DE3213263A1 - Einphasenschrittmotor - Google Patents
EinphasenschrittmotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
- H02K37/14—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K37/16—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horseshoe armature cores
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
- H02K5/128—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
1. Moskovsky Energetichesky Institut, Moskau
2. 1-y Moskovsky chasovoi zavod imeni S.M.Kirova, Moskau
3. 2-oi Moskovsky chasovoi zavod, Moskau
UdSSR
Einphasenschrittmotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einphasenschrittmotor der im Anspruch 1 angegebenen Gattung,
der im diskreten Elektroantrieb weitgehende Anwendung findet (US-PS 3 370 189).
Es ist ein Einphasenschrittmotor bekannt, der aus drei Haupteinheiten besteht: aus einer Spule mit
einem Kern, einem Stator-Magneteisen mit einer Öffnung und mit magnetisch asymmetrischen Polen und aus einem
Rotor mit diametral magnetisiertem Permanentmagneten und mit einer Buchse aus unmagnetischem Werkstoff mit
zwei Lagern. Der Rotor ist in der Öffnung des Stator-Magneteisens untergebracht. Die Buchse aus unmagnetischem
Werkstoff mit zwei Lagern schützt den Rotor vor Staub. Dieser Einphasenschrittmotor weist einen komplizierten
Aufbau des Magneteisens auf, eine genaue Axial-
530- (P.89.872-E-61)-Sd-E
."..*·. OL I JZbJ
einstellung des Rotors in bezug auf den Stator und eine genaue Zentrierung der Rotorwelle in bezug auf den
Außenbelastungs-Mechanismus sind erschwert. Der Zusammenbau
des Motors ist kompliziert.
In der GB-PS 1 459 981 ist ein gattungsgemäßer Einphasenschrittmotor
beschrieben, der einfacher aufgebaut ist. Dieser Motor enthält einen Stator mit einer Wicklung
und einem Magneteisenkern. Ein Blech weist durch Stege verbundene magnetische asymmetrische Statorpole
und zwischen diesen eine öffnung auf. Der Rotor besteht aus einem radial magnetisierten Permanentmagneten. Der
Wirkungsgrad dieses Motors ist jedoch gering, weil durch die Stege zwischen den Statorpolen sich mehr als 20 %
des Magnetflusses des Rotormagneten schließt, was das elektromagnetische Moment vermindert. Darüber hinaus
sind im Motor keine Elemente zur genauen Axialeinstellung des Rotors in bezug auf die Statorpole und zur Zentrierung
der Rotorwelle in bezug auf die angetriebenen Bauteile vorhanden, wodurch sich die Zuverlässigkeit
des Motors verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einphasenschrittmotor
mit einem einheitlichen Rotorteil anzugeben, der es ermöglicht, den Wirkungsgrad und die Zuverlässigkeit
des genannten Motors zu erhöhen, dessen Zusammenbau zu vereinfachen und die Reparaturfähigkeit
sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einem Einphasenschrittmotor, enthaltend einen Stator mit einer Wicklung und einem
Magneteisen, das einen Kern und ein Blech mit einer durch Stege verbundene Statorpole mit magnetischer
Asymmetrie bildenden Öffnung besitzt, sowie einen Rotor mit einem diametral magnetisierten Permanentmagneten
und mit Lagerungen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rotor mit den Lagern in einer Kapsel untergebracht
ist, die als Gehäuse mit einem Deckel ausgeführt und in der öffnung des Blechs eingesetzt ist, wobei die
Kapsel einen zum Rotor gleichachsig angeordneten zylindrischen Außenansatz aufweist und das Gehäuse mit einem
Stützflansch versehen ist, durch den der Rotor gegenüber
den Polen des Statormagneteisens ausgerichtet wird.
Zweckmäßig wird der Durchmesser des Kapselgehäuses um einen Toleranzwert größer als der Durchmesser der
Öffnung im Blech ausgeführt, um einen Sitz der Kapsel in der öffnung des Bleches mit Übermaß zu sichern,
Der Stützflansch des Kapselgehäuses kann zweistufig ausgeführt werden. Der Kapseldeckel kann dreistufig
ausgeführt werden, wobei eine der Stufen sich in dem Kapselgehäuse befindet.
Die Ausführung des Exnphasenschrxttmotors mit einem einheitlichen Rotorteil ermöglicht es, seinen
Zusammenbau zu vereinfachen, den Wirkungsgrad und die Zuverlässigkeit zu erhöhen sowie seine Reparaturfähigkeit
zu verbessern.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Einphasenschrittmotors;
Fig. 2 einen Axialschnitt II-II in Fig. 1, wobei
der zylindrische Ansatz der Kapsel
O L· I O Δ U
auf dem Deckel ausgeführt ist;
Fig. 3 einen Einphasenschrittmotor, bei dem
der zylindrische Ansatz am Kapselgehäuse ausgeführt ist und der Deckel drei Stufen
aufweist;
Fig. 4 einen Einphasenschrittmotor mit zweistufigem Stützflansch;
Fig. 5 einen Einphasenschrittmotor, bei dem der Stützflansch des Kapselgehäuses an seiner
Verbindungsstelle mit dem Deckel ausgeführt ist.
Bei dem Einphasenschrittmotor ist der Stator aus einem eine Wicklung 1 tragenden Magneteisenkern 2 und
einem Magneteisenblech 3 zusammengebaut, in dem eine Öffnung und magnetisch asymmetrische Statorpole vorgesehen
sind. In der Öffnung ist zwischen eingekerbten Stegen 5, welche die Statorpole darstellen, eine Kapsel
4 untergebracht. Das Blech 3 ist durch Schrauben 7 mit dem Kern 2 verbunden.
Die Kapsel 4 besteht aus einem Gehäuse 8 (Fig. 2) und einem Deckel 9. An der Kapsel 4 gibt es einen zylindrischen
Außenansatz 10, während das Gehäuse 8 einen Stützflansch 11 aufweist, mit dem der Rotor 12 bezüglich des
Blechs 3 ausgerichtet wird. Der Rotor 12 weist einen an
der Achse 14 befestigten Permanentmagneten 13 auf und
ist in Lagern 15 und 16 im Gehäuse 8 bzw. im Deckel 9 gelagert.
Der Durchmesser des Gehäuses 8 kann um eine Toleranz-
fl ft » β · · * * *
■ ■ β····*
größe größer als der der Öffnung sein, um einen Sitz
der Kapsel in der öffnung mit Übermaß zu gewährleisten. Dabei dehnen sich die Stege 5, 6 (Fig. 1) aus, so daß
ihr Querschnitt abnimmt, der magnetische Widerstand des Rotors zunimmt, wodurch der sich durch die genannten
Stege schließende Rotor-Magnetfluß verringert wird, was zur Erhöhung des Wirkungsgrades des Einphasenschrittmotors
führt.
Der Flansch 11 gewährleistet eine hohe Genauigkeit der axialen Einstellung des Rotors 12 bezüglich
dem Blech 3, während der Ansatz 10 der Kapsel 4 eine
genaue Zentrierung der Welle 14 des Rotors 12 bezüglich des angetriebenen Mechanismus ermöglicht, wodurch sich
die Zuverlässigkeit des Einphasenschrittmotors erhöht.
Die dreistufige (91, 9", 9111) Ausführung des
Deckels 9 gemäß Fig. 3 oder des zweistufigen Flansches 11 mit Ansätzen 11' gemäß Fig. 4 und 11" verbessert
die Reparaturfähigkeit des Einphasenschrittmotors, da die Demontage des Rotorteils ermöglicht wird.
Fig. 5 zeigt die in der Öffnung des Blechs 3 untergebrachte
Kapsel 4 mit dem Rotor 12. Der Flansch 11 des Gehäuses 8 ist an der Verbindungsstelle des Gehäuses 8
mit dem Deckel 9 ausgeführt.
Der Motor arbeitet wie folgt:
Wenn die Wicklung 1 stromlos ist, stellt sich der Rotor 12 unter Einwirkung des Magnetflusses des Permanentmagneten
13 (Fig. 2) in eine solche Lage ein, bei der der magnetische Widerstand des für den Permanentmagneten
äußeren Magnetkreises minimal ist, d. h. die Magnetisie-
L·. I U L.\J \i
rungsachse des Rotors 12 unter einem Winkel zu der
magnetischen Achse des Blechs 3 steht. Gespeist wird der Motor mit Impulsen wechselnder Polarität. Wenn
durch die Wicklung ein Stromimpuls fließt, durch den die Statorpole gleichnamig wie die Pole des Magneten
13 gepolt werden, so wirkt auf den Rotor 12 ein Moment
in einer Richtung,die den kürzesten Weg bis zur Lage sichert, bei der die Magnetachsen des Rotors und des
Stators zusammenfallen. Hört der Stromimpuls auf, so nimmt der Rotor 12 unter der Wirkung des Magnetflusses
des Magneten 13 eine Lage ein, die diametral entgegengesetzt zur Ausgangslage ist. Wird die Wicklung von
einem nächstfolgenden Stromimpuls umgekehrter Polarität durchflossen, so wiederholt sich der Vorgang und
der Rotor 12 führt eine volle Umdrehung aus, womit sich ein ganzer Arbeitszyklus vollzieht.
Da die Kapsel 4 mit dem Ansatz 10 (Fig. 2) und dem Flansch 11 in der öffnung des Blechs 3 mit Übermaß
angeordnet ist, wird der Wirkungsgrad des Einphasenschrittmotors wesentlich erhöht, es vermindert sich
die Zahl seiner Montageeinheiten, der Rotorteil kann unabhängig von dem Stator zusammengebaut und geprüft
werden, wobei sich die Ausrichtung des Rotors 12 bezüglich der Pole des Stators vereinfacht. Es wird verhindert,
daß äußerer Staub in die Zone der rotierenden Elemente des Rotors 12 gelangen kann, was den Zusammenbau
des Einphasenschrittmotors vereinfacht und seine Zuverlässigkeit und Reparaturfähigkeit erhöht.
Leerseite
Claims (4)
- AnsprücheIy Einphasenschrittmotor, dessen Stator einen Kern mit einer Wicklung und ein Blech mit durch Stege verbundenen magnetisch asymmetrischen Statorpolen an einer Öffnung im Blech aufweist und dessen Rotor einen diametral magnetisierten Permanentmagneten und Lager enthält,dadurch gekennzeichnet,daß der Rotor (12) in einer als Gehäuse (8) mit Deckel (9) ausgeführten und in der Öffnung des Blechs (3) eingesetzten Kapsel (4) untergebracht ist, wobei die Kapsel (4) einen mit dem Rotor (12) koaxial angeordneten zylindrischen Außenansatz (10) und das Kapselgehäuse (8). einen Stützflansch (11) aufweisen, durch den der Rotor (12) gegenüber den Statorpolen ausgerichtet wird.
- 2. Einphasenschrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Durchmesser (11) des Gehäuses (8) der Kapsel (4) größer ist als der Durchmesser der öffnung des Blechs (9) um eine Toleranzgröße, die den Sitz der Kapsel (4) in der Öffnung des Blechs (3) mit Übermaß gewährleistet.530-(P.89.872-E-61)-Sd-E
- 3. Einphasenschrittmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützflansch (11) des Gehäuses (8) der Kapsel (4) zweistufig ausgeführt ist.
- 4. Einphasenschrittmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) der Kapsel (4) dreistufig (9', 9", 9111) ausgeführt ist, wobei eine von diesen Stufen sich im Gehäuse (8) der Kapsel (4) befindet.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |