DE3215749A1 - Verdraengermaschine fuer kompressible und inkompressible medien - Google Patents

Verdraengermaschine fuer kompressible und inkompressible medien

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DE3215749A1
DE3215749A1 DE19823215749 DE3215749A DE3215749A1 DE 3215749 A1 DE3215749 A1 DE 3215749A1 DE 19823215749 DE19823215749 DE 19823215749 DE 3215749 A DE3215749 A DE 3215749A DE 3215749 A1 DE3215749 A1 DE 3215749A1
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Germany
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displacing
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DE19823215749
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Klaus-Dieter Dr.-Ing. Emmenthal
Claus Müller
Otto Ing.(grad.) 3180 Wolfsburg Schäfer
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C28/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
    • F04C28/06Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids specially adapted for stopping, starting, idling or no-load operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/30Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C18/34Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids having the characteristics covered by two or more of groups F04C18/02, F04C18/08, F04C18/22, F04C18/24, F04C18/48, or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C18/08 or F04C18/22 and relative reciprocation between the co-operating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verdrängermaschine für kompressible und
  • inkompressible Medien Die Erfindung bezieht sich auf eine Verdrängermaschine für kompressible und inkompressible Medien gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Verdrängermaschinen mit einem derartigen Aufbau sind im Prinzip bekannt (DE-OS 26 03 462, Patentanmeldung P 31 41 525.3). Bei diesen bekannten Verdrängermaschinen verlaufen jedoch die Verdrängerkammern und damit auch die in diesen gleitenden Verdrängerkörper spiralförmig, wobei die Krümmung des Verdrängerkörpers so bestimmt ist, daß sich zwischen dem Verdrängerkörper und den beiden Umfangswänden der Verdrängerkammer mehrere, etwa sichelförmige Arbeitsräume bilden, die sich während des Antriebs des Läufers von einem am äußeren Umfang des Gehäuses angeordneten Einlaßraum durch die Verdrängerkammer hindurch zu einem am inneren Umfang angeordneten Auslaßraum hin bewegen, wobei das Volumen der eingeschlossenen Arbeitsräume ständigverringert und dabei der Druck des Arbeitsmittels entsprechend erhöht wird. Die'Vorteile solcher zwar nur für kompressible Medien aber auch für Aufladezwecke von Brennkraftmaschinen mit Vorteil heranziehbarer Verdrängermaschinen bestehen in einem einfachen Aufbau mit nur wenigen Teilen.
  • Nachteilig an derartigen als Ladekompressoren verwendeten Verdrängermaschinen ist jedoch die Tatsache, daß bei einer starren Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine, was schon aus Kostengründen häufig nicht zu umgehen ist, auch in solchen Betriebszuständen Druckluft gefördert wird, in denen. dies an sich nicht mehr erforderlich oder sogar, wie beispielsweise bei niedrigen Teillasten oder im Leerlauf der Brennkraftmaschine, unerwünscht ist. In diesem Yall muß der unter Aufwendung einer erheblichen Antriebsleistung in der Verdrängermaschine aufgebaute Druck vor der Brennkraftmaschine durch Drosselung wieder auf das Atmosphärendruckniveau reduziert werden, wodurch insgesamt gesehen eine erhebliche Verlustleistung verursacht wird.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Verdrängermaschine der im Oberbegriff angegebenen Art zu schaffen, die zum einen die Vorteile dieser Bauart hinsicntlich des einfachen Aufbaus beibehält und die zum anderen eine Verlustleistungsreduzierung im sogenannten drucklosen Betrieb, wenn also kein Ladedruck erforderlich ist, ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Erfindungsgemäß wird also anstelle des spiralförmigen Verdrängerkörper- und Verdrängerkammeraufbaus ein geschlossener ringförmiger Aufbau gewählt, bei dem das in den zwischen dem Verdrängerkörper und den Umfangswänden der Verdrängerkammer gebildeten Arbeitsräumen eingeschlossene Arbeitsmittel im wesentlichen ohne eine Volumenveränderung lediglich weitergeschoben wird. Dabei wird zwischen einem Verdrängerkörper und einer Umfangswand der Verdrängerkammer jeweils nur ein etwa sichelförmig ausgebildeter Arbeitsraum gebildet, dem je eine durch einen Trennschieber getrennte Einlaß- und Auslaßöffnung zugeordnet ist. Zur Vermeidung von Rückströmung weisen die Einlaß- und Auslaßöffnungen vorteilhafterweise durch Rückschlagventile gebildete Ventilvorrichtungen auf.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Kennzeichen der Unteransprüche.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in teils schematischer Darstellungsweise gezeigt, das im folgenden näher erläutert wird. Dabei- zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Verdrängermaschine und Figur 2 einen schematischen Schnitt durch eine Seite der Verdrängermaschine gemäß der Figur 1 zur Darstellung der Arbeitsräume.
