DE3211411A1 - Vorrichtung zum ausrichten eines elastisch verformbaren verbindungsteiles - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten eines elastisch verformbaren verbindungsteiles

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DE3211411A1
DE3211411A1 DE19823211411 DE3211411A DE3211411A1 DE 3211411 A1 DE3211411 A1 DE 3211411A1 DE 19823211411 DE19823211411 DE 19823211411 DE 3211411 A DE3211411 A DE 3211411A DE 3211411 A1 DE3211411 A1 DE 3211411A1
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transport
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DE19823211411
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Gottfried 4850 Timelkam Riedl
Walter 4800 Attnang Sticht
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Stiwa Fertigungstechnik Sticht GmbH
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Stiwa Fertigungstechnik Sticht GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/16Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts of specific articles made from metal rods, tubes, or profiles, e.g. crankshafts, by specially adapted methods or means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • "Vorrichtung zum Ausrichten eines elastisch verformbaren Ver-
  • bindungsteiles" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten eines elastisch ver; formbaren Verbindungsteiles, der an einem Werkstück angeformt bzw. befestigt ist, mit mehreren, hintereinander angeordneten Ausrichtstationen und einer diesen zugeordneten Transporteinrichtung für die Werkstücke.
  • Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Ausrichten eines elastisch verformbaren Verbindungsteiles, der an einem Werkstück angeformt bzw. an diesem befestigt ist, bekannt. Einige dieser Vorrichtungen sind in unseren AT-PSen 341 426 und 348 419 für Werkstücke beschrieben, deren Verbindungsteile vom Werkstück abstehen und derart die Werkstücke aneinanderhängen bzw.
  • sich verwirren.
  • Diese bekannten Lösungen zum Entwirren und Ausrichten solcher komplizierter Werkstücke haben sich an sich sehr bewährt, jedoch gibt es immer wieder Bauteile, wie beispielsweise Kohlen für Motore bzw. Starter, deren eingegossene Anschlußlitzen sich nach der Produktion und während des Transportes in völlig unterschiedlichen Richtungen verformen und sich um das die Kohle bildende Werkstück herumschlingen. Vielfach hat man bei diesen Werkstücken derzeit versucht, durch manuelle Vorbehandlung die elastisch verformbaren, die Verbindungsteile bildenden Litzen, auszurichten, sodaß die endgültige Ausrich tung dann anhand eines Durchlaufs durch verschiedene Arbeitsstationen erfolgen kann. Vielfach erfolgt das Ausrichten erst unmittelbar beim Einbau der Kohle. Dadurch ergeben sich insbesondere bei vollautomatisierten Montageanlagen für solche Bauteile Schwierigkeiten, da selbst bei einem Ausrichten der Bauteile unmittelbar am Montageplatz bei Verzögeurngen oder unrichtigen Ausrichtvorgängen die gesamte Montagestrabe gestört ist. Darüberhinaus hat in vielen Fällen die Ausrichtung der einzelnen Litzen nicht befriedigt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, bei Werkstücken, die mit elastisch verformbaren Verbindungsteilen versehen sind, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein selbsttätiges Ausrichten der angeformten bzw. an den Werkstücken befestigten Verbindungsteile in dem gewünschten Verlauf relativ zum Werkstück sichergestellt werden kann. Darüberhinaus soll auch die Möglichkeit geschaffen werden, diese Werkstücke mit in der richtigen Ausrichtung befindlichen Verbindungsteilen für die nachfolgende Montage bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß zwei hintereinander angeordnete Ausrichtstationen mit Führungselementen zum Ausrichten des Verbindungsteiles quer und senkrecht zur Transporteinrichtung versehen sind und daß die den beiden Ausrichtstationen zugeordneten Transporteinrichtungen winkelig zueinander verlaufen.
  • Die überraschend einfache Ausgestaltung der Vorrichtung ermöglicht nunmehr erstmals, da gleichzeitig mit dem Ausrichten des Verbindungsteiles in zwei jeweils zueinanderversetzten Raumrichtungen ein Ausrichten der Litze in Höhenrichtung, also senkrecht zur Transportvorrichtung erfolgt. Durch diese kombinierte seitliche und höhenmäßige Ausrichtung in zwei verschiedenen, winkelig zueinander verlaufenden Vertikalebenen kann der Verbindungsteil in eine vorher definierte Lage geführt werden. Die seitliche Ausrichtung - in Richtung quer zur Transporteinrichtungslängsachse - wird dadurch erleichtert, daß mit dem seitlichen Ausrichten auch gleichzeitig ein Ausrichten in vertikaler Richtung erfolgt. Damit kann der Verbindungsteil sowohl in den X- und Y-, als auch in der Z-Raumachse ausgerichtet werden, und es werden Stauungen während des Ausrichtens vermieden.
  • Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß den Ausrichtstationen eine gegenüber der Transporteinrichtung verstellbare Richtvorrrichtung nachgeordnet ist, die eine dem Werkstück unmittelbar benachbarte, den Verbindungsteil im wesentlichen umfassende Endstellung und eine vom Werkstück entfernte Endstellung aufweist, wobei insbesondere die Bewegungsbahn der Richtvorrichtung dem gewünschten Verlauf des Verbindungsteils entspricht. Diese Ausführungsvariante bringt vor allem dann sehr große Vorteile, wenn es sich bei den Verbindungsteilen um sehr weiche, elastische Materialien handelt, die vor der Montage straffzuziehen bzw. zu glätten sind. Vor allem ist diese Merkmalskombination beim Ausrichten von Kupferlitzen, die in Werkstücke bildende Kohlekörper eingegossen sind, vorteilhaft, da damit auch der nachfolgende Schweißvorgang nach dem Einbau der Kohlen erleichtert wird.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausrichtstation zwei quer zur Transporteinrichtung voneinander distanziert angeordnete Führungselemente aufweist, die in dem der Transporteinrichtung unmittelbar benachbarten Bereich einen größeren Abstand voneinander aufweisen, wie in dem von dieser distanzierten Bereich.
  • Durch die verlaufende Verjüngung des Ausrichtkanals für die Verbindungsteile wird im Durchlauf eine kontinuierliche Ausrichtung derselben erreicht und ein Verspießen der auszurichtenden Verbindungsteile bzw. Werkstücke in der Vorrichtung vermieden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die in Förderrichtung der Transportei nri chtung stirnseitigen Führungsflächen der Führungselemente in Förderrichtung ansteigend geneigt. Dadurch erfolgt die Kontinuität der Ausrichtbewegung sowohl quer als auch senkrecht zur Transporteinrichtung im wesentlichen stufenlos und es werden momentane Kraftspitzen beim Ausrichten, die eine Beschädigung der Verbindungsteile bewirken könnten, hintangehalten.
  • Weiters ist es erfindungsgemäß möglich, daß den Ausrichtstationen und gegebenenfalls der Richtvorrichtung eigene, unabhängige - die Transporteinrichtungen bildende - Fördervorrichtungen zugeordnet sind, die einen Werkstückhalter umfassen, der über einen mechanisch betätigbaren Antrieb, insbesondere eine druckmittelbetätigbare Zylinder-Kolbenanordnung relativ zu den Ausrichtstationen bzw. der Richtvorrichtung bewegbar ist. Durch die definierte, zwangsbetätigte Bewegung der Werkstücke mit den Verbindungsteilen durch die Ausrichtvorrichtungen wird neben einem gleichmäßigen Kräfteverlauf beim Ausrichten auch ein sicheres Durchführen der Ausrichtbewegung erreicht. Damit wird ein zwangsbetätigter Ausrichtvorgang erzielt, der eindeutig reproduzierbar ist.
  • Erfindungsgemäß können den Fördervorrichtungen Schwingförderer für die Werkstücke sowie Orientier- und bzw. oder Sortiervorrichtungen vor- und ggf.
  • nachgeordnet sein. Durch die Zufuhr der Werkstücke mit den Schwingförderern kann schon eine Vororientierung und Ausrichtung der Werkstücke mit einer einheitlichen Lage der Verbindungsteile erreicht werden, sodaß mit den Ausrichtvorrichtungen bzw. der Richtvorrichtung nur mehr der Verbindungsteil auszurichten ist.
  • Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß die Richtvorrichtung durch einen den Verbindungsteil umfassenden, zweiteiligen Greifer gebildet ist, der auf einer Führung mit einem Antrieb kraftbetätigbar verschiebbar gelagert ist. Durch die Verwendung eines zweiteiligen Greifers bei der Richtvorrichtung kann der Verbindungsteil knapp oberhalb des Werkstückes erfaßt werden, da durch die vorgeschalteten Ausrichtvorrichtungen auch bei nicht einwandfreier Ausrichtung des Verbindungsteiles erreicht worden ist, daß der Verbindungsteil vom Werkstück abgehoben wird.
  • Durch das Erfassen und das vorangehende Wegbiegen des Verbindungsteiles in diesem Bereich wird sichergestellt, daß-beim Schließen des Greifers die übrigen Bereiche des Verbindungsteiles nicht zwischen den Greiferteilen eingeklemmt oder von diesen abgezwickt werden können.
  • Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform, bei der die Förderrichtungen der den beiden Ausrichtstationen zugeordneten Transporteinrichtungen unter 900 versetzt sind, da damit eine Ausrichtung der Verbindungsteile in den drei Hauptraumrichtungen sichergestellt wird.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird diese anhand der in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Vorrichtung zum Ausrichten eines elastisch verformbaren Verbindungsteiles in vereinfachter schaubildlicher Darstellung, Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Figur 1, in der auch der vorgeschaltete Schwingförderer sowie die vor- und nachgeordneten Orientier- und bzw. oder Sortiervorrichtungen dargestellt sind, Figur 3 einen Schnitt durch eine Transporteinrichtung mit einer Stirnansicht einer Ausrichtstation gemäß den Linien III-III in Figur 1, und Figur 4 einen Schnitt durch eine Transporteinrichtung mit einer Stirnansicht einer Ausführungsvariante einer Ausrichtstation.
  • In den Figuren 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 zum Ausrichten eines elastisch verformbaren Verbindungsteiles 2, der an einem Werkstück 3 angeformt bzw.
  • befestigt ist, dargestellt.
  • Aus Figur 2 ist weiters ersichtlich, daß der Transportvorrichtung 7 ein Schwingförderer 45 vorgeordnet ist, in dessen Verlauf Orientiervorrichtungen 46 vorgesehen sind, um die Kohlen in einer bestimmten Ausrichtung -insbesondere dann, wenn die Anschlußlitze nicht mittig in der Kohlefläche 6, 33, 38 angeordnet ist - auszurichten.
  • Um die Zuführung der Kohlen mit den ausgerichteten Anschlußlitzen zu einer vollautomatischen Verarbeitung oder Einlegestation zu ermöglichen, sind im Anschluß an die Transporteinrichtung 23 weitere Orientier- bzw.
  • Sortiervorrichtungen 47 angeordnet. Selbstverständlich können nach diesen Orientiervorrichtungen auch Pufferstrecken bzw. Meßstrecken oder dergleichen vorgesehen sein, bevor die Kohlen in der Fertigungsstraße in die herzustellenden Werkstücke eingebaut werden.
  • In Figur 3 ist zur besseren Erläuterung eine Stirnansicht der Ausrichtstation 16 in größerem Maßstab gezeigt, wobei ersichtlich ist, daß durch die in Höhenrichtung ständige Verengung bzw. Verringerung des Abstandes 21 auf das Maß 22 zwischen den beiden Führungsflächen 19,eo eine in Höhenrichtung immer stärker zunehmende Ausrichtung der Anschlußlitze, bei deren Durchbewegung durch die Ausrichtstation 16 bzw. zwischen den beiden Führungselementen 14, 15 auftritt.
  • In Figur 4 ist eine Ausführungsvariante einer Ausrichtstation 48 gezeigt, die bei einem Werkstück 3 eingesetzt werden kann, bei welchem der Verbindungsteil nicht zentrisch in der Kohlefläche 6, 33, 38 angeordnet ist.
  • Damit sind zwei verschiedene Stellungen des Verbindungsteiles 2 möglich, sodaß die Ausrichtstation 48 zwei Paare von gleichartigen Führungsflächen 49 bzw. So umfaßt. Damit können auch derartige Teile mit unsymetrischer Anordnung des Verbindungsteiles, ohne daß zwischen den einzelnen Bearbeitungsvorgängen noch eine eindeutige Orientierung durchgeführt werden muß, bearbeitet werden.
  • Mit Vorteil würde diese Station, wenn der Verbindungsteil nur in einer Richtung aus der Längsmitte ist, anstelle der Ausrichtstation 34 eingesetzt werden. Ist der Verbindungsteil zur Gänze außermittig angeordnet, sind bei beiden Ausrichtstationen solche gemäß Fig. 4 einzusetzen.
  • Wie ersichtlich, ist die Anschlußlitze 31 dieser Kohle 29 in einer in Förderrichtung - Pfeil 8 - senkrechten Vertikalebene ausgerichtet und das Ende 32 der Anschlußlitze 31 ist über das Niveau der Kohlefläche 33 angehoben. Die Anschlußlitze 31 ist zwar in sich noch stark elastisch verformt, und in ihrem Verlauf gekrümmt, sie ist jedoch bereits in einer Raumrichtung ausgerichtet und in der Höhenrichtung vorgerichtet. Mit dem Werkstückhalter 26 wird die Kohle 29, die das Werkstück 3 bildert, durch die Ausrichtstation 34 hindurchbewegt. Die Ausrichtstation 34 weist zwei zueinander parallel verlaufende und einander gegenüberliegende Führungsflächen 35 auf. Die stirnseitige Führungsfläche 36 ist in Förderrichtung - Pfeil 30 -ansteigend geneigt ausgebildet. Wie anhand der die Ausrichtstation 34 bereits passierten Kohle 37 zu sehen ist, wurde mit den Führungsflächen 35, 36 die Anschlußlitze nunmehr in der zweiten Raumrichtung sowie der Höhe nach weiter ausgerichtet, sodaß sie schon annähernd senkrecht zur Kohlefläche 38 verläuft. Die Anschlußlitze ist noch deformiert, aber im wesentlichen in den drei Hauptraumrichtungen ausgerichtet. Um die Anschlußlitze nunmehr straffzuziehen, ist eine Richtvorrichtung 39 angeordnet, die einen Greifer 40 umfaßt, der zwei Greiferarme 41 und 42 aufweist. Der Greifer 40 ist aus einer im Bereich der Kohlefläche 38 befindlichen bzw. dieser unmittelbar benachbarten Endstellung - mit dünnen Linien angedeutet - in die in vollen, starken Linien gezeichnete Endstellung entlang einer geradlinigen Führung 43 mittels eines Antriebes 44 verstellbar.
  • Die beiden Greiferarme 41, 42 sind über Antriebe gegeneinander verschwenkbar, sodaß sie in der der Kohlefläche3Bbenachbarten Endstellung an den Verbindungsteil 2 herangeschwenkt werden können, um in geschlossenem Zustand hochgehoben zu werden. Dadurch wird die Anschlußlitze in die aus der Zeichnung ersichtliche straffe Stellung verbracht.
  • Durch die stufenweise aufeinanderfolgenden Ausrichtvorgänge wird insbesondere gewährleistet, daß, wenn auch die Anschlußlitzen im Bereich der Richtvorrichtung 34 noch nicht straff bzw. geradlinig ausgerichtet sind, erreicht wird, daß die Enden 32 der Anschlußlitzen sich oberhalb der Kohlefläche 6, 33, 38 befinden, sodaß die Greiferarme 41, 42 beim Schließen die Anschlußlitzen nicht einklemmen bzw. abdrücken oder zerstören können.
  • Bei dem Werkstück 3 handelt es sich um eine Kohle 4, z. B. für einen Starter eines Kraftfahrzeuges. In dieser Kohle 4 ist eine Anschlußlitze 5 eingegossen bzw. eingepreßt. Diese Anschlußlitze 5 besteht aus einer Vielzahl von zusammengeflochtenen feinen Drähten, ist daher sehr elastisch. Sie wird während des Transportes der Kohlen sehr stark deformiert, wickelt sich teilweise um die Kohlen 4 bzw. legt sich direkt an der Oberfläche der Kohlen an.
  • Sollen diese Kohlen 4 nun für eine vollautomatische Montage in einer Fertigungsstraße lagerichtig zugeführt werden, ist es notwendig, die Anschlußlitze 5 in eine senkrecht zur Kohlefläche 6 verlaufende Stellung zu bringen.
  • Wie bei der Kohl e 4trsichtl ich, ist die Anschlußlitze 5 in sämtlichen Raumrichtungen verbogen und geknickt. Um die Anschlußlitze 5 auszurichten, wird sie entlang einer Transporteinrichtung 7 in der Förderrichtung - Pfeil 8 -vorwärtsbewegt. Diese umfaßt eine Fördervorrichtung 9 mit einem Werkstückhalter lo, der mit einem Antrieb 11 verbunden ist, von dem nur die Kolbenstange 12 einer druckmittelbetätigbaren Zylinder-Kolbenanordnung dargestellt ist. Der Werkstückhalter lo ist in einer Führung 13 der Transporteinrichturlq 7 geführt. Entlang dieser Führung 13 wird die Anschlußlitze 5 zwischen Führungselementen 14, 15 einer Ausrichtstation 16 hindurchbewegt. Wie ersichtlich ist, sind die stirnseitigen Führungsflächen 17, 18 in Förderrichtung - Pfeil 8 - ansteigend geneigt ausgebildet. Darüberhinaus weisen die beiden einander zugewandten Führungsflächen 19, 20 der Führungselemente 14, 15 im Bereich der sowie in Richtung quer zur Transporteinrichtung 7 einen größeren Abstand 21 voneinander auf, als in dem von der Transporteinrichtung 7 distanzierten Bereich, wo dieser Abstand nur mehr das Maß 22 beträgt.
  • Im Anschluß an die Transporteinrichtung 7 ist eine unter 900 dazu verlaufende Transporteinrichtung 23 angeordnet, die eine Fördervorrichtung 24 mit einer Führung 25, einen Werkstückhalter 26 und einen durch eine druckmittelbetätigbare Zylinder-Kolbenanordnung 27 gebildeten Antrieb 28 umfaßt. Mittels der Fördervorrichtung 24 werden die Kohlen, z. B. eine Kohle 29, die bereits die Ausrichtstation 16 passiert hat, in der Förderrichtung - Pfeil 30 - weitergeschoben.
  • Bezugszeichenaufstellung Neuanmeldung Litzenausrichtung 1 Vorrichtung 2 Verbindungsteil t Werkstück 1 Kohle 5 Anschlußlitze 6 Kohlefläche 7 Transporteinrichtung 8 Pfeil 9 Fördervorrichtung 10 Werkstückhalter 11 Antrieb 12 Kolbenstange 13 Führung 14 Führungselement 15 Führungselement 16 Ausrichtstation 17 Führungsfläche 18 Führungsfläche 19 Führungsfläche 20 Führungsfläche 21 Abstand 22 Maß 23 Transporteinrichtung 24 Fördervorrichtung 25 Führung 26 Werkstückhalter 27 Zylinder-Kolbenanordnung 28 Antrieb 29 Kohle 30 Pfeil 31 Anschlußlitze 32 Ende 33 Kohlefläche 34 Ausrichtstation 35 Führungsfläche 36 Führungsfläche 37 Kohle 38 Kohlefläche 39 Richtvorrichtung 40 Greifer 41 Greifarm 42 Greifarm 43 Führung 44 Antrieb 45 Schwingförderer 46 Orientiervorrichtung 47 Orientier- und bzw. oder Sortiervorrichtung 48 Ausrichtstation

Claims (8)

  1. P a te n ta n s p rü c h e W Vorrichtung zum Ausrichten eines elastisch verformbaren Verbindungsteiles, der an einem Werkstück angeformt bzw. befestigt ist, mit mehren, hintereinander angeordneten Ausrichtstationen und einer, diesen zugeordneten Transporteinrichtung für Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hintereinander angeordnete Ausrichtstationen (16,34,48) mit Führungselementen (14,15) zum Ausrichten des Verbindungsteiles (2) quer und senkrecht zur Transporteinrichtung (7,23) versehen sind und daß die den beiden Ausrichtstationen (16,34) zugeordneten Transporteinrichtungen (7,23) winkelig zueinander verlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausrichtstationen (16,34,48) eine gegenüber der Transporteinrichtung (23) verstellbare Richtvorrichtung (39) nachgeordnet ist, die eine dem Werkstück (3) unmittelbar benachbarte, den Verbindungsteil (2) im wesentlichen umfassende Endstellung und eine vom Werkstück entfernte Endstellung aufweist, wobei insbesondere die Bewegungsbahn der Richtvorrichtung (39) dem gewünschten Verlauf des Verbindungsteiles (2) entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtstation (16,34,48) zwei quer zur Transporteinrichtung (7,23) voneinander distanziert angeordnete Führungselemente (14,15) aufweist, die in dem der Transporteinrichtung (7,23) unmittelbar benachbarten Bereich einen größeren Abstand (21) voneinander aufweisen, wie in dem von dieser distanzierten Bereich.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Förderrichtung (8,30) der Transporteinrichtung (7,23) stirnseitigen Führungsflächen (17,18,36) der Führungselemente (14,15) in Förderrichtung ansteigend geneigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausrichtstationen (16,34,48) und gegebenenfalls der Richtvorrichtung (39) unabhängige, die Transporteinrichtungen (7,23) bildende, Fördervorrichtungen (9,24) zugeordnet sind, die einen Werkstückhalter (10,26) umfassen, der über einen mechanisch betätigbaren Antrieb (11,28), insbesondere eine druckmittelbetätigbare Zylinder-Kolbenanordnung (27) relativ zu den Ausrichtstationen (16,34,48) bzw. der Richtvorrichtung (39) bewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Fördervorrichtungen (9,24) Schwingförderer (45) für die Werkstücke (3) sowie Orientier- und bzw. oder Sortiervorrichtungen (47) vor- und ggf. nachgeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtvorrichtung (39) durch einen den Verbindungsteil (2) umfassenden, zweiteiligen Greifer (40) gebildet ist, der auf einer Führung (43) mit einem Antrieb (44) kraftbetätigbar verschiebbar gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtungen (8,30) den Ausrichtstationen (16,34) zugeordneten Transporteinrichtungen (7,23) unter 900 versetzt sind.
DE19823211411 1981-05-22 1982-03-27 Vorrichtung zum ausrichten eines elastisch verformbaren verbindungsteiles Withdrawn DE3211411A1 (de)

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DE2920059A1 (de) * 1979-05-18 1980-11-20 Thomas Weresch Vorrichtung zum biegen, sicken und ablaengen der anschlussdraehte von elektrischen bauelementen

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