DE3210518A1 - Hydropneumatischer zweirohr-schwingungsdaempfer, insbesondere als vorderachsbein fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydropneumatischer zweirohr-schwingungsdaempfer, insbesondere als vorderachsbein fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
DR. ING. DjPJ_.EHYS.; K. STURIES
PATENTANWÄLTE Λ _.'__,
DIPL. ING. P. EICHLER
56 WUPPERTAL 2. BRAHMSSTRASSE 29
August Bilstein GmbH & Co KG, 5828 Ennepetal-Altenvoerde
Hydropneumatischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer, insbesondere
als Vorderachsbein für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydropneumatischen Zweirohr-Schwingungsdämpfer, insbesondere als Vorderachsbein
für Kraftfahrzeuge, mit einem Dämpfungsflüssigkeit enthaltenden
Innenzylinder, einem damit über ein Bodenventil verbundenen, teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit und Druckgas gefüllten
Außenzylinder, einer im Innenzylinder geführten Kolbenstange mit daran vorhandenem Arbeitskolben und einem an den oberen
Zylinderrohrenden vorgesehenen Verschlußpaket für den Kolbenstangen-Durchtritt,
das eine am Außenzylinder anliegende sowie eine am Kolbenstangenumfang anliegende Innendichtung tragende
Verschlußscheibe mit einem am Innenzylinderende anliegenden Zentrierflansch, eine unterhalb der Innendichtung liegende
ringförmige Aufnahmetasche und einen von der Aufnahmetasche abzweigenden, zum oberen Ende des Außenzylinders
führenden Entlüftungskanal enthält.
Bekannte Zweirohr-Schwingungsdämpfer obiger Art, z. B.
nach der DE-OS 29 12 902 oder dem DE-GM 76 19 540, gewährleisten zwar eine gute Entlüftung des Innenzylinders und
eine wirksame Abdichtung des Kolbenstangen-Durchtritts, insbesondere
wenn außer der hier vorhandenen Innendichtung noch eine weiter innen im Innenzylinder gelegene Hochdruckdichtung
vorgesehen ist. Sie sind jedoch bezüglich ihres Verschlußpakets von noch recht aufwendiger Bauart. Für sie wie auch für andere
bekannte Zweirohr-Schwingungsdämpfer ist charakteristisch, daß der am oberen Innenzylinderende angreifende Zentrierflansch der
Verschlußscheibe vergleichsweise weit unterhalb der Kolbenstangen-Innendichtung liegt und somit das Verschlußpaket
bzw. die Verschlußscheibe eine vergleichsweise große axiale Längserstreckung besitzt. Der Entlüftungskanal ist durch die
Verschlußscheibe axial hindurchgeführt und auch verhältnismäßig lang bemessen, insbesondere wenn er oberhalb der
ringförmigen Aufnahmetasche von letzterer abzweigt, damit in
der Aufnahmetasche ein genügender Ölvorrat zur ständigen
Benetzung der Innendichtung vorhanden ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen hydropneumatischen Zweirohr-Schwingungsdämpfer, insbesondere
als Vorderachsbein für Kraftfahrzeuge, der in Rede stehenden Gattung zu schaffen, der bezüglich des am Kolbenstangen-Durchtritt
vorhandenen Verschlußpakets von wesentlich einfacherer und gedrängterer Bauart ist und darüber hinaus auch
noch eine wirksamere Benetzung der Innendichtung bei zugleich verbesserter Entlüftung des Innenzylinders ermöglicht. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innendichtung
unterhalb des Zentrierflansches angeordnet ist und in das die ringförmige Aufnahmetasche bildende, trichterförmig
erweiterte obere Ende des Innenzylinders hineinragt, an welchem der Entlüftungskanal vorbeigeführt ist und eine letzteren
rückschlagventilartig verschließende, an der Verschlußscheibe befestigte Dichtringlippe anliegt.
Auf diese Weise kommt man zu einer erheblichen Vereinfachung des Verschlußpakets, da dieses praktisch nur noch aus
einer einzigen, axial vergleichsweise kurz gehaltenen Ver-
- 2Γ -
schlußscheibe besteht, die außer dem Zentrierflansch sämtliche
vorerwähnten Dichtungsteile trägt. Die Innendichtung ragt dabei verhältnismäßig tief in die vom oberen Innenzylinderende
gebildete, mit Öl gefüllte ringförmige Aufnahmetasche hinein, wobei die Entlüftung einfach über den Oberrand
des Innenzylinders erfolgt, ohne daß dazu besondere Bohrungen in der Verschlußscheibe notwendig wären.
