktfläche 82 (das heißt derjenige Abschnitt des Schutzüberzuges, der die Kugeln 82 berührt) kleiner als der Außendurchmesser des Überzuges 80 entlang der axialen Erstreckung des Elementes 12 an dessen Ende ist. Da der Außendurchmesser des Schutzüberzuges 80 an den Punktkontakten 83 unter dem Durchmesser des Lichtlei- | terelementes 12 liegt, stellt sich die Wirkung ein, daß die Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 nach vorne in Richtung auf die Ebene 68 der Mittelpunkte 66 der Kugeln 62 bewegt T 39=182 und damit der axiale Endspalt G zwischen den Stirnseiten 14 der
Lichtleiterelemente 12, 12', die zusaitvmengekuppelt sind, herabgesetzt wird. Diese Wirkung läßt sich am deutlichsten in Fig. 5 erkennen, die die Unterschiede zwischen den Stellungen der Stirnseiten 14 der Lichtlciterelemente 12, 12', die eine (in vollen Linien gezeigte) abgerundete Ecke aufweisen, und der Stirnseiten 14a der Lichtleiterelemente 12a 12a', die eine (in gestrichelten Linien gezeigte) quadratische Umfangskante 74 aufweisen. ■
Hier sollte festgestellt werden, daß sich der an der Umfangskante 82 des Lichtleiterelementes 12 ergebende kleine Radius natur-: ( gemäß oder zwangsläufig dann einstellt, wenn der Schutzüberzug 80 durch Tauchen des Endes eines gespaltenen, nicht überzogenen Lichtleiterelementes in eine geeignete Uberzugslösung und dessen anschließendes Herausziehen aus der Uberzugslösung und das : Trocknen oder Aushärten des Uberzugsmaterials 80 einstellt. Selbstverständlich muß jedoch beachtet werden, daß sich verschiedene Formen des Schutzüberzuges 80 durch einfaches Steuern des Anwende- und Trocken- oder Härtverfahrens in bekannter Weise erreichen lassen, wie zum Beispiel durch die Verwendung von Trocknungsdüsen, durch mechanische Einrichtungen oder durch Bewegen des überzogenen Leiters 12 auf eine bestimmte Weise während des Aushärtens der Uberzugslösung 80. Geeignete Formgebungsverfahren könnten auch auf dem Ende des Lichtleiterelementes 12 nach dem Auftragen und Aushärten des Überzuges 80 ausgeführt j werden, um damit den Durchmesser der Kontaktflächen 82 des Lichtleiterelementes 12 herabzusetzen.
Der Schutzüberzug 80 könnte auch durch eine sehr dünne Hülle aus geeignetem Material gebildet werden, die auf das Ende des Lichtleiterelementes 12 aufgeschoben würde und die dann zum Einschließen des Endes des Lichtleiterelementes 12 dienen würde. Die Hülle könnte eine geschlossene Bodenfläche aufweisen, wobei die Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 an dieser anliegt. Ebenso könnte die Hülle auch einfach einen offenen Boden aufweisen. Die Hülle würde die Kontaktfläche 82 zur Anlage an der Stützfläche 72 der Kugeln 62 bilden und würde dann gemäß der 39=182 vorliegenden Erfindung eine Fläche 82 mit einem Außendurchmes-
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ser ergeben, der unter dem Außendurchmesser der Hülle an einem , längs des Lichtleiterelementes 12 axial entfernten Ort läge. ι
Hier sollte bemerkt werden, daß sich die Vorteile der physikalischen Herabsetzung der Größe des axialen Spaltes G auch dann erreichen lassen, falls auf dem Lichtleiterelement 12 kein Schutz-! Überzug 80 vorhanden ist. Diese ergäben sich dann durch Verfor- , nien des Endes des Lichtleiterelementes unter Bildung einer Kon- j taktfläche, die von einer geringeren Dimension als der Durchmes-, ser des Lichtleiterelementes 12 an einer von der Stirnseite 14 axial abgelegenen Stelle wäre, zum Beispiel durch Verformen des j <y Endes des Überzuges 28. Insgesamt gesehen läßt sich sagen, daß | i zum Erreichen der Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung der Kontaktabschnitt oder die -abschnitte 82 des Lichtleiterelementes 12, die die Stützfläche 72 der Verbinderanordnung 10 berüh-
ren, so geformt oder gestaltet werden, daß sie an der Stirnsei- i te 14 des Lichtleiterelementes 12 einen Durchmesser ausbilden, j der unter dem Außendurchmesser des Lichtleiterelementes 12 an : einer Stelle liegt, die Kngs des Lichtleiterelementes 12 an | dessen Ende in einem axialen Abstand befindlich ist. Auf diese ] Weise wird die Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 nach ,
vorne geschoben, wenn sie die Stützfläche 72 der Anschlageinheit' 54 berührt. i
Hier sollte darauf hxngewiesen werden, daß sich in Experimenten herausgestellt hat, daß die Technik gemäß der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung, bei der ein gespaltenes Lichtleiterelement mit einem geeigneten Überzugsmaterial 80 überzogen und dann ohne Ausführen irgendwelcher äußerer Formgebungsvorgänge einfach getrocknet oder ausgehärtet wird (und ddamit an der Umfangskante 82 des Lichtleiterelementes 12 zwangsläufig ein kleiner Krümmungsradius gebildet wird), beständig eine Herabsetzung in dem axialen Endspalt G in der Größenordnung von 80 bis 20 Mikron bei einem Lichtleiterelement 12 mit einer nominel len Stärke von 125 Mikron geführt hat unter Verwendung einer Anordnung mit vier Kugeln, die für einen 125-Mikron-Leiter opti miert wurde. Eine solche Reduktion wurde im Vergleich zu den 39=182 konventionellen Techniken erreicht, bei denen das Ende eines
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Lichtleiters 12a zuerst überzogen und dann unter Ausbildung ei- j ner quadratischen Stirnseite 14 einfach gespalten wurde. Diese j Experimente zeigen damit, daß der geringe Radius für die Kon- ·, taktfläche 82 des Schutzüberzuges 80, der angenommenermaßen j zwangsläufig durch eine einfache Tauchtechnik nach dem Spalten j erzielt wird, zum Erzielen einer bemerkenswerten Herabsetzung inj der Größe des Endspaltes G ausreicht. Für andere Bauarten von Anordnungen mag es jedoch erwünscht sein, eine größere Herabsetzung im Durchmesser zu erreichen. In diesem Fall könnte für den Schutzüberzug eine andere Form vorgesehen werden, wie zum Beispiel eine abgeschrägte Kante oder eine konkave Kante.
Die Experimente haben auch gezeigt, daß die Technik gemäß der vorliegenden Erfindung den Verlust eines vier Kugeln aufweisenden Verbinders 10 in einem typischen Fall um 0,2 db gegenüber demjenigen Verlust herabsetzt, der bei Verwendung von Lichtleiterenden entsteht, die unter Anwendung der konventionellen Technik durch einfaches überziehen der Enden der Lichtleiterelemente 12a und deren anschlieeßendes Abspalten zum Erzielen einer in wesentlichen quadratischen Stirnfläche 14a vorbereitet werden. Hier sollte vermerkt werden, daß bei Kupplungsanordnungen der Bauart ohne Kontakt, wie sie gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, der Abstand des Endspaltes G der Hauptbeitragende zu dem Verlust ist, da die axiale oder seitliche Ausrichtung des Glasfaserelementes 12 sehr genau ist. Folglich können Verbesserungen in der Größenordnung von 0,2 db gegenüber den konventionellen Techniken bei solchen Lichtleiter-Verbinderanordnungen 10 von besonderer Wichtigkeit bei Lichtleiter-Übertragungssystemen für den Langwellenbereich von Hochsilikatfasern sein und zu einer Vergrößerung der Abstände der V^stärker von vielen hundert Metern führen. Wie man sieht, kann dies die Wirtschaftlichkeit solcher Systeme beträchtlich erhöhen.
Vorzugsweise ist die Stärke der auf dem Ende des Lichtleiterelementes 12 vorgesehenen Schutzschicht 80 sehr klein, zum Beispiel in der Größenordnung von 1 bis 10 Mikron bei L-ichtleiter-f elementen 12 mit einem nominellen Durchmesser (einschließlich T 39=182 des Überzuges 80) von 125 Mikron. Ein Überzug 80 mit einer solch
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geringen Stärke ist alles, was zum Schützen des Endes des Lichtleiterelementes 12 bei dessen Einbau in die Verbinderanordnung 10 benötigt wird. Stärkere überzüge 80 könnten jedoch auch verwendet und angewendet werden unter Verwendung eines einzigen Tauchvorganges oder selbst eines Mehrfach-Tauchvorganges,und doch noch die Vorteile der vorliegenden Erfindung erbringen. In diesem Zusammenhang sollte die Stärke des Überzuges auf der Stirnseite im allgemeinen nicht größer als die Stärke des die optische Verkleidung 28 umgebenden Puffermaterials sein.
Da auch die Stirnfläche 14 des Lichtleiterelementes 12 in der ) bevorzugten Ausführungsform überzogen ist, muß der überzug 80 aus einem transparenten Material bestehen, um den Durchgang der Lichtsignale zu ermöglichen. Typische Beispiele für Überzugsmaterialien, die zum Ausbilden eines dünnen Schutzüberzuges 80 auf dem Lichtleiterelement 12 verwendet werden können und die transparent sind, schließen verschiedene Kunstharze und polymere Mischungen ein, wie zum Beispiel Eastman 398-3. Dies ist ein Cellulose-Acetatlack mit einem Brechungsindex von etwa 1,475.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung läßt sich das Betriebsverhalten der Kupplungsanordnung weiter durch Ausbilden eines Überzuges auf der Stirnfläche 14 des Lichtleiterelementes oder der Vorrichtung 12 verbessern, der einen we- ' sentlich größeren Brechungsindex als das Medium zwischen den Enden der Lichtleiterelemente oder Vorrichtungen 12, 12a aufweist. Dadurch wird die Stirnseite 14 der Lichtleiterelemente 12, 12' effektiv optisch in Richtung auf den Mittelpunkt der Verbinderanordnung 10 bewegt, das heißt in Richtung auf die Ebene 68, in der die Mittelpunkte 66 der Kugeln 62 angeordnet sind.
Insbesondere und nach Maßgabe der Kupplungsanordnungen der Bauart ohne Kontakt, mit denen die vorliegende Erfindung befaßt ist, wird ein Spalt oder ein Raum G zwischen den Stirnflächen 14 der miteinander zu kuppelnden Glasfaserelemente 12, 12' geschaffen. Der Brechungsindex des Mediums zwischen den Stirnseiten 14 der Lichtleiterelemente 12, 12' ist entweder gleich dem T 39/182 von Luft (falls kein weiteres Material in den Spalt G eingelei-
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tet wird, wie bei der vorstehend erwähnten Patentanmeldung P 31 07 553/ oder gleich dem eines Fluidums oder anderen Materials, das körperlich zwischen den Stirnseiten 14 der Glasfaserelemente 12, 12' angeordnet ist /wie bei den US-PS 4 186 998 und 4 119 362). Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Brechungsindex des Überzuges 80 auf den Stirnseiten 14, 14* der Glasfaserelemente 12, 12' wesentlich größer als der Brechungsindex des Mediums. Unter wesentlich größer wird verstanden, daß der Brechungsindex mindestens 20 % über dem Brechungsindex des Mediums liegt.
• Obwohl mit dem folgenden nicht beabsichtigt ist, damit an die Theorie dieses Gesichtspunktes der vorliegenden Erfindung gebunden zu sein, wird angenommen, daß der den wesentlich höheren Brechungsindex als das Medium aufweisende Überzug 80 dazu dient, die wirksame Stirnfläche der Lichtfaserelemente 12, 12' optisch näher zusammenzurücken. Insbesondere zeigt Fig. 6 in stark vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch ein Lichtleiterelement 12 mit einem auf ihm vorgesehenen Oberzug 80, der auf der Stirnseite 14 des Kerngebietes 26 des Lichtleiterelementes 12 aufliegt. In dieser Figur geht der Kegel 90, der durch den begrenzenden Lichtstrahl 92 für den Durchgang des Lichtes durch das Lichtleiterelement 12 gebildet wird, unter einem Winkel φ^ gegenüber der Normalen, vom Kerngebiet 26 des Llchtleiterelementes 12 aus und bildet einen Kegel 94 in dem Uberzugsgebiet 80, ! in dem der Lichtstrahl 96 unter einem Winkel Φ2 gegenüber der Normalen verläuft, wobei der Winkel φ- kleiner als der Winkel ^1 ist. Bei Verlassen des Überzugsgebietes 80 wird der den Kegel 100 bildende Lichtstrahl 98 von der Normalen unter einem Winkel φ weggebogen. Dies ist das Ergebnis davon, daß der Brechungsindex des Überzuges 80 größer als der Brechungsindex des ' Mediums 102 ist, in das er eintritt, das heißt des Mediums 1Ο2 ; in dem Spalt zwischen den Stirnseiten 14 der LichtIeiterelemen- ; te 12, 12*. Damit scheint der Kegel 100 des aus dem Überzug 80 austretenden Lichtes aus dem Lichtleiterelement 12 an einer neuen effektiven Stirnseite 104 auszutreten, die durch die Projek- : tion der den Kegel 100 bildenden gebrochenen Strahlen 98 nach ; 39/182 hinten entlang einer geraden Linie bestimmt wird zum Festlegen ί
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des Schnittpunktes, das heißt der Stelle P in Fig. 6. Diese neue effektive Stirnseite 104 des Lichtleiterelementes 12 entspricht der Ebene des virtuellen Bildes des aus dem Kerngebiet 28 des Lichtleiterelementes 12 austretenden Lichtkegels 90. Damit scheint die Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 optisch sehr viel näher zu liegen oder in Richtung auf die Mittelebene 68 der Verbinderanordnung 10 bewegt worden zu sein. Diese Erscheinung ist der Erscheinung der Betrachtung eines unter Wasser befindlichen Gegenstandes ähnlich, bei der die Entfernung des Gegenstandes von der Wasseroberfläche viel kleiner als der tatsächliche Abstand des Gegenstandes unter der Wasseroberfläche ' ist. Dabei leuchtet ein, daß bei einem Größerwerden der Unterschiede zwischen dem Brechungsindex des Überzuges und des trennenden Mediums 102 der durch diesen Aspekt der vorliegenden Erfindung bewirkte Effekt umso vorteilhafter ist, das heißt, daß die wirksame Stirnseite 104 des Lichtleiterelementes 12 der Mittelebene 68 der Verbinderanordnung 10 und damit der Stirnseite 14 des (nicht gezeigten) gegenüberliegenden Lichtleiterelementes umso näher zu sein scheint.
Gemäß der bevorzugten Ausführungseform der vorliegenden Erfindung kann der überzug 80 auf der Stirnseite 14 des Kerngebietes 26 des Lichtleiterelementes 12 vorteilhafterweise durch geeignete Auswahl eines geeigneten Materials, das einen höheren Bre- ! chungsindex als das Medium 102 aufweist, für den Schutztiberzug 80 vorgesehen werden, welches auf das Ende des Lichtleiterele- j mentes 12 nach Maßgabe des ersten Aspektes der vorliegenden Er- '
findung aufgebracht wird (das heißt unter Ausbildung eines Schutzumfanges 80 mit einer solchen Form, daß der Durchmesser der Kontaktfläche 82 des Schutzüberzuges 80 unter dem Durchmesser des Schutzüberzuges 80 auf der Fläche 76 des Lichtleiterelementes 12 an einer Stelle liegt, die axial von der Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 abgelegen ist). Auf diese Weise bewirkt der überzug 80 nicht nur das Merkmal der optischen Her- i anbewegung der Stirnseite 14 der Lichtleiterelemente 12, 12* an den Mittelpunkt der Verbinderanordnung 10, sondern bewirkt zur gleichen Zeit auch noch einen geringeren Durchmesser für die I 39/182 Kontaktfläche 82. Dies ist vorteilhaft, da die beiden Merkmale!
des optischen und physikalischen Herabsetzens des axialen Spaltes G zwischen den Stirnseiten 14 der Lichtleitereleinente 12, 12' durch einfaches Überziehen des Endes des Lichtleiterelementes 12 in einem einzigen Vorgang bewirkt werden können.
Zum Erzielen einer merkbaren Einwirkung auf die Verlusteigenschaften der Kupplungsanordnung sollten die Unterschiede zwischen den Brechungsindizes des Überzuges und des Mediums in der j Größenordnung von mindestens 20 % liegen. In diesem Zusammenhang sei gesagt, daß, falls das Trennmedium 102 aus Luft besteht, die einen Brechungsindex von etwa 1,0 aufweist, der Brechungsindex des Überzuges 80 in der Größenordnung von 1,20 oder größer sein sollte. Die meisten transparenten Werkstoffe haben einen Brechungsindex von oberhalb 1,35,und damit können praktisch alle solchen Werkstoffe für den Überzug 80 verwendet werden. Hier sollte vermerkt werden, daß der Brechungsindex des Überzuges 80 auf der Stirnseite 14 des Kerngebietes 26 größer als der Brechungsindex des Kerngebietes 26 ( der im allgemeinen in der Größenordnung von 1,45 bis 1,5 liegt) sein kann oder auch kleiner als der des Kernes 26 und doch noch gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafte Auswirkungen ergibt. In der bevorzugten Ausführungsform kann das bestimmte, für den Schutzüberzug verwendete Material, wie dies oben ausgeführt wurde, jedes geeignete transparente Material sein, wie es die meisten Kunstharze oder polymeren Mischungen sind, die Brechungsindizes im Gebiet zwischen etwa 1,35 und 1,60 aufweisen.
Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung der auf dem Ende des Lichtleiterelementes 12 vorgesehene Schutzüberzug 80 nicht nur zum physikalischen Herabsetzen der Größe des Spaltes G zwischen den Stirnseiten 14 der Lichtleiterelemente 12, 12', sondern auch zum optischen Herabsetzen der Stärke des Spaltes G dient, leuchtet es natürlich ein, daß es nicht erforderlich ist, daß sich der Schutzüberzug ■ 80 vollständig über die Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 erstreckt, um die vorteilhafte Auswirkung der physikalischen Herabsetzung der Größe des axialen Spaltes G zu erreichen. ! 39=182 Statt dessen könnte der axiale Spalt G physikalisch mit einer
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Anordnung vermindert werden, bei der nur die Umfangseckkanten 82' des Lichtleiterelementes 12" auf sich einen Überzug 80" zur Anlage an den Stützflächen 72 der Kugeln 62 aufweisen, wie es zum Beispiel in Fig. 7 gezeigt wird. Dann könnte ein zweites Überzugsmaterial· 106 über dem Kerngebiet 26 vorgesehen werden mit einem gewünschten und vom Brechungsindex des Schutzüberzuges 80' abweichenden Brechungsindex. In Fig. 7 dient der Überzug 106 auf der Stirnseite 14 des Kerngebietes 28 zum optischen Herabsetzen des Spaltes G zwischen den Stirnseiten 14 der Lichtleiterelemente 12, 12* (durch Aufweisen eines Brechungsindex, der wesentlich größer als der Brechungsindex des in dem Spalt G be-) findlichen Mediums 102 ist), während der auf dem Umfang des Lichtleiterelementes 12" vorgesehene Schutzüberzug 80' die gewünschte Form (das heißt Radius) zum Herabsetzen des Außendurchmessers der Kontaktabschnitte 82' ergibt, die die Kugeln 62 der Verbinderanordnung 10 berühren. In diesem Fall könnte der Schutzüberzug 80' jeden beliebigen Brechungsindex aufweisen.
Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform eine bestimmte Verbinderanordnung 10 gezeigt wurde, die eine Vielzahl von sphärischen Kugeln oder Elementen 62 enthält, die die Stützflächen 72 für das Lichtleiterelement 12 bilden, sei darauf verwiesen, daß auch eine kontinuierliche kegelstumpfförmige oder konisch zulaufende Fläche zum Ausbilden der Stützfläche für die Umfangskanten des Lichtleiterelementes verwendet werden könnte, wie es zum Beispiel durch die in den US-PS 4 186 998 und 4 119 362 gezeigten Kupplungsglieder erfolgt.
In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind daher ein Lichtleiterkupplungssystem und ein Verfahren zum Ankuppeln einer optischen Vorrichtung 12' mit einer Stirnseite 14' an ein Lichtleiterelement 12 mit einer Stirnseite 14 vorgesehen. Das Lichtleiterelement 12 weist entlang eines Teiles seiner axialen Länge an seiner Stirnseite 14 einen äuße ren Schutzüberzug 80 auf, dor an einer von der Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 axial abgelegenen Stelle eine erste Abmessung aufweist. Das Lichtleiterelement 12 kann von einem 39/182 Kupplungsglied 10 der Bauart ohne Kontakt abgestützt werden zum
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i optischen Ankuppeln des Lichtleiterelementes 12 an die optische ! Vorrichtung 12'. Das Kupplungsglied 10 dient zum Abstützen der Stirnfläche 14 der optischen Vorrichtung 12' in einer ersten i vorgegebenen Stellung und enthält weiter eine Stützfläche 72 zum Abstützen eines Kontaktabschnittes 82 des Schutzüberzuges 80 des Lichtleiterelementes 12 in einer zweiten vorgegebenen j Stellung, die in einem axialen Abstand von der ersten vorgegebe-
nan Stellung liegt. Der Schutzüberzug 80 des Lichtleiterelementes 12 hat eine solche Form, daß der Kontaktabschnitt 82 des Schutzüberzuges 80 eine Oberfläche begrenzt, deren Außendurch- I messer kleiner als die erste Abmessung ist. Auf diese Weise kön-i ( nen der axiale Spalt oder der Raum G zwischen den Stirnseiten 14 des Lichtleiterelementes 12 und der optischen Vorrichtung 12' minimiert werden,und damit wird ein Verbindersystem mit einem hohen Übertragungswirkungsgrad für Lichtsignale geschaffen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält das Lichtleiterelement 12 einen Kern 28 und einen Überzug 80 auf der otirnflache 14 des Kernes 26, der das Ende des Kernes 26 im wesentlichen bedeckt. Der Überzug 80 auf der Stirn-! fläche 14 des Kernes 26 hat einen vorgegebenen Brechungsindex. Kupplungsanordnungen 10 sind vorgesehen zum Abstützen des Licht-ί leiterelementes 12 und einer optischen Vorrichtung 12· in Ausrichtung miteinander, wobei sich die Stirnseite 14 des Lichtlei-: terelementes 12 in einem axialen Abstand von der Stirnseite 14' der optischen Vorrichtung 12' befindet. Die Kupplungsanordnung 10 bildet ein Medium zwischen der Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 und der Stirnseite 14' der optischen Vorrichtung 12' mit einem Brechungsindex, der wesentlich unter dem vorgegebenen Brechungsindex des Überzuges 80 liegt. Auf diese Weise wird die effektive Stirnseite 104 des Lichtleiterelementes 12 '; optisch enger an die Stirnseite 14 der optischen Vorrichtung 12' herangerückt und dient damit zum Herabsetzen oder Minimieren der Übertragungsverluste des Kupplungssystemes.
Vorteilhafterweise kann der Überzug auf der Stirnseite 14 des Kernes 26 und der Schutzüberzug auf dem Lichtleiterelement 12 39/182 gemäß der vorliegenden Erfindung durch Aufbringen eines schüt-
zenden Oberzugsmaterials 80 auf das Ende des Lichtleiterelementes 12 einschließlich dessen Stirnseite 14 vorgesehen werden und anschließendes Aushärten des Schutzüberzuges 80 unter Bildung oiner Form, bei der der Kontaktabschnitt 82 des Schutzüberzuges 80 zur Anlage an der Stützfläche 72 der Kupplungsvorrichtung 10 einen Durchmesser aufweist, der unter dem Durchmesser des Schutzüberzuges 80 an einer von der Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 axial abgelegenen Stelle liegt, wobei der Brechungsindex des Überzuges 80 wesentlich größer als der Brechungsindex des Mediums zwischen der Stirnseite 14 des Lichtleiterelementes 12 und der Stirnseite 14 der optischen Vorrichtung 12' ist.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, leuchtet es ein, daß diese nur zur Erläuterung dienen und daß Änderungen ohne Abweichen vom Umfang der Erfindung, wie diese beansprucht wird, möglich sind.

Claims (10)

Köln, den 17. Mai 1982 vA. Anmelderin: Thomas & Betts Corporation 920 Route 202 Raritan, New Jersey 08869, USA Mein Zeichen: T 39/182 j| Patentansprüche
1. Lichtleiter-Anschlußanordnung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: j
ein Lichtleiter mit einer Stirnseite, mit einer Außenflä-j ehe, die an einer von der Stirnseite axial abgelegenen Stelle! einen Außendurchmesser bestimmt, und mit einer Kontaktfläche zwischen der Außenfläche und der Stirnseite mit einem unter dem Außendurchmesser liegenden Durchmesser;
eine Anschlußeinrichtung einschließlich einer Stützfläche zur Anlage an der Kontaktfläche des Lichtleiters in anstoßender Beziehung zu diesem und
eine Einrichtung zum Abstützen des Lichtleiters in dieser anstoßen_den Beziehung mit der Stützfläche der Anschlußeinrichtung .
2. Lichtleiter-Anschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche der Anschlußeinrichtung wechselweise diskontinuierliche Flächen bestimmt, die in Abständen voneinander in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Stirnseite in einer Kreisbahn mit einem Durchmesser unter dem Durchmesser der Kontaktfläche des Lichtleiters angeordnet sind.
3. Lichtleiter-Anschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge-
\ kennzeichnet, daß die Kontaktfläche des Lichtleiters eine j
ν Umfangskante festlegt, die um den Umfang des Lichtleiters ί
39/182 gebogen ist.
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il
4. Lichtleiter-Anschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter einen Kern und ein opti-
; sches Glied auf der Stirnseite des Lichtleiters aufweist,
' das das Ende des Kernes im wesentlichen abdeckt, wobei das optische Glied einen vorgegebenen Brechungsindex aufweist; wobei der Lichtleiter sich weiter mit der Stützfläche in einer Anlagebeziehung befindet und mit dieser an einer Oberfläche des optischen Gliedes eine Ausnehmung umschließt; und weiter einschließlich eines optischen Mediums in der Ausnehmung in Kontakt mit der einen Oberfläche des optischen Gliedes, wobei der Brechungsindex des optischen Gliedes wesent-) lieh größer als der Brechungsindex des optischen Mediums ist.
5. Lichtleiter-Anschlußanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Glied ein transparenter überzug ist.
6. Lichtleiter-Anschlußanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Medium Luft ist.
7. Verfahren zum optischen Anschließen eines Lichtleiters in der Anschlußanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
ν Ausbilden des Lichtleiters einschließlich dieser Stirnseite und der Kontaktfläche;
Ausbilden der Stützfläche auf der Anschlußeinrichtung , zur Anlage mit der Kontaktfläche des Lichtleiters und
Anordnen der Kontaktfläche des Lichtleiters in Anlage mit der Stützfläche.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe des Ausbildens eines Lichtleiters das Aufbringen eines kontinuierlichen Überzuges aus optischem Material mit einem vorgegeb—enen Brechungsindex auf die Außenfläche, die Kontaktfläche und die Stirnseite umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein T 39/182 optisches Medium an und in Berührung mit dem Uberzug_an--der
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Stirnseite vorgesehen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex des optischen Überzuges so ausgewählt wird, daß er wesentlich größer als der Brechungsindex des optischen Mediums ist.
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