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Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Tüten-
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bändern und Tütenblöcken
Beschreibung Die Erfindung
betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Tütenbändern oder Tütenblöcken gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 sowie Vorrichtungen zur Durchführung eines solchen
Verfahrens.
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Ein Verfahren der eingangs angesprochenen Art ist in der DE-OS 29
31 187 beschrieben. Bei ihm werden die beidenübereinandergeführten Folienbahnen
unter Verwendung einer umlaufenden Schweiß trommel kontinuierlich mit einem die
Tütenform vorgebenden Schweißlinienmuster versehen. Die Schweißlinien sind auf kurze
Strecken unterbrocnen, und die so erhaltenen Materialstege bilden Sollbruchstellen,
bei denen einzelne Tütenbandabschnitte, die eine oder mehrere Tüten umfassen können,
vom fortlaufenden Tütenband abgerissen werden können. Die abgerissenen Tütenbandabschnitte
werden dann zu Stapeln zusammengetragen und anschließend zu Tütenblöcken zusammengeschweißt.
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Bei diesem bekannten Verfahren ist das Schweißlinienmuster durch die
Geometrie auf der Schweißtrommel angeordneter Schweißrippen vorgegeben. Das bekannte
Verfahren und die bei ihm verwendete Vorrichtung eignen sich gut zur Herstellung
von Tütenbändern und Tütenblöcken in großen Mengen.
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Zuweilen ist es jedoch erforderlich, Tütenbänder und Tütenblöcke mit
besonderem Tütenformat in kleinerer Auflage herzustellen. Dies kann bei dem bekannten
Verfahren und bei der bekannten Vorrichtung nur unter Verwendung entsprechend abgewandelter
Schweißtrommeln erfolgen, außerdem ist die Umrüstung der Vorrichtung auf ein neues
Tütenformat zeitraubend.
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Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zum Herstellen von Tütenbändern und
Tütenblöcken angegeben
werden, welche eine wirtschaftliche Herstellung von Tütenbändern und Tütenblöcken
mit unterschiedlichem Tütenformat auch in kleinen Auflagen ermöglicht.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren gemäß
Anspruch 1 bzw. durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 11, 19, 22, 15 bzw. 27.
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Erfindungsgemäß erfolgt die Vorgabe des Schweißlinienmusters auf dem
Tütenband dadurch, daß man das Zusammenschweißen der beiden Folienbahnen zu einem
gegebenen Augenblick nur in einem kleine Abmessungen aufweisenden Schweißbereich
vornimmt und diesen Schweißbereich in transversaler Richtung über die weiterhin
kontinuierlich geförderten Folienbahnen hinwegbewegt. Durch unterschiedliches Synchronisieren
der Bewegung des Schweißbereiches auf die Fördergeschwindigkeit der Tütenbahnen
lassen sich ohne mechanisches Umrüsten der Vorrichtung Tütenbänder mit unterschiedlichem
Tütenformat herstellen. Dabei kann auch innerhalb des Erzeugens der Schweißnähte
an einer Tüte das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der transversalen Bewegungskomponente
des Schweißbereiches und der Fördergeschwindigkeit der Folienbahnen variiert werden,
so daß man die verschiedensten Schweißlinienmuster sehr einfach erzeugen kann.
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Man ist bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch in der
Anordnung der Sollbruchstellen sehr variabel, da diese einfach durch Unterbrechen
der Wärmezufuhr zum Schweißbereich erzeugt werden.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in nachgeordneten
Ansprüchen angegeben.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im
Hinblick
auf ein besonders rasches Schalten der Energie zufuhr zum Schweißbereich von Vorteil.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ermöglicht die Konzentrierung
einer hohen Schweißleistung in einem kleinen Schweißbereich. Dies ist im Hinblick
auf ein Herstellen des- Tütenbandes mit verhältnismäßig hoher Fördergeschwindigkeit
der Folienbahnen von Vorteil.
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Auch mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 kann eine
hohe Schweißleistung in einen kleinen Schweißbereich eingestrahlt werden, wobei
die Strahlungsquelle zwar längere Schaltzeiten hat, andererseits aber geringere
Vorkehrungen zum Schutze des Bedienungspersonales notwendig sind.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird erreicht,
daß man eine größere Freiheit in der Wahl des Materialies für die Folienbahnen bzw.
der Wahl der Strahlungsquelle hat, da die elektromagnetische Strahlung auf jeden
Fall in der zusätzlich vorgesehenen Absorberschicht absorbiert wird. Dabei ist wiederum
besonders vorteilhaft, daß diese Absorption in unmittelbarer Nähe der Berührfläche
der beiden Folienbahnen erfolgt.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im Hinblick auf
ein besonders einfaches Aufbringen der energieabsorbierenden Schicht auf eine Folienbahn
von Vorteil. Da sich die meisten Folienbahnen sowohl aufgrund ihres Materiales als
auch aufgrund ihrer geringen Dicke schlecht bedrucken lassen, ist das Aufblasen
des Strahlung absorbierenden Materiales auf die noch klebrige Oberfläche des Folienschlauches
eine sehr wirtschaftliche Lösung des Beschichtungsproblemes, wobei man zudem in
der Wahl des energieabsorbierenden Materiales weitgehend frei ist.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird erreicht,
daß der extrudierte und in Aufweitung begriffene Folienschlauch zugleich eine Begrenzungswand
für einen Bestäubungsraum bildet. Der feine Puder kann somit nicht ohne weiteres
in die Umgebung entweichen.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird erreicht,
daß der aufgestäubte Puder zugleich als Gleitmittel beim Hinüberlaufen des Folienschlauches
über den Rühldorn dienen kann.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 wird einerseits
ein sehr feines Aufblasen des Puders gewährleistet, andererseits erfolgt dies praktisch
ohne zusätzlichen apparativen Aufwand, da die Schlauchinnenseite sowieso mit Kühlluft
angeströmt werden muß.
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Puderförmige Materialien, welche elektromagnetische Strahlung im Infraroten
oder bei den üblichen Laser-Wellenlängen absorbieren, absorbieren in der Regel auch
Licht im sichtbaren Bereich des Spektrums. Damit wird durch die zusätzlich aufgebrachte
energieabsorbierende Materialschicht zugleich auch ein ästhetischer Effekt erreicht,
da sich die später in eine Tüte eingebrachten Waren, z.B. ein Blumenstrauß von einem
dunkelfarbigen oder schwarzen Hintergrund abheben, wenn man die Beschichtung auf
der später die Tütenrückwände bildenden der Folienbahnen anbringt.
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Bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 11 kann man leicht verschiedene
Tütenformate dadurch erzeugen, daß man die transversale Bewegungskomponente des
Lagerschemels für das Schweißrad bezogen auf die Fördergeschwindigkeit der Folienbahnen
ändert. Dabei ist durch die Drehbarkeit des Schemels gewährleistet, daß sich die
Laufrichtung des Schweißrades auf die gewünschte Schweißnahtsteigung einstellen
kann.
