DE3211203A1 - Ofenkachel - Google Patents

Ofenkachel

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Publication number
DE3211203A1
DE3211203A1 DE19823211203 DE3211203A DE3211203A1 DE 3211203 A1 DE3211203 A1 DE 3211203A1 DE 19823211203 DE19823211203 DE 19823211203 DE 3211203 A DE3211203 A DE 3211203A DE 3211203 A1 DE3211203 A1 DE 3211203A1
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DE
Germany
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stove
metal plate
tile
side edges
tile according
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Withdrawn
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DE19823211203
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English (en)
Inventor
Heinrich 6384 Schmitten Weppler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 
    • F24B1/06Construction of tiles or bracing means therefor, e.g. shim liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige OSenkachel.
  • Ofenkacheln werden im Ofenbau, d.h. beider Herstellung von Kachelöfen, in großem Ausmaße verwendet. Sie bestehen im allgemeinen aus reinem oder mit Schamotte gemagertem Ton. Die porigen Tonscherben werden durch einen Brennvorgang gehärtet, dann werden sie an der Außenfläche mit einer Glasur überzogen, die je nach der Zusammensetzung der Glasurbestandteile farbig sein kann.
  • Die so hergestellten Ofenkacheln haben den Nachteil, daß eine Massenfertigung wegen der erforderlichen zahlreichen manuellen Handgriffe, die sich nur schwer maschinell ausführen lassen, relativ teuer sind. Eine Massenfertigung von Ofenkacheln stößt daher auf Schwierigkeiten. Der hohe Preis der bisher im Handel erhält2ichen Ofenkacheln behinderte den Kachelofenbau bisher stark. Die manuell oder in kleinen Serien gefertigten Ofenkacheln neigen außerdem zur Rißbildung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ofenkachel zu schaffen, die in einfacher Weise für die Massenfertigung geeignet ist und daher mit niedrigen Gestehungskosten herstellbar ist, und die weiterhin keine Neigung zur Rißbildung aufweist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Ofenkachel, die aus einer umgeformten Metallplatine mit Seitenrändern besteht. Als Metalle eignen sich beispielsweise Stahl, Kupfer, Leichtmetalle, wie z.B.
  • Aluminium, Messing.
  • Das Umformen der Metallplatine geschieht zweckmäßigerweise durch Warmumformung, Druckumformung oder durch Tiefziehen bzw. Hochziehen. Besonders bevorzugt ist das Tiefziehen eines Metallbleches.
  • Die Metallplatine kann, um den bisherigen Ofenkacheln auch im Aussehen gleichzukommen, ein- oder beidseitig emailliert werden.
  • Durch das Emaillieren wird auch die Wärme speicherkapazität der Ofenkachel verbessert.
  • Die Emaillierung wird im allgemeinen so durchgeführt, daß auf die umgeformte Metallplatinenoberfläche zur Verbesserung der Haftfestigkeit zunächst ein Grundemail aufgetragen wird, auf das dann das Deckemail bzw. Transparentemail geschichtet wird.
  • Die Emaillierung kann durch die üblichen Emaillierungsverfahren, beispielsweise durch Aufstreuen, Tauchen oder durch elektrische Emaillierverfahren, aufgebracht werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform weist die Ofenkachel an den beiden Rändern Löcher, Schlitze, Nocken, Winkel oder FUhrungsrillen auf, vorzugsweise in T-Form, die zum Aufschieben der Kachel auf ein bandförmiges Führungsteil dienen. Solche auf Führungsteile aufgeschobenen Kachelreihen können beliebig auf die Führungsteile aufmontiert und wieder entfernt werden. Dadurch ist beispielsweise das Ersetzen einzelner beschädigter Kacheln oder der Austausch der gesamten Kacheln ohne Schwierigkeiten möglich. Die Kacheln können damit unsichtbar befestigt werden.
  • Die Metallplatine kann in ihrer einfachsten Ausführungsform die Form eines abgeflachten Würfels mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt aufweisen. Die Außenfläche dieser Metallplatine kann aber durch beliebige Profilierungen ausgestaltet werden, wie sie beispielsweise auch bei den herkömmlichen Tonkacheln üblich sind. Wird die Ofenkachel beispielsweise durch Tiefziehen hergestellt, so kann durch einfaches Auswechseln des Tiefziehstempels der Ubergang zu einer anderen Profilform ermöglicht werden.
  • Eine bevorzugte Form der Ofenkachel ist die Form eines abgeflachten Pyramidenstumpfes, vorzugsweise eines abgeflachten vierseitigen Pyramidenstumpfes, der seitlich umgebogene Seitenränder aufweist. Ein solches Metallprofil, das selbstverständlich, wie bereits ausgeführt wurde, auch emailliert sein kann, ergibt am fertigen Kachelofen einen besonders eindrucksvollen "Kacheleffekt", der dem Aussehen der althergebrachten Tonkacheln besonders nahe kommt.
  • Der innere Hohlraum der Metallplatine kann zur Erhöhung der Wärmespeicherkapazität mit entsprechenden Füllmassen, wie beispielsweise Lehm, Schamott und dergleichen ausgefüllt werden. Es ist nicht erforderlich, diese Füllung zu brennen.
  • Die folgenden Figuren dienen der weiteren Erläuterung von beispielhaften besonderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die Fig. 1 zeigt die perspektivische Darstellung einer tiefgezogenen Ofenkachel mit quadratischem Grundriß und glatter Oberfläche, Fig. 2 zeigt eine tiefgezogene Ofenkachel mit quadratischem Grundriß, deren Oberfläche in Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildet ist, Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Ofenkachel nach Fig. 2 von der Seite her gesehen, an der die Führungsrillen angebracht sind.
  • Die Fig. 1 zeigt eine tiefgezogene Netallprofilkachel mit quadratischem Grundriß. Sie besteht aus einer Außenfläche 1 von quadratischem Grundriß, an die sich seitlich Seitenkanten 2 bzw. 3 anschließen. Die Seitenkanten 2 und 3 sind rechtwinklig von der Außenfläche 1 abgewinkelt, die Seitenkanten 2 bestehen aus glatt durchlaufenden rechteckigen Flächen, die Seitenkanten 3, die sich jeweils gegenüberliegen, bestehen aus rechtwinkligen Flächen, die Führungsrillen 4 aufweisen, die in den Seitenkanten 3 T-förmig ausgebildet sind.
  • In den Fig. 2 und 3 ist eine entsprechende Ofenkachel wiedergegeben, die anstelle der glatten Außenfläche 1 eine Außenfläche 5 aufweist, die in Form eines vierseitigen Pyramidenstumpfes ausgebildet ist. Dieser Pyramidenstumpf setzt sich zusammen aus vier gleichen trapezförmigen schräg ausgestalteten Seitenteilen 6, die von einer quadratischen Pyramidenstumpffläche 7 begrenzt werden, die parallel zur Ebene der Seitenflächenkanten der Seitenflächen 2 und 3 liegt.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ofenkachel Patentansprüche r N 1. Ofenkachel, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer um-LI geformten Metallplatine mit Seitenrändern besteht.
  2. 2. Ofenkachel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatine in Form eines flachen Pyramidenstumpfes ausgebildet ist.
  3. 3. Ofenkachel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeformte Metallplatine durch Warmumformung, Druckumformung oder Tiefziehen erhalten wurde.
  4. 4. Ofenkachel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatine mit einer hitzebeständigen Oberfläche versehen ist, z.B. emailliert ist.
  5. 5. Ofenkachel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatine an den Seitenrändern Löcher, Schlitze, Nocken, Winkel oder FUhrungsrillen aufweist.
  6. 6. Ofenkachel nach Anspruch 1 und 5 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrillen T-oder L-förmig ausgebildet sind.
  7. 7. OSenkachel.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper der Metallplatine mit ungebrannten Ton oder Schamotte aufgefüllt ist.
DE19823211203 1982-03-26 1982-03-26 Ofenkachel Withdrawn DE3211203A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209002U1 (de) * 1992-07-04 1992-09-03 DKG Fabrikation und Vertrieb von Kaminöfen GmbH, 4980 Bünde Kaminofen III
WO2020164647A1 (en) * 2019-02-14 2020-08-20 Otto Vach Stove tiles

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DE9209002U1 (de) * 1992-07-04 1992-09-03 DKG Fabrikation und Vertrieb von Kaminöfen GmbH, 4980 Bünde Kaminofen III
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