DE3211990C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3211990C2 DE3211990C2 DE19823211990 DE3211990A DE3211990C2 DE 3211990 C2 DE3211990 C2 DE 3211990C2 DE 19823211990 DE19823211990 DE 19823211990 DE 3211990 A DE3211990 A DE 3211990A DE 3211990 C2 DE3211990 C2 DE 3211990C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- transmission
- shift register
- man
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4904—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using self-synchronising codes, e.g. split-phase codes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum
Übertragen binärer Daten und eines diesen zugeordneten Bit
taktes in einem Übertragungssignal von einem Datensignalsender
über eine Übertragungsstrecke zu einem Datensignalempfänger, in
welchem aus dem Übertragungssignal die Daten zurückgewonnen
werden.
Eine Schaltungsanordnung der vorstehend bezeichneten Art ist
bereits bekannt (DE-OS 26 54 292). Diese bekannte Schaltungs
anordnung eignet sich jedoch nur dazu, binäre Datensignale und
diesen zugehörige Bittaktsignale mit der Bittaktrate der Bit
taktsignale über die Übertragungsstrecke zu übertragen. Wenn es
darum geht, binäre Datensignale und diesen zugehörige Bittakt
signale über eine Übertragungsstrecke zu übertragen, die für
eine höhere Übertragungsrate vorgesehen ist als jener der Bit
taktsignale, dann eignet sich die bekannte Schaltungsanordnung
nicht ohne weiteres für eine Signalübertragung. In diesem Fall
wird es nämlich schwierig, die Datensignale und die diesen zu
gehörigen Bittaktsignale aus dem über die Übertragungsstrecke
übertragenen Übertragungssignal abzuleiten.
Es ist ferner eine Decodieranordnung bekannt (GB-OS 20 16 245),
bei der ein Signal verarbeitet wird, welches aus der Zusammen
fassung eines Datensignals und eines Taktsignals aufgefaßt
werden kann. Die im Zusammenhang mit der bekannten Decodieran
ordnung getroffenen Schaltungsmaßnahmen genügen jedoch eben
falls nicht, um Datensignale und diese zugehörige Bittakt
signale aus einem Übertragungssignal abzuleiten, welches aus
den betreffenden Datensignalen und den diesen zugehörigen Bit
taktsignalen gebildet ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg
zu zeigen, wie eine Schaltungsanodnung der eingangs genannten
Art auf relativ einfache Weise für eine Signalübertragung zu
realisieren ist, die auf der Übertragungsstrecke mit höherer
Übertragungsrate als jener der Datensignale und der diesen zu
gehörigen Bittaktsignale erfolgt.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im
Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ ein
fache Weise binäre Datensignale und diesen zugehörige Bittakt
signale in einem Übertragungssignal über eine Übertragungs
strecke übertragen werden können, deren Übertragungsbitrate
höher ist als die Bitrate der Datensignalbits. So ist es bei
spielsweise ohne weiteres möglich, über eine mit einer Übertra
gungsbitrate von 64 kbit/s betriebbare Übertragungsstrecke
Datensignale mit einer Bitrate von maximal 16 kbit/s zusammen
mit zugehörigen Bittaktsignalen zu übertragen. Von Vorteil ist
ferner, daß keine Geschwindigkeitsanpassung an die Übertragung
von binären Datensignalen und diesen zugehörigen Bittaktsigna
len erforderlich ist, wenn derartige Signale mit unterschied
lichen Bitraten auftreten. Außerdem ist keine Taktkopplung
zwischen der Übertragungsbitrate und den Datensignalen sowie
den diesen zugehörigen Bittaktsignalen erforderlich.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei
spielsweise näher erläutet.
Fig. 1 zeigt einen senderseitigen Schaltungsteil der Schal
tungsanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einem Impulsdiagramm den Verlauf von Impulsen
an verschiedenen Stellen des in Fig. 1 dargestellten Schal
tungsteiles.
Fig. 3 zeigt einen empfängerseitigen Schaltungsteil des
Systems gemäß der Erfindung.
