DE3216056A1 - Am handgelenk zu befestigendes rundfunkempfangsgeraet - Google Patents

Am handgelenk zu befestigendes rundfunkempfangsgeraet

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DE3216056A1
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Germany
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block
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wrist
loudspeaker
oscillator
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DE19823216056
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Takashi Machida Tokyo Baba
Hiroyuki Iwatsuki Saitama Yagi
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Sony Corp
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Sony Corp
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    • G—PHYSICS
    • G04—HOROLOGY
    • G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description

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BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf am Handgelenk zu befestigende Rundfunkempfangsgeräte, insbesondere nach der im Oberbegriff von Patentanspruch^angegebenen Definition.
Bei herkömmlichen um das Handgelenk zu befestigenden AM-Rundfunkempfangsgeräten sind mit dem Ziel einer größtmöglichen Reduzierung der Abmessungen alle Baugruppen wie Antennenstab, Lautsprecher, bestückte gedruckte Schaltung usw. zu einem einzigen Block vereinigt. Diese Bauweise führt zu einer größeren Dicke und fördert insbesondere die Störeinstrahlung von anderen Schaltungskomponenten in das Antennenelement, besonders in den Fällen, wenn der Rundfunkempfänger einen PLL-(Phase Locked Loop)-Synthesizer enthält und/oder mit einer elektronischen Uhr kombiniert ist, die einen Oszillator als Zeittaktgeber aufweist. Die Grundschwingungen oder die von dem Oszillator abgeleiteten Prequenzteilerimpulse verursachen so erhebliche elektrostatische Antennenstörungen, daß bisher kein Versuch unternommen wurde, mit einem PLL-Synthesizer oder einer elektronischen Uhr kombinierte AM-Rundfunkempfänger in einer auf das Format einer Armbanduhr reduzierten Größe herzustellen.
Zwar könnten derartige Störeinstrahlungen durch eine perfekte Abschirmung jedes betroffenen Teils vermieden werden. Aber derartige Abschirmungen sind nur mehrschichtig oder mit Hilfe vieler komplizierter und arbeitsaufwendiger Metallteile realisierbar und darüber hinaus mit anderen Nachteilen wie Abstrichen bei der Miniaturisierung, erhöhten Produktionskosten und Einbußen in der Empfangsempfindlichkeit verknüpft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein am Handgelenk tragbares AM-Rundfunkempfangsgerät zu schaffen, welches sich
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trotz eingebautem Schwingungsgenerator durch gute Empfangsstörfreiheit, kleine Abmessungen und ansprechendes Aussehen auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurz gefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, das Antennenelement des Rundfunkempfängers in einem möglichst großen räumlichen Abstand von schwingenden bzw. mit Impulsen arbeitenden Schaltungsteilen (Oszillator, PLL-Synthesizer u. dgl.) anzuordnen und so der Einwirkung von direkten und indirekten Störquellen zu entziehen. In dem Abstandsbereich zwischen der Antenne und schwingenden Schaltungsteilen kann beispielsweise zumindest ein Laut-Sprecher angeordnet werden.
Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, das Gerät in der Handgelenk-Umschlingungsrichtung in mindestens drei getrennte Kammern bzw. Gehäuseteile zu unterteilen, von denen eine das Antennenelement, eine zweite den Lautsprecher und eine dritte die Schaltungsgruppe mit dem Oszillator o. dgl. enthält. Die Verdrahtung zwischen den getrennten Kammern oder Gehäuseteilen kann einfach und übersichtlich durch enge Verbindungskanäle geführt werden, in denen sie auch mechanisch gut geschützt ist.
Der Oszillator kann mehrfach ausgenutzt werden: Als Schwingungserzeuger für einen hohe Empfangsempfindlichkeit gewährleistenden PLL-(Phase Locked Loop)-Synthesizer für das AM-Empfängerteil und als Taktgenerator für eine zusätzlich in das Gerät eingebaute elektronische Uhr.
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In dem Abstandsbereich zwischen Antenne und Schwingerblock kann bei Einhaltung kleiner Gesamtabmessungen mit Vorteil auch eine Anzeigeeinheit (z.B. Digitalanzeige) zur Frequenz- und/ oder Zeitanzeige angeordnet werden.
In dem Schutzabstandsbereich zwischen der Antenne und schwingenden Elementen kann zusammen mit dem Lautsprecher auch eine Batterie bzw. ein Batteriesatz angeordnet sein.
Separate Blöcke des Gerätes können in der gewünschten Reihenfolge auf einem im wesentlichen der äußeren Handgelenkform angepaßten Bodenteil des Gehäuses angebracht sein.
Alternativ dazu die separaten Baugruppen des Gerätes bzw. die Blöcke auch in separaten Einzelgehäusen oder Kapseln angeordnet sein, welche nach Art eines Gliederarmbands durch vorzugsweise hohl ausgebildete Gelenke, in denen von außen nicht sichtbar und gleichzeitig geschützt Verbindungsleitungen verlegt sind, schwenkbar miteinander verbunden sind.
Bestimmte Bedienungselemente wie Schalter können in Aussparungen oder Vertiefungen des Gehäuses bzw. des betreffenden Einzelgehäuses angeordnet sein, um sie vor unbeabsichtigter Betätigung zu schützen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen am Handgelenk befestigbaren Rundfunkempfangsgeräts, Fig. 2 bis 5 je eine Seitenansicht, eine seitliche
Schnittansicht, eine Querschnittsdarstellung und 30
eine Teildraufsicht zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1,
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Fig. 6 eine Perspektivdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
Fig. 7 und 8 im Schnitt dargestellte Einzelheiten
des zweiten Ausführungsbeispiels, von Fig. 6.
Das in Fig. 1 und 2 in Gesamtansichten dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen am Handgelenk zu. tragenden Rundfunkempfangsgeräts enthält als Empfangsoszillator für den AM-Empfänger beispielsweise einen PLL- Synthesizer und außerdem eine elektronische Uhr. In einem der Handgelenkwölbung angepaßten Gehäuse 5 dieses tragbaren Rundfunkempfangsgeräts sind hintereinanderliegend und gegenseitig isoliert ein Block 1 mit einem Stabantennenelement, ein Block 2 mit einem Lautsprecher, ein Block 3 mit Bedienungselementen und ein Block 4 mit einem Batteriesatz angeordnet. Auf einem der äußeren Kontur eines Handgelenks 60 angepaßten Bodenteil 6 des Gehäuses 5 ist ein im Querschnitt etwa U-förmiger Deckel 7, welcher die Blöcke 1, 2 und 3 überdeckt, beispielsweise mittels Schrauben befestigt. Seitlich daneben ist ein ebenfalls im Querschnitt etwa U-förmiger zweiter Deckel 8 zur Abdeckung des Batterieblocks 4 mittels eines Scharniers 12 endseitig schwenkbar an dem Bodenteil 6 angebracht. An beiden Enden des Gehäuses 5 schwenkbar angebrachte flexible Armbandabschnitte 9 und 10 sind ähnlich wie bei einer Armbanduhr durch ein Verschlußelement 11 zum Anlegen und Abnehmen des Gerätes miteinander verbunden.
Gemäß Fig. 3 und 4 enthält der erste Block 1 ein stabförmiges Antennenelement 13. Der zweite Block 2 enthält einen besonders flachen Lautsprecher 14 und darunter eine gedruckte Leiterplatte 16, die Empfängerbaugruppen wie einen Tuner, einen ZF-Verstärker und einen Endverstärker trägt. Oberhalb des Lautsprechers 14 .sind in den Deckel 7
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zahlreiche Schallaustrittsöffnungen 17 eingearbeitet. Am seitlichen Ende des Deckels 7 befindet sich unterhalb einer nach außen freiliegenden Bedienungstafel· 19 mit mehreren Betätigungsknöpfen oder -tasten des Bedienungsblocks 3 eine gedruckte Leiterplatte 20 mit durch die Knöpfe oder Tasten zu betätigenden Schaltern und Leiterbahnen und darunter eine zweite gedruckte Leiterplatte 22 mit Schaltungselementen 21 für den PLL-Synthesizer und die elektronische Uhr. Zu diesen Schaltungselementen gehört auch ein Oszillatorelement 21a, vorzugsweise ein Quarzschwinger,
welcher als Bezugstaktgeber für die PLL- und/oder die'Uhrenschaltung dient. Der Batterieblock 4 enthält mehrere, beispielsweise als Quecksilberzellen ausgebildete Batterien 24.
Gemäß Fig. 3 befinden sich die Blöcke 1, 2, 3 und 4 in getrennten Kammern des Gehäuses 5 und sind durch eine Verdrahtung 28 miteinander verbunden. Diese Verdrahtung 28 ist durch enge, die Gehäusekammern miteinander verbindende Kanäle- 25, 26 und 27 von Block zu Block verlegt.
Gemäß Fig. 5 befindet sich im Oberteil der Bedienungstafel 19 eine als Flüssigkristallanzeigetafel ausgebildete Digitalanzeige 30, auf der bei Bedarf die Zeit und die Radio-Empfangsfrequenz digital ablesbar ist. Darunter befinden sich gemäß Fig. 5 diverse Bedienungsknöpfe. Hierzu gehören vier Zeiteinstellknöpfe 31, 32, 33, 34 zum Einstellen von Datum, Stunde, Minute bzw. Sekunde, zwei Kanalwählknöpfe 35 und 36 (+ und -) zum Abstimmen des Rundfunkempfängers, mehrere Frequenz-Vorgabeknöpfe 37 bis 40, . Lautstärke-Wählknöpfe 41 und 42 (lauter oder leiser), ein Speicherknopf 43 zum Speichern einer vorgewählten Frequenz, ein Alarmknopf 44 zum Einstellen einer Weckzeit, ein Stromeinschaltknopf 45 und ein Betriebsarten-Wählknopf 46
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zum Umschalten zwischen Uhr und Radio. Zur Vermeidung unerwünschter Zufallsbetätigungen bei am Handgelenk getragenem Gerät befindet sich der Stromeinschaltknopf 45 geschützt in einer dem Deckel 8 zugekehrten seitlichen Gehäuseaussparung 47. Die nicht so häufig benutzten Speicher- und Alarmknöpfe 43 und 44 befinden sich gemäß Fig. 3 in einer V-förmigen seitlichen Vertiefung 48 zwischen der Bedienungstafel 19 und dem Deckel 8. Sämtliche Knöpfe 31 bis 45 sind durch Drücken betätigbar. Die gedruckten Leiterplatten 20 und 22 in dem Bedienungsblock 3 sind durch ein Abschirmgehäuse 50, und die gedruckte Leiterplatte 16 in dem Lautsprecherblock 2 durch ein anderes Abschirmgehäuse 51 abgeschirmt. Der Deckel 7 kann aus Kunststoff, und das Bodenteil 6 entweder aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein.
Zum Tragen wird das AM-Rundfunkempfangsgerät gem. Fig. 1 durch seine Armbandabschnitte 9 und 10 am Handgelenk 60 fixiert. Zur Benutzung als Rundfunkgerät wird der Einschaltknopf 45 auf EIN und der Betriebsart-Wählknopf 46 auf RADIO geschaltet, und dann wird der Empfänger entweder mit Hilfe der Wählknöpfe 35 und 36 abgestimmt oder durch Drücken eines der Frequenzvorgabeknöpfe 37 bis 40 auf eine gewünschte Empfangsfrequenz eingestellt, die dann auf der Anzeige 30 digital angezeigt wird. Der Träger des Gerätes hört jetzt das Rundfunkprogramm aus dem Lautsprecher 14/ die gewünschte Lautstärke kann über die Wählknöpfe 41 und 42 einreguliert werden. Innerhalb des Gerätes ist der das stabförmige Antennenelement 13 enthaltende Block 1 auf der einen Seite von dem Block 2 mit dem Lautsprecher 14, und der den Oszillator 21a auf der Leiterplatte 22 enthaltende Bedienungs- und Schwingerblock 3 auf der anderen Seite von dem Lautsprecherblock 2 angeordnet. Durch diese erfindungsgemäße räumliche Trennung
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zwischen der Antenne 13 einerseits und den schwingenden Elementen 21a, 22 andererseits ist der Antenneneingang des Rundfunkgeräts wirksam vor Störungen durch Oszillatorimpulse geschützt, selbst wenn die verwendeten Abschirmgehäuse 50 und 51 ihren Zweck nicht vollständig erfüllen sollten. Der Benutzer des Geräts kann folglich den Rundfunkempfang mit guter Tonqualität genießen.
Soweit der Benutzer des Geräts den Betriebsartwählknopf 46 auf UHR umschaltet, wird auf der Digitalanzeige 30 die Uhrzeit angezeigt.
Statt der bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 bis 5 gewählten Reihenfolge Stabantennenblock 1, Lautsprecherblock 2, Bedienungsblock 3 und Batterieblock 4 kann auch beispielsweise die Blockfolge 1, 2, 4 und 3 vorgesehen sein. Außerdem können zusätzlich zu den Blöcken 1 bis 4 noch diverse andere Blöcke in dem Gerät angeordnet sein.
Nachstehend wird das in Fig. 6 bis 8 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Der am Handgelenk tragbare AM-Rundfunkempfänger befindet sich in einem flachen Gehäuseteil 101 mit einer oben liegenden öffnung für einen Lautsprecher 103 und eine Digitalanzeige 104. Alle übrigen Elemente dieses tragbaren Gerätes sind in Gliedereinheiten 105 bis 112 eines Gliederarmbands untergebracht, welches rechts und links gelenkig mit dem Gehäuseteil 101 verbunden ist. Von den linksseitigen Gliedereinheiten 105 bis 108 enthält die Gliedereinheit 105 den Bedienungsblock, die Gliedereinheit 106 den Batteriesatz für den Uhrenteil, die Gliedereinheit 107 Hilfsschaltungen und die Gliedereinheit 108 einen Batteriesatz für den Rundfunkteil. Von den rechtsseitigen Gliedereinheiten 109
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bis 112 enthält die Gliedereinheit 109 ein stabförmiges Antennenelement, die Gliedereinheiten 110 und 111 sind leer und bilden lediglich Teile des Gliederarmbandes, und die Einheit 112 ist ein Verschlußglied mit Klauen für den Eingriff an der gegenüberliegenden Gliedereinheit 108.
Gemäß Fig. 7 ist in das flache rechteckige Gehäuseteil 101 aus einem Metall wie beispielsweise Edelstahl oben eine kreisförmige öffnung 114 eingearbeitet, in der mittels eines Ringes 115 der kleine und flache Lautsprecher 103 befestigt ist. In dem Gehäuseteil 101 befindet sich unter dem Lautsprecher 103 eine gedruckte Leiterplatte 116 mit Schaltungsteilen des Rundfunkempfängers und darunter eine zweite gedruckte Leiterplatte 117 mit anderen Schaltungsgruppen des Rundfunkempfängers. Beide Schaltungsgruppen auf ihren Leiterplatten 116 und 117 sind jeweils in einem Abschirmgehäuse 118 bzw. 119 eingeschlossen.
In eine rechteckige öffnung 120 im Oberteil des Gehäuseteils 101 neben dem Lautsprecher 103 ist das Gehäuse 121 der Digitalanzeige 104 eingesetzt. Das Gehäuse 121 ist unten durch eine Abschirmplatte 122 abgeschlossen und enthält, von oben nach unten betrachtet, ein durchsichtiges Glasfenster 123, eine Schriftplatte 124, eine Polarisatorplatte 125, ein Flüssigkristall-Glas substratpaar 126 und eine Flüssigkristallbasis 127. Diese Anzeige dient zur digitalen Anzeige der Rundfunkempfangsfrequenz bzw. der ührzeit.
In die aus Kunststoff hergestellte und mit dem Gehäuseteil 101 über einen Stift 163 verbundene Gliedereinheit des Gliederarmbands 102 ist eine nach unten offene und durch einen Deckel 130 verschließbare Ausnehmung 128 eingearbeitet, in der sich ein stabförmiges Antennenelement 129 befindet.
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Das Antennenelement 129 bildet zusammen mit den Schaltungen auf den gedruckten Leiterplatten 116 und 117 im Gehäuseteil 101 einen überlagerungsempfänger.
Die den Bedienungsblock enthaltende Gliedereinheit 105 besteht aus Aluminium oder Edelstahl und ist mit dem Gehäuseteil 101 über einen Stift 163 gelenkig verbunden.' In dieser Bedienungs-Gliedereinheit 105 befinden sich sämtliche Drucktasten bzw. Knöpfe zur Bedienung des Rundfunkempfängers und der Uhr wie ein Zeitstellknopf 136, ein Umschaltknopf 137 zwischen Uhr- und Weckzeit (Alarm), ein Abstimmknopf 138, ein Kanalwählknopf 139, ein Umschaltknopf zwischen Automatik und Handeinstellung 140, ein Lautstärkewählknopf 141 und ein Radio-Einschaltknopf 142.
In einer Ausnehmung der Gliedereinheit 105 für den Bedienungsblock befindet sich unterhalb der Betätigungsknöpfe eine mit Nickelpulver durchsetzte Gummiplatte 143, die bei einer Druckbeanspruchung örtlich elektrisch leitet.
Unter dieser Gummiplatte 143 befindet sich eine gedruckte Leiterplatte 144 mit einem integrierten Uhrenschaltkreis 146, einem Oszillatorelement 162 und dergleichen. Die der Gummiplatte 143 zugekehrte Rückseite der Leiterplatte 144 trägt unterhalb jedes Bedienungsknopfes ein Paar dicht nebeneinander liegender elektrischer Leiterbahnen, die bei Betätigung des betreffenden Knopfes über die druckbeanspruchte Gummiplatte 143 kurzgeschlossen werden und damit wie ein Schalter wirken.
In der an dem einen Ende des Gliederarmbands 102 liegenden Gliedereinheit 108 befindet sich der Quecksilber-Batteriesatz zur Stromversorgung des Rundfunkempfängers in dem Gehäuseteil 101.
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Gemäß Fig. 7 und 8 sind die Gliedereinheiten 105 bis 112 des Gliederarmbands 102 untereinander jeweils durch eine flache rechteckige Verbindungshülse 150 aus Kunststoff verbunden. Gemäß Fig. 8 ist beispielsweise die Verbindungshülse 150 zwischen den Gliederteilen 105 und 106 in je eine rechteckige öffnung 151 am Ende der Einheit 105 bzw. 106 eingesetzt und darin seitlich mittels Stiften 152 in einem begrenzten Winkelbereich drehbar befestigt. Der zulässige Schwenkwinkel wird durch Anlage der Verbindungshülse 150 an der Ober- und Unterkante der öffnung 151 begrenzt. Durch entsprechende Änderung des Spaltes zwischen der Öffnung 151 und dem Verbindungselement 150 kann die Verdrehfreiheit geändert werden. Durch den Durchbruch 153 der Verbindungshülse 150 ist jeweils eine flexible folie 154 mit aufgedruckten elektrisch leitenden Leiterbahnen zur Übertragung von Signalen und Strömen hindurchgeführt. Über diese Leiterbahnfolien 154 werden die elektrischen Verbindungen zwischen den elektronischen Schaltungen und den Batteriesätzen dieses am Handgelenk zu tragenden Miniaturgerätes aufrechterhalten.
Zur Benutzung wird das in Fig. 6 bis 8 dargestellte Empfangsgerät mit Uhr wie eine Armbanduhr angelegt und durch Verbinden der außen liegenden Gliedereinheiten des Gliederarmbands· am Handgelenk befestigt.
Die Gelenkverbindungen zwischen den verschiedenen Gliedereinheiten 105 bis 112 über die flachen Verbindungshülsen 150 verleihen dem gesamten Gliederarmband 102 ausreichend Flexibilität, gutes Aussehen und bilden außerdem eine geschützte Durchführung für die darin unsichtbar verlegten Leiterbahnfolien 154. Die Gefahr von Leitungsbrüchen ist weitgehend ausgeschlossen. Auch ein Einklemmen der Handgelenkhaut zwischen benachbarten Gliedern des Arm-
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bands 102 ist durch die gewählte Formgebung ausgeschlossen. Die erfindungsgemäße Unterbringung von Schaltungsteilen und Zusatzeinrichtungen des Rundfunkempfängers innerhalb der flexibel und elektrisch miteinander verbundenen Gliedereinheiten 105 bis 112 kann das mittlere Gehäuseteil 101 relativ klein gehalten werden, und das gesamte Gerät als solches hat kleine Abmessungen.
Sobald an dem am Handgelenk befestigten Gerät der Einschaltknopf 142 an der Einheit 105 des Gliederarmbands 102 eingeschaltet worden ist, kann über den Wählknopf 141 die Lautstärke reguliert und über den Abstimmknopf 138 der Empfänger auf das gewünschte Rundfunkprogramm abgestimmt werden. Die gewählte Frequenz erscheint digital auf T5 der Anzeige 104 des Gehäuseteils 101. Der Träger des Gerätes hört jetzt das gewählte Prqgramm aus dem Lautsprecher 103.
Sämtliche Bedienungsknöpfe befinden sich in der an das Gehäuseteil 101 angrenzenden Einheit 105, die bei vor dem Körper abgewinkeltem Trägerarm leicht mit den Fingern der anderen Hand bedienbar ist. Da der Bedienungsblock in der Gliedereinheit 105 sämtliche Bedienungsknöpfe umfaßt, auch die für die Uhr, können sämtliche Funktionen leicht von einer Stelle aus gesteuert werden.
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Das stabförmige Antennenelement 129 befindet sich in der dem Bedienungsblock 105 entfernt gegenüberliegenden Gliedereinheit 109, die aus Kunststoff besteht, so daß die Empfangsmöglichkeit der Antenne nicht unnötig beschränkt ist.
Die Empfangsempfindlichkeit wird in keiner Weise behindert. Da die Antenne außerhalb des die übrige Empfängerschaltung enthaltenden Gehäuseteils 101 angeordnet ist, kann das Gehäuseteil 101 aus gut aussehendem und bruchfestem Material wie Edelstahl oder dergleichen hergestellt und genügend
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klein gestaltet sein.
Die den Bedienungsblock enthaltende Gliedereinheit 105 besteht ebenfalls aus Metall, schützt die darin untergebrachte Uhrenschaltung entsprechend gut und verhindert das Austreten von Störstrahlung zur Antenne 129. Die Schaltungen auf den Leiterplatten 116, 117 sind außer durch das Metallgehäuse 101 durch die erwähnten Abschirmgehäuse 118 und 119 abgeschirmt, so daß Störstrahlung wirksam ferngehalten und die am Lautsprecher 103 wahrnehmbare Tonqualität nicht beeinträchtigt wird.
Durch Betätigung des ümschaltknopfes 137 kann bei Bedarf die Uhrzeit digital auf der Anzeige 104 angezeigt werden. Es ist nur eine einzige Anzeige 104 erforderlich, die bei Bedarf die Zeit oder die Empfangsfrequenz anzeigen kann. Alle diese Merkmale tragen dazu bei, daß der am Handgelenk tragbare Rundfunkempfänger mit eingebauter Uhr bei guter Empfangslexstung sehr geringe Abmessungen haben kann.
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Claims (10)

PAT E N TA N WA LTE TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatalres agrees pres !'Office european des brevets Dipl.-Chem. Dr. N. tor Meer, Dip!.-lng. H. Steinmeister Dipl.-lng. F. E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse S1 Tnftstrasse 4, D-8OOO MÜNCHEN 22 D-4SOO BIELEFELD 1 S82P112 29. April 1982 Mü/Gdt/vL SONY CORPORATION 7-35 Kitashlnagawa 6-chome, Shinagawa-ku, Tokyo, Japan Am Handgelenk zu befestigendes Rundfunkempfangsgerät Prioritäten: 2. Mai 1981, Japan, Ser.Nr. 67493/1981 19. Febr. 1982, Japan, Ser.Nr. 25523/1982 PATENTANSPRÜCHE
1./ AM-Rundfunkempfangsgerät in einem am Handgelenk befestigbaren Gehäuse, mit einem stabförmigen Antennenelement, einem Lautsprecher und mit einem Referenzoszillator als separate Baueinheit (Schwingerblock),
dadurch gekennzeichnet, daß
- das Antennenelement (13; 129) in einem räumlichen Abstand und in bezug auf die Handgelenkumschlingungseinrichtung des Gerätes an einer entgegengesetzt von dem Schwingerblock (21a, 22; 162) gelegenen Position angeordnet und so dem Störeinfluß von direkt sowie indirekt vom Oszillator (21a; 162) ausgehenden Impulsen entzogen ist; und
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- in dem Abstand zwischen dem Antennenelement (13; 129) und dem Schwingerblock (22; 162) zumindest ein Lautsprecher (14; 103) angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (5) eine erste das Antennenelement (13) enthaltende Kammer (1), eine den Lautsprecher (14) enthaltende zweite Kammer (2) und eine eine gedruckte Schaltung (22) mit dem darauf befestigten Oszillator (21a) enthaltende dritte Kammer (3) angeordnet und durch enge Kanäle (25,26,27) mit durch diese geführten Leitungen (28) miteinander verbunden sind.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (21a; 162) als Schwingungserzeuger für einen dem Rundfunkempfänger zugeordneten PLL-( = Phase Locked Loop)-Synthesizer ausgenutzt wird.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ferner eine elektronische Uhr enthält und der Oszillator (21a; 162) als Taktimpulserzeuger für diese elektronische Uhr dient.
5. Gerät nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem Lautsprecher (14; 103) in dem Abstand zwischen dem Antennenelement (13; 129) und dem Schwingerblock (22; 162) eine Anzeigeeinheit (30; 104) zum Anzeigen einer Rundfunkempfangsfrequenz und/oder Uhrzeit angeordnet ist.
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6. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Handgelenkumschlingungsrichtung des Gerätes ein eine Batterie enthaltender Block (4) zusammen mit dem Lautsprecher angeordnet ist.
7. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einem im wesentlichen der äußeren Handgelenkform angepaßten Bodenteil (6) des Gehäuses ein das stabförmige Antennenelement (13) enthaltender erster Block (1), ein den Lautsprecher (14) enthaltender zweiter Block (2) und ein eine gedruckte Leiterplatte (22) mit dem Oszillator (21a) enthaltender dritter Block (3) angeordnet sind.
8. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Antennenelement (129)" in einem Gehäuseblock (109), der Lautsprecher (103) in einem anderen Gehäuseblock (101) und die gedruckte Leiterplatte (144) mit dem darauf befestigten Oszillator (162) in einem weiteren Gehäuseblock (105) angeordnet sind; und daß die Gehäuseblöcke (101, 105..., 109...) separate Gliederelemente, bilden, die nach Art eines Gliederarmbands (Fig. 6-8) über Gelenke (163; 150) drehbar miteinander verbunden sind.
9. Gerät nach Anspruch 1 und/oder 7,
dadurch gekennzeichnet," daß ein Bedienungselemente (19...) enthaltender Block (3) in einer Gehäuseecke eine im wesentlichen senkrecht zur Handgelenkumschlingungsrichtung des Gerätes verlaufende Aussparung (47) aufweist, in der ein EIN/AUS-Schalter (45) des Gerätes angeordnet ist (Fig. 5).
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10. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenfläche einer im wesentlichen V-förmigen Vertiefung (48) des Gehäuses (5) Betätigungsknöpfe (43, 44) angeordnet sind (Fig. 3).
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