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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober-
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begriff des Patentanspruchs 1.
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Limonaden werden in der Regel aus einem eingedickten Sirup, aus Wasser
und aus Kohlendioxyd (CO2) hergestellt.
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Das Mischen dieser Limonaden-Grundbestandteile und das Einfüllen der
hieraus entstandenen Limonade erfolgt zumeist mit Hilfe stationärer Misch- und Abfüllanlagen,
und zwar in besonderen Abfüllbetrieben.
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Derartige stationäre Einrichtungen ermöglichen nicht nur die Herstellung
von Sodawasser-Limonaden, sondern gestatten auch die Herstellung von Fruchtsäften
unter Verwendung von normalem und gefiltertem Leitungswasser.
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Die Limonaden werden in den stationären Abfüllbetrieben entweder in
Flaschen oder aber in Containern abgefüllt.
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Sodann werden die Flaschen oder Container zu Gaststätten oder anderen
Endverbrauchern transportiert. In den Gaststätten werden die Container aufgestellt
und nach und nach leergezapft.
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Der Transport von Flaschen und Containern, die das Endprodukt Limonade
enthalten, ist sehr kostenintensiv, weil große Ladeflächen benötigt werden. Werden
deshalb Lastwagen in entlegene Gebiete mit Containern geschickt und zeichnen sich
diese Gebiete durch einen geringen Limonadenkonsum aus, so müssen große Transportwege
für einen relativ kleinen Umsatz zurückgelegt werden. Dies ist ersichtlich unwirtschaftlich.
Besser wäre es, die Limonaden dezentral zu mischen und dann erst in Containern abzufüllen.
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Dezentrale Mischvorrichtungen, die beispielsweise fest in die Theke
einer Gaststätte eingebaut sind, sind bereits bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil,
daß sie fest eingebaut sind und z.B. bei nachlassendem LimQnadenkonsum
unbenutzt
und als totes ltapital herustehen Ein Transport dieser Mischvorrichtungen zu einer
Gaststätte, wo größere Mengen an Limonade getrunken werden ist nicht möglich.
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Der Erfindung liegt deshalb die ugbe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, die relativ klein aufgebaut und fUr die dezentrale Limonadenherstellung
geeignet ist.
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Diese Aufgabe wird mit den emalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin,
daß anstelle von fertigen Mixgetränken, die einen großen Raumbedarf haben, nur eingedickter
Sirup zu den dezentralen Verbraucherstellen transportiert werden muß. Da dieser
Sirup im Vergleich zu den fertigen Limonaden nur 1/5 des Platzes beansprucht, sind
die Transportkosten erheblich niedriger. FUr den Gaststättenbesitzer ergibt sich
zudem noch der Vorteil, daß er an Ort und Stelle das Limonadengetränk nach seinen
persönlichen Vorstellungen zubereiten kann. Ferner ist es besonders vorteilhaft,
daß die Gaststättenbesitzer nicht zu unrentablen Investitionen gezwungen werden,
denn wenn sich herausstellen sollte, daß der Limonadenverbrauch so gering ist, daß
sich die eigene Abfüllstelle nicht lohnt, dann kann die erfindungsgemäße transportable
Vorrichtung an einen anderen Gaststättenbesitzer verkauft werden. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, daß z.B. ein Siruplieferant die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich
an Gaststätten ausleiht, so daß diese mit den Kosten der AbfUllstation nicht belastet
werden und der Sirup-Hersteller den Vorteil der niedrigeren Transportkosten hat.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen: Fig.1 eine Prinzipdarstellung einer dezentralen Abfülleinrichtung;
Fig.2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung von vorne; Fig.3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung
von hinten; Fig.4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung von einer Seite; In der Fig.1
ist ein üblicher Wasserhahn 1 gezeigt, der über eine Wasserleitung 2 mit einem Wasserdruckwächter
3 und einem Wasserdruckminderer 4 verbunden ist.
