DE3209591A1 - Behaelter fuer den transport und/oder die lagerung fliessfaehiger medien - Google Patents

Behaelter fuer den transport und/oder die lagerung fliessfaehiger medien

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DE3209591A1
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Zvonimir Dipl.-Ing. 4630 Bochum Vrabec
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
    • B65D88/60Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
    • B65D88/62Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Behälter für den Transport und/oder die Lagerung
  • fließfähiger Medien Die Erfindung betrifft einen Behälter für den Transport und/oder die Lagerung fließfähiger Medien, mit einem allseitig umschlossenen Innenraum, der mindestens einen Anschlußstutzen zum Füllen und Entleeren aufweist.
  • Für die Aufnahme von Erdöl, Erdölprodukten oder anderer Chemikalien werden tankförmige Behälter benutzt, deren Wände durch die betreffende Flüssigkeit kontaminiert werden. Die Behälter sind daher in der Regel ausschließlich für die betreffende Flüssigkeit anwendbar. Vielfach besteht ein Bedürfnis, einen Behälter nicht nur mit der einen Flüssigkeit zu füllen, sondern gelegentlich auch mit einer anderen Flüssigkeit. Eine derartige Anwendung ergibt sich beispielsweise in Tankschiffen, die aus erdölexportierenden Ländern in erdölverbrauchende Länder fahren. Diese Tankschiffe fahren in der Regel mit leeren Tanks zurück. Die Möglichkeit, die Tanks vor der Rückfahrt mit Trinkwasser oder Brauchwasser zu füllen, besteht nicht, weil dieses Wasser durch die ölrückstände in den Tanks unbrauchbar gemacht würde.
  • Dabei besteht in den meisten erdölexportierenden Ländern, in denen Wüstenklima herrscht, ein erhebliches Bedürfnis nach Wasser, das zu einem großen Teil durch den Rücktransport der bltanker befriedigt werden könnte.
  • Auch auf anderen Gebieten besteht ein Bedürfnis, in einen Behälter nacheinander zwei verschiedene Flüssigkeiten einzufüllen, ohne daß die zweite Flüssigkeit mit Rückständen der ersten Flüssigkeit in Berührung kommt. Darüberhinaus kann es zweckmäßig sein, zwei verschiedene Flüssigkeiten gleichzeitig in einem Behälter zu speichern, ohne daß sich diese Flüssigkeiten vermischen. In jedem Fall soll das gesamte Behältervolumen ausgenutzt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der die obengenannten Anforderungen erfüllt und eine Trennung zweier verschiedener Medien, die gleichzeitig oder nacheinander in dem Behälter vorhanden sind, ermöglicht, wobei jeweils das gesamte Behältervolumen für die Flüssigkeitsaufnahme zur Verfügung steht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem Innenraum des Behälters eine einen abgeschlossenen Hohlraum umschließende, im wesentlichen frei bewegbare flexible Hülle angeordnet ist, die an mindestens einen weiteren Anschlußstutzen angeschlossen ist, wobei sich das Volumen des Hohl- raums in Abhängigkeit von den inneren und äußeren Drücken der Hülle verändert.
  • Erfindungsgemäß befindet sich in dem Innenraum des starren Behälters eine flexible Hülle in Form eines Sackes oder Ballons. Wird der Innenraum des Behälters mit Flüssigkeit gefüllt, dann wird die flexible Hülle zusammengedrückt, so daß sie ein sehr kleines Volumen einnimmt. Die sich im Innenraum des Behälters befindende Flüssigkeit berührt die zusammengedrückte Hülle nur an deren Außenseite. Wird andererseits der Hohlraum der Hülle mit Flüssigkeit oder mit einem Gas gefüllt, dann dehnt sich die Hülle derart aus, daß sie maximal das gesamte Volumen des Innenraums des Behälters ausfüllt. Die Hülle legt sich dabei an die Wände des Innenraumes an und wird von diesen abgestützt, so daß sie nicht platzen kann. Der Hohlraum der flexiblen Hülle bildet demnach eine Kammer mit veränderbaren Volumen im Innenraum des Behälters. Das Material der Hülle ist undurchlässig für jedes der beiden Medien. Die Hülle kann beispielsweise aus Gummi oder aus einem flexiblen Kunststoffmaterial bestehen. Wichtig ist, daß dieses Material sowohl mit dem Medium, das mit der Außenseite der Hülle in Berührung kommt, als auch mit dem Medium, das mit der Innenseite der Hülle in Berührung kommt, verträglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Hülle unter der Einwirkung ihres Innendrucks elastisch auf ein Mehrfaches ihres Volumens aufweitbar und ihre Größe ist so bemessen, daß sie bei größtmöglicher Aufweitung den Innenraum unter Anpressung an dessen Wände im wesentlichen ausfüllt.
  • Eine elastisch verformbare Hülle hat den Vorteil, daß sie sich in Abhängigkeit von der Menge des in ihr befindlichen Mediums aufweitet und zusammenzieht, so daß sie jeweils nur die unbedingt erforderliche Größe annimmt. Das von der Hülle nicht eingenommene Volumen des Behälters bleibt mit Luft oder mit einem anderen Medium gefüllt. Ferner wird bei einer flexiblen Hülle, die beispielsweise an der oberen Wand des Behälters befestigt ist, erreicht, daß ein im unteren Bereich des Behälters befindlicher Auslaufstutzen nicht von dem Material der leeren Hülle verstopft werden kann.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Hülle ein flexibler aber nicht wesentlich dehnbarer Sack. Ein solcher Sack kann ebenfalls durch einen von außen einwirkenden Druck zusammengedrückt und durch einen inneren Druck aufgeweitet werden. Ist er zusammengedrückt, dann nimmt er allerdings im Innern des Behälters eine nicht definierte Form ein, wenn er nicht durch zusätzliche Befestigungsmittel festgelegt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Hülle als Faltenbalg ausgebildet, der sich im entspannten Zustand in definierter Weise zusammenzieht.
  • Bei einem derartigen Faltenbalg verbleibt zwar im zusammengedrückten Zustand ein nicht unbeträchtliches Restvolumen, jedoch bietet der Faltenbalg den Vorteil einer definierten Verformung.
  • Die Hülle ist zweckmäßigerweise derart geformt, das sie im gefüllten Zustand auch ohne die Umschnürung durch die Wände des Innenraumes im wesentlichen die Form des Innenraumes annimmt. Hierzu bedarf es einer besonderen Formung und Anpassung der Hülle an die Form des starren Behälters. Der Vorteil besteht darin, daß die Hülle im gefüllten Zustand eine gleichmäßige Spannungsverteilung aufweist, so daß im Material der Hülle keine ausgeprägten Spannungsspitzen auftreten. Dies kann insbesondere für dehnbare Hüllen von Bedeutung sein. Bei nicht wesentlich dehnbaren Hüllen besteht der Vorteil, daß die Hülle sich glatt an die Behälterwände anlegt, so daß Faltenbildungen vermieden werden.
  • Bei dehnbaren Hüllen beträgt die Dehnbarkeit vorzugsweise zwischen etwa 100% bis etwa 2000%. Dies bedeutet, daß das Volumen sich zwischen dem achtfachen und dem achttausendfachen des Ursprungsvolumens der Hülle vergrößert. Das Ursprungsvolumen kennzeichnet hierbei die maximale Größe der Hülle im ungespannten Zustand - also im nicht-zusammengedrückten Zustand Die Hülle benötigt mindestens eine öffnung zum Füllen und Entleeren. Hierzu weist sie vorteilhaft einen aus relativ hartem Material bestehenden rohrförmigen Ansatz auf, der in dem weiteren Anschlußstutzen des Behälters fixiert ist. Auf diese Weise ist die Hülle einerseits relativ zu dem Behälter an mindestens einer Stelle fixiert, andererseits kann sie sich aber in das Behälterinnere frei ausdehnen. Vorzugsweise erfolgt die Fixierung an der Oberwand des Behälters, so daß die Hülle sich beim Füllen des Hohlraumes vornehmlich nach unten hin ausdehnt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat die Hülle die Form eines Schlauches, dessen beide Enden jeweils mit einem Anschlußstutzen verbunden sind. Ein derartiger Schlauch erstreckt sich über die gesamte Höhe des Innenraums des Behälters und er erfährt beim Füllen eine Ausdehnung in seitlicher Richtung.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Behälter mit darin angeordneter Hülle, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines anderen Behälters mit Hülle, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig.2, Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Behälters mit Hülle, Fig. 5 und 6 eine Hülle in Form eines Faltenbalges in aufgeweitetem und in entspanntem Zustand, und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Behälters mit sich über die gesamte Behälterhöhe erstreckender schlauchförmiger Hülle.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein im wesentlichen zylindrischer Behälter 10 vorgesehen, der in seiner oberen Stirnwand außermittig einen Einlaßstutzen 11 und in seiner unteren Stirnwand mittig einen Auslaßstutzen 12 aufweist. Der Behälter 10 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen. Der Innenraum 13'des Behälters 10 dient zur Aufnahme einer Flüssigkeit.
  • In dem Innenraum 13 befindet sich die Hülle 14, die die Form einer elastisch aufweitbaren Blase hat. Die Hülle 14 ist mit einem rohrförmigen Ansatz 15 versehen, der an seinem Ende einen Stirnflansch 16 aufweist. Der Ansatz 15 und der Stirnflansch 16 sind starr. Der Ansatz 15 paßt in einen mittig in der oberen Stirnwand des Behälters 10 angeordneten Anschlußstutzen 17 hinein.
  • Die Hülle 14 besteht aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi. Sie hat im Ursprungszustand die Form eines Ballons.
  • Wenn in den Anschlußstutzen 11 des Behälters 10 ein Medium eingefüllt wird, während der Anschlußstutzen 12 ist, steigt das Medium in dem Behälter an und verdrängt die flexible Hülle 14 nach oben. Die Hülle 14 wird dabei zusammengedrückt, so daß sie das für das Medium zur Verfügung stehende Behältervolumen praktisch nicht verkleinert.
  • Ist der Innenraum 13 des Behälters dagegen von Medium leer und wird in diesem Zustand der Behälter 14 durch den Anschlußstutzen 17 hindurch gefüllt, dann senkt sich die Wand der Hülle 14 bis auf den Behälterboden hinab, so daß die Hülle 14, die mit 14' bezeichnete, gestrichelt eingezeichnete Form erhält. Die Hülle 14 kann noch weiter gefüllt und gedehnt werden, wobei sie sich schließlich vollständig an die Wände des Behälters 10 anlegt.
  • Das Entleeren der gedehnten Hülle 14' erfolgt durch den Anschlußstutzen 17 hindurch, beispielsweise mit einem in die Hülle eingeführten Tauchrohr, durch das das Medium abgesaugt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Behälter 101 mit seiner einen Wand 18 der gebogenen Form eines Schiffrumpfes angepaßt. Im übrigen hat der Behälter rechteckige Form. Im Innern des Behälters 101 befindet sich die flexible Hülle 141, die ebenfalls aus einem elastischen Material, z.B. Gummi, besteht. Die Hülle 41 ist so vorgeformt, daß sie im gedehnten Zustand die Innenform des Behälters 101 annimmt. Im ungedehnten Zustand zieht sie sich zusammen. Durch eine öffnung 19 in der Oberwand des Behälters 101 ragt der mit der Hülle 141 integral verbundene starre rohrförmige Anschlußstutzen 20 hindurch. Dieser Anschlußstutzen, der in Fig. 3 im Schnitt dargestellt ist, weist an seiner Oberseite einen Stirnflansch 21 auf, gegen den von beiden Seiten her Metallflansche 22,23 gesetzt sind. Der aus drei Schichten bestehende Verbund-Flansch 21,22,23 weist an seinem Rand radiale Schlitze 24 auf, durch die Schrauben oder andere Verbindungselemente zum Anschluß einer Leitung hindurchgesteckt werden können.
  • An der Oberwand des Behälters 101 ist ein Anschlußstutzen 25 vorgesehen, der in den Innenraum des Behälters hineinführt. Aus dem Innenraum führt ein in der Nähe der Bodenwand vorgesehener Anschlußstutzen 26 zum Entleeren hinaus.
  • Der in Fig. 4 dargestellte starre Behälter 102 ist von rechteckiger Form. Er enthält die flexible dehnbare Hülle 142, die mit ihrem Anschlußstutzen 20 durch die Oberwand des Behälters 102 hindurchgeht und an dieser befestigt ist. Die Hülle 20 ist so vorgeformt, daß sie sich im gedehnten Zustand vollflächig an die Innenseiten der Behälterwände anlegt. Die Hülle 142, die mit Ausnahme der Öffnung des Anschlußstutzens 20 allseitig geschlossen ist, wird durch den Anschlußstutzen 20 hindurch gefüllt. Zum Entleeren der Hülle 142 wird ein Tauchrohr 27 durch den Anschlußstutzen 20 hindurch in die Hülle 142 eingesenkt. Durch das Tauchrohr 27 hindurch kann das in der Hülle enthaltene Medium abgesaugt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Hülle 143 im gedehnten Zustand. Der zugehörige starre Behälter ist nicht dargestellt. Die Hülle 143 hat im wesentlichen zylindrische Form, wobei von ihrer oberen Stirnseite der starre rohrförmige Anschlußstutzen 20 abgeht. Fig. 6 zeigt dieselbe Hülle 143 im entspannten Zustand. Aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß die Hülle als Faltenbalg vorgeformt ist, so daß ihre Wand übereinander angeordnete Ringe bildet und ziehharmonikaartig gestaltet ist. Bei einem von außen auf die Hülle 143 einwirkenden Druck zieht sich die Hülle 143 in vertikaler Richtung zusammen, wobei sich die ringförmigen Falten dicht gegeneinanderlegen.
  • Eine ähnliche Ziehharmonikafaltung kann anstelle des dargestellten Ausführungsbeispiels auch in horizontaler Richtung erfolgen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 hat der starre Behälter 104 eine im wesentlichen zylindrische Form.
  • Von der oberen Stirnwand bis zur unteren Stirnwand erstreckt sich die schlauchförmige flexible Hülle 144.
  • Die Hülle 144 weist an ihrem oberen Ende einen Anschlußstutzen 29 und an ihrem unteren Ende einen Anschlußstutzen 30 auf. Diese Anschlußstutzen ragen durch die jeweilige Stirnwand des Behälters 104 hindurch. Der Behälter 104 weist ferner an seiner oberen Stirnwand einen Anschlußstutzen 25 und an seiner unteren Stirnwand einen Anschlußstutzen 26 auf, die mit dem Innenraum 13 in Verbindung stehen. Wird der Innenraum 13 mit einem ersten Medium gefüllt, dann wird die schlauchförmige Hülle 144 radial zusammengedrückt.
  • Wird andererseits der Hohlraum der Hülle 144 mit einem zweiten Medium gefüllt, dann weitet sich die Hülle 144 seitlich so weit auf, daß sie sich an die Behälterwände anlegt, so daß der Hohlraum nunmehr den gesamten Innenraum des Behälters 104 ausfüllt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Behälter für den Transport und/oder die Lagerung fließfähiger Medien, mit einem allseitig umschlossenen Innenraum, der mindestens einen Anschlußstutzen zum Füllen und Entleeren aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum (13) eine einen abgeschlossenen Hohlraum umschließende, im wesentlichen frei bewegbare flexible Hülle (14) angeordnet ist, die an mindestens einen weiteren Anschlußstutzen (15) angeschlossen ist, wobei sich das Volumen des Hohlraumes in Abhängigkeit von den inneren und äußeren Drücken der Hülle verändert.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (14) unter der Einwirkung ihres Innendruckes elastisch auf ein Mehrfaches ihres Volumens aufweitbar ist und daß ihre Größe so bemessen ist, daß sie bei größtmöglicher Aufweitung den Innenraum (13) unter Anpressung an dessen Wände im wesentlichen ausfüllt.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle ein flexibler, aber nicht wesentlich dehnbarer Sack ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (143) als Faltenbalg ausgebildet ist, der sich im entspannten Zustand in definierter Weise zusammenzieht.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (141,142) derart geformt ist, daß sie im gefüllten Zustand auch ohne die Umschnürung durch die Wände des Innenraumes im wesentlichen die Form des Innenraumes annimmt.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnbarkeit der Hülle etwa 100% bis 2000% beträgt.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen relativ starren rohrförmigen Ansatz als weiterer Anschlußstutzen (20) aufweist.
  8. 8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (144) die Form eines Schlauches hat, dessen beide Enden jeweils mit einem Anschlußstutzen (29,30) verbunden sind.
DE19823209591 1982-03-17 1982-03-17 Behaelter fuer den transport und/oder die lagerung fliessfaehiger medien Withdrawn DE3209591A1 (de)

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