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Die Verwendung eines Schweißrades hat ferner den Vorteil, daß man
beim Schweißen zugleich auch eine mechanische Kraft auf die Schweißnaht ausüben
kann und so erweichtes Material aus dem Schweißnahtbereich herausdrücken kann. Dies
ist für die Erzeugung sauberer Trennschweißungen von Vorteil.
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Bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 12 erhält man auf sehr einfache
Weise ein eine saubere Schweißnaht erzeugendes elektrisch beheiztes Schweißelement.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 wird dabei erreicht,
daß die Stromzufuhr zu der Schweißrippe auf mechanisch sehr einfache Weise erfolgen
kann.
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Bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 14 kann man sehr saubere verbleibende
Materialstege in einer Trennschweißung erzeugen.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 wird erreicht,
daß sich auch sehr dünne Folienbahnen nicht am Schweißrad stauen, da dessen Umfangsgeschwindigkeit
genau der Gesamtrelativgeschwindigkeit zwischen Schweißrad und Folienbahnen entspricht.
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Bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 16 kann sich die Schweiß rad-Laufachse
durch Schleppwirkung selbsttätig auf die jeweilige Steigung der Schweißnaht einstellen.
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Vorzugsweise wird aber gemäß Anspruch 17 auch die Anstellung der Schweißrad-Laufachse
zur Fördergeschwindigkeit der Folienbahnen durch einen Servoantrieb besorgt, so
daß auch sehr dünne Folien ohne Schwierigkeiten verarbeitet werden können.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 18 ist es
möglich,
das Schweißrad ganz von den Folienbahnen abzuheben Dies ist zum einen zum Erzeugen
längerer Unterbrechungen in den Schweißlinienmustern vorteilhaft und ermöglicht
ein Abheben des Schweißrades von den Folienbahnen-in Störfällen und zum Einziehen
neuer Folienbahnen.
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Bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 19 ist gewährleistet, daß man
einerseits die elektromagnetische Strahlung unbehindert zum Schweißbereich bringt,
andererseits im Schweißbereich ein sattes Aneinanderliegen der beiden zu verschweißenden
Folienbahnen gewährleistet ist. Da die Andrückrolle in der Praxis verhältnismäßig
großen Durchmesser hat, ist ihre Wirkung als zusätzliche Sammellinse verhältnismäßig
klein. Falls erforderlich, kann diese Sammelwirkunci durch eine entsprechende schwache
Streulinse am Ausgang der Strahlungsquelle kompensiert werden.
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Bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 20 ist mit mechanisch einfachen
Mitteln eine sauber reproduzierbare Bewegung der Strahlungsquelle quer über die
Folienbahnen gewährleistet.
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Da die Führungseinrichtung innerhalb der Andrückrolle angeordnet ist,
wird von ihr automatisch jeglicher Staub und dergleichen ferngehalten, sie ist praktisch
wartungsfrei.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 21 ist auf einfache
Weise sichergestellt, daß Streulicht von der Strahlungsquelle nicht in die Umgebung
gelangt. Dies ist insbesondere bei Verwendung von Lasern als Strahlungsquelle von
Bedeutung. Verwendet man ein äußeres Schutzschild, so ist gleichzeitig gewährleistet,
daß die transparente Andrückrolle gegen den Zutritt äußerer Verunreinigungen weitgehend
geschützt ist.
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Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 22 zeichnet sich durch einen ganz
besonders einfachen mechanischen Aufbau aus. Man be-
nötigt nur
ein Schwenklager für die Strahlungsquelle und einen zugeordneten Antrieb. Die Verwendung
des teilzylindrischen Führungskörpers gewährleistet, daß die Energiezufuhr in transversaler
Richtung unter genau vergleichbaren geometrischen Bedingungen (gleiche Reflexionsbedingungen,
gleiche Brennebene) erfolgt. Zudem sorgt der teilzylindrische Führungskörper zugleich
für ein sattes Aneinanderliegen der beiden Folienbahnen beim Schweißen, da der Führungskörper
die Folienbahnen aus ihrer Ausgangsförderebene herausdrückt.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 23 wird dabei erreicht,
daß das Überführen der Folienbahnen aus der ebenen in die kreisförmig gebogene Querschnittsgeometrie
schonend und stetig erfolgt.
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Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 24 ist wiederum im
Hinblick auf das Erzeugen von Sollbruchstellen bZW.
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von Unterbrechungen der Schweißlinienmuster von Vorteil.
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Auch bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 25 ist ein kon zentriertes
Zuführen von Sch'weißenergie zu einem kleinen Schweißbereich ebenso gewährleistet
wie ein sattes Aneinanderliegen der beiden Folienbahnen im Schweißbereich.
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Die in den Ansprüchen 11 bis 25 charakterisierten Vorrichtungen eignen
sich gleichermaßen zum Schweißen von Tütenbändern, bei denen die Tüten unterschiedliche
Abmessung in transversaler Richtung und in Förderrichtung aufweisen.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 26 wird nun erreicht,
daß derartige Tütenbänder ohne Umrüstung der Abreiß- und Sammelstation zu Tütenblöcken
verarbeitet werden können. Da der Greifer große Abmessung in Förderrichtung aufweist
und bei der Mitte des Tütenbandes dieses von seiner vorne liegende Kante her übergreift,
arbei-
tet die Abreißstation gleichermaßen gut für alle Tütenformate.
Man braucht nur den unabhängigen Antrieb für den Sammeltisch unter Berücksichtigung
des jeweiligen Tütenformates zu erregen, insbesondere den Gesamthub des Sammeltisches
der jeweiligen Periodizität des Tütenbandes anzupassen. Das Abreißen eines Tütenbandabschnittes
erfolgt durch kurzfristiges Erhöhen der Geschwindigkeit des Sammeltisches über die
Fördergeschwindigkeit des Tütenbandes hinaus.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 27 wird erreicht,
daß der Greifer einen Tütenbandabschnitt schon übernimmt, solange er noch synchron
auf dem das Tütenband zuführenden Bandförderer liegt.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 28 wird erreicht,
daß das Tütenband dem Sammeltisch im wesentlichen tangential zugeführt wird.
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Bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 29 wird der verbleibende Teil
des Tütenbandes beim Abreißen eines Tütenbandabschnittes besonders gut festgehalten.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 30 wird erreicht,
daß für den Greifer unabhängig von der Höhe des schon gebildeten Stapels von Tütenbandabschnitten
eine gleichbleibende Greifgeometrie gewährleistet ist.
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Die im Anspruch 31 angesprochenen Greifleisten halten den Tütenbandabschnitt-Stapel
auf dem Sammeltisch zusammen, wenn der Greifer beim Rücklauf des Sammeltisches zur
Ubernahme eines neuen Tütenbandabschnittes wieder angehoben wird.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 32 ist es möglich,
Tüten unterschiedlicher Höhe ohne Austauschen der Vorratsrollen herzustellen. Dabei
werden die seitlich abgeschnitten Folienbahnränder sauber und raumsparend gesammelt,
während sich diese Randabschnitte nur schlecht wieder aufwickeln ließen, da ihre
Breite gering ist und zudem bei sehr kleinen Serien nicht gleichbleibend ist.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 33 wird aus den
Folienrändern zunächst ein Folienstrang erzeugt, wobei die Weiterbildung der Erfindung
gemäß Anspruch 34 gewährleistet, daß der Folienstrang in sich zusammenhält.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 35 läßt sich das
abgeschnittene Folienmaterial in massives thermoplastisches Material umwandeln,
welches nur sehr wenig Raum benötigt.
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Bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 36 erhält man das massive thermoplastische
Material in Form kleiner Strangabschnitte, die sich ähnlich wie Granulat direkt
wieder in einer Maschine zum Verarbeiten thermoplastischer Xunststoffe,z.B. einer
Folien-Blasformmaschine verwenden lassen.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
näher erläutert. In dieser
zeigen: Figur 1: eine Aufsicht auf eine Maschine zum Herstellen von Tütenblöcken
sowie ein Blockschaltbild einer zugehörigen programmierbaren Steuerung; Figur 2:
einen vertikalen Schnitt durch den Schweißkopf der Maschine nach Figur 1, Figur
3: einen horizontalen Schnitt durch den Schweißkopf nach Figur 1 längs der dortigen
Schnittlinie 111-111 Figur 4: einen vertikalen Schnitt durch die Abreiß- und Sammelstation
der Maschine nach Figur 2; Figuren 5 und 6: schematische Aufsichten auf die Abreiß-
und Sammelstation in verschiedenen Phasen des Abreißzyklus; Figur 7: einen vertikalen
Schnitt durch einen abgewandelten Schweißkopf; Figur 8: eine schematische Aufsicht
auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer mit energieabsorbierendem Material beschichteten
Folienbahn, teilweise axial geschnitten; Figur 9: einen vertikalen Schnitt durch
eine abgewandelte Schweißstation für die Maschine nach Figur 2; Figur 10: eine Ansicht
der wesentlichen Teile der Schweißstation nach Figur 9 gesehen in Förderrichtung
der Folienbahnen; Figur 11: einen vertikalen Schnitt durch einen weiter ab-
gewandelten
Schweißkopf für die Maschine nach Figur 2; Figur 12: ein Blockschaltbild der Steuerung
für die Maschne nach Figur 1 in dem Einzelheiten eines Steuerkreises für einen der
Antriebe wiedergegeben sind; Figur 13: eine Aufsicht auf eine Zusatzeinrichtung
zum Reduzieren der Folienbahnbreite und zum Kompaktieren und Sammeln des abgeschnittenen
Folienmateriales; und Figur 14: einen vertikalen Schnitt durch ein Sammel- und Kompaktiergerät
für Folienabschnitte, wie es in der Zusatzeinrichtung nach Figur 13 verwendet wird
Die
in Figur 1 wiedergegebene Maschine zum Herstellen von Tütenblöcken weist als Hauptbestandteile
eine Abwickelstation 10, eine Schweißstation 12 sowie eine Abreiß- und Sammelstation
14 auf.
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In der Abwickelstation ist eine erste Vorratsrolle 16 für eine breite
Folienbahn 18 sowie eine zweite Vorratsrolle 20 für eine schmale Folienbahn 22 gelagert.
Die beiden Folienbahnen 18 und 22 bestehen aus dünnem schweißbarem Kunststoffmaterial,
z.B. aus einer 20 ß starken Polyäthylenfolie.
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Ein Schrittmotor 24 dient zum Antreiben der Vorratsrollen 16 und 20
über nicht näher gezeigte Zahnräder. Weiter sind nicht näher gezeigte angetriebene
Umlenkrollen vorgesehen, um die beiden Folienbahnen 18 und 22 zusammenzuführen und
mit konstanter Geschwindigkeit in die Schweißstation 12 zu bewegen.
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Die Schweißstation 12 weist eine Rahmenplatte 26 auf, welche seitliche
Holme und Umlenkrollen (nicht näher gezeigt) für einen Bandförderer 28 tragen. Der
Antrieb des Bandförderers 28 erfolgt durch einen Schrittmotor 30.
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An der Rahmenplatte 26 sind seitliche Lagerplatten 32, 34 befestigt,
in welchen eine senkrecht zur Längsrichtung der Folienbahnen 18 und 22 verlaufende,
transversale Führungsstange 36 befestigt ist und eine hierzu parallele Gewindespindel
38 gelagert ist. Zum Antrieb der letzteren dient ein weiterer Schrittmotor 40.
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Auf der Führungsstange 36 läuft ein insgesamt mit 42 bezeichneter
Schweißkopf, welcher durch die Gewindespindel 38 in transversaler Richtung verfahrbar
ist.
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Die Abreiß- und Sammelstation 14 weist einen Schlitten 44 auf, der
auf Führungsstangen 46 läuft und mittels Gewindespindeln 48 in Förderrichtung der
Folienbahnen verfahrbar ist. Die Gewindespindeln 48 sind durch Schrittmotoren 50
angetrieben.
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Auf dem Schlitten 44 ist ein Sammeltisch 52 angeordnet. Zu seinen
beiden Seiten sind Greifleisten 54 vorgesehen, die in Lagerblöcken 56 um eine zur
Folienförderrichtung parallele Achse verschwenkbar sind und durch Schrittmotoren
58 angetrieben werden.
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Ein breiter und langer Greifkörper 60 ist beim stromabseitigen Ende
des Sammeltisches vorgesehen. Er ist in Lagerblöcken 62 um eine transversale Achse
verschwenkbar angeordnet. Die Lagerblöcke 62 sind durch einen Schrittmotor 64 senkrecht
zur Ebene des Schlittens 44 verstellbar.
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Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, erstreckt sich der Bandförderer 28
so weit in Figur 1 nach rechts, daß er den Sammeltisch 52 vollständig überlappen
kann. Beim stromabseitigen Ende des Bandförderers 28 sind Andrückrollen 66 vorgesehen,
welche durch zugeordnete Schrittmotoren 68 angetrieben werden und in Förderrichtung
unabhängig voneinander einstellbar sind, z.B. in Längsschlitzen der seitlichen Holme
des Bandfördererrahmens festgeschraubt sind.
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Die in Fig. 1 gezeigte Maschine zum Herstellen von Tütenblöcken ist
im wesentlichen symmetrisch zu einer senkrecht auf der Förderebene stehenden Ebene.
Daher ist von Bauteilpaaren, die symmetrisch zu einander liegen, teilweise nur eines
mit Bezugszeichen versehen.
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Die in Figur 1 gezeigte Maschine arbeitet im wesentlichen folgendermaßen:
Von den Vorratsrollen 16, 20 werden die Folienbahnen 18, 22 kontinuierlich abgezogen
und flächig aneinanderliegend kontinuierlich unter dem Schweißkopf 42 hindurchbewegt.
Dieser wird gleichzeitig durch den Schrittmotor 40 in transversaler Richtung über
die Folienbahnen 18, 22 bewegt, so daß schräg zur Folienbahn geneigte Trennschweißnähte
70 erzeugt werden Letztere sind durch Materialstege 72 unterbrochen, die Sollbruchstellen
bilden, über welche die einzelnen, trapezförmigen Tüten 74 noch zusammenhängen.
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Der Schlitten 44 der Abreißstation 14 wird im ersten Teil eines Arbeitszyklus
synchron zur Geschwindigkeit des Bandförderers 28 bewegt, so daß die Tüten 74 unter
Mitwirkung der Greifleiste 54 synchron vom Bandförderer 28 auf dem Sammeltisch 52
heruntergezogen werden. Figur 1 zeigt dabei die Stellung der Teile der Abreiß- und
Sammelstation zu Beginn eines Abreißzyklus. Ist der Sammeltisch 52 durch den Schlitten
44 soweit in Förderrichtung bewegt worden, daß eine gewünschte Anzahl von Tüten
(beim betrachteten Ausführungsbeispiel 2) auf dem Sammeltisch liegt, so wird der
Schlitten 44 kurzfristig in Förderrichtung beschleunigt, so daß die Materialstege
72 an der hinteren der auf dem Sammeltisch befindlichen Tüten aufgebrochen werden.
Der Schlitten 44 wird nun im Eilgang wieder in die in Figur 1 gezeigte Stellung
zurückbewegt, und ein neuer Abreißzyklus beginnt. Einzelheiten des Schweißvorganges
und des Abreißzyklus werden später noch genauer beschrieben.
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Man erkennt, daß man das Format der Tüten 74 über das Verhältnis der
Arbeitsgeschwindigkeiten der Schrittmotoren 30 und 40 einstellen kann, wobei die
Laufgeschwindigkeit der Schrittmotoren 50 entsprechend angepaßt wird.
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Zur Steuerung der verschiedenen Schrittmotoren ist eine Steuereinheit
76 vorgesehen, welche für jeden Schrittmotor bzw. jede Gruppe synchron anzutreibender
Schrittmotoren einen Steuerkreis 78-1, 78-2 usw. aufweist. Die Steuerkreise 78 erhalten
ihrerseits jeweils Steuerbefehle von einem Rechner 80, an welchen ferner ein Sichtgerät
82 und ein Tastenfeld 84 angeschlossen sind Letzteres dient zur freien Einstellung
der Betriebsparameter der Tütenblock-Herstellmaschine, insbesondere des Tütenformates,
der Arbeitsgeschwindigkeit undderschweißtemperatur. Damit brauchen beim Übergang
von einem Tütenformat auf ein anderes Tütenformat keine mechanischen Einstellarbeiten
vorgenommen zu werden. Auch die Herstellung von Tütenblöcken in kleinen Stückzahlen
ist so zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten möglich.
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Die Figuren 2 und 3 zeigen Einzelheiten des Schweißkopfes 42.
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Ein Tragschlitten 86 weist seitliche Wände 88 auf, die durch eine
obere Schlittenwand 90 und durch eine Führungshülse 92 sowie eine Gewindehülse 94
verbunden sind. In der Führungshülse 92 läuft die Führungsstange 36, in der Gewindehülse
94 die Gewindespindel 38.
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An der Führungshülse 92 ist senkrecht zur Bewegungsebene des Tragschlittens
86 ausgerichtet eine Lagerhülse 96 festgeschweiß, in welcher die Drehachse 98 eines
Schweißrad-Schemels 100 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist.
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Der Schweißradschemel 100 weist seinerseits seitliche Lagerwangen
102 auf, die durch eine Traverse 104 verbunden sind.
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In den Lagerwangen 102 ist über Lager 106 die Welle 108 eines Schweißrades
110 gelagert. Die Welle 108 ist unter Abstand von der Drehachse 98 angeordnet.
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Das Schweißrad 110 hat ein Nabenteil 112 aus hitzebeständigem, elektrisch
isolierendem Kunststoff. Auf einen Absatz
114 des Nabenteiles 112
ist ein ringförmiges Widerstands-Schweißelement 116 formschlüssig aufgesetzt. Das
Schweißelement 116 ist aus einem Blech aus üblichem Widerstandsmaterial, z.B. Konstantan
oder dergleichen au-sgestanzt und ist durch einen Spalt 118 unterbrochen. An die
dort gelegenen Ringenden sind Anschlußlappen 120, 122 angeformt, welche an unterschiedlichen
radialen Stellen axial gekröpft sind und durch Nieten 124 elektrisch leitend mit
zwei koaxialen Schleifringen 128 verbunden sind, die auf der in Figur 2 vorderen,
in Figur 3 unteren Stirnfläche des Nabenteiles 112 angeordnet sind. Am Umfang ist
das Schweißelement 116 mit drei Ausnehmungen 130 versehen, deren Breite der Breite
des Spaltes 118 entspricht. Das Schweißelement 116 erzeugt so bei einem Umlauf ein
Stück einer Trennschweißnaht, welches viermal durch einen stehengebliebenen Materialsteg
unterbrochen ist.
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Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, trägt der radial zum
Rand des Schweißelementes 116 zurückversetzte Umfang des Nabenteiles 112 einen Zahnkranz
132, welcher mit dem Abtriebsritzel 134 eines weiteren Schrittmotors 136 kämmt.
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Dieser ist ebenso von der in Figur 3 unteren der Lagerwangen 102 getragen
wie ein Schleifergehäuse 138, in welchem zwei Schleiferstifte elastisch gegen einen
zugeordneten der Schleifringe 126, 128 vorgespannt geführt sind. Von diesen ist
in Figur 3 nur der obenliegende Schleif stift 140 sichtbar.
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Der Schweißrad-Schemel 100 ist über eine Druckfeder 142 an der Lagerhülse
96 abgestützt und wird so im Betrieb gegen die zu verschweißenden Folienbahnen 18,
22 und das aus Schweißmaterial hergestellte Förderband 28 sowie eine darunterliegende
Auflage gedrückt.
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Um das Schweißrad 110 vollständig von den Folienbahnen 18, 22
abheben
zu können, trägt das obere Ende der Drehachse 98 eine Ankerplatte 144, die durch
einen fluchtenden Elektromagneten 146 in Figur 2 nach oben bewegbar ist.
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Zum Verdrehen des Schweißrad-Schemels 100 ist ein Schrittmotor 148
vorgesehen, dessen Ritzel 150 mit einem Zahnradsegment 152 kämmt, welches verdrehbar
auf die Drehachse 98 aufgesetzt ist. Zur Drehmomentübertragung ist zwischen das
Zahnradsegment 152 und die Ankerplatte 144 eine Schleppfeder 154 eingefügt. Auf
diese Weise kann das Schweißrad 110 durch den Schrittmotor 148 so eingestellt werden,
wie dies dem Geschwindigkeitsverhältnis der Schrittmotoren 30 und 40 entspricht.
Damit kann die Anstellung des Schweißrades 110 zur Förderrichtung der Folienbahn
auf das Geschwindigkeitsverhältnis der Schrittmotoren 30 und 40 eingestellt werden.
Das Schweißrad 110 kann sich aber durch.
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Schleppwirkung entgegen der Kraft der Schleppfeder 154 noch verstellen,
wenn sein Anstellwinkel dem Ist-Geschwindigkeitsverhältnis zwischen transversaler
Bewegung des Tragschlittens 88 und Fördergeschwindigkeit der Folienbahnen 18 und
22 nicht genau entspricht, z.B. infolge von Schlupf zwischen den Folienbahnen und
den zugeordneten Antriebsrollen.
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Die Zufuhr elektrischer Energie zum Schrittmotor 136 und zum Widerstands-Schweißelement
-116 erfolgt über ein gemeinsames Spiralkabel 156, dessen zweites Ende im Tragschlitten
86 festgelegt ist. In Figur 1 ist für die Zuführung der verschiedenen Betriebsspannungen
zum Schweißkopf 42 ein einziges mehradriges Kabel gezeigt, über welches die Verbraucher
116, 136, 146 und 148 versorgt werden.
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Durch den in den Figuren 2 und 3 näher gezeigten Schweißkopf werden
die Folienbahnen 18, 22 jeweils in einem nur sehr kleinen Bereich plastifiziert
und geschweißt, und
dieser Bereich wird in transversaler Richtung
über die Folienbahnen hinwegbewegt. Figur 7 zeigt einen abgewandelten Schweißkopf,
der mit ähnlicher punktueller Erwärmung der Folienbahnen auf Plastifizierungstemperatur
arbeitet, wobei jedoch als Wärmequelle eine Quelle für elektromagnetische Strahlung
verwendet wird, welche Strahlung vom -ggf. geeignet vorbehandelten - Folienmaterial
absorbiert wird. Diese Strahlungsquelle ist beim hier betrachteten Ausführungsbeispiel
ein IR-Laser 158; stattdessen kann man jedoch auch einen erhitzten schwarzen Strahler
(z.B. eine Glühwendel oder einen Nernst-Stift) und eine Fokussier-Optik verwenden.
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Der Laser 158 sitzt auf einem Schlitten 160, der durch eine Gewindespindel
162 angetrieben ist und auf einer Führungsstange 164 läuft. Die Enden der Gewindespindel
162 sind in großen Durchmesser aufweisenden Achsstummeln 166 gelagert, welche auch
die Enden der Führungsstange 164 tragen und über Rollenlager 168 metallische Laufringe
170 tragen, die jeweils eine Schulter 172 aufweisen und über diese einen Glaszylinder
174 tragen. Einer der Laufringe 170 ist durch einen nicht näher gezeigten Antrieb
angetrieben, welcher von der Funktion her dem Schrittmotor 136 von Figur 3 entspricht.
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Im Inneren des Glaszylinders 174 ist ein zylindrisches Schutzschild
176 drehfest angebracht, welches in der Bewegungsebene des Laserstrahles einen Längsschlitz
178 aufweist. Außerhalb des Glaszylinders 174 ist ein zweiter geschlitzter zylindrischer
Schutzschild 180 vorgesehen, der entlang seines Längsschlitzes Dichtstreifen 182
aus Filz oder dergleichen trägt, welche ein Eindringen von Staub ins Innere des
Schutzschildes verhindern und etwa auf die Außenfläche des Glaszylinders gelangten
Staub abwischen.
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Der Glaszylinder174 ist von einem bügelförmigen oberen Rah-
menteil
184 getragen, welches durch Verschraubungen 186 mit einem unteren Rahmenteil 188
lösbar verbunden ist. Das Rahmenteil 188 trägt einen auf die Gewindespindel 162
arbeitenden Schrittmotor (nicht gezeigt), der von der Funktion her dem Schrittmotor
40 von Figur 1 entspricht.
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Das untere Rahmenteil 188 hat seitliche rechteckige Ausnehmungen 190,
in welchen Gleitsteine 192 verschiebbar sind.
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Diese tragen Lager 194 für die Welle 196 einer Gegenrolle 198. Die
Gleitsteine 192 sind durch Federn 200 in Richtung zum Glaszylinder 174 vorgespannt.
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Der in Figur 7 wiedergegebene Schweißkopf arbeitet folgendermaßen:
Die zu verschweißenden Folienbahnen laufen durch den Rollenspalt zwischen dem Glaszylinder
174 und der Gegenrolle 198. Gleichzeitig wird der Schlitten 160 transversal zur
Folienförderrichtung bewegt und durch den Strahl des Lasers 158 wird so eine schräg
zur Folienförderrichtung geneigte Schweißnaht erzeugt. Unterbrechungen in der letzteren
können durch Ausschalten des Lasers 158 erzeugt werden.
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Damit die Energie des Laserstrahles zur Erzeugung einer Schweißnaht
nutzbar gemacht werden kann, muß sie vom Material der Folienbahnen absorbiert werden.
Die Laser-Wellenlänge sollte also bei einem Absorbtionsmaximum des Folienmateriales
liegen. Eine derartige Abstimmung kann in der Praxis zuweilen Schwierigkeiten bereiten.
In diesem Falle wird dann eine der Folienbahnen auf ihrer die andere Folienbahn
berührende Oberfläche zusätzlich mit einer lichtabsorbierenden Schicht versehen,
z.B. einer schwarzen Absorberschicht aus Graphit. Diese Absorberschicht läßt sich
mit der schematisch in Figur 8 wiedergegebenen Vorrichtung ohne nennenswerten Mehraufwand
direkt bei der Folienherstellung aufbringen.
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Figur 8 zeigt links schematisch einen Extruderkopf 202, welcher plastifiziertes
Kunststoffmaterial in Form eines Schlauches bereitstellt. Dieser Schlauch wird durch
Druckbeaufschlagung seines Inneren aufgeweitet und über einen Kühldorn 204 gezogen.
Beim stromabseitigen Ende des Kühldornes 204 ist ein Messer 206 angeordnet, welches
den Schlauch längs einer Mantellinie aufschneidet, und stromab des Messers 206 wird
der aufgeschnittene Schlauch aufgefaltet, so daß man eine fortlaufende Folienbahn
208 erhält.
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Den Kühldorn 204 durchsetzt ein Rohr 210, welches von einer Druckluftquelle
her beaufschlagt wird. In einer nicht näher gezeigten Mischvorrichtung wird der
Druckluft Graphitstaub zugesetzt, welcher in der Luft suspendiert durch das Rohr
210 gefördert wird. Das Rohr 210 kommuniziert an seinem extruderseitigen Ende mit
radialen Düsen 212. Letztere geben somit graphitstaubhaltige Luft in den zwischen
dem Kühldorn 204 und dem Extruderkopf 202 liegenden Raum ab. Die Graphitpartikel
bleiben an der noch klebrigen Innenseite des extrudierten Schlauches 214 hängen
und werden mit dem Schlauch über den Kühldorn 204 gezogen. Hierbei werden die Graphitpartikel
fest in die Innenfläche des Schlauches 214 eingebaut. Zugleich erleichtern die Graphitpartikel
das Gleiten des Schlauches 214 auf dem Kühldorn 204. Um ein gleichförmiges Aufblasen
von Graphit auf die Innenfläche des Schlauches 214 zu gewährleisten, wird das Rohr
210 gedreht, wie durch den Pfeil 216 angedeutet.
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Die Folienbahn 208 wird beim Herstellen eines Tütenbandes mit der
beschichteten Seite zu einer zweiten, in der Regel nicht beschichteten Folienbahn
weisend verwendet. Die Graphitschicht absorbiert dann in der Schweiß station das
vom Laser 158 absorbierte Licht, so daß die zum Schweißen benötigte Wärme wie gewünscht
bevorzugt an der Berührfläche entsteht.
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Verwendet man - wie oben geschildert - nur eine graphitbeschichtete
Folienbahn, so haben die fertigen Tüten eine undurchsichtige dunkle Rückwand, auf
welcher sich die eingebrachten Waren durch die transparente Vorderwand beobachtbar
gut abheben.
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Figur 9 zeigt eine weiter abgewandelte Schweiß station, bei welcher
ein Laser 218 auf einem Schwenkkopf 220 angebracht ist. Dieser ist über ein Lager
222 von einem Rahmenträger 224 gehalten. Das Verschwenken des Lasers 218 erfolgt
unter Verwendung eines Schrittmotors 226, der von der Funktion her wieder dem Schrittmotor
40 von Figur 1 vergleichbar ist, und zweier Zahnräder 228, 230. Der Schrittmotor
226 und der Rahmenträger 224 sind an einem torförmigen Rahmen 231 bebefestigt, der
seinerseits auf der Rahmenplatte (in Figur 1:26) der Schweißstation befestigt ist.
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Die Folienbahnen 18 und 22 werden über einen aus Glas gefertigten
Führungskörper 232 gezogen. Dieser kann z.B. aus Flachglas gebogen sein und hat
teilzylindrische Form. Der Krümmungsradius des Führungskörpers 232 entspricht dem
Abstand der Achse des Schwenkkopfes vom Führungskörper 232.
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Zu beiden Seiten des Führungskörpers 232 sind aus Blech oder Kunststoff
gefertigte Übergangsteile 234, 236 angeordnet, welche formschlüssig an den Führungskörper
232 anstoßen und mit zunehmend größerem Abstand vom letzteren immer flacheren Querschnitt
haben, bis sie in die Förderebene der Folienbahnen 18, 22 übergehen.
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Wie aus Figur 10 ersichtlich ist, sind der Führungskörper 232 und
die Ubergangsteile 234, 236 durch Stützkeile 238 und Anschläge 240 am Rahmen 231
befestigt. Man erkennt aus Figur 10 ferner, daß der Führungskörper 232 zwei Aufgaben
-erfüllt: Er biegt die Folienbahnen im Arbeitsbereich des Lasers 218 auf eine zylindrische
Fläche, so daß man für
alle transversalen Bereiche der Folienbahnen
die gleichen Fokussiereigenschaften und Reflexionsverhältnisse hat.
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Außerdem spannt der Führungskörper 232 die Folienbahnen, so daß diese
im Arbeitsbereich des Lasers 218 satt aneinander anliegen.
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In Figur 9 ist ein Schutzgehäuse 242 schematisch wiedergegeben, welches
das Bedienungspersonal gegen Laserlicht schützt.
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Wie aus Figur 10 ersichtlich ist, wird bei Verwendung der Schweißstation
nach den Figuren 9 und 10 die breitere Folienbahn 22 über der schmäleren Folienbahn
18 angeordnet, um defnierte Gleitverhältnisse zu schaffen und eine Faltenbildung
am Rand der breiteren Folienbahn zu verhindern.
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Figur 11 zeigt einen weiter abgewandelten Schweißkopf, der ähnlich
aufgebaut ist wie der Schweißkopf nach Figur 2, so daß entsprechende Bauteile mit
denselben Bezugszeichen versehen sind. Ein Schemel 100' hat nunmehr aber in Folienförderrichtung
gesehen kürzere Abmessung und trägt einen Ultraschallgenerator 244, auf dessen Schallabgabefläche
ein sich verjüngender Wellenleiter 246 fest aufgesetzt ist. Dieser wird unter Betriebsbedingungen
durch die Feder 142 gegen die zu verschweißenden Folienbahnen gedrückt und gibt
so die zur Erzeugung einer Schweißnaht erforderliche Energie in den jeweils der
Spitzenfläche des Wellenleiters 246 entsprechenden Schweißbereich ab. Dieser kleine
Schweißbereich wird wiederum in transversaler Richtung über die Folienbahnen 18,
22 bewegt, indem man den Schrittmotor 40 von Figur 1 entsprechend ansteuert.
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Figur 4 zeigt Einzelheiten der Abreiß- und Sammelstation 14.
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Der Bandförderer 28 wird unter Verwendung zweier Umlenkrollen 248,
250 unter geringem Winkel geneigt schräg nach unten
zum Sammeltisch
52 geführt. Der schräg nach unten verlaufende Förderbandabschnitt ist dabei durch
ein Blech 252 abgestützt, welches an den seitlichen Holmen 254 des Bandfördererrahmens
befestigt ist. Die seitlichen Holme 254 tragen ferner ein spitzwinkliges Leitblech
256, auf welchem das Tütenband den restlichen Höhenunterschied zwischen der Umlenkrolle
250 und dem Sammeltisch 52 zurücklegt.
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Wie Figur 4 zeigt, ist die Greifleiste 54 durch Stifte 258 verschwenkbar
auf den Lagerblöcken 56 angebracht. Durch eine Feder 260 ist die Greifleiste 54
in Richtung zum Bandförderer 28 vorgespannt. Die Greifleiste 54 kann entgegen der
Kraft der Feder 260 in Figur 4 im Uhrzeigersinne verschwenkt werden, wenn die Lagerblöcke
56 durch den Schrittmotor 58 über eine Gewindespindel 262 voll angehoben werden,
so daß eine Verlängerung/der Greifleiste 54 in Eingriff mit einem ortsfesten Anschlag
266 kommt.
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Figur 4 zeigt, daß der Sammeltisch 52 senkrecht zur Folienförderebene
verschiebbar auf Führungssäulen 268 angeordnet ist. Die Höhenverstellung besorgt
eine von einem Schrittmotor 270 angetriebene Gewin#despindel 272. Die Ansteuerung
des Schrittmotors 270 erfolgt von einem Steuerkreis 274 her, der mit einem Niveaufühler
276 zusammenarbeitet. Dieser ist z.B. ein Ultraschall-Entfernungsmesser, welcher
auf die Oberfläche des auf dem Sammeltisch in Entstehung begriffenen Tütenstapels
278 anspricht. Der Steuerkreis 274 und der Schrittmotor 270 bilden zusammen einen
Regelkreis, welcher die Oberseite des Tütenstapels 278 auf konstanter Höhe hält.
Damit liegen sowohl für die Greifleiste 54 als auch für die seitlichen Greifkörper
60 unabhängig von der Anzahl schon zusammengetragener Tüten gleichbleibende Greifbedingungen
vor. Der Steuerkreis 274 erhält über eine Leitung 280 ein Aktivierungssignal, das
unter Berücksichtigung des jeweiligen Tütenformates vom Rechner dann abgegeben wird,
wenn
sich die freie Oberfläche des Tütenstapels unter dem Niveaufühler 276 befindet.
Damit werden Reflexionen durch die Oberfläche des Sammeltisches 52 selbst elektronisch
maskiert.
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Mit 282 sind in Figur 4 Führungssäulen bezeichnet, auf welchen die
Lagerblöcke 56 senkrecht zur Oberfläche des Schlittens 54 geführt sind. Über stabförmige
Traversen 284 sind die beiden Lagerblöcke 56 zu einer Einheit verbunden.
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Figur 5 zeigt die Stellung der Greifleiste 54 und der Greifkörper
60 kurz vor dem Abreißen eines zwei Tüten umfassenden Tütenbandabschnittes. Die
seitlichen Greifkörper 16 liegen an der Oberseite des Tütenstapels 278 an, über
den Greifkörpern 60 liegt der zwei Tüten umfassende vorderste Abschnitt des Tütenbandes.
Über diesem wiederum liegt die Greifleiste 54. Ausgehend von diesem Zustand werden
nun die Greifkörper 60 durch entsprechendes Erregen der Schrittmotoren 64 nach oben
geklappt, wodurch in der Regel schon die außenliegenden der Materialstege 72 aufgebrochen
werden, da die dritte Tüte, welche das neue Ende des Tütenbandes bilden soll, noch
auf dem Bandförderer 28 durch die Andrückrollen 66 niedergehalten wird. Nun werden
die Greifkörper 60 wieder nach unten gegen die Oberseite der obersten beiden Tüten
gelegt, und hierauf wird der Schlitten 44 mit erhöhter Geschwindigkeit in Förderrichtung
des Tütenbandes bewegt, wodurch die noch verbleibenden der Materialstege 72 aufgebrochen
werden. Nun wird durch entsprechendes Erregen des Schrittmotors 68 die Greifleiste
54 hochgefahren und entgegen der Kraft der Feder 260 hochgestellt, und der Schlitten
44 wird nun im Eilgang zurückgefahren, so daß der Tütenstapel 278 unter das untere
Trum des Bandförderers 28 kommt und die Greifleiste 54 über das auf dem oberen Trum
des Bandförderers 28 liegende Tütenbandende' gefahren wird.
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Durch Absenken der Lagerblöcke 56 wird die Greifleiste 54
wieder
in Anlage an das Tütenband gebracht, und anschließend wird der Schlitten 44 wieder
synchron zur Geschwindigkeit des Tütenbandes in Förderrichtung des letzteren bewegt,
wobei zugleich durch den Schrittmotor 58 eine langsame synchrone Absenkung der Greifleiste
54 erfolgt. Deren mit dem Tütenband zusammenarbeitende Arbeitsfläche kann zur Verbesserung
der Mitnahme mit Aufrauhungen versehen sein, z.B.
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mit einem Glaspapier beklebt sein.
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In Figur 12 sind Einzelheiten des Steuerkreises 78-1 für den Schrittmotor
30 wiedergegeben. Die Steuerkreise für die anderen Schrittmotoren haben analogen
Aufbau und brauchen daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Außerdem ist
ein Echtzeit-Taktgeber des Rechners 80 als getrennte Einheit 286 herausgezeichnet.
Dieser Taktgeber stellt an einer ersten Ausgangsklemme I hochfrequente Impulse bereit,
die für die Erzeugung der Steuerimpulse für die Schrittmotoren verwendet werden,
und liefert an einer weiteren Ausgangsklemme II niederfrequente Steuerimpulse, die
zum Weiterschalten des Programmes des Rechners 80 dienen.
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An den#8-bit-Datenbus des Rechners 80 ist ein Komparator 288 angeschlossen,
der zugleich mit dem Ausgangssignal eines Festwertspeichers 290 beaufschlagt ist
und einen Speicher 292 dann zum Einlesen eines neuen Wertes aktiviert, wenn die
Signalkombination auf dem Datenbus mit dem Ausgangssignal des Festwertspeichers
übereinstimmt. Komparator 288 und Festwertspeicher 290 bilden somit zusammen einen
Adressdekoder für den Steuerkreis 78-1. Eingangsklemmen des Speichers 292 sind an
die Leitungen 1 bis 7 des Datenbusses des Rechners 80 angeschlossen, die Leitung
8 des Datenbusses dient zur Identifizierung von Adresssignalen.
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Die Ausgangsklemmen des Speichers 292 sind mit den einen
Eingangsklemmen
eines Impulsfolgemultipiikators (DDA) 294 verbunden, der an seiner zweiten Eingangsklemme
mit den hochfrequenten Ausgangsimpulsen des Taktgebers 286 beaufschlagt ist. Der
Impulsfolgemultiplikator 294 arbeitet grob gesprochen so, daß er an seinem Ausgang
eine Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit bereitstellt, die gleich dem Produkt des
Inhaltes des Speichers 292 und der Anzahl der pro Zeiteinheit vom Taktgeber 286
erhaltenen Impulse ist. Derartige Impulsfolgemultiplikatoren können z.B. Addierkreise
aufweisen, die jeweils durch die Ausgangsimpulse des Taktgebers 286 zum Addieren
aktiviert werden und das Ausgangssignal des Speichers 292 als Summanden verwenden.
Das Signal an der Überlaufklemme des Ergebnisspeichers des Addierkreises kann dann
als Ausgangssignal des Impulsfolgemultiplikators verwendet werden. Anders konzipierte
Impulsfolgemultiplikatoren enthalten z.B. programmierbare Frequenzteiler.
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Die vom Impulsfolgemultiplikator 294 abgegebenen Impulse gelangen
auf einen Leistungsverstärker 296 und dienen dann direkt zur Ansteuerung des Schrittmotors
30.
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Bei Verwendung der in Figur 12 wiedergegebenen Steuerung läßt sich
z.B. die Fördergeschwindigkeit des Bandförderers 28 folgendermaßen einstellen: Über
das Tastenfeld 84 wird zunächst der Adresscode für den Schrittmotor 30 bzw. den
Steuerkreis 78-1 eingegeben. Hernach wird der Wert für die gewünschte Fördergeschwindigkeit
über das Tastenfeld 84 eingegeben und in den jetzt durch den Komparator 288 aktivierten
Speicher 292 eingelesen. Der Schrittmotor 30 läuft nun mit der gewünschten Geschwindigkeit.
Auf ähnliche Weise können die für das jeweilige Tütenformat erforderlichen Geschwindigkeiten
der anderen Schrittmotoren eingegeben werden, und es versteht sich, daß der Rechner
80 im Laufe des Steuerungsprogrammes die Arbeitsgeschwindigkeiten der Stellmotoren
50 durch Übermittlung entsprechender Adress-
und Befehlssignale
so einstellt, wie dies für den Synchronlauf des Schlittens 44, die beschleunigte
Abreißbewegung und den Eilrücklauf des Schlittens 44 erforderlich ist. In gleicher
Weise wird durch den Rechner 80 die Bewegung der Greifleiste 54 und der Greifkörper
60 gesteuert.
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Aus der obigen Beschreibung ist insgesamt erkennbar, daß man mi#t
der in Figur 1 wiedergegebenen Maschine durch bloßes Eingeben von Formatbefehlen
am Tastenfeld 84 von einem Tü tenformat auf ein anderes umgestellt werden kann.
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Die Figuren 13 und 14 zeigen eine Zusatzeinrichtung zu der in Figur
1 wiedergegebenen Maschine, mit welcher auch Tütenbahnen unterschiedlicher Breite
hergestellt werden können, ohne daß die Vorratsrollen 16, 20 durch solche mit anderer
Breite ersetzt zu werden brauchen.
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Einer jeden der Vorratsrollen 16, 20 ist eine Schneideinheit 298 zugeordnet.
Die Schneideinheiten 298 weisen jeweils zwei symmetrisch ausgebildete Schneidköpfe
300, 302 auf, die durch eine Gewindespindel 304, welche zwei gegenläufige Spindelabschnitte
mit gleicher Steigung aufweist, symmetrisch zur Maschinenmittelebene in transversaler
Richtung verstellbar sind. Hierbei sind die Schneidköpfe 300, 302 durch eine Führungsstange
306 abgestützt. Ein jeder der Schneidköpfe weist zwei angetriebene Messerscheiben
308, 310 auf, die senkrecht zur Zeichenebene von Figur 13 gesehen unter Abstand
angeordnet sind und einen scherenförmigen Einlauf- und Schneidspalt für die von
den Vorratsrollen abgezogenen Folienbahnen vorgeben.
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Auf die Gewindespindeln 304 arbeiten Getriebemotoren 312, welche über
zusätzliche Steuerleitungen 314, 316 mit zugeordneten Ausgängen der Steuereinheit
76 verbunden sind.
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Wie aus Figur 13 ersichtlich ist, schneiden die Schneideinheiten 298
von der Folienbahn 18 seitliche Randabschnitte 318 und von der Folienbahn 22 seitliche
Randabschnitte 320 ab. Je einer der Randabschnitte 318 und 320 wird einem Kompaktiergerät
322 zugeführt, welches das dünne Folienmaterial in massives Granulat umsetzt, das
über eine Rutsche 324 in einen Sammelbehälter 326 abgegeben wird.
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Man erkennt, daß durch Erregen der Getriebemotoren 312 #die Breite
der der Schweißstation 12 zugeführten Folienbahnen eingestellt werden kann, ohne
daß die Maschine hierzu angehalten werden bräuchte. Bei Verwendung einer Zusatzeinrichtung
nach Figur 13 werden die Andrückrollen 66 zusammen mit den zugeordneten Schrittmotoren
68 ebenfalls auf transversal verfahrbare Schlitten gesetzt, deren Antriebsmotoren
synchron zum Getriebemotor 312 der in Figur 13 rechts gelegenen der Schneideinheiten
298 erregt wird.
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Wie insbesondere Figur 14 zeigt, weist ein Kompaktiergerät zwei einlaufseitig
angeordnete gegenläufige Einziehrollen 328, 330 auf, die von einem Motor 332 her
angetrieben werden.
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Hinter den Einziehrollen 328; 330 liegen senkrecht ausgerichtet zwei
Faltrollen, von denen in Figur 14 nur eine bei 334 gezeigt ist. Die Faltrollen sind
von einem Motor 336 angetrieben und drücken die einlaufenden Folienbahnabschnitte
in transversaler Richtung zu einem Strang 338 zusammen. Damit das Folienmaterial
in diesem Strang zusammenhält, werden die Oberflächen der Folienbahnen durch zwischen
den Einziehrollen und den Faltrollen liegende Strahler 340, 342 klebrig gemacht.
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Der Strang 338 läuft in eine Schneckenpresse 344, deren Mantel mit
einer Heizung 346 versehen ist. Ein Antriebsmotor 348 für die Schneckenpresse 344
wird von der Steuereinheit 76 über einen zugeordneten Ausgang mit einer Geschwindigkeit
angetrieben,
welche der Breite der Randabschnitte 318 und 320 und der Foliendicke zugeordnet
ist. Die Information über die Breite der Randabschnitte 318, 320 liegt im Rechner
80 in Form der Sollwerte für die Stellung der Schneidköpfe 300 und 302 vor.
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Die Schneckenpresse 344 gibt das thermoplastische Folienmaterial in
Form eines massiven Stranges ab, der durch zwei zusammenarbeitende Messer 350, 352
in kurze Abschnittezerlegt wird, die über die Rutsche 324 in den Sammelbehälter
326 gelangen. Das Messer 352 ist fest an einer Zwischenwand 354 des Gehäuses 356
des Kompaktiergerätes 322 angebracht, während das bewegliche Messer 350 in der Zwischenwand
354 gelagert ist und über einen nicht näher gezeigten Exzenter und ein Untersetzungsgetriebe
358 vom Motor 336 her angetrieben wird.
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Eine wärmedämmende Auskleidung des Gehäuses 356 ist in der Zeichnung
mit 360 bezeichnet.
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