DE3218935C2 - Trennschalter - Google Patents

Trennschalter

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DE3218935C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts

Abstract

Bei einem in einem isoliergasgefüllten Gehäuse befindlichen Trennschalter mit einem feststehenden und einem beweglichen Schaltstück (38) weist das bewegliche Schaltstück (38) einen beweglichen Hauptkontakt (12) und einen in der Einschaltstellung verklinkbaren Hilfskontakt (30) auf, welcher im Zuge der Ausschaltbewegung nach dem Trennen des feststehenden Schaltstückes und des beweglichen Hauptkontaktes (12) entklinkt und mit großer Geschwindigkeit vom feststehenden Schaltstück (38) entfernt wird. Dieser Schalter soll nun derart weitergebildet werden, daß er sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten eine hohe Trenngeschwindigkeit aufweist. Dies wird dadurch erreicht, daß zwei mit einem Verklinkungskolben (60) zusammenwirkende Klinken (84, 108) vorgesehen sind, welche wechselweise das Ver- und Entklinken des mit dem Verklinkungskolben (60) starr verbundenen beweglichen Hilfskontaktes (30) im Zuge des Ein- und Ausschaltvorganges bewirken.

Description

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In beiden Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Be/ugs/eichcn versehen. Mit 12 ist ein zylinderförniiger I laupikontakt bezeichnet, welcher vom äußeren Umfang eines Tragrohn, !4 gestützt ist. Der Hauptkontakt besieht aus einem zylinderförmigen Rohr, dessen vorderes Ende mit einem feststehenden Schaltstück in elektrischem Kontakt ist. (Das vcrdere Ende des Hauptkontaktes 12 und rias feststehende Schaltstück sind in F i g. 1 nicht dargestellt) Das rückwärtige Ende des Hauptkontaktes 12 weist an seinem äußeren Umfang eine Schulter 16 auf. auf welcher das vordere Ende eines zylindrischen Rohres 18 angeordnet ist, das wie der Hauptkontakt 12 aus einem leitfähi^en Material besteht und durch welches der Hauptkontakt 12 mit einer Verbindungsplalte 20 und einer isolierten Antriebsstange 22 verbunden ist. Der äußere Umfang des Tragrohrs 14 ist an seinem vorderen Ende mit einem Gleitkontakt 24 und einem Halteblock 26 versehen, welcher einen Satz von Gleitkontakten 28 aufweist, die ihrerseits mit einem Hüfskcntakt 30 in Berührung stehen. Ein ringförmiger Raum 32 ist zwischen der äußeren Oberfläch.- des 1 ragrohrs 14 und der inneren Oberfläche des Rohrs 18 vorgesehen. Das hintere Ende des Rohrs 14 ist elektrisch über eine Abschlußhaube mit der Leitung verbunden. Die aus einem leitfähigen Material hergestellte Verbindungsplatte 20 weist ein radial verlaufendes inneres Teil auf, welches fest mit der Antriebsstange 22 verbunden ist. Ein innenliegendes Teil 34 der Verbindungsplatte 20 ist vorzugsweise scheibenförmig, könnte aber auch anders geformt sein und beispielsweise eine Vielzahl von radial verlaufenden Speichen aufweisen. Der außenliegende Bereich des Teils 34 der Verbindungsplatte 20 ist mit einem sich axial erstreckenden Teil 36 verbunden, welches vorzugsweise zylinderförmig ist, obwohl es auch axial verlaufende Speichen aufweisen könnte. Das Teil 36 erstreckt sich in axialer Richtung gegen das vordere Ende des mit der Bezugsziffer 38 bezeichneten beweglichen Schaltstückes, d. h„ gegen das feststehende und in der rig. I nicht dargestellte Schaltstück. Das vordere Ende vom Teil 36 ist mit dem inneren Ende jeder einer Vielzahl von sich radial erstreckenden Speichen 40,42 verbunden, welche sich durch Öffnungen 44, 46 im Tragrohr 14 erstrecken und an ihren äußeren Enden am rückwärtigen Teil des Rohrs 18 befestigt sind. Es sind /Vtar nur zwei Speichen 4\>, 42 gezeigt, es ist jedoch klar, daß auch eine größere Zahl von Speichen benutzt werden kann. Die Verbindungsplatte 20. welche sowohl die Teile 34, 36 als auch die Speichen 40 und 42 umfaßt, ist vorzugsweise einstückig aus leitfahigem Material gefertigt und ist vorzugsweise mit de Antriebsstange 22 und dem Rohr 18 verschweißt. Der Haup'kontakt 12 ist wie vorstehend beschrieben abgestützt. Die Strompfade <.ind in F 1 g. 1 durch gestrichelte Pfeile angedeutet.
Das vordere Ende des Tragrohrs 14 weist auf seiner Innenseite einen zylindertormigen Halteblock 26 mit einer eingeformten koaxialen Nut auf. auf deren vorderer Oberfläche der Gleitkontakt 28 und auf deren rückwärtiger Oberfläche eine Bohrung 48 mit größerem Durchmesser vorgesehen sind. In der Bohrung48 ist ein leitfä- * higes zylinderförmiges Rohr 50 vorgesehen, welches fest mit dem Halteblock 26 verbunden ist. Das rückwärtige Ende des Rohrs 50 weist an seiner Innenseite eine daran angeformt? r;ngförmige Schulter 52 auf. an welcher ein ringförmiger, leitfähiger Halteblock 54 bcfestigt ist. Die Antriebssta?ige 22 wird von einer Bohrung des Halteblockes 54 in gleitfähiger Weise aufgenommen. Die innere Oberfläche des Rohrs 50 und die Ober-
50
55 fläche der Antnebsstangc 22 sind voneinander beabstandct. l-.in ringförmiger Dämpfer 58, welcher vorzugsweise aus Urethan besteht, ist auf der vorderen Oberfläche des Halteblocks 54 angebracht. Das vordere Ende der Antriebsstange 22 ist im Inneren eines Verklinkungskolbens 60 untergebracht, welcher als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist. Das vordere Ende des Verklinkungskolbens 60 weist eine Bohrung 62 auf, auf deren Oberfläche ein ringförmiger Flansch 64 angeordnet ist. Der bewegliche Hilfskontakt 30 ist in die Bohrung 62 und den ringförmigen Flansch 64 geführt und ist daran befestigt
Auf der äußeren Oberfläche vom Rohr 50 sind Verklinkungsvorrichtungen angeordnet Die äußere Oberfläche des Rohrs 50 ist mit einer Schulter 66 versehen, welche in axialer Richtung gegenüber dem Dämpfer 58 nach vorne versetzt angeordnet ist. Die Schulter 66 nimmt eine ringförmige, mit einer ringförmigen Nut oder Aussparung 68 auf seiner vorderen Oberfläche versehene Halterung 82 auf Weiter "orne ist ein erstes Rohrstück 70 vorgesehen, dessen innere Oberfläche in gleitfähiger Weise auf der äußeren Oberfläche des Rohrs 50 angeordnet ist. Die innere Oberfläche des Rohrstücks 70 ist mit wenigstens einer Nut 72 ausgestattet, deren Zweck nachfolgend beschrieben wird. Das vordere Ende des Rohrstücks 70 ist mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch 74 ausgestattet, und ein äußeres Rohrstück ist daran angeschweißt. Das äußere Rohrstück umfaßt einen Kragen 76, welcher auf der Rückseite des Flansches 74 und dem benachbarten Teil der äußeren Oberfläche des Rohrstückes 70 befestigt ist. Am rückwärtigen äußeren Teil des Kragens 76 ist ein zylinderförmiges Teil 78 vorgesehen, welches sich parallel und in radialer Richtung gegenüber dem Rohrstück 70 beabstandet axial nach hinten erstreckt. Eine schraubenförmige Rückstellfeder 80 wird von dem zylinderförmigen und durch das innere Roh-stück 70 und das Teil 78 des äußeren Rohrstücks definierten Raum aufgenommen, wobei das rückwärtige Ende der Feder 80 Ln der Nui oder Ausnehmung 68 der Halterung 82 gelagert ist und das vordere Ende der Feder 80 an der rückwärtigen Oberfläche des Kragens 76 cnliegt. Diese Feder treibt eine hintere erste Klinke 84 nach vorne. Ein beispielsweiser ringförmig ausgestalteter Ansehlag 86 ist auf die äußere Oberfläche des Rohrs 50 aufgeschweißt, und begrenzt die Bewegung der hinteren Klinke 84 nach vorne. Auf der äußeren Oberfläche des Teils 78 ist eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden Ansätzen 88 vorgesehen. Jeder dieser Ansätze 88 erstreckt sich durch eine entsprechende öffnung 9C im Tragrohr 14 in einen zwischen dem Tragrohr 14 un-i dem Rohr 18 vorgesehenen Raum 32.
