DE3210650A1 - Signal-kompressionsschaltung - Google Patents

Signal-kompressionsschaltung

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DE3210650A1
DE3210650A1 DE19823210650 DE3210650A DE3210650A1 DE 3210650 A1 DE3210650 A1 DE 3210650A1 DE 19823210650 DE19823210650 DE 19823210650 DE 3210650 A DE3210650 A DE 3210650A DE 3210650 A1 DE3210650 A1 DE 3210650A1
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Germany
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signal
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DE19823210650
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Alfred Ing. 1030 Wien Kraker
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B14/00Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B14/02Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation
    • H04B14/04Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using pulse code modulation
    • H04B14/046Systems or methods for reducing noise or bandwidth
    • H04B14/048Non linear compression or expansion

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Signal-Kompressionsschaltung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Signal-Kompressionsschaltung zur Umsetzung eines Analogsignales in eine digital codierte, gemäß einer in mehreren Signalwertbereichen durch lineare Funktionen angenäherten pseudologarithmischen Kennlinie, komprimierte Information.
  • Gemäß internationaler CCITT-Empfehlungen ist bei der digitalen Sprachinformationsübertragung mittels pulscodemodulierter Signale eine pseudologarithmische (Area sinus hyperbolicus) Ubertragungscharakteristik (Kompanderkennlinie) festgesetzt, die durch lineare Segmente approximiert ist. Weiters ist durch die AT-PS 355 626 eine Schaltungsanordnung für Sender und Empfänger einer Ubertragerstrecke für in digitaler Form übertragene Analogsignale bekanntgeworden, die sich speziell für übertragungen gemäß der erwähnten Ubertragungscharakteristik eignet. Bei der in der genannten AT-PS angegebenen Schaltung werden die empfangenen Digitalsignale bei der Rückumsetzung zunächst nach dem Größenwert klassifiziert und einer- Digital-Analog-Wandlung unterworfen, worauf eine der Größenklasse entsprechende Verstärkung des Analogsignales erfolgt.
  • BeRanntlich wird hierzu das umzusetzende analoge Niederfrequenzsignal mit einer Frequenz von z.B. 32 kHz abgetastet und zwar derart, daß während jedes Abtastschrittes der Amplitudenwert des NF-Signales mittels einer '7Sample-and-Hold-Schaltung" sowie mit einer Einrichtung zur Niveauquantisierung solange konstant gehalten wird, bis der Umrechnungsvorgang beendet ist. Eine Steigerung der Übertragungsqualität kann u.a.durch eine Steigerung der Abtastfrequenz erzielt werden und dies wieder dadurch, daß die Dauer der Umrechnungsvorgänge bei der Umsetzung gemäß der Kompanderkennlinie verkürzt wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Signal-Kompressionsschaltung zu schaffen, die auf Grund spezieller Umrechnungsvorgänge die Durchführung von besonders einfachen und daher schnellen Rechenoperationen ermöglicht. S9e ist dadurch gekennzeichnet, daß das Analogsignal mehreren Verstärkern mit unterschiedlichen, nach mehreren Zweierpotenzen (Grobstufen) gestuften, Verstärkungsgraden zugleich zugeführt ist, deren Ausgangssignale hinsichtlich ihrer Amplituden von einer GrobstuSen-Prufeinrichtung überwacht sind, die mit Hilfe von die Grobstufe des jeweiligen Analogsignales charakterisierenden Stellsignalen von den Ausgangssignalen jeweils nur jenes, dessen Amplitude innerhalb eines vorgegebenen Amplitudenbereiches gelegen ist, an den Eingang eines Analog-Digital-Wandlers schaltet und daß zur Bildung der die pseudologarithmische Kennlinie annähernden linearen Fun1tionen eine den Wert des Ausgangssignales des Analog Digital--Wandlers durch vorgegebene Quotienten teilende Divisionastufe sowie eine nachgeschaltete, den Wert des Ausgangssignales der Divi sions stufe um vorgegebene Summanden vermehrende Summierstufe vorgesehen sind, deren Quotienten bzw Summanden in Quotientenspeichern bzw. Summandenspeichern enthalten und durch Stellsignale einerseits der Grobstufen-Prüfeinrichtung und andererseits einer das Ausgangssignal des Analog-Digital-Wandlers hinsichtlich nach einzelnen Zweierpotenzen gestuften Amplitudenbereichen überwachenden FeinstuSen-PrüSeinrichtung aktivierbar sind.
  • Die durch die erfindungsgemäße Schaltung erzielte Vereinfachung des Aufbaues und Verkürzung der Signal-Verarbeitungszeit beruht darauf, daß zufolge der Einhaltung der dual-logarithmischen Kennlinie und zufolge der Einteilung der zu verarbeitenden Signale nach ein- und mehrfachen Zweierpotenzen sich bei verschiedenen Grobstufen des Signales einerseits bei der Feinstufen-Prüfeinrichtung gleiche Bereichsgrenzen und andererseits bei der rechnerischen Umsetzung gleiche Quotienten ergeben.
  • Die dual-logarithmische Umsetzung hat weiters zur Folge, daß die Quotienten, die bei der rechnerischen Umsetzung des Ausgangssignales des Analog-Digital-Wandlers in Anwendung kommen, ebenfalls Zweierpotenzen sind, so daß die Umrechnungsvorgänge auf bloße Stellenversetzung der in Form von Dualzahlen anfallenden Ausgangssignale reduziert werden, was die Operationsgeschwindigkeit ganz wesentlich erhöht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dem Digital-Analog-Wandler eine der Umsetzung seiner Ausgangssignale mit den kleinsten Amplituden dienende Kleinsignal-Divisionsstufe angeschlossen, die jenen Signalgrößenbereich erfaßt, der den nicht streng logarithmischen Teil der Kennlinie repräsentiert.
  • Zur Speicherung der Ausgangssignale der Verstärker während der Dauer der Umsetzungsvorgänge sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Sample- and Hold-Schaltungen vorgesehen.
  • Um der aus dem Analogsignal gewonnenen Information auch das Vorzeichen des Analogsignales zu verleihen, ist ein Vorzeichengeber vorgesehen, der der Information eine das Vorzeichen des Analog-Signales charakterisierende Zusatzinformation aufprägt.
  • Fig. 1 der Zeichnung zeigt die pseudologarithmische Kennlinie, nach welcher das analoge Eingangssignal x in die digitale Ausgangsgröße y umgewandelt wird. Die wesentlichen Merkmale der die pseudologarlthmi.sche Kennlinie annähernden Geraden sind an Hand des in Fig. 2 dargestellten Diagrammes erläutert. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist. in Fig, 3 dargestellt. Die Erläuterungen können auf den ersten Quadranten in Fig. 1 beschränkt bleiben, da für negative Abszissenwerte x zwar das Vorzeichen von y ebenfalls negativ zu wählen ist, jedoch alle Merkmale der Kennlinie die im Quadranten gegeben sind, für die Beträge von x und y auch im dritten Quadranten gelten.
  • Die exakte logarithmische Kennlinie (mit der Basis 2) y = ld x bzw. x = 2Y ist in Fig. 1 im Bereich x> o, o o durch eine punktierte Linie angedeutet. Aus Gründen einer übersichtlichen Darstellung sind für die in natürlichen Zahlen angegebenen Größen auf der x- und y-Achse unterschiedliche Maßstäbe eingehalten und zwar im Verhältnis 16 Q 1. über die realen Amplituden sowohl der analogen Eingangsgröße x als auch der digitalen Ausgangsgröße y ist in dieser Darstellung keine Festlegung getroffen; diese ist je nach Anwendungsfall den Gegebenheiten anzupassen.
  • Die Kerninie ist in mehreren Abschnitten durch Geradenstücke angenähert deren Schnittpunkte exakt auf der logarithmischen Kennlinie liegen und der Reihe nach die Koordinaten (4, 2), (8, 3), (16, 4) ... allgemein (2n, n) aufweisen. In der Darstellung der Fig. 1 läuft der Index n von 1 bis 7. Die Gleichungen ############ der einzelnen Geradenabschnitte gelten jeweils zwischen den Grenzen 2n # x < 2n+1 bzw. n # yn(x) < n + 1. Während die exakte logarithmische Kennlinie y = ld x beim Abszissenwert x = 0 den Ordinatenwert y = - annimmt, ist die pseudologarithmische Kennlinie, die bei kleinen x- und y-Werten der Funktion y = ar sh x (Area sinus hyperbolicus) entspricht, mit der Geraden y1 (x) = x/2 durch den Koordinationsursprung geführt und auch ebenso wie die genannte Funktion schiefsymmetrisch, d.h. daß die Vorzeichen der x- und y-Werte jeweils gleich sind.
