DE3218810A1 - Waermetauscher - Google Patents
WaermetauscherInfo
- Publication number
- DE3218810A1 DE3218810A1 DE19823218810 DE3218810A DE3218810A1 DE 3218810 A1 DE3218810 A1 DE 3218810A1 DE 19823218810 DE19823218810 DE 19823218810 DE 3218810 A DE3218810 A DE 3218810A DE 3218810 A1 DE3218810 A1 DE 3218810A1
- Authority
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- Germany
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- heat exchanger
- hoses
- heat
- tubes
- additional cavities
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- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/08—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being otherwise bent, e.g. in a serpentine or zig-zag
Description
Anmelder:Klaus Ruhtenberg
Brandigasse 2500 Baden Österreich
32 | 1 | 8810 | 3383 | j. | |
München, | IQ. | Mai 1982 | I | ||
Mein TeUtu | P |
'Wärmetauscher'
-2-
Wärmetauscher *i
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit min- | destens einem Rohr, dessen eines Ende mit der Vorlauf- |
C leitung und dessen anderes Ende mit der Rücklaufleitung ·'
verbunden ist.
Wärmetauscher dieser Art eignen sich nicht, wenn das
den Wärmetauscher umgebende Material nicht strömungsfähig
ist. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich, wenn verrottendem organischem Material Wärme entzogen werden soll.
Hierbei tritt ein Setzen des Materials ein, das zur Bildung von Hohlräumen unterhalb der Rohre führt, sodaß der
Kontakt verschlechtert wird. f
den Wärmetauscher umgebende Material nicht strömungsfähig
ist. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich, wenn verrottendem organischem Material Wärme entzogen werden soll.
Hierbei tritt ein Setzen des Materials ein, das zur Bildung von Hohlräumen unterhalb der Rohre führt, sodaß der
Kontakt verschlechtert wird. f
Die Erfindung bezweckt einen Wärmetauscher zu schaf- '
fen, bei dem der Wärmeübergang bei solchen Materialien *·'
verbessert und damit die Leistung des Wärmetauschers ver- ;
/■ größert wird. ;
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den Wärme- \
tauscher mit wärmetransportierenden, langgestreckten,
vom Rohr abstehenden Körpern zu versehen, die den Wärme- χ tauscher im Material schwimmend tragen, sodaß sich dieser ■;, mit dem Material setzen kann. Dadurch bleibt ein guter | Wärmeübergang erhalten. Als zweckmäßig haben sich flüssig- | keitsgefüllte Rohre oder Schläuche erwiesen. Die Wirkung || kann noch erhöht werden, wenn die Rohre flexibel sind. |
vom Rohr abstehenden Körpern zu versehen, die den Wärme- χ tauscher im Material schwimmend tragen, sodaß sich dieser ■;, mit dem Material setzen kann. Dadurch bleibt ein guter | Wärmeübergang erhalten. Als zweckmäßig haben sich flüssig- | keitsgefüllte Rohre oder Schläuche erwiesen. Die Wirkung || kann noch erhöht werden, wenn die Rohre flexibel sind. |
Erfindungsgemäß wird der Zweck dadurch erreicht,
daß an jedem Rohr Zusatzhohlräume wärmeleitend angeschlos
sen sind, die aus beiderseits abstehenden, vorzugsweise
flexiblen, Rohren oder Schläuchen bestehen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind.
SoIl eine Förderpumpe entfallen, so kann die Konvektionsströmung
innerhalb des Wärmetauschers dadurch erhöht werden, daß das Rohr harfenfönnig gebogen ist und
diese Rohrschleife in einer etwa lotrechten Ebene verläuft
.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispxelsweisen Ausführungsform dargestellt. Es
zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Die harfenförmig verlaufende Rohrschleife 1 ist mit seitlich angeschweißten Metallplatten 2 versehen, die mit
der Rohrschleife einen Hohlraum bilden. Als vorderer Abschluß ist eine Stirnplatte 3 dicht mit den Seitenplatten
2 und mit dem Ende der Rohrschleife 1 verschweißt. Dieser dicht abgeschlossene Hohlraum 4- ist mit einer Flüssigkeit,
z.B. Wasser, geführt, das durch einen Einlaß- und Entlüftungsstutzen 5 eingefüllt wird. Das obere Schleifenende
ist mit einem Vorlauf 6 und das untere Schleifenende mit einem Rücklauf 7 verbunden. Diese Leitungen führen zu einem
weiteren Wärmetauscher 8 beliebiger Bauart.
Die von den Platten 2 und 3 aufgenommene Wärme wird an die im Hohlraum 4 befindliche Flüssigkeit abgegeben,
die nach oben steigt und ihrerseits die Wärme im oberen Zweig der Rohrschleife an das Wärmetransportmedium abgibt, I
welches die Schleife und die Leitungen 6, ? und den Wärmetauscher 8 durchströmt. Die Wärmezufuhr von den Platten 2
und 3 zum unteren Schleifenabschnitt ist demgegenüber geringer. Auf diese Weise wird eine höhere Vorlauftemeperatur
erreicht, als mit üblichen wärmeübertragenden Elementen. Es ergibt sich eine größere Heizleistung am Wärmetauscher
8 und damit eine bessere Konvektion des Arbeitsmediums .
Das Wesentliche dieses Wärmetauschers sind Jedoch
Zusatzhohlräume, die von Rohren 9 gebildet werden, welche in ihrer Mitte wärmeleitend mit der Rohrschleife 1 verbunden
sind. Die Enden der Rohre sind verschlossen und daa Rohrinnere mit einer Flüssigkeit gefüllt. Auch hier wird
-4-
die von den Rohren vor allem an ihren Enden aufgenommene
j Wärme durch die Konvektion der Flüssigkeit innerhalb der
Rohre sehr rasch in die Rohrmitte transportiert und dort an die Rohrschleife und das darin fließende Medium abgegeben.
An Stelle von Rohren können auch flexible Μ Schläuche verwendet werden. In Fig. 2 sind die Verschluß-
stopfen der Rohre oder Schläuche mit 10 bezeichnet. |f Es können auch mehrere Rohrschleifen parallel zu-
Μ einander geschaltet werden, wobei es dann zweckmäßig ist,
durchlaufende Rohre oder Schläuche für die Zusatzhohll!
ί < räume zu verwenden, die sodann wellenförmig verlaufen.
Die erfindungsgemäßen Wärmetauscher eignen sich besonders für die Gewinnung von Wärme aus Verrottungsvorgängen.
Die bei der Verrottung entstehende Wärme kann durch den neuen Wärmetauscher weitgehend nutzbar gemacht
werden. Besonders bewährt hat sich als Ausgangsmaterial für die Verrottung der Preßrückstand bei der Weinerzeugung.
Es eignen sich aber auch Pferdemist u.dgl. sowie andere aerob verrottende organische Stoffe.
In südlichen Gebieten, in denen heiße Tage mit kühlen Nächten abwechseln, kann der erfindungsgemäße Wärmetauscher
in den kühlen Jahreszeiten zur Wärmegewinnung und in heißen Jahreszeiten zur1 Kühlung von Räumen benützt wer-
- den. Der Wärmetauscher wirkt als Kühlelement, wenn die ihn umgebende Masse umgelagert wird, sodaß die Schläuche 9
nach unten konvex verlaufen. Während des heißen Tages wird keine Wärme aufgenommen, da die oben liegende Schicht der
Rotte stark isolierend wirkt. Die Kälte der Nacht jedoch dringt in die Tiefe der Rotte ein und entzieht dem Arbeitsmedium
in der Rohrschleife 1 entsprechend Wärme. Diese wird an die Umgebung abgeleitet. Es £st zweckmäßig,
zu Beginn die Masse etwas anzufeuchten. Es wird aber Ver dunstungswärme nur zum geringeren Teil ausgenützt. Die
Masse bleibt verhältnismäßig lange hinreichen feucht.
Claims (5)
- -1-PatentanSprüche:M Λ Wärmetauscher mit mindestens einem Rohr, dessen einesisnde mit der Vor lauf leitung und dessen anderes Ende mit der Rücklauf leitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rohr (1) Zusatzhohlräume wärmeleitend angeschlossen sind, die aus beiderseits abstehenden, vorzugsweise flexiblen, Rohren oder Schläuchen (9) bestehen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind.
- 2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzhohlräume etwa senkrecht zur Rohrachse verlaufen.
- 3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zusatzhohlräume "bildenden Rohre oder Schläuche (9) nach oben konvex verlaufen und an ihrer höchsten Stelle wärmeleitend mit dem Rohr (1) verbunden sind.
- 4-, Wärmetauscher nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rohre (1) parallel zueinander angeordnet und die Zusatzhohlräume mit durchgehenden, mit Jeder Rohrschleife wärmeleitend verbundenen Rohren oder Schläuchen (9) gebildet sind.
- 5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre oder Schläuche (9) wellig verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0231281A AT371923B (de) | 1981-05-22 | 1981-05-22 | Waermetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3218810A1 true DE3218810A1 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=3532023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823218810 Withdrawn DE3218810A1 (de) | 1981-05-22 | 1982-05-18 | Waermetauscher |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT371923B (de) |
DE (1) | DE3218810A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4204535A (en) * | 1977-12-12 | 1980-05-27 | Charles Pohlmann | Lightweight resuscitator assembly |
US4402317A (en) * | 1981-07-06 | 1983-09-06 | Martin Roy E | Smoke inhalation safety device |
-
1981
- 1981-05-22 AT AT0231281A patent/AT371923B/de not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-05-18 DE DE19823218810 patent/DE3218810A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT371923B (de) | 1983-08-10 |
ATA231281A (de) | 1982-12-15 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |