DE3218473A1 - Verfahren zum verloeten honigwabenartiger zellenstrukturen mit einer deckplatte und einer bodenplatte - Google Patents

Verfahren zum verloeten honigwabenartiger zellenstrukturen mit einer deckplatte und einer bodenplatte

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DE3218473A1
DE3218473A1 DE19823218473 DE3218473A DE3218473A1 DE 3218473 A1 DE3218473 A1 DE 3218473A1 DE 19823218473 DE19823218473 DE 19823218473 DE 3218473 A DE3218473 A DE 3218473A DE 3218473 A1 DE3218473 A1 DE 3218473A1
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cell
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DE19823218473
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Nelson Carl 92317 Blue Jay Calif. Ittner
William Irwin 91316 Encino Calif. Rooke
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ALLOY SPOT WELDERS Inc
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ALLOY SPOT WELDERS Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/0008Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for particular articles or work
    • B23K1/0014Brazing of honeycomb sandwich structures

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ver-
  • löten, insbesondere durch Hartlötung, honigwabenartiger Zellenstrukturen mit einer Deckplatte und einer Bodenplatte.
  • Gewöhnlich wird die Hartverlötung von Bauelementen wie sie zur Bildung von mil Deckplatten versehenen honigwabenartigen Zellenstrukturen dienen, in der Weise ausgeführt, daß sie mit einem Überzug versehen werden, der aus einem in einem Bindemittel suspendierten pulverförmigen Lötmaterial besteht, oder daß sie auf den einander entgegengesetzten Oberflächen der Deckplatten der honigwabenartigen Zellenstruktur mit dünnen Blättern oder Streifen aus Lötmaterial versehen werden. Wenn die honigwabenartige Zellenstruktur sandwichartig zwischen die Abdeckplatten eingefügt ist und Hitze darauf übertragen wird, schmilzt das Lötmaterial und fließt in die Verbindungsstellen zwischen den honigwabenartigen Zellen und deren Berührungslinien mit den ihnen gegenüberliegenden Plattenoberflächen.
  • Eine besonders erwünschte Eigenschaft der fertigen, nach Art von Honigwaben ausgebildeten Zellenstrukturen mit Abdeckplatten ist deren Duktilität oder Streckbarkeit.
  • Normalerweise lassen sich bestimmte Baumaterialien um einen gewissen Prozentsatz ihrer ursprünglichen Einheitslänge dehnen oder strecken, ohne daß dadurch die strukturelle Unversehrtheit beeinträchtigt wird. Wenn jedoch das Material des Aufbaues die Form einer honigwabenartigen Zellenstruktur mit daraufgelöteter Deck- und Bodenplatte hat, wird die Streckfähigkeit erheblich beeinträchtigt.
  • Das bedeutet, daß das Material nur um einen sehr kleinen Prozentsatz gestreckt werden kann, bevor ein Fehler auftritt. Diese Eigenschaft plattenartiger Bauelemente, die aus einer honigwabenartigen Zellenstruktur mit daraufgelöteten Platten bestehen, ist vermutlich eine unmittelbare Folge der bis heute angewandten Herstellungsverfahren und -einrichtungen zum Zusammenlöten der verschiedenen Bauelemente. So entsteht z.B. bei der Anwendung einer großflächigen Bedeckung mit Lötmaterial auf den Oberflächen der sich gegenüberstehenden Deck- und Bodenplatte ein Uberschuß an Lötmaterial, der dauernd auf den einander zugewandten Flächen dieser Platten verbleibt und dadurch die Dehn- oder Streckfähigkeit der Platten selbst beeinträchtigt.
  • Ferner wird infolge der bis heute üblichen Verfahren mehr Lötmaterial. gebraucht als tatsächlich notwendig ist, um die bei einer beiderseits abgedeckten honigwabenartigen Zellenstruktur vorkommenden Verbindungsstellen zu verlöten. Im Ergebnis bedeutet das nicht nur eine Verschwendung, sondern auch erhöhte Kosten und eine Erhöhung des Gesamtgewichts der Plattenstruktur. Diese Nachteile treten zusätzlich zu den bereits erwähnten, mit der Streckbarkeit verbundenen Problemen hinzu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Streckbarkeit verlöteter, beiderseits mit aufgelöteten Abdeckplatten versehener honigwabenartiger Zellenstrukturen zu verbessern und zugleich mit einer geringeren Menge an Lötmaterial auszukommen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentans#>ruchs 1 gelöst. Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
  • Ein wesentliches Merkmals des Verfahrens besteht darin, daß streifenförmige Abschnitte eines Lötmaterialfolienbandes zwischen aufeinanderfolgenden Knotenpunkten der honigwabenartigen Zellenstruktur, während diese zusammengesetzt oder geformt wird, angebracht werden. Die streifenförmigen Abschnitte liegen dann im wesentlichen in parallelen Ebenen senkrecht zu den Ebenen der beiderseitigen Abdeckplatten der Gesamtanordnung, wenn diese so angeordnet werden, daß sie die honigwabenartigen Zellenstrukturen sandwichartig zwischen sich aufnehmen.
  • Sobald Hit#e auf die beiderseitigen Abdeckplatten übertragen wird, welche die Lötmaterialfolienabschnitte schmilzt, füllt die Schmelzflüssigkeit die benachbarten Verbindungsstellen aus, die sich zwischen den sich berührenden Scheitelpunkten der Zellen miteinander sowie an den Berührungslinien der Zellenwände mit den beiderseitigen Abdeckplatten befinden. Überschüssiges Lötmaterial auf den die offenen Zellenteile bedeckenden, von Verbindungsstellen freien Plattenoberflächen wird praktisch beseitigt.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnun- gen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: F i g . 1 eine auseinandergezogene fragmentarische perspektivische Darstellung der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zunächst benutzten Bauelemente im ursprünglichen Zustand; F i g . 2 eine andere perspektivische auseinandergezogene Darstellung mit zusätzlichen Elementen wie sie zur Herstellung einer honigwabenartigen Zellenstruktur mit beiderseitigen Abdeckplatten gemäß der Erfindung verwendet werden können; F i g . 3 noch eine weitere perspektivische Darstellung der zusammengesetzten Bauteile nach Fig. 2, jedoch teilweise abgebrochen, um bestimmte Teile freizulegen, wie sie nach Ausführung des Hartlötvorganges in Erscheinung treten; F i g . 4 eine abgebrochene Draufsicht kurzer Bandabschnitte, wie sie an den Zellenknoten als Einsätze verwendet werden können; F i g . 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4 mit vorgeformten, an den Knotenpunkten der Zellenstruktur eingefügten Einsätzen; F i g . 6 eine fragmentarische perspektivische Darstellung einer möglichen Abwandlung des Verfahrens mit Öffnungen in den freiliegenden Teilen des streifenförmigen Lötmateria# zwischen benachbarten Zellenknoten und F i g . 7 eine abgewandelte Ausführungsmöglichkeit der Öffnungen in dem streifenförmigen Lötmaterial von Fig. 6.
  • In Fig. 1 werden zunächst zwei zickzackförmig gebogene Metallstreifen 10 und 11 gezeigt, deren Zusammenbau honigwabenartige Zellen als Teil einer vollständigen Wabenzellenstruktur ergibt. Hierzu werden jeweils einander gegenüberliegende Scheitel der zickzackförmigen Streifen 10 und 11 zur Bildung je eines Zellenknotens zusammengebracht.
  • Es wird nun ein folienartiges Lötmaterial in Form eines Streifens oder Bandes 12 von gegebener Breite W benutzt.
  • Dieses Band wird in Abschnitte zum Einklemmen in den Knotenpunkten,d.h. zwischen den Scheiteln einander benachbarter zickzackförmiger Streifen, wie z.B. der Streifen 10 und 11, unterteilt.
  • In Fig. 1 sind die beiden Streifen 10 und 11 mit relativ flachen oder glatten, dem Zickzackmuster folgenden Flächen dargestellt. Diese Flächen können mit noch viel kleineren Zickzackformen oder "Wellungen" ausgebildet sein, um noch weitere Festigkeit in senkrechter Richtung und noch leichtere Umrißgestaltung zu ermöglichen.
  • Die Breite W des Lötmaterialstreifens ist genau oder annähernd gleich der Höhe der Pletallstreifen 10 und 11, wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Nach Fig. 2 ist der Lötmaterialstreifen 12 in Form eines Abschnitts zwischen einander benachbarten Knotenpunkten der Zickzackstreifen 10 und 11 dargestellt, wobei zwei benachbarte Knotenpunkte mit 13 und 14 bezeichnet sind. Um den Lötmaterialstreifen und den Zickzackstreifen aneinander zu befestigen, sind Punktschweißungen an den Stellen 15 eines jeden Knotenpunktes ausgeführt.
  • Zusätzliche Streifenabschnitte 16 und 17 sind zum aufeinanderfolgenden Aufbau von Zickzackstreifen vorgesehen, um eine große Wabenstrukturfläche in derselben Weise zu bilden wie dies für die Streifenabschnitte 12 und die Zickzackstreifen 10 und 11 vorstehend beschrieben wurde.
  • Ferner sind in Fig. 2 Deck- und odenplatten 18 und 19 gezeigt, wobei die Lötmaterialstreifenabschnitte in parallelen Ebenen, welche die Zellen halbieren, liegen, und zwar senkrecht zu den Ebenen der Deck- und Bodenplatte, welche die Wab~nstruklur sandwichartig zwischen sich aufnehmen.
  • Bei der besonderen Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Bodenplatte 19 mit einer Vielzahl kleiner Öffnungen 20 versehen, um eine schallabsorbierende Platte zu bilden.
  • In Fig. 3 ist durch die Pfeile 21 und 22 die Übertragung von Hitze auf die beiderseitigen Deckplatten angedeutet, welche dazu dient, die verschiedenen Streifenabschnitte zu schmelzen. Durch dieses Schmelzen wird das Lötmaterial in flüssige Form gebracht, so daß es alle Verbindungsstellen zwischen den Zickzackstreifen, also die Stellen 23, und die Berührungslinien mit den gegenüberliegenden Oberflächen der Deck- und Bodenplatte 18 und 19, wo diese Verbindungsstellen mit 24 bzw. 25 bezeichnet sind, aufsucht und ausfüllt. Der vorher vorhandene Lötmaterialstreifenabschnitt ist durch die gestrichelten Linien 12 in Fig. 3 angedeuter. Er ist unter Einwirkung der Hitze geschmolzen und bildet die Lötnähte an den Verbindungsstellen wie beschrieben und in Fig. 3 angegeben.
  • Aufgrund des Vorstehenden kann folgendes angenommen werden: Wegen der Ausrichtung des die Form von Bandabschnitten einnehmenden Lötmaterials in Ebenen senkrecht zur Ebene der Flächen zwischen den Knotenpunkten - im Gegensatz zur Anwendung großflächiger Lötmaterialfolien auf den einander zugewandten Oberflächen der beiden Deckplatten - wird praktisch das Vorhandensein allen überschüssigen Lötmaterials auf den einander zugewandten Oberflächen der Platten 18 und 19, welche die offenen Zellen bedecken und frei von Verbindungsstellen sind, vermieden.
  • Wegen der Abwesenheit von Lötmaterial auf den einander zugewandten Oberflächen der Abdeckplatten bei der fertigen Struktur wird die Streckfähigkeit nicht wesentlich beeinträchtigt. Vielmehr kann die fertige Plattenstruktur verschiedenartigen Beanspruchungen und Streckungen unterworfen werden, ohne daß Fehlerstellen auftreten. Ferner wird die Gefahr eines Verstopfens der kleinen Löcher in der Bodenplatte, wenn die Plattenstjuktur für Schalldämpfungszwecke verwendet wird, minimalisiert, d.h. bis auf das kleinstmögliche Maß verringert.
  • Das beschriebene Verfahren ergibt also eine bedeutend verbesserte Wabenstruktur mit beiderseitigen Deckplatten und es verbleibt dabei praktisch kein überschüssiges Lötmaterial auf den einander zugewandten, von Verbindungsstellen freien Plattenflächenteilen. Dennoch kann es zu einem unerwünschten Niederschlag von Schmelzperlen des Lötmaterials auf den Wandflächen der Zellenwände selbst kommen. Dies ist offenbar auf den Lötmaterialüberschuß zurückzuführen, der sich aus Teilen der Wandabschnitte zwischen den Knotenpunkten der Zellen ergibt.
  • Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß der gestrichelt gezeichnete Bandabschnitt 12 im wesentlichen die verschiedenen geschlossenen Zellen, die von den Zickzackstreifen 10 und 11 begrenzt werden, halbiert. Es ist anzunehmen, daß, wenn dieses Band schmilzt, der den Knoten zunächst gelegene Teil des Bandes glatt und vollständig in die Verbindungsflächen einfließt, wogegen der auf halbem Wegen zwischen den Knoten gelegene Teil des Bandes in den offenen Teilen der Zellen nicht genügend Platz zum Einfließen hat und eine einfache Perle oder Wulstkette auf einer oder beiden Seiten der Zelle selbst bildet.
  • Um diese Auswirkungen möglichst klein zu halten, können die Lötmaterialbandabschnitte noch weiter beschnitten oder in Abschnitte unterteilt sein, so daß sie kleine Einsätze bilden, die an den Knotenpunkten, wie in Fig. 4 dargestellt, eingefügt werden können. Hiernach können getrennte kurze Bandabschnitte 26 in Form von Einsätzen an den Knotenpunkten der Zellen vorgesehen und durch Punktschweißungen 27 festgehalten werden. Die Anbringung der einzelnen Einsätze erfordert verschiedene Schritte oder Arbeitsgänge im Gegensatz zum einfachen Einlegen eines langgestreckten Bandes, jedoch wird eine Verschwendung von zwischen den Knotenpunkten verlaufendem Lötmaterial auf diese Weise vermieden.
  • Um zu gewährleisten, daß genügend Lötmaterial vorhanden ist, können die Enden der Einsätze, wie beispielsweise in Fig. 5 anhand der Einsätze 28 gezeigt, vorgeformt werden. Hiernach sind die Enden der Einsätze, wie bei 29 gezeigt, übereinandergefaltet, so daß weiteres Lötmaterial verfügbar ist, das erforderlich sein mag, um die Verbindungsstellen auszufüllen. Das Ubereinanderfalten der Enden der Einsätze, wie in Fig. 5 gezeigt, erleichtert außerdem das Einsetzen dieser an den Knotenpunkten.
  • Weitere Abwandlungsmöglichkeiten sind in den Fig. 6 und 7 erläutert.
  • In Fig. 6 ist ein Lötmaterialstreifen 30 gezeigt, der wiederum längs mehrerer Knotenstellen 31 und 32 läuft und wie bei 33 angegeben, durch Punktschweißen mit diesem verbunden ist. Der zickzackförmige Metallstreifen auf der dem Lötmaterialstreifen 30 entgegengesetzten Seite ist in Fig. 6 fortgelassen, um Unübersichtlichkeit der Zeichnung zu vermeiden.
  • Zwischen den Scheitelpunkten 31 und 32 und den übrigen Scheitelpunkten ist der Streifenabschnitt 30 mit Öffnungen 34, 35 versehen. Diese Öffnungen bedeuten den Fortfall eines Teils des Lötmaterials an den entsprechenden Stellen r ohne daß dadurch Lötmaterial in der ttnmittelbaren Nachbarschaft der Verbindungsstellen weggelassen wird, vielmehr entfällt solches lediglich in dem freien offenen Bereich der Zelle.
  • Einfaches Ausstanzen des Materials zwecks Bildung der Öffnungen 34 und. 35 in Fig. 6 bedeutet einen gewissen Lötmaterialabfall.
  • Um eine Vergeudung zu vermeiden, besteht die Möglichkeit, das gesamte Lötmaterialband etwas dünner zu machen, die Öffnungen durch Ausschneiden oder Ausstanzen von Lappen zu bilden und diese Lappen derart auf den Streifen zurückzufalten, daß ein dickerer Teil des Lötmaterials in der Ntåhe der Knotenpunkte entsteht, an denen Verbindungsstellen gelötet werden sollen. Eine solche Abwandlungsmöglichkeit ist in Fig. 7 veranschaulicht. Dort sind in einem Lötmaterialstreifenabschnitt 36 Lappen 37 und 38 gebildet und zurück auf den Streifen gebogen, so daß Öffnungen 39 bzw. 40 freibleiben.
  • Bei einem Vorgehen gemäß Fig. 7 entsteht keine Vergeudung von Lötmaterial, da die Lappen 37 bzw. 38 dichter nach dorthin zurückgebogen werden, wo sich die Verbindungsstellen befinden, so daß das Lötmaterial in die Verbindungsstellen fließen kann, statt Schmelzperlen auf der Oberfläche der Zellenwände zu bilden.
  • Aus all dem wird ersichtlich, daß durch die Erfindung ein bedeutend verbessertes Verfahren zum Löten, insbesondere Hartlöten von Wabenzellenstrukturen mit beiderseitiger Plattenabdeckung geschaffen wird, durch welches eine verbesserte Streckbarkeit, ein geringerer Bedarf an Lötmaterial und ein leichteres Gewicht der Gesamtanordnung erhalten werden.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Verfahren zum Verlöten honigwabenartiger Zellenstrukturen mit einer Deckplatte und einer Bodenplatte.
    Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verlöten honigwabenartiger Zellenstrukturen mit einer Deckplatte und einer Bodenplatte, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Es werden Lötmaterialstreifen, deren Breite gleich oder annähernd gleich der.Zellenhöhe ist, zwischen Deck- und Bodenplatte angeordnet, derart, daß Abschnitte davon zwischen aufeinanderfolgenden Zellenknoten in zueinander etwa parallelen Ebenen liegen, welche die Zellen halbieren, und senkrecht zu den Ebenen der Deck- und Bodenplatte stehen, welche die Zellen zwischen sich aufnehmen, und es wird Hitze auf die Deck- und Bodenplatte übertragen, so daß die Lötmaterialstreifenabschnitte geschmolzen werden, das Lötmaterial die Verbindungsstellen zwischen den Zellenknoten selbst und an den Berührungslinien der Zellenwände mit der Deckplatte und der Bodenplatte ausfüllt und das überschüssige Lötmaterial auf den die offenen Seiten der Zellen bedeckenden, von Verbindungsstellen freien Plattenoberflächen praktisch beseitigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Iötmaterialstreifenabschnitte die Form von in die Zellenknoten eingefügten Einsätzen haben.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den zwischen den Knotenpunkten der Zellenstruktur liegenden Streifenabschnitten Öffnungen vorgesehen sind, um das überschüssige Lötmaterial möglichst klein zu halten.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Öffnungen in der Bodenplatte vorgesehen ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen durch Ausstanzen von Lappen und Umbiegen dieser auf den Streifen hergestellt werden.
DE19823218473 1982-03-18 1982-05-15 Verfahren zum verloeten honigwabenartiger zellenstrukturen mit einer deckplatte und einer bodenplatte Withdrawn DE3218473A1 (de)

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