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Die Wasserleitung 2 führt sodann zu einem handelsüblichen Wasserfilter
5, das seinerseits mit einem Kühlerkarbonator 6 verbunden ist. Dieser Kühlerkarbonator
6 entbält eine än sich bekannte Wasser-Umlauf-Pumpe 7 und den Karbonator-Kessel
9, in dem Wasser und C02 miteinander gemischt werden. Zwischen der Leitung 2 und
der Wasserzufuhr ist ein Anschlußstück 10 vorgesehen, an welches die Leitung 2 btaw.
der Wasserhahn 1 anschließbar ist. Der Wasserdruckminderer 4 ist mit einem Manometer
11 versehen, das den geminderten Wasserdruck anzeigt. Das CO2, welches in dem Karbonator-Kessel
9 mit dem Leitungswasser gemischt wird, wird über die C02-Leitung 12 zugeführt.
Diese C02-Leitung 12 ist ihrerseits mit einer Druckminderungsbatterie 13 verbunden,
die a eine C02-Flasche angeschlossen ist. Der geminderte C02-Druck kann mit Hilfe
eines Manometers 15 angezeigt werden. Das C02 der Flasche 14 wird nicht nur über
die feste Leitung 12 dem Karbonator-Gehäuse 9 zugeführt, sondern auch über eine
flexible Leitung 16 einem Premix-Fertibehälter 17. Außerdem wird C02 auch über eine
weitere Leitung 18 einem Sirup-Behälter 19 zugeführt, aus
dem aufgrund
des CO2-Drucs Sirup ber eine Leitung 20 und über deren Abzweigung 21 auf ein Umlenle-
und Absperrventil 22 gegeben wird das mit dem Premi x-Fertigbehälter 17 verbunden
ist. Ober die Leitungen 20,23 wird ferner Sirup auf ein Postmixventil 24 zur Brixkontrolle
gegeben.
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Das Gemisch aus CO2 und Wasser das Im Karbonator-Gehäuse 9 hergestellt
wird, gelangt unter dem Druck des CO2 aus der Leitung 12 und dem Druck der Karbonatorpumpe
7 auf die H2C03- Leitung 25 und von dort auf das Premix-Ventil 24, welches wiederum
mit der SirupLeitung 20 in in den Mlschbeeher mUndet.
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Der Druckminderer 4 für das Leitungsasser sowie die Druckminderungsbatterie
13 für das aus der Stahl flasche 14 kommende C02-Gas haben die Aufgabe gleichmäßige
Druckverhältnisse zu garantieren. Sind beide DrUcke richtig eingestellt, so kann
in dem Karbonator-Kessel 9 das.C02-Gat mit - vorzugsweise versprühtem - Wasser gemischt
werden Der CO2- Druck kann am Manometer 15 abgelesen werden, während der Wasserdruck
am Manometer 11 ablesbar ist. Der KUhlerkarbonator 6 weist, wie bereits erw-ihnt,
eine Pumpe 7 auf. Diese Pumpe 7 ist für den Wassertransport aus der Leitungswassereinspeisung
vorgesehen.
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Die Pumpe 7 erhöht den Hauswasserdruck auf ein Maß, das zuvor eingestellt
wurde und sprUht das Wasser in den Karbonator-Kessel 9 ein. Dieser ist seinerseits
mittels eines in der Fig.1 nicht dargestellten Kühleraggregats gekühlt.
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Mit Hilfe von Kohlendioxid oder CO2 , welches Uber die Leitung 12
dem Karbonatorkessel 9 zugefUhrt wird , kann ein Druck aufgebaut werden, der es
ermöglicht, das H2C03 in den erwähhten Behälter 17 hineinzudriicken. In dem Behälter
befindet
sich also eine unter Druck stehende Sodawassermenge, die sich über die Sirupleitung
18 bzw. 20 des Sirupcontainers 19 mit einer Sirupmenge zu fertiger Limonade mischt.
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Das Postmixventil 24 zur Brixkontrolle kann dazu verwendet werden,
eine Probe der gemischten Limonade zu entnehmen. Diesem Postmixventil 24 wird nämlich
über die Leitungen 23,27 sowohl Sirup als auch Sodawasser zugeführt, und zwar in
demselben Mischungsverhältnis, wie es dem Behälter 17 zugeführt wird. Werden das
Umlenk-Absperrventil 22 für Sirup und das Umlenk-Absperrventil 28 für Sodawasser
weggenommen, so wird die Zufuhr von Sirup und Sodawasser zum Behälter 17 unterbunden,
und die Lomonade kann nur noch am Postmixventil 24 abgenommen werden.
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Mit 80 ist eine Füllkontrolle bezeichnet, die anzeigt, wann der Behälter
9 bereits voll mit Limonade ist. Der Druck im Behälter 17 wird durch ein Manometer
30 angezeigt. Ist dieser Druck zu groß, so wird er durch ein Oberdruckventil 31
abgelassen.
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Die Arbeitsweise der in der Fig.1 gezeigten Vorrichtung ist folgende:
Nachdem der Wasserhahn 1 geöffnet wurde, wird der Kühlerkarbonator 6 elektrisch
über eine nicht dargestellte elektrische Leitung eingeschaltet. Die Pumpe 7 drückt
das gereinigte Frischwasser in den Karbonatorkessel 9 und zersprüht es. Aufgrund
seiner durch das Sprühen vergrößerten Oberfläche nimmt das Wasser C02 auf, so daß
Sodawasser oder H2C03 entsteht. Dieses Sodawasser steht unter dem Druck der Pumpe
7und dem C02-Druck, der durch die Druckminderungsbatterie 13 erzeugt wird. Dieser
letztgenannte Druck, der in der erwähnten Leitung 12 steht, wird durch das Manometer
82 angezeigt. Ein Ausströmen des Sodawassers aus dem.Karbonatorkessel 9 und ein
Eintreten in einen Container ist jedoch noch nicht möglich, weil diese Container
selbstschließende Kupplungsstücke aufweisen, die in der Fig.1
nicht
dargestellt sind. Von der Druckminderungsbatterie 13 führt die C02-Leitung 18 zu
einem weiteren selbstschließenden Kupplungsventil, dem ein Sirup-Containo.r 19 nachfolgt.
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In der Leitung 15 steht ebenfalls ein C02Drur..k anS der zur Förderung
des Sirups nicht benötigt wird, sondern einen Gegendruck in 17 erzeugt.
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Um nun eine Limonade als FertiggetränDe in den Container 17 einzufüllen,
wird der Sirup-Behälter 19 Uber die Leitung 20,21 und das Umlenk-Absperrventil 22
mit dem Premix-Fertigbehälter oder -container 17 verbunden. Jetzt strömt aus dem
Sirup-Behälter 19. der Sirup durch die Leitung 20 zu einem Mischventil und von dort
aus in den Container 17.
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Zur gleichen Zeit wird Sodawasser 2CO3 aus dem Karbonator-Kessel 9
zu demselben Container 17 über die Leitung 25,26 das Umlenk-Absperrventil 28 und
die FUllkontrolle 29 zugeführt.
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Damit beim Eintritt von Sirup und Sodawasser in den Container 17 kein
Aufschäumen austritt, wird in dem Container 17 zuvor ein Gegendruck Uber die Leitung
16 erzeugt, der etwas geringer als der Förderdruck von Sirup und Sodawasser ist.
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Dieser Gegendruck ist einstellbar und bleibt während des Füllvorgangs
konstant. Würde man den Gegendruck nicht in der beschriebenen Weise vorstehen, se
wurde die in dem Container sich entspannende Kohlensäure zu der genannten Aufschäumung
führen. Da beim BePUllen des Containers 17 das vorhandene Gaspolster immer mehr
zusammengedrückt wird, könnte der Container 17 nicht vollständig gefüllt werden.
Bei zu geringen Gegendruckverhältnissen wie sie zu Beginn des Einfüllens von Limonade
in den ungeregelten Container bestehen, entspannt sich das C02-haltige Sodawasser
und führe zum Aufschäumen.
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Dieses Aufschäumen wird jedoch durch den erwähnten Gegendruck verhindert.
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Bevor die Verbindung zu dem PreminoContdiner 17 hergestellt wird,
sind die Umlenk-Absperrventile 22,28 geschlossen, so
daß aus dem
Postmixventil 24 eine fertige Limonade entnommen werden kann, welche dieselben Eigenschaften
aufweist wie die in den Container 17 einzufüllende Limonade.
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Auf diese Weise kann mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Durchflußmengenreglers
die Qualität des gewünschten Getränks eingestellt und getestet werden.
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Ist das Mischungsverhältnis Wasser/Sirup in Ordnung, so werden die
Umlenk-Absperrventile 22 und 28 geöffnet.
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Nun strömt das eingestellte Wasser/Sirup-Gemisch in den Container
17, bis dieser gefüllt ist. Zwischen dem Container 17 und den Ventilen 22,28 können
noch Glasröhrchen 48-53 vorgesehen sein, durch die man Sirup und Sodawasser fließen
sieht. I-st keine Strömung mehr in den Röhrchen erkennbar, so ist der Container
17 gefüllt. Beispielsweise kann man mit der beschriebenen Vorrichtung aus 3,5 Liter
Sirup aus dem Behälter 19 und 14,5 Liter Wasser aus dem Karbonator 6 den Container
17 mit 18 Liter Limonade füllen.
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In der Fig.2 ist die Frontansicht einer fahrbaren Auffüll-Vorrichtung
dargestellt, die nach dem Prinzip der Fig.1 arbeitet. Einige Elemente, die in der
Fig.2 vorhanden sind, sind allerdings in der Fig.1 nicht gezeigt.
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An einer Montagewand 40, die eine von vier Wänden der fahrbaren Abfüllvorrichtung
41 darstellt, sind mehrere Bauteile vorgesehen, die mit anderen Bauteilen, die sich
hinter oder vor der Montagewand 40 befinden, zusammenwirken. Oben rechts erkennt
man die Umlenk-Absperrventile 22,28 sowie das Postmixventil 24 zur Brixkontrolle.
Mit einem Hebel 42 kann hier die aus Sodawasser und Sirup gemischte Limonade abgezapft
werden. Dabei ist es möglich, ein Glas oder dergleichen auf ein Gitterrost 43 zu
stellen. Mittels eines Einstellknopfs 44 wird der Rückdruck eingestellt, der im
Container 17 herrschen soll. Dieser Rückdruck ist an dem Mano
meter
30 ablesbar. Unterhalb des Einstellknopfs 44 befindet sich das Oberdruckventil 31
ud hierunter ein Anschluß 45 für den C02-Schlauch 16.
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Der Anschluß für das Haushaltswasser 10 st über die Leitung 2 mit
dem Wasserdruckminderer 4 und den Manometer 11 verbunden. Die Leitung 2 führt auf
das Wasserfilter 5, das mit Hilfe eines Rohrs 46 und Sit4Els eines Schlauchs 47
mit dem Druckwächter 3 verbunden ist.
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In der linken oberen Ecke erkennt man zwei Flüssigkeitswege, von denen
der eine den Sirup und der andere das Sodawasser führt. Jeder dieser FlUssigkeitswege
besitzt zwei Metallröhrchen 48,49 bzw. 49,51, zwischen denen sich jeweils ein Glasröhrchen
52D$3 bc-indet. En dem einen Glasröhrchen 52 kann man den durchfließenden Sirup
sehen, während man durch das andere Röhrchen 53 auf das durchfließende Sodawasser
blicken kann. Die beiden unteren Metallröhrchen 49,51 werden durch eine Gabel 54
vereinigt, die einen Anschluß 55 für den Schlauch 21 aufweist. Die gesamte Abfülleinrichtung
41 ist auf vier Rädern angeordnet, von denen man in der Fig.2 nur zwei Räder 56,57
sieht.
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An seinem oberen Rand ist der Container 17 mit einem selbstschließenden
Kupplungsstück 58 versehen.
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Außer dem Container 17 für die Aufnahme des fertigen Limonaden-Getränks
ist noch ein Sirup-Container 19 vorgesehen, dessen Sirup-Zuleitung 53 mit der Kupplunq
64 hinter die Wand 40 führt und dort zunächst dem Mischventil 24 und dann dem Absperrventil
28 zugeführt wird. Von dort geht ein Verbindungsschlauch 61 zum Container 17, wo
er mit einer selbstschließenden Kupplung 58. abschließt. Eine C02-Leitung 60 , die
am Sirup-Container ebenfalls mit einer selbstschließenden Kupplung 65 endet, führt
hinter die Wand 40.