Fig. 4 zeigt in einem Impulsdiagramm den Verlauf von Im
pulsen an verschiedenen Schaltungspunkten des in
Fig. 3 dargestellten Schaltungsteiles.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 der sen
derseitige Schaltungsteil des Systems gemäß der Erfin
dung näher erläutert. Dieser Schaltungsteil weist eine
bistabile Kippstufe K 11 auf, der von einem Eingangsan
schluß Dan her die Bits eines Datensignals zugeführt wer
den. Dem Takteingang der Kippstufe K 11 werden von einem
Eingangsanschluß STan die das zugehörige Bittaktsignal
bildenden Bittaktimpulse zugeführt. Die bistabile Kipp
stufe K 11 übernimmt die Bits des Datensignals mit dem
erwähnten Bittaktsignal. Die vorstehend erläuterten Ver
hältnisse sind in der zweiten, dritten bzw. vierten Zeile
in Fig. 2 veranschaulicht, die die Bezugszeichen derjeni
gen Schaltungsteile der Fig. 1 tragen, an denen die be
treffenden Impulse bzw. Signalzustände auftreten.
Der in Fig. 1 dargestellte Schaltungsteil weist ferner ein
Schieberegister auf, welches aus den durch bistabile Kipp
stufen gebildeten Schieberegisterstufen K 21, K 31 und K 41
besteht. Grundsätzlich genügt es, wenn dieses Schiebere
gister aus zwei Schieberegisterstufen, das sind die bi
stabilen Kippstufen K 31 und K 41, besteht. Die drei Schiebe
registerstufen K 21 und K 31 und K 41 sind in der aus Fig. 1 er
sichtlichen Weise mit ihren Signalausgängen bzw. Signalein
gängen in Reihe geschaltet. Mit dem Signaleingang - das
ist der Signaleingang der Schieberegisterstufe K 21 - ist
das Schieberegister an dem das Bittaktsignal führenden An
schluß STan angeschlossen. Mit ihren Takteingängen sind
die Schieberegisterstufen K 21, K 31 und K 41 gemeinsam an
einem Anschluß Üt angeschlossen, an welchem der Über
tragungsbitrate auf der noch zu betrachtenden Übertra
gungsstrecke entsprechende Taktimpulse auftreten, die
beispielsweise mit einer Bitrate von 64 kbit/s auftre
ten können.
Die Verknüpfung der zuletzt erwähnten Taktimpulse mit dem
am Anschluß STan gemäß Fig. 1 auftretenden Bittaktsignal
führt zur Abgabe der in Fig. 2 mit K 21, K 31 bzw. K 41 be
zeichneten Impulsverläufe an den Ausgängen der entspre
chend bezeichneten Schieberegisterstufen des Schaltungs
teiles gemäß Fig. 1.
Im Hinblick auf das gerade betrachtete Schieberegister
sei noch angemerkt, daß die erste Schieberegisterstufe
K 21 dieses Schieberegisters dazu dient, die vom Eingangs
anschluß STan her zugeführten Bittaktsignale mit den
Taktimpulsen zu synchronisieren, die dem Eingangsan
schluß Üt zugeführt werden.
An den Ausgängen der Schieberegisterstufen des zuvor be
schriebenen Schieberegisters sowie an einem Ausgang der
bistabilen Kippstufe K 11 gemäß Fig. 1 ist eine Verknüp
fungsanordnung angeschlossen, zu der ein UND-Glied G 11
und ein ODER-Glied G 21 gehören. Das UND-Glied
G 11 ist mit Signaleingängen an dem erwähnten Ausgang der
bistabilen Kippstufe K 11 sowie am Ausgang der letzten
Schieberegisterstufe K 41 des Schieberegisters und mit
einem Sperreingang am Ausgang der in der Schieberichtung
vorletzten Schieberegisterstufe K 31 des betreffenden
Schieberegisters angeschlossen. Das ODER-Glied
ist eingangsseitig zum einen am Ausgang des gerade be
trachteten UND-Gliedes und zum anderen am Ausgang der
ersten Schieberegisterstufe K 21 des Schieberegisters an
geschlossen. An den Ausgängen der beiden Verknüpfungs
glieder G 11 und G 21 treten die in Fig. 2 entsprechend
bezeichneten Impulse auf.
Am Ausgang des zu der Verknüpfungsanordnung gehörenden
ODER-Gliedes G 21 ist eine weitere bistabile
Kippstufe K 51 mit einem Signaleingang angeschlossen.
Dem Takteingang dieser witeren bistabilen Kippstufe
K 51 werden die Taktimpulse von dem Eingangsanschluß Üt
her zugeführt. Die betreffende bistabile Kippstufe K 51
gibt das über eine Übertragungsstrecke zu übertragende
Übertragungssignal an einen Ausgangsanschluß Mab ab.
Die betreffende Übertragungsstrecke kann durch irgend
eine Übertragungsstrecke gebildet sein. Das dem Aus
gangsanschluß Mab zugeführte Übertragungssignal weist
den in der untersten, mit Mab in Fig. 2 bezeichneten
Zeile angedeuteten Verlauf auf.
Wie aus dem Impulsdiagramm gemäß Fig. 2 ersichtlich ist,
treten in dem über die erwähnte Übertragungsstrecke ab
zugebenden Übertragungssignal Datensignalbits D 1, D 2 an
ganz bestimmten Stellen auf. Diese Stellen entsprechen
den Bitstellen, die einer 1-0- oder 0-1-Bitfolge in der
Abtastimpulsfolge entsprechen, die durch die erläuterte
Verknüpfung des den Datensignalen zugehörigen Bittakt
signals (vom Anschluß STan her) und der Taktimpuls (vom
Eingangsanschluß Üt her) erzielt wird.
Im folgenden wird der empfängerseitige Schaltungsteil des
Systems gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 3
und 4 näher erläutert. Dieser Schaltungsteil weist ein
gangsseitig ein zumindest drei Schieberegisterstufen K 12,
K 22, K 32 enthaltendes Schieberegister auf, dessen Schie
beregisterstufen mit ihren Ausgängen bzw. Eingängen mit
einander in Reihe geschaltet sind. Dem Signaleingang der
Schieberegisterstufe K 12 wird von einem Eingangsanschluß
Man das über die Übertragungsstrecke zugeführte Übertra
gungssignal zugeführt, dessen Verlauf in der mit Man be
zeichneten zweiten Zeile in Fig. 4 angedeutet ist. Den
Takteingängen der Schieberegisterstufen K 12, K 22, K 32
des empfängerseitig vorgesehenen Schieberegisters werden
von einem Eingangsanschluß Üt Taktimpulse zugeführt, bei
denen es sich im übrigen um die gleichen Taktimpulse han
delt, die auch dem Eingangsanschluß Üt in Fig. 1 zugeführt
werden.
An den Ausgängen der Schieberegisterstufen K 12, K 22, K 32
treten die in den entsprechend bezeichneten Zeilen in
Fig. 4 angedeuteten Impulse bzw. Signale auf. Dabei er
kennt man, daß die Datensignalbits D 1, D 2 sukzessiv vom
Eingangsanschluß Man zum Ausgang der Schieberegisterstufe
K 32 hin weitergeschoben werden.
An den Ausgängen der Schieberegisterstufen K 12, K 22, K 32
ist gemäß Fig. 3 eine Verknüpfungsanordnung angeschlossen,
zu der ein UND-Glied G 12 gehört, von dessen Ausgang das
Ausgangssignal abgegeben wird, welches in Fig. 4 in der
mit G 12 bezeichneten Zeile angedeutet ist.
Am Ausgang des UND-Gliedes G 12 sind drei weitere UND-
Glieder G 22, G 32 und G 42 angeschlossen, die mit ihren
anderen Eingängen an dem Eingangsanschluß Man ange
schlossen sind.
An den Ausgängen der beiden UND-Glieder G 22 und G 32 ist
eine bistabile Kippstufe K 42 mit ihren Signaleingängen
angeschlossen. Mit ihrem Takteingang ist die bistabile
Kippstufe K 22 an dem Eingangsanschluß Üt angeschlossen.
Aufgrund dieser Schaltungsweise gibt das UND-Glied G 22
ausgangsseitig das in Fig. 4 in der Zeile G 22 angedeu
tete Datensignal ab, welches gemäß Fig. 4 aus den Daten
bits D 1 und D 2 besteht. Dieses Datensignal wird schließ
lich vom Ausgang der erwähnten bistabilen Kippstufe K 42
etwa solange abgegeben, bis das nächste in dem Übertra
gungssignal Man enthaltende Datensignal von dieser Kipp
stufe K 42 übernommen werden kann, wie dies der Signalver
lauf in der in Fig. 4 mit K 42 bezeichneten Zeile veran
schaulicht.
