DE3213558A1 - Ptc-widerstandsanordnung - Google Patents
Ptc-widerstandsanordnungInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine PTC-Widerstandsanordnung, eine
Widerstandsanordnung mit positivem Temperaturkoeffizienten
5 oder eine PTC-Thermistor-Anordnung zur Verwendung in einem
Entmagnetisierungsschaltkreis, der in Verbindung mit einer
Kathodenstrahlröhre, insbesondere in einem Farbfernsehempfänger
verwendet wird.
Allgemein ist in elektronischen Geräten, die eine Kathodenstrahlröhre
verwenden, ein Entmagnetisierungsschaltkreis
zur Eliminierung des magnetischen Felds vorgesehen, das um die Kathodenstrahlröhre herum erzeugt wird.
Zum besseren Verständnis des Ausgangspunkts der Erfindung wird bereits an dieser Stelle auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Eine bekannte PTC-Widerstandsanordnung 5 ist in Fig. 1 dargestellt. Sie weist einen PTC-Widerstand bzw. Widerstand
mit positivem Temperaturkoeffizienten 1 in der Form
einer Platte, ein Paar von Elektroden la und Ib, die auf den beiden gegenüber liegenden Oberflächen des PTC-Widerstands
angeordnet sind, ein Paar von Zuleitungsanschlüssen 2 und 3
aus Metall, deren eines Ende 2a und 3a zur Bildung einer Federwirkung umgebogen ist, sowie ein Gehäuse 4 auf, daß aus
elektrisch nicht leitendem Material ist. Die Zuleitungsanschlüsse
2 und 3 sind im Gehäuse 4 gelagert und so angeordnet, daß sich ihre gebogenen Enden 2a und 3a innerhalb des
Gehäuses 4 befinden. Der PTC-Widerstand 1 ist im Gehäuse 4 vorgesehen und wird zwischen den gebogenen Enden 2a und 3a
festgehalten, um eine elektrische Verbindung der Elektroden
la und Ib mit den Anschlüssen 2 bzw. 3 zu bewirken.
Fig. 2 zeigt einen Entmagnetisierungsschaltkreis mit der
oben beschriebenen PTC-Widerstandsanordnung 5, einer Entmagnetisierungsspule
6, einem Netzschalter 7 und einer Entinarinetis
ierungsspannungsquel Ie 8, die in Reihe geschaltet
sind und oiru'ri geschlossenen Kreis bilden. Die Entmagnetisierungsspule
6 ist in der Nähe eines Elements angeordnet,
5
das einen Restmagnetismus trägt.
das einen Restmagnetismus trägt.
Wenn der Schalter 7 eingeschaltet wird, fließt ein Wechselstrom,
der als Entmagnetisierungsstrom bezeichnet wird, durch die PTC-Widerstandsanordnung 5, was zu einer allmählichen
Zunahme der Temperatur des PTC-Widerstands 1 führt. Damit steigt der Widerstandswert des PTC-Widerstands 1 allmählich
an, was zur Folge hat, daß der Entmagnetisierungsstrom
gedämpft wird, wie es durch die Kurvenform A in Fig. dargestellt ist. Der durch die Spule 6 fließende Entmagnetiserungsstrom
bewirkt eine allmähliche Abnahme des Wechselstrom-Magnetfelds,
was zu einer Beseitigung des Restmagnetismus in dem in der Nähe der Spule 6 angeordneten Element
führt.
Obwohl die in Fig. 1 dargestellte PTC-Widerstandsanordnung und die in Fig. 2 dargestellte Schaltung in ihrem Aufbau einfach
sind, verbleibt ein Entmagnetisierungsstrom 3 s Sekunden und selbst 3 Minuten nach dem Einschalten des Schalters 7 noch
in einem beträchtlichen Maße, wie es in der nachfolgenden Tabelle
1 dargestellt ist.
—-— Strom nach Strom nach
Anfangsstrom 3 Sekunden 3 Minuten
Schaltung in
Fig. 2 10 A 70 mA 30 mA
Schaltung in
Fig. 4 10 A 25 mA 2 mA
Es ist hier anzumerken, daß die in Tabelle 1 dargestellten
Ergebnisse sich bei einem Wechselstrom von 100 V ergeben, der von der Entmagnetisierungsspannungsquel1e 8 zugeführt
wi rd.
Der verbleibende Entmagnetisierungsstrom bewirkt eine unvollständige
Entmagnetisierung des zu entmagnetisierenden Elements,
was wiederum zur Folge hat, daß eine Störung des Bilds auf der Kathodenstrahlröhre bewirkt wird.
Um den Restentmagnetisierungsstrom zu vermindern, wurde eine verbesserte PTC-Widerstandsanordnung 17 vorgeschlagen, die
in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei weist die PTC-Widerstandsanordnung 17 zwei PTC-Widerstände 11 und 12 auf, wobei auf
dem PTC-Widerstand 11 Elektroden 11a und 11b und auf dem PTC-Widerstand 12 Elektroden 12a und 12b aufgebracht sind.
Die PTC-Widerstände 11 und 12 sind auf den beiden Seiten einer Anschlußplatte 13 innerhalb eines Gehäuses 16 angeordnet.
Die Anschlußplatte 13 weist einen Zuleitungsabschnitt
1^ 18 auf, der sich vom Gehäuse 16 aus nach außen erstreckt.
Der PTC-Widerstand 11 wird zwischen der Anschlußplatte 13
und einem gebogenen Abschnitt 14a eines Zuleitungsanschlusses
14 und der PTC-Widerstand 12 zwischen der Anschlußplatte
13 und einem gebogenen Abschnitt 15a eines Zuleitungsanschlusses
15 in ähnlicher Weise festgehalten, wie es bereits oben beschrieben wurde.
Fig. 4 zeigt einen Entmagnetisierungsschaltkreis, der die
oben beschriebene PTC-Widerstandsanordnung 17 verwendet. Dabei sind die Entmagnetisierungsspannungsquel1e 8 und der
Schalter 7 zwischen den Zuleitungsanschlüssen 14 und 18 hintereinander
und die Entmagnetisierungsspule 6 zwischen den
Zuleitungsanschlüssen 14 und 15 geschaltet.
Wenn der Schalter 7 eingeschaltet wird, fließt ein Wechselstrom
durch den PTC-Widerstand 11 und gleichzeitig ein weiterer Wechselstrom, d. h. der Entmagnetisierungsstrom, durch
den PTC-Widerstand 12, was zu einer Zunahme der Temperatur
der PTC-Widerstände 11 und 12 führt. Die von dem PTC-Wider-30
stand 11 erzeugte Wärme wird über die Anschlußplatte 13
dem PTC-Widerstand 12 übertragen. Damit nimmt der Widerstandswert des PTC-Widerstands 12 schnell zu, was zur Folge hat,
daß der Entmagnetisierungsstrom schneller gedämpft wird als
bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung, wie es in Tabel-35
Ie 1 dargestellt ist. So ist insbesondere 3 Sekunden nach
dem Einschalten des Schalters 7 der Entmagnetisierungsstrom
auf 25 DiA und nach 3 Minuten auf 2 mA gedämpft.
3213553
1 Obwohl diese Zahlen bereits eine große Verbesserung darstellen, so sind sie doch für eine empfindliche Vorrichtung, wie
sie eine Kathodenstrahlröhre darstellt, nicht ausreichend.
Eine weitere Möglichkeit zur Verminderung bzw. Dämpfung des Entmagnetisierungsstroms besteht in einer weiteren Zunahme
der Temperatur des PTC-Widerstands 12, durch den der Entmagneti sierungsstrom fließt. Um dies zu erreichen, kann man die
Größe der PTC-Widerstandsanordnung 17 vermindern, um die Wärmeableitungsfläche zu vermindern. Eine derart kleine Entmagnetisierungsanordnung
17 weist jedoch den Nachteil auf, daß die Stromspitzen in einem beträchtlich großen Maße B
abfallen, was in Fig. 5 dargestellt ist und eine unerwünschte
Magnetisierung zur Folge hat.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte PTC-Widerstandsanordnung zu schaffen, die die
oben genannten Nachteile vermeidet und bei der der Entmagneti sierungsstrom auf einen sehr niedrigen Wert vermindert
bzw. gedämpft werden kann.
Weiterhin sollen bei der verbesserten PTC-Widerstandsanordnung
die Strompegel zwischen zwei benachbarten Spitzen relativ wenig voneinander verschieden sein.
Die erfindungsgemäße PTC-Widerstandsanordnung ist gekennzeichnet
durch einen ersten PTC-Widerstand mit einer ersten und zweiten Oberfläche, eine erste und zweite Anschlußplatte,
die mit der ersten bzw. zweiten Oberfläche des ersten
3^ PTC-Widerstands in Kontakt gehalten werden, einen zweiten
PTC-Widerstand mit einer ersten und zweiten Oberfläche, wobei dessen erste Oberfläche mit der ersten Anschlußplatte
so in Kontakt gehalten wird, daß die erste Anschlußplatte
zwischen dem ersten und zweiten PTC-Widerstand in Sandwich-Form angeordnet ist, einen dritten PTC-Widerstand mit einer
ersten und zweiten Oberfläche, wobei dessen erste Oberfläche mit der zweiten Anschlußplatte so in Kontakt gehalten wird,
daß die zweite Anschlußplatte zwischen dem ersten und drit-
ten PTC-Widerstand in Sandwich-Form gehalten wird, ein erstes Anschlußteil, das mit der zweiten Oberfläche des zweiten
PTC-Widerstands verbunden ist, ein zweites Anschlußteil,
das mit der zweiten Oberfläche des dritten PTC-Widerstands verbunden ist sowie eine Haltevorrichtung zum Zusammenhalten
des ersten, zweiten und dritten PTC-Widerstands sowie der ersten und zweiten Anschlußplatte.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand
IG der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer bekannten PTC-Widerstandsanordnung;
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung mit einem Entmagnetisierungsschaltkreis
unter Verwendung der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eine weiteren bekannten PTC-Widerstandsanordnung;
20
20
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung mit einem Entmagnetisierungsschaltkreis
unter Verwendung der Anordnung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Darstellung einer Kurvenform des Entmagnetisierungsstroms,
wobei auf der Abszisse die Zeit und auf der Ordinate der Strom aufgetragen sind;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen PTC-
Widerstandsanordnung und
30
30
Fig. 7 eine Schaltungsanordnung mit einem Entmagnetisierungsschaltkreis
unter Verwendung der Anordnung nach Fig. 6.
Eine in Fig. 6 dargestellte erfindungsgemäße PTC-Widerstands·-
anordnung weist drei PTC-Widerstände 21, 23 und 25 auf, die jeweils die gleiche Konfiguration haben und aus einer ges
i η t ο r t ο η PTC-Widerstandsplatte gebildet werden. Der PTC-Wi
ti iM-s hand 21 weist ein Elektrodenpaar 21a und 21b auf sei-
.··..-·. 3213553
nen beiden gegenüberliegenden Oberflächen auf. In gleicher
Weise weist der PTC-Widerstand 23 auf seinen beiden gegenüberliegenden
Oberflächen ein Elektrodenpaar 23a und 23b und der PTC-Widerstand 25 ein Elektrodenpaar 25a und 25b
auf.
Der in der Mitte gehaltene PTC-Widerstand 21 wird zwischen einem Paar von Anschlußplatten 22 und 24 so festgehalten,
daß die Elektrode 21a mit der Anschlußplatte 22 und die
Elektrode 21b in Kontakt mit der Anschlußplatte 24 gehalten
wird. Die Anschlußplatten 22 und 24 sind an einem Gehäuse
28 aus elektrisch nichtleitendem Material, wie etwa Kunstharz, befestigt.
Der PTC-Widerstand 23 ist in Fig. 6 links vom PTC-Widerstand
21 angeordnet und wird zwischen der Anschlußplatte 22 und
einem gebogenen Abschnitt 26a eines Zuführungsanschlusses 26 so festgehalten, daß die Elektrode 23a fest in Kontakt
mit der Anschlußplatte 22 und die Elektrode 23b mit dem
^O gebogenen Abschnitt 26a des Zuleitungsanschlusses 26 gehalten
wird.
Der PTC-Widerstand 25 ist in Fig. 6 rechts vom PTC-Widerstand 21 angeordnet und wird zwischen der Anschlußplatte 24 und ei-
° nem gebogenen Abschnitt 27a eines Zuleitungsanschlusses
so festgehalten, daß die Elektrode 25a fest in Kontakt mit
der Anschlußplatte 24 und die Elektrode 25b mit dem gebogenen Abschnitt 27a des Zuleitungsanschlusses 27 gehalten wird.
Es ist hier anzumerken, daß die PTC-Widerstände 23, 21 und 25 zueinander ausgerichtet sind und bezüglich ihrer Achsen
zusammenfal 1 en.
Es ist weiterhin anzumerken, daß jeder der gebogenen Ab-
schnitte 26a und 27a als Feder dient, um die PTC-Widerstände 23, 21 und 25 zusammenzudrücken und die elektrische Verbindung
dazwischen sowie die Wärmeübertragung aufrecht zu erhalten, und zwar . insbesondere von dem in der Mitte liegen
den PTC-Widerstand 21 über die Anschlußplatten 22 bzw. 24
zu jedem der PTC-Widerstände 23 bzw. 25.
Um die Wärmeübertragung zu verbessern, sind die Anschlußplat·
ten 22 und 24 aus einem Material mit hohem Wärmeleitungskoeffizienten,
wie etwa Phosphorbronze.
Im Gegensatz dazu sind die Zuleitungsanschlüsse 26 und 27
vorzugsweise aus einem Material mit niedriger thermischer Leitfähigkeit, wie etwa nichtrostendem Stahl, um die Wärmeübertragung
von den PTC-Widerständen 23 und 25 zum Gehäuse 28 zu verhindern. Die Anschlußplatten 22 und 24 weisen Anschlußbeine
29 bzw. 30 auf, die sich vom Gehäuse 28 nach außen erstrecken. Darüber hinaus weisen die ZuI eitungsan-Schlüsse
26 un 27 Endbereiche auf, die sich entfernt von den gebogenen Abschnitten 26a und 27a vom Gehäuse 28 aus
nach außen erstrecken.
In Fig. 7 ist ein EntmagnetisierungsschaltkreiS mit der erfindungsgemäßen
PTC-Widerstandsanordnung dargestellt. Eine Entmagnetisierungsspule 6 ist zwischen den Anschlußklemmen
26 und 27 und ein Schalter 7 und eine Wechselspannungsquel1e
8 in Reihe zwischen den Anschlußklemmen 29 und 30 geschaltet.
Wenn der Schalter 7 eingeschaltet wird, fließt durch den in
der Mitte 1iegendenPTC-Widerstand 21 ein Wechselstrom und gleichzeitig ein weiterer Wechselstrom (Entmagnetisierungsstrom)
durch die PTC-Widerstände 23 und 25 sowie die Spule 6. Durch den zuerst erwähnten Wechselstrom erzeugt der in
3(3 der Mitte liegende PTC-Widerstand 21 Wärme, die in wirkungsvoller
Weise über die Anschlußplatten 22 und 24 zu den auf seinen beiden Seiten liegenden PTC-Widerständen 23 und 25
übertragen wird. Die von dem in der Mitte liegenden PTC-Widerstand 21 erzeugte Wärme wird daher mit einem hohen Wirkungsgrad
verwendet. Durch den zweiten Wechselstrom (Entmagneti sierungsstrom) erzeugen die PTC-Widerstände 23 und 25
Wärme. Damit werden die PTC-Widerstände ?3 und 25 einerseits
durch die selbst erzeugte Wärme und andererseits durch die
von dem in der Mitte liegenden PTC-Widerstand 21 übertragene Wärme erwärmt. Damit steigt der Innenwiderstand der PTC-Widerstände
23 und 25 auf einen relativ hohen Wert an. Da die PTC-Widerstände 23 und 25 in Reihe mit der Entmagnetisierungsspule
6 geschaltet sind,' hat die Veränderung der Widerstandswerte der PTC-Widerstände 23 und 25 eine zusätzliche Wirkung
auf den Entmagnetisierungsstrom. Da jedoch bei jedem der PTC-Widerstände
23 und 25 der Widerstandswert schnell ansteigt, wird das Maß der Abnahme bzw. Dämpfung dos En tinagno ti s i erungsstroms
nicht nur verdoppelt - im Vergleich zu der !MC-Widerstandsanordnung nach Fig. 3 -, sondern es wird noch mehr
verbessert. In anderen Worten, die Verwendung der beiden PTC-Widerstände 23 und 25 im Entmagnetisierungsstromweg in Verbindung
mit dem in der Mitte angeordneten PTC-Widerstand 21 hat - im Vergleich mit lediglich einem PTC-Widerstand im Entmagnetisierungsstromweg
(Fig. 4) - eine synenergetisehe Wirkung
auf die Abschwächung bzw. Dämpfung des Entmagnetisierungsstroms. Dies ist auch auch aus der nachfolgenden Tabelle
2 zu ersehen.
IuJ3JL1 J e_ 2
Anfangs- Strom nach Strom nach Stromdifferenz
strom 3 Sekunden 3 Minuten zwischen 2 Spitzen
Schaltung in
Fig. 4 10 A 25 mA 2 mA 2,5 A Schaltung in
Fig. 4 10 A 25 mA 2 mA 2,5 A Schaltung in
Fig. 7 10 A 5 mA 0,2 mA 1,2 A
Wie aus Tabelle 2 zu entnehmen ist, wird der Entmagnetisierungsstrom
bei der erfindungsgemäßen Schaltung 3 Sekunden nach dem Einschalten des Schalters 7 auf ein Fünftel des
Entmagnetisierungsstroms bei der bekannten Schaltung und
3 Minuten nach dem Einschalten des Schalters 7 auf ein Zehntel des Entmagnetisierungsstroms bei der bekannten Schaltung
abgeschwächt. Aus der letzten Spalte ist darüber hinaus ersichtlich, daß die Stromdifferenz zwischen bei benachbarten
Spitzen von 2,5 A (im Falle der Schaltung nach Fig. 4) auf ft
1,2 A vermindert wird, also weniger als die Hälfte. Daraus
» * * * .„Hv.~*t# ■ W
12
ist zu erstehen, daß unter Verwendung der erfindungsgemäßen
PTC-Widerstandsanordnung eine wirkungsvolle Entmagnetisierung
bewirkt wird. Die in Tabelle 2 dargestellten Ergebnisse wurden bei einer Entmagnetisierungswechselspannung von
100 V erhalten. Eine ähnlich ausgezeichnete Wirkung wird bei der erfindungsgemäßen Schaltung aber auch dann erzielt,
wenn die Netzspannung auf etwa die Hälfte vermindert wird. Damit ergeben sich nicht nur Vorteile im Hinblick auf die
Energieeinsparung, sondern auch im Hinblick auf die Zunahme
der Lebensdauer der PTC-Widerstandsanordnung.
Änderungen und Ausgestaltungen der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
15
Claims (7)
- PatentansprüchePTC-Widerstandsanordnung zur Verwendung in einem Entmagnetisierungsschaitkreis, gekennzei chnet durcheinen ersten PTC-Widerstand (21) mit einer ersten und zweiten Oberfläche,eine erste und zweite Anschlußplatte (22, 24), die jeweils mit der ersten bzw. zweiten Oberfläche des erstenPTC-Widerstands (21) in Kontakt gehalten werden,einen zweiten PTC-Widerstand (23) mit einer ersten und zweiten Oberfläche, wobei die erste Oberfläche des zweiten PTC-Widerstands (23) mit der ersten Anschlußplatte (22) so in Kontakt gehalten wird, daß die erste Anschlußplatte (22) zwischen dem ersten und zweiten PTC-Widerstand (21, 23) in Sandwich-Form angeordnet ist,einen dritten PTC-Widerstand (25) mit einer ersten und zweiten Oberfläche, wobei die erste Oberfläche des dritten PTC-Widerstands (25) mit der zweiten Anschlußplatte (24) so in Kontakt gehalten wird, daß die zweite Anschlußplatte (24) zwischen dem ersten und dritten PTC-Widerstand in Sandwich-Form angeordnet ist,ein erstes Anschlußteil (26), das mit der zweiten Oberfläche des zweiten PTC-Widerstands (23) verbunden ist»ein zweites Anschlußteil 627), das mit der zweiten Oberfläche des dritten PTC-Widerstands (25) verbunden ist undeine Haltevorrichtung zum Zusammenhalten des ersten, zweiten und dritten PTC-Widerstands (21, 23, 25) sowie der ersten und zweiten Anschlußplatte (22, 24).
- 2. PTC-Widerstandsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine Federanordnung (26a, 27a) aufweist.
- 3. PTC-Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung durch das erste und zweite Anschlußteil bestimmt wird, deren Enden mit dem zweiten bzw. dritten PTC-Widerstand so verbunden sind, daß sie eine Federwirkung ausüben.
- 4. PTC-Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Gehäuse zum Einschließen des ersten, zweiten und dritten PTC-Widerstands sowie der ersten und zweiten Anschlußplatten aufweist, wobei die erste und zweite Anschlußplatte jeweils einen Abschnitt aufweist, der sich vom Gehäuse für eine Außenverbindung mit einer Entmagnetisierungsspule nach außen erstreckt.
- 5. PTC-Widerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Anschlußplatte jeweils einen Abschnitt aufweisen, der sich vom Gehäuse aus für eine Außenverbindung mit einer Wechselns Spannungsquelle nach außen erstreckt.
- 6. PTC-Widerstand nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die erste und zweite An-3213553schlußplatte aus einem Material gebildet sind, das eine hohe thermische Leitfähigkeit aufweist.
- 7. PTC-Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Anschlußplatte aus einem Material gebildet sind, das eine niedige thermische Leitfähigkeit aufweist.
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