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Das Kupplungsstück 58 des Containers 17 wird nach dessen Füllung durch
ein Oberdruckventil 31 ersetzt. Dieses Ober-
druckventil ist hier
nicht dargestellt. Eine elektrische Leitung, die zur Stromversorgung dient, ist
mit der Bezugszahl 70 versehen. Außerdem befindet sich auf dem Gehäuse der Gesamt-Vorrichtung
eine Sirene 71, die zur Abgabe von Warnsignalen dient und z.B. das Ende einer Contalnerfüllunq
für Sirup anzeigt.
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In der Fig.3 ist die Rückseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt.
Hierbei ist eine Wand, die normalerweise den linken Teil der Vorrichtung 41 abschließt,
weggenommen, so daß man die Einzelheiten im Innern der Vorrichtung 41 erkennen kann.
Man sieht hierbei den Karbonator 9, der sich hinter einem Schaltkasten 72 befindet,
der seinerseits auf einem Kühlaggregat 73 angeordnet ist. Neben dem Karbonator 9
befindet sich eine Karbonator-Pumpe 7 die von einem Elektromotor 7 5 angetrieben
wird.
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Zwischen den Seitenwänden 76,77 und oberhalb des Karbonators 9 sind
zwei Hengendosierventile 78, 79 vorgesehen, mit denen sowohl die Sirup-Zufuhr als
auch die Sodawasser-Zufuhr eingestellt werden kann, um das richtige Mischungsverhältnis
zu erzielen. Stellt man beispielsweise fest, daß zuwenig Sirup zugeführt wird, so
kann man mit einem Schraubenzieher oder dergleichen das eine Ventil weiter öffnen,
damit sich die Sirup-Zufuhr verstärkt. Entsprechend kann die Sodawasser-Zufuhr geregelt
werden. Eine Sirup-Kontrolleinrichtung 80 kontrolliert, ob noch genügend Sirup aus
dem Container 19 kommt. Falls der Container 19 keinen Sirup mehr enthält, wird die
Sirene 71 durch die Kontrolleinrichtung 80 aktiviert. Die elektrische Energie hierfür
wird einem Transformator entnommen, der sich im Transformator-Gehäuse 81 befindet.
Den Druck zum Herausdrücken des Sirups aus dem Container 19 erhält man über den
Schlauch 60, der an die C02-Flasche 14 angeschlossen ist.
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Der Druck der C02-Flasche 14 wird mit Hilfe eines Manometers 15 Uberwacht,
während der Füllstand der Flasche 14 mit Hilfe des Füllstandsanzeigers 82 angezeigt
wird.
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FUr den Durchfluß von Sirup und Sodawasser sind Metallrohre vorgesehen,
die so miteinander in Verbindung stehen, daß den Einrichtungen 22,28,24 bzw. 48,49,50,51,52,.53,
54 die Mischung in der in der Fig.1 dargestellten Weise zugeführt werden. Der isolierte
Schlauch 25 dient dem Sodawasserkreislauf. Weiterhin sind noch die beiden Gegenrollen
als Gelenkrollen 89,90 erkennbar..
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In der Fig.4 ist die Vorrichtung 41 noch einmal von einer Seitenansicht
aus dargestellt. Man erkennt hierbei, daß die Seitenwand 100 in eine zweite, etwas
nach hinten versetzte Wand 101 übergeht, die somit eine Nische bildet1 die für die
Aufnahme der C02-Stahiflasche 14 geeignet 4 Am Boden 102 der Vorrichtung 41 sind
die Räder 90,56 befestigt, mit denen die Vorrichtung 41 gerollt werden kann. Die
Stahiflasche 14 weist einen Abstellhahn 97, ein sicherheitsventil 96, ein Manometer
15, eine FUllstandsanzeige 82 und einen Druckeinsteller 95 auf. Von der Flasche
14 zum Druckeinsteller 95 führt eine metallische Verbindungsleitung 98.