DE3215565A1 - Vorrichtung zum mischen von fluessigen und/oder gasfoermigen stoffen oder verbindungen - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von fluessigen und/oder gasfoermigen stoffen oder verbindungen

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DE3215565A1
DE3215565A1 DE19823215565 DE3215565A DE3215565A1 DE 3215565 A1 DE3215565 A1 DE 3215565A1 DE 19823215565 DE19823215565 DE 19823215565 DE 3215565 A DE3215565 A DE 3215565A DE 3215565 A1 DE3215565 A1 DE 3215565A1
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DE19823215565
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Albrecht 6321 Kirtorf Dörr
Walter 6000 Frankfurt Stute
Henri 67140 Schiltigheim Weber
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SAPEG SPEZIALAPPARATUREN und A
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SAPEG SPEZIALAPPARATUREN und A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2363Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams; Arrangements, e.g. comprising controlling means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober-
  • begriff des Patentanspruchs 1.
  • Limonaden werden in der Regel aus einem eingedickten Sirup, aus Wasser und aus Kohlendioxyd (CO2) hergestellt.
  • Das Mischen dieser Limonaden-Grundbestandteile und das Einfüllen der hieraus entstandenen Limonade erfolgt zumeist mit Hilfe stationärer Misch- und Abfüllanlagen, und zwar in besonderen Abfüllbetrieben.
  • Derartige stationäre Einrichtungen ermöglichen nicht nur die Herstellung von Sodawasser-Limonaden, sondern gestatten auch die Herstellung von Fruchtsäften unter Verwendung von normalem und gefiltertem Leitungswasser.
  • Die Limonaden werden in den stationären Abfüllbetrieben entweder in Flaschen oder aber in Containern abgefüllt.
  • Sodann werden die Flaschen oder Container zu Gaststätten oder anderen Endverbrauchern transportiert. In den Gaststätten werden die Container aufgestellt und nach und nach leergezapft.
  • Der Transport von Flaschen und Containern, die das Endprodukt Limonade enthalten, ist sehr kostenintensiv, weil große Ladeflächen benötigt werden. Werden deshalb Lastwagen in entlegene Gebiete mit Containern geschickt und zeichnen sich diese Gebiete durch einen geringen Limonadenkonsum aus, so müssen große Transportwege für einen relativ kleinen Umsatz zurückgelegt werden. Dies ist ersichtlich unwirtschaftlich. Besser wäre es, die Limonaden dezentral zu mischen und dann erst in Containern abzufüllen.
  • Dezentrale Mischvorrichtungen, die beispielsweise fest in die Theke einer Gaststätte eingebaut sind, sind bereits bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie fest eingebaut sind und z.B. bei nachlassendem LimQnadenkonsum unbenutzt und als totes ltapital herustehen Ein Transport dieser Mischvorrichtungen zu einer Gaststätte, wo größere Mengen an Limonade getrunken werden ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt deshalb die ugbe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die relativ klein aufgebaut und fUr die dezentrale Limonadenherstellung geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den emalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß anstelle von fertigen Mixgetränken, die einen großen Raumbedarf haben, nur eingedickter Sirup zu den dezentralen Verbraucherstellen transportiert werden muß. Da dieser Sirup im Vergleich zu den fertigen Limonaden nur 1/5 des Platzes beansprucht, sind die Transportkosten erheblich niedriger. FUr den Gaststättenbesitzer ergibt sich zudem noch der Vorteil, daß er an Ort und Stelle das Limonadengetränk nach seinen persönlichen Vorstellungen zubereiten kann. Ferner ist es besonders vorteilhaft, daß die Gaststättenbesitzer nicht zu unrentablen Investitionen gezwungen werden, denn wenn sich herausstellen sollte, daß der Limonadenverbrauch so gering ist, daß sich die eigene Abfüllstelle nicht lohnt, dann kann die erfindungsgemäße transportable Vorrichtung an einen anderen Gaststättenbesitzer verkauft werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß z.B. ein Siruplieferant die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich an Gaststätten ausleiht, so daß diese mit den Kosten der AbfUllstation nicht belastet werden und der Sirup-Hersteller den Vorteil der niedrigeren Transportkosten hat.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig.1 eine Prinzipdarstellung einer dezentralen Abfülleinrichtung; Fig.2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung von vorne; Fig.3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung von hinten; Fig.4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung von einer Seite; In der Fig.1 ist ein üblicher Wasserhahn 1 gezeigt, der über eine Wasserleitung 2 mit einem Wasserdruckwächter 3 und einem Wasserdruckminderer 4 verbunden ist.
  • Die Wasserleitung 2 führt sodann zu einem handelsüblichen Wasserfilter 5, das seinerseits mit einem Kühlerkarbonator 6 verbunden ist. Dieser Kühlerkarbonator 6 entbält eine än sich bekannte Wasser-Umlauf-Pumpe 7 und den Karbonator-Kessel 9, in dem Wasser und C02 miteinander gemischt werden. Zwischen der Leitung 2 und der Wasserzufuhr ist ein Anschlußstück 10 vorgesehen, an welches die Leitung 2 btaw. der Wasserhahn 1 anschließbar ist. Der Wasserdruckminderer 4 ist mit einem Manometer 11 versehen, das den geminderten Wasserdruck anzeigt. Das CO2, welches in dem Karbonator-Kessel 9 mit dem Leitungswasser gemischt wird, wird über die C02-Leitung 12 zugeführt. Diese C02-Leitung 12 ist ihrerseits mit einer Druckminderungsbatterie 13 verbunden, die a eine C02-Flasche angeschlossen ist. Der geminderte C02-Druck kann mit Hilfe eines Manometers 15 angezeigt werden. Das C02 der Flasche 14 wird nicht nur über die feste Leitung 12 dem Karbonator-Gehäuse 9 zugeführt, sondern auch über eine flexible Leitung 16 einem Premix-Fertibehälter 17. Außerdem wird C02 auch über eine weitere Leitung 18 einem Sirup-Behälter 19 zugeführt, aus dem aufgrund des CO2-Drucs Sirup ber eine Leitung 20 und über deren Abzweigung 21 auf ein Umlenle- und Absperrventil 22 gegeben wird das mit dem Premi x-Fertigbehälter 17 verbunden ist. Ober die Leitungen 20,23 wird ferner Sirup auf ein Postmixventil 24 zur Brixkontrolle gegeben.
  • Das Gemisch aus CO2 und Wasser das Im Karbonator-Gehäuse 9 hergestellt wird, gelangt unter dem Druck des CO2 aus der Leitung 12 und dem Druck der Karbonatorpumpe 7 auf die H2C03- Leitung 25 und von dort auf das Premix-Ventil 24, welches wiederum mit der SirupLeitung 20 in in den Mlschbeeher mUndet.
  • Der Druckminderer 4 für das Leitungsasser sowie die Druckminderungsbatterie 13 für das aus der Stahl flasche 14 kommende C02-Gas haben die Aufgabe gleichmäßige Druckverhältnisse zu garantieren. Sind beide DrUcke richtig eingestellt, so kann in dem Karbonator-Kessel 9 das.C02-Gat mit - vorzugsweise versprühtem - Wasser gemischt werden Der CO2- Druck kann am Manometer 15 abgelesen werden, während der Wasserdruck am Manometer 11 ablesbar ist. Der KUhlerkarbonator 6 weist, wie bereits erw-ihnt, eine Pumpe 7 auf. Diese Pumpe 7 ist für den Wassertransport aus der Leitungswassereinspeisung vorgesehen.
  • Die Pumpe 7 erhöht den Hauswasserdruck auf ein Maß, das zuvor eingestellt wurde und sprUht das Wasser in den Karbonator-Kessel 9 ein. Dieser ist seinerseits mittels eines in der Fig.1 nicht dargestellten Kühleraggregats gekühlt.
  • Mit Hilfe von Kohlendioxid oder CO2 , welches Uber die Leitung 12 dem Karbonatorkessel 9 zugefUhrt wird , kann ein Druck aufgebaut werden, der es ermöglicht, das H2C03 in den erwähhten Behälter 17 hineinzudriicken. In dem Behälter befindet sich also eine unter Druck stehende Sodawassermenge, die sich über die Sirupleitung 18 bzw. 20 des Sirupcontainers 19 mit einer Sirupmenge zu fertiger Limonade mischt.
  • Das Postmixventil 24 zur Brixkontrolle kann dazu verwendet werden, eine Probe der gemischten Limonade zu entnehmen. Diesem Postmixventil 24 wird nämlich über die Leitungen 23,27 sowohl Sirup als auch Sodawasser zugeführt, und zwar in demselben Mischungsverhältnis, wie es dem Behälter 17 zugeführt wird. Werden das Umlenk-Absperrventil 22 für Sirup und das Umlenk-Absperrventil 28 für Sodawasser weggenommen, so wird die Zufuhr von Sirup und Sodawasser zum Behälter 17 unterbunden, und die Lomonade kann nur noch am Postmixventil 24 abgenommen werden.
  • Mit 80 ist eine Füllkontrolle bezeichnet, die anzeigt, wann der Behälter 9 bereits voll mit Limonade ist. Der Druck im Behälter 17 wird durch ein Manometer 30 angezeigt. Ist dieser Druck zu groß, so wird er durch ein Oberdruckventil 31 abgelassen.
  • Die Arbeitsweise der in der Fig.1 gezeigten Vorrichtung ist folgende: Nachdem der Wasserhahn 1 geöffnet wurde, wird der Kühlerkarbonator 6 elektrisch über eine nicht dargestellte elektrische Leitung eingeschaltet. Die Pumpe 7 drückt das gereinigte Frischwasser in den Karbonatorkessel 9 und zersprüht es. Aufgrund seiner durch das Sprühen vergrößerten Oberfläche nimmt das Wasser C02 auf, so daß Sodawasser oder H2C03 entsteht. Dieses Sodawasser steht unter dem Druck der Pumpe 7und dem C02-Druck, der durch die Druckminderungsbatterie 13 erzeugt wird. Dieser letztgenannte Druck, der in der erwähnten Leitung 12 steht, wird durch das Manometer 82 angezeigt. Ein Ausströmen des Sodawassers aus dem.Karbonatorkessel 9 und ein Eintreten in einen Container ist jedoch noch nicht möglich, weil diese Container selbstschließende Kupplungsstücke aufweisen, die in der Fig.1 nicht dargestellt sind. Von der Druckminderungsbatterie 13 führt die C02-Leitung 18 zu einem weiteren selbstschließenden Kupplungsventil, dem ein Sirup-Containo.r 19 nachfolgt.
  • In der Leitung 15 steht ebenfalls ein C02Drur..k anS der zur Förderung des Sirups nicht benötigt wird, sondern einen Gegendruck in 17 erzeugt.
  • Um nun eine Limonade als FertiggetränDe in den Container 17 einzufüllen, wird der Sirup-Behälter 19 Uber die Leitung 20,21 und das Umlenk-Absperrventil 22 mit dem Premix-Fertigbehälter oder -container 17 verbunden. Jetzt strömt aus dem Sirup-Behälter 19. der Sirup durch die Leitung 20 zu einem Mischventil und von dort aus in den Container 17.
  • Zur gleichen Zeit wird Sodawasser 2CO3 aus dem Karbonator-Kessel 9 zu demselben Container 17 über die Leitung 25,26 das Umlenk-Absperrventil 28 und die FUllkontrolle 29 zugeführt.
  • Damit beim Eintritt von Sirup und Sodawasser in den Container 17 kein Aufschäumen austritt, wird in dem Container 17 zuvor ein Gegendruck Uber die Leitung 16 erzeugt, der etwas geringer als der Förderdruck von Sirup und Sodawasser ist.
  • Dieser Gegendruck ist einstellbar und bleibt während des Füllvorgangs konstant. Würde man den Gegendruck nicht in der beschriebenen Weise vorstehen, se wurde die in dem Container sich entspannende Kohlensäure zu der genannten Aufschäumung führen. Da beim BePUllen des Containers 17 das vorhandene Gaspolster immer mehr zusammengedrückt wird, könnte der Container 17 nicht vollständig gefüllt werden. Bei zu geringen Gegendruckverhältnissen wie sie zu Beginn des Einfüllens von Limonade in den ungeregelten Container bestehen, entspannt sich das C02-haltige Sodawasser und führe zum Aufschäumen.
