DE3213644A1 - Roentgenstrahlengenerator - Google Patents

Roentgenstrahlengenerator

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DE3213644A1
DE3213644A1 DE19823213644 DE3213644A DE3213644A1 DE 3213644 A1 DE3213644 A1 DE 3213644A1 DE 19823213644 DE19823213644 DE 19823213644 DE 3213644 A DE3213644 A DE 3213644A DE 3213644 A1 DE3213644 A1 DE 3213644A1
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DE
Germany
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cathode
tube
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piston
pot
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DE19823213644
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English (en)
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Hartmut Dipl.-Ing. Sklebitz (FH), 8520 Erlangen
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/24Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof
    • H01J35/30Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by deflection of the cathode ray
    • H01J35/305Tubes wherein the point of impact of the cathode ray on the anode or anticathode is movable relative to the surface thereof by deflection of the cathode ray by using a rotating X-ray tube in conjunction therewith

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Röntgenstrahlengenerator
  • Die Erfindung betrifft einen Röntgenstrahlengenerator mit einer Röntgenröhre nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine dabei verwendete Röhre ist bekannt aus der DE-PS 726 595 (Figur 6).
  • Die bekannte Röhre dient für die Darstellung von Körperschnitten mittels Röntgenstrahlen, bei welchen die erforderliche Bewegung des Brennflecks in die Röhre hinein verlegt ist. Dabei kann gemäß einer Ausbildungsform eine Anode verwendet sein, die topfartige Form hat.
  • Dabei ist der seitlichen Innenwand des Topfes eine Kathode zugeordnet, die mittels einer Halterung um das Zentrum des Topfes verschwenkt werden kann. Dadurch können die aus der Kathode austretenden Elektronen auf die innere Seitenwand der topfförmigen Anode gelangen und den ganzen Umfang abtasten. Dabei ist es aber nachteilig, daß die Ubertragung des Heizstromes über schleifende Kontakte bzw. Lager erfolgen soll.
  • Insbesondere für den Einsatz bei einem Verfahren, zu welchem eine Röhre gemäß DE-OS 27 29 353 vorgesehen ist, weist die bekannte Röhre folgende Nachteile auf in bezug auf Kontaktabbrand an den bewegten Heizstromzuführungen und vakuumtechnische sowie hochspannungstechnische Probleme. Es wäre vorteilhaft, wenn die bekannten Röhren sowohl-für konventionelle radiologische Untersuchungen als auch zum Erzeugen von RöntgensGhichtbildern verwendet werden könnten. Dazu wäre eine höhere Belastbarkeit der Anode wünschenswert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Röntgenstrahlengenerator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Anordnung vorzusehen, bei welcher unter Vermeidung vorgenannter Nachteile und zur Erfüllung der bei den genannten Röhren noch offenen Wünsche erhöhte Belastbarkeit erreicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Durch die Verwendung einer Drehanode wird einerseits in bekannter Weise eine Erhöhung der Belastbarkeit erreicht, weil eine Verteilung der durch die auftreffenden Elektronen bewirkten Erhitzung auf den ganzen Umfang der Brennfleckbahn erfolgt. Dabei ist es aber in vorliegendem Fall überraschend, daß die Kombination einer Drehanoden- und Drehkathodenröhre den Anforderungen an die Röntgenröhre für ein Röntgergerät, mit dem sowohl konventionelle Untersuchungen als auch Kurzzeit-Schichtaufnahmen durchführbar sein sollen, bemerkenswert entgegenkommt.
  • 1. Durch entgegengesetzten Drehsinn von Anode und Kathode addieren sich beide Drehgeschwindigkeiten für den Brennfleck. Man erzielt daher erhöhte Brennfleckbelastbarkeit für die Schichtaufnahme.
  • Das ist bei der Schichtaufnahmetechnik von großem Wert, da man hier wegen systembedingt schlechterer Kontrastdarstellung (Verwischung) meist mit geringerer Röntgenröhrenspannung arbeitet als bei konventionellen Röntgenaufnahmen. Man kann also bei niedriger Spannung einen erhöhten Aufnahmestrom wählen, um längere Belichtungszeiten zu vermeiden.