  • In der Figur 1 der Zeichnung ist die Verdrängermaschine insgesamt mit 1 bezeichnet, deren Gehäuse aus zwei Teilgehäusen-2 und 3 zusammengesetzt ist, die jeweils eine durch einen kreisringförmig umlaufenden Schlitz gebildete Verdrängerkammer 4 bzw. 5 aufweisen.
  • Ein in diesem Gehäuse 2, 3 umlaufender Läufer ist insgesamt mit 6 bezeichnet und weist eine Trägerscheibe 7 auf, die an beiden Stirnseiten jeweils eine als Verdrängerkörper wirkende kreisringförmige Leiste 8 bzw. 9 aufweist, die in die Verdrängerkammern 4 bzw. 5 hineinragt.
  • Der Läufer 6 wird von einer über eine starre Antriebsverbindung mit einem Antriebsmotor, beispielsweise mit der Kurbelwelle einer BrmXnkraftmaschine, verbundenen Antriebswelle 10 über einen Exzenterbund 11 angetrieben, der mittels Radiallager 13 in der zylindrischen Nabe 12 des Läufers 6 gelagert ist. Zur eindeutigen Führung des Läufers 6 ist eine zweite, am äußeren Umfang des Läufers angreifende Exzenteranordnung vorgesehen, die aus einer mit einem exzentrischen Zapfen 18 versehenen Welle 17 besteht, die gegenüber einem rohrförmigen Auge 21 des Gehäuses 2 durch Lager 32 gehalten ist.
  • Der Exzenterzapfen 18 dieser Führungswelle 17 ist über ein Lager 19 in einer am äußeren Umfang der Trägerscheibe 7 angebrachten zylindrischen Hülse 20 gelagert, wobei die Exzentrizität des-Exsenterzapfens 18 der Exzentrizität des Exzenterbundes 11 der Antriebswelle 10 entspricht.
  • Die im übrigen mittels Radiallager 31 in dem Gehäuse 2,3 gelagerte Antriebswelle 10 ist über einen Zahnriementrieb 14 - 16 mit der Führungswelle 17 zwangsschlüssig verbunden, wobei mit 14 und 16 zwei auf den jeweiligen Wellen angeordnete Zahnriemenscheiben und mit 15 der Zahnriemen selbst angedeutet sind.
  • Mit 21 und 22 sind noch auf der Antriebswelle 10 angeordnete Gegengewichte zum Ausgleich der beim exzentrischen Antrieb des Läufers 6 entstehenden Massenkräfte angegeben, während ein auf der Führungswelle 17 angeordnetes Gegengewicht mit 49 bezeichnet ist.
  • Der Antrieb des Läufers 6 erfolgt bei einer derartigen, auch vom Antrieb der sogenannten Spirallader her bekannten Antriebsanordnung in der Weise, daß alle Punkte der Verdrängerkörper jeweils eine Kreisbewegung ausführen, deren Durchmesser dem doppelten Exzenterhub des Exzenterbundes 11 entspricht. Unter Bezugnahme auf Figur 2 ergibt sich also beim Umlauf der Antriebswelle 10 eine Bewegung des Läufers 6 so, daß jeder Punkt des Läufers und insbesondere auch die Verdrängerkörper 8 und 9 eine Kreisbewegungausführen, die der mit 46 bezeichneten Bahn des Läufermittelpunktes 45 entspricht. Mit 44 ist dabei die Achse der Antriebswelle 10 und gleichzeitig auch die Achse des Gehäuses 2, 3 angegeben.
  • Aus der Figur 2 ist weiter ersichtlich, daß sich zwischen jedem kreisringleistenförmigen Verdrängerkörper 9 und den beiden Umfang wänden der Verdrängerkammer 5 jeweils nur ein sichelförmiger Arbeitsraum bildet. Während der radial innere Arbeitsraum mit 38 bezeichnet ist, ist der radial äußere mit 39 angegeben. Jedem dieser sichelförmigen Arbeitsräume 38, 39 ist jeweils eine Einlaßöffnung 34 und eine Auslaßöffnung 35 zugeordnet, die jeweils durch einen Trennschieber 25 bzw. 42 getrennt sind. Die Einlaß- und Auslaßöffnungen weisen jeweils eine Rückströmung verhindernde Rück schlagventile 36 und 37 auf.
  • Aus der Zeichnung ist nun ersichtlich, daß bei einer Drehung der Antriebswelle 10 in der mit dem Pfeil 50 angedeuteten Drehrichtung der Verdrängerkörper 9 das über die Einlaßleitung 34 zugeführte Arbeitsmittel durch die Arbeitsräume 38 und 39 hindurch zu den Auslaßleitungen 35 schiebt, wobei eine Volumenänderung des Arbeitsraums und damit eine Druckänderung nicht auftritt Als Arbeitsmittel können daher bei dieser Maschinenausführung ohne weiteres auch inkompressible Medien verwendet werden.
  • In der Figur 2 sind im übrigen mit unterbrochenen Linien noch die dem jeweils anderen Verdrängungskörper 8 zugeordneten Trennschieber 23 und 47 sowie die zugeordneten Ein- und Auslaßleitungen 34 und 35 angedeutet. Diese Ein- und Auslaßleitungen der einzelnen Arbeitsräume können jeweils zusammengefaßt werden, wobei die Auslaßleitungen in den in der Figur 1 mit 33 bezeichneten Auslaßstutzen einmünden können.
  • Mit ausgezogenen Linien sind in der Figur 2 die dem Verdrängungskörper 9 zugeordneten Trennschieber 25 und 42 dargestellt, die durch Federn 26 bzw 43 radial zur dichtenden Anlage gegen die Umfangsfläche des Verdrängungskörpers 9 gedrückt werden. Dabei sind diese Trennschieber, wie wieder für die Schieber 23 und 25 aus der Figur 1 näher ersichtlich ist, in im wesentlichen radialen Schlitzen 27 bzw. 28 der Gehäuse 2, 3 gehalten und die mit 24 und 26 bezeichneten Federn können als Bandfedern ausgebildet sein.
  • Nicht in der Zeichnung dargestellt ist eine bei einer derartigen Verdrängermaschine mögliche Rückstellbarkeit der Trennschieber entgegen der Wirkung der Rückstellfedern, wodurch im sogenannten drucklosen Betrieb, bei dem also die Verdrängermaschine keine Förderleistung erbringt, nur noch eine sehr geringe Antriebsleistung erforderlich ist. Eine derartige Betriebsweise bietet sich insbesondere dann an, wenn die erfindungsgemäße Verdrängermaschine als Ladepumpe für eine aufgeladene Brennkraftmaschine herangezogen werden soll. Bei Teillast der Brennkraftmaschine ist nämlich eine Aufladung nicht mehr erforderlich und sogar ungünstig, da der Druck der Einlaßluft bzw. des Gemisches bei Teillast und insbesondere Leerlauf auf Atmosphärendruckniveau gedrosselt werden müßte. In diesen Betriebszuständen würde es sich daher anbieten, die Trennschieber von den Verdrängerkörpern abzuziehen, so daß das in den Arbeitsräumen eingeschlossene Arbeitsmittel ohne eine Volumen- und damit Druckveränderung durchmachen zu müSsen, in der Verdrängerkammer herumgeschoben wird. Wegen der fehlenden Volumenveränderung wird dabei auch keine wesentliche Temperaturerhöhung des Arbeitsmittels auftreten.