  • Aus den Gleichungen y (x) = + n - 1 2n n ist leicht zu erkennen, daß an den-Stellen x = 2 gilt: = = n, daß also an diesen Stellen die exakte logarithmische Bedingung x = 2Y erfüllt ist, zwischen diesen Stellen jedoch nicht. Wenn der Index n um eins erhöht wird, ergibt sich (2n+1) = n + 1 = Yn+1 (2 ), d.h. an der Stelle x = 2n+1 schneidet, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, die Gerade 3rn (x) die nächste Gerade yn+1 (x). Als Approximation der Kennlinie gilt die Gerade Yn (x) nur in dem Intervall 2n #x # 2n+1 und n # yn (x) < n + 1, innerhalb dessen die Gerade mit einer durchgehenden Linie dargestellt ist und außerhalb desselben als strichlierte Linie. Weiters ist zu erkennen, daß die.
  • yn (x) an der Stelle x = o die Werte Yn(o) (o)= n - 1 annehmen.
  • Schließlich ist noch zu vermerken, daß die Steigungen dieser Geraden die Werte dyn (x) 1 dx 2n annehmen, also den Kehrwert der unteren Grenze des Gültigkeitsbereiches von y(x). Diesen Umstand, daß nämlich sowohl die Grenzen der Gültigkeitsbereiche der einzelnen die Kennlinie annähernden Geraden yn(x) als auch deren Steigungen durch aufeinanderfolgende Zweierpotenzen darstellbar sind, macht sich die Erfindung in dem Sinne ZU nutze, daß die zur Gewinnnung der digitalen Ausgangsgröße y erforderlichen Rechenoperationen mit Hilfe relativ einfach aufgebauter Schaltungen erzielbar sind.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das analoge Eingangs signal x zugleich drei Verstärkern V 1, V 2 und V 3 zugeführt, die unterschiedliche Verst'ärkungsgrade aufweisen. Von den Augangssignalen dieser Verstärker wird immer nur jenes einer weiteren Auswertung zugeführt, das auf Grund seiner jeweiligen Durchschnitts- bzw Maximalwerte bei der nachfolgenden Umsetzung in ein Digitalsignal eine optimale Auflösung der Ausgangsgröße y ergibt. Wegen der binären Codierung der die Ausgangsfunktion y darstellenden Information ist eine vereinfachte Umsetzung dann gegeben, wenn einerseits die Verstärkungsgrade der Verstärker in gleichen Verhältnissen zueinander stehen und andererseits diese Verhältnisse selbst Zweierpotenzen sind. Im Falle des gegebenen Ausführungsbeispiels ist dieses Verhältnis 8 : 1, so daß die drei Verstärker V 1, V 2 und V 3 Ausgangssignale im Verhältnis 64 : 8 : 1 liefern, die (in Bezug auf ihre Zahlenwerte ohne Be cksichtigung der entsprechenden physikalischen Größen) mit 64x, 8x und x bezeichnet sind. In nachgeschalteten Sample-Hold-Schaltungen S 1, S 2 und S 3 werden diese Werte für die Dauer je eines Rechenvorganges mittels eines Steuersignales s (mit z.B. 32 kHz) festgehalten.
  • Mit GPE ist eine GrobstuSen-Prü£einrichtung bezeichnet, die die Größenklasse des jeweils anstehenden Signales durch Vergleich mit dem Zahlenwert n256" ermittelt und zwar in der Weise, daß zunächst der Ausgangswert "64x" des Speichers S 1 mit dem Zahlenwert 256 verglichen wird. Im Falle, daß 64 x P 256 bzw. x4 ist, wird am Ausgang a 1 der Grobstufen-Prüfeinrichtung GPE ein Stellsignal abgegeben; andernfalls (x22 4) wird der vom Ausgang des Speichers S2 abgenommene Wert "8x" mit dem Zahlenwert 256 verglichen. Wenn 8x<256 bzw. x<32 ist, dann liefert der Ausgang a 2 ein Stellsignal, andernfalls (x32) kommt vom Ausgang a 3 ein Stellsignal.
  • Die Stellsignale der Ausgänge a 1, a 2 und a 3 schalten mittels zugeordneter Kontakte k 1, k 2 bzw. k 3 jeweils einzeln den der jeweiligen Größe des Eingangssignales x entsprechendes Sample-Hold S 1, S 2 bzw. S 3 an einen Analog-Digital-Wandler ADW und bewirken dadurch die weitere Verarbeitung des Signales x. Das entsprechende, mit z bezeichnete Ausgangs signal des Analog-Digital-Wandlers ADW, das also jeweils die Werte 64x, 8x oder x annehmen kann, steht einerseits für die rechnerische Weiterverarbeitung und andererseits für eine feinstufige Größenerkennung zur Verfügung, die mittels einer Feinstufen-PrUfeinrichtung FPE durchgeführt wird.