  • 2. Zusätzliche Vorrichtungen an den drehbaren Teilen der Kathode (oder deren Rotor) und in gleicher Weise an der drehbaren Tiefenblende stellen (z.B. auf optische oder induktive Art) fortwährend die exakte Position beider Teile fest. So wird zum einen der exakt synchrone Umlauf von Kathode, Tiefenblende und magnetischer Ablenkung des Elektronenbildes im Röntgenbildverstärker (RBV) hergestellt. Die genannten Vorrichtungen ermöglichen jedoch zum anderen, daß die erfindungsgemäße Anordnung als herkömmliche Drehanodenröhre einsetzbar ist. Hierzu ermöglichen diese Vorrichtungen, daß die Kathode präzise in eine gewünschte stationäre Position gebracht wird.
  • Zum Aufbau der Röhre können die in der einschlägigen Technologie bekannten Maßnahmen benutzt werden. Es kann also ein Kolben aus Glas oder Metall und Keramik etc.
  • verwendet werden, in welchen die rotierenden Kathoden-und Anodensysteme eingebaut sind. Dabei werden die üblichen Rotoren und Statoren zur Anwendung gebracht.
  • Auch die verwendeten Materialien können in üblicher Weise gewählt werden, indem die'Brennfleckbahn bzw.
  • die ganze Anode aus einem schwerschmelzbaren Material, wie etwa Wolfram oder Molybdän etc. hergestellt wird.
  • Dabei kann die Brennfleckbahn mit einer schwerschmelzbaren Legierung hoher Duktilität belegt werden. Eine bekannte Legierung besteht aus Rhenium und Wolfram, wobei der Gehalt an Rhenium bis zu 20 % betragen kann.
  • Die Kathode wird zweckmäßigerweise als Glühkathode ausgebildet, indem sie die Form einer Heizwendel erhält.
  • Sie kann auch in mehreren Teilen aufgebaut sein, so daß durch die Wahl der Teile eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Brennflecks erreicht werden kann. Außerdem kann die Zuführung der Heizspannung zu den Glühkatho- denteilen durch Induktion drahtlos von außerhalb der Röhre übertragen werden. Dazu durchfließt ein Wechselstrom mit einer Frequenz von vorzugsweise einigen hundert Hertz bis einige zehntausend Hertz die Primärseite eines Ubertragers (Trafo) außerhalb des etwa aus Glas bestehenden Kolbens der Röhre. Die sekundäre Seite rotiert in der Röhre und besteht vorzugsweise nur aus einer Windung, an welche die Heizwendel direkt angeschlossen ist.
  • Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • In der Figur 1 ist in schematischer, aufgebrochener Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß aufgebauten Röntgenröhre gezeichnet und in den Figuren 2 und 3 ein Längs- und ein Querschnitt durch eine abgewandelte Ausgestaltung.
  • In der Figur 1 ist mit 1 ein vakuumdichter Kolben bezeichnet, der im wesentlichen aus drei konzentrischen Teilen 2, 3 und 4-besteht. Dabei haben die Teile 2 und 4 kleineren Durchmesser als das Zwischenstück 3. Im Teil 2 liegt ein Antriebsrotor 6, der über eine Achse 7 mit einer topfförmigen Anode 8 verbunden ist, deren Durchmesser entsprechend dem mittleren Teil 3 des Kolbens 1 ausgebildet ist. An dem dem Teil 2 des Kolbens gegenüberliegenden Teil 4 ist eine Kathodenkombination 10 angebracht, die einen Rotor 11 aufweist, an welchem über eine Achse 12 eine Halterung 13 befestigt ist.
  • Diese enthält die eigentliche GlUhkathode 14. An ihrer dem Teil 4 zugewandten Seite ist an der Halterung 13 eine Induktionsantenne 15 angebracht, mit welcher die über eine Spule 16 außen an den Kolben angelegte Wechsel spannung aufgenommen und über Leitungen 17 und 18 der Glühkathode 14 zugeführt werden kann. Außen am Teil 4 ist ein elektromagnetisches System 19 angeordnet, welches ebenso wie die entsprechende Anordnung 9 zum Antrieb des Rotors 11 dient.
  • Die eigentliche zur Strahlenerzeugung dienende Spannung wird zwischen Anschlußstutzen 20 und 21 angelegt.
  • Dadurch kann ein aus der Kathode 14 austretendes Elektronenstrahlenbündel 22 auf eine Brennfleckbahn 23 an der inneren Seitenwand der Anode 8 beschleunigt werden.
  • Die Seitenwand ist bezüglich der Achsen 7 und 12 nach außen geschwenkt, so daß ein Röntgenstrahlenbündel 24 aus dem Kolben 1 austreten kann. Dem Bündel 24 sind Blendenteile 25, 26 sowie eine Drehblende 27 zugeordnet. Die Blende 27 enthält auch einen Tubus 28, der zu einer scharfen Ausblendung eines Teiles des Strahlenbündels 24 benutzt werden kann. Die Blende 27 ist über eine Achse 30 mit einem Motor 31 verbunden. Als Verbindungsmittel dient eine Halterung 32, die an ihrer dem Tubus 28 gegenüberliegenden Seite ein Gegengewicht 33 hat, so daß bei synchronem Umlauf mit der Kathode 14 ruhiger Lauf erreicht wird.
  • Zur Vermeidung von Beeinträchtigungen der Abstrahlung 26 durch Leitungen, welche das System 19 des Stators des Kathodenantriebs, die Spule 16 der primären Heizwicklung, den Motor 31 des Blendenantriebs und die negative Hochspannung zum Anschlußstutzen 21 darstellen, kann ein Zuführungsrohr 34 aus elektrisch isolierendem Material, etwa Keramik, durch das Zeiitrum der Röhre geführt sein. In diesem Rohr können dann die Leitungen ohne Uberquerung der Abstrahlbahn des Röntgenstrahlenbündels 24 geführt werden.
  • Gemäß der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausbildung einer erfindungsgemäßen Röntgenröhre ist die Kathode 40 in Kugellagern 41 gelagert, die sich auf der Seite der Anode 42 befinden, auf welcher auch deren Lagerung am Rotor 43 liegt. Die Kathode 40 befindet sich dabei an einer Halterung 44, die an ihrer Außenseite Magnetkörper 45 trägt (vgl. insbesondere Figur 3). Die Halterung 44 trägt an ihrer Außenseite die Induktionsantenne 46 für die Heizspannung der Kathode 40. Außerhalb des Röhrenkolbens 47 befindet sich dann die Primärspule 48 zur Sekundärwindung 46 der Kathode. Die Zuführung der Kathodenspannung kann über das metallene Kolbenteil 49 erfolgen, welches an der einen Seite den gläsernen Kolbenteil 47 trägt, der die Kathode 40 umschließt und andererseits den gläsernen Kolbenteil 50, der den Rotor 43 umschließt. An der Außenseite ist dem Rotor 43 ein Stator 51 zugeordnet.
  • Der Antrieb der Kathode kann sowohl im Asynchron- als auch im Synchronsystem erfolgen. In vorliegender Darstellung ist die Synchronversion gewählt, weil die konstruktiven Anbringungsmöglichkeiten der Rotormagnete gezeigt werden sollen. Für die Asynchron-Ausführung muß nur auf die Magnete verzichtet werden. Die Läufermagnetfelder werden im Kathodenrotor induziert. Das Rotorfeld der Kathode 40 wird mittels Permanentmagneten 45 bewirkt, die aus wärmebeständigem Material, etwa Crovac, welches bis 5000C magnetisch beständig ist, bestehen. Die Magneten 45 erhalten dunkle Oberfläche an ihrer der Röhrenwand 47 zugewandten Außenseite, damit bessere Kühlung erreicht wird. Zur Schonung können die Magneten 45 etwa durch Abstandshalter 52 aus Keramik wärmeisoliert montiert sein. Zur Reduzierung der Magnettemperaturen sind unter den Magneten außerdem noch der Kathode zugewandt wärmereflektierende Oberflächen angebracht, ebenso wie an der Innenseite des Rotors der Kathode 40. Auf der Außenseite des Kathodenrotors befindet sich ansonsten eine wärmeabsorbierende Oberfläche, die auch gute Wärmeabstrahlung gewährleistet.
  • In der in Figur 3 dargestellten Draufsicht auf den Kathodenrotor sind an der Außenseite 8 Magneten 45 sichtbar. Der Rotor 40' der Kathode besitzt Ausschnitte, so daß nur Speichen 53 stehen bleiben, so daß auch hier der uebergang von Wärme zu dem Lager 54 gehemmt ist.
  • In der in Figur 3 dargestellten Form ist ein achtpoliger Synchronmotor entsprechend der gezeichneten acht Magneten 45 dargestellt. Die Kathode 40 soll unabhängig von der verwendeten Polzahl immer etwa in der Mitte zwischen zwei Magneten 45 liegen. Dadurch erhält sie eine Position, in welcher die Magnetfelder von Rotor und Stator ein Minimum aufweisen und den Brennfleck am wenigsten beeinflussen können. Die Verwendung von ferromagnetischem Material für diesen Teil des Kathodenrotors 40' ergibt den Vorteil, daß eine magnetische Abschirmung der Kathode zusätzlich erreicht wird, indem ein magnetischer Rückschluß der Permanentmagneten 45 erreicht wird. Es muß allerdings Material hoher Curie-Temperatur verwendet werden. Permanentmagnete und Statorwicklung 45' dienen auch dazu, die Position der Kathode 40 zu stabilisieren, wenn die Röhre nicht für Schichttechnik verwendet wird.
  • Für die Ubertragung der Heizspannung auf die Kathode 40 sind viele Positionen möglich. Eine davon ist in der Figur 2 dargestellt und befindet sich oberhalb des metailenen Teils 49 des Röhrenkolbens. Bei der gezeichneten Ausbildung erhält die Induktionsantenne 46 eine Position, die so weit vom Kathodenrotor 40' entfernt ist, daß nicht der Rotor 40' selbst als belastender Kurzschluß in dem bei der Heizspannungsübertragung wirksamen Trafo wirksam wird. Auch der Kathodenrotor 40' selbst kann als Sekundärwicklung bei der Übertragung der Heizspannung benutzt werden. Dann ist an einer Stelle 55 des Umfanges des Kathodenrotors 40' eine elektrische Unterbrechung anzubringen, die äußerlich eine mechanisch feste Verbindung 46 erhält, die aus isolierendem Material besteht, um die bei der Drehung auftretenden Zentrifugalkräfte abzustützen.
  • Um die rotierende Kathode 40 mit einer rotierenden Tiefenblende 56 zu synchronisieren und etwa auch Synchronisationsimpulse für den Anschluß- eines Abbildungssystems zu erhalten, kann der Röhre eine Positionssignalerzeugungsvorrichtung 57 zugeordnet sein. Diese besteht aus einem optischen System, das einerseits eine Lichteinstrahlungsvorrichtung 58 und andererseits einen Lichtdetektor 59 aufweist. Auf der Außenfläche des Kathodenrotors 40' befinden sich eine oder mehrere optische Markierungen 57', deren Position durch das optische System 57 abgefragt wrd. Mit Hilfe dieses Positionsaignais kann man die Ansteuerung des Blendenmotors 60 in der Weise vornehmen, daß die Strahlenblende 56 exakt auf den Brennfleck 23' der Kathode 40 ausgerichtet umläuft. Positionssignale der umlaufenden Strahlenblende 56 können auch mit einem Positionssensor 63 erzeugt und einer Phasenvergleichsstufe 62 zugeführt werden, welche die Geschwindigkeit des Blendenumlaufs so einste11t, (liß Brennfleck 23' und Blendenachse 24' aufeinarder causgerichtet umlaufen.
  • Mit den Positionssignalen wird auch die nötige Synchronisation von Brennfleckumiauf und einer Abbildungsvorrichtung, wie z.B. des magnetischen nblenkmagnetfeldes eines Röntgenbildverstärkers (RBV), für Tomoskopie möglich (vgl. US-PS 41 49 08e)) Der Antrieb der Tiefenblende 56 kann mittels eines Synchronmotors erfolgen, der ähnlich demjenigen des Kathodenrotors 40' ausgebJ]det ist. Die Verstellung der radialen Position entsprechend einer gewünschten Schichttiefe bei der Verwendung der Röhre in der Tomoskopie kann durch einen etwa zentral mitrotierenden kleinen Elektromotor 34 mit Getriebe erfolgen, indem dieser Motor 34 über eine Mechanik 35 die Position der Strahlenblende verste1lt. Vorteilhaft ist die gleichzeitige entsprecherlde Verstellung der Position eines Gegengewichts 33, um Unwucht zu verhindern. Die Energiezufuhr zum Motor 34 kann über Schleifringe oder rotierenden Transformator erfolgen. Mit einem weiteren, ähnlich wie 34, betriebenen Motor 36 können eine Blende 38 oder zwei B]eiirisblenden 38 und 38' über z.B.
  • Scizugvorri chtungen 37 verstellt werden. Diese erlauben eine freie Einstellung des Durchmessers eines mit der Röhre herzustcl7.enden Schichtbildes. Damit wird die Bildqualität gesteigert, weil bei kleineren durchstrahlten Objekt;vo]umina die Streustrahlung zurückgeht. Andererseits beschränkt man damit die Patientendosis.
  • 3 Figuren 6 Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche b ' Röntgenstrahlengenerator mit einer Röntgenröhre, deren Anode die Form eines Topfes hat, dessen Seitenwand eine Glühkathode zugeordnet ist, die eine Lagerung im Zentrum des Topfes hat, so daß durch Rotation um dieses Zentrum ein aus der Kathode austretender Elektronenstrahl die genannte Innenwand überstreicht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auch die Topfanode um ihr Zentrum drehbar gelagert ist und daß sie einen gegenüber demjenigen der Kathode im entgegengesetzten Drehsinn wirkenden Antrieb aufweist.
  2. 2. Generator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kathode der Röhre Mittel zur induktiven Zuführung ihrer Heizspannung aufweist.
  3. 3. Generator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Strahlenaustrittswand der Röhre eine synchron mit der Kathode drehbare Blende zugeordnet ist.
  4. 4. Generator nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verstellung der Blende (56) bezüglich radialer Position und Durchmesser des Strahlenkegels (24) durch einen oder mehrere mitrotierende(n) Motor(en) erfolgt.
  5. 5. Generator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die Kathode (40) an der Innenwand des Kolbens (49) gelagert ist und zum Antrieb mit Magneten (45) versehen ist, denen an der Außenseite des Kolbens (47) Magnetkörper (45') zugeordnet sind.
  6. 6. Generator nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Synchronisation der Kathode (40) und der Blende (56) über eine Positionssignalerzeugungsvorrichtung (57) mittels einer Reflexionsmessung erfolgt, indem an der Außenseite des Kolbens (47) eine Lichteinstrahlvorrichtung (58) angeordnet ist, am Rotor (40') Markierungen (57'), wie Reflexionsteile, aufgebracht sind und an der Außenseite des Kolbens über die Markierungen (57') mit der Einstrahlvorrichtung (58) in optischem Kontakt ein Lichtdetektor, der so von der Drehzahl der Kathode abhängige Signale abgibt, die zur Steuerung (Synchronisation) der Blende (56) und/oder externer Abbildungsvorrichtungen, wie der magnetischen Ablenkung des Elektronenstrahls eines Röntgenbildverstärkers (RBV), in einem Röntgentomoskopiegerät benutzbar sind.
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US8130897B2 (en) * 2008-07-24 2012-03-06 Siemens Aktiengesellschaft X-ray CT system having a patient-surrounding, rotatable anode with an oppositely rotatable x-ray focus

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