  • Zur Verstellung der Trennschieber können übliche, beispielsweise elektrische oder pneumatische, Stellvorrichtungen herangezogen werden. Besonders würde sich eine pneumatische, also mit Unterdruck arbeitende, Verstellvorrichtung zur Verstellung der Treunschieber dann als vorteilhaft herausstellen, wenn der die Verstellung bewirkende Unterdruck direkt dem Saugrohr der Brennkraftmaschine entnommen wird. Die Höhe des Saugrohrunterdruckes ist nämlich gleichzeitig ein Maß für die geforderte Leistung der Brennkraftmaschine' so daß z.B. bei einer Beaufschlagung der dem Verdrängerkörper abgewandten Stirnseite der Trennschieber mit dem Saugrohrunterdruck der Brennkraftmaschine bei entsprechender Bemessung der vorhandenen Flächen eine selbsttätige Verstellung zum richtigen Zeitpunkt erreicht wird. Diese selbsttätige Verstellung zeichnet sich dadurch aus, daß unterhalb einer die Aufladung erfordernden Mindestteillast der Brennkraftmaschine die Trennschieber außer Eingriff mit dem Verdrängerkörper' gebracht werden und folglich automatisch der drucklose Betrieb der Verdrängermaschine eingestellt wird. Bei Überschreitung dieser Teillast überwiegen dagegen wieder die den Trennschiebern zugeordneten Rückstellfedern, die die Trennschieber zur dichtenden Anlage an die Umfangs fläche des Verdrängerkörpers drücken und damit den Förderbetrieb der Verdrängermaschine in Gang setzt.
  • Mit 29 und 30 sind im übrigen in der Zeichnung noch Dichtleisten angegeben, die in umlaufenden Nuten an den miteinander in Berührung kommenden Stirnflächen der Gehäuse 2,3 und der Verdrängerkorper 8, 9 angeordnet sind. Zusätzlich zu diesen axialen Dichtungen können noch auf dem Umfang der Verdrängerkörper sowie der Verdrängerkammern angeordnete Dichtungen vorgesehen sein, die beispielsweise als Labyrinthdichtungen oder aber auch als elastisch nachgiebige Dichtleisten ausgebildet sein können und zwar ähnlich wie dies bereits bei den oben erwähnten Spiralverdichtern vorgeschlagen wurde. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, daß die beschriebene Verdrängermaschine ebenso wie die mehrfach erwähnten Spiralverdichter den Vorteil aufweist, daß selbst bei hohen Drehzahlen der Antriebswelle nur relativ geringe Gleitgeschwindigkeiten an den Berührpunkten auftreten, und zwar deshalb, weil alle Punkte des Läufers nur Kreisbahnen mit relativ kleinen Durohmessern nämlich nur mit dem doppelten Exzenterhub ausführen. Dies führt dazu, daß mit einfachen Dichtungen eine sehr gute Dichtwirkung erzielt wird und darüberhinaus der Verschleiß gering bleibt.
  • Bei der in der Zeichnung gezeigten Verdrängermaschine werden durch die beiden Verdrängerkörper 8 und 9 insgesamt vier Arbeitsräume geschaffen, deren zugeordnete Trennschieber 23, 25, 42, 47 so über den Umfang verteilt sind, daß nach jeweils einer Verdrehung von 900 der Antriebswelle ein Arbeitstakt beendet ist. Dies ergibt eine hohe Gleichförmigkeit der Förderung.
