DE3210568A1 - Verfahren zum betreiben eines takt- und pulsbreitengesteuerten gleichspannungswandlers sowie schaltungsanordnungen dazu - Google Patents

Verfahren zum betreiben eines takt- und pulsbreitengesteuerten gleichspannungswandlers sowie schaltungsanordnungen dazu

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02M3/22Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
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Abstract

Der Gleichspannungswandler nimmt in einer ersten Schaltphase jeder Taktperiode Energie aus der Versorgungsspannungsquelle (U ↓E) auf. Erreicht der Energieaufnahmestrom einen vorbestimmten Wert, so wird der Schalttransistor (Ts1) abgeschaltet. Während einer zweiten Schaltphase wird die gespeicherte Energie an den Verbraucher (RL) abgegeben. In Abhängigkeit der Höhe der Ausgangsspannunng (U ↓A) wird die Energieabgabe früher oder später unterbrochen und die Energieabwicklung (wII) bis zum durch den Taktgenerator (TG) festgelegten Wiederbeginn der Energieaufnahme kurzgeschlossen.

Description

  • Verfahren zum Betreiben eines takt- und pulsbreitengesteuerten
  • Gleichspannungswandlers sowie Schaltungsanordnungen dazu Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines takt-und pulsbreitengesteuerten Gleichspannungswandlers nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder 2 sowie Schaltungsanordnungen dazu.
  • Schalttransistoren von taktgesteuerten Gleichspannungswandlern werden je nach Belastung durch den Lastwiderstand mit kurzen oder langen Einschaltimpulsen betrieben. üblicherweise wird dazu in einem Regelkreis die integrierte Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers mit einer Referenzspannung verglichen und ein Regelsi X zur Steuerung eines Pulsbreitenmodulators abgeleitet Durch die Integration der Ausgangsspannung, die zum störungsfreien Arbeiten des Gleichspannungswandlers erforderlich ist, kann der Gleichspannungswandler nur verzögert auf Laststromsprünge reagieren. Dies bewirkt, daß bei schnellen Laststromänderungen die Ausgangsspannung mehr oder weniger stark über- bzw. unterschwingt, was sich bei Gleichspannungswandlern mit kleinen Glättungskapazitäten besonders nachteilig auswirkt. Um Platz und Gewicht zu sparen, geht die Entwicklung von Gleichspannungswandlern hin zu höheren Schaltfrequenzen, die den Einsatz von kleinen Glättungskapazitäten, z.B. Folienkondensatoren ermöglichen, welche gegenüber den Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren den Vorteil einer längeren Lebensdauer besitzen. Herkömmliche Gleichspannungen können nur bedingt mit kleinen Glättungskapazitäten arbeiten und zwar nur dann, wenn keine bzw. nur kleine Laststromänderungen auftreten können.
  • Treten jedoch große Laststromsprünge auf, z.B. von maximaler Belastung zu völliger Entlastung (Leerlauf), so kann, selbst wenn der Schalttransistor sofort ausgeschaltet würde, nicht verhindert werden, daß die gespeicherte Energie einer Induktivität bzw. Glättungsdrossel in die Glättungskondensatoren fließt, und diese eine Spannung annehmen, die ein Mehrfaches der Ausgangsspannung betragen kann.
  • Vorliegender Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder 2 so auszubilden, daß große Lastsprünge auch bei Gleichspannungswandlern mit hoher Schaltfrequenz und kleinen Glättungskondensatoren nur geringe Ausgangsspannungsänderungen zur Folge haben. Außerdem soll das Ausregeln von Eingangsspannungsänderungen verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 oder 2 gleichermaßen gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen sowie Schaltungsanordnungen zum Durchführen des Verfahrens angegeben.
  • Durcn das erfindungsgemäße Verfahren wird außer dem verbesserten Ausregeln von Eingangsspannungsänderungen auch das Last- sprungverhalten gegenüber den herkömmlichen Gleichspannungswandlern wesentlich verbessert. Selbst bei einem Lastsprung von Vollast auf Leerlauf tritt kein überschwingen der Ausgangsspannung auf, weil durch das Kurzschließen der teilentladenen Induktivität dort gespeicherte Energie nicht in die Glättungskondensatoren fließen kann, sondern im Kern der Induktivität gespeichert bleibt. Dadurch, daß im Kern der Induktivität unabhängig von der Belastung während jeder Schaltperiode die maximale Energie aufgenommen wird, ist auch der Einbruch der Ausgangsspannung bei einem Lastsprung von Leerlauf auf Vollast kleiner als bei herkömmlichen Gleichspannungswandlern. Ein weiterer Vorteil ist, daß bei galvanischer Trennung des Gleichspannungswandlers mittels übertrager keine übertragung der Regelgröße vom Sekundärstromkreis in den Primärstromkreis nötig ist. Es entfallen die bei üblichen Gleichspannungswandlern verwendeten Optokoppler mit ihren bekannten Nachteilen.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nun näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Patentanspruch 1, Fig. 2 Strom-Zeit-Diagramme für die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Patentanspruch 2.
  • Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung eines Gleichspannungswandlers nach dem Sperrwandlerprinzip. Seine Speicherinduktivität zur EnerS fnahme und Energieabgabe während verschiedener Schaltphasen ist durch den Transformator Tr gegeben, der den Primärstromkreis galvanisch vom Sekundärstromkreis trennt.
  • Die Versorgungsspannungsquelle UE liegt in Serie zur Primärwicklung wlI eines ersten Strommeßwandlers MWI, der Primärwicklung wI des energiespeichernden Transformators Tr und dem takt-und pulsbreitengesteuerten Schalttransistor Ts1. Die Sekundärwicklung wII des Transformators Tr ist über einen Gleichrichter Grl mit dem Glättungskondensator CL und dem Lastwiderstand RL verbunden.
  • Für die nun anschließenden Betrachtungen sei vorausgesetzt, daß ein eingeschwungener Zustand besteht.
  • Der Taktgenerator TG gibt zum Zeitpunkt TO (vgl. Fig. 2) an den Rücksetzeingang R des positiv flankengesteuerten D-Flip-Flops FF einen kurzen Taktimpuls Ta ab. Der Ausgang Q des D-Flip-Flops führt dann keine Ausgangsspannung. Der Ausgang dagegen führt nun positive Ausgangsspannung und schaltet den Schalttransistor Ts1 ein. Von der Versorgungsspannungsquelle UE fließt ein Energieaufnahmestrom Ia über die Primärwicklung wlI des ersten Strommeßwandlers MW1 und die Primärwicklung wI des Transformators Tr. Die Anfangshöhe IO des Energieaufnahmestromes Ia ist durch die Gleichstromvormagnetisierung zum Zeitpunkt TO bestimmt. Die Gleichstromvormagnetisierung richtet sich nach der Eingangsspannung und der Belastung. Der Energieaufnahmestrom Ia steigt an, wobei sich die Anstiegssteilheit nach der Induktivität (und der UE) des Transformators Tr und der Eingangsspannung UE richtet. Mittels des Strommeßwandlers MW1 wird die Höhe des Energieaufnahmestroms Ia beim Ansteigen überwacht. Dazu ist die Sekundärwicklung wlII des Strommeßwandlers MW1 über einen Gleichrichter Gr2 mit einem Strommeßwiderstand RM1 verbunden. An diesem fällt eine zur Höhe des Energieaufnahmestromes Ia proportionale Spannung ab. Ein Komparator K1 vergleicht die am Strommeßwiderstand RM1 abfallende Spannung mit der Referenzspannung Ur1 einer Referenzspannungsquelle RQ1. Liegt die am Strommeßwiderstand RM1 abfallende Spannung unter der Referenzspannung Ur1, bleibt der Schalttransistor Ts1 eingeschaltet, da der Komparatorausgang von K1 keine Ausgangsspannung führt. Zum Zeitpunkt T1 erreicht der Energieaufnahmestrom Ia den Wert IS (vgl. Fig. 2). Wird dieser vorbestimmbare Höchstwert IS erreicht, soll die Energieaufnahme beendet werden. Die am Strommeßwiderstand RMI abfallende Spannung übersteigt zum Zeitpunkt T1 die Referenzspannung Ur1. Der Ausgang des Komparators K1 nimmt nun positives Potential an, welches zum Takteingang T des D-Flip-Flops FF weitergeleitet wird. Der Ausgang a des D-Flip-Flops springt von positivem Potential auf Nullpotential. Der Schalttransistor Ts1 wird dadurch abgeschaltet. Da nun kein Energieaufnahmestrom Ia mehr fließt, fällt am Strommeßwiderstand RM1 keine Spannung mehr ab. Der Ausgang des Komparators K1 springt von positivem Potential auf Nullpotential zurück.