In entsprechender Weise umfaßt die vordere Klinke 108 eine auf dem Fohr 50 angebrachte ringförmige Halterung 92, welche eine ringförmige Nut oder Ausneh mung 94 auf ih-er rückwärtigen Oberfläche aufweist. Ein inneres zweites Rohrstück 96 ist in gleitfähiger Weise auf der äußerer Oberfläche vom Rohr 50 hinter der Halterung 92 angebracht. Auf der inneren Oberfläche des inneren Rohrstücks 96 ist zumindest ein? Nut 98 vorgesehen. Das innere Rohrstück 96 w-eist an seinem rückwärtigen Ende einen sich radial nach außen erstrekkenden Flansch 100 auf, Auf der vorderen Oberfläche des Flansches 100 und auf dem benachbarten Teil der äußeren Oberfläche des Rohrstücks 96 ist ein ringförmiger Kragen 102 aufgeschweißt. Auf dem radial außenliegenden Teil des Kragens 102 ist ein zylinderförmiges Element 104 befestigt. Das zvlinderförmise Teil 104 er-
streckt sich in axialer Richtung, parallel und beabstandet zur äußeren Oberfläche des Rohrstücks 96 nach vorne. Eine schraubenförmige Rückstellfeder 106 ist mit ihrem vorderen Ende in einer Nut oder Ausnehmung 34 und mit ihrem rückwärtigen Ende am Kragen 102 gelsgert, und treibt hierdurch die vordere zweite Klinke 108 nach hinten. Die nach hinten gerichtete Bewegung der vorderen Klinke 108 wird durch den Anschlag 86 begrenzt. Die äußere Oberfläche des Teils 104 ist mit einer Vielzahl von Ansätzen 110 versehen, welche sich jeweils durch eine entsprechende öffnung 112 im Tragrohr 14 in den durch das Tragrohr 14 und das Rohr 18 definier ten Raum 32 erstrecken. Ein ringförmiger Anschlag 114 dient zur Betätigung der Klinken 84 und 108.
Nachfolgend werden der Verklinkungskolben 60 und die mit dem Verklinkungskolben zusammenarbeitenden Teile beschrieben. Wie vorstehend erläutert wurde, weist dci Vcf kiiükürigskolbcn 60 eine erste Bohrung 62, in welcher der bewegliche Hilfskontakt 30 befestigt ist, und eine zweite Bohrung 116, von deren rückwärtigen Ende die Antriebsstange 22 in gleitfähiger Weise aufgenommen ist, auf. Der Durchmesser der Bohrung 116 ist vorzugsweise größer als jener der Bohrung 62. Im Inneren des größten Teils des Verklinkungskolbens 60 ist ein Hohlraum 118 vorgesehen, mit einem Durchmesser weleher größer ist als der Durchmesser sowohl der Bohrung 62 als auch der Bohrung 116. Die Antriebsstange 22 weist einen zweiten Abschnitt 120 auf, dessen Durchmesser geringer is; ils der Durchmesser des Hauptteils der Antriebsstange 22. Wenn sich der Trennschalter in der Einschaltstellung befindet, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, so ist das vordere Ende des dickeren Teils der Antriebsstange 22 in gleicher Höhe mit der rückwärtigen Begrenzungsfläche 132 des Hohlraums 118. Das den dünneren Durchmesser aufweisende Teil 120 der Antriebsstsngs 22 weist zumindest die gleiche Länge wie der Hohlraum 118 auf und endet in einem radialen Flansch 122, welcher sich in den rückwärtigen Teil der Bohrung 62 erstreckt, wenn sich der Schalter entweder in der Ein- oder Ausschaltstellung befindet. Zwei ringförmige Scheiben 124 und 126 sind derart auf den dünnen Teil 120 der Antriebsstange 22 angebracht, daß sie entlang dieses Teiles 120 gleiten können. Beide Scheiben 124 und 126 weisen einen größeren Durchmesser als die Bohrungen 62 und 116 auf und werden von dem Hohlraum 118 aufgenommen. Eine schraubenförmig ausgebildete Antriebsfeder 128 stößt an die beiden Scheiben 124 und 126 an und treibt sie gegen die vordere und die hintere Grenzfläche 130 und 132 des Hohlraumes 118.