  • Abweichend von der in der Zeichnung gezeigten Ausführung könnte der Läufer anstatt durch die zweite Exzenteranordnung 17 - 20 auch durch einen am äußeren Rand der Trägerscheibe 7 angeordneten, sowohl an dieser als auch an dem Gehäuse angelenkten Schwinghebel geführt sein, wie dies im Prinzip auch schon für die Spiralmaschinen vorgeschlagen wurde. In diesem Fall führen die einzelnen Punkte des Läufers 6 beim Antrieb der Maschine nicht mehr genaue Ereisbahnen aus, sondern bewegen sich auf untereinander veränderlichen Bahnen, die mehr oder weniger von der Kreisbahn abweichen. Damit würde aber auch die Kontur der Umfangswände, die sich ja als Hüllkurven der Bahnen aller Verdrängungskörperpunkte darstellen von der genauen Kreisform abweichen, was zwar eine etwa aufwendigere, aber mit den heute möglichen Fertigungsmethoden ohne weiteres ausführbäre Herstellung bedingen würde.

Claims (8)

  1. A N S P R 8 C H E Verdrängermaschine für kompressible und inkompressible Medien mit wenigstens einer in einem feststehenden Gehäuse angeordneten Verdrängerkammer und mit einem jeder Verdrängerkammer zugeordneten, auf einem exzentrisch antreibbaren scheibenförmigen Läufer gehaltenen Verdrängerkörper, wobei der Läufer gegenüber dem Gehäuse derart geführt ist, daß während des Betriebes jeder Punkt des Verdrängerkörpers eine im wesentlichen auf einer Kreisbahn liegende Bewegung ausführt, und wobei die Krümmung des Verdrängerkörpers gegenüber derjenigen der Verdrängerkammer so bemessen ist, daß der Verdrängerkörper die inneren und äußeren Umfangswände der Verdrängerkammer an jeweils mindestens einer beim Betrieb kontinuierlich fortschreitenden Dichtungslinie nahezu berührt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkörper durch eine geschlossene, kreisringförmig ausgebildete und in die ebenfalls kreisringförmig ausgebildete Verdrängerkammer (4, 5) eingreifende Leiste (8, 9) gebildet ist, und daß jedem der beiden sichelförmigen, zwischen dem Verdrängerkörper und den Umfangswänden der Verdrängerkammer gebildeten Arbeitsräume (38, 39; 40, 41) eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung (34, 35) zugeordnet sind, die durch einen im wesentlichen radial im Gehäuse (2, 3) verstellbaren, an dem Verdrängerkörper anliegenden Trennschieber (23, 25) getrennt sind.
  2. 2. Verdrängermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßöffnungen (34, 35) Ventilvorrichtungen (36, 37) aufweisen.
  3. 3. Verdrängermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtungen durch Rückschlagventile (36, 37) gebildet sind.
  4. 4. Verdrängermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trennschieber (23, 25, 42, 47) in einer am Gehäuse (2, 3)-vorgesehenen radialen Führung (27, 28) von einer Rückstellfeder (24, 26, 43, 48) in Kontakt mit dem Verdrängerkörper (8, 9) gehalten ist.
  5. 5. Verdrängermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschieber (23, 25, 42, 47) von den Rückstellfedern (24, 26, 43, 48) entgegenwirkenden Verstellvorrichtungen außer Kontakt mit dem Verdrängerkörper (8, 9) bringbar sind.
  6. 6. Verdrängermaschine nach Anspruch 5 zur Verwendung als Ladepumpe für eine aufgeladene Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine derart betätigbar sind, daß sie unterhalb einer eine Aufladung erfordernden Teillast der Brennkraftmaschine die Trennschieber ausrücken.
  7. 7. Verdrängermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen als durch Unterdruck beaufschlagbare pneumatische Stellvorrichtungen ausgebildet sind.
  8. 8. Verdrängermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen mit dem Saugrohrunterdruck der Brennkraftmaschine beaufschlagbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0623749A1 (de) * 1993-03-15 1994-11-09 Ford Motor Company Rotationsgaskompressor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0623749A1 (de) * 1993-03-15 1994-11-09 Ford Motor Company Rotationsgaskompressor

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