  • Das Flip-Flop FF hält aber den Schalttransistor Ts1 weiterhin so lange im ausgeschalteten Zustand, bis zum Beginn der neuen Taktperiode zum Zeitpunkt T3 ein Nadel impuls des Taktgenerators TG das Flip-Flop FF wieder zurücksetzt. Die Energieaufnahme beginnt dann von neuem.
  • Zum Zeitpunkt T1 (Beendigung der Energieaufnahme) fließt im ersten Augenblick ein Kurzschlußstrom Ik (vgl. Fig. 2) von der Sekundärwicklung wII des Transformators Tr über die Schutzdiode DS, die Schaltstrecke des elektronischen Schalters Ts2 und die Primärwicklung w2I des Strommeßwandlers MW2.
  • Der elektronische Schalter Ts2, übrigens wie der Schalttransistor Tsl ein MOS-Feldeffekt-Leistungstransistor, ist zum Zeitpunkt T1 deshalb leitend, weil er vom Ausgang des zweiten Komparators K2 positives Potential erhält. Die Spannung am nichtinvertierenden Eingang des Komparators K2 ist zum Zeitpunkt T1 nämlich höher als die Spannung am nichtinvertierenden Eingang, die sich aus der Summe der Referenzspannung Ur2 einer Referenzspannungsquelle RQ2 und dem Spannungsabfall an dem Strommeßwiderstand RM2 ergibt. Zum Zeitpunkt T1 fällt am Strommeßwiderstand RM2 noch keine Spannung ab. Da der Kurzschlußstrom Ik durch die Primärwicklung w2I des Strommeßwandtiers MW2 fließt, witd in der Sekundärwicklung w2II eine Spannung induz-.ert, die nach Gleichrichtung durch die Diode D2 einen zum Kurzschlußstrom Ik proportionalen Spannungsabfall am Strommeßwiderstand RM2 hervorruft. Die Summe aus dem Spannungsabfall an RM2 und der Referenzspannung Ur2 übersteigt nun die Spannung - Ausgangsspannung UA - am nichtinvertierenden Eingang des Komparators K2. Dessen positives Ausgangspotential springt dadurch auf Nullpotential und der elek- tronische Schalter Ts2 wird gesperrt. Der Kurzschlußstrom Ik ist beendet und es fließt nun ein Energieabgabestrom Ib (vgl. Fig. 2) über den Gleichrichter Gr2 auf den Lastwiderstand RL. Außerdem wird der Glättungskondensator CL aafgeladen. Der Energieabgabestrom Ib fließt auf den Lastwiderstand RL und würde wie bei einem herkömmlichen Gleichspannungswandler mit fallender Kennlinie bedingt durch die Induktivität des Transformators Tr so lange weiterfließen, bis ein neuer Taktimpuls des Taktgenerators TG zum Zeitpunkt T3 die Energieabgabe beenden würde. Beim erfindungsgemäßen Gleichspannungswandler jedoch wird der Energieabgabestrom früher beendet und zwar zum Zeitpunkt T2. Der Zeitpunkt T2 richtet sich nach der Ausgangsspannung und gibt den Schnittpunkt an, bei dem die aus dem Energieabgabestrom Ib abgeleitete Spannung die Ausgangsspannung UA unterschreitet. In diesem Falle unterschreitet die Summe aus der Referenzspannung Ur2 und der am Strommeßwiderstand RM2 abfallenden Spannung genau den Wert der Ausgangsspannung UA. Da der langsame Abfall des Energieabgabestromes - negative Steigung der Stromkennlinie Ib ab T1 - aber belastungsunabhängig ist, wird der Zeitpunkt T2 allein durch die Höhe der Ausgangsspannung UA bestimmt. Bei ausgangsseitiger Entlastung steigt UA an, d.h., der Zeitpunkt T2 wird früher erreicht. Am Ausgang des Komparators K2 erfolgt ein Sprung von Nullpotential auf positives Potential und der elektronische Schalter Ts2 wird leitend gesteuert.
  • Es fließt nun nur noch ein Kurzschlußstrom Ik von der Sekundärwicklung wII des Transformators Tr über die Schutzdiode Ds, die Schaltstrecke des elektronischen Schalters Ts2 und die Primärwicklung w2II des Strommeßwandlers MW2. Dieser Kurzschlußstrom Ik endet bei Beginn einer neuen Periode T zum Zeitpunkt T3. Dann wird wieder die Energieaufnahmephase des Gleichspannungswandlers eingeleitet. Dies geschieht durch Abgabe eines Taktimpulses Ta (vgl. Fig. 2) vom Taktgenerator TG an den Rücksetzeingang R des Flip-Flops FF.
  • Wie sich die Ströme Ib und Ik zu dem Gesamtstrom Ic zusammensetzen ist ebenfalls in Fig. 2 dargestellt. Der Energieaufnahmestrom Ia ist in das Diagramm für den Gesamtstrom Ic gestrichelt eingezeichnet und zwar unter der Annahme eines wI Wicklungsverhältnisses des Transformators Tr von w = wIl = 1.
  • Bei Realisierung eines erfindungsgemäßen Wandlers sind selbstverständlich Wicklungsverhältnisse größer oder kleiner als 1 möglich.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gleichspannungswandlers. Dieser Gleichspannungswandler weist anstelle des Strommeßwandlers MW2 mit Strommeßwiderstand RM2 einen Sägezahngenerator SZ auf, welcher vom Taktgenerator TG synchronisiert wird. Die Energieaufnahme läuft entsprechend zum in Fig. 1 dargestellten Gleichspannungswandler ab. Der Sägezahngenerator SZ wird durch einen Taktimpuls Ta des Taktgenerators TG gestartet (gestrichelte Linie in Fig. 3).
  • Die Sägezahnspannung des Sägezahngenerators SZ nimmt von einem hohen Anfangswert aus langsam ab. Ab dem Zeitpunkt T1 fließt wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der Energieabgabestrom Ib. Unterschreitet die Summe aus der Referenzspannung Ur2 und dem überlagerten, langsam abfallenden Sägezahnsignal die Ausgangsspannung UA, ändert der Ausgang des Komparators K2 sein Potential von Nullpotential auf positives Potential. Der elektronische Schalter Ts2 wird leitend und es fließt der Kurzschlußstrom Ik. Die in Fig. 2 gezeigten Stromverläufe treffen auch auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zu. Nur tritt bei der Sägezahnsteuerung kein Nadelimpuls für den Kurzschlußstrom zum Zeitpunkt T1 auf, da bei SägezahnsteuerunFr der itomparator K2 nicht durch einen Kurzschlußstrom Ik zurücestellt werden muß. Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 hängt der Zeitpunkt T2 des Einsetzens des Kurzschlußstromes Ik von der Höhe der Ausgangsspannung UÄ ab. Je nach Belastung oder Entlastung des Ausgangs tritt dieser Zeitpunkt früher oder später ein.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Betreiben eines takt- und pulsbreitengesteuerten Gleichspannungswandlers gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: - während einer ersten Schaltphase jeder Taktperiode wird in einer Induktivität die aus der Gleichspannungsquelle entnommene Energie gespeichert und der Energieaufnahmestrom überwacht, - am Ende der ersten Schaltphase wird der Energieaufnahmestrom unterbrochen, wenn dieser einen vorbestimmten Wert erreicht hat, - während der zweiten Schaltphase jeder Taktperiode wird die in der Induktivität gespeicherte Energie an den Verbraucher abgegeben und die Ausgangsspannung überwacht, - am Ende der zweiten Schaltphase wird der Energieabgabestrom an den Verbraucher unterbrochen, wenn eine aus dem Energieabgabestrom abgeleitete Spannung die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers unterschreitet, - während der dritten Schaltphase jeder Taktperiode wird die teil entladene Induktivität bis zum Wiedereinschalten des Energieaufnahmestroms kurzgeschlossen.
  2. 2. Verfahren zum Betreiben eines takt- und pulsbreitengesteuerten Gleichspannungswandlers gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: - während einer ersten Schaltphase jeder Taktperiode wird in einer Induktivität die aus der Gleichspannungsquelle entnommene Energie gespeichert und der Energieaufnahmestrom überwacht, - am Ende der ersten Schaltphase wird der Energieaufnahmestrom unterbrochen, wenn dieser einen vorbestimmten Wert erreicht hat, - während der zweiten Schaltphase jeder Taktperiode wird die in der Induktivität gespeicherte Energie an den Verbraucher abgegeben und die Ausgangsspannung überwacht, - am Ende der zweiten Schaltphase wird der Energieabgabestrom an den Verbraucher unterbrochen, wenn ein vom Takt synchronisiertes Sägezahnsignal eines Sägezahngenerators die Ausgangsspannung des Gleichspannungswandlers unterschreitet, - während der dritten Schaltphase jeder Taktperiode wird die teilentladene Induktivität bis zum Wiedereinschalten des Energieaufnahmestroms kurzgeschlossen.
  3. 3. Schaltungsanordnung für einen takt- und pulsbreitengesteuerten Gleichspannungswandler nach dem Sperrwandlerprinzip zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei im Primärstromkreis die Versorgungsspannungsquelle in Serie zur Primärwicklung eines energiespe ichernden Transformators, eines takt- und pulsbreitengesteuerten Schalttransistors und der Primärwicklung eines ersten Strommeßwandlers liegt und wobei im cn~iärstromkreis die Sekundärwicklung des energipeichernden Transformators in Serie zur Primärwicklung eines zweiten Strommeßwandlers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (wlII) des ersten Strommeßwandlers (MW1) mit einem ersten Komparator (K1) derart verknüpft ist, daß von dessen Ausgang über eine von einem Taktgenerator (TG) gesteuerte Verknüpfungsschaltung (FF) ein Abschaltbefehl an den Schalttransistor (Tsl) abgegeben wird, wenn eine vom ersten Strommeßwandler (MW1) abgeleitete Spannung einen vorgegebenen Referenzwert (Url) einer ersten Referenzspannungsquelle (RQ1) übersteigt, daß die Sekundärwicklung (w2II) des zweiten Strommeßwandlers (MW2) mit einem zweiten Komparator (K2) derart verknüpft ist, daß von dessen Ausgang ein Schließbefehl für einen elektronischen Schalter (Ts2) abgegeben wird, wenn eine vom zweiten Strommeßwandler (MW2) abgeleitete Spannung die Ausgangsspannung (UA) unterschreitet, und daß der elektronische Schalter (Ts2) so mit dem energiespeichernden Transformator verbunden ist, daß er im Einschaltzustand die Sekundärwicklung (w2I) des energiespeichernden Transformators (Tr) kurzschließt.
  4. 4. Schaltungsanordnung für einen takt- und pulsbreitengesteuerten Gleichspannungswandler nach dem Sperrwandlerprinzip zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2, wobei im Primärstromkreis die Versorgungsspannungsquelle in Serie zur Primärwicklung eines energiespeichernden Transformators eines takt- und pulsbreitengesteuerten Schalttransistors und der Primärwicklung eines ersten Strommeßwandlers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (wlII) des ersten Strommeßwandlers (MW1) mit einem ersten Komparator (K1) derart verknüpft ist, daß von dessen Ausgang über eine von einem Taktgenerator (TG) gesteuerte Verknüpfungsschaltung (FF) ein Abschaltbefehl an den Schalttransistor (Tsl) abgegeben wird, wenn eine vom ersten Strommeßwandler (MW1) abgeleitete Spannung einen vorgegebenen Referenzwert (Url) einer ersten Referenzspannungsquelle (RQ1) übersteigt, daß ein vom Taktgenerator (TG) gesteuerter Sägezahngenerator (SZ) mit einem zweiten Komparator (K2) derart verknüpft ist, daß von dessen Ausgang ein Schließbefehl für den elektronischen Schalter (Ts2) abgegeben wird, wenn die abfallende Flanke des Sägezahngenerator-Ausgangssignals die Ausgangsspannung (UA) unterschreitet, und daß der elektronische Schalter (Ts2) so mit dem Transformator verbunden ist, daß er im Einschaltzustand die Sekundärwicklung (w2I) des energiespeichernden Transformators (Tr) kurzschließt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder Lt, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Eingang des ersten Komparators (K1) mit der ersten Referenzspannungsquelle (RQ1) verbunden ist, daß der nichtinvertierende Eingang des ersten Komparators (K1) mit einem ersten Strommeßwiderstand (RM1) verbunden ist, daß der erste Strommeßwiderstand (RM1) über eine erste Diode (D1) mit der Sekundärwicklung (wlII) des ersten Strommeßwandlers (MWI) verbunden ist, wobei die erste Diode (D1) in Flußrichtung für einen durch die Sekundärwicklung (wlII) des ersten Strommeßwandlers (MWI) auf den ersten Strommeßwiderstand (RM1) fließenden Strom geschaltet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtinvertierende Eingang des zweiten Komparators (K2) an die ausgangsspannungsführende Leitung (Lt) des Gleichspannungswandlers angeschlossen ist, daß der invertierende Eingang des zweiten Komparators (K2) mit der Serienschaltung eines zweiten Strommeßwiderstandes (RM2) und einer zweiten Referenzspannungsquelle (RQ2) verbunden ist und daß der zweite Strommeßwiderstand (RM2) über eine zweite Diode (D2) mit der Sekundärwicklung (w2II) des zweiten Strommeßwandlers (MW2) verbunden ist, wobei die zweite Diode (D2) in Flußrichtung für einen durch die Sekundärwicklung (w2II) des zweiten Strommeßwandlers (MW2) auf den zweiten Strommeßwiderstand (RM2) fließenden Strom geschaltet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtinvertierende Eingang des zweiten Komparators (K2) an die ausgangsspannungsführende Leitung (Lt) des Gleichspannungswandlers angeschlossen ist, daß der invertierende Eingang des zweiten Komparators (K2) mit der Serienschaltung aus Sägezahngenerator (SZ) und der zweiten Referenzspannungsquelle (RQ2) verbunden ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Serienschaltung der Sekundärwicklung (wII) des energiespeichernden Transformators (Tr) und der Primärwicklung (w2I) des zweiten Strommeßwandlers (MW2) die Schaltstrecke des elektronischen Schalters (Ts2) liegt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder hinter der Schaltstrecke des elektronischen Schalters (Ts2) eine Schutzdiode (DS) angeordnet ist.
  10. 10.Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung (FF) aus einem D-Flip-Flop besteht, daß der Ausgang des ersten Komparators (K1) mit dem Takteingang (T) des Flip-Flops verbunden ist, daß der D-Eingang des Flip-Flops an den positiven Pol der Versorgungsspannungsquelle (UE) angeschlossen ist, daß der Setzeingang (S) des Flip-Flops an den negativen Pol der Versorgungsspannungsquelle (UE) angeschlossen ist, daß der Rücksetzeingang (R) des Flip-Flops mit dem Taktgenerator (TG) verbunden ist und daß der invertierende Ausgang (Q) des Flip-Flops mit dem Steuereingang des Schalttransistors (Ts1) verbunden ist.
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