  • Dieses Aufschäumen wird jedoch durch den erwähnten Gegendruck verhindert.
  • Bevor die Verbindung zu dem PreminoContdiner 17 hergestellt wird, sind die Umlenk-Absperrventile 22,28 geschlossen, so daß aus dem Postmixventil 24 eine fertige Limonade entnommen werden kann, welche dieselben Eigenschaften aufweist wie die in den Container 17 einzufüllende Limonade.
  • Auf diese Weise kann mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Durchflußmengenreglers die Qualität des gewünschten Getränks eingestellt und getestet werden.
  • Ist das Mischungsverhältnis Wasser/Sirup in Ordnung, so werden die Umlenk-Absperrventile 22 und 28 geöffnet.
  • Nun strömt das eingestellte Wasser/Sirup-Gemisch in den Container 17, bis dieser gefüllt ist. Zwischen dem Container 17 und den Ventilen 22,28 können noch Glasröhrchen 48-53 vorgesehen sein, durch die man Sirup und Sodawasser fließen sieht. I-st keine Strömung mehr in den Röhrchen erkennbar, so ist der Container 17 gefüllt. Beispielsweise kann man mit der beschriebenen Vorrichtung aus 3,5 Liter Sirup aus dem Behälter 19 und 14,5 Liter Wasser aus dem Karbonator 6 den Container 17 mit 18 Liter Limonade füllen.
  • In der Fig.2 ist die Frontansicht einer fahrbaren Auffüll-Vorrichtung dargestellt, die nach dem Prinzip der Fig.1 arbeitet. Einige Elemente, die in der Fig.2 vorhanden sind, sind allerdings in der Fig.1 nicht gezeigt.
  • An einer Montagewand 40, die eine von vier Wänden der fahrbaren Abfüllvorrichtung 41 darstellt, sind mehrere Bauteile vorgesehen, die mit anderen Bauteilen, die sich hinter oder vor der Montagewand 40 befinden, zusammenwirken. Oben rechts erkennt man die Umlenk-Absperrventile 22,28 sowie das Postmixventil 24 zur Brixkontrolle. Mit einem Hebel 42 kann hier die aus Sodawasser und Sirup gemischte Limonade abgezapft werden. Dabei ist es möglich, ein Glas oder dergleichen auf ein Gitterrost 43 zu stellen. Mittels eines Einstellknopfs 44 wird der Rückdruck eingestellt, der im Container 17 herrschen soll. Dieser Rückdruck ist an dem Mano meter 30 ablesbar. Unterhalb des Einstellknopfs 44 befindet sich das Oberdruckventil 31 ud hierunter ein Anschluß 45 für den C02-Schlauch 16.
  • Der Anschluß für das Haushaltswasser 10 st über die Leitung 2 mit dem Wasserdruckminderer 4 und den Manometer 11 verbunden. Die Leitung 2 führt auf das Wasserfilter 5, das mit Hilfe eines Rohrs 46 und Sit4Els eines Schlauchs 47 mit dem Druckwächter 3 verbunden ist.
  • In der linken oberen Ecke erkennt man zwei Flüssigkeitswege, von denen der eine den Sirup und der andere das Sodawasser führt. Jeder dieser FlUssigkeitswege besitzt zwei Metallröhrchen 48,49 bzw. 49,51, zwischen denen sich jeweils ein Glasröhrchen 52D$3 bc-indet. En dem einen Glasröhrchen 52 kann man den durchfließenden Sirup sehen, während man durch das andere Röhrchen 53 auf das durchfließende Sodawasser blicken kann. Die beiden unteren Metallröhrchen 49,51 werden durch eine Gabel 54 vereinigt, die einen Anschluß 55 für den Schlauch 21 aufweist. Die gesamte Abfülleinrichtung 41 ist auf vier Rädern angeordnet, von denen man in der Fig.2 nur zwei Räder 56,57 sieht.
  • An seinem oberen Rand ist der Container 17 mit einem selbstschließenden Kupplungsstück 58 versehen.
  • Außer dem Container 17 für die Aufnahme des fertigen Limonaden-Getränks ist noch ein Sirup-Container 19 vorgesehen, dessen Sirup-Zuleitung 53 mit der Kupplunq 64 hinter die Wand 40 führt und dort zunächst dem Mischventil 24 und dann dem Absperrventil 28 zugeführt wird. Von dort geht ein Verbindungsschlauch 61 zum Container 17, wo er mit einer selbstschließenden Kupplung 58. abschließt. Eine C02-Leitung 60 , die am Sirup-Container ebenfalls mit einer selbstschließenden Kupplung 65 endet, führt hinter die Wand 40.
  • Das Kupplungsstück 58 des Containers 17 wird nach dessen Füllung durch ein Oberdruckventil 31 ersetzt. Dieses Ober- druckventil ist hier nicht dargestellt. Eine elektrische Leitung, die zur Stromversorgung dient, ist mit der Bezugszahl 70 versehen. Außerdem befindet sich auf dem Gehäuse der Gesamt-Vorrichtung eine Sirene 71, die zur Abgabe von Warnsignalen dient und z.B. das Ende einer Contalnerfüllunq für Sirup anzeigt.
  • In der Fig.3 ist die Rückseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Hierbei ist eine Wand, die normalerweise den linken Teil der Vorrichtung 41 abschließt, weggenommen, so daß man die Einzelheiten im Innern der Vorrichtung 41 erkennen kann. Man sieht hierbei den Karbonator 9, der sich hinter einem Schaltkasten 72 befindet, der seinerseits auf einem Kühlaggregat 73 angeordnet ist. Neben dem Karbonator 9 befindet sich eine Karbonator-Pumpe 7 die von einem Elektromotor 7 5 angetrieben wird.
  • Zwischen den Seitenwänden 76,77 und oberhalb des Karbonators 9 sind zwei Hengendosierventile 78, 79 vorgesehen, mit denen sowohl die Sirup-Zufuhr als auch die Sodawasser-Zufuhr eingestellt werden kann, um das richtige Mischungsverhältnis zu erzielen. Stellt man beispielsweise fest, daß zuwenig Sirup zugeführt wird, so kann man mit einem Schraubenzieher oder dergleichen das eine Ventil weiter öffnen, damit sich die Sirup-Zufuhr verstärkt. Entsprechend kann die Sodawasser-Zufuhr geregelt werden. Eine Sirup-Kontrolleinrichtung 80 kontrolliert, ob noch genügend Sirup aus dem Container 19 kommt. Falls der Container 19 keinen Sirup mehr enthält, wird die Sirene 71 durch die Kontrolleinrichtung 80 aktiviert. Die elektrische Energie hierfür wird einem Transformator entnommen, der sich im Transformator-Gehäuse 81 befindet. Den Druck zum Herausdrücken des Sirups aus dem Container 19 erhält man über den Schlauch 60, der an die C02-Flasche 14 angeschlossen ist.
  • Der Druck der C02-Flasche 14 wird mit Hilfe eines Manometers 15 Uberwacht, während der Füllstand der Flasche 14 mit Hilfe des Füllstandsanzeigers 82 angezeigt wird.
  • FUr den Durchfluß von Sirup und Sodawasser sind Metallrohre vorgesehen, die so miteinander in Verbindung stehen, daß den Einrichtungen 22,28,24 bzw. 48,49,50,51,52,.53, 54 die Mischung in der in der Fig.1 dargestellten Weise zugeführt werden. Der isolierte Schlauch 25 dient dem Sodawasserkreislauf. Weiterhin sind noch die beiden Gegenrollen als Gelenkrollen 89,90 erkennbar..
  • In der Fig.4 ist die Vorrichtung 41 noch einmal von einer Seitenansicht aus dargestellt. Man erkennt hierbei, daß die Seitenwand 100 in eine zweite, etwas nach hinten versetzte Wand 101 übergeht, die somit eine Nische bildet1 die für die Aufnahme der C02-Stahiflasche 14 geeignet 4 Am Boden 102 der Vorrichtung 41 sind die Räder 90,56 befestigt, mit denen die Vorrichtung 41 gerollt werden kann. Die Stahiflasche 14 weist einen Abstellhahn 97, ein sicherheitsventil 96, ein Manometer 15, eine FUllstandsanzeige 82 und einen Druckeinsteller 95 auf. Von der Flasche 14 zum Druckeinsteller 95 führt eine metallische Verbindungsleitung 98.

Claims (17)

  1. VORRICHTUNG ZUM MISCHEN VON FLOSSIGEN UND/ODER GAS-FURMIGEN STOFFEN ODER VERBINDUNGEN Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Mischen von flüssigen und/oder gasförmigen Stoffen oder Verbindungen, mit Zuführungsanschlüssen für die Stoffe oder Verbindungen und mit Ausgabeanschlüssen für das Mischprodukt, gekennzeichnet durch a) ein Gestell, das mindestens einen Rahmen (91) aufweist, an dem Geräte und Apparate, die für die Mischung not wendig sind, befestigt werden können; b) mindestens eine Montagewand (40), welche das Gestell nach einer Seite hin abschließt und auf der Außenseite Anschlüsse, Anzeigevorrichtungen oder dergleichen trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen Boden 1102) aufweist, auf dem Geräte Oder Apparate abgestellt werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung fahrbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell Räder (56,57989,90) vorgesehen sind, mit denen die Vorrichtung gefahren und/oder gedreht werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell von Wänden (40,100) vollständig umgeben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des Gestells mindestens ein Carbonator (9), ein Kühlaggregat (73) und eine Pumpe (7 ) befinden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus den Wänden gebildeten Umhüllung des Gestells eine Nische für die Aufnahme einer Gas-Flasche (14) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Montagewand (40) mindestens zwei Schaugläser (52,53) vorgesehen sind, durch welche jeweils verschiedene flüssige Stoffe oder Verbindungen fließen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Montagewand (40) des f,ostells ein Wasseranschluß und ein Wasserfilter (5) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasseranschluß (10) ein Wasserdruckminderer (4) ein Manometer t11) und ein Druckwächter (3) nachgeschaltet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Montagewand (40) eine Abzapfstelle für das Mischprodukt vorgesehen Ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abzapfstelle eine Einrichtung (43) vorgesehen ist, auf der ein Flüssigkeitsbehälter abgestellt werden kann.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Montagewand (40) mindestens ein abnehmbares Absperrventil (22,28) angeordnet ist, mit dem ein Flüssigkeitskreislauf unterbrochen oder ermöglicht werden kann.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eineRück- oder Gegendruckeinrichtung (16) vorgesehen ist, die mit einem Container (17) verbunden werden kann, der mit dem Mischprodukt aufgefüllt wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an diese Vorrichtung (41) mindestens ein Container (19)mit einem flUssigen und/oder gasförmigen Stoff und mindestens ein Container (17) für die Aufnahme des Mischprodukts anschließbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ventile (78,79) vorgesehen sind, mit denen das Mischungsverhältnis der verschiedenen Stoffe oder Gase einstellbar ist.
  17. 17.Verfahren zur Herstellung einer Limonade unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, wobei ein Container mit Sirup, ein Container zum Einfüllen des Mischprodukts, eine Frischwasserzufuhr und eine Gas-Quelle bereitgestellt werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) das Frischwasser wird in einen Carbonator (9) gesprüht; b) Gleichzeitig wird CO2 aus der Gasquelle dem Carbonator (9) zugeführt; c) das im Carbonator (9) entstehende Sodawasser wird einem Mischventil zugeführt; d) aus dem Sirup-Container wird Sirup einem zweiten iscventil zugeführt; e) Sirup und Sodawasser werden in einen Container (17) gegeben; f) der Gegendruck des Containers (17) gegen das einstromende Sirup/Sodawasser-Gemisch wird konstant gehalten.
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