Das bereits erwähnte UND-Glied G 42 ist ausgangsseitig mit
einem Signaleingang einer weiteren bistabilen Kippstufe
K 52 verbunden, die mit ihrem Takteingang an dem Eingangs
anschluß Üt angeschlossen ist. Der Ausgang dieser Kipp
stufe K 52 ist mit einem Ausgangsanschluß ETab verbunden,
an welchem ein Signal auftritt, welches dem Bittaktsi
gnal entspricht, welches dem binären Datensignal zugehö
rig ist, das vom Ausgang der bereits betrachteten
bistabilen Kippstufe K 42 abgegeben wird.
Um die Synchronisation zwischen diesem Bittaktsignal und
dem Datensignal herzustellen, ist noch eine weitere bi
stabile Kippstufe K 62 vorgesehen, die mit einem Signal
eingang mit einem Ausgang der bistabilen Kippstufe K 42
verbunden ist und deren Takteingang an dem betrachteten
Ausgang der bistabilen Kippstufe K 52 angeschlossen ist.
Der Ausgang der bistabilen Kippstufe K 62 ist mit einem
Ausgangsanschluß Dab verbunden, von dem dann das in der
untersten Zeile in Fig. 4 angedeutete Datensignal abgeb
bar ist. Die Signalbits D 1, D 2 dieses Datensignals sind
dann mit dem am Ausgangsanschluß ETab auftretenden Signal
sychronisiert, welches dem Bittaktsignal entspricht,
das senderseitig mit dem Datensignal verknüpft worden
ist.
Im Hinblick auf das empfängerseitig von dem Ausgangsan
schluß ETab abgegebenes Signal sei noch angemerkt, daß
dieses nicht genau mit dem Bittaktsignal übereinstimmt,
welches senderseitig mit Datensignalen verknüpft wird.
Die Abweichung des empfängerseitig von dem Ausgangsan
schluß ETab abgegebenen Signals von dem senderseitig
verwendeten Bittaktsignal bringt in der Praxis jedoch
keine Schwierigkeiten mit sich, da das empfängerseitig
am Ausgangsanschluß ETab auftretende Signal einer pha
senstarren PLL-Regelschaltung zugeführt werden kann,
von der dann ein mit dem senderseitig verwendeten Bit
taktsignal völlig übereinstimmendes Signal abgegeben wird.
Im Hinblick auf den in Fig. 3 dargestellten Schaltungs
teil sei noch angemerkt, daß zur Erzielung von eindeuti
gen Auswertungsverhältnissen in dem dem Eingangsanschluß
Man zugeführten Übertragungssignal diejenigen Bits als
Datensignalbits D 1, D 2 gewertet werden, die einer 1-1-0-
bzw. 0-0-1-Bitfolge folgen, wenn man von einer Bittakt
rate entsprechend der Taktrate der Taktimpulse ausgeht,
die dem Eingangsanschluß Üt zugeführt werden. Es sei je
doch angemerkt, daß in Abweichung davon auch so vorge
gangen werden könnte, daß auf eine andere Bitfolge hin,
wie auf die Bitfolge 1-1-1-1-0 hin auftretende Bits
empfängerseitig als Datenbits ausgewertet werden. Hier
von wird man insbesondere dann Gebrauch machen, wenn
die Abtastwerte von drei Datensignalen mit maximal 6,4
kbit/s nacheinander senderseitig zusammengefaßt übertra
gen und empfängerseitig wieder voneinander getrennt wer
den. Dabei ist eine Übertragungsstrecke zugrunde gelegt,
auf der mit einer Signalübertragungsrate von 64 kbit/s
gearbeitet wird.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die in den
Zeichnungen dargestellten Schieberegisterstufen sowie
die Kippstufen K 11, K 52 und K 62 hier jeweils durch
eine D-Kippstufe gebildet sind und daß lediglich die
Kippstufe K 42 durch eine JK-Kippstufe gebildet ist.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Übertragen binärer Daten und eines
diesen zugeordneten Bittaktes in einem Übertragungssignal (Mab
bzw. Man) von einem Datensignalsender über eine Übertragungs
strecke zu einem Datensignalempfänger, in welchem aus dem Über
tragungssignal (Man) die Daten zurügewonnen werden,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - senderseitig werden aus einem binären Datensignal (Dan) zugehörigen Bittaktsignal (STan) jeweils um die Periodendauer eines Übertragungstaktsignales (Üt), durch das eine gegenüber der Bitrate höhere Übertragungsbitrate auf der Übertragungs strecke festgelegt ist, zeitlich gegeneinander versetzte Taktsignale gleicher Periode (K 21, K 31, K 41) abgeleitet, die mit dem binären Datensignal (Dan) derart verknüpft werden, daß mit einem aus denselben periodisch gebildeten Zeitfenster das Datensignal (Dan) bewertet und mit einem dieser Taktsignale als Übertragungssignal (Man) zusammen gefaßt wird;
