DE3217829C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/04—Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
- F27D1/06—Composite bricks or blocks, e.g. panels, modules
- F27D1/08—Bricks or blocks with internal reinforcement or metal backing
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/52—Manufacture of steel in electric furnaces
- C21C5/5229—Manufacture of steel in electric furnaces in a direct current [DC] electric arc furnace
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Die Erfindung betrifft einen feuerfesten Baustein zur Aus
mauerung der Bodenwanne eines Gleichstrom-Lichtbogenofens.
Ein solcher Baustein ist bekannt aus der DE-OS 30 22 566.
Die DE-OS 30 22 566 beschreibt einen Gleichstrom-Lichtbogen
ofen mit mindestens einer als Kathode geschalteten Elektrode
und mindestens einem Bodenkontakt, wobei der Bodenkontakt
elektrisch leitende Bausteine und/oder metallische Elemente
enthält, die als Außenfutter oder Kontaktteil dienen und an
den positiven Pol der Spannungsquelle oder Erde angeschlos
sen sind. Zwischen dem Außenfutter und der Charge sind in
direktem Kontakt mit der Charge stehende feuerfeste Bau
steine angeordnet, die mit mindestens einem metallischen
Leiter oder mit mindestens einem Graphit enthaltenden Leiter
versehen sind, welcher zwischen der Charge und dem Außenfut
ter beziehungsweise Kontaktteil verläuft. Die Bausteine kön
nen mit Blech verkleidet sein, wobei das Futter ganz oder
teilweise als Stromleiter dient. Solche Bausteine werden
kommerziell bei bestimmten Ofenarten, beziehungsweise als
Wand- oder Gewölbefutter, verwendet.
Ein Nachteil solcher verkleideten Bausteine im Boden eines
Lichtbogenofens, beziehungsweise eines Gleichstrom-Lichtbo
genofens, besteht darin, daß die gegenseitige Abstützung der
Bausteine unzureichend ist, falls die Blechverkleidung
schmilzt oder weich wird, so daß die Gefahr besteht, daß
sich die Bausteine lösen und an die Oberfläche der Schmelze
gelangen. Auf die Bausteine wird ein nach innen gerichteter
Druck ausgeübt, und wenn man nur Blech in den Verbindungs
stellen verwenden würde, so könnte dieses bei der Erwärmung
schmelzen oder weich werden und herausgepreßt werden, wonach
die Bausteine zusammengepreßt werden würden. Dabei würde die
Leitfähigkeit verschwinden, und außerdem könnten sich die
Bausteine lösen.
Aus der DE-AS 15 71 434 sind feuerfeste Bausteine zum Aufbau
von Hängedecken und/oder Herdraumwänden von Industrieöfen
bekannt, die mit einer Anordnung zur Aufhängung beziehungs
weise Anankerung versehen sind. Zur Herstellung dieser Auf
hängeanordnung ist in dem einen Kopf des Bausteins eine rin
nenförmige Nut vorhanden, die sich über die kleine Stirnflä
che des Bausteins und von dort um eine bestimmte Strecke
entlang der Breitseiten des Bausteins erstreckt. In der so
an drei Seiten gewonnene Nut ist eine U-förmig ausgebildete
metallische Kappe verankert, von der nach oben ein Aufhänge
glied für den Baustein ausgeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen feuerfesten
Baustein zu entwickeln, der bei seiner Verwendung zur Aus
mauerung der Bodenwanne eines Gleichstrom-Lichtbogenofens
gegenüber den benachbarten Bausteinen gut abgestützt ist und
bei dem die Gefahr beseitigt ist, daß durch Hitzeeinwirkung
der elektrische Kontakt zwischen der Charge und der Boden
ausmauerung verloren geht und die Bausteine gelockert wer
den.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein feuerfester Baustein ge
mäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, der er
findungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
genannten Merkmale hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den wei
teren Ansprüchen genannt.
Der U-förmige Blechstreifen wird in den Vertiefungen der
Bausteine versenkt. Die Vertiefung und damit die Versenkung
kann so groß sein, daß der Blechstreifen nicht mehr über die
Oberfläche des Ziegels hinausragt. Die Vertiefung und damit
die Versenkung des Blechstreifens kann aber auch weniger
tief sein. Es können gebrannte Steine verwendet werden, die
vor dem Einlegen des Blechstreifens bei 1500°C oder bei noch
höheren Temperaturen gebrannt/gesintert worden sind. Würde
man die Blechstreifen vor dem Brennen einpressen, so müßte
das Brennen bei einer geringeren Temperatur stattfinden, was
der Festigkeit der Steine abträglich wäre.
Anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels
soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1a ein Ausführungsbeispiel eines feuerfesten Bausteins
gemäß der Erfindung in Blickrichtung auf eine Breit
seite des Steins,
Fig. 1b den Baustein gemäß Fig. 1a in Blickrichtung auf
eine kurze Schmalseite des Steins,
Fig. 1c den Baustein gemäß Fig. 1b im Schnitt längs der
Linie A-A in Fig. 1b,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für die gegenseitige Anord
nung von Bausteinen gemäß der Erfindung in der Aus
fütterung eines Lichtbogenofens.
Fig. 1a zeigt einen feuerfesten Baustein 1 mit einem Blech
streifen 2, die sich in Längsrichtung einer Breitseite des
Steins und einen Teil der sich in Längsrichtung der Breit
seite anschließenden kurzen Schmalseite 3, 4 erstreckt (siehe
Fig. 1a und 1c). Wie aus Fig. 1a hervorgeht, bedeckt der
Blechstreifen 2 nur einen Teil der Breitseite und läßt auf
beiden Seiten des Blechstreifens tragende Streifen 5, 6 des
Bausteins frei, die an entsprechenden Streifen eines benach
barten Bausteins anliegen. Der Blechstreifen ist in den
Stein versenkt, und die obere Fläche des Blechstreifens
liegt auf demselben Niveau wie die Streifen 5 und 6 oder un
ter diesem Niveau. Der Blechstreifen ist um die angrenzenden
Kanten der kurzen Schmalseiten 3, 4 herumgebogen und wird ent
weder durch Spannsteifen 7, 8 oder durch Leimen am Stein be
festigt.
Die Vertiefung zum Versenken des Blechstreifens 2 wird
zweckmäßig bei der Herstellung, zum Beispiel beim Formpres
sen der Ziegel, gefertigt. Der Blechstreifen wird nach dem
Brennen oder Sintern der Ziegel angebracht und durch die ge
nannten Spannstreifen 7, 8 oder durch Leimen festgehalten.
Ein elektrisch leitender Boden aus solchen Bausteinen kann
aus einer Schicht oder mehreren Schichten aufgebaut sein
(siehe Fig. 2). Mehrere Schichten vergrößern die Sicherheit
gegen Bodenprobleme, die durch das Eindringen von geschmol
zenem Stahl oder Eisen oder einem anderen Metall oder einer
Metallegierung verursacht werden können. Um einen guten
elektrischen Kontakt zwischen den Schichten sicherzustellen,
können die Bausteine in benachbarten Schichten in unter
schiedlicher Orientierung angeordnet werden, so wie es Fig.
2 zeigt. Dort sind die Steine der oberen Schicht 10 mit
Blechstreifen im Sinne der Figur nach links gerichtet, wäh
rend die Steine in der unteren Schicht 11 mit ihrem Blech
streifen nach rechts gerichtet sind. Die Blechstreifen haben
einen guten elektrischen Kontakt miteinander, und man er
kennt, daß die Bausteine mit nicht blechüberdeckten Streifen
an ihren kurzen Schmalseiten aneinanderliegen. Die Breitsei
ten liegen mit den Streifen 5, 6 aneinander (siehe Fig. 1a).
Die Anzahl der Schichten kann natürlich größer als zwei
sein, doch es ist wichtig, daß nicht mit Blech überdeckte
Flächen der Breitseite und der kurzen Schmalseiten an nicht
mit blechüberdeckten Flächen benachbarter Steine anliegen,
damit das erwähnte Herauspressen von Blech beim Schmelzen
oder Weichwerden der Blechstreifen verhindert wird. Hier
durch erhält man einen guten elektrischen Kontakt zwischen
den Bodenziegeln. Die Ausfütterung eignet sich daher beson
ders gut für Gleichstrom-Lichtbogenöfen mit Bodenkontakt.
Claims (3)
1. Feuerfester Baustein zur Ausmauerung der Bodenwanne eines
Gleichstrom-Lichtbogenofens, durch den ein elektrischer Kon
takt zwischen der Charge und der elektrischleitenden Boden
ausmauerung herstellbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein U-förmiger Blechstreifen (2) in ei
ner dafür vorgesehenen Aussparung in den Steinoberflächen
von der im Einbauzustand unteren Steinfläche entlang einer
Seitenfläche bis auf die obere zur Charge gerichtete Fläche
verläuft.
2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blechstreifen (2) durch Spannstrei
fen (7, 8) oder durch Leimen an dem Baustein befestigt ist.
3. Feuerfeste Bausteine nach Anspruch 1 oder 2, die als ein
mehrschichtiger Verband in der Bodenwanne eines Gleichstrom-
Lichtbogenofens angeordnet sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blechstreifenabschnitte,
die sich über die eine Breitseite der Bausteine erstrecken,
in einer Schicht in der einen und in der benachbarten
Schicht in der anderen Richtung orientiert sind.
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1981
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- 1982-05-12 DE DE19823217829 patent/DE3217829A1/de active Granted
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- 1982-05-24 JP JP57087829A patent/JPS57198982A/ja active Granted
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JPS57198982A (en) | 1982-12-06 |
SE8103268L (sv) | 1982-11-26 |
SE445584B (sv) | 1986-06-30 |
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