DE3216255A1 - Hydraulische kupplung - Google Patents
Hydraulische kupplungInfo
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Description
ΰίρΐ.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Anmeldung 1981-63975 vom 30. .April 1981
in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Kupplung mit Modulationsmechanismu.; nach Jem Oberbegriff des
Anspruches 1, die bei Industriemaschinen, Baumaschinen sowie Schiffen und dergleichen Verwendung findet.
Ein Modulationsmechanismus wird für langsames Einrücken einer hydraulischen Kupplung verwendet. Normalerweise dient als Modulationsmechanismus ein Ventilmechanismus
oder in manchen Arten ein Federmechanismus. Bei erstgenanntem ist ein Ventil, beispielsweise
ein Drucksteigerungsventil, ein Speicherventil, ein einstellbares Begrenzungsventil, ein Mehrweg-Begrenzungsventil
oder dergleichen, in einer externen, mit der Kupplung verbundenen Hydraulikleitung angeordnet.
Dadurch wird die Konstruktion jedoch relativ kompliziert gestaltet und führt zu steigenden Herstellungskosten.
Bei dem letztgenannten Modulationsmechanismus wird eine Beileville-Feder in der Kupplung
angeordnet oder eine Reibscheibe zum Beispiel konisch geformt und elastisch gestaltet. Dennoch ist
bei jeder dieser Konstruktionen die erwünschte Modulationseigenschaft
nur schwer zu erreichen, weil die elastische Verformung begrenzt und eine genügend große
Verformung nur schwer zu erreichen ist. Zudem wird diese Eigenschaft durch Verschleiß verändert.
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte hydraulische Kupplung ohne die vorstehenden Nachteile zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu ist ein in Form eines Speichers ausgebildeter
Modulationsmechanismus in einem Hydraulikkolben angeordnet, dereine Schub- und Druckbewegung auf Reibscheiben auslibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
E s ζ e i g t:
Fig. 1 einenschematisehen Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Kupplung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Hydraulikdruck-Charakteristik einer Kupplung.
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In Fig. 1 ist ein Zylinder 1 in radialer Richtung an
der Außenseite einer Kupplungseingangswelle 2 integral
mit letztgenannter ausgebildet. Zwischen dem Zylinder 1 und der Welle 2 ist ein ringförmiger bzw. Kreiskolben 3 festgelegt.
Die Linie 0-0 kennzeichnet die Kupplungsmitte. Ein zylindrischer Abschnitt 5 des Zylinders 1 erstreckt
sich nach rechts in F i g.1 und reicht über den Kolben 3 hinaus. Dieser überstehende Abschnitt 5 ist
parallel zur Mittellinie 0-0 mit Schlitzen 7 versehen, in welche radiale Vorsprünge oder Klauen ringförmiger
Reibscheiben bzw. Reibplatten 6 (Triebscheiben) gleitend eingreifen. Am Ende des überstehenden Abschnitts
5 ist ein Stopper bzw. Anschlag 9 für die Reibscheiben 6 angeordnet. Ringförmige Reibscheiben 10 (getriebene
Scheiben) sind jeweils zwischen den benachbarten Reibscheiben 6 vorgesehen. Am Innenumfang sind
die Reibscheiben 10 mit radialen Vorsprüngen versehen, die gleitend in Schlitze 12 eingreifen, die in einer
zylindrischen Ausgangswelle 11 ausgebildet sind. Die
Schlitze 12 sind parallel zur Mittellinie 0-0 angeordnet. Eine zusammendrückbare Schraubenfeder 13 ist
zwischen der Ausgangswelle 11 und der Eingangswelle 2
angeordnet. Das in Fi g. 1 rechte Ende der Feder 13 wird auf einen ringförmigen Fediirsitz H gedrückt, der in
eine Nut der Eingangswelle 2 eingreift. Eine ringförmige
Druckkammer 15 ist zwischen der Abschlußwand des Zylinders 1 und der Rückseite des Kolbens 3 ausgebildet,
über einen in der Eingangswelle 2 ausgebildeten
Ölkanal 18 und eineaußenliegende Ölleitung 19,
in der ein manuelles Wahlventil 16 (Richtungssteuerungsventil) und eine DrosselstelIe 17 (oder Öffnung) vorgesehen
sind, ist die Kammer 15 mit einer ölhydraulikpumpe 20 verbunden. Die Pumpe 20 wird durch den Motor
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(nicht abgebildet) eines Gabelstaplers oder anderem angetrieben.
Die Vorderseite des Kolbens 3, die den Reibscheiben zugewandt ist, weist ringförmige Vorsprünge 21 und
auf, die in Fig.1 nach rechts abspringen. Der Vorsprung
21 ist an einem radial äußeren und der Vorsprung 22 an einem radial inneren Bereich des Kolbens 3 ausgebildet.
Zwischen den beiden Vorsprüngen 21 und 22 ist ein ringförmiger Zwischenraum 23 ausgebildet. In der in Fig.1
gezeigten Position sind beide Vorsprünge 21 und 22 durch jeweils dazwischenliegende Zwischenräume 25 und 26
von der angrenzenden Reibscheibe 6 entfernt, so daß der Ringraum 23 über die Zwischenräume 25 und 26
mit außenliegenden Zwischenräumen verbunden ist, die
einen Zwischenraum 28 einschließen, in welchem die Reibscheiben 6 und 10 angeordnet sind. Die Endseiten
der Vorsprünge 21 und 22 sind in einer gemeinsamen, zur Mittellinie 0-0 senkrechten Ebene P_~IP liegend fluchtend
angeordnet. Wenn sich daher der Kolben 3 in Fig.1 nach rechts bewegt, wie anschließend näher erläutert, so
berühren beide Vorsprünge 21 und 22 die Reibscheibe und schließen die Zwischenräume 25 und 26.
Der Kolben 3 weist eine oder mehrere ölkanäle 27 auf, die im wesentlichen parallel zur Mittellinie
0-0 angeordnet sind. Der Ölkanal 27 verbindet die Kammer 15 mit dem Ringraum 23. Ein Teil des an den
Ringraum 23 angrenzenden ölkanals 27 weist einen größeren Durchmesser auf und bildet eine Kammer
30, in welcher eine Kugel 29 für ein Rückschlagventil
angeordnet ist. Die innere Umfangsseite der Kammer reicht Über eine dazwischen vorgesehene, ringförmig
abgestufte Fläche 31 bis zur inneren Umfangsseite des ölkanals 27. Eine zusammendrückbare Schrauben-
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feder 32 ist parallel zur Mittellinie 0-0 zwischen der Stufenfläche 31 und der Kugel 29 angeordnet.
Ein Ventilsitz 33 mit einem radial nach innen weisenden Flanschbereich ist angrenzend an den Ringraum 23 am Ende der Kammer 30 vorgesehen. In der in
Fi g.1 gezeigten Schließstellung des Ventils sitzt die
Kugel 29 auf de:. Ventilsitz 33 und ragt zum Teil über beide Enden (JP-P.) der Vorsprünge 21 und 22 hinaus
in Richtung der Reibscheiben 6.
Eine über große Kapazität verfügende Druckspeicherkammer 35 ist ringförmig in dem Kolben 3 ausgebildet.
Die Kammer 35 ist radial innerhalb der Kammer 30 angeordnet und über eine enge Durchführung 36, die sich
zu einem radial äußeren Bereich der Kammer 35 öffnet, mit dem Ringraum 23 verbunden.
Bei Einrücken der Kupplung wird das Wahlventil 16 in Einrückrichtung geschaltet, und öl aus der Pumpe 20
wird durch die Leitung 19 und die Durchführungen 18 in die Kammer 15 geleitet. Sofort nach dem Schalten
sitzt die Kugel 29 noch auf dem Ventilsitz 33, so daß - wie in Fig.2 gezeigt ist - ein Kupp! ungsöldr*uck £
in der Kammer 15 in kurzer Zeit (0 - TI) auf einen niedrigen Wert JM ansteigt und der Kolben 3 beginnt,
sich rasch auf die Reibscheiben 6 zuzubewegen. Durch diese Ausgangsbewegung drücken die Vorsprünge 21 und
gegen die angrenzende Reibscheibe 6, woraufhin die Scheiben 6 und 10 aneinandergedrückt werden. Dadurch
wird die Kupplung zunächst in halb eingerückten Zustand gebracht. Im wesentlichen gleichzeitig mit dem
vorstehend beschriebenen Vorgang wird die Kugel 29
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durch die Reibscheibe 6 zurlickgedrückt hin zur Kammer 15 und verläßt den Ventilsitz 3Γ, woraufhin sich das
Rückschlagventil öffnet ur.d ein Teil des Öls in der Kammer 15 durch den ölkanal 27 in den Ringraum 23 und einen Freiraum um die Kugel 29 fließt.
Bevor das öl in den . Ringraum. 23 fließt, haben die Vorsprünge 21 und 22 die Reibscheibe 6 berührt und
die Zwischenräume 25 und 26 geschlossen. Somit kann das in den Ringraum 23 gespülte öl nicht zu dem
Zwischenraum 28 und den anderen, außenliegenden Zwischenräumen austreten, sondern fließt durch die Durchführung 36 in die ursprünglich leere Kammer 35, wie
nachstehend im Detail erläutert wird.
Da ein Teil des der Kammer 15 zugeführten Öls, wie bereits erläutert, durch den ölkanal 27 und
den.Ringraum 23 in die Kammer 35 fließt, steigt der Hydraulikdruck in der Kammer 15 - wie in Fig.2 gezeigt
langsam von dem niedrigen Wert £1 auf einen relativ hohen Wert £2 an. Dadurch nimmt auch der Druck des
Kolbens 3 gegen die Reibscheiben 6 und 10 langsam zu, und die Kupplung, die sich in halb eingerücktem Zustand befindet, wird stoßfrei eingerückt.
Wenn der Druck £ und die Zeit T die Werte £2 bzw. 12 erreicht haben und der halb eingerückte Zustand der
Kupplung annähernd in den eingerückten Zustand übergegangen ist, füllt das öl den Ringraum 23 und
die Kammer 35, so daß das öl anschließend nicht mehr aus der Kammer 15 ausfließen kann. Deshalb steigt der
Druck in der Kammer 15 plötzlich an, und der Kolben drückt die Reibscheiben 6 und 10 rasch in den voll
eingerückten Zustand. Auf diese Weise kommt es nicht zu einer unerwünschten Sci.'l upfbi'dung zwischen den
Reibscheiben 6 und 10 nach Beendigung des halb eingerückten Zustands (12. - 13), was Verschleiß verursachen
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- 9 würde.
Beim Ausrücken der Kupplung wird das Wahlventil 16 in umgekehrter Richtung geschaltet und das öl in der Kammer
15 sofort abgeführt, um damit über den öl kanal 18, die Leitung 19 und das Ventil 16 eine nicht abgebildete
Durchführung freizulegen, so daß die Feder 13 den Kolben 3 zurück in Richtung der Kammer 15 stößt und
der Druck zwischen dem Kolben 3 und den Reibscheiben 6 und 10 entweichen kann. Nachdem die Vorsprünge 21
und 22 die Reibscheibe 6 verlassen haben, die Reibscheibe 6 nicht mehr auf die Kugel 29 drückt und die
Kugel auf dem Ventilsitz 33 sitzt, kehrt die Kupplung in die Ausgangsstellung zurück, von wo der nächste
Einrückvorgang erfolgen kann. Im ursprünglichen Zustand der Kupplung ist das öl aus dem Raum 23 und der
Kammer 35 abgeflossen, wie nachstehend noch näher erläutert wird, und der Raum 23 und die Kammer 35 sind
leer und damit funktionsbereit für den nächsten Vorgang.
Wenn nämlich die Räume 25 und 26 zwischen den Vorsprüngen 21 und 22 und der Reibscheibe 6 beim Ausrückvorgang
erneut gebildet werden, fließt das öl durch Zentrifugalkraft hauptsächlich über, den Raum
aus dem Raum 23 in den Raum 28 und den anderen.außen-1iegenden
Raum und weiter aus dem externen Raum 28 zu einer nicht abgebildeten Abf ι
<ißlei tung.
Das öl in der Kammer 35 wird durch Druckluft, die in
einem radial inneren Bereich A der Kammer 35 verblieben ist, in den Raum 23 ausgestoßen und fließt durch
die vorgenannten Räume zur Abflußleitung. Die Druckluft
wird während des letzten Einrückvorgangs erzeugt, das heißt das ül ist bei dem letzten bzw. vorausgegangenen
Vorgang aus Jem Raum 23 durch die Durchführung
36 zu dem radial äußeren Bereich der Kammer 35
32Ί6255
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geflossen und hat die Luft in dem radial inneren Bereich A der Kammer 35 eingeschlossen. Die Luft wurde
mit dem Zustrom und dem Druckanstieg des Öls verdichtet
und verbleibt als schwach verdichtete Luft in dem inneren Bereich A, wenn die Kupplung voll eingerückt
ist. Wenn die Kupplung ausgerückt wird und der Öldruck entweichen kann, dehnt sich die Luft aus und verdrängt
das öl aus der Kammer 35. Ein Teil des Öls verläßt die Kammer 35 durch Zentrifugalkraft und Vibration.
Auf diese Weise werden der Raum 23 und die Kammer 35 bei Ausrücken der Kupplung geleert, und die Hydraulikdruck-Charakteristik
wird durch den Zustrom des Öls zu dem Raum 23 und der Kammer 35 auch bei dem nächstfolgenden
Vorgang erreicht.
Erfindungsgemäß wird dieser Modulationsmechanismus
innerhalb der Kupplung vernrklicit, und zwar dadurch, daß der ölkanal 27, der an die Druckkammer 15
angeschlossen ist, daß Rückschlagventil mit der Kugel 29 und die Speicherkammer 35 in dem Kolben 3 ausgebildet
sind und daß dar die Kammer 35 mit dem Kanal 27 verbindende Raum 23 zwischen dem Kolben 3 und der
Reibscheibe 6 ausgebildet ist. Auf diese Weise läßt sich die Konstruktion erheblich vereinfachen, was auch
zu einer Senkung der Herstellungskosten führt. Da der erfindungsgemäße Modulationsmechanismus auf dem
Prinzip der Druckspeicherung (hydraulische Form) basiert, kann die beabsichtigte Charakteristik, nämlich
eine langsame Druckanstiegsrate, im Vergleich zu einem bekannten Mechanismus mit einer Belleville-Feder oder dgl., erreicht werden.
Abweichungen in der Charakteristik, die bei bekannten Mechanismen aufgrund des Verschleißes der Feder
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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zu verzeichnen waren, ergeben sich bei dem erfindungsgemäßen Mechanismus nicht. Zudem können Stöße beim
Einrücken der Kupplung zuverlässig verhindert werden.
Da die Kugel 29 bei vorliegender Erfindung durch die Reibscheibe 6 gedrückt wird, stimmt der Beginn des
öffnens des Rückschlagventils im wesentlichen mit dem
Beginn des Einrückens der Kupplung überein, so daß die gewünschte Hydraulik-Charakteristik beim Einrücken
der Kupplung erreicht werden kann.
Obgleich in der Ausführungsform gemäß Fi g.1 die Kammer
35 über einen engen Kanal 36, der sich zu dem radial äußeren Bereich der Kammer 35 öffnet, an den Raum 23
angeschlossen ist, kann die Konstruktion dahingehend modifiziert werden, daß die Kammer 35 beispielsweise
durch eine weite Öffnung direkt an den Raum 23 angeschlossen wird, vorausgesetzt, daß das Öl in der
Kammer 35 durch Druckluft, Zentrifugalkraft oder Vibration abgeführt werden kann.
Der radial äußere Bereich der Kammer 35 ist zum besseren Abfluß des Öls vorzugsweise zu der Durchführung
36 unter Zunahme des Radius bezogen auf die Mitte 0-0 geneigt ausgebildet.
Wenngleich die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, können Details in
der Konstruktion, Kombination und Anordnung der Teile geändert werden, ohne dabei vom Rahmen der Erfindung
abzuweichen.
Dipl | -Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 | . Zylinder |
-/IS- | . Kupplungseingangswelle | |
1.. | . Kolben, ringförmig ausgebildet | |
2. . | . | |
3.. | . zylindrischer Abschnitt | |
4.. | . Reibscheiben | |
5.. | . Schlitze | |
6... | • | |
7.. | . Anschlag bzw. Stopper | |
8.. | . Reibscheiben | |
9.. | . zylindrische Ausgangswelle | |
10. | . Schlitze | |
11. | . Schraubenfeder | |
12. | . Federsitz | |
13. | . Druckkammer | |
14. | . Wahlventil | |
15. | . Drosselstelle | |
16. | . ülkanal | |
17. | . außenliegende bzw. externe Ölleitung | |
18. | . ölpumpe | |
19. | ' Vorsprünge | |
20. | . Ringraum | |
21 .
22. |
||
23. | " Zwischenräume | |
24. | . | |
25. | . ölkanal | |
26. | . Zwischenraum | |
27. | . Ventilkugel | |
28. | . Kammer | |
29. | . ringförmig abgestufte Fläche | |
30. | . Schraubenfeder | |
31. | . Ventilsitz | |
32. | . | |
33. | . Druckspeicherkammer | |
34. | . Durchführung | |
35. | ||
36. |
Claims (4)
- Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81KABUSHIKI KAISHA DAIKIN SEISAKUSHO 1-1, 1-chome, Kida-Motomiya,Neyagawa-shi ,Osaka, Japan 12.005HYDRAULISCHE KUPPLUNGAnsprüche\.j Hydraulische Kupplung, gekennzeichnetu r c h Reibscheiben (6,10), einen Hydraulikkolben (3), durch welchen auf die Reibscheiben Druck ausgeübt wird, ein Paar ringförmiger Vorsprünge (21,22), die mit einem dazwischen ausgebildeten Ringraum (23) jeweils an einem radial äußeren und einem diesbezüglichen inneren Bereich des Kolbens (3) vorgesehen sind und auf die angrenzenden Reibscheiben (6,10) Druck ausüben, einen in dem Kolben (3) ausgebildeten ölka.ial (27), durch welchen der Ringraum (23) mit einer Druckkammer (15) an der Rückseite des Kolbens (3) verbunden ist, ein in dem ölkanal (27) angeordnetes Rückschlagventil mit einer Kugel (29), die ec zwangsweise in Richtung der Reibscheiben schließt und zum Teil in Richtung der Reibscheiben über die Vorsprünge (21,22) hinausragt, eine in dem Kolben (3) ausgebildete und an den Ringraum (23) angeschlossene Speicherkammer (35) und durch eine Drainage- bzw. Abflußeinrichtung, die an einem Raum angeschlossen ist, in welchem die Reibscheiben (6,10) angeordnet sind.Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
- 2. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zei chnet, daß ein radial äußerer Bereich der Speicherkammer (35) über eine enge Durchführung bzw. einen Kanal (36) mit dem Ringraum (23) verbunden ist, so daß in einem radial inneren Bereich (A) der Kammer (35) durch das in die Kammer (35) gespülte öl Luft eingeschlossen und verdichtet werden kann.
- 3. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Rückschlageventil eine Feder aufweist, durch welche die Kugel (29) vorgespannt wird, und daß die auf die Kugel (29) wirkende Federkraft einem Druck zwischen den Reibscheiben entspricht, der vorhanden ist., wenn -ich die Scheiben aufeinanderzubewegen.
- 4. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekenn zei chnet, daß die Vorsprünge (21,22) planeben ausgebildet sind und in einer Ebene liegen, deren Normale parallel zu der Eingangswelle (2) und der Ausgangswelle (11) verläuft.
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