- - empfängerseitig werden aus dem Übertragungssignal (Man bzw. Man) entsprechende, jeweils um die Periodendauer des Über tragungstaktsignales (Üt) zeitlich gegeneinander versetzte Signale (K 12, K 22, K 32) und aus denselben ein entsprechendes Zeitfenster (G 12) abgeleitet, in dem in dem Übertragungs signal (Man) gerade vorliegende Binärzustand bewertet wird, aus dem mit einem aus dem Übertragungssignal (Man) gewonnenen Bittaktsignal (ETab) ein Datensignal (Dab) zurückgewonnen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß senderseitig folgende Ein
richtungen vorgesehen sind:
- a) eine bistabile Kippstufe (K 11), welche die Bits des Daten signals (Dan) mit dessen zugehörigen Bittaktsignal (STan), übernimmt;
- b) ein mindestens zwei Schieberegisterstufen aufweisendes Schieberegister (K 21, K 31, K 41), welches das genannte Bit taktsignal (STan) durch das Übertragungstaktsignal (Üt) über nimmt;
- c) an den Ausgängen der Schieberegisterstufen (K 21, K 31, K 41) und an einem Ausgang der bistabilen Kippstufe (K 11) ist eine bei bestimmter Einstellung (1-0/0-1) der Schiebertegisterstufen (K 21, K 31, K 41) des Schieberegisters für die Weiterleitung des in der bistabilen Kippstufe (K 11) gerade gespeicherten Daten signalbits (D 1 bzw. D 2) bereite Verknüpfungsanordnung (G 11, G 21) angeschlossen;
- d) am Ausgang der Verknüpfungsanordnung (G 11, G 21) ist eine weitere bistabile Kippstufe (K 51) angeschlossen, die durch das Übertragungstaktsignal (Üt) gesteuert das von der Verknüpfungs anordnung (G 11, G 21) jeweils abgegebene Datensignalbit (D 1 bzw. D 2) für eine Übertragung zu dem Signalempfänger hin zu über nehmen gestattet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Verknüpfungsanordnung (G 11, G 21) ein UND-Glied (G 11) und ein ODER-Glied (G 21) ent hält,
daß das UND-Glied (G 11) eingangsseitig am Ausgang der einen bistabilen Kippstufe (K 11) sowie an Ausgängen der in Schiebe richtung beiden letzten Schieberegisterstufen (K 31, K 41) des Schieberegisters (K 21, K 31, K 41) angeschlossen ist, und
daß am Ausgang des UND-Gliedes (G 11) das ODER-Glied (G 21) mit einem Eingang angeschlossen ist, welches an seinem anderen Ein gang die Bittaktsignale oder aus diesen abgeleitete Signale zu geführt erhält.
daß die Verknüpfungsanordnung (G 11, G 21) ein UND-Glied (G 11) und ein ODER-Glied (G 21) ent hält,
daß das UND-Glied (G 11) eingangsseitig am Ausgang der einen bistabilen Kippstufe (K 11) sowie an Ausgängen der in Schiebe richtung beiden letzten Schieberegisterstufen (K 31, K 41) des Schieberegisters (K 21, K 31, K 41) angeschlossen ist, und
daß am Ausgang des UND-Gliedes (G 11) das ODER-Glied (G 21) mit einem Eingang angeschlossen ist, welches an seinem anderen Ein gang die Bittaktsignale oder aus diesen abgeleitete Signale zu geführt erhält.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß empfängerseitig folgende
Einrichtungen vorgesehen sind:
- a) das Übertragungssignal (Man) wird einem zumindest drei Schieberegisterstufen (K 12, K 22, K 32) aufweisenden Schiebere gister zugeführt, welches mit den Ausgängen seiner Schiebe registerstufen an den Eingängen einer Verknüpfungsanordnung (G 12, G 22, G 32, G 42) angeschlossen ist, die eingangsseitig außerdem das Übertragungssignal (Man) zugeführt erhält;
- b) am Ausgang der Verknüpfungsanordnung (G 11, G 22, G 32, G 42) bistabile Kippstufen (K 42, K 52) angeschlossen, die durch das Übertragungstaktsignal (Üt) gesteuert sind und die aus gangsseitig das Datensignal (Dab) bzw. das diesem zugehörige Bittaktsignal (ETab) abzugeben vermögen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der das Datensignal abge
benden bistabilen Kippstufe (K 42) eine weitere bistabile
Kippstufe (K 62) nachgeschaltet ist, die durch das zurückge
wonnene Bittaktsignal (ETab) taktgesteuert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823211990 DE3211990A1 (de) | 1982-03-31 | 1982-03-31 | System zum uebertragen von binaeren datensignalen und diesen zugehoerigen bittaktsignalen von einem datensignalsender zu einem datensignalempfaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823211990 DE3211990A1 (de) | 1982-03-31 | 1982-03-31 | System zum uebertragen von binaeren datensignalen und diesen zugehoerigen bittaktsignalen von einem datensignalsender zu einem datensignalempfaenger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3211990A1 DE3211990A1 (de) | 1983-10-13 |
DE3211990C2 true DE3211990C2 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=6159883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823211990 Granted DE3211990A1 (de) | 1982-03-31 | 1982-03-31 | System zum uebertragen von binaeren datensignalen und diesen zugehoerigen bittaktsignalen von einem datensignalsender zu einem datensignalempfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3211990A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2654292A1 (de) * | 1976-11-30 | 1978-06-01 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur aufnahme und auswertung von aus binaeren nachrichtensignalen und taktimpulsen gebildeten signalen |
GB2016245A (en) * | 1978-02-20 | 1979-09-19 | Smiths Industries Ltd | Decoding arrangements for digital data |
-
1982
- 1982-03-31 DE DE19823211990 patent/DE3211990A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3211990A1 (de) | 1983-10-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69432587T2 (de) | Verzögerungsleitungsseparator für datenbus | |
DE2837214A1 (de) | Anordnung zum uebertragen von digitalen datensignalen | |
DE2047001A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Übertragung von Daten unter Verwendung von Richtungskoppler!! | |
DE2543130B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von digitalen Daten im VoUduplex-Betrieb zwischen wenigstens zwei Stationen | |
DE2356472A1 (de) | Taktgeberanordnung fuer die digitalsignaluebertragung | |
DE2515921A1 (de) | Schaltungsanordnung zur korrektur des schlupffehlers in einem pcm-uebertragungssystem | |
DE2753999C3 (de) | Digitales Zeitmultiplex-Übertragungssystem | |
DE1948533C3 (de) | Einrichtung zur Übertragung einer synchronen, binären Impulsfolge | |
DE1252727B (de) | Verfahren zum störungsfreien Empfang übertragener Daten | |
DE3211990C2 (de) | ||
DE2700144A1 (de) | Datenuebertragungssystem | |
DE2147565C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Herstellen und Überwachen des wertmäßigen Gleichlaufs zwischen den Abtastimpulsen eines Datenempfängers und den in diesem eintreffenden Daten | |
DE1588397A1 (de) | Anordnung zum Schutz von zeitmultiplexuebertragenen Signalen in Fernwirkanlagen,bei denen die in den Woertern enthaltenen Nachrichten nur eine langsame AEnderungsgeschwindigkeit gegenueber der Telegraphiegeschwindigkeit aufweisen | |
EP0156315B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer Datenübertragunseinrichtung | |
DE3438369A1 (de) | Digitales nachrichtenuebertragungssystem | |
EP0141946A2 (de) | Schaltungsanordnung zum Synchronisieren der Flanken von Binärsignalen mit einem Takt | |
DE2828602B1 (de) | Verfahren zum UEbertragen von Daten in einem synchronen Datennetz | |
CH656037A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum synchronisieren eines binaeren datensignals. | |
DE2603524A1 (de) | System zur zweiseitigen informationsuebertragung | |
EP0263960B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen | |
EP0038509A1 (de) | Logikschaltung zum Vermeiden eines Verriegelungszustandes zwischen voneinander entfernten Datenbussen | |
DE2517097A1 (de) | Verfahren zur nachrichtenuebertragung | |
DE2121364C3 (de) | Empfänger für in einem bipolaren Code übertragene binäre Daten | |
DE2115927C (de) | Verfahren zur Übertragung zusätzlicher Informationen bei der Übertragung von Daten | |
DE2443869A1 (de) | Digitaldatenuebertragungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |