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Abdeckvorrichtung für einen zur biologischen
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Abwasserklärung vorgesehenen Tropfkörper Die Erfindung betrifft eine
Abdeckvorrichtung für einen zur biologischen Abwasserklärung vorgesehenen Tropfkörper,
der mittels eines Dreh- oder Wandlersprenglers, mit dem der biologischen Klärung
zu unterwerfenden Abwasser berieselbar ist, wobei der Tropfkörper zwischen einem
äußeren Mantel und einem inneren Mantel angeordnet ist, innerhalb dessen der Sprengler
mittels einer im wesentlichen hohlrohrförmigen Welle an einem zentralen, säulenförmigen,
vertikalen Ständer drehbar und gegebenenfalls antreibbar gelagert ist.
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Tropfkörper dienen zur biologischen Nachreinigung von Abwasser, das
bereits mechanisch vorgereinigt ist.
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Sie werden im Raum zwischen dem äußeren und dem inneren Mantel aus
broienförmigem, möglichst porösem Material, z.B. Lavaschlacke aufgeschichtet, das
als Träger für einen sogenannten biologischen Rasen dient, in dem günstige Lebensbedingungen
für aerobe Bakterien vorliegen, die den Abbau in dem Wasser gelöster oder kolloidal
gelöster fäulnisfähiger organischer Substanzen
vermitteln, wobei
das Abwasser von oben her mittels des Sprenglers auf den Tropfkörper aufgesprüht
wird, diesen durchrieselt und am äußeren Rand des Tropfkörper-Außenmantels durch
Ablauföffnungen in eine Auffangrinne abströmt. Der Sprengler umfaßt mindestens zwei,
einander diametral gegenüberstehend angeordnete, gegebenenfalls auch mehrere, bezüglich
der zentralen vertikalen Drehachse axialsymmetrisch angeordnete, hohlrohrförmige,
mit Austrittsöffnungen oder -düsen für das Abwasser versehene Sprenglerarme, in
die das Abwasser mit einem Mindestdruck einspeisbar ist, das auf den Tropf körper
aufgesprüht wird. Das Versprühen hat den Zweck, daß das Wasser aus der Luft Sauerstoff
aufnimmt, der für die Lebensfähigkeit der aeroben Bakterien benötigt wird.
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Desgleichen muß der Tropfkörper luftdurchlässig sein, damit auch durch
die Kaminwirkung des Tropfkörper-Außenmantels eine Durchlüftung des Tropfkörpers
erfolgt. Diese Durchlüftung kann durch Verschmutzung der Oberfläche des Tropfkörpers,
z.B. durch Laub, Tannennadeln, kleine Äste oder Flugstaub, d.h. Verunreinigungen,
die sich im Laufe eines Jahres in einer zunehmend dicker werdenden Schicht auf dem
Tropfkörper ablagern, erheblich beeinträchtigt werden, wodurch die Bakterienpopulation
von oben her mehr und mehr abstirbt.
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Es kommt hinzu, daß auch der Sprengler, der bei einer Ausbildung als
sogenannter Drehsprengler durch die Rückstoßwirkung des versprühten Wassers, bei
einer Ausbildung als sogenannter Wandersprengler mittels eines eigenen Antriebsmotors
drehbar angetrieben ist, durch solche, sich auch im Innenraum des Innenmantels des
Tropfkörpers ansammelnde Verschmutzungen zunehmend schwergängig wird und auch der
Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt ist. Nach oben offene Tropfkörperanlagen müssen
daher, je nach Standort, im Jahr
mindestens zweimal umfassend vereinigt
werden, wobei in der Regel auch eine obere Schicht des Tropfkörpers abgetragen und
gereinigt werden muß.
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Um solche personalintensive und aufwendige Wartungsarbeiten und die
damit verbundenen Ausfallzeiten bei Tropfkörpern zu vermeiden, ist es bekannt, diese
mit einer geschlossenen Abdeckhaube zu versehen, die entweder als mit dem Außenmantel
integriertes Betonbauwerk erstellt wird oder als eine eigene, in der Regel aus Aluminiumblechen
aufgebaute, spitzkegelförmige Abdeckvorrichtung ausgebildet ist. Derartige Abdeckungen
sind jedoch sehr teuer, und es werden zusätzliche Belüftungseinrichtungen erforderlich,
damit eine hinreichende Sauerstoffzufuhr gewährleistet ist. Weiter ist es nachteilig,
daß an dem drehbaren Sprengler trotz allem von Zeit zu Zeit erforderliche Reparatur-
und Wartungsarbeiten sehr umständlich sind und gegebenenfalls eine Demontage der
Abdeckvorrichtung oder des Sprenglers erfordert.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abdeckvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die einen wirksamen Schutz des Tropfkörpers und des Sprenglers
gegen Verschmutzung vermittelt, trotzdem eine gute Belüftung des Tropfkörpers gewährleistet,
für den Fall erforderlicher Wartungsarbeiten am Tropfkörper oder am Sprengler ohne
großen Aufwand abnehmbar ist und darüber hinaus wesentlich billiger ist als die
bekannten Tropfkörper-Abdeckungen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 genannten Slerkmale mit einfachen mitteln gelöst.
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Hiernach ist zur Abdeckung des Tropfkörpers ein in der Art eines Siebgewebes
ausgebildetes Kunststoffnetz vorgesehen, das gleichsam als flachkegelförmiges Zelt
über den Außenmantel des Tropfkörpers gespannt ist, wobei zur zentralen Abstützung
dieses Netzes eine die Ständersäule des Dreh- oder Wandersprenglers nach oben fortsetzende
Stütze vorgesehen ist, an deren oberem Ende ein gegebenenfalls nachgiebig elastischer
Auf lage körper angeordnet ist, an dem der zentrale Bereich des Netzes flächig abstützbar
ist; die Befestigung des Netzes am Außenmantel des Tropfkörpers erfolgt mittels
am Rand des Netzes einhängbarer Spanner, die mit an sich bekannten Mitteln am Außenmantel
des Tropfkörpers verankerbar sind.
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Die lichte Maschenweite des Netzes beträgt ca. 1,5 bis 2 mm, wobei
die Maschenöffnungen etwa 1/4 bis 1/3 der Netzfläche einnehmen.
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Durch die erfindungsgemaße Abdeckvorrichtung erzielte Vorteile sind
zumindest die folgenden: 1. Der Preis für eine erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung
beträgt nur etwa 1/10bis 1/7 des Preises für eine konventionelle Abdeckvorrichtung
aus Aluminiumblech.
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2. Da durch die Maschc#nöffnun#en hinreichend lrischluft hindurchtreten
kann, ist eine gesonderte belüftungseinrichtung nicht erforderlich.
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3. Die ihrer Anfallhäufigkeit nach wesentlichen Schrautzteile wie
Laub -und Tannennadeln sowie kleine Äste o.dgl. werden wirksam zurückgehalten.
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4. Die Abdeckvorrichtung kann zur Durchführung gegebenenfalls erforderlicher
Wartungsarbeiten leicht ganz oder teilweise entfernt bzw. zurückgeschlagen und danach
ebenso einfach wieder installiert werden.
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Die Gestaltung des im Rahmen der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung
benutzten Kunststoffnetzes gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 hat den Vorteil,
daß eine Relativbewegung der Schuß- und Kettfäden des Netzgewebes wirksam ausgeschlossen
ist, so daß eine regelmäßige Maschenweite erhalten bleibt. Des weiteren ist auch
gewährleistet, daß sich der Netzverband bei einer punktuellen Beschädigung nicht
von dieser ausgehend auflösen kann.
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In Verbindung hiermit sind durch die Merkmale des Anspruchs 3 Amussungen
der Netz fäden angegeben, bei deren Realisierung das Netz einer Flächenbelastung
von bis 2 zu 1,5 to/m standhalten kann und eine im Winter auftretende Schneelast
ohne weiteres tragen kann.
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In der durch die Merkmale des Anspruchs 4 angegebenen Gestaltung können
zum angegebenen Zweck großflächige 2 Netze mit einer Fläche von bis zu 400 m oder
mehr
realisiert werden, die den genannten Belastungen standzuhalten
vermögen.
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Dabei ist es zweckmäßig, wenn, wie gemäß Anspruch 5 vorgesehen, zusätzlich
von der zentralen Stütze ausgehende Stützdrahtseile vorgesehen sind, auf denen das
Netz aufliegt, wobei solche Stützseile, wie durch die Merkmale des Anspruchs 6 umrissen,
mit einfachen Mitteln am oberen Rand des Tropfkörper-Außenmantels, z.B.
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mittels an einem Randflansch desselben einhängbarer Drahtseilspanner
fixiert werden können.
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Als den Merkmalen des Anspruchs 7 entsprechendes zentrales Auflager
für das Netz der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung kann z.B. ein Kraftfahrzeugrad
verwendet werden, das mit seiner Felge am oberen Ende einer die zentrale Ständersäule
des Sprenglers fortsetzenden Stütze festgeschraubt ist.
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Eine gemäß Anspruch 8 ausgebildete Randverstärkung des Netzes ist
ausreichend, um eine beschädigungssichere Befestigung des Netzes am Außenmantel
des Tropfkörpers zu gewährleisten.
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Durch die Merkmale der weiteren Ansprüche 9 bis 11 sind alternativ,
gegebenenfalls durch in Kombination einsetzbare, einfache flaßnahmen der Fixierung
des Netzes an dem Außenmantel der Tropfkörperanlage angegeben.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine mit einer erfindungsgemäßen
Abdeckvorrichtung versehene Tropfkörperanlaqe in teilweise geschnittener, teilweise
aufgebrochener Ansicht Fig. 2 Einzelheiten des Aufbaus und der Bindung eines im
Rahmen der Abdeckvorrichtung gemäß Fig. 1 eingesetzten Kunststoffnetzes, Fig. 3
das Netz der Abdeckvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben und Fig. 4
Einzelheiten der außenseitigen Befestigung radialer Stützseile, auf denen das Netz
der Abdeckvorrichtung aufliegt.
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Die Fig. 1, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, zeigt
in Verbindung mit einer Tropfkörperanlage 10 üblicher Bauart eine insgesamt mit
11 bezeichnete Abdeckvorrichtung, durch die die Tropfkörperanlage 10 nach oben hin
völlig abgedeckt ist.
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Die Tropfkörperanlage 10 umfaßt einen kreiszylindrischen Außenmantel
12 und einen ebenfalls kreiszylindrischen Innenmantel 13, die auf einer von innen
nach außen hin flach geneigt abfallenden Bodenplatte 14 stehen, auf der in dem Raum
zwischen dem Außenmantel 12 und dem Innenmantel 13 der Tropfkörper 16 aufgeschichtet
ist. Dieser besteht aus brockenförmigem, vorzugsweise porösem Gesteinsmaterial,
z.B. Lavaschlacke, dessen Korngröße von oben nach unten hin zunimmt.
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Zum Zweck der Beschreibung sei angenommen, daß die Höhe des Außenmantels
12 4 m und sein lichter Innendurchmesser 10 m betrage. Die hohle des als Betonrohr
ausgebildeten inneren #1antels 13 sei etwa 3,5 m und seir lichter Innendurchmesser
ca. 0,7 m. Die mittlere Schichtdicke des Tropfkörpers betrage ca. 3 m. Die Tropfkörperanlage
10 ist mit einem um die zentrale vertikale Achse 17
drehbaren und
mittels eines im unteren Teil des Innenraums des Innenmantels 13 angeordneten Antriebsmotors
18 rotierend antreibbaren, insgesamt mit 19 bezeichneten Wandersprengler ausgerüstet,
der bei dargestellten Ausführungsbeispiel vier bezüglich der Achse 17 symmetrisch
verteilte, horizontale Sprüharme 21 hat, die sich in radialer Richtung bis in unmittelbare
Nähe der Innenwand des Außenmantels 12 erstrecken. Die Sprüharme 21 gehen von einem
zentralen Verteilerkopf 22 aus, der am oberen Ende einer Hohlrohrwelle 23 sitzt,
die an einer zentralen Ständersäule 24 drehbar gelagert und an ihrem unteren Ende
mittels eines axialen Wälzlagers im zentralen Teil der Bodenplatte 14 abgestützt
ist.
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Ein aus dein Verteilerkopf 22 in axialer Richtung oben austretender
schlankerer Abschnitt 26 der Ständersäule 24 ist außenseitig ebenfalls von einem
sich mit dem Verteilerkopf 22 mitdrehenden Stützrohr 27 umschlossen, mit dessen
oberem Ende die Sprüharme 21 durch Zugstreben 28 und 29 verbunden sind. Die Einspeisung
des zu reinigenden Abwassers erfolgt, wie nicht gesondert dargestellt, von unten
her zentral über die ihrerseits als Hohlrohr ausgebildete Ständersäule 24, im Bereich
des rotierenden Verteilerkopfes 22 mit Austrittsöffnungen versehen ist, durch die
das Abwasser in den Verteilerkopf 22 und von diesem in die Sprüharme 21 gelangt,
die an ihrer Unterseite mit im Abstand über ihre Länge verteilt angeordneten Sprühöffnungen
oder -düsen 31 versehen sind, über die die Berieselung des Tropfkörpers 16 erfolgt.
Das auf seinem Weg durch den Tropfkorper 16 durch die Lebenstätiqkeit der aeroben
Bakterien gereinigte Wasser tritt an längs des unteren Randes des Außenmantels 12
angeordneten Auslauföffnungen 32 aus und wird in einer umlaufenden Auffangrinne
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gesammelt. Dieser insoweit geschilderte Aufbau einer Tropfkörperanlage
10 ist bekannt.
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Die für eine solche Tropfkörperanlage 10 erfindungsgemäß vorgesehene
Abdeckvorrichtung 11 umfaßt ein feinmaschiges Kunststoffnetz 33, das in der Art
eines flachkegelförmigen Zeltes über den oberen Teil der Tropfkörperanlage 10 spannbar
ist und diese nach oben hin vollständig abdeckt. Die zentrale Abstützung des Netzes
33 verrüttelt ein Auflagekörper 34,der am oberen Ende eines an den schlanken oberen
Abschnitt 26 der Ständersäule 24 angesetzten Verlängerungsstückes 36 angeordnet
ist.
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Als Stützkörper 34 eignet sich z.B. ein Kraftfahrzeugrad, das mit
seiner Felge am oberen Ende des Verlängerungsstückes 36 der Ständersäule 24 befestigt
ist.
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Zwischen dem Auflagekörper 34 und dem oberen Rand sind in regelmänigen
Winkelabständen von 15 bis 30° kunststoffummantelte Drahtseile 37 gespannt, auf
denen das Netz 33 zusätzlich aufliegt.Bei Verwendung eines Fahrzeugrades als Auflagekörper
34 können diese Drahtseile 37 an den üblicherweise vorhandenen Felgen- bzw.
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Radschüsselöffnungen eingehängt werden und,an der Unterseite des Reifens
38 anliegend nach außen gespannt werden.Zur wandseitigen Fixierung dieser Drahtseile
sind,wie im einzelnen anhand der Fig.4 näher dargestellt ist,am oberen Randflansch
39 des äußeren Mantels 12 ansetzbare,U-förmige Profilbügel 41 vorgesehen,deren gemäß
Fig.4 oberer Profilschenkel einen in Zugrichtung der Drahtseile 37 weisende bügelförmige
~;se 40 zum Einhängen eines üblichen Drahtseilspanners 45 aufweist,mit dem das hierüber
am
Randflansch 39 festlegbare Drahtseil 37 spannbar ist.
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Das gleichsam als Zeltplane benützte Kunststoffnetz ist mit der aus
der Fig.2 im einzelnen ersichtlichen @einwandbindung in der Art eines Siebgewebes
ausgebildet,wobei jeweils zwei Schußfädn 43 bzw.Kettfäden 44 unmittelbar nebeneinander
verlaufend angeordnet sind,und die lichte Maschenweite w im wesentlichen durch den
seitlichen lichten Abstand je zweier Schuß- bzw.Kett-[adenpaare bestimmt ist.Die
einzelnen Fäden 43 und 44 des Netzes 33 bestehen aus verzwirnten Lolyest(#L#i a.#&rn
und haben einen Fadendurchmesser von ca.O,4mm.Das in dieser Bindung gewobene Grundnetz
wird in einem Tauchverfahren mit einer Kunststoffbeschichtung 46 aus weichem Polyvinylchlorid
ausgerüstet,die das aus den Schuß- und den Kettfäden 43 und 44 bestehende Grundnetz
vollständig einhüllt.Im Ergebnis entsteht dadurch ein gleichsam aus Schuß- und Kettbändern,die
jeweils zwei Schuß-bzw.Kettfäden 43 bzw.44 und deren Umhüllungen 46 umfassen,in
einfacher Leinwandbindung aufgebautes Netz, dessen Schuß- und Kettbänder 47 und
48 an den Kreuzungsstellen 49 durch die Kunststoffbeschichtung 46 unverrückbar aneinander
haften.In bevorzugter Ausgestaltung des Netzes 33 ist die lichte Maschenweitew gleich
der Breite der Schuß- bzw.Kettbänder 47 bzw.48 gewählt und beträgt etwa 1,4mm.Ein
zur Abdeckung eines Tropfkörpers mit den vorstehend angegebenen Dimensionen geeignetes
Netz 33 ist,wie anhand der Fig.3 dargestellt,im einfachsten Falle kreisförmig ausgebildet
und
aus insgesamt sechs krisabscnittsförliycn Bahnen 51 zusanunengesetzt,die eine Breite
von ca.2m haben.Diese Bahnen 51 sind so angeordnet,daß sie sich entlang ihrer geradlinigen
Längsränder 52 und 53 auf einer Breite von etwa 4cm überlappen und auf diesen streifenförmigen
Uberlappungsflächen 54 fest miteinander verschweißt sind.Des weiteren ist an der
dem Auflagekörper 34 zugewandten Innenseite des Netzes 33 eine kreisförmige,zentrale
Verstärkungslage 56 des Netzgewebes 43,44,46 angeschweißt.Desgleichen ist ein ca.10
cm breiter Randstreifen 57 des Netzes 33 durch Umschlagen seines Randes zweilagig
ausgebildet und an denjenigen Stellen,an denen in diesen Randstreifen zur Fixierung
des Netzes am Außenmantel 12 des Tropfkörpers 12 geeignete Ösen 58 eingearbeitet
sind,gegebenenfalls durch zusätzlich angeschweißte Netzstücke 59 weiter verstärkt.
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Zur randseitigen Fixierung des Netzes 33,dessen peripherer Randstreifen
57 in der dargestellten Gebrauchslage gemäß Fig.1 über den äußeren oberen Rand 39
des Außenmantels 12 nach unten hängend angeordnet ist, können handelsübliche Gummispanner
61 benutzt werden, die einerseits an den Ösen 58 des Netzes 33 und andererseits
an Haken 62 einhängbar sind,die in den Außenmantel 12 der Tropfkörperanlage 10 eingedübelt
werden.
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Es ist auch möglich, das Netz 33 mittels solcher Gummispanner
61
an den Rändern ier Auslauföffnungen 32 des Außenmantels 12 zu verankern, wobei die
Cunmispanner 61 über Verlängerunsscile an den Ösen 58 des Netzes 33 und/oder den
oberen ouerrändern der kuslaföffnungen 32 verankert sind.
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Alternativ kann, wenn der Außenmantel 12, wie in den Fig. 1 und 4
dargestellt, an seinem oberen Rand mi einem radial nach außen weisenden Flansch
39 versehen ist, eine sichere Fixierung des Netzes 33 an dem Außenmantel 12 allch
mit Hilfe eines Spannseiles erzielt werden, das durch die unmittelbar unterhalb
dieses Flansches 39 angeordneten Ösen 58 hindurchgeschleift wird und alternierend
an der dem Außenman~el 12 zugewandten Innenseite des Netzrandes 57 und an dessen
Außenseite verläuft. Lin solches Spannseil kann gegebenenfalls in mehrere Abschnitte
unterteilt sein, die paarweise durch ihrer Funktion nach den Drahtseilspannern 40
gemäß Fig. 4 analoge Spannelemente miteinander verbindbar sind oder auch durch Gummispanner
miteinander verbunden werden können.
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Die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung 11 vermittelt einen wirksamen
Schutz der Tropfkörperanlage 10 gegen Verschmutzung des Tropfkörpers 16 und des
Sprenglers 19 und gewährleistet gleichwohl eine gute Belüftung des Tropfkörpers
16.
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