Das mittlere Teil des Verklinkungskolbens 60 weist einen äußeren Durchmesser auf, welcher im wesentlichen gleich dem inneren Durchmesser des Rohrs 50 ist, in welchem er in gleitfähiger Weise angeordnet ist Das vordere Teil des äußeren Durchmessers des Verklinkungskolbens 60 weist ein Teil mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser auf, so daß dort der Verklinkungskolben von der inneren Oberfläche des Rohrs 50, in welchem der Verklinkungskolben 60 angeordnet ist, beabstandet ist Das rückwärtige Teil des Verklinkungskolbens 60 weist in entsprechender Weise ein Teil mit einem verhältnismäßig kleinen äußeren Durchmesser auf. Jedes dieser Teile mit dem verhältnismäßig schmalen Durchmesser wird durch Verklinkungsschrägungen 134 und 136 begrenzt In der Wand des Rohrs 50 ist eine Anzahl von öffnungen 138 vorgesehen, weiche in einer Ebene liegen, die senkrecht auf der Schalterachse steht Jede öffnung 138 enthält eine Kugel 140. Die Öffnungen 138 sind derart angeordnet, daß wenn die hintere Klinke 84 sich in ihrer am Weitesten nach vorne vorgeschobenen Lage befindet, d. h. durch die Rückstellfeder 80 gegen den Anschlag 86 gepreßt ist, die auf der inneren Oberfläche des inneren Rohrstücks 70 befindliche Nut 72 dann ein wenig vor den Öffnungen 138 angeordnet ist. Der Durchmesser der Kugel 140 ist größer als die Wandstärke des Rohrs 50, aber ist geringer als die Summe von Wandstärke des Rohrs 50 und der radialen Tiefe der ersten Verklinkungsschrägung 136. und ist auch geringer als die Summe von Wandstärke 50 und Tiefe der Nut 72 Befindet sich der Trennschalter in der in V i g. 1 dargestellten Einschaltstellung, so dringen die ersten Kugeln 140 in den durch Rohr 50 und die Verklinkungsschrägung 136 begrenzten Raum ein. und vcrklinkcn den Verklinkungskolben 60 in der in Fig. 1 dargestellten Lage.
!rs entsprechender Weise is· auf Hpm Rohr "30 eine Anzahl von öffnungen 142 vorgesehen, welche in einer senkrecht zur Schalterachse befindlichen Ebene angeordnet sind. Jede Öffnung 142 nimmt eine zugeordnete zweite Kugel 144 auf. Die öffnungen 142 sind derart angeordnet, daß wenn sich die vordere Klinke 108 in ihrer hintersten Lage befindet, d. h, wenn sie wie in F i g. 2 dargestellt ist gegen den Anschlag 86 gepreßt ist. die auf der inneren Oberfläche des inneren Rohrstücks 96 angeordnete Nut 98 sich dann ein wenig hinter den öffnungen 142 befindet. Der Durchmesser der vorderen Kugeln 144 ist größer als die Wandstärke des Rohrs 50. aber ist kleiner als die Summe von Wandstärke des Rohrs 50 und radialer Tiefe der Verklinkungsschrägung 134, aber ist auch kleiner als die Summe von Wandstärke des Rohrs 50 und Tiefe der Nut 98. Die axiale Länge des einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisenden mittleren Teils des Verklinkungskolbens 60 ist so groß, daß wenn der Schalter sich in der Fig. 1 dargestellten Einschaltstellung befindet, die hinteren Kugeln 140 in den zwischen dem Rohr 50 und der Verklinkungsschrägung 134 befindlichen Raum eindringen, während die vorderen Kugeln 144 wieder auf dem verhältnismäßig dicken mittleren Teil des Verklinkungskolbcns 60 aufliegen und in die Nut 98 der vorderen Klinke 108 eindringen. Befindet sich der Schalter in der in Fig. 2 dargestellten Ausschaltstellung, so dringen die vorderen Kugeln 144 in den zwischen dem Rohr 50 und dem vorderen Teil des Verklinkungskolbens 60 befindlichen Raum ein, während die hinteren Kugeln 140 auf der Oberfläche des dicken mittleren Teils des Verklinkungskolbens aufliegen und in die Nut 72 der hinteren Klinke 84 eindringen.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Trennschalters erläutert.
Zunächst wird angenommen, daß sich der Schalter in der in F i g. 1 dargestellten Einschaltstellung befindet und geöffnet wird, um einen Teil eines elektrischen Kreises zu Zwecken von Inspektion, Wartung, Reparatur oder dergleichen zu isolieren. Der Trennschalter wird betätigt, in dem der Hauptkontakt 12 mittels der Antriebsstange 22 nach hinten bewegt wird. Die Bewegung der Antriebsstange 22 wird über die Verbindungsplatte 20 auf das Rohr 18 und den Hauptkontakt 12 übertragen, welch letzterer auf diese Weise vom nicht dargestellten feststehenden Schaltstück entfernt wird. Die hinteren Kugeln 140 befinden sich jedoch hinter dem Verklinkungskolben 60 und verhindern dessen nach hinten gerichtete Bewegung. Daher bleibt der bewegliche Hilfskontakt 30 in Eingriff mit dem feststehenden Schaltstück, so daß der Strom noch nicht unterbro-
chcn ist. Die nach hinten gerichtete Bewegung des Flansches 122 erzwingt auch eine nach hinten gerichtete Bewegung der Platte 124, wodurch die Antriebsfeder 128 zusammengedrückt wird. Hat sich der Hauptkontakt 12 so weit nach hinten bewegt, daß der ringförmige Anschlag 114 in Eingriff mit den Ansätzen 88 kommt, so wird ^*ych die rückwärtige Klinke 84 nach hinten bewegt. Durch die Bewegung der rückwärtigen Klinke 84 kommt die Nut 72 auf die gleiche Höhe wie die hinteren Kugeln 140. welche durch die Kraft der Antriebsfeder 128 nach außen in die Nut 72 getrieben werden. Nun ist es dem Verklinkungskolben 60 ermöglicht, sich mit großer Geschwindigkeit und durch die Kraft der Antriebsfeder 128 beschleunigt, nach hinten zu bewegen. Hierbei wird der bewegliche Hilfskontakt 30 rasch außer Eingriff mit dem feststehenden Schaltstück gebracht, wodurch der Strom unterbrochen wird. Zum Zeitpunkt,
ne in F i g. 1 dargestellte am weitesten nach vorne vorgeschobene Lage erreicht, so werden die hinteren Kugeln 140 durch die Rückstellfeder 80 in den hinter dem Verklinkungskolben 60 befindlichen Raum getrieben, und die hintere Klinke 84 nach vorne gegen den Anschlag 86 gedrückt, wodurch der Verklinkungskolben 60 in seiner vorderen Lage verriegelt ist.
sich der Hauptkontakt 12 bereits in einem großen Abstand vom feststehenden Schaltstück. Durch die große Geschwindigkeit des beweglichen Hilfskontaktes 30 wird die Gefahr von Wiederzündungen und nachfolgenden unerwünschten Überspannungen auf ein Minimum beschränkt. Die nach hinten erfolgende Bewegung des beweglichen Hilfskontakts 30 und des Verklinkungskolbens 60 wird durch den Dämpfer 58 gebremst. Die endgültige Ausschaltstellung ist in F i g. 2 dargestellt.
Wenn der Verklinkungskolben 60 sich ganz nach hinten bewegt und die in F ι g. 2 dargestellte Lage einge-ποπ-..iien hat, gibt sein dickes mittleres Teil die vorderen Öffnungen 142 frei, wodurch die vorderen Kugeln 144 durch die Rückstellfeder 106 nach innen vor den Verklinkungskolben 60 gedruckt werden, während die Rückstellfeder 106 gleichzeitig die vordere Klinke 108 nach hinten gegen den Anschlag 86 treibt, hierbei die Ausrichtung der Nut 98 auf die Löcher 142 aufhebt und somit den Schalter in seiner Einschaltstellung verriegelt.
Wenn der Trennschalter nach Inspektion, Wartung und dergleichen geschlossen werden soll, wird der umgekehrte Vorgang durchgeführt. Die Antriebsstange 22 wird nach vorne bewegt, und ihre Bewegung über die Vcrbindungsplatte 20 auf das Rohr 18 und den beweglichen Hauptkontakt 12 übertragen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist. wird der Verklinkungskolben 60 durch die vorderen Kugeln 144 in seiner Lage gehalten. Die nach vorne gerichtete Bewegung der Antriebsstange 22 bewegt auch die Scheibe 126 nach vorne, wodurch die Antriebsfeder 128 zusammengedrückt wird. Wenn der bewegliche Hauptkontakt 12 sich so weit bewegt hat, daß der ringförmige Anschlag 114 in Eingriff mit den Anschlägen 110 ist, bewegt der ringförmige Anschlag 114 die vordere Klinke 108 so weit nach vorne, daß die Nut 98 auf die gleiche Höhe kommt wie die öffnungen 14Z Die Kraft der Antriebsfeder 128 treibt die vorderen Kugeln 144 in die Nut S8, wodurch der Verklinkungskolben 60 durch die Antriebsfeder 128 nach vorne in die in F i g. 1 dargestellte Lage getrieben wird, in welcher der bewegliche Hilfskontakt 30 in Eingriff mit dem feststehenden Schaltstück ist. Das endgültige Verschließen des zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Schaltstück bestehenden Spalts wird daher im wesentlichen durch den raschen Schalthub des beweglichen Hilfskontakts 30 nur zum geringen Teil durch die langsame Bewegung des beweglichen Hauptkontakts 12 bewirkt, wodurch die Zeitspanne während der ein schmaler Spalt zwischen den Schaltstücken besteht und dadurch die Wahrscheinlichkeit von Vorzündungen erheblich reduziert wird. Hat der Verklinkungskolben 60 sei-
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Trennschalter mit einem feststehenden und einem einen Haupt-(12) und einen Hilfskontakt (30) aufweisenden beweglichen Schaltstück (38), einem Antrieb zur Bewegung des Hauptkontaktes (12) mit einer ersten Geschwindigkeit zwischen der Ein- und der Ausschaltstellung des Schalters, einer Antriebsfeder (128) zur Bewegung des Hilfskontaktes (30) mit. einer zweiten größer ais der ersten bemessenen Geschwindigkeit zwischen einer Kontaktposition, in der der Hilfskontakt (30) in Eingriff mit dem feststehenden Schaltstück ist und einer Trennposition, in der er außer Eingriff mit dem feststehenden Schaltstück ist, und einer Verklinkungsvorrichtung mit einer ersten Klinke (84) zum Fixieren des Hilfskontakts (30) in der Kontaktposition, solange sich der HauptkontnV.t (12) aus der Einschaltstellung bis auf einer, ersten Abstand gegen die Ausschaltstellung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkungsvorrichtung eine zweite Klinke (108) sowie einen koaxial zum Haupt- (12) und Hilfskontakt (30) angeordneten und mit dem Hilfskontakt (30) verbundenen Verklinkungskolben (60) aufweist, welcher mit der ersten (84) und der zweiten Klinke (108) zusammenarbeitet und gemeinsam mit der zweiten Klinke (108) das Fixieren des Hilfskontaktes (30) in der Trennposition bewirkt, solange sich der Hauptkonta'· * (12) aus der Ausschaltstellung bis auf einen zweiten Abstand gegen die Einschaltstellung bewegt.
2. Trennschalter nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verklin. ungskolben (60) einen die Antriebsfeder (128) umfassenden Hohlraum (118) aufweist, in welchen eine Antriebsstange (22) des Antriebs schiebbar ist.
3. Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verklinkungskolben (60) eine erste (136) und eine zweite Verklinkungsschrägung (134) aufweist, daß ein den Verklinkungskolben (60) aufnehmendes Rohr (50) vorgesehen ist. daß die erste Klinke (84) ein erstes (70) und die zweite Klinke (108) ein zweites Rohrstück (96) aufweist, welche Rohrstücke (70,96) mit ihren inneren jeweils eine Nut (72, 98) aufweisenden Oberflächen auf der äußeren Oberfläche des Rohres (50) gleitfähig aufliegen, daß das Rohr (50) eine erste (138) und eine zweite Öffnung (142) aufweist, und daß in der ersten Klinke (84) eine in der ersten öffnung (J38) befindliche erste Kugel (140) und in der zweiten Klinke (108) eine in der zweiten öffnung (142) befindliche zweite Kugel (144) vorgesehen sind, deren Durchmesser größer sind als die Wandstärke des Rohres (50).
4. Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Klinken (84, 108) von mindestens einer Rückstellfeder (80, 106) beai.'schlagt ist
5. Trennschalter nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dämpfer (58) zur Aufnahme der Energie des Verklinkungskolbens (60) und des Hilfskontaktes (30) am Ende des Öffnungsweges des beweglichen Schaltstückes (38) vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Trennschalter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiger Trennschalter ist etwa aus der CH-PS 4 56 722 bekannt. Bei diesem Trennschalter weist das bewegliche Schaltstück ein in einem beweglichen Trennmesser zentrisch geführtes und auf einer Antriebsfeder abgestütztes Kontaktglied auf. Das Kontaktglied ist längsverschieblich im Trennmesser gelagert und enthält an seiner Spitze eine hakenlörmige
ίο Erweiterung, die hinter eine im Inneren des feststehenden Schaltstückes vorgesehene Feder hakt
Beim Ausschalten wird das Trennmesser außer Eingriff mit dem feststeherden Schaltstück gebracht und hierbei die Antriebsfeder gespannt und zwar so lange, bis sich die hakenförmige Erweiterung des Kontaktgliedes im Inneren des feststehenden Schaltstückes löst und so eine Schnellausschaltung unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit des Trennmessers bewirkt. Da das Kontaktglied wesentlich kleiner als das Trennmesser ist, können bei dem bekannten Trennschalter auch bei Zufuhr einer verhältnismäßig geringen Antriubsenergie hohe Trenngeschwindigkeiten erreicht werden. Hierdurch wird zwar die Wahrscheinlichkeit des Wiederzündens zwischen dem feststehenden und dem beweglichen Kontakt sehr gering gehalten, jedoch ist dadurch nicht ausgeschlossen, daß beim Einschalten wegen der verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit des Trennmessers zwischen den Schalistücken eine unerwünschte Vorzündung auftritt.
Aus der DE-OS 27 04 389 ist ferner ein Trennschalter für metallgekapselte Schaltanlagen bekannt, bei dem ein Auswandern des beim Einschalten aufgrund eines Vorüberschlages entstandenen Lichtbogens durch ein das bewegliche Schaltstück gleitend umfassendes Isolierstoffrohr vermieden wird. Dieses Isolierstoffrohr ist gegen die Kraft einer am beweglichen Schaltstück abgestützten Feder in Ein- und Ausschaltstellung des Trennschalters verklinkbar. Im Verlauf der Einschaltbewegung wird es durch eine ortsfest!. Klinke entriegelt und überbrückt dann die Trennstrecke zwischen beweglichem und feststehendem Schaltstück lichtbogenundurchlässig, bevor das bewegliche Schaltstück mit dem feststehenden Schaltstück in galvanischen Kontakt gelangt. Die unerwünschte Ausbildung eines häufig mehrere Sekunden brennenden Einschaltlichtbogens wird hierdurch jedoch nicht vermieden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den gattungsgemäßen Trennschalter mit einfachen Mitteln derart weiterzubilden, daß er sowohl beim Ein- als auch Ausschalten eine hohe Trenngeschwindigkeit au, .eist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Trennschalter zeichnet sich dadurch aus, daß die Gefahr von Vor/undungen beim Einschaltvorgang und von Wiederzündungen beim Ausschaltvorgang nahezu vollständig eliminiert ist. und daß dadurch unerwünschte Überspannungen vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsfonnen des erfindungsgemäßen Trennschaltern sind m den Unicranspruchen angegeben.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel des crfir.-dungsgemäßen Trennschalters in der Zeichnung in vereinfachter Form dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Schnitt durch den beweglichen Kontakt eines erfindungsgemäßen Trennschalters im Einschaltzustand und
F i g. 2 den gleichen Gegenstand im Ausschaltzustand.
DE3218935A 1981-05-26 1982-05-19 Trennschalter Expired DE3218935C2 (de)

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