Die Verschlußscheibe besitzt vorteilhaft einen L-förmigen
Querschnitt und ist mit einer aufvulkanisierten elastomeren Schicht versehen, aus der die Innendichtung, die dem Zentrierflansch
mit Abstand gegenüberliegende Dichtringlippe und eine am Innenumfang des Außenzylinders anliegende Außendichtung
ausgeformt sind.
Zur Bildung des Entlüftungskanals sind vorteilhaft im
Zentrierflansch sowie in der benachbarten, den Stirnrand des Innenzylinders übergreifenden Flanke der Verschlußscheibe
ein oder mehrere Entlüftungsnuten eingearbeitet.
Um das Entlüftungsgas wirksam von der Innendichtung abzuhalten, ist in das trichterförmig erweiterte Ende des
Innenzylinders vorteilhaft ein entsprechend geformter Entlüftungstrichter
eingesetzt, der mit seinem oberen Rand die Innendichtung mit Abstand umgreift und mit der Innenwandung
des Innenzylinders eine oder mehrere Entlüftungskanäle bildet.
Zweckmäßig ragt der Entlüftungstrichter mit seinem oberen Rand über die Innendichtung bzw. eine letztere umschließende
Schlauchfeder hinaus. Hierdurch wird das aus dem Innenzylinder aufsteigende Gas von der Innendichtung
ferngehalten, vielmehr direkt in die den oberen Stirnrand des Innenzylinders umgebenden Entlüftungskanäle geleitet,
so daß sich unmittelbar unterhalb der Innendichtung kein Gaspolster bilden kann.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß im Innenzylinder unterhalb des Entlüftungstrichters ein Kolbenstangen-Führungsring
und darunter ein an der Kolbenstange dicht anliegender Hochdruck-Dichtungsring vorgesehen sind, die beide
auf ihren Rückseiten mit einem oder mehreren axial verlaufenden, engen Entlüftungskanälen versehen sind. Aus letzteren
gelangt die hier verhältnismäßig großen Strömungswiderstand vorfindende, aufsteigende Luft unmittelbar unter den Entlüftungstrichter,
der sie in die durch die Dichtringlippe verschlossenen Entlüftungskanäle lenkt.
In der Zeichnung sind vorteilhafte Auführungsbeispiele
nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen entsprechend beschaffenen hydropneumatischen Zweirohr-Schwingungsdämpfer in senkrechtem Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch den oberen Teil des Schwingungsdämpfers in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel.
Der in Fig. 1 abgebildete, als Vorderachsbein für Kraftfahrzeuge dienende Zweirohr-Schwingungsdämpfer besitzt ein
mit einem Boden 1 versehenes Außenzylinderrohr 2 und ein dazu konzentrisch angeordnetes innenzylinderrohr 3. Während
das Innenzylinderrohr 3 vollständig mit Dämpfungsflüssigkeit,
insbesondere - Öl gefüllt ist, ist der zwischen den beiden Zylindern 2, 3 vorhandene Ringraum nur in seinem unteren Teil
4 etwa bis zum Niveau 5 mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllt,
wohingegen der darüber gelegene Ringraum 6 Druckgas von beispielsweise 5 atü enthält. Der untere Ringraum 4 steht mit
dem unteren Arbeitsraum 7 im Innenzylinderrohr 3 über ein nicht näher dargestelltes, an der Stelle 8 unterzubringendes
Bodenventil in Verbindung.
X— I V-/ W
Im Innenzylinder ist die Kolbenstange 9 axial verschieblich
geführt. Sie trägt an ihrem in die Dämpfungsflüssigkeit
eintauchenden Ende 91 den Arbeitskolben 10, der in bekannter
Weise mit durch Ventilfederscheiben gesteuerten Öldurchlaßkanälen
versehen ist. Der oberhalb des Arbeitskolbens 10 vorhandene Gummipuffer 11 wirkt mit dem im Übergang zur
Zylindereinschnürung 31 vorhandenen Anschlagring 12 derart
zusammen, daß sie die Ausfahrbewegung der Kolbenstange
begrenzen. Die Kolbenstange 9 ist hohl ausgebildet und wird mit ihrem oberen Ende 911 mit dem Fahrgestell eines Kraftfahrzeugs
in bekannter Weise verbunden.
Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, ist an den oberen Enden 3'' bzw. 21' der beiden Zylinderrohre 3, 2 ein generell mit
bezeichnetes Verschlußpaket für den Durchtritt der Kolbenstange 9 vorhanden. Dieses Verschlußpaket 13 besteht im wesentlichen
aus nur einer einzigen, im Querschnitt L-förmigen Verschlußscheibe 14, die die am Kolbenstangenumfang anliegende Innendichtung
15, den Zentrierflansch 16 und eine letzterem in geringem Abstand gegenüberliegende Dichtringlippe 17 sowie
einen Außendichtungswulst 18 trägt. Die Verschlußscheibe 14 ist dazu mit einer aufvulkanisierten elastomeren Schicht versehen,
aus der die einzelnen Dichtungsteile 15, 17 und 18 entsprechend ausgeformt sind. Um die Innendichtung 15 ist
noch eine Schlauchfeder 19 angeordnet, die für hinreichenden Anlagedruck der Innendichtung 15 an der Kolbenstange 9 sorgt.
Der obere Teil der Innendichtung 15 ist als Abstreiferlippe
15" ausgeformt, die ebenfalls am Kolbenstangenumfang anliegt.
Mit ihrem Zentrierflansch 16 ragt die Verschlußscheibe
14 in das obere, trichterförmig erweiterte Ende 311 des Innenzylinders
3 festsitzend hinein, wodurch die oberen Enden 211,
311 der beiden Zylinder 2, 3 fest und ausgerichtet miteinander
verbunden werden. Durch die am oberen Ende des Außenzylinders 2 vorhandene Umbördelung 21 wird die Verschlußscheibe
14 sicher gehalten. Das trichterförmig erweiterte
Ende 311 bildet eine ringförmige, ständig mit Öl gefüllte
Aufnahmetasche 20, in die die Innendichtung 15 verhältnismäßig
tief hineinragt. In der Aufnahmetasche 20 ist ein entsprechend
geformter Entlüftungstrichter 21 vorhanden, der mit seinem oberen Rand 21' die Innendichtung 15 umgreift
und darüber noch etwas hinausragt. Der Entlüftungstrichter bildet mit der Innenwandung des Innenzylinders 3 eine oder
mehrere Entlüftungskanäle 22. Entsprechende Entlüftungskanäle
sind auch um den oberen Rand des Innenzylinders 3 herumgeführt, und zwar in Gestalt von in den Zentrierflansch 16
sowie in die benachbarte, den Stirnrand des Innenzylinders 3 übergreifende Flanke der Verschlußscheibe 14 eingearbeiteten
Entlüftungsnuten 14', 14".
Unterhalb des Entlüftungstrichters 22 ist in der Einschnürung
3' des Innenzylinders 3 ein Kolbenstangenführungsring
23 angeordnet. Unterhalb dieses Führungsringes 23 befindet sich der z. B. aus PTFE bestehende Hochdruck-Dichtungsring
24, der mit axial begrenztem Bewegungsspiel durch den darunter liegenden, an der Zylinder-Einschnürung 3'
befestigten Haltering 25 gehalten wird. Jeweils auf der Rückseite des Hochdruck-Dichtungsringes 24 sowie des Führungsringes 23 sind ein oder mehrere axial verlaufende, sehr enge
Entlüftungskanäle 24" bzw. 23' vorgesehen. Die in diesen
Kanälen aufsteigende Entgasungsluft findet hier einen verhältnismäßig
großen Strömungswiderstand vor und gelangt über die zwischen dem Entlüftungstrichter 21 und dem Innenzylinderende
311 vorhandenen Entlüftungskanäle 22 unmittelbar in die
Entlüftungsnuten 14', 14" in der Verschlußscheibe 14 und von hier aus nach Passieren der Dichtungsringlippe 17 in den
Druckgasraum 6. Hierdurch wird eine wirksame Entlüftung des Innenzylinder-Arbeitsraumes sichergestellt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem in Fig. 2 dargestellten nur insofern,
- -frais hier die Verschlußscheibe 14 mit ihrem Zentrierflansch
das obere Innenzylinderende 31' von außen umgreift, während
die den Entlüftungskanal bzw. -weg rückschlagventilartig
verschließende Dichtringlippe 17' hier unmittelbar an der Innendichtung 15 angeformt ist und an der Innenwandung des
Innenzylinderendes 311 anliegt. Nach Passieren der Dichtringlippe
17' gelangt das Entlüftungsgas über die auch hier in
den Zentrierflansch 16 und die benachbarte Flanke der Verschlußscheibe
14 eingearbeiteten Entlüftungsnuten 14' und 14'' in den Druckgasraum 6 des Außenzylinders 2. Auch bei
diesem Ausführungsbeispiel sind der Entlüftungstrichter 21
mit jeweils darunter liegendem Führungsring 23, Hochdruck-Dichtungsring 24 und Haltering 25 vorhanden.
Für die vorliegende Erfindung ist die überaus einfache Bauart und platzsparende Ausbildung des Kolbenstangen-Verschlußpakets
charakteristisch, das nur aus einem einzigen Bauteil, nämlich der Verschlußscheibe 14 mit dem darauf
vulkanisierten Elastomer-Werkstoff besteht, wobei dieses
Bauteil alle für ein Verschlußpaket dieser Art notwendigen wesentlichen Punktionen erfüllt, nämlich eine wirksame Innen-
und Außenabdichtung, die zentrierende Befestigung des oberen Innenzylinderendes 311, eine gegen Rückstrom gesicherte
Entlüftung des Innenzylinders, dauerhafte Benetzung der Innendichtung durch den in der Aufnahmetasche vorhandenen
Ölvorrat bei gleichzeitigem Fernhalten des Entlüftungsgases
von der Innendichtung durch dessen entfernte Vorbeiführung am trichterförmig aufgeweiteten Innenzylinderrohrende.
Claims (9)
- PATENTANWÄLTE ™ui CBDIPL. ING. P. EICHLER• 56 WUPPERTAL 2. BRAHMSSTRASSE 29PatentansprücheHydropneumatischer Zweirohr-Schwingungsdämpfer, insbesondere als Vorderachsbein für Kraftfahrzeuge, mit einem Dämpfungsflüssigkeit enthaltenden Innenzylinder, einem damit über ein Bodenventil verbundenen, teilweise mit Dämpfungsflüssigkeit und Druckgas gefüllten Außenzylinder, einer im Innenzylinder geführten Kolbenstange mit daran vorhandenem Arbeitskolben und einem an den oberen Zylinderrohrenden vorgesehenen Verschlußpaket für den Kolbenstangen-Durchtritt, das eine am Außenzylinder anliegende sowie eine am Kolbenstangenumfang anliegende Innendichtung tragende Verschlußscheibe mit einem am Innenzylinderende anliegenden Zentrierflansch, eine unterhalb der Innendichtung liegende ringförmige Aufnahmetasche und einen von der Aufnahmetasche abzweigenden, zum oberen Ende des Außenzylinders führenden Entlüftungskanal enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Innendichtung (15) unterhalb des Zentrierflansches(16) angeordnet ist und in das die ringförmige Aufnahmetasche (20) bildende, trichterförmig erweiterte obere Ende (311) des Innenzylinders (3) hineinragt, an welchem der Entlüftungskanal (14', 14") vorbeigeführt ist und eine letzteren rückschlagventilartig verschließende, an der Verschlußscheibe (14) befestigte Dichtringlippe(17) anliegt.
- 2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (14) einen L-förmigen Querschnitt besitzt und mit einer aufvulkanisierten elastomeren Schicht versehen ist, aus der die Innendichtung (15), die dem Zentrierflansch (16) mit Abstand: · : : :"": .·" JZ I UO I Ögegenüberliegende Dichtringlippe (17) und eine am Innenumfang des Außenzylinders (2) anliegende Außendichtung (18) ausgeformt sind.
- 3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrierflansch (16) sowie in der benachbarten, den Stirnrand des Innenzylinders (3) übergreifenden Flanke der Verschlußscheibe (14) eine oder mehrere den Entlüftungskanal bildende Entlüftungsnuten (141, 14"') eingearbeitet sind.
- 4. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierflansch (16) in das Innenzylinderende (311) hineinragt und die Dichtringlippe (17) letzteres außen umgibt.
- 5. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierflansch (16) das Innenzylinderende (311) außen umgibt und die Dichtringlippe (171) an der Innendichtung (15) sitzt und am Innenumfang des Innenzylinderendes (311) anliegt.
- 6. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das trichterförmig erweitere Ende (311) des Innenzylinders (3) ein entsprechend geformter Entlüftungstrichter (21) eingesetzt ist, der mit seinem oberen Rand (21') die Innendichtung (15) mit Abstand umgreift und mit der Innenwandung des Innenzylinders (3) eine oder mehrere Entlüftungskanäle (22) bildet.
- 7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungstrichter (21) mit seinem oberen Rand (21·) über die Innendichtung (15)a · a p3 -bzw. eine letztere umschließende Schlauchfeder (19) hinausragt.
- 8. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenzylinder (3) unterhalb des Entlüftungstrichters (21) ein Kolbenstangen-Führungsring (23) und darunter ein an der Kolbenstange (9) dicht anliegender Hochdruck-Dichtungsring (24) vorgesehen sind, die beide auf ihren Rückseiten mit einem oder mehreren axial verlaufenden, engen Entlüftungskanälen (231 bzw. 24') versehen sind.
- 9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruck-Dichtungsring (24) mit geringem axialem Bewegungsspiel durch einen unterhalb von ihm im Innenzylinder (3) befestigten Haltering (25) gehalten ist.
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