  • Bei Auftreten eines Eingangssignales x<4 (Kleinsignal) gelangt das Ausgangs signal "64x" des Verstärkers V 1 über den Kontakt k 1 an den Analog-Digital-Wandler ADW und dessen Ausgangs signal Z wird von einer durch ein Stllsignal des Ausganges a 1 der Grobstufen-Prüfeinrichtung GPE aktivierten Kleinsignal-Divisionsstufe KDS in die für diesen Größenbereich zuständige Ausgangsgröße y1 = z/128 = x/2 umgeformt.
  • Bei Auftreten eines Eingangssignales x im Bereich 4xA32 wird das Ausgangssignal "8x" des Verstärkers V 2 über den Kontakt k 2 dem Analog-Digital-Wandler ADW zugeführt. Außerdem wird durch das Stellsignal des Ausganges a 2 der Grobstufen-Prüfeinrichtung GPE eine an den Ausgang des Analog-Digital-Wandlers ADW angeschlossene Feinstufen-Prüfeinrichtung FPE aktiviert, die innerhalb des vorgegebenen Wertebereiches 4#x<32 bzw, 32#8x = z<256 eine feinstufigere Auswahl hinsichtlich der Teilbereiche 32#z<64, 64#z<128 oder 128#z<256 trifft. Dementsprechend wird an jeweils einen der Ausgänge a 4, a 5 bzw. a 6 der Feinstufen-Prüfeinrichtung FPE ein Stellsignal gegeben, das zur Aktivierung einerseits jeweils eines von drei Teilspeichern eines Quotientenspeichers QSP und andererseits eines von sechs Teilspeichern eines Summandenspeichers SSP dient Schließlich wird bei Auftreten eines Eingangssignales x im Bereich 32<x<256 das Ausgangssignal "x" des Verstärkere V 3 über den Kontakt k 3 dem Analog-Digital-Wandler ADW zugeführt und dessen Ausgangs signal z = x von der Feinstufen-Prüfeinrichtung FPE ebenfalls hinsichtlich der Teilbereiche 32#z<64, 64#z<128 bzw.
  • 128#z<256 geprüft. Auch in diesem Fall wird jeweils einer von den drei Teilspeichern des Quotient;enspeichers QSP und je einer von den Teilspeichern des Smandenspeichers SMS aktiviert.
  • An den Ausgang des Analog-Digital-Wandlers ADW ist weiters eine Divisionsstufe DVS angeschlossen, die den Wert des Ausgangssignales Z durch jenen Quotienten teilt, der in dem jeweils von der Feinstufen-Prüfeinrichtung FPE aktivierten Teilspeicher des Quotientenspeichers QSP eingeschrieben ist. Dem Wert des Ausgangssignales der Divisionsstufe DVS wird in einer angeschlossenen Summierstufe SMS der Inhalt (1, 2,..., 6) des jeweils einerseits von der Grobstufen-PrüSeinrichtung GPE (Stellsignale der Ausgänge a 2 oder a 3) und andererseits von der Feinstufen-Prüfeinrichtung FPE (Stellsignale der Ausgänge a 4, a 5 oder a 6) aktitierten Teilspeichers des Summandenspeichers SSP hinzugezählt. Der Ausgang der Summierstufe SMS ist ebenso wie der Ausgang der Kleinsignal-Divisionsstufe KDS an den Eingang eines Vorzeichengebers VZG geführt, der der codierten Information y, die vom Ausgang des Vorzeichengebers VZG abgenommen wird, eine das jeweilige Vorzeichen des Analogsignales x charakterisierende Zusatzinformation aufprägt. Die Information über das jeweillige Vorzeichen kann entweder dem Eingangssignal x unmittelbar oder, so wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, dem Ausgangssignal z des Analog-Digital-Wandlers ADW entnommen werden.
  • Wie aus dem Diagramm der Fig. 2 zu erkennen ist, ist die Steigung dyn 1 dx = 2n jeder der Geraden yn(x) gleich dem reziproken Wert der unteren Grenze 2n des Geltungsbereiches der betreffenden Geraden. Demgemäß sind in die Teilspeicher des Quotientenspeichers QSP auch jene Werte (32, 64, 128) als Quotienten eingeschrieben, die als untere Grenzen in jenen Teilabschnitten der Feinstuf en-Prüf einri chtung FPE vorgesehen sind, deren Ausgangssignale (a 4, a 5, a 6) die betreffenden Teilspeicher aktivieren. Zufolge des erfindungsgemäß vorgesehenen Umstandes, daß die grobstufigen Verstärkungen des Eingangssignales x im Verhältnis 8 : 1 (also gerade drei Zweierpotenzen) stehen, kann die Feinstufen-Prüfeinrichtung FPE bei gleicher Einstellung der Bereichsgrenzen zur Prüfung sowohl des Signales z = 8x als auch des Signales z = x herangezogen werden.
  • Die in den Gleichungen yn(x) vorhandenen Summanden 1 bis 6 sind zwar sowohl von der Grobstufe als auch von der Feinstufe abhängig9 jedoch durch die Kombination der Stellsignale der Ausgänge a 2 und a 3 der Grobstufen" Prüfeinrichtung GPE einerseits und der Stellsignale der Feinstufen-Prüfeinrichtung FPE andererseits eindeutig bestimmt, was in der Zeichnung durch die entsprechenden Stellsignalleitungen ausgedrückt ist.
  • Die erSindungsgemäße Signal-Kompressionsschaltung läßt sich in analoger Weise auch für eine Signalverarbeitung von höheren Anzahlen von Grob- und Feinstufen ausbilden.
  • 3 Figuren 4 PatentansprUche L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PatentansprUche 1. Signal-Kompressionsschaltung zur Umsetzung eines Analogsignales in eine digital codierte, gemäß einer in mehreren Signalwertbereichen durch lineare Funktionen angenäherten pseudologarithmischen Kennlinie, komprimierte Information, dadurch gekennzeichnet, daß das Analogsignal (x) mehreren Verstärkern (V 1, V 2, V 3) mit unterschiedlichen, nach mehreren Zweierpotenzen (Grobstufen) gestuften, Verstärkungsgraden zugleich zugeführt ist, deren Ausgangssignale (64x, 8x, x) hinsichtlich ihrer Amplituden von einer Grobstufen-Prüfeinrichtung (GPE) überwacht sind, die mit Hilfe von die Grobstufe des jeweiligen Analogsignales (x) charakterisierenden Stellsignalen von den Ausgangssignalen (64x, 8x, x) jeweils nur jenes, dessen Amplitude innerhalb eines vorgegebenen Amplitudenbereiches (64x256 bzw.
    32' Sx / 256 bzw. 32#x<256) gelegen ist, an den Eingang eines Analog-Digital-Wandlers (ADW) schaltet und daß zur Bildung der die pseudologarithmische Kennlinie annähernden linearen Funktionen (yn(x)) eine den Wert des Ausgangssignales (z) des Analog-Digital-Wandlers ( Te ) durch vorgegebene Quotienten (32, 64, 128) teilende Divisionsstufe (DVS) sowie eine nachgeschaltete, den Wert des Ausgangssignales der Divisionsstufe (DVS) um vorgegebene Summanden (1 ...,6) vermehrende Summierstufe (SMS) vorgesehen sind, deren Quotienten (32, 64, 128) bzw. Summanden (1 ....,6) in Quotientenspeichern (QSP) bzw. Summandenspeichern (SSP) enthalten und durch Stellsignale einerseits der Grobstufen-Prüfeinrichtung (GPE) und andererseits einer das Ausgangssignal (Z) des Analog-Digital-Wandlers (ADW) hinsichtlich nach einzelnen Zweierpotenzen gestuften Amplitudenbereichen (52< zz 64; 64#z<128; 128#z<256 überwachenden Feinstufen-Prüfeinrichtung (FPE) aktivierbar sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dem Analog-Digital-Wandler (DAW) eine der Umsetzung der Ausgangssignale (z) mit den kleinsten Amplituden dienende Kleinsignal-Divisionsstufe (KDS) angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i zu c h n e t , daß zur Speicherung der Ausgangssignale der Verstärker (V 1, V 2, V 3) während der Dauer der Umsetzungsvorgänge mit Hilfe von Abtastsignalen (s) aktivierbare Sample- and Hold-Schaltungen (S 1, S 2, S 3) vorgesehen sind.
  4. 4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aus dem Analogsignal (x) gewonnenen Information (y) mittels eines Vorzeichengebers (VZG) eine das jeweilige Vorzeichen des Analogsignales (x) charakterisierende Zusatzinformation aufgeprägt ist.
DE19823210650 1981-03-26 1982-03-23 Signal-kompressionsschaltung Withdrawn DE3210650A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409063C1 (de) * 1994-03-11 1995-08-10 Imc Messysteme Gmbh Schaltungsanordnung zur Analog-Digital-Wandlung
DE19604980C1 (de) * 1996-02-04 1997-07-24 Imc Messysteme Gmbh Verfahren zum Erfassen eines analogen elektrischen Signals mit Datenreduktion

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DE19604980C1 (de) * 1996-02-04 1997-07-24 Imc Messysteme Gmbh Verfahren zum Erfassen eines analogen elektrischen Signals mit Datenreduktion

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