DE3210984C2 - Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff - Google Patents
Kunststoff-Silicat-VerbundwerkstoffInfo
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Abstract
Der neue Verbundwerkstoff besteht aus einem Silicatgerüst, das gleichmäßig verteilte Hohlräume aufweist, die untereinander verbunden sind. Die Silicatmatrix kann Glas, Glaskeramik, Mineral oder ein Gemisch aus diesen Materialien sein. Die Hohlräume sind ganz oder teilweise mit Kunststoff gefüllt, der in dünnflüssiger Form eingebracht worden ist. Der neue Werkstoff zeichnet sich durch gute Zeitstandfestigkeit, Formstabilität in der Wärme und hohe obere Gebrauchstemperatur aus.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff
mit einem Silicatgerüst, das durch Ver- jo sintern eines silicatischen Pulvers aus Glas. Glaskeramik,
Mineralien oder einer Mischung aus zwei oder drei dieser Stoffe hergestellt worden ist und das gleichmäßig
verteilte Hohlräume aufweist, die untereinander verbunden sind.
Es ist bekannt, daß die Biegezugfestigkeit von Kunststoffen
durch die Einlagerung von Glasfasern wesentlich erhöht werden kann. Je nach Art des Kunststoffes
können durch die eingebrachten Glasfasern auch die Maßhaltigkeit, die Zeitstandfestigkeit, der Elastizitätsmodul
(E) und die Formstabili'ät bei höheren Temperaturen verbessert werden. Besonders letztere Eigenschaft
kann auch durch andere Füllstoffe, wie Kohlefasern, Metallfasern oder Asbestfasern verbessert werden.
Diese Techniken zur Verstärkung von Kunststoffen gehen alle davon aus, daß in den Kunststoff Fasern oder
höchstens dünne Scheiben, d. h. ein- oder zweidimensionale Füllstoffe, eingearbeitet werden. Die einzelnen Fasern
oder Scheiben sind im allgemeinen nicht miteinander verbunden und können daher gegeneinander verschoben
werden. Mit steigender Temperatur nimmt die Viskosität der meisten Kunststoffe rasch ab, so daß es zu
einem verstärkten Fließen des Kunststoffes kommt. Die erhöhte Formstabilität von mit Fasern gefüllten Kunststoffen
bei erhöhten Temperaturen beruht weniger auf einem Fehlen des Fließens, als vielmehr auf der relativ
geringen Menge an Kunststoff im Verhältnis zum Verbundwerkstoff.
Aus der BE-PS 6 59 976 ist es bekannt, leichte Zu- eo
schlagstöffe. wie Perlit, für Mörtel mit Kunststoff zu
überziehen. Diese Kunststoffe werden dem Perlit oder Vermiculit bereits im Mischer zugegeben. Durch einen
Kunststoffüberzug soll der Trockenprozeß des Mörtels beschleunigt werden. Der Kunststoff bildet hier das
formgebende Stützgerüst und die feuerfesten Materialien dienen nur als Füllstoffe.
Aus der JP-AP 52-37 948 ist es bekannt, mit Borax und/oder Phosphorsäure gefüllter Perlit mit Kunstharz
zu mischen, wobei ein feuerhemmendes Baumaterial entsteht, das seine Stabilität ebenfalls durch den Kunststoff
erhält
In der DE-OS 28 41 423 wird ein Verbundstoff beschrieben, der aus einem festen, porösen, als Granulat
vorliegenden Träger hergestellt wird, wobei die Poren des Granulats mit Kunststoff gefüllt werden. Auch bei
diesem Produkt wird das Stützgerüst durch den zugegebenen Kunststoff gebildet
Der Nachteil all dieser Materialien besteht darin, daß die Formstabilität durch den Erweichungspunkt des
Kunststoffes bestimmt ist Oberhalb dieser Temperatur würde das Material deformieren.
Ziel der Erfindung sind Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoffe mit erhöhter Maßhaltigkeit, Zeitstandfestigkeit,
Formstabilität in der Wärme und höhe-er oberer Gebrauchstemperatur. Dieses Ziel wird ertindungsgemäß
mit Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoffen gemäß den Patentansprüchen erreicht
Zur Herstellung solcher Kunststoff-Siücat-Verbundwerkstoffe
muß zunächst das dreidimensionale Silicatgerüst erzeugt werden. In DE-OS 31 03 751 ist die Herstellung
eines solchen Silicatgerüstes beschrieben. Hiernach wird feingemahlenes silicatisches Pulver von 20 bis
200 μπι Korngröße mit aufgeschäumten, kleinen Styroporkugeln
gemischt und nach einem speziellen Sinterprogramm gesintert Durch Ausbrennen des Styropors
entstehen sowohl Hohlräume als auch Verbindungen zwischen diesen Hohlräumen. Die Hohlräume entsprechen
dem Durchmesser der Styroporkugeln, während die Verbindungen von Hohlraum zu Hohlraum nur wenige
μπι groß sind. Nach diesem Verfahren sind weniger als 10% des Porenvolumens geschlossen. Die Dichte des
Silicatgerüstes hängt im wesentlichen von der Menge des zugemischten Styropors ab. Bei Dichten unter
0,20 g/cm3 nimmt die mechanische Festigkeit des Silicatgerüstes
soweit ab, daß eine Handhabung nur noch mit Vorsicht möglich ist. Je höher die Dichte des Silicatgerüstes
ist, um so höher ist bei gleicher Zusammensetzung auch die mechanische Festigkeit. Das Silicatgerüst
weist daher vorzugsweise eine Dichte von 0,20 g/cm3 bis
1,0 g/cm3, vorzugsweise von 0.25 g/cm3 bis 0,50 g/cm3
auf.
Das Silicatgerüst kann aus Glas, Glaskeramik, silicatischen Mineralien oder Gemischen aus zwei oder mehreren
dieser Komponenten bestehen. Ein besonders preiswertes System besteht beispielsweise aus 70 bis
80 Gew.-% Quarzmeh! und 20 bis 30 Oew.-o/o fein gemahlenem
Abfallglas.
In das derart hergestellte Silicatgerüst wird nun dünnflüssiger Kunststoff, beispielsweise durch Tränken oder
unter Vakuum eingebracht und darin verfestigt. Unter dünnflüssigem Kunststoff werden hier durch Erwärmen
dünnflüssig gemachter Kunststoff, in Lösungsmitteln gelöster Kunststoff oder andere Flüssigkeiten, wie z. B.
Gemische aus Reaktionsharz, Härter und Beschleuniger, die zu Kunststoffen reagieren, verstanden.
Die Kunststoffe können beliebiger Natur sein, z. B. Thermoplaste, Duroplaste oder Siliconharze. Voraussetzung
ist nur, daß sie in dünnflüssiger Form direkt oder indirekt in das Silicatgerüst eingebracht werden
können. Den dünnflüssigen Kunststoffen, den gelösten Kunststoffen oder den Reaktionspartnern, die zu Kunststoffen
führen, können weitere Stoffe zugemischt werden, die deren Eigenschaften modifizieren. So können
z. B. gelösten Siliconharzen Löschmittel zugemischt werden, die ein selbständiges Brennen des Siliconharz-
Zur leichteren Einführung des Kunststoffs in das SiIicatgerüst können die Durchgänge von Hohlraum zu
Hohlraum vor dem Einführen des Kunststoffs durch kurzzeitige Behandlung mittels verdünnter Flußsäure,
verdünnten nußsäure/Schwefelsäure- oder Flußsäure/ Salzsäure-Gemischen erweitert werden.
Durch einmalige oder mehrmalige Behandlung mit dem Kunststoff können die Hohlräume des Silicatgerüstes teilweise oder vollständig mit Kunststoff gefüllt
werden.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoffs liegt darin, daß ein Fließen des
Kunststoffs infolge von Druck oder erhöhten Temperaturen weitgehend unterbunden ist. Bleibende Verfor-
mungen bei Kunststoffen sind auf ein Fließen des mehr
oder weniger plastischen Kunststoffes zurückzuführen. Mit steigender Temperatur nimmt die Viskosität ab und
die Neigung zum Fließen zu. Das Fließen hängt somit von der Temperatur, der Zeit und dem aufgewendeten
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arbeitung von anorganischen Fasern, wie z. B. Glasfasern, die Formstabilität von Kunststoffen erhöht werden. Aber auch bei den glasfaserverstärkten Kunststoffen ist eine Deformation des Werkstoffes nicht zu ver-
meiden. Unter dem Einfluß von Druck oder erhöhter Temperatur wird dieses Fließen begünstigt Da die
Glasfasern kein zusammenhängendes Gerüst bilden, sondern nur in den Kunststoff eingebettet sind, können
die Glasfasern das Fließen etwas mildern, aber nicht verhindern. Da die Glasfasern meist gerichtet sind, ist
das Fließverhalten isotrop.
Im Gegensatz hierzu ist es ein wesentlicher Vorteil
des erfindungsgemäßen Kunstätoff-Siiicatverbundwerkstoffs, daß ein Fließen des Kunstswffes durch das
dreidimensionale Silicatgerüst weitgehend verhindert wird. Der Kunststoff kann nur durch die sehr feinen
Verbindungen zwischen den Hohlräumen hindurch fließen, was erst bei einer sehr niedrigen Viskosität der Fall
ist Der Kunststoff muß dann bereits so weich sein, daß er praktisch abtropft denn das Silicatgerüst ist so saugfähig, daß es eine dünnflüssige Lösung (z. B. Wasser) bis
zu 60% seines offenen Porenvolumens aufsaugt. Gegen Deformation durch Druck ist der erfindungsgemäße
Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff vollständig unempfindlich, solange der Druck geringer ist als die
Druckfestigkeit des Verbundes. Eine allmähliche Deformation unter dem Eigengewicht, durch Druck oder erhöhte Temperatur ist somit ausgeschlossen. Da das Silicatgerüst dreidimensional und vom Aufbau her aniso-
trop ist, ist auch der Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff, im Gegensatz zu den meisten glasfaserverstärkten
Kunststoffen, bezüglich seiner Eigenschaften anisotrop.
Das dreidimensionale Silicatgerüst in dem Kunststoff verbessert auch die Maßhaltigkeit, die Zeitstandfestigkeit, den Ε-Modul und die Formstabilität bei höheren
Temperaturen.
Durch die Durchdringung mit dem Kunststoff werden einige Eigenschaften des reinen Silicatgerüstes wesentlich verbessert. Besonders günstig werden die Biegezug-
festigkeit, das Verschleißverhalten und das Gleitverhalten beeinflußt
Sollen nur das Verschleißverhalten und das Gleitverhalten des Silicatgerüstes verbessert werden, dann
reicht es aus, wenn nur der äußere Teil des Silicatgerüstes mit Kunststoff versehen ist. In diesem Fall kann
der Kunststoff z. B. durch Aufstreichen einer viskosen Kunststoffpaste eingeführt werden.
Zur Haftverbesserung zwischen Silicatgerüst und Kunststoff kann das Silicatgerüst auch mit einem Haftvermittler versehen werden.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Beispiele beschränkt
Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff
aus einem Silicatgerüst und einem Duroplast
Das Silicatgerüst wies vor der Füllung mit dem Kurrststoff eine Dichte von 0,35 g/cm3 und ein Porenvolumen von 85% auf. Die Poren waren zu über 98%
offen. Die gleichmäßig verteilten Hohlräume hatten einen Durchmesser von etwa 3 mm und die Durchgänge
von Hohlraum zu Hohlraum einen Durchmesser von etwa 0,2 bis 5 μπι. Das Silicatgerüst besteht aus einer
Sintermischung von 30 Gew.-% fein gemahlenem Natron-Kaik-Glas (Fensterglas) und einer Körnung
< 60 μπι und 70Gew.-% Quarz mit einem Maximum
der Kornverteilung um 50 μπι.
In dieses Silicatgerüst wird als Kunststoff ein Duroplast nämlich ein Epoxidharz in verdünnter Form unter
Anwendung von Vakuum eingeführt. Es füllt etwa 75%
des Porenvolumens des Silicatkörpers aus.
Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff
aus einem Silicatgerüst und einem Thermoplast
Das Silicatgerüst hatte vor der Füllung mit Kunststoff eine Dichte von 0,22 g/cm3, und über 99% der Poren
waren offen. Die Hohlräume hatten einen Durchmesser von etwa 1 mm und Durchgänge von 0,2 bis 5 μπι. Das
Silicatgerüst besteht aus 20 Gew.· % eih_f handelsüblichen Borosilicatglases und 80 Gew.-% einer Glaskeramik mit Hochquarzmischkristallen bei einer Körnung
<20 μπι. Die Glaskeramik hat eine lineare Wärmeausdehnung um Null.
In dieses Silicatgerüst wird ein thermoplastischer Kunststoff, nämlich ein Polyurethan durch Tränken eingebaut. Er füllt etwa 40% des Porenvolumens aus.
Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff
aus einem Silicatgerüst und einem Silicon
Das Silicatgerüst ohne Kunststoff hatte eine Dichte von 0,55 g/cm3. Die Hohlräume hatten einen Durchmesser von etwa 4 mm. Durch kurzzeitiges Ätzen mittels
einer verdünnten Flußsäure/Schwefelsäure-Lösung wurden die Durchgänge zwischen den Hohlräumen auf
5 bis 50μΐη erweitert. Das Silicatgerüst besteht aus
80 Gew.-% eines handelsüblichen Borosiiicatglases mit < 100 μπι Körnung und 20Gew.-% Kaolin. Die Poren
sind zu über 90% offen.
Als Kunststoff wird ein Siliconharz mit einem Löschmittel als Zusatz verwendet. Das in einem Lösungsmittel gelöste Siliconharz mit Zusatz wird durch mehrmaliges Tränken in das Silicatgerüst eingeführt. Der erhaltene Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff ist selbstverlöschend.
5
Beispiel 4
Beispiel 4
iilicat-Verbundwerkstoff mit Kunststoff
äußeren Bereich des Silicatgerüsts
äußeren Bereich des Silicatgerüsts
rüst gemäß Beispiel 1 wird durch Bestreizähfiüssigen
Lösung eines Siliconharzes nharz ausgerüstet Nach dieser Behand- ;;ch das Siliconharz in einer Oberflächencatkörpers
von 10—20 mm Tiefe.
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
Claims (4)
1. Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff mit einem
Silicatgerüst, das durch Versintern eines silicatischen
Pulvers aus Glas, Glaskeramik, Mineralien oder einer Mischung aus zwei oder drei dieser Stoffe hergestellt
worden ist und das gleichmäßig verteilte Hohlräume aufweist, die untereinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume teilweise oder vollständig mit Kunststoff gefüllt
SWd1 so daß das Silicatgerüst und der Kunststoff
zusammenhängende, dreidimensionale Strukturen bilden, die sich gegenseitig durchdringen.
2. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silicatgerüst aus einem
Quarz/Glas-Gemisch besteht.
3. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff
ein Duroplast oder ein Thermoplast ist
4. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff
einen feuerhemmenden oder -löschenden Stoff als Zusatz enthält.
25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823210984 DE3210984C2 (de) | 1982-03-25 | 1982-03-25 | Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823210984 DE3210984C2 (de) | 1982-03-25 | 1982-03-25 | Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3210984A1 DE3210984A1 (de) | 1983-09-29 |
DE3210984C2 true DE3210984C2 (de) | 1984-12-20 |
Family
ID=6159276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823210984 Expired DE3210984C2 (de) | 1982-03-25 | 1982-03-25 | Kunststoff-Silicat-Verbundwerkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3210984C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61159375A (ja) * | 1984-12-28 | 1986-07-19 | Tsuneo Masuda | 融砕機用砥石ポリマ−複合体及びその製造法 |
WO2011005535A1 (en) * | 2009-06-22 | 2011-01-13 | Dow Global Technologies, Inc. | Ceramic-polymer composites |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1237485B (de) * | 1964-02-21 | 1967-03-23 | Bayer Ag | Verfahren zur Verbesserung der Oberflaechen-eigenschaften von Leichtzuschlagstoffen |
DE2841423C2 (de) * | 1978-09-22 | 1986-07-17 | Institut chimičeskoj fiziki Akademii Nauk SSSR, Moskau/Moskva | Mit Polyolefin getränkter poröser Leichtzuschlagstoff für Beton |
-
1982
- 1982-03-25 DE DE19823210984 patent/DE3210984C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3210984A1 (de) | 1983-09-29 |
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