DE3211039A1 - Unbemanntes ferngesteuertes luftfahrzeug - Google Patents
Unbemanntes ferngesteuertes luftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE3211039A1 DE3211039A1 DE19823211039 DE3211039A DE3211039A1 DE 3211039 A1 DE3211039 A1 DE 3211039A1 DE 19823211039 DE19823211039 DE 19823211039 DE 3211039 A DE3211039 A DE 3211039A DE 3211039 A1 DE3211039 A1 DE 3211039A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- aircraft
- section
- propeller
- control
- tether
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 3
- 239000002828 fuel tank Substances 0.000 claims description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 2
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 3
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 2
- RZVHIXYEVGDQDX-UHFFFAOYSA-N 9,10-anthraquinone Chemical group C1=CC=C2C(=O)C3=CC=CC=C3C(=O)C2=C1 RZVHIXYEVGDQDX-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000006096 absorbing agent Substances 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 125000004122 cyclic group Chemical group 0.000 description 1
- 239000006185 dispersion Substances 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C27/00—Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64U—UNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
- B64U20/00—Constructional aspects of UAVs
- B64U20/10—Constructional aspects of UAVs for stealth, e.g. reduction of cross-section detectable by radars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64U—UNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
- B64U2201/00—UAVs characterised by their flight controls
- B64U2201/20—Remote controls
- B64U2201/202—Remote controls using tethers for connecting to ground station
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Toys (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
- 4- .-■·":·: :. Ί · :": ".-32 1 1033
Die Erfind ing betrifft ein unbemanntes, insbesondere ferngesteuertes
Luftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Unbemannte Luftfahrzeuge des vorgenannten Typs wurden schon in großer Anzahl entworfen und/oder hergestellt. Die diesbezüglichen Bemühungen
haben bisher zu betriebsfähigen Einheiten geführt, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Flug- und Stabilitätssteuerungen. Hierbei
wird bei den bekannten unbemannten Luftfahrzeugendes obengenannten
Typs der Antrieb bzw. Vortrieb mittels helikopterähnlicher Propeller bewirkt, die am oberen Ende des Luftfahrzeuges angeordnet sind und
nichtstarre Propellerblätter verwenden, um die gewünschten Flug- und Fluglagesteuerungen zu erreichen, wobei insbesondere auch eine Differentialsteuerung
für eine gleichsinnige Verstellung des Propellerblattanstellwinkels zur Anwendung gelangt. Derartige Propeller erzeugen ein relativ
kleines Steuerausgangssignal, was eine unerwünschte Einschränkung hinsichtlichstarker,
auf das Luftfahrzeug ausgeübter Momente zur Folge hat, und zwar beispielsweise dann, wenn am Luftfahrzeug eine Halteleine
befestigt ist, um es festzuhalten.
Die unbemannten Luftfahrzeuge des obengenannten Typs werden üblicherweise
mehr für Kriegsführungszwecke auf dem Schlachtfeld vorgesehen, weshalb sie zu diesem Zweck so schwer wie nur möglich durch den
Gegner, sei es visuell, durch Eadar oder durch Infrarotstrahlung usw., entdeckt werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein unbemanntes ferngesteuertes
Luftfahrzeug der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das ein aktives Flug- und Stabüitätssteuerverhalten aufweist, um relativ große
Momente zu erzeugen, die ausreichend groß sind, um demjenigen großen Moment entgegenzuwirken, das auf das Luftfahrzeug durch eine dieses
festhaltende Halteleine ausgeübt wird. Das zu schaffende Luftfahrzeug
":·: :. *: · ΓΓ.·32 1 1 O 39
soll gleichzeitig eine derartige Ausbildung und äußere Gestaltung seiner
Haupteinzelteile aufweisen, daß die Möglichkeit seiner Entdeckung durch einen Feind minimiert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäß ausgestaltete, unbemannte ferngesteuerte Luftfahrzeug
weist gegenläufig rotierende Propeller auf, die weitgehend auf der
Höhe des Schwerpunktes (Massenzentrum) des Luftfahrzeuges angeordnet sind und somit ganz wesentlich zur Erreichung des mit der Erfindung
verfolgten Zwecks beitragen. Die hierbei zur Anwendung gelangenden gegenläufig rotierenden Propeller sind starr ausgebildet und erlauben
größere Steuermomente, mittels denen großen Ungleichgewichtsmomenten entgegengewirkt werden kann, die beispielsweise durch eine das
Luftfahrzeug festhaltende Halteleine erzeugt werden.
Das erfindungsgemäß ausgestaltete Luftfahrzeug weist schließlich eine
äußere Ausbildung derart auf, daß die gegenläufig rotierenden Propeller etwa auf mittlerer Höhe zwischen dem oberen und unteren Ende des
Luftfahrzeuges angeordnet sind und daß zwei ganz allgemein kugelähnliche bzw. kugelförmige Oberflächen oberhalb und unterhalb der Propeller
vorgesehen sind, was aufgrund der diesen Oberflächen eigenen Dispersionseigenschaft
(Streueigenschaft) dafür sorgt, daß nur außerordentlich minimale Angriffsflächen für eine Entdeckung durch Eadarreflektion
und dgl. vorhanden sind.
Die E rfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das unbemannte Luftfahrzeug im vertikalen Schnitt und
Fig. 2 in auseinandergezogener Seitenansicht zur Darstellung
des zur Anwendung gelangenden Modul-bzw. Bausteinkonzeptes;
Fig. 3 vergrößert sowie teilweise geschnitten in Seitenansicht
eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform der Verbindung von Propellern, Propellerblättern und Taumelscheibe
sowie
Fig. 4 ein Detail dieser Verbindung in der Seitenansicht gemäß
Linie 4-4 nach Fig. 3.
Das dargestellte ferngesteuerte, unbemannte Luftfahrzeug weist einen
Körper auf, der symmetrisch zu einer vertikalen Achse ist. Dieser Körper besitzt vertikal übereinander angeordnete Abschnitte, die aus
einem obersten Abschnitt 1, einem Zwischenabschnitt 2 und einem untersten Abschnitt 3 bestehen. Jeder dieser Abschnitte 1, 2 und 3 bildet
einen abtrennbaren Baustein, der derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er zu Wartungs- oder Austauschzwecken vom jeweils benachbarten
Baustein leicht gelöst werden kann.
Der oberste Baustein bzw. Abschnitt 1 weist einen Antrieb 4, beispielsweise
einenauf dem Rotationsprinzip beruhenden Verbrennungsmotor oder eine Turbine, auf, der an einem Lagerbügel 5 befestigt ist.
Um das Triebwerk 4 herum ist ein ganz allgemein ring- oder wulst förmiger Treibstoff tank 6 angeordnet, der somit verwendet wird, um
die heißen Teile des Triebwerks 4 vor Entdeckung durch Infrarotstrahlen
zu schützen. Die Außenseite des Luftfahrzeugkörpers ist mit einem Gehäuse 7 oder einer Schale versehen, das eine ganz allgemein kugel-
- 7-T'Vf i. W: .»3211033
förmige Kontur aufweist und daher so wenig wie nur möglich durch Radar
lokalisierbar ist. Dies beruht auf der den kugelförmigen Flächen innewohnenden dochdispersiven Eigenschaft gegenüber Radarwellen oder
Radarreflektionen. Der Auspuff 8 des Triebwerks 4 ist am oberen Ende
des obersten Abschnittes 1 und daher auch am oberen Ende des gesamten Körpers des Luftfahrzeuges angeordnet sowie nach oben gerichtet, so
daß er vor einer Erfassung durch Infrarotstrahlung vom Erdboden her, d.h. von unten her, verborgen ist.
Der unterste Abschnitt oder Baustein 3 ist ebenfalls mit einem Gehäuse
bzw. einer Gehäuseschale 9 von ganz allgemein kugelförmiger Kontur versehen, in dem die erforderlichen, in Fig. 1 lediglich schematisch
dargestellten Flugsteuereinheiten 10 angeordnet sind. Innerhalb des untersten Abschnittes 3 sind Hängebügel 11 mit ihrem oberen Ende festgelegt,
wobei diese Hängebügel 11 derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie lösbar eine Nutzlast 12 tragen, die in bekannter Weise mittels
der Hängebügel 11 schwenkbar aufgehängt ist. Die Nutzlast 12 bildet in diesem Fall ein Datenanforderungspaket für die Fernsteuerung des Luftfahrzeuges
und für die Überwachung der Erdoberfläche, beispielsweise für die Überwachung des Gegners auf einem Schlachtfeld, für die Überwachung
des Straßenverkehrs oder für andere zivile Zwecke. Um die Nutzhaube 12 herum sowie über dieser ist eine Schutzhaube 13 vorgesehen.
An der Außenseite des untersten Abschnittes 3 ist ein Landegestell 14
befestigt, das einen Landering 15 aufweist. Dieser ist mit dem untersten Abschnitt 3 über drei Beine 16 verbunden, die jeweils die Form von
Stoßdämpferstreben aufweisen und an ihren beiden Enden gelenkig mit dem unterstenAbschnitt 3 bzw. mit dem Landering 15 verbunden sind.
Der Zwischenabschnitt 2 des Fahrzeugkörpers weist zwei gegenläufig
rotierende Propeller 17, 18 sowie die zugeordneten, im einzelnen
näher aus Fig. 3 ersichtlichen Steuermechanismen auf. Hierbei ist am oberen Ende des Zwischenabschnittes 2 mittig ein Getriebekasten 19
angeordnet, der über eine entsprechende, nicht dargestellte Wellen- und Zahnradübertragung eine obere Propellernabe 20 in der einen Richtung
und eine untere Propellernabe 21 in der entgegengesetzten Richtung antreibt. Jeder Propeller 17, 18 weist drei Propellerblätter 22 mit
jeweils einem Propellerblattnabenteil 23 auf, das, wie aus Fig. 1 ersichtlich, drehbar in der entsprechenden Propellernabe 20 bzw. 21
angeordnet ist.
Die in Fig. 1 und 3 dargestellten Steuermechanismen zur gleichsinnigen
und zyklischen Verstellung des Propellerblattanstellwinkels sind, mit
Ausnahme lediglich nachrangiger Unterschiede, gleich ausgebildet. Hierbei ist bei der Ausführungsform gernäJß Fig. 1 der Blattwinkelsteuermechanismus
mit den Propellerblättern 22 verbunden, damit der Anstellwinkel jedes Propellerblattes 22 um dessen durch das entsprechende
Propellerblattnabenteil 23 definierte Blattwinkelsteuerachse wahlweise verändern zu können. Zwischen den beiden gegenläufig rotierenden Propellern
17, 18 ist eine Taumelscheibe 24 angeordnet, die durch nicht dargestellte geeignete Mittel in zwei zueinander senkrechten Richtungen
verschwenkbar ist, und zwar entsprechend den gewählten Fluglagen und Krängungs richtungen des Luftfahrzeuges. An der Taumelscheibe 24 sind
drehbar zwei Ringe 25 befestigt, und zwar derart, daß sie koaxial um die Taumelscheibe 24 drehen können. Für jedes Propellerblatt 22 ist
ein Betätigungsarm 26 zur Verstellung des Propellerblattanstellwinkels vorgesehen, wobei jeder Betätigungsarm 26 mit seinem einen Ende am
entsprechenden Propellerblattnabenteil 23 und mit seinem anderen Ende am .entsprechenden Ring 25 angelenkt ist, so daß einerseits zum Zweck
der zyklischen Blattwinkelsteuerung der Propellerblattanstellwinkel durch körperliches Verschwenken bzw. Kippender Taumelscheibe 24 und der
Ringe25 variiert werden kann und andererseits zum Zweck der gleich-
sinnigen Blattwinkelsteuerung der Propellerblattanstellwinkel durch
körperliches nach oben oder nach unten Verschieben der Taumelscheibe 24 sowie der Ringe 25 verändert werden kann.
Die aus Fig. 3 ersichtliche, gegenüber Fig. 1 geringfügig abgewandelte
Ausführungsform der Vorrichtung zur gleichsinnigen und zyklischen
Blattwinkelsteuerung zeigt im einzelnen, wie die Propellernaben 20, 21 und die Taumelscheibe 24 im Körper des Luftfahrzeuges angeordnet bzw.
festgelegt sind. Hierbei ist der Körper des Luftfahrzeuges mit einer ortsfest angeordneten mittigen Achse 27 versehen, an der Speichenräder 28
befestigt sind, wobei die Propellernaben 20 bzw. 21 drehbar um diese Speichenräder 28 herum angeordnet sind. Jede Propellernabe 20, 21
trägt einen Zahnkranz 29, der durch das Triebwerk 4 über ein nicht dargestelltes,
Ritzel, Zahnräder und Welle usw. aufweisendes Getriebe angetrieben wird. Beider dargestellten Ausführungsform weist jedes Propellerblatt
22 ein Nabenteil 30 auf, das drehbar in einen radialen Vorsprung 31 der jeweiligen Propellernabe 20 bzw. 21 eingreift. Genau wie
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist an jedem Propellerblatt nabenteil
30 ein Hebel 32 befestigt, der in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise zur Verbindung mit dem Betätigungsarm 26 für die Blattwinkelsteuerung
dient.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Taumelscheibe 24 kippbar
an einem Kugelgelenk 33 gelagert, das an einem hülsenförmig ausgebildeten, entlang der Achse 27 verschiebbaren Support 34 befestigt ist.
E s wird daher durch die vertikale Verschiebebewegung des Supportes 34
dieselbe, zuvor schon beschriebene Verstellung der Taumelscheibe 24 und somit die gleichsinnige Steuerung der Propellerblattanstellwinkel
bewirkt.
Am unteren Ende des Luftfahrzeuges ist eine Halteleine 35 befestigt,
wobei im speziellen das eine Ende der Halteleine an einem Ring 36 fest-
- ίο ,·'"":·: ·. ":-Γ.:".·321 10
gelegt ist, der auf Kugellagern gelagert ist, damit er frei gegenüber
dem Körper des Luftfahrzeuges drehen kann. Die Halteleine 35 istauf eine Spule 37 aufgewickelt, die vom Luftfahrzeug während des Fluges
lösbar getragen wird. Zu diesem Zweck ist daher auch ein, durch Fernsteuerung auslösbares, Verriegelungssystem vorgesehen, das
die Spule 37 während des Fluges des Luftfahrzeuges lösbar an Bord hält. Wenn dann das Luftfahrzeug landen soll, wird die Spule 37 durch
Fernsteuerung entriegelt oder gelöst, so daß sie auf den Erdboden fallen kann, von wo aus dann die Halteleine 35 angezogen wird, damit
das Luftfahrzeug unabhängig von ungünstigen Wetterbedingungen und übermäßig genauen Steuerleistungen sicher und geführt landen kann.
Claims (8)
1. Unbemanntes ferngesteuertes Luftfahrzeug, gekennzeichnet durch einen Körper (1, 2, 3).der weitgehend symmetrisch zu einer
vertikalen Achse ausgebildet ist, zwei gegenläufig rotierende Propeller (17, I8).die vertikal übereinander weitgehend auf der Höhe des
Fahrzeugschwerpunktes angeordnet und um die vertikale Symmetrieachse des Körpers relativ zu dieser drehbar sind sowie jeweils wenigstens
drei Propellerblätter (22) aufweisen, Propellernaben (20, 21), welche die jeweiligen Propellerblätter (22)tragen und mit diesen in
Wirkverbindung stehen, ein jedem Propellerblatt (22) zugeordnetes,
10 319 Z/Br.
*321 1033
fest bzw. starrr mit diesem verbundenes Propellerblattnabenteil (23, 30),
das eine Steuerachse für den Propellerblattanstellwinkel bildet, fest in bezug auf die jeweilige Propellernabe (20, 21) angeordnet sowie um die
entsprechende Blattwinkelsteuerachse drehbar istyund durch eine Einrichtung
(24, 25, 26) zur gleichsinnigen und zyklischen Steuerung der Propellerblattanstellwinkel, die derart ausgebildet und angeordnet ist,
daß sie ausschließlich Druck-, Anstell- und Rollmomente erzeugt.
2. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugkörper voneinander trennbare Abschnitte (1, 2, 3)
aufweist, bestehend aus einem obersten Abschnitt (1) mit einem Antrieb (4), der seitlich durch einen Treibstofftank (6) geschützt ist, aus einem Zwischenabschnitt
(2), der die gegenläufig rotierenden Propeller (17, 18) aufweist,und
einem untersten Abschnitt (3), der eine Nutzlast (12) trägt.
3. Luftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der oberste als auch unterste Abschnitt'(l, 3) durch eine
Schnellschlußverbindung jeweils mit dem Zwischenabschnitt (2) verbunden sind, die derart ausgebildet und angeordnet ist, daß jeder Abschnitt vom
benachbarten Abschnitt leicht und schnell lösbar ist.
4. Luftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenabschnitt (2) einen Getriebekasten (19) aufweist, der an seiner Oberseite offen zugänglich ist, und daß die den Zwischenabschnitt (2)
mit dem obersten Abschnitt (1) verbindende Schnellschlußverbindung in Wirkverbindung
mit dem Getriebekasten (19) steht und den Zwischenabschnitt (2) fest mit dem obersten Abschnitt (1) verbindet.
5. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der oberste Abschnitt (1) einen Auspuff (8) aufweist, der mit dem Antrieb (4) verbunden ist und an der Oberseite des
Luftfahrzeugkörpers, verborgen vor einer Infrarotentdeckung vom
Erdboden her, nach außen mündet.
6. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche Ibis 5, gekennzeichnet
durch
a) eine Steuereinrichtung zur zyklischen Verstellung der Propellerblattanstellwinkel,
um Momente zur Steuerung und Stabilisierung der Lage der Symmetrieachse des Luftfahrzeugkörpers in bezug auf die
Vertikale zu erzeugen,
b) eine Steuereinrichtung zur gleichsinnigen Änderung der Propellerblattanstellwinkel,
um das durch die Propeller (17, 18) erzeugte Schub- bzw. Zugniveau zu steuern, und
c) eine Steuereinrichtung zur Erzeugung einer unterschiedlichen Geschwindigkeit
der beiden Propeller (17, 18), um zur Steuerung und Stabilisierung der Ausrichtung des Luftfahrzeugkörpers um die
Symmetrieachse Drehmomentreaktionen am Luftfahrzeugkörper zu erzeugen.
7. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Halteleine (35) mit einer vom Luftfahrzeugkörper
lösbaren Aufwickelspule (37), wobei das eine Ende der Halteleine (37)
in Wirkverbindung mit dem Luftfahrzeugkörper verbleibt und die Halteleine (35) zur Fessellandung des Luftfahrzeuges mittels Ziehen an der
abgewickelten Halteleine (35) dient.
8. Luftfahrzeug nach einem der Ansprüche Ibis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der oberste Abschnitt (l)und der unterste Abschnitt (3) jeweils eine ganz allgemein kugelförmige Außenkontur aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA000377951A CA1151130A (en) | 1981-05-20 | 1981-05-20 | Unmanned remotely piloted aircraft |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3211039A1 true DE3211039A1 (de) | 1982-12-09 |
DE3211039C2 DE3211039C2 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=4119996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3211039A Expired - Lifetime DE3211039C2 (de) | 1981-05-20 | 1982-03-25 | Unbemanntes ferngesteuertes Luftfahrzeug |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1151130A (de) |
DE (1) | DE3211039C2 (de) |
FR (1) | FR2506256B1 (de) |
GB (1) | GB2103167B (de) |
IT (1) | IT1191190B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2581613B1 (fr) * | 1985-05-07 | 1987-12-11 | Durand Roger | Dispositif de transport et de soulevement de charges pour leur deplacement par propulsion aerienne |
US6981844B2 (en) * | 2003-10-08 | 2006-01-03 | Hamilton Sundstrand | Cyclic actuation system for a controllable pitch propeller and a method of providing aircraft control therewith |
RU2371354C2 (ru) | 2007-12-28 | 2009-10-27 | Зубков Сергей Геннадьевич | Способ полета в расширенном диапазоне скоростей на винтах с управлением вектором силы |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB568548A (en) * | 1943-06-28 | 1945-04-10 | James Robert Anderson | Improvements in aircraft |
GB1474831A (en) * | 1974-07-16 | 1977-05-25 | Dornier Gmbh | Captive substantially vertically ascendent airborne device |
US4123018A (en) * | 1976-01-12 | 1978-10-31 | Tassin De Montaigu Rene C A | Helicopters with coaxial rotors, of convertible type in particular |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3149803A (en) * | 1961-07-19 | 1964-09-22 | Us Industries Inc | Tethered hovering platform |
-
1981
- 1981-05-20 CA CA000377951A patent/CA1151130A/en not_active Expired
-
1982
- 1982-03-24 FR FR8205012A patent/FR2506256B1/fr not_active Expired
- 1982-03-25 DE DE3211039A patent/DE3211039C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1982-03-26 GB GB08208931A patent/GB2103167B/en not_active Expired
- 1982-04-22 IT IT67536/82A patent/IT1191190B/it active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB568548A (en) * | 1943-06-28 | 1945-04-10 | James Robert Anderson | Improvements in aircraft |
GB1474831A (en) * | 1974-07-16 | 1977-05-25 | Dornier Gmbh | Captive substantially vertically ascendent airborne device |
US4123018A (en) * | 1976-01-12 | 1978-10-31 | Tassin De Montaigu Rene C A | Helicopters with coaxial rotors, of convertible type in particular |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
GB-B.: Jane's All the worlds Aircraft, 1975/76 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1151130A (en) | 1983-08-02 |
IT8267536A0 (it) | 1982-04-22 |
FR2506256B1 (fr) | 1985-12-06 |
GB2103167B (en) | 1984-12-12 |
DE3211039C2 (de) | 1993-10-21 |
GB2103167A (en) | 1983-02-16 |
FR2506256A1 (fr) | 1982-11-26 |
IT1191190B (it) | 1988-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2445495A1 (de) | Flugkoerper | |
DE2623416C2 (de) | Hubschrauber-Hauptrotor, Verfahren zum Absenken desselben und Werkzeug zum Durchführen des Verfahrens | |
DE102005046155B4 (de) | Hubschrauber mit koaxialen Hauptrotoren | |
WO1984000339A1 (fr) | Helicoptere | |
DE2845349C2 (de) | Hubschrauber mit zwei koaxialen, gegenläufigen Rotoren | |
DE69400921T2 (de) | Satellit mit aerodynamischer steuereinrichtung | |
DE102008018901A1 (de) | Fluggerät mit Impellerantrieb | |
DE3211039A1 (de) | Unbemanntes ferngesteuertes luftfahrzeug | |
DE10256916B4 (de) | Hubschrauber | |
DE3309677A1 (de) | Steuerung fuer die einstellung der blaetter von drehvorrichtungen fuer fahrzeuge | |
DE1914528A1 (de) | Gelenk mit eingebautem Blockierungssystem | |
DE19842543A1 (de) | Schweber | |
DE202017104316U1 (de) | Heckrotoranordnung | |
DE3729231A1 (de) | Senkrecht startendes und landendes luftfahrzeug | |
DE102015000703B4 (de) | Starrflügler-Fluggerät mit abnehmbaren Horizontalantrieben | |
DE2928929A1 (de) | Antrieb fuer schwimmfaehige fahrzeuge, insbesondere amphibienfahrzeuge | |
DE3801285C2 (de) | Drehflügler, insbesondere Trag- oder Flugschrauber | |
DE10203504B4 (de) | Hubschrauber | |
DE641119C (de) | Flugzeug mit mehreren vor den Tragflaechen angeordneten Luftschrauben | |
DE567041C (de) | Stabilisierungs- und Steuerungsvorrichtung fuer Flugzeuge mit sich drehenden Fluegeln | |
DE202009009225U1 (de) | Flugfähiges Modell-Fluggerät | |
DE102022107737B4 (de) | Flugvorrichtung | |
EP3508421A1 (de) | Helikopter-antrieb und verfahren zum betreiben eines helikopter-antriebs | |
DE567584C (de) | Hubschrauber | |
DE1556795A1 (de) | Hubschrauber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZEITLER, G., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CANADAIR LTD., ST. LAURENT, QUEBEC, CA |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BOMBARDIER INC., MONTREAL, QUEBEC, CA |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |